DnaGobbo - Kommentare

Alle Kommentare von DnaGobbo

  • 5 .5

    Nicht schrecklich, aber bei weitem nicht großartig...

    Wie bei "Homecoming" hatte ich auch bei "Far From Home" eine gute Zeit, aber mein Gesamterlebnis wurde durch ein paar Schwächen beeinträchtigt. 🕷️🕸️

    Mein größtes Problem mit dem Film ist, dass unser Held dank seiner unfassbar schnellen Reflexe und seiner scheinbaren Unzerstörbarkeit kaum ein Gefühl von echter Gefahr verspürt. Der Web-Slinger überlebt es, von einem rasenden Zug voll getroffen zu werden, in Brand gesteckt zu werden und von unzähligen Hightech-Drohnen beschossen zu werden. Ohne wirkliches Gefühl der Gefahr gibt es nur wenig Aufregendes zu sehen, die Actionszenen werden von einer Welle schicker CGI-Extravaganz überspült. Ja, die Bilder sind erstaunlich (vor allem die trippigen Hologramme, mit denen Mysterio Spiderman täuscht), aber ich fühlte mich nicht ein einziges Mal von dem, was ich sah, berührt.

    Auch bestimmte Handlungselemente waren für mich schwer zu akzeptieren: Dass Tony Stark dem 16-jährigen Peter Parker die Kontrolle über EDITH überlässt, erschien mir angesichts der potenziell tödlichen Natur des Systems unwahrscheinlich, und obwohl er den Comics relativ treu bleibt, sind Mysterios High-Tech-Illusionen ziemlich anstrengend.

    Positiv zu vermerken ist, dass der Humor größtenteils funktioniert (der Gag mit dem Nachtaffen hat mich jedes Mal zum Lachen gebracht), Holland eine anständige Hauptrolle spielt und Zendaya als seine Geliebte M.J. sympathisch ist.

    21
    • 6 .5

      "Spider-Man: Homecoming" ist unterhaltsam, aber nicht großartig, als "Spider-Man"-Film. 🕸️🕷️

      Ich mochte, dass der Film einige lustige Momente, gute Action und nicht schlechte CGI hatte. Es war nie langweilig. Aber ich muss sagen, dass ich kein Fan von seinem Anzug bin. Er ist sozusagen das Gegenteil von dem, was "Spider-Man" ist. "Spider-Man" ist "Spider-Man", weil seine DNA verändert wurde, was dazu führte, dass er Superkräfte bekam.

      Der ideale "Spider-Man" ist meiner Meinung nach dafür verantwortlich, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, indem er seine Kreativität nur mit seinem Verstand, seinen Spinnweben, seinen Kletter- und Sportfähigkeiten einsetzt - und nicht mit der Technologie anderer, was ein enttäuschender Anfang ist. Immerhin versuche ich, das zu akzeptieren, denn es gibt unterschiedliche Ideale davon, wer "Spider-Man" wirklich ist. 😉

      Dieser Film ist als Popcorn-Kino zu empfehlen.

      19
      • 5 .5

        Viele haben lange geglaubt, dass "Spider-Man 3" aus dem Jahr 2007 der Tiefpunkt für die Verfilmungen des Marvel-Helden war. Das war, bis 2014 "The Amazing Spider-man 2" kam, der sich als haufenweise hohles Durcheinander erwies.

        Marc Webbs Nachfolger des nur geringfügig besseren Reboots von 2012 war zwar schriller, aber auch weniger authentisch und weniger unterhaltsam. Es gab zu viele Bösewichte (in den letzten Minuten wurde sogar ein neuer eingeführt?) und die Charakterentwicklung war mangelhaft. Jamie Foxx' Max Dillon/Electro war wahrscheinlich das Interessanteste an dem Film, während Dane DeHaans Darstellung von Harry Osborn eher langweilig war. Es war auch eine Verschwendung, Felicity Jones eine so kleine Rolle spielen zu lassen, da sie viel mehr in die Geschichte hätte einbringen können.

        Abgesehen von den offensichtlichen Problemen mit dieser Fortsetzung gab es eine Unebenheit im Storyflow und ein antiklimaktisches Ende, das bei vielen Fans einen schlechten Geschmack hinterließ. Das ist wahrscheinlich der Hauptgrund, warum es nie eine Fortsetzung gab, aber mit dem "Erfolg" von "Spider-man: No Way Home" ist es interessant zu erfahren, ob es einen weiteren Versuch geben könnte, die Serie wieder auf Kurs zu bringen...🕷️🕸️

        20
        • 5 .5

          "Spider-Man 2.0"...🕷️🕸️

          Die "Spider-Man"-Trilogie von Sam Raimi ist dem Helden des Comics aus meiner Kindheit sehr treu. "The Amazing Spider-Man" ist kein schlechter Film, sondern eine rasante Neuerfindung des Helden und daher war ich von der Geschichte etwas enttäuscht. 🕸️🕷️

          Peter Parker ist nicht mehr der ausgestoßene Nerd, der von allen an der High-School gemobbt wird und arbeiten muss, um seine geliebte Tante May zu unterstützen. Er geht mit Gwen aus und gibt ihr sofort seine Identität preis. Nachdem er entdeckt hat, dass er Superkräfte hat, springt er sofort rücksichtslos von einem Gebäude. Er trauert auch nicht um seinen Onkel Ben. Es gibt viele andere Unterschiede zum ursprünglichen "Spider-Man".

          Das Beste, was dieser Film bietet, sind die erstklassigen Spezialeffekte, die sehr beeindruckend sind. Die Story ist nur vernünftig und ich bevorzuge lieber die Filme von Sam Raimi.

          18
          • 6 .5

            Der schwächste der Trilogie, aber immer noch ein unterhaltsamer Film... 🕸️🕷️

            Ich habe die letzten Tage damit verbracht, mir die "Spider-Man"-Trilogie aus den frühen 2000er Jahren anzusehen. Obwohl ich alle drei Filme für sehenswert halte, fand ich "Spider-Man 3" den schwächsten der Trilogie.

            Mein größter Kritikpunkt ist, dass "Spider-Man 3" viel mehr Handlungsbögen enthält als die beiden vorherigen Filme. Das führt dazu, dass der Film insgesamt aus Sicht der Erzählung viel weniger fokussiert ist und mehr seichte Handlungsstränge enthält, die das Publikum nicht ganz so sehr fesseln, wie es sonst möglich gewesen wäre. Es gibt ein altes Sprichwort: "Weniger ist mehr" anstatt eine oder zwei qualitativ hochwertige Geschichten zu erzählen, erzählt "Spider-Man 3" sehr viele minderwertige Geschichten. Das lässt die Handlung unorganisiert und zerstreut erscheinen.

            Ich gebe 'Spider-Man 3' eine 6,5/10. Es ist ein guter und unterhaltsamer Superheldenfilm, aber ich fand ihn wieder einmal den schwächsten der Trilogie.

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            • 7 .5
              DnaGobbo 24.10.2022, 18:16 Geändert 24.10.2022, 18:27

              "Spider-Man 2" setzt genau an seinen Vorgänger an... 🕸️🕷️

              Positiv anzumerken sei gleich, dass alle wichtigen Charaktere wieder von den gleichen Schauspielern dargestellt werden. Alle Darsteller können dabei in ihren Rollen überzeugen, nur Kirsten Dunst steht wieder ein wenig neben ihrer Rolle.

              Gut gefallen hat mir die Einleitung durch die Comiczeichnungen. Leider bietet die Geschichte nicht wesentlich mehr als im ersten Teil und hat wieder einige langatmige Stellen. Zu lange Charakterzeichnungen und die Weiterführung der Lovestory bescheren einem mal wieder ab und zu ein Gähnen. Auch, dass "Spider-Man" zwischendurch sein Kostüm ablegt, sorgt nicht unbedingt für mehr Action, auch wenn es vom geschichtlichen Aspekt ganz interessant ist.

              Ähnlich wie bereits im ersten Teil sind die Actionszenen wieder fantastisch umgesetzt, aber leider zu wenig im Film vorhanden. Die Spezialeffekte kann man dafür nur als gelungen bezeichnen.

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              • 7 .5

                Sam Ramis "Spider-Man"...🕸️🕷️

                Für viele Leute war dies der erste "Spider-Man" und die Einführung in das Marvel-Universum als Ganzes. Ich denke, das war der perfekte Start für eine "okay" Trilogie.

                Ich persönlich war nie der größte Fan von Sam Ramis "Spider-Man", aber er ist immer noch gut. Ich würde diesen Film auf jeden Fall den jüngeren Publikum empfehlen oder einfach jedem, der ein gelegentliches Seherlebnis sucht.

                "Spider-Man" mag nicht die ultimative Comic-Verfilmung sein, so vermag er dennoch gut zu unterhalten und einen mit seiner Optik zu beeindrucken. Für Comic-Fans eh ein Muss!

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                • 3 .5

                  Der letzte "Spider-Man"-Film vor 2002 ...🕸️

                  Hatten die Macher der "Spider-Man"-Fernsehserie aus den 1970er Jahren jemals zuvor auch nur einen Blick in Richtung Comic geworfen? Generische, austauschbare Bösewichte, wenig Action, fast keine der klassischen "Spider-Man"-Nebenrollen, und Nicholas Hammond, der Schauspieler, der Peter Parker spielt, sieht älter aus als der depressive Spidey aus "Into the Spider-Verse".

                  Zu sagen, dass dieser Zweiteiler, der zu einem Billigfilm wurde, so ist, als würde man Farbe beim Trocknen zusehen, ist eine Beleidigung für die Farbe, die viel schneller und effizienter trocknet als alles, was in diesem Desaster passiert.

                  Dies war ein schwacher Trilogie!

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                  • 2 .5

                    Fürs Fernsehen gemachte Superheldenfilme sind scheiße!

                    Es tut mir leid, aber dieser Film war noch schlechter als der erste. Wie kann man einen Superheldenfilm ohne einen Superschurken haben? Wo ist das Netzschleudern! Warum braucht er ein Transportmittel um sich fortzubewegen? (Hubschrauber um auf das Dach eines Gebäudes zu kommen????).

                    Mit einem niedrigen Budget und einer langweiligen Handlung ist dieser Film nicht einmal einen Verleih wert! Hammond ist zu alt, um Peter Parker zu spielen, und wo sind Mary Jane und Betty Brant? Wie kann es sein, dass der "Spiderman" in den Comics es mit "Doctor Octopus" aufnehmen kann, aber in diesem Fernsehfilm wird er von ZWEI Schlägern verprügelt?

                    Wenn Sie einen Superheldenfilm für das Fernsehen machen, stellen Sie sicher, dass Sie sich an das ursprüngliche Ideal des Comics halten und sicherstellen, dass der Superheld einen Superschurken hat, mit dem er kämpfen kann. 😉

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                    • 5 .5

                      Ganz anders als moderne Adaptionen...

                      Diese Serie lief über zwei sehr kurze Staffeln. Sie besteht aus 3 Doppelepisoden (90 min; der Pilotfilm, die erste Episode und die letzte Episode) und 9 Einzelepisoden (45 min).

                      Die Produktionswerte sind für heutige Verhältnisse sehr niedrig. Kletterszenen, die offensichtlich mit Hilfe von horizontalen Wänden erzeugt wurden, und seltsame Nahkämpfe erinnern mich manchmal sogar an die alten Republic Cliffhanger-Serien. Aber für eine Fernsehserie der 1970er Jahre ist das normal. Diese hatte eindeutig ein viel kleineres Budget als z.B. "Batman: The Movie (1966)".

                      Für Fans des Comics oder der "Spider-Man"-Filme ist es wichtig zu verstehen, dass es sich hier nicht um eine Adaption der Originalgeschichte handelt, sondern um eine unabhängige Detektiv-Fernsehserie, die von ihr inspiriert ist und selektiv Anleihen bei ihr nimmt.

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                      • 9
                        über Sieben

                        Unglaublicher Film und Tempo...

                        Dieser Film ist aus einer Vielzahl von Gründen unglaublich. Die Schauspieler, die Prämisse, aber ich denke, eines der Dinge, die diesen Film wirklich auszeichnen, ist das Tempo und die bewusste Kameraführung, um ein Gefühl des Grauens zu erzeugen.

                        Während der Szenen am Tatort werden die Schauplätze ausgeleuchtet und die Kamera folgt den Hauptfiguren auf eine Art und Weise, die es uns als Zuschauer ermöglicht, den wahren Schrecken der begangenen Taten zu entdecken, so wie es die Hauptfiguren tun. Wir als Zuschauer sind mit dabei und erleben das blanke Entsetzen und den aufsteigenden Schrecken, den die Figuren in diesem Moment erleben.

                        Dieser Film hat einige verstörende Bilder und einige Aspekte, die für Zartbesaitete schwer zu ertragen sind, aber das Endergebnis ist ein Film, der sich von anderen abhebt und als einer der besten seiner Art gilt.

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                        • 8

                          90er Jahre Travolta + Cage + Woo = Genial...

                          Mit ''Face/Off – Im Körper des Feindes'' hat Actionspezialist John Woo mal wieder bewiesen das er zu den besten Regisseuren in diesem Genre gehört. Fulminante Action, eine spannende Story und zwei genial aufspielende Darsteller machen diesen Streifen zu einem Mega-Action-Feuerwerk der Superlative.

                          Die Hauptdarsteller legen hier Glanzleistungen ab. Ihre Charaktere reagieren über, weil sie ich in einer extrem Situation befinden und Dinge durchmachen, wo man nicht einfach so reagiert wie (Oh ich bin in einem anderen Körper, naja egal ich gehe jetzt Castor Troy jagen lalala) Schauspielerisch kriegt man hier einiges geboten und auch von der Story her ist das ganz großes Kino.

                          Auf jeden Fall ein Muss. Selbst wenn man ihn 25 Jahre später noch einmal anschaut, ist er großartig und zeigt, dass dieser Film zeitlos ist...

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                          • 9

                            Ein Kultklassiker!

                            Es gibt Filme, die dich öffnen und dich entspannt fühlen lassen. Einige der Filme können dir Kraft geben und dich hoffnungsvoll machen. Sie sind voller Botschaften. Aber es gibt einige Filme, die genau das Gegenteil sind. Sie verursachen ein heftiges Gefühl in dir. Nachdem Sie diese Filme gesehen haben, werden Sie sich vielleicht sagen: „Scheiße! Was habe ich gesehen?' 'Das ist so bösartig!' oder etwas ähnliches.

                            Es ist offensichtlich, dass ich mich bei "Pulp Fiction" auf den zweiten Typ beziehe. Ich bin sicher, dass jeder von der Entwicklung des Films schockiert sein muss.

                            Die Hinrichtungen, der Drogenkonsum, der Lebensstil der Schläger, Gespräche usw. werden so roh dargestellt, dass man tagelang über den Film nachdenken und sich sagen lässt: „Scheiße! was habe ich gesehen?'. Der Film gab keine expliziten Botschaften und hatte nur Lebensstile bestimmter Menschen gezeigt. Aber diese Geschichte ohne Nachricht wird auf so rohe und echte Weise gezeigt, dass Sie diesen Film immer wieder sehen und darüber nachdenken werden.

                            Deshalb der Name: "Pulp Fiction"

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                            • 1

                              Viel zu dunkel. Könnte alles sehen...

                              Wenn man für einen Horrorfilm auf ständige Dunkelheit angewiesen ist, bedeutet das, dass die Handlung nicht gut genug ist, um ihn zu tragen. Ich bin erst etwa 40 Minuten im Film. Ich kann nichts sehen. 🙄

                              Zu dunkel für die Überprüfung....

                              Ich habe keine Ahnung von Beleuchtung, aber ich weiß, dass etwas nicht stimmt, wenn ich in vielen Szenen auf einen schwarzen Bildschirm schaue. Beleuchtung oder nicht, dieser Film hat nicht viel zu bieten!

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                              • 5

                                Moment, sollte das romantisch sein???

                                "Licorice Pizza" erzählt eine mäandernde Reise zweier junger Turteltäubchen. Es passiert einiges in dem Film, aber ich finde die Ereignisse der Handlung nicht fesselnd oder interessant. Ehrlich gesagt war ich davon gelangweilt...

                                Ich war neugierig auf den Titel des Films. Wie sich herausstellte, ist der Film nach einer Plattenladenkette namens "Licorice Pizza" benannt. Laut Regisseur Paul Thomas Anderson wecken sowohl Lakritz als auch Pizza Kindheitserinnerungen, und das gefiel ihm für einen Film über das Erwachsenwerden.

                                Ich habe mehrere Probleme mit diesem hochgelobten Film. Erstens: die Figuren. Das offensichtlichste ist die Romanze zwischen einem 15-jährigen Jungen und einer 25-jährigen Frau. Nicht, dass der Altersunterschied in Beziehungen ein Problem wäre, sondern weil der Junge minderjährig ist und der Film deshalb einen etwas sauren Beigeschmack hat, weil er eine "Liebesgeschichte" ist.

                                Außerdem war keine der Figuren sympathisch. Nein, nicht einmal die Hauptdarsteller Alana und Gary. Ich meine, sollte das ein romantischer Film sein? Gary wollte von dem Moment an, als er sie sah, mit Alana zusammen sein, und als er die Chance dazu bekam, wollte er sie plötzlich nicht mehr. Dann, als sie ihn nicht mehr wollte, wollte er sie wieder. Dann nicht, dann wollte er, dann wollte sie nicht, dann wollte sie... Ach was soll's!!! Und Alana hat sich jedem Mann, den sie traf, an den Hals geworfen! Wow, das ist Romantik für dich (pffff!!!!!)

                                Bei so vielen Charakteren, die kommen und gehen, habe ich völlig den Überblick verloren, und der Film fühlte sich einfach an wie eine Ansammlung von Kurzgeschichten, die zu einem Film zusammengefügt wurden. Was Gary betrifft, so fand ich diese Figur nicht glaubwürdig. Dieser Typ hatte so viele Stimmungsschwankungen, dass es schwer war, ihn zusammenzufassen. Er ist ein Schauspieler und Unternehmer und Geschäftsmann im Alter von fünfzehn Jahren...

                                Ich fand auch, dass der Film sich nur langsam bewegte und nicht viel Interessantes passierte oder zumindest nichts, was mich interessierte. Das ist nicht meine Art von Film, und ich fand ihn ein bisschen langweilig, da die "Liebesgeschichte" alles andere als romantisch war. Wohin sollte der Film also gehen? Ehrlich gesagt, war es mir egal, weil ich mit keiner der Figuren mitfieberte. Dass Gary und Alana ein Paar sind, hat mich nicht interessiert, das steht fest!

                                Positiv zu vermerken ist, dass die Darsteller sehr gut sind.

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                                • 8

                                  Pornfellas!

                                  "Ich hab das Gefühl, unter der Jeans wartet etwas, ganz groß raus zu kommen." 😉

                                  Im Grunde genommen die "Goodfellas" der Pornoindustrie der 1970er Jahre, spiegelt Paul Thomas Andersons "Boogie Nights" den Mafia-Klassiker von Martin Scorsese wider von Ähnlichkeiten wie den durchgängig groovigen Melodien bis hin zu bewussten Hommagen wie dem Tod am Ende des zweiten Akts (Joe Pesci an William H. Macy), der zu einem morbiden, kaskadenartigen Niedergang aller verbleibenden Charaktere führt, die plötzlich in die hell erleuchteten 1980er Jahre gestoßen werden...

                                  Natürlich ist "Boogie Nights" ein Klassiker für sich sowohl die Feier des Lebens eines Pornostars als auch eine warnende Geschichte über den dekadenten Lebensstil, um dorthin zu gelangen und dort zu bleiben: mit dem angehenden Star Mark Wahlberg als Pornoaufsteiger Dirk Diggler...

                                  Die Brillanz dieser Geschichte vermittelt jedem Zuschauer mindestens eine gekonnt formulierte Botschaft. In dieser Geschichte geht es um Erfolg und um Scheitern. Sie handelt von den Entscheidungen, die man im Leben trifft, und von den Entscheidungen, die andere für einen treffen. Die Geschichte handelt von Selbstverwirklichung und Entschlossenheit in einem Ausmaß, das kein Kamerawinkel erfassen kann.

                                  In jeder Szene befindet sich ein Element, das Sie sich in Ihrer Fantasie vorstellen können. Behalten Sie dies im Hinterkopf, wenn Sie den Film sehen; er ist mehr als ein Augenschmaus. Die sexuell anzüglichen, selten expliziten Szenen dienen nur der Ablenkung und Unterhaltung während des langwierigen Prozesses der Charakterentwicklung.

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                                  • 8

                                    "Good Will Hunting" ist ein wunderbares Drama über den begabten jungen Mathematiker Will...

                                    Eine hervorragende Besetzung, überraschenderweise ist es eine der besten schauspielerischen Leistungen von Matt Damon. Und natürlich ein wunderbares Spiel von Robin Williams. Ein "Good Will Hunting"-Drama, das über die Zeit hinaus existiert und existieren wird, es wird immer relevant sein.

                                    "Good Will Hunting" ist ein Paradebeispiel für die Selbstreflexion der Menschen. Im Laufe des Films stehen sich zwei Gesellschaften gegenüber: die von Gerald Lambeau angeführte Intelligenzgesellschaft und die Gesellschaft der gewöhnlichen Freunde mit Chuck. Das Finale von "Good Will Hunting" ist exzellent, Will hat sich schließlich für die Liebe entschieden, was nur 1 Mal passiert.

                                    "Wir überlegen uns genau, wen wir in unsere kleine Welt rein lassen. Auch du bist nicht perfekt. Und um dir eine Unsicherheit zu ersparen, diese Frau die du da kennst, ist auch nicht perfekt. Die Frage ist ob ihr füreinander perfekt seid oder nicht. Nur darum geht es. Das alles macht Nähe aus. Du kannst von allem auf der Welt eine Ahnung haben, aber um das zu erfahren, musst du es schon erleben."

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                                    • 8

                                      Erstaunlicher Film, der die Probleme der modernen Welt zeigt...

                                      "Fight Club" ist ein ausgzeichneter Film. Alles an ihm ist nahezu perfekt. Jede Szene ist unverwechselbar und es ist leicht, den Film an einem einzigen Screenshot zu erkennen. Die Geschichte ist auch erstaunlich, und es ist der einzige Film, von dem ich gehört habe, dass die Hauptfigur namenlos bleibt, was angesichts der Themen des Films sehr sinnvoll ist. Wir können den Kontrast zwischen dem Erzähler, der ruhig ist und nicht auffällt, und Tyler, dem aufgeschlossenen, sozialen Charakter, sehen. Tyler wird als furchtloser Anführertyp dargestellt, während der Erzähler nur in seinem Schatten steht.

                                      Obwohl der Film ziemlich düster ist, hat er eine Menge Spaß mit sich selbst. In jeder Szene ist irgendwo eine Starbucks-Tasse versteckt, die den langweiligen Lebensstil des Erzählers zeigt. Der Erzähler entwickelt sich während des gesamten Films weiter. Seine Probleme mit dem Schlafen verblassen durch die Veränderung des Lebensstils.

                                      Tyler ist so etwas wie ein Mentor für die Hauptfigur. Obwohl er sich nicht viel verändert, dreht er das Leben des Erzählers um 180°. Es ist jedoch wichtig zu erwähnen, dass dies kein Film für jedermann ist. Für manche ist er sehr blutig und verstörend, und die Action kann manchmal ziemlich langsam sein, aber wenn dich das nicht stört, dann ist dieser Film ein Muss.

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                                        Brutal, schockierend, schön, herausragend gespielt und erzählt.

                                        "Dies ist die Geschichte einer Freundschaft, die dicker ist als Blut. Es ist meine Geschichte und die der einzigen 3 Freunde die in meinem Leben wirklich zählten. 2 von ihnen waren Mörder die nicht mal ihr 30. Lebensjahr erreichten. Der 3. ist ein nicht mehr praktizierender Staatsanwalt der im Grauen seiner Vergangenheit lebt. Ich bin der Einzige der für sie sprechen kann... Und für die Kinder die wir einst waren..."

                                        "Sleepers" ist zum Teil ein wirklich brutaler und schockierender Film und gleichzeitig ein extrem schöner Film über Freundschaft. Die Geschichte ist mitreißend, toll erzählt und zieht sich in keiner Sekunde. Die Darsteller spielen alle herausragend und alle Figuren haben Tiefe, was den Film so mitreißend und interessant macht.

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                                          "Weißt du, warum du Angst hast, wenn du allein bist? Ich weiß es. Ich weiß es."

                                          Ein Horrorfilm mit einer anregenden Prämisse, ein einfühlsames Ehedrama und ein psychologisches Rätsel; "The Sixth Sense" vereint all dies zu einem zutiefst berührenden Film. Haley Joel Osment (in einer berechtigten Starrolle) verkörpert das Trauma eines Kindes, und sein Schmerz ist absolut herzzerreißend.

                                          Aber auch Bruce Willis läuft hier zur Höchstform auf und arbeitet mit einem perfekten Drehbuch und fachkundiger Regie. Die Leistungen in diesem Film sind außergewöhnlich.

                                          Im Laufe der Jahre habe ich den Fehler gemacht, "The Sixth Sense" auf sein Twist-Ende zu reduzieren (das, um fair zu sein, elektrisierend ist), aber das ist eine grobe Unterschätzung meinerseits. Es steckt viel mehr dahinter, und der Film hat sich auch nach so vielen Jahren noch bewundernswert gehalten.

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                                            Wiiilsooon...!

                                            "Ich atme, weil ich weiß, dass morgen die Sonne wieder aufgeht und ich nicht weiß, was die Flut mir bringt."

                                            "Cast Away - Verschollen" hat sich inzwischen zu einem Klassiker des neuen Jahrtausends entwickelt. Auch heute, fast 22 Jahre nach seiner Premiere, überzeugt der Film durch einen überraschend unaufgeregten Erzählstil, der dieses Hollywoodkino nicht zwanghaft auch zum Eventkino aufbauschen möchte.

                                            Stattdessen geht es um einen Mann, der von der Zeit besessen war, um dann an einen Ort zu gelangen, an dem Zeit keine Rolle spielt. Das ist in wunderbare Bilder gegossen, toll von Tom Hanks gespielt und bisweilen durchaus emotional geprägt.

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                                              Eine Geschichte von Rache, Liebe und Leben... 🔝

                                              Einer der kultigsten Actionfilme aller Zeiten. Die Geschichte handelt von einem skrupellosen Auftragskiller (Jean Reno) und seiner Nachbarin, der 12-jährigen (Natalie Portman), die in einem missbräuchlichen Haushalt lebt, und wie eine Tragödie diese beiden gequälten Seelen dazu bringt, einander, die Liebe und das Leben wiederzufinden.

                                              Luc Besson inszeniert diesen Film mit vielen blutigen und äußerst stilvollen Actionszenen und einigen wirklich berührenden Momenten. Die Musik ist verdammt fantastisch und der Schnitt ist knackig. Jean Reno beherrscht seine Rolle mit eiskalter Attitüde, besitzt aber auch diese unbeholfene Unschuld. Portman gibt die wahrscheinlich beste Leistung eines Kinderdarstellers, der ein Kind spielt, das sich nach Liebe sehnt, aber zu schnell inmitten des Verbrechens erwachsen geworden ist.

                                              Gary Oldman spielt einen korrupten DEA-Cop, der eine ikonische Zeile nach der anderen raushaut. Diesen Film kann man sich immer wieder ansehen...

                                              Ein Meisterwerk !!!

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                                                über Memento

                                                Konzept + Ausführung = Meisterwerk!

                                                Der Film, der Christopher Nolan ins Rampenlicht katapultierte, ist eine Geschichte über einen Menschen, der an kurzzeitiger retrograder Amnesie leidet und den Mörder seiner Frau sucht. Der Film, der auf einer Kurzgeschichte von Jonathan Nolan basiert, hat eines der ungewöhnlichsten Drehbücher, die man je gesehen hat, in dem sich die Haupthandlung rückwärts und eine andere Handlung vorwärts bewegt.

                                                Dies ist wahrscheinlich der Punkt, an dem Nolans Faszination und das Herumspielen an der Zeitlinie einer Geschichte begann, was zu seinem Markenzeichen geworden ist. Der Regisseur sorgt dafür, dass sich der Zuschauer wie der Protagonist fühlt, verwirrt durch ein durcheinander geratenes Gedächtnis und auf der Suche nach der Wahrheit. Die Enthüllung am Ende ist umwerfend und nicht vorhersehbar. Der Schnitt und die Filmmusik sind auf den Punkt.

                                                Guy Pearce liefert die beste Leistung seiner Karriere ab. Heute ist Nolan eine Legende, aber wir alle müssen dieses Meisterwerk sehen, in dem das Genie geboren wurde.

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                                                  Ein wenig generisch und vorhersehbar...

                                                  Ich muss zugeben, dass mich der Mystery-Thriller "Monstrous" aus dem Jahr 2022 zunächst aufgrund des Covers/Plakats verlockt hat, aber auch, weil es ein Film war, den ich noch nicht gesehen hatte.

                                                  Die Autorin Carol Chrest hat es nicht wirklich geschafft, eine besonders inspirierende Geschichte zu erzählen. Im Gegenteil, die Handlung des Films war eher banal und vorhersehbar. Der Film fing ganz gut an, aber dann wurde er schnell eintönig und unaufregend.

                                                  Es ist ein Film mit einer eher kleinen Besetzung, aber ich muss sagen, dass Christina Ricci den Film ganz gut getragen hat, ebenso wie der Kinderdarsteller Santino Barnard.
                                                  Visuell war "Monstrous" dann wirklich gut. Tolle Spezialeffekte, die dem Film auf jeden Fall gut getan haben, denn die Handlung war eher fade.

                                                  Letztendlich war "Monstrous" dann ein Film, der kam und ging, ohne einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Und ich vermute, dass der Film am Ende der Woche nur noch ein entfernter Fleck einer Erinnerung sein wird. Dies ist kein Film, den ich mir ein zweites Mal ansehen werde, noch ist es ein Film, den ich Horrorfans empfehlen würde, um ihn zu sehen.

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                                                    Sanftes Liebeskind von "Frankensteins Monster" und "Freddy Krueger"...

                                                    "Edward mit den Scherenhänden" ist ein romantisches Drama über einen einsamen jungen Mann mit Scheren anstelle von Fingern, der die Isolation des gotischen Schlosses, in dem er sein ganzes Leben verbracht hat, verlässt und in die Stadt unter die Menschen kommt. Die Geschichte handelt von Isolation, Sozialisierung, menschlicher Heuchelei, Dummheit und Angst vor allem, was anders ist, aber auch von aufrichtiger Freundschaft, Liebe und Aufopferung.

                                                    Edward ist offensichtlich von "Frankensteins Monster" inspiriert, mit dem er viele Gemeinsamkeiten hat, obwohl es sich hier nicht um ein Horror-, sondern um ein warmherziges und trauriges Märchen handelt, und Edward daher auch ein viel milderes "Monster" ist. Johnny Depp und Winona Ryder haben eine hervorragende Chemie, was verständlich ist, wenn man bedenkt, dass sie während der Dreharbeiten zu diesem Film ein Paar waren.

                                                    Abgesehen von ihrer Liebe entstand am Set dieses Films die Freundschaft zwischen Depp und Burton, und Depp ist inzwischen ein häufiger Gast in Bartons Filmen. Burton setzt in all seinen Filmen immer wieder dieselbe Handvoll Schauspieler ein, aber warum sollte er eine erfolgreiche Kombination ändern. Bartons Handschrift ist sowohl in der Geschichte als auch in den Bildern offensichtlich der Film ist magisch, surreal und ein Fest für die Augen.

                                                    Wenn Sie Bartons Stil auch nur im Entferntesten sympathisch sind, wird "Edward mit den Scherenhänden" Ihre Aufmerksamkeit von Anfang bis Ende fesseln und Sie mit überwältigenden Gefühlen zurücklassen.

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