DrunkenCherry - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+18 Kommentare
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+15 Kommentare
-
EternautaEternauta ist eine Drama aus dem Jahr 2025 mit Ricardo Darín und Carla Peterson.+14 Kommentare
-
The White LotusThe White Lotus ist eine Drama aus dem Jahr 2021 von Mike White mit Jennifer Coolidge und Natasha Rothwell.+14 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning184 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina151 Vormerkungen
-
Final Destination 6: Bloodlines119 Vormerkungen
Alle Kommentare von DrunkenCherry
Der Film fängt ganz ruhig und mit behutsamer Kinderstimme aus dem Off an. Nein, es ist kein brutaler Slasher, der einen hier erwartet, man bekommt ein gnadenloses, faszinierendes Drama.
Steve ist eigentlich der ideale große Bruder. Abweisend zu seinen Eltern- aber welcher Teenie ist das nicht. Wären da nur nich die Köpfe, die er in seiner Bowlingtasche in seinem Zimmer aufbewahrt. Alle paar Tage ein anderer- das zeigt ja schon, wie die andere Seite von Steve aussehen muss.
Ich fühlte mich ein wenig an den jungen "Dexter" erinnert, muss ich sagen (Vorallem bei der Plastikfolienszene).
Wie der kleine Marty auf die Greueltaten seines Bruders reagiert kam mir zuerst unlogisch vor. Wieso rennt er nicht zu Mutti und erzählt ihr, dass sein Bruder Köpfe im Schrank hortet. Doch Marty ist ein Außenseiter, in sich gekehrt und hat Angst vor Steve. Von daher ist es vielleicht doch durchaus realistisch.
Der Film ist die ganze Zeit über super ruhig, doch niemals langweilig. Die bis dato unbekannten Darsteller machen ihre Sache hervorragend und treiben dieses intensive Sozialdrama abis an die Spitze der Unerträglichen Grausamkeit. Auch wenn in diesem Film verhältnismäßig wenig Blut fließt, nimmt er mich weitaus mehr mit als harte Gore-Streifen. Einfach ein sehr sehenswerter und heftiger Film.
Nachtrag: Beim zweiten Mal gucken entdeckt man dann noch (fast schon liebevolle) Fehler im Film. So sind die Schauspielerin im Film-im Film "Deep Dwellers" und "Headless" ein und dieselbe (da hilft auch das Abdecken von Tattoos und eine Perücke nichts).
Und soll der Film zwar in den 80ern spielen, jedoch tragen sämtliche Darsteller relativ moderne Kleidung, die Autos sind viel zu modern und in der Videothek läuft Marty auf dem Weg zu den Horror-VHS ständig an sci-fi-mäßigen Blurays vorbei :D
Aber wenn man weiß, dass dieser Film mit gerade einmal 8000 Dollar produziert wurde, verzeiht man das gerne. Denn am Bild oder an den Darstellern (von denen keiner Gage bekommen hat und die wegen der Rollen in ihrem Umfeld wohl auch sehr angeeckt sein müssen) merkt man das nicht. Und zurecht hat er meiner Meinung nach auf sämtlichen Horror Festivals abgeräumt. Die Extras auf der Disc sind auf jeden Fall sehenswert. Denn sie enthält ein Making Of mit Interview sämtlicher Darsteller und Macher und auch ein lustiges Outtake-Video.
Ach ja: Und ich hätte nicht gedacht, dass ich das mal schreibe, aber: Das ist ein Film, bei dem man ruhigen Gewissens zur Cut-Version greifen kann. Ich hab mir die 4 Minuten längere uncut Version importieren lassen und muss sagen, dass der Film cut nicht weniger beeindruckend ist. Es wurden nur die Gewaltspitzen entfernt und die Schnitte so unheimlich gut gesetzt, dass man es fast gar nicht merkt (auch wenn so ein limitiertes Mediabook in der Vitrine natürlich wesentlich schicker aussieht als eine einfache Bluray oder DVD :D). Für mich ist Found eindeutig ein absoluter Geheimtipp und mal etwas ganz anderes im Dschungel des Mainstreamhorrors.
Eine aberwitzige Komödie, die richtig Spaß macht. Den reichen Jungen leiden zu sehen, macht irre Fun. Leider gibt es heute nicht mehr viele Komödien dieser Art, es wird vermehrt auf Sex gesetzt, statt auf coolen Humor. Ich freue mich jedes Mal wieder, wenn der Film im Fernsehen kommt.
Schade, dass es diesen Film nicht als deutsche DVD-Ausgabe gibt. Der lief früher öfter mal auf ARD und ich fand ihn ziemlich stark. Die Freundschaft zwischen Lenny und Greg wird von diesem irren Killer-Plan überschattet. Ein Thriller, der ohne allzu viel Blut auskommt und trotzdem unter die Haut geht.
Damals mit 14, als ich den Film im Kino gesehen habe, ist mir gar nicht aufgefallen, wie emotional der eigentlich ist. Damals war ich nur enttäuscht, dass mich keine richtige Komödie erwartete. Heute, wo ich doppelt so alt bin, kommt er mir viel intensiver vor. Ein schöner Coming Of Age-Film mit einem grandios spielenden Stadlober. War auch der erste Film, den ich je mit Tom Schilling gesehen habe. Die beide haben sich ja wirklich klasse weiter entwickelt.
Für mich ist Crazy der Beweis, dass es gutes, deutsches Kino gibt. Keine Schnörkel, keine Action, aber aufrichtige Emotionen.
Bääääm, was ein Schlag ins Gesicht für alle, die meinen, die Deutschen seien nicht in der Lage gute Filme zu machen. Dass der Film gut sein muss, hatte ich mir schon gedacht. Besteht das Cast doch aus talentierten Gesichtern wie M'Barek und allen voran Tom Schilling, der hier eine grandiose Show abzieht.
Dass Warner Bros. sich bereits die Rechte für ein Remake an der Story gesichert hat, wundert mich nicht. Who Am I bietet 1A Hollywoodmaterial.
Man bekommt Spannung, ein tadelloses Verwirrspiel und eine hauchfeine Prise Humor. Es ist ein Cyber-Thriller, hier darf man nicht mit "Alarm für Cobra 11" mäßigen Verfolgungsjagden rechnen. Aber die braucht der Film auch gar nicht, um einen am Ball zu halten. Der Thrill ist im Kopf und gerade das Ende f*ckt den Kopf nochmal so richtig. Dieser deutsche Thriller steht einem US-Film wirklich in nichts nach und es ist schön, dass uns neben Assi-TV und Co auch mal so ein leckerbissen serviert wird.
Die Geschichte gefiel mir richtig gut- ein Maler der seine verlorene Inspiration in den schrecklichen Morden seines schlafwandelnden Mitbewohners findet. Endlich mal wieder ein Horrorfilm mit einer richtigen handlung. Leider wird viel zu oft nur ein Grund gesucht, um viele Kills zu zeigen. Eine prise Humor lockert das ganze zusätzlich auf. Generell sollte es mehr solcher Horrorkomödien geben, die man so locker flockig gucken kann und einfach Spaß dabei hat.
Nachdem mich die Horrorzeitschrift Virus und auch viele Seiten im Netz mit herrlich guten, hochtrabenden Kritiken gelockt hatten, gab es heute Abend Let Us Prey. Und ich hatte definitiv zu hohe Erwartungen. Wurde doch Werbung mit ultra harten Gewaltszenen gemacht, lassen diese lange, bis kurz vor Schluss auf sich warten. Bis dahin vergeht trotz Bibelzitaten und drückender Stimmung, kryptisch wirkenden Raben und Sex vor allem Langeweile. Die Story ist zwar ausnahmsweise kein Teeniekram, ist aber trotzdem nicht der Renner. Auch die Gewalt kann den hart gesottenen Horrorfan dafür nicht entschädigen, denn so außergewöhnlich ist das gezeigte nun auch nicht. Schade.
Heute eine Filmexkursion nach Island. Metalhead beginnt mit Gänsehautfeeling. Der Tod des Bruders ist so drückend, dass es einem den Atem raubt. Die Jahre vergehen, doch die Familie hat den Tod nie verkraftet. Tochter Hera drückt dies durch ihre Musik und Kleidung aus, die Mutter wirkt teilweise regelrecht apathisch.
Dass die Zugehörigkeit zur Metalszene und die Liebe zur Musik hier als Trauerbewältigung benutzt werden, machen mich irgendwie zwiegespalten. Einerseits finde ich die Idee schön, andererseits mag ich das ja nicht, wenn jemand einer Subkultur angehört, nur um zu rebellieren. Wenn das ganze Herz nicht inständig da dran hängt.
Etwas anderes als rebelliren tut Hera während des ersten Drittels des Films auch nicht. Und das macht sie mir nicht gerade sympathisch. Ich denke, man kann den Tod des Bruders nicht als Aufhänger dafür nehmen, dass sich jemand einfach über Jahre hinweg zu einem Ar**hloch entwickelt.
Erst mit dem Auftauchen ihres besten Freundes, der mitlerweile studiert, bekommt Hera ein wenig Profil.
Doch auch dann schafft der Film es nicht, mich so richtig mitzureißen. Es kommt mir vor, als würde er sich ziehen wie Kaugummi. Hubba Bubba...in endlos langen Fäden...Der Film kommt einfach nicht vom Fleck. Erst als schon zwei Drittel des Filmes vergangen sind, kommt mal ein bißchen Bewegung in die Sache und es werden echte Emotionen gezeigt. Das, was ich mir von Anfang an gewünscht hätte.
Vorallem der Pfarrer gefiel mir richtig gut. Endlich kommt auch die Liebe zur Musik so richtig durch. Alles wirkt echter. Das Ende reißt meinen persönlichen Eindruck dann nochmal ein bißchen nach oben, aber umgehauen hat der Film mich nicht so, wie ich es mir gewünscht hätte. Die letzten zwanzig Minuten entschädigen mich leider nicht für den insgesamt zähen Gesamteindruck.
Wieder einer dieser bedrückenden, skandinavischen Filme, deren Machart ich so liebe. Man spürt die trostlose Atmosphäre des kleinen Dorfes bei jedem Ton, bei jedem Bild. Der Film lebt auch nicht von großen Dialogen, eher von Worten, kleinen Gesten. Und von der großen Spannung. Denn Marie spürt, dass irgendetwas mit ihr und auch mit ihren Eltern nicht stimmt. Irgendetwas scheinen die Leute um sie herum verheimlichen zu wollen. Und auch dass mit der Mutter etwas nicht stimmt, die apathisch an den Rollstuhl gefesselt ist, merken sowohl Marie als auch der Zuschauer schnell.
Nach ungefähr der Hälfte des Films offenbart sich dann endgültig das Geheimnis. Allerdings viel ruhiger, gedrückter und schleichender als ich es je in einem Film dieses Genres gesehen habe. Und die ganze Zeit denkt man, das Mädchen müsste eigentlich totale Panik bekommen, als sie die Veränderungen an ihrem Körper feststellt. Und sie müsse alles hinterfragen. Doch sie und ihr Vater, der ihr ja einiges erklären könnte, schweigen sich nur an und liefern sich einen passiv aggressiven Machtkampf. Und das ist es, was mich an dem Film stört. Keiner macht mal den Mund auf. Es ist ja oft in Filmen so, dass viele probleme geklärt werden könnten, wenn man mal miteinander sprechen würde. Aber dieser Film treibt das Schweigen wirklich auf die Spitze.
Deswegen kann ich verstehen, wenn viele diesen Film als langweilig empfinden. Es passiert ja wirklich nicht viel. Der fehlende Spannungsbogen ist es aber gar nicht, warum mir der Film nicht gefallen hat. Es ist viel mehr die Tatsache, dass die Figuren völlig unlogisch agieren und eigentlich gar nicht näher auf die Charaktere eingegangen wird. Alles ist so steril oberflächlich. Auch der Titel wirkt zu reißerisch. "Das haarige Mädchen und der Groll des Fischerdorfs" wäre passender gewesen.
Erstmal Daumen hoch für diese kuriose Idee. Ein potentieller Psychokiller lässt sich von einem studentischen Kamerateam begleiten, um seine Taten für die Ewigkeit festzuhalten und eine Ikone wie Michael, Freddy oder Jason zu werden.
So weit so gut. Was sich aber lustig anhört erinnert dann nur bedingt an eine Komödie. Der Film nimmt sich selbst zu ernst, da wurde viel zu viel Potential verschenkt. Aber im Großen und ganzen ist er nicht schlecht umgesetzt. Es ist interessant, das ganze Slashergenre mal aus der Sicht des Kilers zu sehen. Unglaublich, wieviel Vorbereitung es braucht, um in der Schlachtnacht selenruhig und gelassen hinter den Opfern hinterher gehen zu können, während diese um ihr Leben rennen.
Aber irgendwie fehlte mir dann doch der letzte Kick. Die Prise Salz in der Suppe oder wie es so schön heißt.
Eigentlich hatte ich vor, diesen Film nicht zu sehen. Ich bin auch ehrlich und habe keines der Bücher gelesen. Ich liebe ansprechende Literatur über einvernehmliche Sado-Maso-Praktiken, doch dieser Hype von lüsternen Hausfrauen, die sich alle gewünscht haben, ihr wabbeliger Ehemann würde sich in einen draufgängerischen Mr. Grey verwandeln, hat mich derart abgeschreckt, dass ich die Finger davon gelassen habe. Aber nun siegte die Neugier und ich musste den Film einfach sehen- und sei es nur, um mitreden zu können.
(Kann leichte Spoiler enthalten:)
Der Film beginnt und bereits nach zwanzig Minuten der erste Fremdschämfaktor, als Mr. Grey peinlich kindisch versucht, abzuchecken, ob Ms. Steele seine Vorlieben teilen könnte, ums ich dann wie der große Held in "Halte dich von mir fern"-Marnier vor ihr zu zieren. Wüsste ich es nicht besser, ich hätte jeden Moment damit gerechnet, dass er anfängt zu glitzern und mit Fangzähnen von Baum zu Baum zu hüpfen.
Es folgen hochtrabend klingende Komplimente, die Dialoge sind leider fernab der Realität und haben irgendwie stalkerhafte Züge (für mein Empfinden zumindest). Und schnell wird mir klar, weshalb so viele Frauen Christian Grey so anschmachten: Er ist das 27jährige Abziehbild des stilisierten Lederjacke tragenden High School Bad Boys, den und Hollywood und Co seit Jahrzehnten als perfekten Liebhaber verkaufen will. Der, der sich für dich prügelt und in seiner leicht aggressiven Art um dich buhlt, um dich dann vor den Kopf zu stoßen.
Mir dreht sich der Magen um, als ich erkenne, dass Emanzipation und Selbstbestimmung (nein, ich bin keine Pseudo-Alice Schwarzer) so weit gebracht haben, dass die Mehrheit der Frauen bei solchen Kerlen immer noch ein feuchtes Höschen zu bekommen scheint.
Ach ja, und vergessen wir nicht die Kohle...ist der junge Mann ja millionenschwer und kann seiner Angebeteten beispielsweise Flüge im privaten Helikopter bieten.
Ich will der Geschichte ja eine Chance geben, ich schwöre es. Aber so viel Klischee, der Gedanke an geldgeile Tussen, die sich von Macht beeindrucken lassen und ein Schnösel, der sich selbst widerspricht. So betont Christian eindringlichst, dass er niemals mit jemandem schläft, sondern f*ckt...und das hart....ja das ist schon eine Hardcore Blümchensex Szene die daraufhin folgt.
Und es folgt: Noch mehr Blümchensex. Und ich beginne mich zu fragen, wann denn nun endlich die Sache mit dem Sado Maso beginnt von dem alle reden. Gut, wir haben Mr. Greys Spielzimmer gesehen (um das ich ihn wirklich beneide), aber es bleibt eher soft. Anna wird langsam an die Vorlieben ihres Geliebten heran geführt. Alles in erotisch gefilmten Bildern festgehalten, aber nicht wirklich aufregend. Dann gehts endlich im Spielzimmer zur Sache...und wieder passiert nicht viel mehr als ein bißchen fesseln, ein paar Hiebe und stinknormaler Sex. Ich spüre nicht den Hauch von wirklicher Dominanz (eher von "ich will das jetzt so"-Kindergetue) und entdecke auch keine richtigen SM-Praktiken. Hier geht es lediglich um f*cken und Schläge. Und das soll das sein, was tausende von Frauen auf der Welt so scharf macht? Boah Mädels, ich krieg das kalte K*tzen!
Mr. Grey ist ein unsympathisches Kind und Anastacia versucht auf etwas zu stehen, was sie gar nicht scharf macht, nur um den Typen zu halten...Für mich ist der Film in keinster Weise romantisch, sondern regelrecht abstoßend. Kann sein, dass der Film nicht so tiefgründig ist wie das Buch, aber die eigentliche Message wird wohl vermittelt werden...Und ich finde die Message doof!
Der Film läuft gerademal fünf Minuten, da taucht Noah, der "minderjährige Geliebte" (damit meinen die Amis dann 19) auf und mein erster Gedanke ist: WTF!? Fällt niemandem außer mir auf, dass der Typ mal locker wie 30 aussieht? (Inzwischen haben meine Recherchen ergeben, dass er tatsächlich noch nicht ganz so alt ist...aber fast). Ich bin es ja schon seit Beverly Hills 90210 damals gewohnt, dass uns Mitzwanziger als 16jährige Teenies verkauft werden, aber muss es denn so so so auffällig sein? Sorry, aber das raubt dem Film doch seine ganze Glaubwürdigkeit.
Aber nun zum eigentlichen Film: Auch wenn es mir widerstrebt zu glauben, dass eine gestandene Frau und Mutter sich in einen Jungen verguckt, der nur wenig älter als ihr eigener Sohn ist (ja, ich weiß, dass es das grade in den USA tatsächlich häufiger zu geben scheint), beginnt der Film schon ziemlich heiß. J-Lo und Guzman versprühen charmante Sexyness, nachdem Noah sich mit Nettigkeiten ins Leben der alleinerziehenden Mutter geschummelt hat. Doch schon nach der ersten Nacht merkt diese, dass der nette Junge vielleicht einen kleinen Dachschaden hat und gar nicht so nett ist.
Ich muss ja sagen, dass ich diesem Thriller-Genre ziemlich verfallen bin und schon gar nicht mehr mit Neuerungen, großen Schockmomenten und ähnlichem rechne.
Man weiß ziemlich schnell, wer sterben wird, wer wen retten wird und wie letzten Endes alles ausgehen wird.
Dennoch gefällt mir Noahs perfides Stalkerspiel ziemlich gut und das Finale ist super spannend und brillant brutal inszeniert.
Es wäre auch ungerecht, dem Film eine schleche Bewertung zu geben, nur weil man dieses oder jenes in einem anderen Film schon einmal gesehen hat. Wäre das mein erster Film dieses Genres fände ich ihn richtig gut. Also bekommt er das, was er verdient hat: Eine überdurchschnittliche Wertung und das Versprechen, ihn irgendwann ein zweites Mal zu gucken.
Ich muss sagen für einen C-Movie war der echt gut. Allerdings ist die deutsche Synchro mal wieder das Letzte, aber da kann der Film ja nichts für, weshalb man entweder im originalton gucken sollte oder einfach drüber hinwegsehen muss.
Die Story hätte Potential für noch mehr Spannung und Action (jaaa, und auch für mehr Kills) gehabt, doch auch so war ich sehr angetan. Die Killermaske gefiel mir gut, auch wenn man aufgrund der starken Atmung meinte, der Killer müsse Atsmathiker sein :D Aber es gibt ein paar nette, erschreckende Momente und man fiebert sogar ein wenig mit dem Opfer mit. Das Ende kommt dann leider ziemlich aprubt, ist aber auch schön fies.
Das ist einer dieser Filme, die zeigen, dass nicht jede günstige Produktion für die Tonne ist. Mit einer einfallsreichen Idee und einigermaßen anständigen Dialogen kann man schon viel erreichen. Hier war nicht einmal ständige Nacktheit erforderlich, um den Zuschauer zum dranbleiben zu animieren :)
Och, meistens zwei paralell...momentan sinds 5...aber zwei davon eher Sitcoms, die eh nur zwanzig Minuten laufen und die man nicht so konzentriert verfolgen muss.
Das war ja mal ein richtig mieser Griff ins Klo...bis zum Ellenbogen...in Durchfall...
Die Story hat Potential, allerdings merkt man schon zu Beginn, dass dies nichts werden kann. Für die grottenschlechte deutsche Synchronisation kann der Film nichts. Doch das ist nicht alles, woran ich diesmal leider zu meckern habe:
Die 80er Jahre Outfits sind schlecht...nicht authentisch genug, sorry.
Dann kommt den ganzen Film über keine Spannung auf...hätte man aus dem Streifen eine richtig geile Komödie machen können, wird auch dieses Potential verschenkt. Der Film ist letzten Endes trotz der guten Schauspieler einfach nur grottenschlecht. Eigentlich wäre es für mich ein Hassfilm, hätte ich die Figuren nicht so niedlich gefunden- wobei der Clown selbst auch Schrott ist.
Ich gucke echt gerne Trash, aber das ist keine Bombe, sondern leider nur ein Rohrkrepierer.
Daniel Radcliffe mal nicht als Zauberlehrling zu sehen macht richtig Spaß! Ich hoffe, dass man ihn noch viel öfter abseits dieses Genres sieht, denn er ist einfach ein begnadeter Darsteller. Die Serie selbst ist eigentlich ganz lustig. Nicht nur die Figur des Doktors selbst ist gut besetzt, sondern auch die vielen Nebenrollen. Diese russische Kälte- einfach herrlich! Schade, dass es nur acht Folgen dieser Serie gibt, denn sie hätte durchaus Potential für mehr gehabt. Das einzige, was ich an der Serie zu bemängeln habe, ist, dass so wenig auf die medizinischen Probleme der damaligen zeit eingegangen wird. Da empfehle ich ja die Serie "The Knick", die ungefähr zur gleichen zeit spielt, aber noch einen Tick authentischer ist.
Die Art in die 80er hineingeworfen zu werden, nämlich durch das direkte Reden des Protagonisten mit dem Zuschauer, ist herrlich. Sofort fühlt man sich dem Film verbunden, Sympathie kommt auf.
Der 80's Style, die Musik, die Politik- das wirft einen alles in eine andere Ära und man kommt richtig ins Schwärmen. Allein dafür verdient der Film einen Extrapunkt- und zwar einen ganz dicken.
Die eigentliche Geschichte beginnt sanft, fast unmerklich. Jarle spürt, dass etwas mit ihm passiert, das merkt man. Und schon bald gesteht er sich ein, dass er sich in Yngve verguckt hat. Er versucht Zeit mit ihm zu verbringen, ohne, dass seine alten Freunde bemerken, welche Veränderung in ihm vorgeht.
Mir hat der Film richtig gut gefallen. Fängt er doch total gut das Gefühl des Teeniealters ein, wo alles drunter und drüber geht.
Das Ende ist auch richtig gut.
Endlich mal kein Film, wo die Einöde die Jugendlichen nur nervt (Raus aus Amal/Turn Me On). Hier gehts richtig ab! Generell ist das kein typischer Schwulenfilm. Hier werden keine Klischees erfüllt und er rutscht nie ins kitschige, zum fremdschämen ab.
Skandinavien beweist mal wieder, dass dort richtig geile Filmjuwele geschaffen werden!
Das ist ein so herzergreifender, süßer Film, den man immer wieder gucken kann! Seit Jahren auf der Liste meiner Lieblingsfilme. Und Zach Braff mal in einer komplett anderen Rolle.
Eigentlich ein total belangloser Film, trotzdem einer meiner absoluten Lieblinge. Den kann ich schon seit Jahren immer wieder sehen! Die Charaktere gefallen mir persönlich total. Ich habe jedes mal wieder Spaß.
Mehr schlechte als rechte Werwolf Romance-Action....Horror kann man es wirklich nicht nennen.
Beginnt ganz vielversprechend, erinnert aber anfangs stark an Twilight. Vorallem die Szene im Wald schreit nach Twilight...hab die ganze Zeit gewartet, dass er mit seiner Freundin von Baum zu Baum hüpft.
Die Maske erinnert stark an Teen Wolf...und versprühen leider nicht den Hauch von Grusel. (Ich persönlich stelle mir unter einem Werwolf sowieso ein Mischwesen aus Wolf und Mensch vor- keine Teddybären und keine Hündchen- sondern richtige Bestien!) Einen Werwolf mit Pferdeschwanz will man einfach nur knuddeln und lieb haben :D
Die Story passt übrigens auf einen Bierdeckel und hätte lieber als Vorlage für eine Foto-Love-Story, statt einen abendfüllenden Spielfilm herhalten sollen.
Der Teil der Geschichte hat mich weitaus weniger begeistert als der erste. Er startet gut und schnell. Aber wo man bei Divergent gar nicht gemerkt hat, wie die Zeit verfliegt, fängt der Film nach 40 Minuten an, sich quälend zu ziehen. Die Geschichte kommt nicht wirklich vom Fleck und teilweise wird einfach zu viel geschwafelt. Auch bei den emotionalen Szenen kommt einfach nur gähnende Langeweile auf, weil die Darsteller es nicht vermögen, einen in ihren Bann zu ziehen. Da sprühen einfach keine Funken. Für mich einfach eine schlechte Regiearbeit.
Das 3D ist leider auch absolut unnötig und teilweise nicht einmal wirklich gut. Dient wohl wirklich nur dem Kasse machen.
Und dass der Darsteller des Eric auf einmal viel längere Haare hat, obwohl die Geschichte nur wenige Tage nach dem ersten Teil spielt, sollte in Hollywood eigentlich nicht passieren :D
Fängt genial an, aber ebbt gegen Ende bis zum Einschläfern ab. Echt schade, hätte ein echtes Sci-Fi-Horror-Feuerwerk werden können.
Eigentlich steh ich nicht auf diese glatten, strahlenden Krankenhausserien, aber The Night Shift hat irgendwie was. Die vielen Ärzte, die gleichzeitig in der Army dienen, das Thema Homosexualität und die verqueren Charaktere machen mir Spaß. Da gibt es durchaus belanglosere Serien.
Klingt sehr geil...ich habe schon Veronica Mars geliebt. Wenn Rob Thomas seine Finger im Spiel hat, kann es nur großartig werden!
Eine Serie, an die man sich irgendwie gewöhnen muss. Hier gibt es keine Slapstick-Comedy, sondern eher unfassbares Fremdschämen über unsensible Schwestern und Ärzte. Es ist wahrscheinlich gut, dass die Staffeln immer nur sechs Folgen umfassen....so schaue ich mir auch die zweite an, ohne das Gefühl zu haben, mir etwas aufzubürden^^