ElkeK - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Dept. QDept. Q ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Scott Frank mit Matthew Goode und Alexej Manvelov.+28 Kommentare
-
MobLand - Familie bis aufs BlutMobLand - Familie bis aufs Blut ist eine Gangsterserie aus dem Jahr 2025 mit Helen Mirren und Pierce Brosnan.+18 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+14 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
The Fantastic Four: First Steps94 Vormerkungen
-
Jurassic World 4: Die Wiedergeburt94 Vormerkungen
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens86 Vormerkungen
-
Die nackte Kanone84 Vormerkungen
Alle Kommentare von ElkeK
Mein Fazit:
Ich habe erst vor ein paar Monaten die erste Version dieses Klassikers gesehen mit James Mason und Kirk Douglas als Ned Land. In diesem Film hat Bryan Brown den Rebell gespielt und das hat er sehr überzeugend getan. Jedoch geradezu majestätisch hat Michael Caine die Rolle des Kapitän Nemo ausgefüllt, der einerseits unerbittlich und knallhart war, aber andererseits auch weich und nachgiebig, wenn es um Wissenschaft und Zukunftsvisionen ging.
Patrick Dempsey als Wissenschaftler zu sehen ist schon ein bißchen sonderbar, aber er konnte sich trotz Staraufgebot sehr gut behaupten. Wofür die Darsteller allerdings nicht konnten, war das Drehbuch. Der Film wurde in zwei Teile gezeigt. Der erste Teil war für mich durchaus ok und akzeptabel. Ich habe es sogar regelrecht genommen. Der zweite Teil hat aber alles kaputt gemacht. Die Geschichte driftete ins Unwirkliche ab (während es im ersten Teil sehr überzeugend und glaubhaft war). Die Tricks waren für die Zeit meiner Meinung nach auch nicht so der Hit.
Da ich das Buch (noch) nicht gelesen habe, kann ich zu dem Bezug dazu nichts groß schreiben. Aber ich war zum Schluss froh, das der Film zu Ende war. 70% von mir und ich denke, ich werde mir diesen Film nicht noch einmal ansehen.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 02.01.2009.
Mein Fazit zur 1. Staffel:
Auch bei dieser Serie habe ich lange auf die Gelegenheit gewartet, sie sehen zu können. Sie kam seinerzeit zwar im TV, aber oft zu später Stunde. Daher habe ich davon abgesehen, mir die Serie anzusehen.
Ich mag Chris Noth. Er ist ein sehr sympathischer Mensch und überaus attraktiv. Ihn in einer solchen Rolle zu sehen macht mir sehr viel Spaß, er muss schon sein ganzes Können beweisen, um den Zuschauer von seiner Ehrlichkeit überzeugen zu können. Juliana Margulies konnte ich die ersten Folgen sehr schwer einschätzen. Natürlich kenne ich sie aus anderen Produktionen, wie z.B. in „ER“ oder „Die Nebel von Avalon“, aber in dieser Serie, zumindest am Anfang, kam sie mir oft maskenhaft rüber. Es zeigten sich wenige Emotionen auf ihrem Gesicht. Sie war mir einfach in vielen Momenten zu beherrscht.
Allerdings hat sie ihre Sache als Anwältin sehr gut gemacht und sich von allem nicht so schnell ins Bockshorn jagen lassen. Erfolg und Niederlagen liegen dicht beieinander und das wird Folge um Folge immer wieder gezeigt. Einige Klienten tauchen immer wieder mal auf oder aber auch einige Richtiger und Staatsanwälte.
Für den trockenen Humor sorgen meist die Richter mit ihren Allüren. Sie wirken an der einen oder anderen Stelle wie kleine Diven, die ihre machtvollen Auftritte im Gericht genießen. Das sorgt schon mal für Heiterkeit.
Eine Serie, die einem das politische System der USA ein wenig näher bringt und dabei aufzeigt, wie empfindlich es ist. Nur ein leiser Verdacht und schon kann die politische Karriere beendet sein. Sehr interessant und unterhaltsam und ich empfehle es mit 85%.
Mein Fazit:
Dies ist eines der Klassiker von Jules Verne. Auch schon mehrfach interpretiert und verfilmt, so ist diese für die damalige Zeit doch ziemlich gelungen. Mit den heutigen tricktechnischen Mitteln ist er natürlich nicht zu vergleichen und der Film würde auch kläglich scheitern.
Einige haarsträubende Szenen sind da schon bei und das eine oder andere war natürlich nicht logisch. Aber James Mason als fanatischer Professor, der zudem noch ziemlich chauvinistische Ansichten hatte, war einfach bemerkenswert. Das war das sprichwörtliche Salz in der Suppe.
Die Kulisse ist teilweise aus Papp-Mache und vieles wirkte schon künstlich, obwohl die Dreharbeiten in den Carlsbad-Höhlen statt fanden. Einige logische Fehler sind da noch zu bemerken wie z. B. die stets blütenweiße Hemden oder stets rasierte Männer. Wenn man davon absieht, ist der Film schon seine 70% wert und für einen kuscheligen Feiertag oder Sonntag nachmittag bestens geeignet.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 27.12.2008.
Mein Fazit:
Ich muss mich immer wieder fragen, warum der Sender ausgerechnet diesen Film am Heilig Abend zeigen musste. Ich gehe mal davon aus, das RTL noch mehr zu bieten hat als diesen Film.
Dieser Film ist ein Abklatsch von Indiana Jones, nur um ein vielfaches schlechter. Ich kann die vielen Fehler gar nicht aufzeigen, die jedes Mal Minuspunke bedeuten. Die Story ist so hauchdünn, da konnten selbst die Darsteller nichts mehr groß rausreißen. Noah Wyle wirkte auf mich die ganze Zeit wie ein zu groß geratenes Kind, das sich hinter Büchern versteckt, weil die Welt draußen zu böse ist. Und die Dialoge wirkten auf mich gelegentlich hölzern und hohl.
Nein, mit diesem Film tut man sich keinen Gefallen. Ich habe ihn einmal gesehen und das genügt vollkommen, 50% von mir.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 25.12.2008.
Mein Fazit:
Mir war mal nach leichter Unterhaltung. Und beide Schauspieler, Emma Thompson und Pierce Brosnan, finde ich äußerst sympathisch und auf ihre eigene Art sehr charmant und überzeugend.
Und das ist auch das Hauptpluspunkt an diesem Film: Diese für mich grandiosen Superstars reißen im Grunde alles raus. Denn das Drehbuch ist nicht sonderlich überzeugend und die Geschichte selbst ist doch recht vorhersehbar! Aber das Zusammenspiel von Emma Thompson und Pierce Brosnan, die offenbar viel Spaß beim Dreh hatten, konnten den Film ein bisschen aufwerten.
Erwähnt sei auch die Rolle des Jerry, gespielt von Thimothy Spall, der ebenfalls einen kleinen Beitrag zur Belustigung des Publikums beitrug. Schon seit über zwanzig Jahren mit seiner lieben Pen (Celia Imrie) verheiratet und doch erzählt er zum Teil haarsträubende Geschichten aus der Vergangenheit, von der sie nichts wusste. Köstlich!
Insgesamt ist der Film sehr unterhaltsam, aber er bringt nicht viel Neues. Nur durch das grandiose Zusammenspiel der Darsteller erhält der Film 80% von mir.
Mein Fazit:
Ein sehr leidenschaftliches Drama. Demi Moore und Gary Oldman sind ein sehr attaktives Paar. Sie haben ihre Rollen nicht nur überzeugend und kraftvoll gespielt, sondern sie auch wunderbar dargestellt. Die Kulisse und die Kostüme waren von erlesener Auswahl und runden somit das Bild des harten Lebens in jeder Hinsicht ab. Demi Moore ist eine hervoragende Dramaturgin und manchmal drohte sie in den Kitsch umzukippen. Aber genau das berührte mich so, die starke Persönlichkeit, die die Rolle beinhaltete.
Die Geschichte ist glaubwürdig und wird sich so oder so ähnlich bestimmt abgespielt haben. Die Puritaner waren so verknöchert in ihrem Glauben, das sie sich selbst sogar das Lachen verboten haben. Und nur weil eine Frau oder ein Mädchen ein Leberfleck hat, wurde sie gleich als Hexe abgestempelt. Grausam und perfide! Und wenn ein Paar sich leidenschaftlich liebte, dann war das schon Hohn und Spott gegenüber dem Glauben.
In dem Film finden die Indianer noch eine große Erwähnung. Ich habe es in meiner Rezension bisher kaum erwähnt, aber sie spielen eine kleine Rolle, zum Schluss sogar die tragende Rolle. Und auch das zeigt, wie engstirnig und verbohrt die Menschen damals waren. Es mangelte ihnen einfach an Toleranz, Verständnis und Nächstenliebe.
Ein Film, der für mich spannend und berührend war und daher 95% von mir bekommt.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 23.12.2008.
Mein Fazit:
Ein herrlich amüsantes Märchen. Anders kann man es nicht bezeichnen. Und der Film erhebt so manches Mal den moralischen Zeigefinger, das er auch für Kinder geeignet und verständlich ist.
Die Mutter, gespielt von Catherine O’Hara, war einfach nur schrecklich, verpaßte dem Film einen guten Gegenpart und nahm die Position des sprichwörtlichen „Das Salz in der Suppe“ ein. Christina Ricci sah mit der Nase gar nicht mal so hässlich aus. Irgendwie süß! Penelope ist eine sehr tragische Figur, die für ewas leiden muss, wofür sie nichts kann. Sie ist gefangen in ihrem riesigen Zimmer, das sogar eine Schaukel hat und einen ganzen Wust von Spielzeug. Sie ist gebildet, gut erzogen und kann sich über nichts beklagen – einzig die mangelnde Freiheit und Liebe machen ihr zu schaffen.
Ich kann den Film empfehlen und es würde mich nicht wundern, wenn er stets zu Weihnachten gezeigt würde. 90% von mir!
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 09.12.2008!
Mein Fazit:
Eine überzeugende Demi Moore und ein starker Jürgen Prochnow. Mehr kann man zu diesem Film nicht sagen. So oft habe ich ihn schon gesehen und dennoch ist es wieder spannend gewesen. Gut, nach zwanzig Jahren gehört dieser Film zu den Klassikern und auch wenn er authentisch nicht soo viel zu bieten hat, so rüttelt er doch am Gewissen.
Von mir bekommt er 80%, alle Jubeljahre sehenswert, aber man darf nicht alles glauben, was dort erzählt wird.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 04.12.2008.
Mein Fazit:
Mein Mann hat diesen Film hochgelobt und auch die TV-Zeitung gab ein gutes Statement zu diesem Film ab. Ich war dennoch skeptisch und wehrte mich eine Zeitlang gegen diese sich langsam aufbauende Spannung.
Anfangs erschien mir Kim Basinger ziemlich gekünstelt. Aber das lag schlichtweg an ihrer Rolle. Denn als die wahre Heather zum Vorschein kam, wirkte es echt. Sehr beeindruckend! Richard Gere war natürlich der Schönling des Films und Anfangs dachte ich, ob das gutgehen könnte? Aber es gab einige Sequenzen im Film, die mich sehr berührten. Ich hatte da den Eindruck, als ob nicht Isaac Barr, sondern tatsächlich Richard Gere, wäre. Die Kamera hat die Bilder ganz toll eingefangen. Uma Thurman und Eric Roberts sind ihrem Image voll nachgekommen.
Die Geschichte selbst ist spannend und ausgeklügelt. Ich hab‘ schon einige spannungsgeladene Filme gesehen, aber dieser hat mich am Ende doch noch überrascht. Sehr interessant und empfehlenswert, daher auch 90% von mir.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 27.11.2008.
Mein Fazit:
Ich hatte mir bei dem Film nichts gedacht. Mein Mann wollte ihn sehen und da ich müde war und vorrausichtlich bald schlafen würde, haben wir uns dafür entschieden.
Aus dem Schlaf ist nichts geworden und aus dem anfänglichen Desinteresse wurde dann doch Neugier. Die Neugier kam durch die acht entzückenden Hunde, die eigentlich die Hauptrolle in diesem Film spielen. Sie werden zurück gelassen und dann schließlich ungewollt sich selbst überlassen. Treu und voller Vertrauen warten sie auf Jerry. Zwischendurch machen sie unangenehme Erfahrungen mit den anderen Tieren der Antarktis oder lernen im Rudel zu jagen. Zwei Hunde müssen in diesem Winter ihr Leben lassen und auch ich war betroffen und ergriffen.
Die Geschichte ist spannend. Und sie beruht auf einer wahren Begebenheit und das macht es für mich eigentlich um so beklemmender. Ich habe den Film tatsächlich bis zum Ende gesehen und bereue es nicht eine Sekunde. 90% für die tollen Hunde, die dem Menschen in ihrem Verhalten manchmal ganz schön nah waren.
Mein Fazit:
Amerikaner in China. Ein brisantes Thema. Und weil es so brisant ist und ich zu wenig darüber weiß, werde ich darauf nicht eingehen. Das hat nichts mit Desinteresse zu tun, im Gegenteil, sondern eher mit Vorsicht und Respekt. Ich lese gerade ein Buch über chinesische Kulturen und auch da kann ich die Informationen nur schweigend zur Kenntnis nehmen, weil es sicher nur einen Bruchteil dessen ankratzt, was man wirklich über China wissen müsste.
Der Film ist ein spannender Thriller, ohne Frage. Er hätte genauso in jedem anderen Land spielen können, wo die Polizei und das Gericht korrupt sind. Richard Gere hat die Rolle des Jack Moore wunderbar ausgefüllt, mit all seinem Entsetzen und seines Kampfeswillen. Die unscheinbare Ling Bai hat ihm gelegentlich jedoch die Show gestohlen. Überzeugend und ehrlich spielt sie die Anwältin, die traumatische Ereignisse geprägt hat und somit eine echte Tiefe in der Person besitzt.
Allerdings ist auch dieser Film voller Klischees und am Ende fast zu heroisch. Dennoch besitzt man ja eben die filmische Freiheit und somit ist es den Filmemachern verziehen. Von mir gibt es 80%.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 09.11.2008!
Mein Fazit:
Den Film habe ich schon einige Male gesehen, und doch ist er auch nach all den Jahren immer noch sehenswert.
Patrick Bergin als der brutale Ehemann war eine sehr gute Wahl. Attraktiv und doch bis ins Innerste böse. Der eiskalte Blick und die undurchsichtige Miene hat er perfekt dargestellt. Er will die absolute Kontrolle über seine schöne Frau. Der Moment, als er erfährt, dass seine Frau heimlich schwimmen gelernt hat, ist einfach zu eindeutig, er verliert die Fassung und leitet Schritte ein, um seinem Verdacht nach zu gehen. Im Buch ist der Verlust der Kontrolle jedoch durchaus besser beschrieben. Der Unterschied zum Buch ist sowieso an einigen Stellen gravierend: Während das Paar im Film durchaus wohlhabend ist, lebt es in der Buchvorlage in der Mittelschicht. Martin ist im Buch nur ein Verkäufer. Daher hat Laura auch nur wenig Geld für den Neuanfang und hungert zum Teil, bis sie ihr erstes Gehalt bekommt.
Julia Roberts als Laura ist sehr angenehm und sie spielt ihre Rolle sehr überzeugend. Das Minenspiel, wenn sie zum Schein auf ihren Mann eingeht, spricht Bände. Insgesamt ist die Atmosphäre sehr spannungsgeladen, außer im mittleren Teil, wo Laura sich mit Ben anfreundet. Da plätschert die Geschichte so ein bisschen vor sich hin, aber das ist im Buch auch nicht anders. Dramatisch wird es erst, als Martin ihr auf die Schliche kommt und Mittel und Wege findet, um sie zu finden.
Attraktive Darsteller und eine Atmosphäre der subtilen Angst machen den Film aus, der sich in weiten Teilen an das Buch hält. Nur beim Ende gibt es erhebliche Abweichungen. Für mich ist der Film 85% wert mit einer unbedingten Empfehlung.
Mein Fazit:
Ein sehr schöner Film mit Antonio Banderas. Er hat nicht den Latin-Lover gespielt (obwohl ich nicht dagegen gehabt hätte), sondern einen Tanzlehrer, der an die inneren Werte glaubt und sie auch vermittelt, egal, was andere dazu sagen. Dabei hat er einige Dinge über das Tanzen gesagt, denen ich beipflichten kann: Die Mädchen lernen mit ihrem Körper bewußter umzugehen, gewinnen Selbstvertrauen und können „Nein“ sagen und die Jungs lernen die Grenzen der Mädchen zu respektieren und erhalten damit eine Portion Stolz und Ehrgefühl. Ja, da ist was dran.
Dieser Film beruht auf eine wahre Begebenheit, diesen Tanzlehrer gibt es wohl wirklich, wie auch die Tanzschule und sein Projekt, ehrenamtlich den Schülern das Tanzen beizubringen. Er hat nach dem -im Film erzählten- ersten Erfolg wohl viele Angebote bekommen und konnte so viele Jugendliche von der Straße holen.
Ein Film, der bewegt. Leider bedient er auch einige Klischees und man weiß einfach am Anfang schon, was passiert. Aber Antonio Banderas und die (mir) unbekannten Schauspieler können einiges wieder wett machen, daher bekommt der Film 85% von mir.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 09.11.2008.
Mein Fazit zur 4. Staffel:
Die vierte Staffel wurde sehnsüchtig erwartet. Jamie und Claire waren zurück, zumindest für ein paar Wochen konnte man wieder eintauchen in ihre Abenteuer und das Leben, dass sie sich nun in Nord-Amerika im 18. Jahrhundert aufbauten.
Sie waren gestrandet am Ende der letzten Staffel. Nord-Amerika, die neue Welt und voller Hoffnung. Sie beschlossen, sich dort ein neues Leben aufzubauen. Claire wollte als Heilerin arbeiten, während Jamie für den Rest sorgt. Doch bis sie Land für sich fanden, wurden sie mit der Sklaverei konfrontiert, von einem hinterhältigen Piraten überfallen und ausgeraubt und lernten auf sehr spannende Weise die Ureinwohner des Kontinents kennen.
Während dessen erfuhr Brianna Ender der 60er Jahre im 20. Jahrhundert, dass ihre Eltern wieder zusammen gefunden haben, aber schon bald eine neue Gefahr drohte. Sie sorgte sich so sehr um sie, dass sie kurzerhand beschloss, ebenfalls durch die Steine zu reisen. Ihr Freund Roger, der als Historiker zu dieser Misere beigetragen hat, reiste ihr nach, denn er will sich in seiner Zeit ein Leben mit aufbauen, auch wenn sie sich manchmal wie Feuer und Wasser aufführen. Dabei erleben auch sie nicht nur schöne Momente, sondern die raue Wirklichkeit des 18. Jahrhunderts kennen.
Zwei Zeitstränge, die ab etwa Mitte der Staffel in eins zusammen fanden. Der Moment, wo Jamie seine erwachsene Tochter kennenlernt, war schon sehr berührend. Aber auch viele andere Momente, wo die Verwandtschaft der beiden unverkennbar zu Tage kam, zeugen von sehr viel Gefühl. Politik wird in dieser Staffel nicht sehr groß geschrieben, bringt aber einige entscheidende Wendungen, vermutlich für die 5. Staffel. Es gibt ein Wiedersehen mit Lord John (David Berry), der nie zu altern scheint und eine Tante taucht unerwartet als Plantagenbesitzerin auf. Murtagh Fraser (Duncan Lacroix) ist auch schon um die halbe Welt gesegelt und in der Neuen Welt angekommen. Wie klein die Welt doch ist, die Zufälle sind mir dann doch manchmal zu zufällig gewesen.
Die raue Wirklichkeit der Neuen Welt ist für mich an der einen oder anderen Stelle nur schwer zu ertragen gewesen, aber es im Kontext konsequent und logisch, daher gibt es für Jamie und Claire nicht nur heile Welt, sondern viele Probleme, die das typische Leben der damaligen Siedler widerspiegeln. Zwischendurch wurde dem Zuschauer wunderschöne Panoramabilder präsentiert.
Die Saga geht weiter, so viel steht fest und ich freue mich schon auf die Fortsetzung, auch wenn zu vermuten ist, dass wieder sehr viel Politik die Geschichte bestimmen wird. Diese Staffel erhält aufgrund der vielen spannenden und ergreifenden Momente wieder 95%.
Mein Fazit:
Ich wußte im Vorfeld schon, das dieser Film mehr oder weniger sich mit dem Leben von Diana Ross beschäftigt. Natürlich nicht namentlich, aber es gibt viele Parallelen, die das belegen. Bei Tante Wiki habe ich einiges nachgelesen. Wen Eddie Murphy im wirklichen Leben präsentierte, ist mir aber bislang noch nicht gewahr geworden.
Für mich ist Jennifer Hudson der Star des Films. Einst bei „American Idol“ (amerikanische Casting-Show) entdeckt, avanciert sie zum absoluten Musical-Star. Unglaublich, was diese Frau in dem Film zum Ausdruck brachte. Den Oscar als beste Nebendarstellerin hat sie mehr als nur verdient, wobei ich denke, das sie eigentlich die Hauptrolle beinhaltete. Ihr Auftritt in dem Lied „And I’m telling you I’m not going“ ist einfach grandios.
Es ist allgemein schwierig zu erkennen, wer wirklich die Hauptrolle spielte. Klar ist, das das Staraufgebot nur einen Teil des Films ausmacht. Ein weiterer wichtiger Teil sind die Kostüme, die Frisuren und die gesamten Kulissen aus den 60er und 70er Jahren. Sie sind glaubhaft und authentisch.
Ein Nachteil des Films ist, das die Lieder natürlich alle auf englisch waren und die deutschen Untertitel mich vom visuellen Genuss des Films abhielten – gelegentlich! Und ich möchte sagen, der Film besteht zu 90% aus Musik, da weiß man, das ich leider nicht alles gesehen habe, denn mein englisch ist nicht so besonders gut. Meiner Einschätzung wurde das Privatleben der „Dreamettes“ etwas vernachlässigt. Darauf hätte man mehr eingehen können.
Aber die Lieder selbst, die Shows und die Darsteller sind absolut klasse. Daher bekommt der Film 90% von mir.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 27.10.2008.
Mein Fazit:
Dieser Film ist einfach überschätzt. Ich habe mir den Film angesehen, allerdings ohne die Romanvorlage gelesen zu haben. Ob ich es je lesen werde, bleibt nach dem Film fraglich.
Man muss schon sehr aufpassen, um die Zusammenhänge zu verstehen. Zuviele Personen, zuviele Handlungs-Stränge, die mehr verwirrten als aufklärten. Und gelegentlich empfand ich einige Szenen als überflüssig. Der Film ist langatmig und teilweise auch langweilig. Sicher kommt die Handlung auch ohne Action aus, aber Justin war mir in vielen Dingen zu beherrscht, zu sanft. Rachel Weisz hingegen hat mir als unerschrockene Journalistin sehr gut gefallen.
Schade, ich denke, aus dem Stoff hätte man mehr machen können. 75% von mir.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 12.10.2008.
Mein Fazit:
Was für eine Überraschung erlebt man, wenn man sich auf diesen Film einlässt. Die Rezensionen sind ja durchwachsen und daher war ich etwas skeptisch.
Charlie Hunnam hat den Abenteurer Percy Fawcett verkörpert, der vor über 100 Jahren mehrfach nach Südamerika reiste, um das unwegsame Gebiet des Dschungels, damals noch als die „Grüne Wüste“ bezeichnet, zu kartografieren. Dabei sollte er als neutraler Abgesandter bei Grenzstreitigkeiten vermitteln. Bei einer dieser beschwerlichen Reisen hat er Spuren einer versunkenen Zivilisation gefunden, was ihn bis zu seinem Verschwinden nicht mehr losließ.
Die Geschichte wird in ruhigen Bildern erzählt, die dem Zuschauer eine scheinbar grenzenlose Flora und Fauna bietet. Panoramabilder und atemberaubende Szenen mit Indios, die den „weißen Männern“ skeptisch gegenüber standen, wechseln sich ab. Da wirken die Szenen in Großbritannien fast schon trist und gräulich.
Regisseur James Gray hat das Drehbuch aufgrund der Bücher von David Grann verfasst. Eigentlich hat Percy Fawcett mehrere Reisen unternommen, wie ein ausführlicher Wikipedia-Artikel belegt. Um es nicht unnötig in die Länge zu ziehen, hat Gray einiges zusammengefasst, was ich völlig legitim finde. Das eine oder andere wird sicherlich der künstlerischen Freiheit zum Opfer gefallen sein, dennoch stimmt der Film in groben Zügen mit den Tagebuch-Aufzeichnungen überein.
Alle Darsteller, allen voran die Hauptdarsteller Hunnam, Pattinson und Miller konnten mich überzeugen. Die Kulisse und Atmosphäre wurde perfekt inszeniert, so dass ich als Zuschauerin das Gefühl bekam, mit im Geschehen zu sein. Vor allen Dingen Charlie Hunnam mit einem Schnautzbart ist für mich eine besondere Erfahrung gewesen.
Daher ist mir der abendfüllende Film durchaus 90% wert mit einer klaren Empfehlung für Cineasten, die nicht immer Action brauchen.
Mein Fazit:
Ein Film, den man nicht so schnell vergißt. Javiar Bardem hat die Rolle des Florentino glänzend ausgefüllt. Ich musste so oft lachen, wie er zum Witwen-Tröster mutierte. Und was er Fermina zum Schluss erzählte, ist schon ein Ding *grins*
Der Film glänzt durch die hohe Ausstattung. Als Zuschauer hat man aus der Zeit einfach nichts vermißt. Die Häuser, die Kleider und Frisuren. Auch das Boot war toll. Einzig die Maske war nicht so 100%ig. Bei Nah-Aufnahmen der Figuren muss man einfach mehr Sorgfalt aufbringen und die Darsteller richtig schminken.
Ein Schmankerl ist natürlich noch die Musik. Gesungen von Shakira gibt es dem Film den richtigen Flair und Atmosphäre.
Insgesamt gibt es 85% von mir.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 12.10.2008.
Mein Fazit zur 7. Staffel:
Um mir die finale Staffel anzusehen, brauchte ich Zeit und auch ein bisschen Abstand von der sechsten Staffel. Denn diese hatte es doch ganz schön in sich mit dem brutalen Mord an Tara. Das musste ich erst einmal verdauen.
Es geht fast nahtlos weiter. Die Polizei untersucht Taras Mord, aber sie können Jax nichts nachweisen, daher wird er schon bald aus dem Gefängnis entlassen. Er gibt sich gewohnt zugeknöpft und schweigsam, aber den Rachefeldzug hat er schon längst ausgearbeitet. Und kaum ist er aus dem Gefängnis raus, setzt er seine Pläne um. Er geht dabei buchstäblich über Leichen und was er einst seinem Ziehvater Clay (Ron Perlman) vorwarf, ist er nun selbst: brutal, rücksichtslos und nicht in der Lage, irgendwo eine Grenze zu sehen außer bei seinen Club-Brüdern.
Die siebte Staffel fordert den Zuschauer mit den häufig wechselnden Bündnissen, Intrigen und Versprechungen. Man muss schon aufpassen, wovon die Brüder sprechen. Aber auch Fassungslosigkeit erfasst einen, was aufgrund einer Lüge alles passiert ist. Da fehlen einem buchstäblich die Worte.
Das Ende ist grandios wie auch logisch und konsequent. Der rote Faden, nämlich das Vermächtnis von John Teller, endet genauso mit der letzten Sequenz wie er am Anfang der ersten Staffel begann. Ein großes Kompliment an die Drehbuch-Verfasser, allen voran Kurt Sutter, dem Schöpfer der Serie.
Katey Sagal, seine Frau, hat als Darstellerin alle Register gezogen und sie war für mich nicht nur der heimliche Mittelpunkt der ganzen Serie, sondern hat die Rolle in allen Facetten und Lebenslagen überzeugend gespielt. Ich habe sie oft gehasst und doch kam sie mir nie billig vor. Alle anderen Figuren sind für mich ebenso greifbar gewesen. Auch wenn es durchweg böse Jungs waren, aber sie hatten alle einen inneren weichen Kern und mehr oder weniger kam dieser zum Vorschein. Eine Schwachstelle hat eben jeder Mensch.
Für mich ist es eines der Serien, die mich am meisten beeindruckt haben. Von der Brutalität mal abgesehen ist es ein wunderbares Beispiel dafür, was man mit Lügen und Intrigen alles anrichten kann. Für den genialen Abschluss bekommt die Staffel noch mal 5% drauf, daher also eine 95%ige Empfehlung.
Mein Fazit:
Eine wunderbare Verfilmung des Klassikers. Es gibt unzählige Filme zu diesem Thema, ohne Frage. Aber meiner Meinung nach ist diese Verfilmung die Beste, auch wenn der Film mehr Inhalt bietet als das Buch. Aber es werden die verschiedenen Charaktere der Hauptfiguren exzellent ins rechte Licht gebracht. Passepartout, der durchgeknallte und ständig nach Frauen schauende Diener und der steife Mr. Fogg, der einen genauen Tagesplan hat und niemals gedenkt, ihn zu ändern. Ich habe einige Male gelacht und mich an das Buch erinnert, was ich gerade erst vor einigen Wochen gelesen habe.
Von der Ausstattung her, Musik und den Darstellern ist der Film allerhöchste Qualität. Man darf nicht vergessen, das der Film schon über 50 Jahre alt ist und es damals keine Möglichkeiten gab, mit Computer-Tricks zu arbeiten. Und wenn man sich die Darsteller-Liste ansieht, zeugt das schon von Format: Marlene Dietrich, Frank Sinatra (in San Franzisco am Klavier), Glynis Johns, Buster Keaton uva.
Man hat zwar bei der Geschichte einiges hinzugedichtet, aber das tut der Geschichte keinen Abbruch. Ich hab mich heute vormittag jedenfalls köstlich amüsiert und kann diesen Film uneingeschräntk empfehlen. 95% von mir.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 03.10.2008.
Mein Fazit:
Ein toller Robin Williams.
Obwohl sich die Geschichte an einigen Stellen erheblich in die Länge zieht, ist sie doch spannend um Freundschaft und Liebe zwischen Mensch und Roboter. Welche Probleme auftauchen können, wissen wir ja spätestens seit Commander Data aus Star Trek. Aber dieser Film bietet noch eine weitere Entwicklung: Die Fähigkeit, Gefühle zu entwickeln und sie zu spüren.
Robin Williams ist natürlich von Anfang an im Roboter zu erkennen. Welche Mühen musste er tagtäglich aufsich nehmen in der Maske? Es ist schon bewundernswert. Und die Zeit geht ihm Film mit, es entwickelt sich alles weiter und somit ist es glaubhaft, wie sehr die 200 Jahre im Leben des Andrew Martin dahin fliegen.
Ein paar humoristische Einlagen zeigen die verzwickte Kommunikation zwischen Computer und Mensch. Und somit ist es ein Film für die ganze Familie mit einem kleinen Denkzettel. Denn es geht immer wieder aus dem Film hervor: Der Roboter ist eben eine Maschine und kann den Menschen nicht ersetzen.
90% für diesen wunderbaren Film.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 23.09.2008!
Mein Fazit:
Dieser Film war eine spontane Idee, den zu sehen (in Ermangelung an Alternativen auch nicht gerade schwierig gewesen). Und ich muss gestehen, ich wurde positiv überrascht.
Der Grundtenor der Geschichte beruht auf eine wahre Begebenheit. 1925 brach in der kleinen Stadt Nome tatsächlich eine Diphterieepidemie aus. Viele Kinder erkrankten, einige starben auch und es wurde das rettende Serum benötigt. Doch die Witterungsbedingungen (Schneesturm im Winter) erschwerten die Rettungsaktion und es konnte nur durch mehrere Hundeschlittengespanne bewerkstelligt werden. Balto als Leithund war als vorletzte Etappe gedacht gewesen, doch sie liefen auch die restliche Strecke, weil sie das letzte Gespann um drei Kilometer verpasst hatten. Mit wenigen Pausen und der immens herrschenden Kälte legten die Hunde eine atemberaubende Strecke zurück, um das Serum heil nach Nome zu bringen. Das sind also die Fakten.
Den Rest der Geschichte hat man wohl aus dramaturgischen Zwecken hinzugefügt. Eine Statue steht tatsächlich im Central Park in New York, aber er war wohl eher ein Siberian Husky. Auch der Machtkampf mit Steele ist eher der künstlerischen Freiheit zuzuordnen. Sei es drum, Dramatik, Liebe und ein starker Held, das sind die Attribute, die diesen Film auszeichnen. Und ich finde ihn äußerst spannend gemacht und sehr berührend in Szene gesetzt. Es liefen tatsächlich ein paar Tränchen. Der kleine Prinz, sonst oft am Zappeln, schaute ebenfalls ganz gebannt auf den Fernseher. Und der Kleine hat den Film auch verstanden und sehr viel Empathie gezeigt. Für uns war es ein unterhaltender und packender Film, der auch das kälteste Herz berühren sollte.
90% für Balto, der nachhaltig im Kopf bleibt und auch zuweilen zum Nachdenken anregt.
Mein Fazit:
Puh, der Film ist fast 40 Jahre alt. Und doch hat der Film sehr viel Charme, leiser Humor und sehr bewegende Momente – mit den Größen Hollywoods, die damals noch lebten.
Das bemerkenswerteste an diesem Film ist die Zusammenarbeit von Henry Fonda und seiner Tochter Jane. Vater und Tochter stehen das erste (und letzte) Mal gemeinsam vor der Kamera und das Drehbuch hätte passender nicht sein können. Es ist ja bekannt, dass ihr privates Verhältnis ebenfalls nicht so gut war. Henry Fonda, bekannt aus vielen Filmen wie z. B. „Spiel mir das Lied vom Tod“ ist in zwischen in sich zusammen gesunken, alt und klapprig. Auch wenn der alte Zausel Norman Thayer einem glauben machen will, dass er geistig nicht mehr auf der Höhe ist. Seine Klappe ist dafür noch genauso schneidend und brutal ehrlich wie früher. Jane Fonda als seine liebreizende Tochter ist das krasse Gegenteil. Neben den tollen Haaren (wow) und den bestechend blauen Augen (was für ein Blick) hat sie ihre Rolle authentisch ausgefüllt. Quirlig, aber auch innerlich zerrissen und mit einer großen Sehnsucht nach einer guten Beziehung zum Vater, der sie immer wieder gedemütigt hat, kämpft sie um Anerkennung und Liebe.
Dann ist da noch Katharine Hepburn, die den ausgleichenden Puffer zwischen Vater und Tochter darstellte. Mit Gelassenheit und Ruhe hat sie agiert und ausgeglichen, wo es sein musste. Eine wunderbare Vorstellung von einer großen Dame, die ich auch schon in verschiedenen Filmen gesehen habe.
Der Film besticht durch seine Ruhe und den grandiosen Panoramabildern des Sees. Der leise Humor begleitet die Dialoge stets durch den ganzen Film und ich musste oft schmunzeln. Aber auch Dramatik durfte nicht fehlen. Die Geschichte insgesamt ist sehr seicht, wird aber erheblich aufgewertet durch die großartige Leistung der Schauspieler und ihrer ganz eigenen Lebensgeschichte.
Von mir bekommt er 90% mit einer unbedingten Empfehlung.
Mein Fazit:
Ich habe mich durch die bislang positive Kritik aus verschiedenen Fernsehzeitschriften dazu verleiten lassen, mir diesen Film anzusehen. Aber auch dieser Film bestätigt wieder mal, das der deutsche Film nicht immer der Beste ist. Ich bin sogar sehr enttäuscht von dem Film.
Soviel ich weiß, wurde das Buch dazu Ende der 60er Jahre geschrieben. Die erste Verfilmung stammt von 1971. Bei dieser Verfilmung war man sich wohl nicht ganz einig, welches Jahr man nehmen sollte. Die Kleidung und Frisur war teilwesie auf die Zeit von damals ausgelegt. Auch die Autos oder andere Kleinigkeiten waren Relikte aus den 70er Jahren. Als die Akteure jedoch über ein Handy telefonierten oder eine Dame am Laptop saß, war der Ofen für mich aus. Auch die Überwachungs-Methoden der Geheimdienste war zuu modern für die damalige Zeit. Wenn man bedenkt, das Zweite Weltkrieg schon über 60 Jahre zu Ende ist, fragt man sich schon, ob die Verwandtschaftsverhältnisse wirklich passen.
Für mich sind auch einige Fragen offen geblieben. Aber das kann natürlich auch daran liegen, weil ich zwischendurch ein kurzes Telefongespräch hatte. Die Liebesgeschichte, die zwischendurch entstanden war, wirkte zu überdreht, zuu leidenschaftlich. Die meisten Darsteller spielten einfach ihre Rolle, es war nichts Besonderes dabei. Heino Ferch zeigte zum Schluß viel Schauspielkunst und auch seine Heldin.
Insgesamt gesehen verdient der Film für mich nur 55%, schade, da hätte man mehr draus machen können.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 25.09.2008!
Mein Fazit:
Die TV-Serie zu diesem interessanten Kino-Film kennen wir nicht groß. Auf den Kino-Film sind wir auch durch Freunde des kleinen Prinzen gekommen. Und wir sind dann auch alle gespannt und erwartungsvoll ins Kino gegangen.
Tobi Krell ist ein sympathischer Mensch, der sowohl ehrlich als auch ziemlich wissbegierig daher kommt. Und er scheut sich auch nicht davor zurück, andere Kulturen kennen zu lernen. Und nebenbei wird dem Zuschauer noch tolle Panoramabilder vom speienden Vulkan oder der scheinbar unendlichen Weite Grönlands präsentiert.
Die einzelnen Stationen seiner Reise sind alle auf ihre eigene Art faszinierend und bemerkenswert. Ob nun alles für die Kinder interessant war, mag ich jetzt mal dahin stellen. Aber auf sehr anschauliche Art und Weise wird den Kindern vermittelt, was denn wirklich das Geheimnis unseres Planeten ist und das ist überraschend wie auch einfach.
Ein interessanter Film für Groß und Klein mit interessanten wissenschaftlichen Fakten, die manch Erwachsener bestimmt noch nicht wusste. Von mir gibt es 80%.