DnaGobbo - Kommentare

Alle Kommentare von DnaGobbo

  • 8 .5

    Eine der besten belgischen Produktionen der 00er Jahre...

    Mit "Loft – Tödliche Affäre" bekommen die Zuschauer einen unterhaltsamen Thriller zu sehen, der nicht nur mit einer gut erzählten Geschichte, sondern auch mit gelungenen Rückblenden punkten kann.

    Der Zuschauer hat so die Möglichkeit mit zuraten, wer am Ende als Mörder entlarvt wird. Durch geschickt platzierte Wendungen treten keine Längen auf, so dass man sich mit diesem Film einen schönen Abend machen kann.

    Der Film ist von Anfang bis Ende voller Wendungen und lässt den Zuschauer nie gelangweilt oder gleichgültig gegenüber dem Geheimnis der Geschichte werden. Die letzte Wendung ist genial und dreht den Spieß völlig um, so dass der Film mit einem triumphalen Ende endet. Die Besetzung umfasst die besten belgischen Schauspieler der Gegenwart wie Koen De Bouw, Matthias Schoenaerts und Veerle Baetens, aber alle Schauspieler, ob in Haupt- oder Nebenrollen, geben in diesem Film von Regisseur Erik Van Looy ihr Bestes.

    Van Looy war der Mann hinter der Kamera der auch für das amerikanische Remake von "Loft" aus dem Jahr 2014 mit Karl Urban, Wentworth Miller und James Marsden in den Hauptrollen künstlerisch verantwortlich ist. Diese Neuverfilmung ist eigentlich eine identische Kopie des Originals, der jedoch der Funke fehlt, der die belgische Produktion unwiderstehlich machte.

    23
    • 2

      "Bodies Bodies Bodies", ist langweilig langweilig langweilig!

      Ich mochte buchstäblich nichts an diesem Film, die Charaktere sind absolut nervig. Sie sind unglaublich unsympathisch und nichts an ihnen ist interessant. Die "Geschichte" ist langweilig, fast schon nicht existent. Ich weiß, es ist satirisch, aber es ist langweilig, uninteressant und schrecklich.

      Wenn dieser Film eine Komödie sein soll, ist er nicht lustig, wenn er ein Horrorfilm sein soll, ist er nicht gruselig, wenn er ein Slasher sein soll, sind die Tötungen langweilig, wenn er ein Thriller sein soll, ist er ganz sicher nicht aufregend. Das Ende des Films ist fast ein Schlag ins Gesicht.

      Die eine Stunde und 34 Minuten Laufzeit zu ertragen, die sich wie zwei Stunden anfühlten, und das alles buchstäblich umsonst, war eine Beleidigung. Vielleicht ist das der Sinn des Films, um zu zeigen, wie verzweifelt und unberechenbar die Menschen in Krisenmomenten werden. Alles, was ich nach dieser Enthüllung denken konnte, war: "Großer Gott, das war alles umsonst", es war eine absolute Zeitverschwendung. Das einzig Gute an diesem Ende war, dass es möglich und lebensecht war.

      Das war ein großer Schlag und ein Fehlschlag für A24, ich verstehe nicht, wie oder warum sie so einen Schund produzieren können. Nun, es ist nichts für mich, so einfach ist das, wenn der Rest von euch es mag, dann freue ich mich für euch. ✌🏽

      27
      • 7 .5

        Ein blutiges Spektakel...

        Wie bei jedem Remake hatte ich auch bei diesem Film große Bedenken. Ich mochte die ursprüngliche Filmtrilogie und dachte nicht, dass ein Reboot der richtige Weg wäre. Aber es besteht kein Zweifel daran, dass der Film sein Ziel erreicht hat man wird ihn nicht so schnell vergessen.

        Auch wenn "Evil Dead" nicht "der härteste Film, den du je gesehen hast" ist, ein Anspruch dem man aufgrund subjektiver Wahrnehmungen nur schwer gerecht werden kann, so ist das in vielen Belangen, Grundstory, Schlüsselszenen, Atmosphäre, Kamerafahrten, Make-Up und handgemachte Special-Effekts huldigende Remake eine blutige, harte, teilweise auch erschreckende und zuletzt eine gelungene Hommage an Sam Raimis Original, der den Zuschauer aber auch an neue Orte führt und den Appetit auf die Weiterführung des "Evil Dead" Universums anregt.

        Von der Neuverfilmung kann man durchaus sagen, dass diese bis in letzte Detailssehr gut inszeniert und Blutrauschend in Szene gesetzt wurde und an der Tür zu Mainstream-Tauglichkeit klopft. In der Zeit der zahlreichen Neuverfilmung, welches uns von sehr gelungen bis hin zu vollkommen überflüssig Titeln bescherte, spielt "Evil Dead" zweifelsohne in der oberen Liga mit.

        Fede Alvarez ist mit seinem ersten Debüt ein gelungenen Titel gelungen, der genug Respekt vor dem Original hat, sich aber nicht scheuen muss der Neuverfilmung neues Input verliehen zu haben.

        30
        • 7 .5

          Groovy! 😉

          "Armee der Finsternis" ist eine überaus unterhaltsame Mischung aus Dark-Fantasy und trashiger Horrorkomödie, die durch eine tolle Effektarbeit, eine gewohnt routinierte Inszenierung und einen perfekt besetzten Hauptdarsteller zu Recht Kultstatus genießt.

          Im Vergleich zu den ersten beiden Teilen der "Evil Dead"-Trilogie sinkt "Army of Darkness" qualitativ jedoch trotzdem etwas ab, da Sam Raimi die vertraute Mischung aus Splatter, Kreativität und bösartigem Humor gegen eine marketingtauglichere Wohlfühlatmosphäre eingetauscht hat.

          Letztendlich ist "Armee der Finsternis" ein absolut cooler Kultfilm, der mehr zum Lachen, als zum Schreien ist!

          29
          • 8 .5
            DnaGobbo 06.11.2022, 16:32 Geändert 29.04.2024, 22:40

            Eine erstaunliche Fortsetzung eines klassischen Horrorfilms...

            Eine der besten Horror-Fortsetzungen, die je gemacht wurden, und ein Schlüsselfilm in der Entwicklung der Horror-Komödie in den 1980er Jahren (das wichtigste Jahrzehnt in der Entwicklung dieses Genres). Raimi wandelt erfolgreich auf einem schmalen Grat...

            Er reproduziert alle Elemente, die am Originalfilm so beliebt waren, und verändert gleichzeitig den Ton so, dass das, was im Grunde ein Remake ist, völlig neu wirkt. Obwohl ich den ersten Film immer noch geringfügig vorziehe, ist dies ein seltenes Beispiel für eine Fortsetzung, die dem Originalfilm in fast jeder Hinsicht ebenbürtig ist.

            Ähnlich wie beim ersten Film ist die Handlung gut durchdacht und stimmig. Es ist leicht nachzuvollziehen und es wäre weit weg, wenn Ihnen dieser Film nicht gefallen würde aber das ist natürlich meine persönliche Meinung.

            Wenn Ihr "Tanz der Teufel 2 - Jetzt wird noch mehr getanzt" nicht kennt, dann ist es an der Zeit, dass Ihr euch hinsetzt und diese großartige Horrorkomödie anseht.

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            • 8 .5

              Kult-Klassik aus gutem Grund...

              "Tanz der Teufel" heute objektiv zu betrachten ist unmöglich. Genauso wenig kann man heute nachvollziehen was "Psycho" damals mit dem Publikum machte. Dieser Film ist der heilige Gral des Splatter und Horrorfilms der 80'er Jahre. Kaum einer konnte ihn sehen und jeder wollte ihn sehen. Der Kult der sich durch das Verbot um diesen Film aufgebaut hat ist heute kaum noch nachzuvollziehen. Und wenn man den Film mit der abgehärteten Profisicht heutiger Tage betrachtet kann man Ihn sicherlich leicht auseinander nehmen.

              Aber Ladies und Gentlemen: Dies ist "Tanz der Teufel"! Der ultimative Horrorfilm der Generation heutiger Eltern.

              "Tanz der Teufel" ist ein blutiges Ideenfeuerwerk, welches 1981 einen Kult initiierte, der noch zwei Nachfolger nach sich zog. So erschuf Regisseur Sam Raimi trotz geringer Mittel ein Meisterwerk des Splattergenres, das mit einer ungewöhnlichen Kamera überzeugte, einer Menge Gore, viel Ironie sowie mit einem Bruce Campbell, der schon in Ansätzen zeigte, was in ihm steckt. Besonders die Effekte waren für die damalige Zeit wegweisend und auch die ungewöhnlichen wie kreativen Ideen dienten vielen Hobby-Filmern als Inspiration.

              Für Fans ein Muss, für alle anderen eigentlich ebenfalls Pflicht.

              30
              • 2 .5

                Aufgepeppte Vampir-Mätzchen für die MTV-Generation...

                Dieser Film, der nur dem Namen nach eine Fortsetzung von "John Carpenters Vampire" ist, spielt in Thailand und handelt von einer Sekte böser Vampire, die gerne Menschen töten, und einer Sekte guter Vampire, die das nicht tun. Es ist zwar eine interessante Idee, einen Vampirfilm in Thailand spielen zu lassen, aber die Autoren scheinen nicht viel mit dem exotischen Schauplatz anzufangen. Dieser Film hätte genauso gut in Los Angeles spielen können. Das bringt mich zu meinem nächsten Punkt, nämlich, dass dieser Film sehr nach "Blade Lite" aussieht.

                Wir haben den Rock-Soundtrack, die Kampfszenen mit Kampfsportarten, ein Aderlass in einem Tanzclub und natürlich viele scharfe Gegenstände, die durch Vampire hindurchgehen. Was wir nicht haben, sind das Budget und das Talent. Ja, der Held ist ein guter Martial-Arts-Kämpfer, schade nur, dass seine schauspielerische Leistung nicht so gut ist, und es gibt jede Menge anständige Drahtarbeit und jede Menge aufgedrehte Kampfszenen, vielleicht zu viele.

                Das Problem ist nur, dass sie nicht die gleiche Wirkung haben wie die in einem der "Blade"-Filme. Vielleicht liegt es einfach daran, dass der Film ein Gefühl von "das habe ich schon gesehen" vermittelt.

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                • 3 .5

                  John Carpenter ließ es sich also nicht nehmen und drehte zu seinen "Vampires" noch ein Sequel...

                  "Los Muertos" ist die Fortsetzung von "John Carpenters Vampire", nach der fast niemand gefragt hat. Und selbst wenn man danach gefragt hat, bezweifle ich sehr, dass man Jon Bon Jovi in der Hauptrolle haben wollte...

                  Der Film beginnt vielversprechend: Derek tötet eine Vampirnutte, indem er ihr mit einer Pistole, die Pfähle verschießt, in Kopf und Herz schießt. So weit, so lustig. Wenn es so weitergeht (Wortspiel beabsichtigt), ist der Film vielleicht doch nicht so schlecht. Leider schwankt der Film im weiteren Verlauf unbeholfen zwischen "Schlock" und "Ernst", wobei ein wirklich miserables Drehbuch und eine schlampige Regie den ganzen Spaß zunichte machen. Manchmal ist der Film so schlecht, dass er fast lustig ist. Fast.

                  Diejenigen, die durchhalten, werden mit ein paar anständigen Gore-Effekten verwöhnt, müssen aber JBJs furchtbare Schauspielerei, jede Menge mittelmäßiger Vampirjagd-Action, die offen gesagt absurde Entscheidung von Derek, eine Transfusion von Vampirblut zu nehmen, damit er sich unbemerkt an Sharleen heranschleichen kann, und ein Finale ertragen, das versucht, die Spannung zu steigern, indem es dieselbe "schlecht funktionierende Winde" verwendet, die sie schon früher im Film benutzt haben. Man sollte meinen, dass sie das dringend in Ordnung bringen sollten.

                  20
                  • 6 .5

                    Es hätte so viel besser sein können...

                    Der Anfang des Films ist toll. Schauspiel und Schnitt sind cool, ebenso der Soundtrack und es ist sogar ein bisschen gruselig. Leider überträgt sich das nicht auf den Rest des Films, der sich schnell in einen schnellen B-Action-Film verwandelt, mit einem Hauptdarsteller, der sich wie ein aggressiver Verrückter verhält, was schade ist, denn er hat durchaus einen gewissen Charme.

                    Der Rest der Besetzung ist gut genug, vor allem Daniel Baldwin, Thomas Ian Griffith und Tim Guinee) und wir können hier nicht wirklich etwas an der Schauspielerei aussetzen. Es ist das, was gespielt wird, das nicht wirklich großartig ist. Was ich loben kann, ist, dass Vampire in diesem Film cool und gefährlich sind, was ich fast vergessen habe, dass das möglich ist, nachdem, was in den letzten Jahren in der Popkultur mit ihnen passiert ist.

                    Zusammenfassend kann ich sagen, dass dieser Film seinen Charme hat und in einigen Szenen wirklich Spaß macht, aber in anderen zieht er sich hin und verliert sein Tempo. Ich gebe dem Film eine 6,5/10 und empfehle ihn, aber erwarte keinen cleveren Film, sondern einfach nur Spaß!

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                    • 2 .5

                      Es ist dunkel. Buchstäblich dunkel.

                      Ja, der Film ist zu dunkel, buchstäblich. Ich habe ihn kaum gesehen. Der erste Film ist sehenswert, aber bei diesem bin ich fast eingeschlafen. Die Schauspielerei ist schlecht, die Handlung ist schmerzhaft langweilig, ganz zu schweigen von der Beleuchtung. Vielleicht haben sie die falsche Person für den Schnitt des ganzen Films eingestellt, so dass ich sagen kann, dass ich meine Zeit damit verschwendet habe, ihn zu sehen.

                      Aber wie bei jedem billigen Horrorfilm haben sie am Ende des Films einen Jumpscare für dich übrig gelassen, der extrem unnötig ist. Sagen wir, es ist ein "süßes Souvenir" für ihre Zuschauer, das einen vergessen lässt, wie schrecklich der Film ist.

                      Schwache Fortsetzung im Vergleich zum viel besseren Vorgänger.

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                      • 7 .5
                        DnaGobbo 05.11.2022, 16:23 Geändert 05.11.2022, 16:24

                        Eine interessante Atmosphäre...

                        Ich habe den Film genossen. Er hat eine tolle Atmosphäre und ziemlich interessante Ermittlungen, denen man folgen kann.

                        Die beiden Stärken dieses Films waren die zutiefst unheimliche Atmosphäre und die Erzählweise. Während die Geschichte an sich ziemlich trocken ist die Vorlage ist zwar etwas tiefgründiger, aber nicht viel hat die Art und Weise, wie sie im Film erzählt wird, ein gewisses respektables Gewicht. Der Gruselfaktor ist hoch, denn die Kulissen, die Musik und die Kameraführung sind gut gelungen.

                        Allerdings werden die zu Tode geprügelten Tropen des Genres und ich spreche nicht nur von den vorhersehbaren Jump Scares, von denen mich einige tatsächlich "erwischt" haben im dritten Akt betont, wodurch die Antagonistin in meinen Augen ihren Wert verliert und der Höhepunkt sehr...Aantiklimaktisch wird.

                        Das Ende selbst war ein netter Zug, aber keineswegs überraschend. Ciarán Hinds ist in seinen Rollen gut, Radcliffe war nicht schlecht, aber ich hatte auf mehr Gefühl gehofft.

                        Insgesamt ist "Die Frau in Schwarz" ein unterhaltsamer, altmodischer Film, der Fans des klassischen Gothic-Horrors gefallen wird, ohne etwas Neues oder Unvorhersehbares zu wagen...

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                        • 6 .5

                          Gut, aber in mancher Hinsicht enttäuschend, vor allem, wenn man es mit der sehenswerte-Version von 2012 vergleicht...

                          Ich bevorzuge das Remake von 2012, ich fand diesen Film zu bunt, nicht düster und gothic genug, nicht gruselig genug, hatte zu viel Füllmaterial und das Ende hat mir nicht so gefallen. Außerdem taucht die eigentliche "Frau in Schwarz" nur eine Handvoll Mal auf.

                          Davon abgesehen hat mir die Kulisse stellenweise sehr gut gefallen, das edwardianische London wurde gut dargestellt und die schauspielerische Leistung war für einen Fernsehfilm besonders gut. Ich will nicht behaupten, dass es sich um ein Meisterwerk handelt, und auch wenn die Geschichte nur schleppend vorankommt, funktioniert sie doch und ist gut. Die Aufnahmen der "Frau in Schwarz" sind zwar minimalistisch, aber sie funktionieren und sehen genau so aus, wie sie sollen. Ich denke, es ist ein sehr guter Film, nur nicht so gut wie das Remake von 2012. Vielleicht liegt es am Budget, aber alles vom Haus, den Sümpfen und der Stadt ist einfach zu bunt und im Remake besser gestaltet.

                          6,5/10: Ich habe nicht das Gefühl, dass ich meine Zeit mit diesem Film vergeudet habe, und ich kann weder an der Schauspielerei noch an der Kameraführung etwas aussetzen, er war nur nicht so stark und tauchte nicht ganz in die Gothic-Abteilung ein, wie er hätte sein sollen.

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                          • 6

                            Nur eine weitere Liebeskomödie oder eine clevere Shakespeare-Adaption?...

                            "Deliver Us from Eva" ist kein perfekter Film und soll es auch nicht. Der Film ist eine urbane romantische Komödie und der Film hat viel Herz.

                            LL Cool J und Gaberille Union haben sehr gute Chemie zusammen und tragen den Film. Essence Attkins, Megan Good und Robinee Lee, machen auch ihren Schauspieljobs und die Männer in ihrem Leben, die von Mel Jackson und Duane Martin gespielt werden, machen den Film auch angenehm.

                            Wenn Sie nur einen frischen Spass Film wollen, dann schauen Sie sich diesen an.

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                            • 2

                              Eine sehr unbefriedigende und eine Verschwendung einer guten Besetzung...

                              Dieser Film von Paul Schrader basiert auf einem Buch von Elmore Leonard. Es ist eine mäandernde Geschichte mit glanzlosen Charakteren. Ehrlich gesagt, Tom Arnold ruiniert den Film für mich wahrscheinlich schon, bevor er überhaupt angefangen hat. Ich kann ihn nicht ernst nehmen und er ist nicht albern genug, um lustig zu sein.

                              Schraders Erzählweise ist nicht hilfreich. Die anderen Schauspieler sind ganz in Ordnung. Das Grundmaterial hat ein gewisses Potenzial, aber es ist nicht gut.

                              Lohnt sich nicht!

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                              • 7 .5

                                Visuell schön, storytechnisch nicht auf Augenhöhe...

                                Die Naturlandschaft und einige der Szenen sind überwältigend und spektakulär! Die Kameraführung ist so eindringlich, dass man glaubt, ein Teil von Hugh Glass Reise durch die Wildnis und zurück in die Zivilisation zu sein. Auch mit großartigen Leistungen nicht nur von DiCaprio, sondern auch von Hardy, als der unsympathische Pelztierjägerkollege, der Glass zurücklässt.

                                Die Geschichte ist für einen 156-minütigen Film ein wenig dünn. Glass Streben nach Rache geht manchmal verloren, da er nur wenige Worte über seinen Antrieb verliert und mehr oder weniger selbst gejagt wird. Der Handlungsbogen der Indianer auf der Suche nach ihrer Tochter wirkte ein wenig deplatziert und seltsam. Wir sehen auch die Perspektive der Pelztierjäger, die Glass zurückgelassen haben, und den Kapitän, der ihnen weit voraus ist. Das nimmt meiner Meinung nach ein wenig von der Magie von Glass gefährlicher Reise.

                                Alle meine Sterne gehen allein an die Schönheit, den Produktionswert und die Leistungen! Unabhängig davon ist dies einer dieser überlangen Filme, die man zwar mag, aber nicht noch einmal ansehen würde!

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                                • 6 .5

                                  Warum hat Richard Harris nicht das bekommen, was ihm zusteht?...

                                  Hatten Sie eine Ahnung, dass "The Revenant" ein Remake ist? Das wusste auch niemand, denn Hollywood wollte, dass der Film originell und schockierend wirkt, damit Leonardo DiCaprio nach zwanzig Jahren Wartezeit endlich seinen Make-up-Oscar bekommt.

                                  Ja, er wurde von einem Bären zerfleischt, er trug tonnenweise grausige, blutige Farbe, er tötete und aß Tiere und gab im Grunde eine Ein-Mann-Show... Aber das tat 1971 auch jemand anderes. Für mich nimmt das nicht unbedingt den Zauber des Films, aber ich wünschte, Richard Harris hätte die ihm gebührende Anerkennung erhalten.

                                  "Ein Mann in der Wildnis" ist so ziemlich genau dasselbe wie "The Revenant", nur ohne die unnötige Vergewaltigungsszene und mit einer anderen Botschaft. Mir persönlich gefiel die Botschaft des Originals und die Änderung im Remake zeigt, wie weit wir uns in unserer Menschlichkeit zurückentwickelt haben.

                                  Wer Leos Rachedurst mochte, wird das Original vielleicht nicht mögen...

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                                  • 4

                                    Hätte das Potenzial gehabt, besser zu sein, aber stattdessen wurde es an Horror-Klischees verschwendet...

                                    Nimmt eine modernisierte Perspektive auf Exorzismen ein, einschließlich progressiver Veränderungen und der Abkehr von den Traditionen des Buches, vergeudet aber letztendlich all sein größeres Potenzial zugunsten von Horror-Klischees in Hülle und Fülle.

                                    Alle Schreckmomente waren vorhersehbar und wurden auf eine Weise gefilmt, die praktisch sagt: "Mach dich bereit, es wird so sein." Der Plan des Dämons ist ein solcher Schuss ins Blaue, dass er keinen Sinn ergibt, und die besessenen Ereignisse sind unlogisch und auf die Spitze getrieben von allem, was wir in dieser Art von Filmen schon gesehen haben. Effektiver Horror erfordert Kreativität, und dies war der Beweis dafür, dass die Filmemacher andere Filme gesehen und einfach kopiert haben.

                                    Wenigstens hatte der Film ein flottes Tempo und war technisch gut gemacht, und die Darsteller waren im Allgemeinen anständig. Die gruseligen Bilder und der verstörende Inhalt reichen auch aus, um weniger anspruchsvolle Horrorfans gelegentlich zufrieden zu stellen.

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                                    • 6 .5

                                      Der Schlüssel des Teufels...

                                      Der vierte Teil der "Insidious"-Reihe ist unterhaltsam und kann durch die Hintergrundgeschichte von Elise einen neuen Aspekt bringen. Aber natürlich bleibt "Insidious: The Last Key" dem Grundprinzip treu. Wer also mit Jumpscares und Dämonen nicht viel anfangen kann, wird an dem Film nicht viel Freude haben...

                                      Auch wenn "Insidious - The Last Key" bei viele Kritikern schlecht(er) weg kam, ich wurde sehr gut unterhalten.*

                                      Ein guter Film, wenn auch nicht so gut, wie seine Vorgänger.

                                      Ein Tipp von mir. Wenn man die Film-Reihe noch nicht geschaut hat... Schaut sie euch in der richtigen Reihenfolge an

                                      Insidious 3
                                      Insidious 4
                                      Insidious 1
                                      Insidious 2

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                                      • 6 .5

                                        Dies ist eine überdurchschnittliche Ergänzung des Genres...

                                        Nach einem starken ersten und zweiten Teil erzählt nun der dritte Teil die Vorgeschichte, ist also zeitlich vorangestellt.

                                        Die Ehegatten Lambert gibt es hier noch nicht, einzig das Medium und die Geisterjäger sind das verbindende Glied zwischen den Filmen. Dazu ein paar krampfhaft eingesprenkelte Dinge, die weiteren Bezug zu den anderen Filmen bringen sollen.

                                        Der Gruselfaktor wird hauptsächlich durch so genannte Jump Scares erzeugt, die mit extralauten und plötzlich einsetzenden Soundeffekten zum Zusammenzucken animieren.

                                        Alles in allem ist dieses Prequel eine überdurchschnittliche Ergänzung des Genres, die ich mit 6,5/10 Punkten bewerten würde und die man einmal gesehen haben sollte.

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                                        • 7 .5

                                          Direkte Fortsetzung von "Insidious"...

                                          Die Story knüpft nahtlos und direkt an die vorherige Geschichte an lässt, eben so wie Teil 1, keine Längen entstehen. Aus meiner Sicht ist es James Wan in grandioser Art und Weise gelungen eine spannende Geschichte spannend zu Ende zu erzählen.

                                          Natürlich werden dabei Antworten auf Fragen gegeben, die man (ich) so nicht erwartet oder gewünscht hätte, aber der Film lässt immer noch genug Raum für Eigeninterpretation.

                                          Mit dem Horrorfilm "Insidious Chapter 2“ liefert James Wan eine solide Old-School-Grusel-Kost mit viel schauerlicher Atmosphäre.

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                                          • 8 .5

                                            Wie man Jumpscare-Horror macht!

                                            Viele haben gesagt, sie fänden "Insidious" nicht gruselig oder spannend. Meiner Meinung nach ist "Insidious" der beste Jumpscare-Horror, ähnlich wie "The Conjuring". Man merkt, dass man sich viel Mühe gegeben hat, den Film so beunruhigend wie möglich zu gestalten, ohne übertriebene Gewalt, Sprache oder verstörende Szenen.

                                            Die unendlichen Möglichkeiten des Unterbewusstseins sind etwas Faszinierendes, und wenn man wirklich glaubt, dass es etwas jenseits dieser Welt gibt, etwas Subtiles, dann könnte "Insidious" einen guten Eindruck hinterlassen.

                                            Auch das Ende ist meisterhaft! Auch wenn es ein wenig vorhersehbar war (und wenig Sinn ergibt), genieße ich hin und wieder einen Film, der mit Horror, Unglauben und Schock endet - mit einem Cliffhanger.

                                            Der Hauptbösewicht hätte etwas versteckter und mysteriöser sein können, aber auch so sieht er ziemlich gruselig aus!

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                                            • 4

                                              Ein Opa-Psycho! 👨🏽‍🦳

                                              Ich muss sagen, die Überschrift meiner Rezension ist perfekt. Sie beschreibt den Film ziemlich genau in 3 Worten, aber es klingt besser als es ist...

                                              "The Owners" ist ein Home Invasion Thriller mit einem Twist... Der Plot bietet einige WTF-Momente. Besonders am Ende. Aber das Drehbuch und die Regie sind so langweilig. Es ist schwer, sich für die Charaktere zu interessieren. Oder sich überhaupt darum zu kümmern, was mit ihnen passiert.

                                              Die Schauspieler sind ok, trotzdem ist es kein toller Film, es ist ein Low-Budget, blutiger und gewalttätiger Film mit einer dubiosen Story. Die Einbrecher verhalten sich dumm, die Opfer, der Opa und seine Frau sind psychisch krank. Die Freundin scheint die einzige zu sein, die sich normal verhält.

                                              Alles in allem: Frustrierender Film, der sich nicht lohnt...

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                                              • 7 .5

                                                Auf Augenhöhe mit dem ersten Teil!...

                                                Es ist ziemlich einfach, dieses Spiel zu bewerten. Wenn man den ersten Teil mochte, ist man hier genau richtig. Er hält den Erwartungen stand und spielt geschickt mit dem "Bewusstsein", im Grunde den gleichen Film noch einmal zu machen. Das Gute an diesem Film ist, dass er sich selbst nicht zu ernst nimmt und gleichzeitig eine gute und temporeiche Geschichte mit einigen Überraschungen und guter Action bietet.

                                                Die Chemie zwischen Jonah Hill und Channing Tatum stimmt und man sieht und spürt, dass es ihnen Spaß gemacht hat, diesen Film zu drehen. Wie schon der erste Film ist auch "22 Jump Street" eine großartige Beobachtung der verschiedenen Aspekte des College-Lebens, der Studenten und der Lehrer (oder Professoren, wenn man so will).

                                                Seht ihn euch an, wenn ihr den ersten Film mochtet. Ich kann nicht sagen, ob er besser ist, aber er kann auf jeden Fall mithalten. Und ich mochte den ersten Teil sehr...

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                                                • 7 .5

                                                  Eine angenehme Überraschung...

                                                  Ich kann mich vage an die ursprüngliche Fernsehserie aus den späten 80er Jahren (?) erinnern, und ich muss sagen, dass ich nicht mit hohen Erwartungen in diesem Film gegangen bin. Was für eine Überraschung!

                                                  Der Film ist größtenteils wirklich lustig, Channing Tatum und Jonah Hill spielen wunderbar miteinander und haben eine gute Besetzung von Nebenfiguren. Die Geschichte macht sich über das ursprüngliche Konzept lustig, und der Auftritt der Originalstars von "21 Jump Street" (einschließlich Johnny Depp) ist ein echter Brüller.

                                                  Der Film wird in der zweiten Hälfte etwas langsamer, und die Versuche eines leichten Melodramas fallen etwas flach, aber insgesamt ist es eine ziemlich unterhaltsame Fahrt.

                                                  Eine sehr gelungene High-School-Komödie mit viel Witz, guter Figurenzeichnung und etwas Action.

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                                                  • 7 .5
                                                    über Aquaman

                                                    Einfach ein netter DC-Superheldenfilm...🧜🏽‍♂️🧜🏽‍♀️

                                                    Da hat sich Regisseur James Wan so richtig ins Zeug gelegt und den rein visuell bislang opulentesten DC-Comicfilm abgeliefert.

                                                    Die Handlung des Films war sehr interessant und ich war sehr gespannt darauf, den Film zu sehen, damit ich mehr über die Hintergrundgeschichte von "Aquaman" erfahren kann. Die Handlung war gut geschrieben und alles wurde gut erklärt. Der Drehort des Films war vor allem der Ozean und er war wirklich gut. Die Charaktere waren zu viele, natürlich waren sie sehr interessant und gut entwickelt. Die Eröffnungsszene des Films war sehr intensiv und irgendwie unerwartet. Eigentlich war der ganze Film super intensiv, voller Verfolgungsjagden und Kampfszenen.

                                                    Erfreulicherweise war alles gut dargestellt und die Effekte waren gut geschnitten. Es war kein langweiliger Film, auch wenn er sehr lang war. Außerdem war die Besetzung erstaunlich und die Schauspielerei (besonders Jasons Schauspielerei) war unglaublich.

                                                    Insgesamt war es ein unterhaltsamer Film, voller Actionszenen und epischer Schlachten. Nicht zuletzt war die Schlussszene zu erwarten und ich kann die Fortsetzung kaum erwarten!

                                                    "Aquaman" ist der vielleicht beste, auf jeden Fall der unterhaltsamste Film aus dem DC Extended Universe bis dahin, was an einer wenig einfallsreichen, aber leichtfüßig und humorvoll präsentierten Geschichte ebenso liegt wie an den charismatischen Darstellern und einer sehr phantasievollen visuellen Gestaltung.

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