DudeLanez
Marianne und Johan führen eine scheinbar glückliche Ehe. Doch schon seit langer Zeit werden Konflikte nicht mehr offen ausgetragen sondern verdrängt und belasten unterschwellig die Beziehung. Als der Streit eines befreundeten Paares in der Scheidung gipfelt und Johan zudem die 23-jährige Studentin Paula kennen lernt, zerbricht auch die Ehe von Marianne und Johan. Sie bekämpfen sich bis hin zur Selbstaufgabe, aber am Ende entsteht doch eine neue Liebe.
Emmi (Brigitte Mira) ist um die 60, Witwe und verdient ihr Geld als Putzfrau. Ihr eintöniger Alltag endet abrupt, als sie sich in den 20 Jahre jüngeren marokkanischen Gastarbeiter Ali (El Hedi ben Salem) verliebt. Ihre Heirat wird zum Skandal und das Paar bekommt die Ablehnung seiner Umwelt in voller Härte zu spüren: Emmis erwachsene Kinder schämen sich ihrer Mutter, die Nachbarn tuscheln, die Arbeitskollegen verachten sie und der Kolonialwarenhändler weist Emmi sogar aus dem Laden. Doch die junge Ehe wird nicht nur von außen bedroht. Die innere Krise wird deutlich, als Ali ein Verhältnis mit einer Kellnerin beginnt.
Mit Angst essen Seele auf führt Rainer Werner Fassbinder seine Adaptionen von Douglas Sirk -Filmen fort. Die Übertragung der Hollywood-Melodramatik Sirks auf das deutsche Kleinbürgertum in Kombination mit der stilistischen Inszenierung Fassbinders, schuf etwas völlig Neues. Der Film trug entscheidend zum Durchbruch des Neuen Deutschen Films im Ausland bei.
(Quelle: OMDB)
Meister-Regisseur Stanley Kubrick zeigt uns auf seine Art, wie die Welt hätte enden können, in Dr. Seltsam, oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben.
Um die Pest heilen zu können und ewig jung zu bleiben, schließt Dr. Faustus einen Pakt mit Mephisto. Die Schattenseite: er verliert seine Ideale. Nachdem er die Herzogin von Parma an ihrem Hochzeitstag entführt hat, lernt er Gretchen kennen, die durch seine Schuld als Kindermörderin verurteilt und auf den Scheiterhaufen gestellt wird.
Mit Psycho sprengte der Meister des Suspense, Alfred Hitchcock, Erwartungshaltungen und Genrekonventionen und schuf für damalige Verhältnisse einen Schockern sondergleichen. Kaum eine Filmszene ist so berühmt wie der Dusch-Mord in Psycho.
In Alfred Hitchcocks Die Vögel bekommt es Tippi Hedren in einer kleinen Stadt mit der entfesselten Fauna der Lüfte zu tun.
In dem Drama Die Geschichte der Nana S. erzählt Regisseur Jean-Luc Godard in 12 Kapiteln die Geschichte eine jungen Frau, die aus Geldnot in die Prostitution abdriftet.
Metropolis von Fritz Lang aus dem Jahr 1927 ist ein wegweisender Stummfilm, einer der bedeutendsten Science-Fiction-Filme und das vielleicht einflussreichste deutsche Werk der Filmgeschichte.
Mit Tod in Venedig verfilmte Luchino Visconti die berühmte Novelle Der Tod in Venedig von Thomas Mann.
Jason, Sohn von König Aison, ist auf der Suche nach dem Goldenen Vlies, mit dessen Kraft er seinen Onkel Pelias vom unrechtmäßig erworbenen Thron stoßen will. In Kolchis trifft er auf Medea, die sich sofort in ihn verliebt und ihm hilft, das Vlies zu bekommen. Zurück in Jasons Heimat heiraten die beiden. Medea schenkt ihrem Mann zwei Kinder, doch das Glück währt nicht lange. Aus Ehrgeiz verlässt Jason seine Familie, um Glauke, die junge Tochter des Königs von Korinth, zu heiraten. Medea ist blind vor Eifersucht und nimmt grausame Rache.
Der 82jährige Francisco Goya, ein großer Künstler, blickt zusammen mit seiner Tochter und seiner Gattin auf sein Leben zurück, angefangen bei seinem Aufenthalt am Hof Karl IV. in Spanien bis zu seinem heutigen Exil in Frankreich.
Der Schwarz-Weiß-Streifen des Komikers Charlie Chaplin, Der Vagabund und das Kind, ist eine dramatische Komödie von 1921
Orson Welles Citizen Kane gilt für viele als Bester Film aller Zeiten und erzählt aus dem Leben des mysteriösen Millionärs Foster Kane und seiner Sehnsucht nach Rosebud.
Mit der Satire Uhrwerk Orange (OT: A Clockwork Orange) hat Stanley Kubrick einen Klassiker geschaffen – basierend auf dem Kultbuch von Anthony Burgess.
Thomas Vinterberg inszeniert mit dem ersten Dogma-Film Das Fest eine Familienfeier, die als freudiges Ereignis beginnt, aber dann in einem Alptraum endet.
Nach einem Roman von Saicho Ito erzählt Regisseur Keisuke Kinoshita in She Was Like a Wild Chrysanthemum die Geschichte einer familiär verunmöglichten Liebe.
Ein Fremder kommt zu der Farm der wohlhabenden Witwe Halla. Ihre Sympathie für ihn wird durch die Vermutung ihres Schwagers, dass es sich bei dem Fremden um den entflohenen Dieb Ejvind handelt, auf eine harte Probe gestellt.
Das Drama Leviathan erzählt die biblische Hiobsgeschichte neu und siedelt diese im gegenwärtigen Russland an.
In vier Episoden singt der Regisseur Mikhail Kalatozov in Ich bin Kuba eine Hymne auf die kubanische Revolution. Während in den ersten beiden Episoden die soziale Ungerechtigkeit und die Schlechtigkeit der dafür verantwortlichen Yankees angeprangert werden, feiern die andern beiden Teile den Heroismus und die Opferbereitschaft der Revolutionäre.
Macao im 19. Jahrhundert: Der Kaufmann Clay steht kurz vor seinem Tod. Nachdem ihm sein Angestellter die Geschichte eines reichen Mannes erzählt hat, der einem Seemann Gold geboten haben soll, damit dieser seine junge Frau schwängert, ist Clay besessen von der Idee. Er will die Legende wahr werden lassen, um einen Erben für sein angehäuftes Vermögen zu haben.
Das Bild einer faulen, bis ins Mark erstarrten Madrider Patrizierfamilie als Metapher für die in Zwängen erstickende, innerlich zerfallende spanische Gesellschaft. Von Bitterkeit geprägte, hervorragend inszenierte kritische Gesellschaftsanalyse, atmosphärisch ungeheuer dicht, in der Hauptrolle faszinierend gespielt.
Johann Sebastian Bach kommt mit seiner Familie nach Leipzig, um dort als Kantor in der Sankt-Thomas-Kirche zu arbeiten. Der fleissige und unermüdliche Komponist geniesst keinerlei Privilegien, weder sozial noch beruflich. Populär werden er und seine Werke erst viele Jahre nach seinem Tod - durch Zufälle, wie beispielweise einem Stück Fleisch, das der Metzger in eine Seite der Partitur von Bachs Matthäus-Passion eingewickelt hat...
Vom Geiste seines ermordeten Vaters beauftragt, soll der dänische Prinz Hamlet dessen Tod rächen, für den sein Bruder verantwortlich war, der nun mit der Witwe des Vaters verheiratet ist und dessen Platz eingenommen hat.