DrunkenCherry - Kommentare

Alle Kommentare von DrunkenCherry

  • 5 .5

    Ich hatte gedacht, mich erwartet purer Trash. Doch man bekommt einen durchaus soliden Geister-Film zu sehen. Die Effekte hätten blutiger sein können, doch es ist eben nur ein Teenie-Slasher und kein Torture Porn mit massig Gore.
    Schauspieler, Bild und Synchro sind top. So reicht es nicht für das große Hollywoodkino, aber dennoch bekommt man hier einen Film geboten, den man am Abend mal einschieben kann.

    • 5

      Machte stark den Eindruck, als wäre es eine Samstagabendproduktion fürs amerikanische Fernsehen gewesen. Dafür, dass Bonin für zehn Morde verurteilt und für über 30 Morde verdächtigt wurde, zeigt man hier sehr wenig, wie er tötet. Hätte für meinen Geschmack auch etwas blutiger ausfallen können. Wäre die Story einfach ein bißchen ausführlicher verarbeitet worden, hätte mich das fehlende Blut gar nicht gestört.
      Den Hauptdarsteller haben sie aber perfekt für die Rolle besetzt. Die komplette Zeit über spürt man diese latente Homosexualität im Film. Grandios.
      Im großen und ganzen kann man den Film wirklich mal sehen, man darf nur keine zu großen Erwartungen an ihn haben.

      • 2 .5

        Das war ja mal gar nix. der Film wirbt auf dem Cover, den neuen Mike Myers oder Leatherface zu beinhalten: Wormface! Klingt kultig- und ich will sogar behaupten, dass Wormface tatsächlich das Zeug zum Slasherstar gehabt hätte. Wäre das Drehbuch von Rites of Spring nicht so absoluter Müll gewesen. Da fehlt Liebe zum Detail, viele Dinge werden gar nicht richtig erklärt. Was bedeutet zum Beisiel,d ass die Opfer "rein" sein müssen. Ja gut, vielleicht jungfräulich, aber kann ich mir bei mitte zwanzig jährigen Girls nicht mehr so recht vorstellen. Dann würde Wormface, der später reine und unreine Leute abschlachtet (scheint da nicht so festgelegt zu sein der Gute) ja verhungern.
        Und was ist Wormface eigentlich? Sie zeigen sein Nest, das klebrig ist. Aber wieso,weshalb, warum? Dass das nicht mitgeteilt wird, hat mich maßlos genervt. Wenn man einen Film in dieser Art dreht, sollte man schon ein wenig Geschichte und Charakterentwicklung mit rein bringen. Bin bei Slashern sonst nicht so anspruchsvoll, aber wer so auf dem Cover wirbt, muss dann damit leben, kritisiert zu werden.

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        • 4 .5

          Eigentlich kein so schlechter Film, doch der Hai spielt hier eine stark untergeordnete Rolle, was mir persönlich den Spaß verdorben hat. Der hai ist aber gut gemacht, mal nicht animiert, sondern aus Gummi. Die Schauspieler sind gut, aber können dennoch nicht über das lahme Drehbuch hinwegtäuschen. Schade, hätte Potential gehabt.

          • 5

            Ich glaube, wenn die 3D-Effekte nicht gewesen wären, hätte ich den Film ziemlich bescheiden gefunden. Ich hatte irgendwie etwas anderes erwartet. Mehr Figuren aus der griechischen Mythologie, mehr Charme, einfach mehr wofür es sich lohnt ins Kino zu gehen. Stattdessen erwartet einen eigentlich 80 der knapp 100 Minuten nur Schlachtszenen mit Schild und Schwert.
            Ich will nichtmal sagen, dass diese schlecht gemacht waren, im Gegenteil, es war unterhaltsam, aber die Charaktere bleiben (wie bei großem Popcornkino üblich) ziemlich oberflächlich. Man leidet oder fiebert eigentlich kaum mit.
            Mein Freund fand den Film im Gegensatz zu mir übrigens sehr unterhaltsam, aber der legt auch keinen besonderen Wert auf Charakterentwicklung, wenn er sowas guckt.
            Was mir noch negativ aufgefallen ist, ist, dass Dwayne "The Rock" Johnson inzwischen so muskulös ist, dass er gar keinen Hals mehr besitzt :D Vorher gefiel er mir irgendwie besser...
            Aber im Duchschnitt ein ganz durchwachsener Film, der Spaß macht, wenn man überhaupt keine Erwartungen an ihn stellt.

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            • 5

              Also von "wie verrückter" Liebe konnte ich hier irgendwie kaum etwas spüren. Eher schiebn es, als wären die Protagonisten weder reif genug, noch genügend daran interessiert, ihre Beziehung wirklich aufrecht zu erhalten. Dieses ständige trennen und wieder zusammen kommen zeigte mir eigentlich nur, dass man zwar verliebt ist, aber zu einer Beziehung gehört dann eben doch etwas mehr als nur Schmetterlinge im Bauch.
              Jedesmal wenn es schwierig wurde, schienen die beiden ja die Reißleine zu ziehen.
              Den Schluss interpretiere ich für mich so, dass beide jetzt, wo sie zusammen sein könnten, die Luft raus ist. Was mich anch dem ganzen Hin und Her auch gar nicht wundert.
              Der Film an sich ist schön, fast schon wie eine Art Kammerspiel, auch wenn die Schauplätze wechseln. Aber ich hatte mir doch ein bißchen mehr erwartet.

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              • 3 .5

                Spannungsarmer Thriller, den man so schon tausendmal gesehen hat- nur wesentlich besser und interessanter.

                • 4 .5

                  Wohl einer der schlechtesten Filme mit dem damals noch jungen Christian Slater. Leider einfach nur langweilig und zu übertrieben kitschig. Sehr vorhersehbar. Macht einfach keinen Spaß beim Angucken.

                  • 5

                    Der schüchterne Michael lässt sich vom selbstbewussten Alex zu allerlei nicht so korrekten Späßen verführen, doch dann wird der Spaß tdlicher Psycho-Ernst. So kann man die knapp 100 Minuten wohl ziemlich treffend zusammen fassen.
                    Normalerweise liebe ich solche Psychothriller, in denen die Protagonisten erst Freund, dann Feind sind. Und auch der 1990 noch ziemlich jugendliche und charismatische Rob Lowe haben mich zum Gucken verführt.
                    Doch der Film nimmt einfach keine Fahrt auf, es gibt Logikfehler ohne Ende und vorallem bekommt man keine richtige Erklärung, warum Alex so psycho ist wie er nunmal ist. Ziemlich mau für einen Film mit unheimlich gutem Cast und diesem super Flair der endenden 80er Jahre.
                    Kann man sich als Fan der Schauspieler sicher mal angesehen haben, aber er wird in meiner DVD-Sammlung wahrscheinlich in die Ecke "Einmal gesehen und das reicht"-Ecke rutschen.

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                    • 5

                      Ich glaube, hätte ich den Film vor zehn Jahren gesehen, wo ich selbst noch einige Punks im Bekanntenkreis hatte, noch jünger und rebellischer war, hätte ich ihm viel mehr abgewinnen können. So ist er eher schon hart an der Grenze zum unteren Durchschnitt.
                      Die Idee vom normalen Wessimädchen, das sich in den rebellischen Ost-Punker verknallt gefiel mir eigentlich ziemlich gut. Auch die erste begegnung der zwei versprühte einen gewissen Reiz. Doch schon der erste Kuss wirkte so plump, dass ich mir nur dachte "Ich bin raus". Da kamen wieder die Schwächen vieler deutscher Filme zum Vorschein. Die Gefühle wirkten die meiste Zeit wie auf Soap-Niveau. Und dass ein Mädchen schon nach dem dritten Treffen mit einem Jungen so verknallt ist, dass sie sich mit dem Staat anlegt. Um das nachvollziehen oder gar mitfühlen zu können braucht man echt noch viel Erinnerungsvermögen an "Damals als ich 16 war"^^
                      Das Ende des Films ist dann auch wieder super kitschig, aber ich fands ganz schön. War auch eine der wenigen Stellen wo Kameraarbeit, Musik und Feeling so zusammen gespielt haben, dass man sich einfühlen konnte. Das Ende ist danna uch der Grund, warum ich 5, statt nur 4 Punkte vergebe.
                      Was die Schauspieler angeht, sieht man einige inzwischen ziemlich bekannte Gesichter (auch wenn man bei manchen unter der Schminke erst suchen muss hihi).
                      Ich würde sagen, für ein jüngeres Publikum ist der Film durchaus sehenswert, für alle jenseits der Mitte zwanzig wohl nurnoch kitschige Jugendromanze die nicht sein muss.

                      • 9
                        DrunkenCherry 10.09.2014, 17:18 Geändert 29.07.2015, 13:36

                        Einer der wenigen Filme, bei denen einem die Spucke wegbleibt.
                        Ich kann nicht nachempfinden, wie hier Kommentare auftauchen können, die den Film als "oberflächlich" und "leblos" beschreiben.
                        Die Liebesgeschichte zwischen den Hauptdarstellern wird sicher nur zart angedeutet. Doch wer die vielen kleinen Momente fernab des Sex und des Küssens sieht, wird reingerissen in die plötzlich aufkeimenden, großen Gefühle. Und wer mal jung war, sollte eigentlich auch wissen, wie schnell diese Sache mit der großen Liebe gehen kann.
                        Über den Krieg selbst wird gar nicht allzu viel erzähl. Wir bekommen eine Bombe mit und sind schon mitten im Geschehen. Aber es wäre auch gar nicht nötig, mehr über die Gegner oder den Grund des Krieges zu erfahren.
                        Die schockierenden Bilder des Kriegsgeschehens selbst reichen völlig.
                        Es ist ein Auf und Ab zwischen wunderschönen Landschaftsaufnahmen und blutigem Krieg mit Tod und Zerstörung.
                        Ich für meinen Teil konnte in diesem wirklich spannenden Film ziemlich viel mitfühlen und finde ihn vielleicht gerade deshalb so toll.
                        Das ist durchaus ein Film über Krieg, den auch Jugendliche mögen könnten.
                        Und wer sich damals beim etwa gleichthematischen "Tomorrow When The War Began" mehr erhofft hatte: Unbedingt anschauen! Hier bekommt man das, was man sich in dem anderen Film erhofft hatte!

                        5
                        • 5

                          Ich fand den Film eigentlich gar nicht so übel. Sicherlich wirken die Schauspieler nicht wie Vollprofis, was aber auch an der schlechten deutschen Vertonung liegen könnte.
                          Die Story an sich über das arme Mädchen, das unschuldig im Vollzug landet, ist auf den ersten Blick vollkommen überzogen.
                          Besonders die Darstellung der Einzelhaft kann ich mir in der Realität nicht mal in einem US-Gefängnis vorstellen.
                          Doch die Rolle des schmierigen Gefängnisdirektors, der die Mädchen für Vergünstigungen zum Sex zwingt hat mir gefallen. Vielleicht überzogen, vielleicht auch nicht. Überall wo es Macht gibt, gibt es Schweine, die diese missbrauchen.
                          Was dannd er Krankenschwester geschieht, hätte allerdings nicht sein müssen. Das war dann doch wirklich zu "fimreif"^^
                          Und es ist wirklich unglaublich, wie oft man die schlecht gemachten Silikonboobies der Hauptdarstellerin zu Gesicht bekommt. Diese und der allgegenwertige Lesbensex scheinen vorallem die männlichen Zuschauer "bei der Stange" halten zu wollen.

                          • 5 .5

                            Ich habe schon wesentlich schlechtere Filme gesehen. Die Animation des Dämons ist nicht die beste, aber auch nicht die schlimmste. Die Schauspieler sind alle ganz ok, die Bildarbeit ist schön und die Story an sich ist auch nicht übel. Es erwartet einen kein absolutes Splatter- und Gore-Fest, aber wenn man seine Erwartungen ein wenig herunter schraubt, wird man hier gut unterhalten.

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                            • 2

                              Als ich mir den Film gekauft habe, hat mich neben der Story auch das schöne Cover angesprochen. Die Tatsache, dass Brandon Walsh die Hauptrolle hatte, den man aus Nip/Tuck kennt, hat mich dann zum Kauf verleitet. Die Darsteller an sich sind auch nicht übel. Auch ein bekanntes Gesicht aus One Tree Hill ist dabei. Doch die Story erweist sich dann doch als super langweilig und zieht sich ewig hin. An und für sich hätte man mehr draus machen können. So ist es nur Geldverschwendung gewesen.

                              • 4 .5

                                Na das war mal nix...hier wird pseudointellektuell versucht, die verbotene Liebe zwischen einer Schülerin und einem Lehrer darzustellen.
                                Man hat es sogar noch ganz clever verpackt, indem man sie als Austauschschülerin direkt ins Haus des Lehrers geschickt hat.
                                Was einen dann erwartet, sind allerdings knapp 100 Minuten gepflegte Langeweile. Die Wahl der Schausüieler würde ich sogar durchaus als gelungen bezeichnen, doch die Dialoge, das ganze Drehbuch sind für den Allerwertesten.
                                Es kommen keine Gefühle auf. Dabei soll uns ja vorgegaukelt werden, dass sich zwischen Schülerin und Lehrer etwas anbahnt. Davon merke ich aber bis zur Fummelei am Klavier gar nichts. Und dann dieser Zufall, wie die Tochter die "Affäre" bemerkt...Voll aus dem Leben gegriffen.
                                Und dass ein gestandener Familienvater seine intakte Familie für ein Schulmädchen verlassen will, kann mir auch keiner erzählen. Nur weil er gerade ein bißchen in der Midlife-Crisis steckt. Weil er damals die Chancen verpasst hatte, die sich ihm boten und er nun ein Leben führt, das er sich anders gewünscht hätte. Als Zuschauer sitzt man da und denkt sich: "Tja, Junge, Pech gehabt. Man kann nunmal nicht alles haben!"
                                Und anstatt mal offen zu seiner Frau zu sein und Eier in der Hose zu haben, ihr zu sagen, dass er nicht glücklich mit seinem Leben ist, fängt er eine Affäre mit nem kleinen Mädchen an. Sehr glaubwürdig.
                                Ich für meinen Teil bin enttäuscht von dem Film.

                                • 5

                                  Na ja, actionreiches Popcorn-Hollywood-Kino- hauptsächlich für Männer, würde ich sagen. Ich liebe griechische Sagen und die Mythologie, aber der Film war mir irgendwie zu ruppig. Es fehlte einfach Liebe zum Detail in den Landschaften und auch in den Charakteren.
                                  Und dann wieder diese etwas erzwungene Lovestory...aber die scheint es immer geben zu müssen.
                                  Ansonsten weniger Story, mehr Schlachten und Schwertkämpfe.
                                  Ansehen kann man sich den Film durchaus. Aber bei mir persönlich blieben Begeisterungsstürme aus.

                                  • 7

                                    Schon ein sehr krasses Thema. Ich denke, an manchen Stellen ist der Film sicher überzogen, an manch anderen widerum nicht drastisch genug. Eben ein bißchen weichgespülte Fernsehunterhaltung. Die Schauspieler machen ihre Sache aber wirklich gut und ich würde ihn mir wieder ansehen. Spannend sind die knapp 100 Minuten allemal.

                                    • 5 .5

                                      Jasmine zuzusehen, wie sie durch eigenes Verschulden immer tiefer sinkt und sich durch ihren Stolz alles verbaut, macht durchaus Spaß. Ab und zu kann man sogar nachvollziehen, weshalb sie handelt wie sie es tut...wenn man es nicht kann, liegt das wohl an ihren Pillen, die sie im Kopf ganz schön durcheinander wirbeln.
                                      Am sympathischsten und normalsten erschienen mir in diesem Film übrigens Jasmines Schwester und ihr Freund Chilli.
                                      Leider ist es wie bei vielen Hollywoodfilmen wieder so, dass ich den Rumml um den Film nicht verstehe. Wäre es kein Woody Allen Film, hätte er vermutlich kaum Beachtung bekommen. Für mich kein meisterwerk, aber einmal gucken war zumindest keine totale Zeitverschwendung.

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                                      • 8 .5

                                        Bääm- wie ein Faustschlag ist dieser Film. Anders kann ich es nicht beschreiben. Ein krasses Porträt über eine dunkle Zeit unserer Menschheitsgeschichte.
                                        Wenn man diesen Film sieht kann man es kaum glauben, dass es heute immer noch Menschen gibt, die einen, sie seien allein aufgrund ihrer Hautfarbe oder ihrer Herkunft besser als andere.
                                        Anfangs hatte ich einw enig Bedenken, ob mich dieser film wirklich interessiert und ob ich ihn mir tatsächlich 135 Minuten zu Gemüte führen will- bei Hollywood weiß man ja nie, ob hier nicht einiges nur hochgejubelt wurde. Nein, wurde es nicht. Die Story ist packend, wenn man auch gerne noch ein wenig mehr Gefühlswelt der Protagonisten mitbekommen hätte.
                                        Aber jeder, der auch nur einen Hauch von Empathie für den Protagonisten aufbringen kann, ist von dieser Geschichte geflasht.
                                        Allein die Vorstellung, man könnte selbst in so eine Lage geraten, lässt einen die komplette Zeit über einen bitteren Geschmack im Mund haben.
                                        In den letzten Minuten des Films, in denen Salomon gerettet wird, bekam ich eine absolute Gänsehaut.

                                        Zur Produktion selbst muss man wohl nicht viel sagen. Ein 1A Hollywoodstreifen mit guter Besetzung und fähigen Menschen hinter der Kamera.

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                                        • 4
                                          über 39,90

                                          Die Anfangsszene reißt einen sofort ins Geschehen herrein und die erste Hälfte des Films folgen wir dem stark kokainabhängigen Protagonisten bei seinen selbstgefälligen, eingebildeten Machenschaften im Werbebusiness. Es entsteht keinerlei Sympathie für den Charakter und ich muss zugeben, dass mich das nervt. Normalerweise entsteht bei den größten Ars*hlöchern des Films immer nach einiger Zeit ein klein wenig Sympathie- bei Octave nicht.
                                          Ich überlege seit mindestens 25 Minuten, ob ich den Film ausmachen soll.
                                          Nein, ich will durchhalten.
                                          Und das tue ich.
                                          Das alternative Ende ist dann doch irgendwie befriedigend, Sympathie für den Hauptdarsteller habe ich aber immer noch nicht verspürt.
                                          Bis auf seine Bildgewalt und seine teils schnellen Schnitte lässt mich der Film kalt und sobald der Abspann läuft, ist die durchaus gesellschaftskrietische Satire wieder aus meinem Kopf verschwunden. Schade.

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                                          • 5 .5

                                            Für mich ein etwas überbewerteter Film. Er ist nicht schlecht, aber so unheimlich mitgerissen hat er mich auch nicht. Die Thematik ist super, aber ich denke, man hätte da viel mehr rauskitzeln können.

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                                            • 1 .5

                                              Nein, an den Stoff komm ich einfach nicht ran. Dieser Streifen ist so unheimlich langweilig. Es wird versucht, sich abgedroschener Teeniefilmklischees zu bedienen, gepaart mit hirnlosen Phrasen bezüglich des Nordirlandkonflikts. Die Schauspieler scheinen alle so desinteressiert, es kommen keine wirklichen Emotionen rüber und eigentlich passiert nicht wirklich etwas. Ich hab nach zwei Drittel ausgemacht, weil ich so genervt war von der gähnenden Langeweile, dass ich es nicht mehr ausgehalten habe. Vielleicht habe ich damit dramatische Höhepunkte verpasst...aber ich denke, das kann ich verkraften...

                                              • 8

                                                Wow, der Film lässt einen etwas sprachlos zurück.
                                                Ich hatte keine großen Erwartungen an den Streifen, da ich mitlerweile gelernt habe, dass der Geschmack des Mainstreams nicht unbedingt mit meinem überein stimmt. Filme bei denen die meisten meinen, man bräuchte dutzende an Taschentüchern für die Tränen, lassen mich oftmals kalt. Und auch hier habe ich keine feuchten Augen bekommen, aber mir gefiel die Beziehung der zwei Protagonisten. Endlich mal kein schmalziges Liebesdrama, sondern eine ehrliche Freundschaft, die schließlich zur Liebe wird. Ali und Stephanie sind nicht auf der Sonnenseite des Lebens- und haben trotzdem die Kraft, einander Halt zu geben, füreinander da zu sein. Für mich eine durchaus gelungene und vorallem realisitische Annäherung einer Beziehung.
                                                Die schroffe Art, welche Ali gegenüber Stephanie hat, hat mir imponiert. Er schont sie trotz ihres Schicksalsschlags keine Sekunde und wirft sie somit wieder zurück ins Leben.
                                                Dass aus Freundschaft ihrerseits Liebe wird, erkennt der Zuschauer ziemlich schnell, doch Ali braucht (wie es in der Männerwelt meistens der Fall ist) ein bißchen länger.

                                                Was mich ein wenig gestört hat war die schauspielerische Leistung der Stephaniedarstellerin. Oder die Zusammenarbeit mit dem Regisseur. Denn vorallem aus der Szene, in der Stephanie feststellt, dass ihre Beine fehlen, hätte man weitaus mehr rausholen können als ein bißchen klägliches Geflenne. Wo waren die Wut und der Schock?
                                                Dass die Rolle des Ali keinen Tiefgang hatte, kann ich übrigens nicht bestätigen. Er ist halt ein gebranntes Kind, das keine Verantwortung für irgendjemanden übernehmen will und somit auch keine Gefühle zulassen kann.
                                                Für mich ist der Film definitiv eine Bereicherung der Filmwelt.

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                                                • 6 .5

                                                  Ein netter, kleiner Sci-Fi-Thriller der deutlich auf ein jugendliches Publikum zugeschnitten ist. Die Zielgruppe bemerkt vielleicht auch nicht die vielen kleinen Logikfehler, die sich eingeschlichen haben- ich schon. Aber da tut dem Filmspaß keinen Abbruch. Die Idee ist cool und der Film ist durchaus spannend gemacht. Ich hätte mir am Ende noch etwas mehr Kick gewünscht, aber ich habe mich auch so bestens unerhalten gefühlt.

                                                  • 6

                                                    Sicherlich nicht der hellste Stern am französischen Filmhimmel, aber ein durchaus netter Feelgood-Movie, den man sich an einem Sonntagnachmittag mal anschauen kann.