ElkeK - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Dept. QDept. Q ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Scott Frank mit Matthew Goode und Alexej Manvelov.+28 Kommentare
-
MobLand - Familie bis aufs BlutMobLand - Familie bis aufs Blut ist eine Gangsterserie aus dem Jahr 2025 mit Helen Mirren und Pierce Brosnan.+18 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+14 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
The Fantastic Four: First Steps95 Vormerkungen
-
Jurassic World 4: Die Wiedergeburt95 Vormerkungen
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens86 Vormerkungen
-
Die nackte Kanone85 Vormerkungen
Alle Kommentare von ElkeK
Mein Fazit: Ein bewegender Film, der mehr Fragen hinterläßt als antwortet!
Wer war diese Person? Das habe ich mich schon im Vorfeld gefragt, bevor ich mir diesen Film ansah. Und ich muss sagen, das ich gut daran getan habe, mir bei Wikipedia wenigstens eine Kurzbiografie dieser Sängerin durchzulesen. Ohne diese Informationen hätte ich den Film nicht so gut verstehen können. Obwohl Marion Cotillard zurecht den Oscar bekommen hat für diese grandiose schauspielerische Leistung, kommt nicht alles wirklich gut rüber, was im Leben dieser Sängerin passiert ist. Die Zeitsprünge sind dafür zur häufig und zu verwirrend!
So wird auf ihre Liebschaften oder auf ihre Krankheit nicht wirklich eingegangen. Man weiß zwar, das sie krank ist, aber was sie genau hat, erfährt man einfach nicht. Ebenso kommt erst am Schluß heraus, das sie bereits 1933 ein Kind zur Welt gebracht hat und dieses kurze Zeit später an Hirnhautentzündung starb.
Auch wird im Film stets ein Tross an Menschen um Èdith Piaf gezeigt, aber es wird nie deutlich, welche Rolle oder überhaupt welchen Namen diese Personen in ihrem Leben hatten. Der Film dreht sich voll und ganz um die Sängerin, die mit ihrer Gossensprache und ihrem teils kindischen Benehmen nie wirklich gelernt hat, ihre harte Kindheit zu vergessen und den Ruhm zu genießen. Sie ist im Grunde nie erwachsen geworden.
Der Film lebt von der Musik. Die Atmophäre des Paris‘ im 20.ten Jahrhunderts mit dem Chanson kommt voll und ganz rüber, die derbe Lebensart und die rauhen Sitten auf der Straße kann man fast mit den Händen greifen. Ob Marion Cotillard selbst gesungen hat, weiß ich nicht so genau. Wenn ja, hat sie es bravourös gemeistert. Auch der Wandel vom Straßenmädchen zum Bühnenstar ist ihr absolut gelungen.
Der Film ist, wie der Chanson selbst ist: Voller Traurigkeit im Herzen und als dessen sollte man ihn auch sehen!
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 25.03.2008.
Mein Fazit:
Wer erinnert sich nicht an die Katastrophe, über die in 2010 in den Medien groß berichtet wurde? Der Untergang der Deepwater Horizon, ein riesiger Ölteppich schwamm im Golf von Mexiko und das finanzielle wie ökologische Desaster, was daraufhin folgte!
Ein paar Wochen, nachdem ich den Film mit Mark Wahlberg gesehen habe, wurde eine Dokumentation im Fernsehen gezeigt, die genau die Probleme beleuchtete, die zu dieser Katastrophe führte. Die einzelnen technischen Details kann ich nicht mehr aufzählen, geschweige denn verstehen, aber es spiegelt sich deutlich in dem Film wider. Die Drehbuch-Autoren haben sich wohl weitgehend an die Fakten gehalten, dies ist zumindest mein Eindruck.
Den Hergang der Katastrophe zu verfolgen macht einen beklommen und fassungslos. Ziemlich realistisch und ohne heroische Plattitüden agieren die Schauspieler auf der brennenden Bohrinsel und so manches Mal musste ich vor Schreck den Atem anhalten. Er wirkt realistisch, detailgetreu und sehr überzeugend.
Der Film veranschaulicht, wie gefährlich es auf einer Bohrinsel ist, welche Verantwortung die Mitarbeiter tragen und das es doch deutlich mehr ist als nur ein paar Rohre in die Erde zu hauen. Es zeigt aber auch, unter welchem Druck die Verantwortlichen stehen, das jeder Tag sehr viel Geld kostet, wenn kein Öl fließt und dass die Menschenleben den Managern und Bossen nicht immer sehr viel wert sind.
Der Film regt zum Nachdenken an und beweist einmal mehr, wie rücksichtslos der Mensch sein und damit durchaus großen Schaden anrichten kann. 90% gibt es von mir.
Mein Fazit:
Ich persönlich habe mir von Martin Scorsese etwas mehr erhofft. Er ist bekannt für qualitativ hochwertige Filme, Glanzleistung der Schauspieler und einer interessanten Geschichte. Bei „Aviator“ muss ich allerdings eine Ausnahme machen. Mir hat der Film leider nicht so ganz gefallen, obwohl es Sequenzen gibt, die mich fast wieder umgestimmt hätten.
Beeindruckend ist die Leistung von Leonardo DiCaprio, der Howard Hughes verkörpert mit all seiner Besessenheit. Auch Cate Blanchett und alle anderen Akteure haben ihr Bestes gegeben. Die Geschichte jedoch hätte deutlich verkürzt werden können, stellenweise war es einfach zu langatmig und langweilig. Und bei den vielen Personen konnte man schon mal kurz den Überblick verlieren.
Was mich jedoch positiv beeindruckte war die Kulisse und die Atmosphäre der Zeit, die der Film rüberbrachte. Musik, Kostüme und die Frisuren sind perfekt aufeinander abgestimmt. Aber das allein macht natürlich noch keinen guten Film aus. Daher bekommt er nur 80% von mir.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 23.03.2008!
Mein Fazit:
Zweieinhalb Stunden Denzel Washington pur! Der begnadete Charakterdarsteller hat sich in diesem Film von zwei Seiten gezeigt und in beiden ist er überzeugend bis ins letzte Detail!
Einerseits der liebevolle Freund, der zwar selbst keine Kinder hat, aber dennoch das gewisse Verständnis aufbringt. Liebevoll und mit Respekt geht er mit Pita um. Andererseits schneidet er Menschen, um Informationen herauszupressen, die Finger ab und sprengt einen Mann ans Auto gefesselt in die Luft. Und man kann es ihm noch nicht einmal übel nehmen.
Dabei wirkt er gerade am Anfang alles andere als selbstsicher und zielstrebig. Der kämpft jede Nacht mit dem Alkohol und er lebt nur noch weiter, weil die letzte Kugel in seiner Waffe eine Ladehemmung hatte, als er sich das Leben nehmen wollte.
Dakota Fanning ist ein sehr süßes, aber auch ein sehr fleißiges Mädchen. Und ich denke, sie hat auch als Erwachsene eine große Karriere vor sich. Auch in diesem Film hat sie teilweise einen sehr reifen Eindruck gemacht und konnte glaubhaft das Mädchen rüberbringen, das sich sehr einsam fühlt und sich sehr über die Freundschaft zu Creasy freut.
Ein Punkt, den ich erwähnenswert finde, ist die Tatsache, das teilweise spanisch gesprochen wurde im Film mit deutschen Untertiteln. Das verlieh dem Film einen Hauch von Echtheit und Glaubwürdigkeit, aber es störte doch beim Film-Vergnügen, da die Schrift in der Größe variierte.
Dies ist kein Film für schwache Nerven, aber man muss ihn mal gesehen haben, so schnell läßt er einen nicht los.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 03.03.2008.
Mein Fazit:
Selten genug schaue ich mir deutsche Filme an. Den meisten mangelt es meiner Ansicht nach an Schwung und richtig guten Geschichten.
Dieser Film bildet nur bedingt eine Ausnahme. Das positive zuerst: Die Atmosphäre vom Nachkriegs-Deutschland wurde sehr gut eingefangen. Unsere Republik begann sich gerade erst vom Krieg zu erholen, Rathäuser und andere öffentliche Gebäude wurden neu aufgebaut. Essen und Kleidung waren Mangelware – das Geld sowieso! Und in diesem Bild ist die Hanna, toll gespielt von einer glaubwürdigen und überzeugenden Christine Neubauer, die sich die letzten zehn Jahre um alles kümmerte. Nur heimlich traut sie sich, von einer Gesellenprüfung zu träumen. Und obwohl ihr Vater die Tischlerei aufbaute und ihr das Erbe vermachte, weigert sich ihr Mann nach seiner Heimkehr, ihr den Traum zu erfüllen.
Kürzlich sah ich im Fernsehen eine Dokumentation über die Frauen in den 50er Jahren und welche Rechte und Pflichten sie gegenüber ihren Familien hatten und das deckt sich ungefähr mit dem, was auch in diesem Film gezeigt wurde.
Die Geschichte ist insich schlüssig – doch das Ende plump und ich fühlte mich fast wie vor den Kopf geschlagen. Zu viele Fragen blieben offen und der Titel des Films ist irgendwie unpassend.
Daher – weil das Ende so plötzlich kam – gibt es von mir 65%.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 12.03.2012!
Mein Fazit:
Nach dem Film „Meine Braut, ihr Vater und ich“ hatte ich mir ein bißchen mehr erhofft. Aber als ich mir den Film ansah, musste ich eingestehen, das die Fortsetzung -wie so oft- nicht ganz so gelungen ist wie der erste Teil. Sicher gab sich Ben Stiller Mühe, seine Pointe gut rüber zu bringen. Aber ich finde einfach, das das Genre für ihn abgelutscht ist. Man kann ihn nicht mehr ernst nehmen, also ich persönlich habe da so meine Mühe mit.
Anders hingegen überzeugten mich Dustin Hoffman und Barbra Streisand. Sie haben mit Elan und Spaß das Yuppie-Paar gespielt und das konnte ich ihnen auch abnehmen. Sie waren mir mit ihrer offenen Art sehr sympathisch und ich konnte mich sehr gut mit ihnen identifizieren! Zum Schluss driftete es ein bißchen ab und wurde unglaubwürdig. Die Schmerzgrenze für den spontanen Humor war für mich erreicht!
Schade, es hätte wirklich mehr sein können, daher gibt es von mir nur 75%.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 20.02.2008!
Mein Fazit:
Was für ein Film!
Ich war und bin ja vom ersten Teil auch ganz begeistert gewesen: 100% gute Laune, viel Witz und Charme, gut proportioniert mit Romantik und Drama. Was das angeht, steht der zweite Teil der Reihe dem Ersten in nichts nach. Die Magie der griechischen Insel, die tolle Musik und umwerfende Darsteller lebten wieder auf und es gibt ein Wiedersehen mit alten Bekannten.
Für mich ist Lily James der Star des Films. Sie spielt die junge Donna Sheridan, wie sie -zum Teil mit ihren Freundinnen- ihren Weg zur griechischen Insel findet und dort auf drei interessante junge Männer trifft. Sam (Jeremy Irvine) hat ihr dabei allerdings das Herz gebrochen, denn sein Verlöbnis hatte er ihr verschwiegen. Lily James spielt mit einer Natürlichkeit und Energie die junge Donna, das einem das Herz aufgeht. Ich wüßte nicht, wer es noch toppen könnte. Sie hat mich regelrecht eingefangen mit ihrer Ausstrahlung und dem tollen Gesang. Ich will eindeutig mehr von ihr sehen.
Es gibt auch neue Stars wie z. B. Andy Garcia oder die unvergleichliche und glamouröse Cher. Da hat das Produktionsteam wirklich was gezaubert und dem Film etwas Besonderes gegeben. Und wieder begleitet uns die Musik von den Komponisten Benny Andersson und Björn Ulvaeus, die auch in diesem Film ihre Cameo-Auftritte hatten. Einige Songs aus dem ersten Teil tauchen wieder auf, aber auch einige andere schöne werden gesungen und gespielt! Und auch das ist gleich geblieben: Die Männer haben in Sachen Gesang einfach das Nachsehen – die Musik von Abba ist wohl doch eher für weibliche Stimmen konzipiert.
Trotz der absolut bezaubernden Lily James kommt der zweite Teil an Spritzigkeit und Magie nicht so ganz an den ersten Teil heran, aber er ist ein würdiger Nachfolger, den ich mit 95% bewerte und unbedingt empfehle.
Mein Fazit:
Ein solches Monumentalwerk in kurzen Worten zu fassen, ist schon äußerst schwierig. Viele Details, die vorher unwichtig erschienen, werden zum Schluß wichtig, aber ich kann das Ende nicht erzählen. Wer die Serie oder das Buch nicht gelesen hat, kennt das Ende auch nicht. Es ist anders, als man vermuten würde.
Mich beeindruckte die Ausstattung, Kulisse. Es wurde sehr viel Aufwand betrieben, um eine hohe Qualität des Films zu gewährleisten. Die Darsteller wurden mit Bedacht gewählt und passen harmonisch ins Bild. Einzig Clémence Poésy war -meiner Meinung- nach schlecht gewählt. Aber vielleicht mag ich sie auch einfach nicht so sehr. Sie hat ihre Rolle gut ausgefüllt, aber ich konnte mein Herz für sie einfach nicht erwärmen!
Wir haben bei jedem Teil mitgefiebert und uns immer auf die Fortsetzung gefreut. Man sollte es sich nicht entgehen lassen, immerhin wird dort auch ein Stück Europa-Geschichte erzählt. Die historischen wahren Hintergründe machen das Ganze zu einem glaubwürdigen Film.
Toll gemacht, sehens- und empfehlenswert!
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 20.01.2008.
Mein Fazit:
Natürlich ist dies Mix aus historischen Ereignissen und Mythen! Wer ist da besser als Jerry Bruckheimer geeignet, dieses düstere Werk zu schaffen?
Tatsächlich ist es so, das natürlich die Stimmung des frühen Englands ganz gut eingefangen wurde. Als die Römer das Land verließen, weil ihr eigenes Reich allmählich auseinander fiel, musste sich alles erst neu finden. Auch die historische Bedeutung der Angelsachsen, der Kelten und andere Stämme ist ganz gut mit eingesponnen. Aber ich habe große Zweifel, das die Geschichte tatsächlich so passiert ist.
Clive Owen verkörpert den König natürlich exzellent. Düster, markant und über jeden Zweifel über seine Motive und Absichten erhaben. Teilweise fand ich die Kameraeinstellung perfekt getroffen, seine Gesichts-Züge, die Augen und dabei wurde ein Hauch von Aristokratie eingefangen. Keira Knightley ist natürlich schon der passende Gegenpart zu Clive Owen, allerdings ist mir ihre Rolle als Kämpferin schon etwas suspekt.
Insgesamt gesehen find ich den Film gut. Er zeigt ein echtes Britannien und dennoch sind die Kampfhandlung nicht immer blutig. Es gibt ein gesundes Mittelmaß. Gemixt mit ein bißchen Geschichte, mit Liebe und Mythos ist dieses Werk sehenswert.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 01.10.2007!
Mein Fazit:
Dieser Film behandelt in groben Zügen die Lebensgeschichte von Zirkuspionier Phineas Taylor Barnum. Parallelen zu seinem wahren Leben sind durchaus vorhanden, wenn man beispielsweise den Artikel bei Wikipedia zu Rate zieht. Aber vieles ist wohl auch einfach Fiktion.
Das Musical lebt zweifellos von der Musik und den atemberaubenden Tanzeinlagen. Selbst Hugh Jackman kann singen und tanzen, das hat er ja schon mehrfach bewiesen. Doch finde ich, dass die Musik die Ernsthaftigkeit vieler Themen nicht wirklich gerecht wird. Da gibt es viele Themen: Rassismus und Diskriminierung sind da nur die wichtigsten, die immer wieder auftauchen, aber nicht so wirklich beleuchtet werden und dem Zuschauer eine trügerische Leichtigkeit vermitteln.
Wenn man von der ernsten Thematik mal absieht, ist es ein absolutes Spektakel und die Musik mitreißend. Alle Darsteller wirken authentisch: Zac Efron hat ebenso überzeugende Auftritte wie Rebecca Ferguson als Jenny Lind.
Die Kulisse, die Atmosphäre und die Kostüme geben ein authentisches Bild ab, zweifelsohne wurde da sehr viel Wert auf Detailgenauigkeit gelegt und nichts dem Zufall überlassen.
Der Film lebt von der Musik, aber ich finde, er wird den Problemen der damaligen Zeit nicht wirklich gerecht. Trotzdem hat er einen hohen Unterhaltungswert und ich vergebe gerne 90%.
Mein Fazit:
Wir haben uns auf das Experiment „Deutscher Krimi“ wieder mal eingelassen. Ich gebe zu, meine Sympathie für Walter Sittler war ausschlaggebend dafür – und das ansonsten verkorkste Fernseh-Programm.
Das lobenswerte an diesem Film ist in der Tat die doch recht spannende Geschichte. Anfangs ist es sehr verwirrend, nicht ganz klar, wohin es führt. Bei einem Krimi ja immer gut. Es gibt teils überraschende Wendungen, die die vorher angestellten Vermutungen wieder über Board warfen. Einiges war dann doch etwas vorhersehbar, aber es hat die Spannung nicht gemindert.
Walter Sittler und Eva Röse (hier in der Rolle der Astrid Lund) haben mir bei dem Ganzen am Besten gefallen. Sie wirkten am meisten realistisch und authentisch. Alle anderen Darsteller wirkten zuweilen hölzern oder eben wie Laiendarsteller.
Das Skript bzw. die Geschichte war gut, aber die Dialoge waren manchmal etwas sparsam, gaben den Figur nicht sehr viel Charakter und Tiefgang. Das hat mir dann doch etwas gefehlt.
Insgesamt ein etwas unterdurchschnittlicher Film, der mich nur durch die spannende Geschichte fesselte. Von mir bekommt er 65%.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 24.10.2010!
Mein Fazit:
Es ist ein Auf und ab mit der Crew um Captain Kathry Janeway. Und inzwischen habe ich sie ja durch alle Folgen der 2. Staffel begleitet und sie sind mir mehr oder weniger ans Herz gewachsen.
Die eine oder andere Folge kam mir noch bekannt vor, wie z. B. die erste „Die 37er“, wo die Crew auf einem Planeten menschliches Leben entdeckt. Amelia Earhart befand sich unter ihnen. Auch die Folge mit der selbstständigen Bombe, die Lt. Belanna Torres entworfen hatte, um Feinde des Marquez anzugreifen, ist mir durchaus noch im Gedächtnis geblieben. Und natürlich durfte unser liebenswerter „Q“ nicht fehlen, in der moralisch sehr aufwühlenden Folge „Todessehnsucht“.
Nach wie vor fehlte mir ein bisschen die Emotionalität, aber es gab dann kleine Eifersüchteleien zwischen Neelix und Tom Paris und auch zwischen Janeway und Chakotay baute sich etwas auf. Aber es kam nie weiter bis zu einem schmachtenen Blick, was ich sehr schade finde!
Immerhin wurde schon das erste Baby auf dem Schiff geboren, aber auch das war alles nicht so einfach, wie es eigentlich sein sollte!
Ich habe mich durchweg unterhalten gefühlt und freue mich auf die dritte Staffel, die demnächst Einzug halten wird. Ich vergebe 85%.
Mein Fazit:
Dieser Film ist eine hochwertige Kino-Produktion. Die Kulisse, das Land, die Menschen und die Geschichte selbst, die schon einen echten Hintergrund hat.
Dieser Film ist schwer einzuordnen, ist es ein Drama, Familiensaga oder eine Liebesgeschichte? Ich habe mich für Drama entschieden, denn trotz der vielen Frauen ist Esteban Trueba der Mittelpunkt dieser Geschichte. Jeremy Irons hat diese tragische Figur, eigentlich ein sehr liebevoller Mann, dennoch verbittert und eiskalt, glänzend gespielt! Eine sehr beeindruckende Leistung, wie er sich vom Despoten in einen fürsorglichen und einfühlsamen Vater und Großvater verwandelte. Natürlich müssen auch die Frauen des Films ihre Erwähnung finden. So ist Glenn Close zweifellos die stärkste Schauspielerin. Sie sticht mit ihrer klaren und unerschrockenen Haltung Maryl Streep aus. Wobei die Rolle der Clara ja sowieso eine sehr weiche Rolle ist, und die von Ferula eine unnahbare! Beide sind stark in ihren Rollen und ergänzen sich optimal, was wohl auch von ihnen erwartet wurde.
Die Musik von Hans Zimmer hat mich wieder mal beeindruckt. Ein eindeutiger Beweis für Gespür. Die Untermalung der Szenen mit der Musik hat schon die eine oder andere Gänsehaut hervorgerufen.
Leider ist für mich die Geschichte zwischendurch zu langatmig gewesen, es ging für mich einfach nicht schnell genug voran. Letztendlich war ich froh, das der Film zu Ende war. Größtenteils habe ich die Geschichte aber mit Interesse und Neugier verfolgt und mich gefragt, wie es weitergeht.
Alles in allem ein Film-Genuß, vor allen Dingen für Leute, die sich für die südamerikanische Geschichte interessieren.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 03.11.2009.
Mein Fazit:
Schon lange nicht mehr einen so mitreißenden und emotionsgeladenen Film gesehen. Denzel Washington ist eigentlich schon ein Garant für einen guten Film, jedenfalls habe ich es bisher nicht anders erlebt.
Er verkörpert den Football-Coach Boone, der aus der zweiten Liga in die erste aufsteigt. Man hat ihn nicht gefragt, ob er den Job machen will, aber er sieht es als Chance für sich und seine Familie. Er stammt aus ärmlichen Verhältnissen und ist dennoch knochenhart zu seinen Spielern. Er schenkt ihnen nichts und dennoch ist er auf seine Art fürsorglich und gerecht. Einem Spieler hilft er sogar einmal die Woche bei den Hausaufgaben, damit dieser eine Chance aufs College bekommt.
Einige junge Gesichter sind heute Größen in Hollywood, so sieht man z. B. einen sehr jungen Ryan Gosling in einer Nebenrolle. Aber auch Ryan Hurst und Wood Harris als Vorzeige-Paar der rassenübergreifenden Freundschaft, die alle Herzen erweichen lässt. Der Film bietet von der ersten bis zur letzten Minute Hochspannung und ist an Dramatik kaum zu überbieten. Würde er nicht auf einer wahren Tatsache beruhen, könnte man ihn als überzogen amerikanisch beschreiben, so ist es einfach eine ergreifende Geschichte um Toleranz, Verständnis, Leidenschaft für den Sport und Begeisterung.
Das einzige, was mich an diesem Film stört, ist der deutsche Titel. Wenn man die sinnbildliche Übersetzung des Original-Titels genommen hätte, wäre es eben einfach treffender gewesen.
Der Film bekommt von mir 95% und ich würde ihn jederzeit wieder sehen!
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 13.12.2010!
Mein Fazit:
Ich hatte keinerlei Erwartungen an den Film und dachte mir, schaue ich ihn mir mal an. Mal sehen, was passiert. Und was soll ich sagen? Ich bin positiv überrascht! Robert Downing Jr. kommt mir als veränderter Tony Stark sehr sympathisch und auch glaubhaft rüber. Die Veränderung seines Wesens ist nicht nur glaubhaft, sondern auch logisch. Was sehr deutlich gezeigt wird, ist, das er sehr einsam ist. Zwar als Junggeselle begehrt, aber wohl nur, weil er steinreich ist. Und sein hoher IQ schafft weitere Barrieren zu den Menschen in seiner Umgebung.
Gwyneth Paltrow und Jeff Bridges (hab‘ ich kaum erkannt, aber phenomenal) spielen wunderbare Gegenparts zum Iron Man. Sie spiegeln die Realität wieder und helfen ihm, auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben, wobei Obadiah Stane (Jeff Bridges) das eher im negativen Bereich ist. Toll, diese Rollen lockern den Film auf und lassen ihn nicht abdriften in ein überkandideltes Action-Spektakel.
Die Stunts und Special-Effekts haben mir bei diesem Film im übrigen auch ausgesprochen gut gefallen. Auch wenn man da sicher das eine oder andere anmerken könnte, aber wir wollen ja realistisch bleiben: Iron Man ist eben eine Comic-Verfilmung und im Comic entspricht vieles nicht der Realität, nicht wahr?
Tolles Popcorn-Kino, ich freue mich auf den zweiten Teil. Dieser bekommt 95% von mir.
Anmerkung: Die Rezension vom 15.03.2009.
Mein Fazit:
Ich habe diesen Film auch endlich gesehen und ich muss sagen, ich hatte meinen Spaß. Selten habe ich soviel Witz, Charme und sprühende Romantik in einem Degen-Film gesehen.
Die Schauspieler waren allesamt bekannt und ich konnte es ihnen ansehen, das sie ihren Spaß beim Dreh hatten. Die Dialoge waren nicht immer ganz so ernst zu nehmen und so manches Fecht-Duell war bestimmt übertrieben. Aber dennoch war es für mich Unterhaltung pur und ich würde ihn mir jederzeit wieder ansehen.
Die Kostüme, die Kulisse und die ganze Atmosphäre ist glaubhaft, authentisch und einfach nur passend. Und Tim Curry als lüsterner Kardinal Richelieu ist eine Augenweide.
Von mir bekommt der Film 90% für seinen hohen Unterhaltswert.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 13.07.2009.
Mein Fazit:
Rosamunde Pilcher war noch nie so richtig mein Fall. Dass ich mir diese Familiensaga angesehen habe, passierte auch eher zufällig. Ich zappte gelangweilt durch das Programm und blieb bei diesem Zweiteiler hängen. Das es eine Fortsetzung ist, habe ich erst im Zuge meiner Recherchen erfahren.
Das ist nun keine TV-Produktion, die durch etwas Besonderes hervorsticht. Einzig die Landschaftsbilder sind schon beeindruckend und auch die Kulisse. Man hat die damalige Zeit gut eingefangen und mit entsprechender Ausstattung und Kostümen gut untermalt. Das empfinde ich schon als durchaus gelungen.
Aber ansonsten ist eine durchschnittliche Geschichte, deren Höhenpunkte bis auf wenige Ausnahmen vorhersehbar waren. Die schauspielerische Leistung ist auch eher mittelmäßig, Christian Kohlund und Joanna Lumley haben mir da noch am Besten gefallen.
Viel mehr gibt es dazu nicht zu schreiben – es ist eben ein Rosamunde Pilcher-Film und wahrscheinlich mehr für Fans gedacht. Von mir bekommt er 75%.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 28.05.2012!
Mein Fazit:
Jennifer Aniston und Ben Stiller sind nicht unbedingt das Paar, was ich persönlich als Traumpaar bereichnen würde. Ich kann mich jetzt auch nicht unbedingt daran erinnern, das diese zwei schon mal ernsthafte Rollen gespielt haben. Daher passen die Rollen aus diesem Film perfekt zu ihnen, auch wenn die Story mich nicht ganz so vom Hocker reißt.
Die Gags erinnerten mich zuweilen an einen deutschen Comedian. Reufen Feffer kommt mir auch irgendwie naiv rüber. Er ist stets der verständnisvolle Typ von nebenan, anstatt einmal die Löwen-Nummer zu bringen. Das hätte was. Na ja, einzig die Tanz-Szenen zwischen Jennifer Aniston und Jsu Garcia sind wirklich ein Hingucker. Das war schon klasse.
Ansonsten ist der Film ganz nett für einen kuscheligen Film-Abend, aber er bleibt weder nachhaltig im Kopf noch möchte man ihn noch einmal ansehen. 80% bekommt er von mir.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 26.10.2009.
Mein Fazit:
Um auf die Beschehrung zu warten, ist dieser Film bestens geeignet. Wir haben uns köstlich amüsiert und ich muss sagen, das der Film auch nach dem fünften Mal seine Wirkung nicht verloren hat. Der Star des ganzen Films ist aber immer noch der, der die Nuss verbuddeln will.
Der Film berührt auch zuweilen, als Manny, der ja als Einzelgänger umherwandert, Höhlenmalerei von seinen Artgenossen findet. Oder wo das Kleine anfängt zu laufen. Die Trick-Zeichnungen finde ich schon sehr gelungen, nur bei den Menschen sieht es ein wenig anders aus. Da gibt es von mir Abzüge, denn meiner Meinung nach sind die Menschen schlecht gezeichnet.
Aber ansonsten ist es ein wunderbarer Spaß für die ganze Familie und wir freuen uns schon auf den zweiten Teil, 80% gibt es erstmal für diesen!
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 25.12.2008!
Mein Fazit:
Ein Film, der immer wieder sehenswert ist, nicht zuletzt durch die tollen Action-Szenen und das Lebensgefühl des immerwährenden Sommers. Wer möchte nicht abends mal am Strand Lagerfeuer machen und feiern? Wer hätte nicht auch Lust, in einer lauen Sommernacht im seichten Wasser zu sitzen und mit einem Kerl rumknutschen, der auch noch gut aussieht?
Der Film bietet alles, was das Herz braucht: Romantik, Abenteuer, gute Musik und jede Menge spannende Momente, wo man den Atem anhält. Sei es bei den Riesenwellen oder dem Fallschirm-Sprung. Johnny Utah, toll gespielt von Keanu Reeves, ist dabei hin und her gerissen zwischen seinem Job und der Sympathie für die lockere und leichte Lebensweise. Er möchte dabei sein, aber er weiß auch ziemlich schnell, dass diese Menschen sehr gefährlich und unberechenbar sind.
Patrick Swayze als Surfer hat auch was für sich. Er ist ein sehr wandlungsfähiger Schauspieler gewesen und hat auch die Rolle des Bodhis, der irgendwie nicht von dieser Welt scheint, wunderbar und obendrein noch sexy verkörpert.
Für mich war es ein großes Wiedersehen und auch wenn ich ihn schon einige Male gesehen habe, war der Film durchaus spannend und packend. Von mir bekommt er 90%.
Mein Fazit:
Wieder eine wunderbare Fantasy-Geschichte, die mich sogar gepackt hat. Ich habe mir den Film beim Bügeln angesehen und ich musste aufpassen, meine Wäsche nicht zu verbrennen.
Seit jeher bin ich ein großer Fan von Freddie Highmore und auch in diesem Film hat er grandios die unterschiedlichen Charaktere der Zwillinge gespielt. Er ist ein wahres Naturtalent und er hat in diesem Film das Problem aufgegriffen, das viele Kinder in seinem Alter haben: Die Angst vor der Veränderung, das Nicht-Verstehen der neuen Lebenssituation. Denn der Vater hat die Familie verlassen und Jared glaubt die ganze Zeit, er kommt zurück.
Die Gnome und Kobolde und was für Wesen dort auch waren konnten hässlicher nicht sein. Aber eines fand ich stark: Nick Nolte als Mulgrath. Nur ganz kurz ist er in die Rolle des Herrschers geschlüpft und das hat er klasse gemacht. Er wird mir in dieser Figur in Erinnerung bleiben.
Alles in allem ist es ein tolles Fantasy-Spektakel, natürlich Gut gegen Böse. Aber anders wäre es ja auch langweilig. Ich gebe dem Film 90% für die starke Leistung des Freddie Highmore und der interessanten Geschichte.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 12.12.2008!
Mein Fazit: Ein starker Freddie Highmore.
Der Junge ist wahrlich ein kleines Wunderkind. Er verkörpert den Jungen in all seinen Facetten und schafft es dennoch, glaubhaft und echt zu wirken. Ich mag ihn sehr und bin gespannt, wohin ihn die Karriere noch führen wird. Er ist in einem kritischen Alter, 16 Jahre alt. Ich hoffe, das Freddie gut mit seinem Talent und dem Erfolg umgehen kann.
Was die Geschichte betrifft: Sie erinnerte mich ganz stark an „Oliver Twist“ von Charles Dickens. Waisenjunge bricht aus und geht in die Welt hinaus und gerät dabei in die Fänge eines dubiosen Gauners. Das sympathische an Wizard ist, das er in dem Jungen das Musik-Talent entdeckt und es entsprechend fördert. Aber selbstverständlich aus rein egoistischen Gründen.
Dabei steht die Gitarre im Vordergrund und Evan Taylor, im weiteren Verlauf des Film August Rush, spielt darauf, als wäre es ein Chello und somit ist der Bogen zu seinen Eltern hergestellt. Aber der Film bekommt nur 90%, trotz der tollen Darsteller. Meiner Meinung nach wird der Bogen zwischen emotionaler Berührung und Kitsch zu sehr gespannt und es driftet zu sehr ab. Es war zuviel da und hat mich am Ende nicht ganz so berührt.
Dennoch ein wunderschönes Märchen, das man so schnell nicht vergißt.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 23.09.2008.
Mein Fazit:
Ein Film, der bewegt!
Sally Field spielt die vertrauensseelige Betty Mahmoody, die ihrem Mann glaubt, als er auf den Koran schwört. Wer würde da nicht vertrauen? Aber Moody ist Iraner und er hat ihr vieles verschwiegen oder es hat sich vieles verändert. So wußte Betty z. B. auch nicht, das sie durch die Heirat automatisch auch die iranische Staatsbürgerschaft bekam. Im Iran war sie also keine Amerikanerin, sondern Landsfrau, die sich an die Gesetze anpassen musste.
Moody verwandelt sich vom liebenden und treusorgenden Vater in einen Tyrann und Despoten. Alfred Molina war eine hervoragende Wahl für diese Rolle. Wo er doch die liebevolle, aber auch verzweifelte und kalte Seite zeigen konnte. Verzweifelt deshalb, weil er sich nirgends mehr zugehörig fühte. In Amerika schaute man auf ihn herab, weil er Iraner war und im Iran wollte ihn niemand einstellen, weil er in Amerika praktiziert hatte. Und die Einstellung der Iraner gegenüber den Staaten ist ja hinlänglich bekannt.
Ich habe das Buch vor Jahren schon gelesen und es liegt wieder auf meinem SUB. Ich kann versichern, das das Buch um einiges härter ist. Im Buch wird deutlich, wie sehr die Familie Betty Mahmoddy unterdrückt und sie zwingt, sich deren Gepflogenheit anzupassen. Dabei will sie ja nur eines: Mit ihrer Tochter nach Hause!
Ein Film, der bewegt und zugleich die Zustände zeigt, wie sie damals herrschten. Ich vermag zu glauben, das es sich sehr viel geändert hat in der Zwischenzeit.
Die Geschichte ist mir 85% wert, sehenswert und regt zum Nachdenken.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 22.02.2009.
Mein Fazit:
Eine herrliche Familien-Komödie hat Emma Thompson auf Grundlage der Kinderbücher von Christianna Brand geschrieben. Knallig bunt ist das Haus der Browns, die Charaktere verschroben und liebenswürdig und die Kinder in ihrer Eigenschaft als rachsüchtige Erzengel wahre Quälgeister.
Ich habe den Film und die Streiche genossen und ich muss zugeben, das mir der eine oder andere Streich noch nicht bekannt war. Und ich habe genauso erstaunt geguckt, als plötzlich eine Warze in Nanny McPhee’s Gesicht verschwand. Ein weiteres Highlight ist Tante Adelaide bzw. Angela Landsbury. Man sucht vergeblich nach der Schriftstellerin, die nebenbei Mordfälle klärt. Tante Adelaide ist fast blind (gibt es jedoch nicht zu), kaltherzig und keinen Funken von Herzenswärme oder Toleranz und Verständnis. Als sie eines der Kinder zusich nehmen will, gibt es herrliche Szenen, in denen sie ihre Schwächen ausnutzt. Das allein macht den Film schon sehenswert.
Colin Firth als überforderter Vater konnte mich nicht immer so überzeugen. Und ziemlich schnell weiß man schon, worauf der Film tatsächlich hinaus läuft. Trotz der Vorhersehbarkeit ist es jedoch ein wunderschönes farbenfrohes Ende.
Für die tollen Kinder und der herrlichen Nanny McPhee gibt es 90% von mir.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 30.01.2009.
Mein Fazit:
Ein absoluter Familienfilm, der unterhaltend und spannend ist für Groß und Klein.
Eine Farbenpracht unter Wasser haben die Macher gezaubert, in allen Facetten, mit den kleinen und großen Bösewichten, die das große weite Meer eben zu bieten hat. Schildkröten, Haifische, ja, sogar Wale streifen Marlins Weg. Der Knaller schlechthin ist jedoch Dori, ein Paletten-Doktorfisch, die sehr vergesslich ist und walisch kann. Perfekt für das berühmte Salz in der Suppe!
Und dann noch die deutsche Stimme dazu! Es ist einfach ein unvergleichliches Vergnügen, diese bunten Figuren bei ihrer Suche zu begleiten. Und dabei kommt der Humor ebenfalls nicht zu kurz.
Da gibt es nicht viel zu meckern, ich hatte ihn natürlich schon ein oder zwei Mal gesehen, aber es ist trotzdem immer wieder ein Vergnügen. Von mir bekommt er 90% mit hohem Wiedersehens-Faktor!