DrunkenCherry - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+18 Kommentare
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+15 Kommentare
-
EternautaEternauta ist eine Drama aus dem Jahr 2025 mit Ricardo Darín und Carla Peterson.+14 Kommentare
-
The White LotusThe White Lotus ist eine Drama aus dem Jahr 2021 von Mike White mit Jennifer Coolidge und Natasha Rothwell.+14 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning184 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina151 Vormerkungen
-
Final Destination 6: Bloodlines119 Vormerkungen
Alle Kommentare von DrunkenCherry
Was für eine heftige und gute Serie!
Schon von der ersten Folge an wird man in eine bekannte und doch völlig fremde Welt hineingezogen. Man könnte sagen, es handelt sich um eine stinknormale Krankenhausserie. Doch durch den Zeitsprung zum Jahre 1900 bekommt alles eine komplett andere Wirkung. Die Operationstechniken sind unausgereift, die Sterblichkeit hoch. Kokain und Heroin werden freiverkäuflich in Apotheken angeboten und der Rassismus, der damals durch die Staaten fegte, kommt immer wieder in den Mittelpunkt dieser Serie. Immer wieder sitzt man sprachlos vor dem Bildschirm, beispielsweise, als die Herren Ärzte nach den verschiedenen Blutgruppen forschen. Man kann sich überhaupt nicht vorstellen, dass vor knapp 100 Jahren eine Bluttransfusion noch kein Standart war.
Auch die Operationen sind ziemlich gut dargestellt. Man fiebert bei jeder einzigen mit.
Ich freue mich schon auf die nächste Staffel.
Ich hätte nie gedacht, dass mich dieses Ding so zum Lachen bringt. Trotz teilweisem Fäkalhumor ist dieser Film zumindest nicht so flach, wie man es von den New Kids gewohnt ist. Was die Jungs hier erschaffen haben macht richtig Spaß. Idealerweise mit ein paar Freunden gucken, denn hier geht die Post ab. Sogar eine richtige Story ist vorhanden. Bin wirklich begeistert und das schaffen nicht viele Komödien.
Ein so genialer Film...und die Maskenbildner haben sich bei Slater wirklich alles gegeben. Er ist kaum zu erkennen.
Wow, Herr Carpenter, für diesen Steifen haben Sie sich wirklich die besten Special Effect Leute an Land gezogen. Denn was dieser 80er Film an kuriosen und teilweise atemberaubenden Effekten zeigt, stellt viele Filme von heute in den dunkelten Schatten, den man sich vorstellen kann. Das ist allerdings auch schon das einzige, was mich bei diesem Film immer wieder in Staunen versetzt hat. Denn sein wir mal ehrlich, die Story lässt sämtliche Aspekte, die mich besonders interessiert hätten einfach aussen vor. So wird weder gezeigt, warum sich das beliebteste Mädchen der Schule auf einmal für den Loser interessiert, noch wird die Charakterverwandlung des Protagonisten richtig gezeigt. Plötzlich ist er besessen und das wars. Und was mich am meisten gestört hat war, dass nicht geklärt wird, wieso das Auto eigentlich so böse ist.
Die Kills sind schon irgendwie cool, aber die Story hat trotz der sympathischen Darsteller einfach zu viele Längen. die gute Punktzahl bekommt er leider hauptsächlich durch die Effekte, die mir den Atem geraubt haben.
Obwohl Jeremy Renner einen charismatischen Dahmer verkörpert, mangelt es diesem Film an allem, was einen guten Serienkillerfilm ausmacht. Dass die Kills nicht ausführlich gezeigt werden, störte mich jetzt nichtmal, aber dass zum Beispiel nicht erklärt wird, weshalb Dahmer seinem Opfer in den Kopf bohrt, oder dass nichtmal angerissen wird, dass er die Opfer durchaus auch verspeist und im Kühlschrank aufbewahrt hat, fand ich schon fragwürdig. Dahmer kommt hier nicht rüber wie ein geisteskranker Serienmörder, sondern wie ein Schwuler, der nicht zu seiner Homosexualität stehen kann und seinen ersten Mord mehr aus Versehen begeht. Völlig am Thema vorbei und scheint zwanghaft so gemacht worden zu sein, dass er Sonntag Mittag im Fernsehen laufen könnte...
Jason Mewes mal als stillen, Ziegen liebenden Sonderling zu sehen hat mir super gefallen. Der Film lebt leider von seinen Kills, denn dazwischen herrscht eher Langeweile. Wären die Effekte nicht zumeist computeranimiert, hätte ich sogar noch ein Pünktchen mehr gegeben. Denn obwohl außer schlachten in diesen 80 Minuten nciht viel passiert und man sich fragt, was eigentlich die wirkliche Handlung sein soll, habeich mich unterhalten gefühlt. Und wann bekommt man schon mal einen kleinwüchsigen Sheriff zu sehen?:D
Ich schätze, mein Guilty Pleasure ist tatsächlich Bushidos "Zeiten ändern dich" XD Den haben wir aus Spaß im Kino gesehen, obwohl meine Freunde und ich weder Hip Hop mögen, noch Bushido als den Charakter den er in den Medien vertritt. Aber den Film hab ich inzwischen einige male gesehen und ich finde ihn immer wieder toll...keine Ahnung warum. Vielleicht, weil mir diese Erfolgsgeschichte so gefällt.
Und dann habe ich noch diese deutsche Serie "Und Tschüss" im Angebot...wo die Serie an machen Stellen wohl schon unerträglich war, setzten die zwei Filme nochmal einen drauf. Aber die krame ich heute noch immer wieder raus, um sie mir zu geben...über Geschmack lässt sich nunmal nicht treiten :D
Gutes Cast, aber leider keine überzeugende Darstellung. Rose McGowan spielt die nervende Christin und Ben Affleck legt keinerlei Herz in sein Schauspiel. Auch die Story kann mich nicht überzeugen. Zu lang wird um den heissen Brei geredet, rein zufällig ist alles vorhanden, was man zum Bekämpfen des Feindes bräucht und zu keinem Zeitpunkt kommt Spannung auf. Nun gut...habs gesehen, jetzt bin ich gewarnt, ihn mir nicht nochmal anzutun.
Natürlich absolut sinnfrei und ultra trashig, aber hey: The Hoff in der Hauptrolle! Allein drei Punkte meiner Wertung bekommt dieser Film nur wegen ihm...dieses enge Lederoutfit rockt einfach.
Startet vielversprechend, doch die Protagonisten verkommen schnell allesamt zu unsympathischen Hirnis. Das Ende kommt dann viel zu überraschend und lässt ausserdem viel zu viele Fragen offen. Die ganze Zeit denkt man, da kommt noch was...Horror oder Thriller wäre übrigens das falsche Genre für diesen Film, der mich völlig verärgert zurück gelassen hat. Hierbei handelt es sich um ein Psychodrama, dessen künstlerischer Aspekt es nicht bis an mich ran geschafft hat.
Wahrscheinlich kennt jeder einen Stuart aus seinem Freundeskreis. Dieser immer bemühte Kerl, der selbst ein Nilpferd ist, aber unbedingt ein Einhorn daten will. Der seinen wahren Chancen nicht erkennt, aber von einem Fettnäpfchen ins nächste springt- mit vollem Anlauf. Vielleicht waren wir manchmal auch schon selbst ein bißchen Stuart.
Vom Prinzip her mochte ich die Charaktere, aber ich finde, die Serie blieb unter ihren Möglichkeiten. Es war zu viel fremdschämen, zu wenig echter Witz. Deshalb höchstens nur Durchschnitt.
Durchaus interessante und spannende Geschichte mit lauter zusammengeklauten Literaturikonen. Die Darsteller sind der Hammer und die Story kurzweilig. Ich freue mich auf Staffel zwei.
Trotz interessanter Idee und erstklassigem Cast verliert sich der Film in Langeweile und lässt kein Katz- und Maus-Feeling aufkommen. Wäre besser für einen Episoden- oder Kurzfilm verwendet worden.
Vielleicht nicht der innovativste Horrorfilm der letzten Jahre, aber trotz unausgereifter Charaktere und Schema F kommt Spannung auf.
Die Geschichte ist total abgefahren. Böse Schatten, die Menschen die Lebensenergie entziehen, große Meister und junge Studenten mittendrin. Also Effekte können die Russen. Und auch das große Drama, Emotionen beherrschen sie perfekt. Ich muss sagen, mir gefällt Equilibrium wesentlich besser als Das Tal der Hexenkönigin. Dort war mir die Story irgendwie zu kompliziert.
Man darf von Equilibrium kein großes Hollywoodkino erwarten, auch wenn es das gerne wäre. Aber ich kann die negativen Bewertungen nicht nachvollziehen. Ich habe mich nicht gelangweilt.
Tolle Idee, Umsetzung mies. SETZEN 6! Die einzigen Punkte verteile ich hier für Jason Mewes, der aber auch schon besser gespielt hat. Trotz vielsagendem Covertext. Bekommt man hier letzten Endes nur Rednecks auf dem Wasser. Und keine unterhaltsamen...
Eine relativ flache, vorhersehbare, aber unterhaltsame Geschichte mit teilweise ganz sympathischen Charakteren. Die Effekte waren handgemacht und überzeugend. Ist kein großes Kino gewesen, aber zum einmal gucken ziemlich gut.
Der Film reißt mich nicht mit, das einzige, was er schafft, ist, mich anzuwiedern. Ich kann in diesem Werk weder Romantik, noch wirkliche Tragik erkennen. Mich erfüllt lediglich belanglosigkeit, dann Abscheu.
Aber wenigstens scheint es Rollen zu geben, in denen Dominique Swain nicht vollkommen fehl am Platz scheint.
Drama-Kriminalfilm-Thriller...Nein, "Walk All Over Me" ist schlicht und ergreifend ein Gangster-Actionfilm, der mit einer freakigen Story, schrägen Charakteren und ein paar flotten Gags aufwartet. Allerdings bleibt der Streifen unter seinen Möglichkeiten und bleibt so leider nur unterdurchschnittlich. Die Schauspieler machen ihre Sache ordentlich, aber wenn Regie und Drehbuch nicht genau wissen was sie wollen, rettet das auch nicht mehr viel.
Staffel 1:
Holy Shit! Bisher habe ich nur Staffel 1 gesehen, aber die war einfach absolut herausragend. Seit Harpers Island habe ich keine Horrorserie mehr gesehen, die mich so in ihren Bann gezogen hat. Besonders die zwei ersten Folgen fand kaum zu ertragen spannend. Dann hatte man sich ein wenig an die Atmosphäre gewöhnt und das Herzklopfen trieb mich icht mehr permanent and en Rande des Herzinfarkts. Was Ryan Murphy da für eine Serie geschaffen hat, ist einfach absolut genial, spannend und smart. Ich liebe diese Serie und freue mich schon auf die nächste Staffel und Story.
Staffel 2:
Leider kann ich nicht so recht nachvollziehen, warum viele die zweite Staffel als so herausragend bezeichnen. Ich finde, es war ein ziemlich zusammen gewürfeltes Mischmasch vieler Themen, wobei einige Fragen unbeantwortet blieben. Evan Peters hat mir in der Rolle des Kit nicht gefallen...als Teenie in der ersten Staffel fand ich ihn wesentlich überzeugender. Aber Jessica Lange hat hier wieder einmal bewiesen, was für eine grandiose Schauspielerin sie ist. ich denke, die Frau kann einfach alles darstellen. Vorallem die "Musical-Szene" war grandios. Aber Nazi-Kram, Aliens, Dämonen und ein Serienkiller waren mir dann doch zuviel des Guten. Ich lasse mich mal von der dritten Staffel überraschen.
Staffel 3:
Kann mich der weit verbreiteten Meinung, dass diese Staffel Schund sei nicht anschließen. Ich finde, die Sendung wahrt nach wie vor ihr Niveau. Zwar ist die Staffel nicht gruselig, aber langweilig fand ich sie nicht im geringsten. Ich finde es interessant, dass ich bei jeder Staffel wirklich etwas komplett anderes zu erwarten habe.
Hier haben mir vorallem Lily Rabe und Evan Peters gefallen. Lily Rabe scheint wirklich alles spielen zu können (genau wie Jessica Lange die immer hinreißend spielt) und Evan Peters konnte hier endlich mal richtig spielen und zeigen was er kann.
Staffel 4:
Eins vorweg: Nach der ersten Staffel, die für mich bisher den höchsten Gruselfaktor hatte, ist die vierte Staffel bisher für mich die stärkste!
Die Geschichte braucht kaum kuriose Mysteryelemente oder Magie, um zu wirken. Eine einfach gestrickte Geschichte, aber unglaublich gut ausgearbeitete Charaktere tun hier ihr übriges. Dass in der Freakshow so viele "echte" Freaks mitspielen, ist einfach super. Vorallem der Darsteller des Paul konnte mich vollkommen überzeugen und ich würde ihn auch in Zukunft gerne wieder sehen.
Kathy Bates gefiel mir als bärtige Lady auch sehr gut, wohingegen mir auffällt, dass Jessica Lange immer dieselbe Rolle (oder in der Art ähnliche) gegeben wird, was ich ein bißchen als Vergeudung ihres Talents sehe.
Und auch wenn ich absolut kein Fan von How I Met Your Mother bin, habe ich mich über den Gastauftritt von Neil Patrick Harris in den letzten Folgen gefreut. Ich finde, dieser Mann passt enorm gut in diese Serie und auch ihn würde ich gerne wieder sehen.
Natürlich wurde auch in Freakshow wieder viel gemordet und gesplattert. Da tun sich die Staffeln untereinander ja alle nichts und die Effekte waren wie immer großartig.
Die Geschichte an sich ist stimmig, hat viele gefühlvolle Momente und auch die Verbindungen zu Staffel 2 fand ich grandios. Mit dem Ende wirkte alles in sich dann richtig stimmig und ich freue mich schon auf die nächste Staffel, die ich mit Sicherheit auch verschlingen werde.
Staffel 5:
Mit der Staffel bin ich irgendwie nicht warm geworden. Die Darsteller, vorallem Frau Gaga haben mir zwar echt gut gefallen, aber die Story war irgendwie ziemlich lahm. Dass man sich mit dem Mörderhotel auf reale Geschehnisse gestützt hat, fand ich zwar interessant, aber es war mir einfach ein zu buntes Durcheinander.
Tja, so schnell kanns gehen. In einer malerischen Landschaft wird Kindergärtner Lucas von einem unbedachten kleinen Mädchen der Kinderschändung bezichtigt.
Und sein Umfeld hinterfragt gar nicht richtig. Wie soll man mit so einer Situation auch umgehen? Wieso sollte sich ein kleines Mädchen sowas ausdenken? Kinder lügen bei sowas doch nicht...Auch als die Kleine ihrer Mutter eingesteht, hat es sich schon so in deren Hirn gebrannt, was passiert sein könnte, dass sie die Wahrheit gar nicht mehr hören will. Und Lucas versteht die Welt nicht mehr.
Es ist schon heftig, wie das Leben eines gestandenen Mannes plötzlich so aus den Fugen gerät.
Die Situation wird hier äußerst realistisch gezeigt, wie ich finde, und so ist der Film an manchen Stellen unerträglich spannend und aufwühlend. Der Leitsatz "Unschuldig, bis das Gegenteil bewiesen wurde" wird hier eiskalt ignoriert und es findet Selbstjustiz statt, die Lucas immer mehr zerstört.
Schon als ich Play drücke, weiß ich, dass mich ein absoluter Kitschtfilm erwartet. Aber irgendwie ist mir nach sowas und ich mag Zac Efron. Und schon gleich zu Anfang nimmt mich der Film als Geisel. Zu sehen, wie der Soldat nach dem Krieg fast seinen kleinen Neffen erwürgt, macht mich fertig und lässt mir Tränen in die Augen steigen.
Der Film lebt von seinen traumhaften Landschaftsaufnahmen und der ruhigen Musik- aber vorallem von Hauptdarsteller Efron. Der kleine Highschool Musical Darsteller ist erwachsen geworden und zeigt mit permanent traurigem Blick sein schauspieleisches Talent.
Ein Film für einen kuscheligen Abend auf der Couch, der wirklich berührt, wenn man sich drauf einlässt. Er trieft auch nicht akut vor Kitsch, sondern behält ein gesundes Maß (auch wenn ich die Szene, in der sich des terrorisierenden Ex Mannes entledigt wurde, ziemlich ätzend fänd, weil irgendwie unpassend, aber auch zu perfekt, da er jetzt nie wieder nerven kann. Aber ein bisschen Drama muss wohl sein). Kann man sich ansehen.
Boah, was war das denn?
Das war seit langem mal wieder ein Film, der mich richtig wütend gemacht hat. Die Geschichte beginnt wie ein üblicher Mädchenfilm mit zwei abbartig attraktiven Hauptdarstellern (wobei es mir schwer fällt, Channing Tatum nach 21 Jump Street nicht mehr als sportliches Dummchen zu sehen) und schon bald beginnt der absolute Kitschfaktor. Zuerst dachte ich noch, dass bei diesem talentierten Cast doch eigentlich noch etwas mehr Emotion möglich wäre, doch dann trieft der Kitsch immer mehr, überlagert alles und wird selbst einem hart gesottenen Mädchenfilmgucker wie mir zuviel. Nachdem ich dann den Kitschekel überwunden hatte, näherte sich das Ende. Wäre John am Ende im Krieg gestorben, ich hätte damit leben können. Aber Nein, man entscheidet sich, Savannah zur Mutter Theresa zu machen. Bei der Szene in der Ķüche dachte ich noch: Ja, jetzt komt die Leidenschaft die ich sehen will, sie fallen übereinander her und vergessen alle Folgen, alle anderen Menschen ....Nein, der Film bleibt päpstlicher als der Papst, die Moral siegt über die Liebe und ich bleibe fassungslos vorm Fernseher zurück, als es dann eben kein trauriges Ende gibt, mit dem ich mich noch hätte anfreunden können, sondern es werden sich einfach alle Türen offen gehalten. Happy End a la Rosamunde Pilcher. Aber eben auch kein richtiges. Nein, sowas will ich einfach nicht sehen.
Ich muss sagen, wenn zwei so offensichtlich irre aufeinander treffen, hätte ich ein bißchen mehr Action, Radau erwartet. So muss ich sagen, dass die Rolle von Bradley Cooper nur ziemlich nervig dargestellt wird. Da hätte mehr Feuer, mehr Bums, sein müssen.
Aber die Rolle von Jennifer Lawrence ist super. So richtig schön rotzig redet sie daher und man muss sie einfach lieb haben. Ob diese Leistung jetzt allerdings einen Oscar wert ist, wage ich mal in Frage zu stellen. Aber ich stimme oftmals nicht mit der Meinung der Academy überein.
Die Nebenrollen waren ziemlich gut besetzt, muss ich sagen. Julia Stiles als nervige frisch gewordene Mutter und Chris Tucker als Danny haben mir richtig gut gefallen.
Allerdings verstehe ich den Hype um diesen Film wirklich nicht. Die Story ist gar nichts besonderes. Könnte ein von HBO produzierter Nachmittagsfilm sein. Natürlich kann man auch mit eigentlich belanglosen Geschichten einen sensationellen Film erschaffen, aber das ist hier meines Erachtens nach nicht passiert. Dafür spüre ich von den Darstellern einfach nicht genügend Emotion. Es knistert nicht- auch wenn sie einzeln genommen gute Schauspieler sind. Das Ende kam für mich deswegen auch ziemlich überraschend (auch wenn ich es erwartet hatte), denn ich konnte Bradley Cooper seine Gefühle einfach nicht abnehmen.
Unfassbar, wie man so eine geile Besetzung verheizen kann. Keiner der Darsteller wirkt motiviert und ich empfand es irgendwie als stressig, dem Film zu folgen. Man war irgendwie nicht im Geschehen und ich hätte am liebsten schon nach zwanzig Minuten wieder ausgemacht. Lustig wars übrigens auch nicht wirklich. Tja, einfach schade ums Cast.