Sonatine - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Dept. QDept. Q ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Scott Frank mit Matthew Goode und Alexej Manvelov.+22 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+20 Kommentare
-
Das ReservatDas Reservat ist eine Drama aus dem Jahr 2025 von Ingeborg Topsøe mit Marie Bach Hansen und Danica Curcic.+18 Kommentare
-
MurderbotMurderbot ist eine Science Fiction-Serie aus dem Jahr 2025 mit Alexander Skarsgård und David Dastmalchian.+17 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
28 Years Later390 Vormerkungen
-
The Fantastic Four: First Steps93 Vormerkungen
-
Jurassic World 4: Die Wiedergeburt93 Vormerkungen
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens87 Vormerkungen
Alle Kommentare von Sonatine
Ich bin eigentlich gar kein großer Sitcom-Fan, aber hier lag ich echt oft halb am Boden vor Lachen. Grandiose, indirekte Fortführung des Films. Und ich denke schon, dass man die Serie auf Englisch gucken sollte, weil sehr viele Running-Gags (alleine schon Laszlo gesamter Charakter) extrem abhängig von der Sprache sind. Ich sag nur: "Njeeew York Citaaay!" Auch verrückt wenn man bedenkt, dass das alles mal eine kleine Kurzfilm-Idee von Taika Waititi und zwei Kumpels war und sich daraus nun ein komplett eigenes Franchise mir großer Fanbase gebildet hat. Einfach erfrischend im Vergleich zu dem ganzen Mainstream-Kram, den man noch so aus seinen Teenager-Jahren kennt.
Titel: "The Battle of Baktan Cross"
Budget: ~300 Millionen USD
Klingt interessant.
Verflucht guter Western mit vielen klassischen Elementen, wobei man trotz der 3 Stunden Lauflänge merkt, dass er teilweise stark geschnitten wurde und mit eigentlich mehr Minuten geplant war.
Auch wird jedem Western-Fan klar, dass Kevin Costner mit "Horizon" seine Visionen von "Open Range" indirekt fortführt. Dieses Genre ist schlichtweg sein Steckenpferd. Er kann an noch so vielen qualitativ merkwürdigen Produktionen beteiligt gewesen sein, seine Regie- und Produktionsarbeiten an Western sind grandios und wegweisend. Egal ob eben die beiden angesprochenen relativ neuen Filme, bzw. Filmreihen oder auch "Der mit dem Wolf tanzt", "Wyatt Earp" und natürlich "Hatfields & McCoys" - alles hervorragende Werke mit teilweise total eigenen Stilen.
Ich denke die Frage warum so ein Werk an den Kinokassen im Jahr 2024 floppt braucht man sich auf Moviepilot nicht mehr stellen. Die Antwort ist die gleiche Antwort, die man auch auf die Fragen warum Filme wie "Outlaw King" oder "The Last Duel" im Vergleich zu den ursprünglichen Plänen so sehr gekürzt wurden oder warum Hollywood-Produktionen immer mehr nach Schema F produziert werden, geben kann - den Leuten wird schneller langweilig als man bis 3 zählen kann und schauspielerisch hochwertige Filme mit interessanten Dialogen werden immer weniger ökonomisch lohnend.
Freue mich sehr auf Teil 2 und 3.
Schwierig.
Im Anbetracht der Tatsache, dass wir hier keinen Produzenten mit dem Interpretationsgeist eines David Fincher o.ä. am Werk haben, sondern wieder mal Herrn Taika Waititi, der nicht gerade für seine originalgetreuen Umsetzungen bekannt ist, habe ich so im Gefühl, dass aus dem eigentlichen Cyberpunk-Bodyhorror-Anime mit teilweise sehr blutigen Szenen eine weichgespülte Hollywood-Adaption ausgelegt auf maximale Einspielergebnisse gemacht werden soll. Sollte dem so sein, wird der Film von mir gar nicht erst geguckt und ich denke auch, dass die Bewertungen international aufgrund der sehr großen Fanbase dann auch schlecht ausfallen werden.
Sollten wir wider Erwartungen dennoch einen Rated-R Film bekommen, der sich stark an dem Original orientiert, werde ich den Film 100%ig genießen. Es kommt einfach auf das Konzept an und ob sich Waititi vom Studio hat kaufen lassen, bzw. es nur ums Geld geht (wie so oft).
Aber egal wie das Ding wird, dürfte die Anime-Fortsetzung so oder so gut werden.
Also: Ich habe kaum Erwartungen, aber einen letzten Funken Hoffnung.
Habe jetzt nach mehreren Jahren und nach zweimaligem Anhören der entsprechenden Folge des "Mordlust" Podcasts auf Spotify nun endlich die Doku gesehen. Selten, wirklich selten habe ich so eine Abscheu für eine Frau empfunden wie hier. Was die Mutter ihren Kindern angetan hat war basically wie ich mir die tatsächliche Hölle vorstelle. Schlimmer geht es wohl nicht. Abscheulich. Und die beiden Jungs (jetzt natürlich Männer) haben meinen tiesten Respekt.
Für Fans von Spionfilmen / modernen Crime-Serien defintiv eine Empfehlung. Allerdings sollte man hier keine Action wie bei den "Bourne" Filmen erwarten. Sehr ruhig, relativ langsam und für viele Leute sicher eher langeilig. Für Fans von Spionage-Dramen dennoch sicherlich durchweg eine interessante Sache. Fassbender gefällt mir persönlich sowieso immer, aber generell fand ich die gesamte Story wirklich cool und auch wenn Serien wie "The Agency" niemals an skrupellos nach vorne preschende Meisterwerke wie "The Terminal List" rankommen, ist das dennoch mal eine gesunde Abwechslung.
Es ist schon klar, dass Kino nicht zwingend realistisch sein muss und, dass es gerade schön ist fantasievolle Welten und außergewöhnliche Abenteuer auf der Leinwand zu erleben. Als riesiger und bekennender Fan des Science-Fiction und von High-Fantasy lebe ich diese Überzeugung.
In bestimmten Konstellationen, bzw. vor allem in spezifischen Genres sind extreme Phantastereien jedoch definitiv nicht immer zielführend. Dass Jacques Audiard hier die Geister spalten werden würde war klar, aber ich finde es fast schon komisch wie viele Menschen sich wieder ganz stark dazu verleitet fühlen diesen Film als außergewöhnlich und wahren Geniestreich anzuprangern.
Die grundlegende Geschichte von "Emilia Pérez" ist relativ easy und es war doch auch niemals das Ziel, dass diese Storybasis als extrem geistreich in Erscheinung treten soll. Man wollte schlicht und ergreifend mal wieder so richtig hochdramatische und vor allem markante Kunst auf die Leinwand bringen. Eine Vermischung von soziopolitischen Themen mit noirartigem Kino funktioniert normalerweise wirklich gut und genau das dürfte auch der Grund dafür sein, warum dieser massive Exzess nun das Gegenteil davon ist. Ab einem bestimmten Zeitpunkt ist der Film an Lächerlichkeit nur noch schwer zu überbieten.
Das Portrait von Emilia Pérez aka Manitas Del Monte ist nicht zuletzt aufgrund des total abgedroschenen Synkretismus im Ganzen absolut unglaubwürdig. Dazu kommt, dass man diese initial sehr eindringliche Geschichte immer mehr in eine einzige Karnevallsshow hat abdriften lassen. Wohlweislich wurde da dümmlicher Singsang über Geschlechtsorgane und ultrapeinliches Getanze als ein obligater Bestandteil integriert, obwohl im Endeffekt u.a. genau das dafür sorgt, dass ein explosiv angedachtes Drama mit einem guten ersten Akt zum Schluss nur noch in Bodennähe schwebt. Und Zoë Saldaña kann absolut NICHTS dafür - sie ist eine großartige Schauspielerin und verkörpert die Basis ihrer Figur Rita Moro Castro auch wirklich super, nur reicht es auf Dauer nicht wenn ein schweres Gemälde mit einem einzigen Posterstrip an der Wand befestigt wird... irgendwann verrutscht es dennoch und scheppert dann volle Kanne auf das Parkett.
"Lippenbekenntnisse", "The Sisters Brothers" und selbst ein etwas überspitztes Werk wie "Dämonen und Wunder" sind die drei Filme mit Jacques Audiard in der Regie, die ich davor kannte und definitiv mochte. Ich war nicht übermäßig verwundert, aber schon etwas enttäuscht als er "Emilia Pérez" released hat. Ich denke dennoch, dass Karla Sofía Gascón wirklich gut ist und mit einem anderen Drehbuch hätte die Idee sogar funktionieren können.
Direkt die erste Hälfte durchgebinged. Kann gar nicht abwarten, dass nächste Woche die zweite Hälfte von Season 1 erscheint. Die ersten 8 Folgen waren größtenteils super! Überwiegend sehr ernst gehalten, aber auch eher lose auf der jeweiligen Gaming-Lore basierend (natürlich damit jeder die Serie gucken kann, auch ohne die Spiele gespielt zu haben - ich habe ja auch nicht alle dieser Games gezockt).
Meine Lieblings-Episoden waren ganz klar die von "Armored Core", "Warhammer 40k", "Dungeons & Dragons", "The Outer Worlds" und natürlich "Exodus", denn das steht ja noch mindestens Monate vor dem Release und somit hat man hier absolut geniale Vorab-Einblicke in die Lore bekommen, die ja kein Trailer der Welt so eindrucksvoll liefern kann.
Generell hat Tim Miller hier nach "Love, Death & Robots" wieder eine kleine Besonderheit geschaffen. Mit solch einem Budget hat zuvor noch niemand eine Animations-Anthologieserie auf den Weg gebracht. Da blüht das Gamerherz auf. Ich liebe das einfach nur, auch wenn die Episoden etwas kurz sind - aber bei so einer Animationsqualität dauert das Rendern und das Editing sicher auch Ewigkeiten, selbst mit den modernsten CPUs / GPUs.
*Edit:
Mit dem Abschluss der Serie, bzw. der ersten Season von "Secret Level" muss ich sagen, dass Einzigartigkeit, Spannung und Vielfalt nicht an die von "Love, Death & Robots" rankommen (wofür ja auch noch eine neue Staffel angekündigt wurde). Das Konzept finde ich nach wie vor grandios, aber bedingt durch die teilweise eher nicht so ausführlich vorhandene Lore, die jeweiligen Markenrechte und sicherlich auch Bedingungen die an Geldtransfers geknüpft wurden, waren hier wahrscheinlich nicht endlose Freiheiten gegeben wenn es um das reine Storytelling geht. Somit sind manche Episoden dank ihrer hervorragenden Spielevorlagen einfach nur super, andere wirken etwas schwach (schlichtweg weil keine spannenden Geschichten erzählt wurden). Oftmals fühlt sich das einfach nur wie ein extra langer Werbe-Trailer an, speziell solche Episoden wie "Playtime"... da dachte ich bei dem Teaser noch, dass man irgendeine geniale Verschmelzung von "Ghost of Tsushima" und "God of War" sehen wird, aber am Ende war Thanos 0.5s auf dem Screen zu sehen und auch sonst wurden die PS-Exclusive Chars einfach nur so durch das Bild gezogen, auch wenn das kleine blaue Viech mit seinen Fähigkeiten echt ganz niedlich war. Ich hätte mir so sehr Episoden zu Loregiganten wie "Elden Ring" (generell neben "Armored Core" noch 1-2 andere FromSoftware Games), "Cyberpunk 2077" (bzw. das Franchise ansich), "Returnal", "Red Dead Redemption", "Deus Ex", "The Ascent", "Lies of P", "Wolfenstein", "The Elder Scrolls", "GTFO", "Black Skylands", DEATHLOOP", "Dishonored" und "Dead Space" gewünscht... da gibt es so viel Lore, so viel zu erzählen und vor allem gäbe es vom Art-Design so coole Sachen umzusetzen. Mir würden noch viele andere Spiele / Franchises einfallen, aber die kamen mir direkt in den Sinn. Ich hoffe, dass da in Zukunft noch mehr Staffeln folgen werden. Für den aktuellen Stand freue ich mich einfach enorm auf die nächste Season zu "Love, Death & Robots".
Hier mal meine einzelnen Ratings zu den Episoden:
Episode 01 (Dungeons & Dragons): 09/10
Episode 02 (Sifu): 08/10
Episode 03 (New World): 07/10
Episode 04 (Unreal Tournament): 08/10
Episode 05 (Warhammer 40k): 10/10
Episode 06 (PAC-MAN): 07/10
Episode 07 (Crossfire): 06/10
Episode 08 (Armored Core): 10/10
Episode 09 (The Outer Worlds): 09/10
Episode 10 (Mega Man): 04/10
Episode 11 (Exodus): 10/10
Episode 12 (Spelunky): 05/10
Episode 13 (Concord): 04/10
Episode 14 (Honor of Kings): 07/10
Episode 15 (PlayStation Playtime): 06/10
Oh Gott, sieht der Trailer schrecklich aus. Wie unfassbar unangenehm ist bitte die Tatsache, dass all diese Hollywood-Studios 15 Jahre zu spät gecheckt haben, dass Gaming doch nicht nur nerdiger Kellerkram ist und nun in den 2020ern anfangen alle möglichen Franchises zu verfilmen?! Und wie schon bei diversen ähnlichen Game-Verfilmungen vorher, lässt der Trailer hier ebenfalls erahnen, dass der Film NICHTS mit dem Spiel zu tun hat, sondern nur den Namen und ein paar Stilelemente kopiert.
"Borderlands", "Uncharted" etc. - all diese Filme hatten einfach nichts mit den Games zu tun. Lasst es sein.
Die kommende Animationsserie "Secret Level" macht es richtig. Eine animierte (!!!) Anthology-Serie, die 1:1 auf der Lore diverser Videospiele neu ausgedachte Stories erzählt. SO geht das. Es macht einfach viel mehr Sinn Serien / Filme mit Gaming-Lore zu animieren. Auf das Brett freue ich mich (so wie wohl alle Gamer) EXTREM. Und das ist doch auch ein generell grandioses Beispiel, weil man sieht, dass die Macher selbst Zocker sind. Da wurde sich mit den Spielen auseinandergesetzt und man hat nicht nur einen Zusammenschnitt auf YouTube gesehen und sich dann irgendeinen Stuss aus den Rippen geleiert. Und um es noch mal zu erwähnen: Warum immer verfluchte Live-Action Produktionen? Vor allem noch mit irgendwelchen Schauspielern, die absolut keine Ahnung davon haben. Bei Serien wie "The Last of Us" macht das ja noch Sinn - und hat ausnahmsweise auch mal sehr gut funktioniert, bei "The Witcher" mit all der Fantasy und der Action hingegen ist aber der Anime schon deutlich cooler... auch wenn Henry Cavill schon ein ordentlicher Geralt war (und selbst ausgestiegen ist, als die Produzenten komplett von den Spielen und Büchern abgewichen sind). "The Witcher" hatte dank Henry Cavill das Zeug zu einem Hit und am Ende haben die Producer es doch vergeigt.
Und es kommen ja noch einige Videospiel-Verfilmungen und Serien auf uns zu. Ich hoffe, dass davon wenigstens ein paar Produktionen gut werden. Die aktuell laufende "Halo" Serie ist btw. auch ganz okay, wenn auch nicht überragend.
Ich freue mich besonders auf die folgenden Projekte:
- "Gears of War" (Film / Live-Action)
Aber schon die allgemein vermutete Besetzung mit Dwayne "The Rock" Johnson lässt ein sehr bestimmtes Setting erahnen - vor allem aber, dass der Film für das enthusiastische Gamerherz nur Schrott werden kann.
- "Gears of War" (Anime)
Die animierte Serie mit R-Rating hingegen klingt vielversprechend!
- "Metal Gear Solid" (Film / Live-Action)
Der Produzent hat allerdings auch den grausamen "Uncharted" Film gemacht, welcher einfach nur eine komplett allgemein gehaltene, typische Hollywood Pseudo-Komödie ist... und somit Nonense, der NICHTS mit den grandiosen Spielen zu tun hat!
- "Ghost of Tsushima" (Film / Live-Action)
Der Regisseur von "John Wick" klingt tatsächlich mal als angemessene Besetzung für die Produktion eines derartigen Projektes.
- "God of War" (Film / Live-Action)
Muss (!) ein R-Rating bekommen, aber auch hier geistert wieder der Name Dwayne Johnson für die Hauptrolle rum. Was will der Typ in all diesen Projekten? Bzw. - was wollen diese Produzenten immer mit dem Typen?Warum muss man den überall einsetzen, wenn ALL diese Filme am Ende purer Mainstream-Schrott mit grausamem IMDB-Rating werden und 0,0 mit den Spielen zu tun haben?!
- "Splinter Cell: Deathwatch" (Anime)
Hier ist es der Autor von "John Wick", der das Ganze mitproduziert, bzw. Am Steuer sitzt. Klingt vielversprechend!
- "Cyberpunk 2077: ???" (Anime)
Der zweite Anime in Zusammenarbeit mit Netflix wurde angekündigt. Wenn der nur halb so gut wie der erste Anime wird, dann wird er schon sehr gut. Ich fände es cool, wenn das Ganze weiter unter dem Namen "Cyberpunk: Edgerunners" als Anthology-Serie laufen würde. Ich mag es nicht wenn es immer neue Serien gibt... dann lieber eine neue Staffel mit komplett neuer Story wie bei "True Detective". Freue mich extrem auf dieses Projekt. Außerdem sollten noch weitere Animes nach dem Vorbild folgen, was alle Fans natürlich unfassbar freut.
- "Cyberpunk 2077: ???" (Serie oder Film / Live-Action)
Zu dem Projekt ist noch so gut wie gar nichts bekannt. Es soll wohl aber irgendwie als kleiner Einklang für das irgendwann in 3-4 Jahren erscheinende Nachfolger-Spiel zu "Cyberpunk 2077" namens "Cyberpunk 2: Codename Orion" released werden. Bekannt ist nur, dass das Projekt wahrscheinlich als Live-Action Version kommen wird - ob Serie oder Film ist nicht bekannt. Wenn die Qualitätsansprüche aber so gut wie bei dem Anime sind und zusätzlich auch wieder die Macher der Games, sprich CD Project Red selbst mitarbeiten, dann mache ich mir gar keine Sorgen, dass das grandios wird. Anstatt die Marktrechte einfach an Regisseur XY und Studio XYZ zu verticken, legt CDPR bekanntlich enormen Wert auf Mitarbeit und maximale Qualität der Storys und natürlich das bekannte R-Rating. Nichts für Kinder. ;)
Einige Projekte sehen also sehr nice aus, andere aufgrund der ernüchternden Infos (wie z.B. Dwayne Johnsen als Haupt-Besetzung, kein angemessenes Rating etc.) eher nicht.
Ich musste nach diesem ultra schlimmen Trailer zu "Minecraft" einfach meinen Frust rauslassen. Ich weiß ja nicht wie das mit den Marktrechten läuft, aber ich finde es sollte für Videospiel-Verfilmungen ohne Mitwirkung der originalen Spiele-Produzenten eine Art Kommission oderso geben, die die Ideen aus Hollywood o.ä. unter die Lupe nimmt und dann entscheidet. Das wäre doch ideal... eine Art Zusammenschluss von Mitarbeitern der Videospiel-Branche (idealerweise von vielen großen Producern und Publishern und eventuell auch Fachpresse). Und unter dem Strich sollten die Produzenten weniger auf B-Schauspieler wie Mr. Johnson und andere schlechte Schauspieler schielen und viel mehr an hochwertige (Animations-)Projekte denken. Gerade Animes bieten bei niedrigeren Kosten einen viel größeren künstlerischen Freiraum und Gaming-Fans lieben i.g. auch Animes. Live-Action Projekte wie z.B. die neue "Fallout" Serie sind zwar gut, bringen aber nie den gleichen Vibe wie die Spiele rüber... wirken irgendwie zu künstlich. Animations-Serien/-Filme lassen der Fantasie noch die nötigen Prozente wie bei den Games und passen somit oftmals viel, viel besser - egal ob als klassischer Anime oder moderne 3D-Animation. Bei Live-Action sollte der Qualitätsstandard halt wenigstens vorsehen, dass die Produzenten mit einem Team zusammenarbeiten, dass wirklich mit Herz und Seele dabei ist und sich selbst vor allem ausgiebig mit den Spielen auseinandersetzen. Ich frage mich auch nach dem "Borderlands" Film und der zu Recht extrem negativen Kritik wer das Projekt durchgewunken hat?! Wie kann so etwas in Produktion gehen wenn sich ganz offenbar von den zuständigen Personen NIEMAND mit den Games auskennt?! Und dann auch noch mit Schauspielern wie Cate Blanchett, die sich sogar vor nicht all zu langer Zeit abwertend gegenüber Videospielen geäußert hat. Das ist einfach nur peinlich und für den Produzenten der Games sicher auch unangenehm (der Check für die Marktrechte muss schon riesig gewesen sein).
Ein weiterer, toller Film von Park Chan-wook. Ein sehr, sehr typisches Werk noch dazu. Denn nur ein Park Chan-wook kann einem zugleich eine verzwickte, mysteriöse Kriminalgeschichte auftischen und kurz aufeinander blutverschmierte Leichen, gruselige Tatorte und detailverliebte Gewaltszenen vorsetzen, um dann urplötzlich mit Charakteren wie dem "Klatscher" und Sprüchen wie "Ich klatsch' dir gleich deinen Arsch bis in die Nebenhöhlen" um die Ecke kommen. In der einen Sekunde sitzt man noch spannungsgeladen und gebannt vor dem TV, um dann für ein paar Sekunden in Gelächter zu verfallen.
Sehr, sehr erfrischendes Korea-Kino - aber trotzdem nicht so überragend und genial wie z.B. Parks alte Vengeance-Trilogie.
Also kommt jetzt folgender Content:
- Alien: Earth (Serie) / 2025
- Alien: Romulus 2 / ~2027
- neuer Alien Film von Ridley Scott ohne bisher bekannten Titel / Jahr unbekannt
Kann es kaum erwarten!
Junge, Junge. So viel ALIEN! <3
05.06.2025 Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=erp7-SylSu8
Sieht so unfassbar gut aus! Kann es kaum abwarten.
Einer der am schwierigsten zu bewertenden Filme seit langer Zeit für mich.
Ich bin halt nicht nur riesiger Sci-Fi-Fan, sondern auch leidenschaftlicher Geek wenn es um das Alien-Universum geht.
Die allgemeinen Erwartungen für "Alien: Romulus" schienen generell ziemlich groß gewesen zu sein. Anders als noch zu "Prometheus" haben sich nicht nur überwiegend Genre-Nerds auf den Film gefreut, sondern auch viele Horror-Liebhaber und zusätzlich diverse klassische Film-Fans, die sich nach den Teasern und Trailern sehr an den originalen "Alien" erinnert haben.
Fede Álvarez hat sich zusammen mit Ridley Scott und Walter Hill wunderbar akribisch auf viele wichtige Details konzentriert. Das Duo aus Scott und Hill ist ja bekanntlich auch für den Urvater der Reihe von 1979 verantwortlich. Aber auch "Prometheus" von 2012 und "Alien: Covenant" von 2017 wurden von den beiden Produzenten verwirklicht. Während man bei diesen beiden Prequels aber auf einen deutlich modernisierten / hochglanzpolierten Art-Style gesetzt hat (der auch wunderbar zu den Filmen passt), ist "Alien: Romulus" vom Erlebnis her wieder ein Abstecher in die Vergangenheit - dreckiger, analoger.
Diese Tatsache ist auch das ganz fette Plus des 7. Films im Alien-Universum. Visuell, soundwise und auch vom generellen Aufwand der Sets fühlt man sich direkt extrem an das Original erinnert. Natürlich gibt die Story hier entsprechend die Richtung vor, aber man kann in jeder Sekunde sehen und spüren wie viel Liebe zum Detail in "Alien: Romulus" steckt. Man fühlt ohne jeden Zweifel Ridley Scotts Verbindung zu diesem Projekt. In "Prometheus" war es für so einen modernen Film bereits untypisch und grandios zugleich, dass man so viel Wert auf die großen, selbstgebauten Sets gelegt hat und versucht hat so wenig wie möglich mit Greenscreens zu lösen und genau diese Strategie macht sich auch 2024 wieder bezahlt. Dank der modernen Technik wirkt der Film absolut zeitgemäß, aber all die aufwändigen Sets haben zur Folge, dass die Atmosphäre genau so grandios und haptisch begeistert wie noch im OG-Streifen von 1979.
Dazu kommen die Easter-Eggs (die ich jetzt natürlich nicht erwähne) und die Story-Elemente, die "Alien: Romulus" von seiner Geschichte her super spannend machen und zu keiner Minute verschweigen, dass der Film sich ganz eindeutig an den Genre-Urgroßvater anlehnt. Und das steht ihm wie gesagt super. Mir ist egal ob die Schauspieler alle eher jung sind - mir geht es um den Inhalt des Films und die schauspielerischen Leistungen, bzw. eben Implementierung von Figuren und Story. Und den Aspekt "Teenie-Horror" verstehe ich auch irgendwie nicht, da kaum Elemente des typischen Teenie-Horrors auffindbar sind und die Darsteller mit Mitte-20 auch keine Teenager mehr sind.
Negative Aspekte lassen sich finden, keine Frage - und man konnte diese so auch bereits erwarten. Wieso? Weil der Trailer schon erahnen lies, dass es auf die ein oder andere Weise zu stereotypisch-vorbelastetem Horror kommen könnte. Während der Sichtung kamen mir aber selbst die stereotypischen Elemente deutlich weniger nervig rüber als ich befüchtet hatte. Denn auch wenn es in ein, zwei Momenten zu unfreiweilliger Situationskomik bedingt durch die teilweise typisch unlogischen Aktionen der Protagonisten kommt, stört es die Atmosphöre so gut wie gar nicht. Dafür ist der Flow einfach zu gut. Aufgrund meiner extremen Vorliebe für dieses Genre und das Franchise ansich, relativieren sich kleinere Schnitzer sowieso relativ schnell. Nerdherz eben. Dazu kommt dann noch die teilweise etwas abgehackte Story, die extrem spannend beginnt und stetig durch sehr coole Twists überzeugen kann - aber eben auch etwas gestückelt wirkt. Zum Glück gibt es davon nicht all zu viele Stellen und man wird auch nie aus dem Strang geschmissen.
Unter dem Strich is "Alien: Romulus" in vielerlei Hinsicht ein Hoch auf "Alien" von 1979. Hätte man die Story genau so gelassen, den Film aber noch 30-45 Minuten länger gemacht und die Lücken entsprechend mit nerdigen Details, Dialogen und Kamerafahrten durch die Sets gefüllt, wäre er wohl wirklich eine 10/10 für alle Nerds oder zumindest eine objektive 09/10 für viele Fans geworden, aber solche Dinge wird man heutzutage KEINEM Kinobesucher mehr zutrauen, bzw. abverlangen. Leider.
*Edit:
Ich habe "Alien: Romulus" mittlerweile bestimmt 8x geguckt und er gefiel mir im Detail stetig besser und besser. Diese grandiose Hommage an das Original von 1979 wird deswegen von 09/10 auf 10/10 aufgewertet und fügt sich in die Liste meiner Lieblingsfilme ein.
"Twilight of the Gods" ist top. Es scheint mir ironischerweise auch so als würden die Götter jedes Mal eine Münze werfen wenn Zack Snyder ein neues Projekt angeht.
Ich feiere diesen Animationsstil eigentlich nicht so sehr, aber hier passt er wirklich gut. Diese Mischung aus einer extrem interessanten Interpretation der nordischen Mythologie mit dem dezentem Humor und der nicht sehr dezenten Brutalität, verpackt in einer auf erwachsenes Publikum ausgerichteten Erzähl- und Darstellungsweise, ergibt eine spannende Animationsserie.
Cool ist halt tatsächlich, dass Zack Snyder sich in seiner Arbeit nirgendswo festfährt, sondern genreübergreifend viele Dinge ausprobiert. Mir gefällt bei weitem nicht alles was er so produziert, aber "Twilight of the Gods" gehört zweifelsohne dazu.
Teaser: https://www.youtube.com/watch?v=gLihxsmI_OU
Von den Machern von "LOVE + DEATH + ROBOTS". Eine Anthology-Serie bei der jede Episode eine Story basierend auf der Lore eines Videospiels erzählen wird.
Games / Episoden, von denen man bisher weiß:
- Warhammer 40k
- Armored Core
- Unreal Tournament
- SIFU
- Spelunky 2
- PAC-MAN
- The Outer Worlds 2
- Mega Man
- New World: Aeternum
- Honor of Kings
- Exodus (kommendes Sci-Fi Game)
- Dungeons & Dragons
- Crossfire
- Concord
- PlayStation Games (Ghost of Tsushima, God of War und eventuell noch mehr)
Netflix x CDPR x Cyberpunk Anime 2.0 wurde angeteasert:
https://www.youtube.com/watch?v=NpeetmZuc80
Danke an David Hain, dass er mich mit seiner Video-Kritik vor diesem Film bewahrt. Nach dem Trailer hatte ich schon ein sehr, sehr schlechtes Gefühl - vor allem eben weil ich die Games liebe (besonders Borderlands 3) und der Trailer bereits erahnen lies, dass die Verfilmung basically nichts mit den Spielen gemeinsam haben wird... außer ein paar Namen. Und so scheint es ja auch gekommen zu sein. Besonders schade ist auch, dass die ursprünglich angedachte Version mit dem alten Regisseur sich deutlich besser angehört hat.
Eine Sache hat das Projekt aber unterstrichen: Meine immer schlechtere Ansicht von Cate Blanchett. Die Dame gibt sich in Talkshows / Interviews entweder extra unhöflich und durch Vorurteile gezeichnet oder spielt einfach die Dumme bei solchen Auftritten. Besonders ihre herablassende Art gegenüber Margot Robbie bei Graham Norton hat mich extrem negativ überrascht.
Also gut... spar ich mir 100%ig.
Bin gerade neben dem Zocken des neuen "Elden Ring - Shadow of the Erdtree" DLCs auch wieder bei meiner jährlichen Sichtung von "The Expanse" (der besten Serie aller Zeiten neben "The Sopranos").
Season 5 ist schlichtweg eine der wenigen idealen Serien-Staffeln. Selbst in einer 10/10 Serie sticht sie noch mal heraus. Wie in der Romanvorlage geht es u.a. sehr stark um Amos Burton, seine Vergangenheit und die sich aufbauende Beziehung zu Clarissa Mao. Jede Folge ist so dermaßen schön geschrieben, schauspielerisch so gut und so verflucht detailverliebt, dass ich mich bei jeder Sichtung dieser wunderbaren Serie immer am meisten auf die fünfte Staffel freue.
Der einzige negative Faktor ist, dass man dann leider auch weiß, dass jetzt bald Season 6 und damit die letzte Staffel kommt. Da nach Staffel 6 die Erzählung in den Büchern für diverse Jahre pausiert, ist es nicht wirklich schlimm, dass man die Serie hier beendet hat - dennoch wünsche ich mir in Sachen Serien NICHTS mehr als, dass die Produzenten eine Weiterführung von "The Expanse" ankündigen und die letzten 3 Romane mit 3 weiteren Staffeln umsetzen. Dass dieser Wunsch auch seitens des Showrunners besteht, konnte man damals schon auf seinem Twitter lesen.
Btw.: Mit den wunderschön aussehenden Graphic Novels namens "The Expanse: Dragon Tooth" gibt es immerhin schon eine Art Plan B, die Serie zu beenden. Einfach mal googlen, wenn es jemanden interessiert - kann man bestellen.
Update: 14.06. (ein paar Sachen etwas klarer ausgeführt)
"The Mandalorian" und "Star Wars: Andor" sind wirklich super, aber jetzt reicht es.
"Star Wars: The Acolyte" ist nicht nur eine Beleidigung für jeden Zuschauer, der minimalen Anspruch an derartige Unterhaltung besitzt (unabhängig jetzt von irgendwelchen externen Einflüssen), Disney spuckt damit auch auf eine Jahrzehnte alte Star Wars Lore. Star Wars muss weder queer, noch bunt, noch politisch ("korrekt") sein. Es spielt Ewigkeiten vor der Existenz der Menschheit (auf der Erde) - in einer extrem weit entfernten Galaxie. Wenn Star Wars etc. jede moderne politische Bewegung annehmen müssten, dann dürfte es schlichtweg auch nie wieder Historienfilme geben. Denn dieser Logik nach ist es ja egal was in irgendwelchen Erzählungen, Sagas oder wo auch immer geschieht, was Autoren als ihre Ideen niedergeschrieben haben oder was wirklich zu einem bestimmten Zeitpunkt der Geschichte passiert ist. Dafür wäre es dann eben eine extrem offensichtliche Aufoktroyierung der (politischen) Meinung, bzw. ein Homerun der Gesinnung eines Produktionsteams in das Gesicht der Zuschauer.
Der nächste WW2 Anti-Kriegsfilm aus Hollywood wird übrigens Stalin und Hitler als Liebespaar zeigen (Churchill voll eifersüchtig... mega unchillig Digga), der neue Ableger der berühmten "Vikings" Serie wird endlich schwarze Krieger-Stämme aus Zentral- und Nord-Europa einführen (endlich dürfen Vikinger wieder Braids tragen, auch wenn sie das nachweislich eh getan haben) und im 2027 erscheinenden Ultra-Mega-Epos "Caesar" (Lüge) beweist uns ein weiblicher, süd-koreanischer Caesar mit ausschließlich männlichen Untertanen wie wundervoll bunt und toll Kino sein kann wenn man mal seinen Verstand öffnet. Wird eine mit K-Pop unterlegte Liebeskomödie. Lit.
Ich gucke "The Acolyte" nicht weiter und wenn sich bei Disney nicht DRASTISCH etwas ändert, bleibt es auch meine letzte Serie aus den Fängen dieses Studios. Ich könnte noch diverse andere Beispiele aufführen, aber ich denke ein kleiner Wink in Richtung des dritten RPGs im Star Wars Universum zeigt sehr deutlich an was ich da denke. Nach den ersten beiden Star Wars RPGs der "Jedi" Reihe, die den Spagat noch gut bewältigt haben, ist "Star Wars Outlaws" von Massive Entertainment was diesen politischen Beigeschmack anbelangt wie der Gaming-Counterpart zu den Disney-Serien. Kay Vess (die von Humberly González verkörpert wird), wurde beispielsweise ABSICHTLICH maskuliner (um)modelliert, um sie weniger attraktiv zu machen (das hat Massive Entertainment mittlerweile zugegeben). Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Die Leute, die so einen Unterhaltungsschrott produzieren und die Leute, die den Kram mit gutem Gewissen supporten, werden sich schon bald umgucken was passiert wenn das Kartenhaus zusammenstürzt. Denn die Anzahl der Leute, die Filme, Serien und Games OHNE aufgezwängte Ideologie / Politik bevorzugen, sind deutlich in der Überzahl. Damit meine ich auch nicht mal die Enthusiasten (wozu ich mich auch zählen würde) oder irgendwelche Fan-Communities, sondern auch die "normalen" Zuschauer / casual Weekend-Gamer. Keine Socke hat Bock auf diese radikalen Aufbürdungen.
💀💀💀
Serien wie "Euphoria", "Sex Education" oder auch "Shameless" zeigen z.B. wie es richtig geht.
Kurze Zusammenfassung meiner Meinung:
NEIN: Das Auffüllen von unabhängigen (teilweise sehr alten und klassischen) Stories / Lore von oftmals externen Personen mit politischer Ideologie.
JA: Die Verwirklichung von neuen, eigenen Geschichten (gerne auch Sci-Fi) im Zusammenhang mit dem modernen Zeitgeist und möglicherweise der subjektiven Weltanschauung der Produzenten als komplett ungebundene Projekte.
Abzocke.
Hat mit einer Horrorserie absolut nichts zu tun. Süd-Korea hat nach wie vor grandiose filmische Unterhaltung zu bieten, aber 90% der Serien sind so dermaßen schwach.
Stets die gleiche Formel: Unangenehm überzeichneter Humor (der nicht lustig ist), Hauptdarsteller denen nie auch nur ein Haar krumm liegt und die Männer selbst in "Horror" oder "Crime" Serien unangenehm krass geschminkt, es geht im Endeffekt immer nur um eine schmierige Liebesstory und das ganze Konzept wird dann in jedes mögliche Genre gescheuert. Langweilig und ohne Ecken und Kanten. Also das Gegenteil von Kim Jee-woon Streifen mit noch ECHTEN Actionstars wie Lee Byung-hun.
Die neue Generation von süd-koreanischen Dramen erinnert irgendwie schon an dieses deutsche Til Schweiger / Matthias Schweighöfer Kino.
Jake Gyllenhaal gewohnt gut, Yahya Abdul-Mateen II ebenfalls solide. 90% der anderen Schauspieler absolutes Beta-Kino. Unterirdisch schlecht überzeichnete Charaktere, cartoonhaft und trotzdem nicht mal lustig - Beispiele wie Eiza González als Cam Thompson, Garret Dillahunt als Captain Monroe oder sogar totale Nebencharaktere wie Olivia Stambouliah als Lieutenant Dzaghig sind schlichtweg purer Fremdscham.
Michael Bay kann halt auch keinen normalen Actionfilm drehen. Es muss immer irgendein klischeebehafteter Schwachsinn sein.
Sci-Fi?
Monumentalfilm von Francis Ford Coppola?
Adam Driver?
Shia LaBeouf?
I'm in. :)
Sprunghaft, unlustig und im Vergleich zu den anderen DC-Filmen deutlich schlechtere VFX. Stellenweise ganz nette Action, aber ansonsten ein gigantischer Lückenfüller.
Nach dem ich jetzt mit "Shōgun" fertig bin, muss ich meine ursprünglich angedachte Bewertung von 10/10 auf 08/10 angleichen. Schauspielerisch wirklich grandios und da sich die Produzenten relativ streng an die Buchvorlage gehalten haben, auch absolut top so wie sie dasteht. Wenn eine Romanvorlage nicht mehr Stoff bietet, dann kann man das nicht ändern. Dann ist es halt die Problematik der Storykonstellation ansich, dass sie sich nicht ideal für eine Epos-Serie eignet. "Shōgun" ist mehr so etwas wie eine Lagerfeuer-Geschichte. Langsam, aber gut.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass man sich noch die anderen Clavell-Romane vornimmt und somit eine Anthology-Serie aus den Büchern macht. Eine zweite Staffel zu "Shōgun" war nie angedacht, wird nicht kommen und macht halt auch keinen Sinn weil ja alles aus der Vorlage erzählt wurde.