DrunkenCherry - Kommentare
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Alle Kommentare von DrunkenCherry
Natürlich kann das Prequel von Eiskalte Engel schauspieleisch in keinster Weise mit dem Original mithalten. Die Darsteller bewegen sich auf Amateurniveau und versprühen zu keiner Zeit die Erotik und den Esprit des ersten Teils. Dazu nerven die ständig eingebauten erzwungenen Comedyeinlagen.
Dennoch ist es interessant zu sehen, wie Sebastian überhaupt zu dem gewissenlosen Ladykiller wurde, den er im ersten Teil verkörpert.
Was mich gestört hat, war auch, dass man sich beim Casting der Hauptdarsteller nicht die geringste Mühe gegeben hat, eine optische Ähnlichkeit herzustellen.
Mein Fazit: Kein großes Feuerwerk, aber dennoch als Vorgeschichte einmal ganz nett anzusehen.
Es ist erstaunlich, wie herrlich man ein Drama inszenieren kann, obwohl beide Hauptdarsteller absolute Kotzbrocken darstellen. Sebastian und Kathryn sind beide völlig unsympathisch und trotzdem strotzt es zwischen ihnen vor sexuellem Esprit.
Der ganze Film lebt von einer erotischen Anspannung, die vorallem von Sarah Michelle Gellar und Ryan Philippe getragen wird.
Auch wenn die Rolle des Sebastian nach und nach verweichlicht, bleibt sie allerdings unsympathisch und man kann ihm die Liebesgeschichte zu Annette nicht wirklich abnehmen. Das ist auch mein einiziger Kritikpunkt am Schauspiel.
Die musikalische Untermalung im Film ist übrigens unheimlich gut getroffen und setzt dem Drama ein kleines Krönchen auf.
Mark Wahlberg in einer Paraderolle. Die Verkörperung seines Dirk Digglers ist schauspielerisch tadellos. Und auch die anderen Schauspieler zeigen fabelhaft den Ruhm und Fall der Pornostars in den glorreichen 70ern. Disco, massenhaft Koks und Dirk Digglers riesiger Penis reichen, um den Zuschauer über die zweieinhalb Stunden hinweg kurzweilig zu unterhalten.
Bei diesem Film habe ich gemerkt, dass ich definitiv nicht mehr zur Zielgruppe der hoffnungslos romantischen 16-jährigen Mädchen gehöre, die so eine Liebesgeschichte schluchzend betrauern. Der Film drückt permanent auf die Tränendrüse, womit ich zwar gerechnet habe, doch hier geschieht es auf so unangenehm aufdringliche Weise, dass ich es als abstoßend empfand.
Der Streifen wirkt mitsamt seinen Schauspielern völlig aufgesetzt und versucht pseudo-philosophisch daher zu kommen.
Stunde eins dieses Werks zog sich in meinen Augen auch wie Kaugummi- was weniger an der Story, als vielmehr an der nicht vorhandenen Spannung zwischen den Hauptdarstellern lag. Hier ist kein Prickeln, wenn sie sich in die Augen schauen, man fiebert nicht mit oder fühlt sich gar an die eigene erste Liebe erinnert, wie es ein guter Liebesfilm schaffen sollte.
Erst ab dem letzten Drittel nahm die Geschichte dann etwas Fahrt auf, obwohl das Ende hier schon abzusehen war. Dennoch kam endlich mal etwas Authentizität rüber. Meine Meinung über "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" konnte das dann aber auch nicht mehr ändern.
Für besagte Zielgruppe wahrscheinlich ein schöner Film, für mich leider nur Zeitverschwendung, da total belanglos.
Ich hatte den Film schon einmal mit Freunden geschaut und damals für ziemlich schlecht befunden. Auch, weil ich im Zuge des Twilight-Wahns, und dass dieser Film immer mit den Vampierfilmen verglichen wurde, mit einer ganz anderen Geschichte gerechnet hatte.
Heute habe ich es gewagt und diesen Film ganz alleine, in Ruhe angeschaut und wurde positiv überrascht.
Denn Red Riding Hood wartet mit einer ziemlich klassischen Werwolfgeschichte in märchenhaft schönen Bildern auf. Und dazu benötigt er keine großen Blutgemetzel.
Hier und da werden Elemete aus dem Rotkäppchen Märchen eingebaut, diese tragen aber nicht weiter zur eigentlichen Story bei.
Die tragische Liebesgeschichte zwischen Peter und Valerie ist sehr gefühlsvoll gemacht und endet romantisch und traurig zugleich.
Untermalt wird alles mit einem wunderschönen Soundtrack, der perfekt zu der malerischen Kulisse passt.
Den Film noch einmal zu gucken hat sich für mich definitiv gelohnt, auch wenn er sich zum Ende hin sehr langgezogen anfühlte, was aber wahrscheinlich damit zusammenhing, dass ich endlich wissen wollte, wer nun der Werwolf ist.
Wer hier einen Horrorfilm erwartet, ist hier definitiv falsch bedient, aber wer gerne Fantasy- oder Märchenfilme schaut, der macht mit Red Riding Hood nichts verkehrt. Und für die Männer ist Amamda Seyfried ja auch ein wunderschöner Blickfang :D
Das war irgendwie nichts ganzes und nichts halbes. Der Film hat wahnsinnig gute Darsteller, auch wenn die Figur des Samuel L. Jackson mich schon nach kurzer Zeit irgendwie genervt hat....aber dafür kann ja der Samuel nichts, es zeugt eher davon, dass er den Charakter perfekt und authentisch gemiemt hat. Aber trotz allem schaffte es die Geschichte nicht, mich wirklich mitzureißen.
Och menno, lieber Ryan Philippe....das mit dem Drehbücher schreiben solltest du besser lassen. Denn dein neuer Film ist wirklich lahm. Zu wenig Spannung, zu wenig Gewalt...man weiß nicht, obs Fleisch oder Fisch sein soll.
Die Dialoge sind leider auch völlig unglaubwürdig...und wolltest du mit einiger Szenen deine latente Homosexualität zum Ausdruck bringen? Ich saß im Kino im Midnight Movie und obwohl ich wirklich nicht prüde bin, war absolutes Fremdschämen angesagt.
Und warum hast du mir auch noch die letzte Freude, deinen Sexappeal, genommen? Unrasierte Männer (schon vor der Entführung) kann ich mir auch abseits von Hollywood angucken.
Wenn dein neuer Film wenigstens mit einem starken Ende daher gekommen wäre- ich hatte ja wirklich bis zum kurios-sinnlosen Abspann noch dran geglaubt- aber nein, du entlässt mich mit einem dicken "WTF?!" im Kopf aus deinem Regie- und Drehbuchdebüt und ich denke, ich greife lieber auf alt bewährtes von dir zurück.
"Während wir hier miteinander reden, rasieren Menschen sich überall den Schritt!"
Eine völlig überzogene Satire über den Sexwahn und zugleich die Prüderei in den USA.
Ich bin an den Film gegangen ohne zu wissen, worauf ich mich einlasse- und nach den ersten fünf Minuten wusste ich: Oh man, das Niveau muss sinken! Und zwar gaaaaaanz tief!
Wenn man das schafft und den Kopf einfach mal ausmacht, funktioniert der Film erstaunlich gut. Man lässt sich berieseln und erntet wirklich den ein oder anderen brüllenden Lacher.
Natürlich kommt es bei so einem Film auf die persönliche Stimmung an und das ein oder anderer Bierchen kann beim Gucken bestimmt auch nicht schaden- aber ich hab schon wesentlich unlustigere Filme gesehen.
Und hey, David Hasselhoff hat einen Gastauftritt- allein dafür lohnt sich der Streifen schon XD
Keine Ahnung, warum ich es bisher nicht geschafft habe, diesen Film zu sehen, obwohl ich ein absoluter Zombie-Fan bin. Ich glaube, es lag an dem Hype, der um diesen Film gemacht wurde. Ich mag das ja nicht, wenn einem die Meinung über den Film quasi vorher schon aufgezwungen wird und man der Loser und Querulant ist, wenn man einen Film-Hit evtl nicht gut findet.
Deshalb bin ich auch etwas kritisch an den Streifen gegangen.
Shaun als typischer Loser und Antiheld wekte jedoch schnell Sympathie in mir. Wie er völlig geistesabwesend durch einen Haufen Zombies läuft und trotz Leichen und Blutlachen um sich herum einkaufen geht, ist der Wahnsinn.
Generell ist der Film nicht so fäkalhumorig und albern wie ich ihn mir vorgestellt habe und ich habe mich ganz gut unterhalten gefühlt.
Warum er allerdings so hoch gelobt wird, bleibt mir ein Rätsel. Denn besonders innovativ fand ich ihn jetzt nicht. Aber für eine gesellige Filmrunde mit reichlich Alkohol ist "Shaun Of The Dead" bestimmt sehr zu empfehlen.
Karate Kid gehörte für mich zu diesen Filmen, die man geschaut hat, wenn mittags mal nichts anderes im Fernsehen lief. Kabel 1 zeigte die hunderste Wiederholung und man hats so nebenher laufen lassen.
Gestern habe ich mir dann mal zwei Stunden Zeit genommen, um diese kultige Filmikone eingekuschelt auf dem Sofa mit voller Aufmerksamkeit zu würdigen.
Wie Daniel durch Autos polieren und Gartenzaunstreichen Karate beigebracht bekommt ist doch einfach der Hammer.
Und wie in so ziemlich jedem 80er Teeniefilm bekommt der Held in diesem Fall alles: Den Sieg, die Anerkennung des Gegners und das Mädchen.
Auch die väterliche Beziehung zu seinem Trailer MR. Miyagi ist wunderschön. Auch wenn in mir der Fremdschämmodus aufkam, als er Daniel das Auto geschenkt hat....das fand ich für die kurze Zeit die sie sich kannten einfach zu übertrieben. Aber das sind halt Filme.
Das Ende fand ich übrigens etwas aprubt. Plötzlich war der Abspann da.
Aber trotzdem ein schöner Film, den man immer wieder gucken kann.
Für mich einfach eine der irrsten und genialsten Serien aller Zeiten! Bisher war keine Staffel dabei, die mich irgendwie gelangweilt oder die ich als schwach bewertet hätte. Jede Folge reißt einen weiter und tiefer in die Welt der Gallaghers mit und es macht Spaß den jungen Schauspielern beim Wachsen zuzusehen. Ich bin absolut mit dem Shameless Virus infiziert!
Nicht so eindrucksvoll wie der Film...erinnert eher an eine Seifenoper und es ist nicht weiter tragisch, dass nur vier Folgen existieren. Aber es ist ganz interessant zu sehen, was nach dem Film passierte.
Völlig abgedrehte Slapstick Komödie zum ablachen und Haare raufen vor Dummheit. Manchmal unter der Gürtellinie, aber das ist relativ prisenhaft eingestreut, nervt also nicht.
Die Geschichte ist natürlich voll an den Haaren herbei gezogen, aber das darf bei solchen Filmen gerne sein. Die Darsteller hat man schon beinah alle irgendwo schon mal gesehen, und sie machen ihre Sache allesamt ziemlich gut.
Ich mag diese völlig überzogenen, albernen Klamaukfilme eigentlich nicht so gerne, dieser hat mich allerdings positiv überrascht.
Vorallem der Gastauftritt von David Hasselhoff war ein absolutes Highlight. Der Mann ist sich einfach für nichts zu schade und mega sympathisch!
Fazit: Kann man mal gucken und sich im 80/90er Feeling suhlen.
Schon die Melodie der Einganssequenz verspricht mit ihren ruhigen Tönen einen dieser Tragödien-Filme, die zum Nachdenken anregen und die eigene Familienfassade überdenken lassen sollen und nur zum Schein mit ein bißchen Witz gewürzt sind....dann BÄääM: Steht der vollbärtige Ryan Phillippe (den man sonst ja eher aalglatt kennt) auf seinem Pferd im Vorgarten und ich fühle mich ein wenig an den brillianten "Our Idiot Brother" erinnert.
Anna Paquin, die ich seit "True Blood" sehr schätze spielt hier ausnahmsweise mal Prinzessin Ars*hloch und entfaltet ihr Schauspieltalent abseits ihrer üblichen Rollen.
Die Filmkulisse ist wunderschön. Zarte Farben und dieses Haus am See- einfach der Oberhammer.
"Straight A's" ist einer dieser Filme, die man die komplette Laufzeit über mit so einem wohligen Kribbeln verfolgt, man die Handlung aufsaugt und mit den Charakteren mitfiebert und das obwohl die Handlung gar nicht soooo spannend ist. Aber es knistert die ganze Zeit von Gefühlen und mit einem gewissen Esprit. Auch wenn ich letzten Endes sagen muss, dass ich genau das bekommen habe, was ich erwartet habe. Einen Film, der zum Nachdenken anregt- jedoch mit der richtigen Art Humor an den richtigen Stellen.
Ein Film, den man immer wieder gucken kann, wie ich finde.
Mit den Titeln haben all diese Filme sofort eine Bessere Quote auf Tele 5 :D
Ghost ist ein herrlich kitschiges Liebesdrama mit ein paar witzigen Momenten. Hier kann Frau getrost die Taschentuchbox schon zu Beginn des Filmes hinstellen. Denn selbst wenn man den Film schon oft gesehen hat, fließen hier immer wieder die Tränen. Demi Moore und Patrick Swayze harmonieren einfach hervorragend miteinander. Ganz großes Kino!
Selten sieht man so lustige Filme, die komplett ohne Fäkalsprache, Drogen und nackte Brüste auskommen. Der Film ist so liebevoll und einfach wunderschön, dass man ihn immer wieder gucken kann. Robin Williams spielt hier für mich eine seiner besten Rollen.
Ein Streifen, den man mit der ganzen Familie gucken kann.
Ganz unterhaltsam, aber etwas langatmig. Man hätte ihn witziger gestalten können, aber die Darsteller arbeiten im Rahmen des Drehbuchs und des Regiseurs ganz gut. Es ist wie bei den meisten Hollywoodkomödien: Irgendwie fehlt ihnen meistens der Pep und die meisten lustigen Szenen werden bereits im Trailer verballert.
Solider Thriller mit extremer Thematik. Hier hat mir sogar Joaquin Phoenix gefallen, den ich sonst nicht so bombig finde. Sehr spannend und irgendwie befremdlich. Gehört definitiv zu den Filmen, die man einmal im Leben gesehen haben sollte.
Tut ja fast schon weh, den Film so schlecht zu bewerten, denn optisch sieht er echt super aus. Das täuscht aber nicht darüber hinweg, dass die Geschichte absolut langweilig ist.
Sehr schöne Effekte und vorallem ein hervorragender Hauptdarsteller von dem man hoffentlich noch mehr sehen wird. Vielleicht nicht das ganz große Kino, aber langweilen wird man sich sicherlich nicht.
Ein grandios trashiges Feuerwerk der Gewalt! Richtig geile und vorallem perfekt gewählte Schauspieler und eine irre Story machen den Film unvergesslich. Kann man sich auch immer wieder ansehen.
War mir zuviel Action, zu wenig Werwolf und Vampir, zumindest im klassischen Sinne. Daran, dass Vampire die ganze Zeit rumballern, statt vermehrt ihre rohe Kraft einzusetzen, muss ich mich erst noch gewöhnen. Die übrigen Teile werde ich mir irgendwann noch ansehen, aber so richtig überzeugen konnte mich der erste Teil leider nicht.
Ich muss meinen Kommentar revidieren: Zuerst hielt ich Silicon Valley für einen billigen Abklatsch von "Betas". Doch von Folge zu Folge gefiel mir die Serie mehr, die Charaktere entwickelten sich und der Humor war super. Jetzt freue ich mich schon total auf eine zweite Staffel der Serie.
Ein schöner Film über die Discoära, über Schein und Sein und ein bißchen mit Coming of Age Feeling.
Man wird reingezogen in die Welt der berühmten Disco, spürt das Partyfeeling und staunt über die selbstverständlichkeit der Drogen, die damals scheinbar zum guten Ton gehörten.
Und auch, dass das Studio 54 damals vielen nicht nur zum Feiern diente, sondern eine Fassade ihres Lebens darstellte, wird gut heraus gefilter.
Ich fand ihn kurzweilig und sehenswert. Selbst Mike Myers, den ich sonst schrecklich finde, konnte ich in diesem Film einigermaßen ertragen.