DrunkenCherry - Kommentare

Alle Kommentare von DrunkenCherry

  • 8 .5
    DrunkenCherry 16.04.2015, 04:52 Geändert 16.04.2015, 12:52

    Eieiei, Nicolas Cage war in seinen jungen Jahren aber auch ein Sahneschnittchen. Mit seinem Milchbubigesicht und dem zum Dreieck rasierten Brusthaar hat er aber echt was. Die Story ist ziemlich seicht. Aber der Film versprüht diesen unnachahmlichen achtziger Jahre Charme. Und die Chemie zwischen den beiden Protagonisten stimmt einfach. Da ist Sex, da keimen Gefühle auf. Genau so will ich das in einer Romanze.
    Leider wird der Film zum Ende etwas lächerlich, was meine Begeisterung dämpft, aber der wirklich super geniale Soundtrack reißt das wieder raus.
    Ich weiß nicht, was die Filme aus den 80ern so einzigartig macht, aber sie transportieren einfach ein ganz besonderes Feeling. Und dieser ließ mich mit einen seligen Lächeln und einem nach Kitsch süchtenden Seufzer zurück. Super schön.

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    • 8

      Ich habe diesen Film eigentlich ohne große Erwartungen angemacht und größtenteils deswegen, weil ich Chad Michael Murray so mag.
      Doch schon in der Traumszene zu Beginn zieht er mich in seinen Bann. Diese gezeichneten Monster sind mal etwas ganz anderes.
      Und auch der Erzählstil ist so flüssig, dass mandirekt in die Geschichte hinein gesogen wird.
      Teilweise wirkt alles wie ein großes, buntes Musikvideo. Und auch, wenn mir viele der Songs nicht gefallen, mag ich diesen Stil, die Musik in den Film einzubauen. Sie dient hier nicht nur als Hintergrundgedudel und Stimmungsmacher, sondern erzählt die Geschichte mit.
      Kat Dannings ist eine tolle Schauspielerin. Obwohl ich "2 Broke Girls" völlig daneben finde, überzeugt sie mich in ernsthafteren Rollen immer wieder. Murray mit seinem Schlafzimmerblick spielt ebenfalls super und Rupert Friends, sowie die Nebendarfsteller Saul und Harkavy machen den ganzen Film rund. Die Story über Freundschaft, das hoch und runter im Leben, Drogen und die dazugehörigen Exzesse...das ist eine andere Art Drogenfilm. Auch wenn mir der kalte Entzug doch etwas zu easy dargestellt wird. Es würde ja nicht Sucht heißen, wenn man eben mal damit aufhören könnte und man absolut kein Bedürfnis mehr nach Drogen hat, nur weil man mit ein paar guten Freunden abhängt.
      Zum Ende hin baut der Film dann aber ab, kann nicht mehr an die Dynamik und die Ästhetik des Beginns anknüpfen,w as sehr schade ist, denn genau das hatte mich extrem begeistert.
      Aber auch so ist es ein sehr sehenswerter Film, der noch sehenswerter dadurch wird,d ass er eine wahre Geschichte erzählt- auch wenn diese ganz klar von den Drehbuchschreibern entschärft wurde.

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      • 2
        DrunkenCherry 15.04.2015, 01:39 Geändert 15.04.2015, 11:31

        Wohl der schlechteste Film mit Molly Ringwald, den ich je gesehen habe. Die Geschichte vermochte mich nicht in ihren Bann zu ziehen und hat mich ziemlich gelangweilt.
        Da konnten auch der achtziger Charme und das tolle Cast nichts retten.

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        • 6 .5
          DrunkenCherry 15.04.2015, 01:15 Geändert 15.04.2015, 01:17

          Eine total süße Teeniekomödie mit vielen bekannten Gesichtern. Da schaut man gerne über die Logikfehler hinweg, denn wenn man anspruchslose Unterhaltung sucht, macht dieser Film richtig Spass.
          Es hat mir auch gefallen, die Serien-Stars Peters und Huntington mal untypischen Slapstick Rollen zu sehen.
          Der Originaltitel ist übrigens weitaus passender als der deutsche.

          • 6 .5

            Uh, einer der Jonas Brothers in einem Thriller. Allein dieser Teeniestar weckt in mir die Lust, den Film auf eine harte Probe zu stellen :D
            Es beginnt schon skuril. Der attraktive Doug ist kein Draufgänger, sondern der geborene Bücherwurm, dessen Eltern cooler sind als er selbst. Die letzte Rolle, in der ich mir den Camp Rock Star hätte vorstellen können, aber okay. Ich geb ihm eine Chance. Der ist schnuckelig, alles gut (ja, ich gestehe, ich hab mir vorhin ein Gläschen eingeschenkt und bin heute extrem leicht zu beeindrucken).
            Und völlig klar, dass er sich in die nicht ganz so milfige MILF (genauer genommen scheint sie eher seine Altersklasse zu sein und nur ihr Ehemann lässt sie ein bißchen reifer und älter wirken....) verknallt. Welcher Teeniebengel bekommt nicht sofort ein Zelt in der Hose, wenn sich so eine Granate vor ihm entblößt und ihren perfekten Alabasterkörper mit nassem, spritzigen Wasser abreibt?
            Und natürlich ist sie auch nicht abgeneigt von seinem durchtrainierten Körper, der so viel weniger faltig ist als der ihres reichen Sugardaddys.
            Und natürlich merkt er gar nicht, wie sie ihn immer mehr um den Finger wickelt und ihn auf billigste Weise manipuliert, damit er ihr schließlich hilft, die Leiche ihres Mannes zu entsorgen. Und so nimmt das Schicksal seinen Lauf.
            Ich muss sagen, die Schauspieler machen ihre Sache ganz gut. Einige Gesichter kommen einem bekannter vor als andere, aber alle liefern ein solides Schauspiel ab. Lediglich die Darstellerin der Lena gefiel mir weniger gut. Einfach zu steril, zu ausdruckslos. Da fehlte einw enig der Sexappeal, mit dem sie den Kleinen zu ihrem willenlosen Liebessklaven macht.
            Nick Jonas ist nett anzuschauen und spielt die Rolle des sexuell Unerfahrenen doch recht gut.
            Am besten haben mir allerdings der Cop und die Versicherungsdetektivin gefallen. Klingt komisch, aber die schiene in ihren nebenrollen perfekt besetzt zu sein.
            Der Streifen selbst ist nicht besonders innovativ. Genau genommen gar nicht. Man kann alles vorhersehen.
            Aber am Ende macht es dann alles nochmal kräftig WUMMS- wenn auch in etwas abgeschwächter Form. Mir hätte es nichts ausgemacht, wenn es richtig fies ausgegangen wäre.
            Aber auch mit diesem Ende kann man den Film durchaus sehen. Schöne Menschen, schöne Kulisse, genretypische Story. Alles gut!

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            • 7 .5
              über Super 8

              Noch immer bin ich mir nicht schlüssig, ob es ein Familienfilm oder eher für Erwachsene ist. auf jeden Fall ein actiongeladenes Sci-Fi-Abenteuer, mit tollen Schauspielern, grandiosen Spezialeffekten und einer schönen Moral. Die Geschichte ist nicht allzu vorhersehbar und das Gucken macht richtig Spass. Popcornkino made in Hollywood.

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              • 6

                Zum Heulen schöner Familienfilm mit dem typischen Witz und Charme der 80er Jahre.
                Das Bigfootkostüm ist wunderschön und die Geschichte öffmet einem mal die Augen, wie fies wir oft mitmit unserer Umwelt umgehen. Ich habe viel gelacht und das Ende hat mich sehr berührt.

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                • 5 .5

                  Entgegen meiner Erwartungen an Wes Craven, handelt es sich hier nicht um einen besonders innovativen Slasher. Nicht einmal die Kills sind besonders hervorstechend.
                  Lediglich die Charaktere sind ganz nett. Aber als erfahrener Filmeschauer kann man sich ab der Hälfte des Films die weitere Entwicklung denken. Leider nur Durchschnitt.

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                  • 5 .5

                    Für eine Produktion von Asylum fand ich den Film ziemlich gut. Wenn keine animierten Monster im Film vorkommen, ist die Trash-Fabrik gar nicht so unfähig.
                    Die Story folgt den typischen Slasherregeln, aber mir hat das Set mitsamt der Halloweenparty gefallen. Auch die Maske des Killers war gut gemacht.
                    Natürlich gibt es Asylum typische Sex- , Möpse- und Lesben Szenen, der Soundtrack ist Metal lästig und die Effekte sind für ein B-Movie OK.
                    Dieser Film ist definitiv nichts für gelegentliche Horrorgucker oder Hollywood verwöhnte, doch für Massenkonsumenten dürfte der Streifen durchschnittlich gut sein. Ich habe auf jeden Fall schon viel, viel schlechtere gesehen und hab mich anspruchslos gut unterhalten gefühlt.

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                    • 4 .5

                      Wem kann man in der eigenen Firma trauen, wer hat einen Kollegen beseitigt, der zuviel wusste? Dieser Frage stellt sich Sarah Butler in diesem Film.
                      Der Film kommt nur langsam in Fahrt, doch als die Bösewichte auftauchen, gehts endlich richtig los und es kommt Spannung auf. Die bösen Charaktere gefallen mir übrigens besser als die guten. Sie wirken um einiges authentischer und weniger vom Drehbuchautor konstruiert.
                      Überhaupt wirkt dieser Action-Thriller ziemlich seelenlos. Schnell produzierter B-Movie fürs Privatfernsehen.
                      Wieso kann Jane, die Büroangestellte eigentlich Kampfsport, der Killer, der das ja eigentlich für seinen Beruf benötigt aber nicht?
                      Und wieso hat Janes Lover, von dem nie erwähnt wird, dass er in der selben Firma arbeitet wie sie, eine Schlüsselkarte für das Bürogebäude? Wieso funktioniert der Aufzug plötzlich wieder?
                      Die Synchronstimme von Sarah Butler ist übrigens ein Graus. Wirkt wie eine Teeniestimme. ich verstehe nicht, dass auf so etwas nicht geachtet wird.
                      Interessant ist ja auch das Cover, das starke Ähnlichkeit zu dem von "I Spit On Your Grave" aufweist (Wie einige andere Filme auch, in denen Butler mitgespielt hat).
                      Fazit: Kann man sich abends, wenn man eh kurz vorm einschlafen ist und nichts aufregendes erwartet, mal ansehen.

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                      • 10
                        DrunkenCherry 09.04.2015, 12:56 Geändert 23.07.2018, 08:49

                        Diesen Film habe ich schon in meiner Kindheit geliebt. Kim Cattrall als lebendige Schaufensterpuppe...das war sowas wie ein kleiner wahrgewordener Mädchentraum. Die Sex And The City-Bombenlady sieht schon damals himmlisch aus und überzeugt durch Charme, Herzlichkeit, Wärme. Dieser Film hat all das, was einen guten 80er Jahre Film ausmacht. Komisch, dass gute Komödien damals auch ohne Fäkalwitze und Sexszenen auskamen. Der Film ist romantisch und geht total ans Herz. Ein Teil zum immer und immer und immer wieder gucken!

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                        • 3
                          über Nord

                          Ich glaube, das war das erste Mal, dass ich mit einem skandinavischen Film so gar nicht warm geworden bin. Ich fand ihn nicht lustig, nicht richtig traurig...ich hatte einfach keine Sympathie für die Charaktere. Die 73 Minuten Laufzeit kamen mir so auch vor wie eine kleine Ewigkeit. Schade, aber meine Vorliebe für diese eiskalten Filme trübt das nicht.

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                          • 4 .5

                            Ein Hexenfilm aus deutschen Landen...da weiß man ja eigentlich schon vorher, was einen erwartet. trotzdem wollte ich mir den Spaß nicht entgehen lassen.
                            Bereits die Einganssequenz ist ziemlich klischeehaft, doch das muss ja nicht unbedingt etwas schlechtes bedeuten. Ich gebe dem Film eine Chance.
                            Doch schon wie die Protagonistin das lang verschollene Hexenbuch durch pures Schicksal findet, wirkt viel zu konstruiert. Drehbuchschreiber zu werden scheint also nicht unbedingt Kreativität zu erfordern. Aber abgucken können sollte man wohl, wenn man für Pro 7/ Sat 1- Produktionen schreibt. Denn die Schwebeszene erinnert dann doch etwas zu stark an den "Hexenclub". Nur dass die deutsche Darstellerin hierfür rausgeputzt wird wie ein Zirkuspony. Und auch die Sache mit den Narben, die die Darstellerin verschandeln...hab ich das nicht schonmal irgendwo gesehen? Ach ja, da ist er wieder: "Der Hexenclub". Geil finde ich ja auch, dass es bei solchen Filmen immer einen Zauberladen in der Stadt gibt.
                            Abgesehen von einzelnen, kopierten Szenen schlägt der Film eine etwas andere Kurve ein. Es wird Thriller lastig, aber es bleibt seicht, so dass er auch im frühen Abendprogramm laufen kann. Teilweise wirken die Szenen auf mich wie aus einem Musikvideo entsprungen. Aber schöne Darstellerinnen, die gut in Szene gesetzt werden, reichen eben nicht, um einen wahren Filmfan zu beeindrucken.
                            Vielleicht bin ich aber auch nicht die Zielgruppe. Denn für den gelegentlichen Abendfilmgucker im Privatfernsehen ist der Film wie gemacht: Man muss nicht groß nachdenken, wenn man mal fünf Minuten nicht aufpasst hat man nichts verpasst und generell erfordert der Film keine allzu große Konzentration.
                            Aber wenn man darüber hinweg sehen kann, dass es sich hier um seichte Unterhaltug handelt, muss ich eine Lanze für den Streifen brechen. Denn so schlecht wie viele andere User kann ich ihn nicht bewerten. Es ist nichts aufregendes, aber auch nichts grottenschlechtes. Die Optik ist sehr überzeugend, der Soundtrack ist ok und sogar die schauspielerische Leistung finde ich gar nicht übel.

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                            • 6

                              Hier wird bis zum Herzinfarkt auf Schockmomente gesetzt! Die Gruselatmosphäre stimmt jedenfalls.
                              Was mich aber gestört hat, ist, dass es sich eigentlich um einem Film a la Paranormal Activity handelt, nur, dass die Geister durch Aliens ersetzt wurden. Das Medium wird durch einen Alienfachmann ersetzt und Taa Daa: Ein Sci-Fi-Film ohne Sci-Fi wurde geboren. Denn bis auf ein paar wenige alienmäßige, geometrische Figuren und Male an Kinderkörpern bekommt man von den Aliens kaum was mit. Hätte genauso gut der Boogeyman sein können, der die Familie terrorisiert.
                              Die Geschichte ist ziemlich langatmig. Ich finde, 15 Minuten weniger hätten dem Film gut getan, denn eigentlich tritt er ziemlich lang auf der Stelle.
                              Ich hatte jedenfalls etwas anderes erwartet. Ein Ufo, eine Invasion...irgendwas was aus dem Horror einen Sci-Fi Horror macht. So hat der Film zwar für Gänsehaut gesorgt, ist spannend, aber die Geschichte ist im Endeffekt nur zweite Wahl.

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                                DrunkenCherry 07.04.2015, 21:51 Geändert 05.04.2019, 14:59

                                Zuerst mal hat der Film eine bestechend schöne Optik. Die schönen Menschen, die schöne Umgebung, alles wirkt wie ein Erzählstrang aus 90210.
                                Doch schnell kommt auch das Flair eines Krimis/Thrillers auf, das mich irgendwie gepackt hat. Auch wenn alles ein wenig konstruiert wirkt und die Synchronisation mal wieder zu wünschen übrig lässt.
                                Was mich bei dieser Art von Filmen ja auch immer ein wenig stört ist, dass Jugendliche wie Erwachsene leben und sich auch so verhalten. Selbst wenn die Eltern ab und zu zu sehen sind, spielen sie eigentlich keine Rolle.
                                Aber wenigstens kann Cherry Crush mit Spannung punkten. Sie baut sich auf und baut sich auf- und dann, wenn man meint, es endet mit einem grandiosen Verwirrspiel, einem großen BäääÄÄääm oder Verrat ...irgendwas coolem halt- versagt der Film auf ganzer Linie. Denn wo er richtig gut werden hätte können, bietet Cherry Crush einfach keine überraschende Wendung. Leider völlig verschwendetes Potenzial.

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                                • 7 .5

                                  Endlich mal wieder gesehen- ist immer wieder ein starker Film. Erinnert zwar ein wenig an Die Frauen von Stepford, schafft es aber, seine eigene Geschichte zu erzählen.
                                  Das Cast ist super, Katie Holmes war noch so jung und süß... Einfach top. Hier hat Hollywood vor nun fast 20 Jahren noch gute Horrorunterhaltung geschaffen. Auf jeden Fall sehenswert.

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                                  • 8

                                    Einfach unfassbar kultig. Jedesmal wenn der im TV kommt bleibe ich dran hängen. Lustig, tolle Darsteller, ich liebe die komplette Reihe!

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                                    • 5
                                      DrunkenCherry 06.04.2015, 22:37 Geändert 06.04.2015, 22:38

                                      Wie kann ein Vater nicht merken, welche seiner Töchter er vor sich hat? Auch wenn es Zwillinge sind. Das ist leider völlig daneben.
                                      Dann diese schrecklich unsensiblen Dialoge des Entjungferers und der Stiefmutter. Da wird man beim Gucken richtig agressiv.
                                      Im Verlauf des Films ändert sich das zwar und der Streifen ist auch ganz süß, erreicht mich aber emotional nicht so richtig. Es handelt sich hier auch eindeutig um ein deftiges Drama und keinenfalls um eine Komödie.
                                      Von daher nur eine durchschnittliche Leistung.

                                      • 6 .5

                                        Die Geschichte ist sicherlich harter Tobak. Zu sehen, wie schnell und unverschuldet man aus dem Leben gerissen werden kann, ist heftig.
                                        Auch in die Seele, die innere Zerissenheit der Psychopathin blicken zu können, fand ich sehr ergreifend.
                                        Aber insgesamt ging mir die Darstellung nicht tief genug, was aber mehr am Drehbuch als an den Darstellern lag. Vorallem, dass man das Opfer, achel nur so kurz kennen gelernt hat, hat mich gestört. So kam mir die Szene in der sie stirbt zwar sehr authentisch und gut gespielt vor, ging mir aber nicht wirklich nahe. Hätte man ihrer Figur zehn Minuten mehr in diesem Film gegeben und sie nicht nur mit ihrem Freund rummachend gezeigt, hätte ich viel mehr Empathie aufbringen können.
                                        Dennoch fand ich den Film durchaus spannend. Und das obwohl ja ziemlich schnell klar war, wer der Mörder ist. Man wird von einer unheimlichen Anspannung befallen, was den Film schon sehenswert macht.
                                        Was ich übrigens sehr unpassend fand war der Soundtrack am Ende des Films. Der versprüht so etwas wie Hoffnung, die aber nicht da ist. Das hätte man besser machen können.

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                                        • 5 .5

                                          Mit Jonathan Rhys Meyers und Claire Forlani fährt der Film zumindest einigermaßen bekannte Gesichter auf. Doch diese spielen eher Nebenrollen. Die eigentliche Hauptdarstellerin schafft es nicht, den Funken überspringen zu lassen und auch das Drehbuch weist einige Längen auf. Die einzige Spannung, die der Film vermittelt besteht darin, dass man wissen will, wer denn nun Fays Doppelgänger ist. Ansonsten fehlt es dem Film einfach an Atmosphäre.

                                          Spoiler!:

                                          Als ich die Inhaltsangabe des Films gelesen habe, habe ich eigentlich mit etwas anderem gerechnet. Diese übersinnliche Zwillingsgeschichte hat mich nicht aus den Socken gehauen. Mit ein bißchen mehr Kreativität hätte man einen viel ansprechenderen Thriller schaffen können, der ohne diese übernatürliche Macht ausgekommen wäre.
                                          Dazu kommt noch, dass man sich ab dem letzten Drittel das Ende schon denken kann. Der Film schafft einfach keine Überraschungen, wenn er letzten Endes in der Machart doch ganz solide, aber eben nicht überwätigend ist.

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                                          • 5

                                            Hier bekommt man eine bitterböse Satire auf die Kommerzialisierung unserer Familienfeste geliefert. Der Film ist komplett anders, keine richtige Komödie, aber ich denke, er soll auch gar nicht zum Schenkelklopfen bringen. Wenn man hinter die teils lustig-makaberen Dialoge schaut fällt einem doch die starke Gesellschaftskritik auf.
                                            Was mir besonders gefallen hat war übrigens der Soundtrack, der war einfach erstklassig!

                                            • 2 .5

                                              Der Film hat einen guten Ansatz, versagt dann aber in den entscheidenden Szenen. Das Cast ist einfach zu zusammengwürfelt, viel zu lange passiert nichts und so kommt auch keine Spannung auf. Und vorallem erwarte ich von einem Alienparasitenfilm auch irgendeine Erklärung dafür, woher die Aliens kommen und was sie wollen....aber es wird einfach nichts geklärt. Auch sieht man gar keine richtigen aliens. Es sind einfach nur Menschen mit einem komischen Tentakelmaul. Leider versagt der Film also auf ganzer Linie und scheint einfach endlos lang zu gehen.

                                              • 8 .5

                                                Nachdem ich aus Versehen den zweiten Teil zuerst gesehen hatte, war mir gleich klar, dass der erste noch folgen muss. Denn die Protagonisten versprühen einen Zauber, der einen gleich in den Bann zieht.
                                                Zuerst fällt mir die grobe, fast deutsche Optik des Films auf. Passt sehr zum Handlungsort.
                                                Der Film lebt von seinen poetischen Dialogen, für die man einfach empfänglich sein muss. Sonst kommt schnell Langeweile auf. Wenn man sich drauf einlassen kann, bekommt man bereits bei der Szene im Plattenladen eine Gänsehaut. Da sprühen die Funken einer frisch aufkeimenden Liebe. Die Romantik ist allgegenwärtig, ohne in den absoluten Kitsch abzudriften.

                                                • 4

                                                  Als Kind liebte ich die Comichefte von Garfield. Der Film kommt einfach nicht an deren Charme heran...Ich finde ihn auch überhaupt nicht lustig. Das schauspielerische Talent von Love-Hewitt wird leider auch komplett vergeudet. Totale Zeitverschwendung.

                                                  • 6

                                                    The Fades ist eine kleine, aber feine Horrorserie. Die Schauspieler sind erste Sahne und die Charaktere stark, doch um mich wirklich umzuhauen, fehlte etwas. Ich konnte keine wirkliche Empathie aufbringen, der Funke ist nicht übergesprungen,was eventuell daran liegen könnte, dass alles zu schnell abgehandelt wurde. Drei oder vier Folgen mehr hätten der Serie sicherlich gut getan. Auch ist das Ende so offen gelassen, dass noch eine zweite Staffel hätte folgen können. Eigentlich schade.