ElkeK - Kommentare
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Alle Kommentare von ElkeK
Mein Fazit:
Leichtplätschernd und auch humorvoll, damit ist der Film eigentlich im Großen und Ganzen geschrieben. Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit: Julie Powell hat das Kochbuch von Julia Childs tatsächlich „nachgekocht“. Und ich habe mich davon überzeugt, den Blog gibt es tatsächlich – immer noch! Ist alles nachzulesen, auch wenn die Seite ein bißchen Ladezeit benötigt!
Zum Film: Meryl Streep ist für mich eine der größten Schauspielerinnen unserer Zeit. Ich fand ihre Arbeiten immer natürlich und erfrischend. Doch in diesem Film war ich etwas enttäuscht. Sie konnte die gewohnte Natürlichkeit nicht halten und es wirkte häufig tatsächlich gespielt!Anders hingegen Amy Adams als Julie Powell. Ich finde die Figur und wie sie dargestellt wurde, einfach großartig. Völlig normal, natürlich und mit allen Höhen und Tiefen, mit Siegen und Mißerfolgen. Ihre Leistung hat mich sehr berührt und sie hat sich als tolle Schauspielerin bei mir im Kopf gefestigt.
Die Geschichte hat zwar einen Spannungsbogen, aber er ist nicht so fesselnd, wie man ihn erwarten würde. Es ist leicht plätschernd, teilweise melodramatisch, in einigen Szenen berührend. Die Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit finde ich als äußerst gelungen, da sie spannungstechnisch immer im richtigen Zeitpunkt gesetzt wurden.
Insgesamt gesehen bekommt der Film 80% und ist genau das Richtige für einen entspannten und ruhigen Sonntag nachmittag.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 30.08.2010!
Mein Fazit:
Die Inhaltsangabe fällt knapp aus, denn anders kann man es auch nicht beschreiben.
Kurt Russel spielt den Helden, der nicht nur um das eigene Überleben kämpft, sondern auch um das Leben seiner Tochter Jennifer (Emmy Rossum), die sich unglücklicherweise (oder auch nicht?) in dieser Nacht mit ihrem Freund Christian (Mike Vogel) verlobt hat. Anfangs ist es für beide noch ein Problem, aber letztendlich erweist es sich als glückliche Fügung.
John Dylan (Josh Lucas) ist Spieler von Beruf und eigentlich ziemlich egoistisch. Doch als das Schiff kenterte, hatte er sofort die Idee, nach oben zu gehen, um schließlich ins Freie zu gelangen. Eher mürrisch und widerwillig führt er die Truppe von wenigen Menschen an, die ebenfalls ins Freie wollen. Eigentlich sind sie ihm alle egal, bis auf vielleicht Maggie James (Jacinda Barrett) und ihren Conor. Aber er entwickelt sich im Laufe der Aktionen als echter Führer.
Noch ein paar weitere Menschen sind in der Traube, die zusammen das Ziel – die Freiheit und somit ein Leben – suchen. Unterwegs müssen sie haarsträubende Dinge tun und mir blieb oft genug das Herz fast stehen. Aber wenn man in der Not ist, kann man fast schon Wunder vollbringen.
Der Film hat Spannung, aber auch Gefühl. So steht Robert Ramsay dem Verlöbnis seiner Tochter mit Christian erst kritisch, wenn nicht sogar ärgerlich gegenüber. Aber im Laufe der Zeit spürt er, das Christian ein echter Mann ist und für seine Tochter da ist. Das beeindruckt ihn sehr und lässt ihn milde stimmen. Mich hat es fast schon an „Armageddon“ erinnert. Berührt hat es mich allemal und das ist das Wichtigste.
„Poseidon“ ist ein Garant für einen spannenden Film-Abend und ich kann ihn immer wieder empfehlen. Die Effekte sind ausgezeichnet und wirken zuweilen ziemlich echt, was einen schon mal das Herz in die Hose rutschen lassen kann. Mir ist er in jedem Falle 95% wert und ich würde ihn mir immer wieder ansehen.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 02.02.2010!
Mein Fazit:
Popcorn-Kino – so sollte dieser Film sein. Die Action steht natürlich im Vordergrund, aber wie auch schon im vorangegangenen Film wird die menschliche Rasse nicht so gut dargestellt – zu Recht, wie ich finde!
Der Mensch strebt stets danach, unverwundbar zu werden und wenn was schief läuft, dann alles tun, um es vertuschen zu können. Darum dreht es sich mehr oder weniger auch in diesem Film. Der General jagt ihn nur aus einem einzigen Grund: Um seinen eigenen Fehler, das Forschungsprojekt zugelassen zu haben, vertuschen zu können. Da werden dann gerne auch mal ein paar Straftatbestände hinzugedichtet, um das Ganze dem Blonsky glaubhaft zu machen. Aber dieser ist nicht so ganz blöd, wie er im ersten Moment scheint. Allerdings ist auch nicht gerade aufrichtig und ehrlich, sondern getrieben von seiner Kampfeslust und dem Ehrgeiz, diesen Riesen besiegen zu können.
Die Action ist ganz ok, natürlich ist es eine Materialschlacht, die Geschichte ist jedoch konsequent und bis zum Ende schlüssig. Es bleiben keine Fragen offen. Insgesamt war es ein netter und zuweilen auch spannender Film, aber ich finde, es war fast ein Abklatsch vom Vorgänger und hat nicht viel Neues geboten …
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 21.09.2010!
Mein Fazit:
Brad Bird hat einen actiongeladenen Film voller Ironie und Witz geschaffen. „Die Unglaublichen“ vereint alle Superhelden in einer Stadt, sie überschlagen sich nahezu bei der Rettung der Menschen und Verhinderung der Verbrechen. Doch durch die Schadenersatzklagen sieht sich die Regierung gezwungen, die Superhelden zu schützen und sie zur Aufgabe zu zwingen. Den meisten gefällt es nicht, so auch Bob Parr.
Bob ist zutiefst unglücklich als normaler Mensch. Er arbeitet bei einer Versicherung und kann nicht aus seiner Haut: Er verhilft den Kunden zu ihrem Recht, was sein Chef (toll dargestellt als Herbert Feuerstein, auch von ihm gesprochen) überhaupt nicht gern sieht. Nachdem Bob die Kontrolle verlor, verlor er auch seinen Job. Da kommt ihm die geheimnisvolle Violetta gerade Recht. Aber er begeht den Fehler, seiner Frau nichts davon zu sagen. Er erzählt ihr was von einer Geschäftsreise und unterschätzt dabei das ganze Unternehmen.
Es gibt so viele Anspielungen auf Hollywood. Edna (stellt Helen Hunt dar) als exzentrische Modedesignerin, das Setting erinnert an die früheren James Bond-Filme und teilweise kommt auch so ein Hauch von Indiana Jones auf. Es gibt sicherlich noch mehr Verbindungen. Und mit sehr viel Witz und Charme wird dem Zuschauer, egal ob groß oder klein, die Sorgen und Nöte von Superhelden erzählt, die gezwungen werden, normale Menschen zu sein. Als würde man einem Vogel verbieten zu fliegen!
Mich hat die Geschichte mitgenommen, nur unser kleiner Prinz hat mit seinen knapp fünf Jahren noch nicht alles verstanden. Es ging teilweise auch ziemlich rasant durch die Geschichte und der eine oder andere Dialog war für ihn bestimmt nicht einfach nachzuvollziehen. In ein paar Jahren wird es sicher anders sein, dann wird auch er seinen Spaß haben. Ich kann den Film uneingeschränkt als abendfüllendes Programm empfehlen und vergebe gerne 90%.
Mein Fazit:
Big – bigger – Godzilla! Das ist mein erster Gedanke, wenn ich an diesen Film denke. Roland Emmerich, nicht nur Regie geführt, sondern auch noch das Drehbuch geschrieben und das Werk produziert, hat sich damit wohl wieder selbst übertroffen.
Die Geschichte selbst ist eigentlich sehr traurig. Die Eidechse -zwar von Natur aus aggressiv- möchte im Grunde nur die Nachkommen aufziehen und tut alles dafür, um diesen zu schützen. Das ist der Grundgedanke zu Godzilla. Doch dieses Monster zerstört halb New York. Für mich ist auch erstaunlich, das diese Stadt stets in Mittelpunkt von solchen monumentalen Filmen steht. Die Rahmenhandlung wie z. B. die Beziehung des Biologen zur Reporterin (gespielt von (Maria Pitillo) mildern die Aggressivität des Films etwas ab. Auch die Tatsache, das es fast die ganze Zeit im Film regnet, stimmt den Zuschauer nicht gerade fröhlich. Aber es paßt zur Grundgeschichte des Films.
Die Echse ist hervoragend in Szene gesetzt. Da wurde tricktechnisch so tief in die Kiste gegriffen, das man fast schon glaubt, die Echse sei real und nicht am Computer animiert worden. Ein Stirnrunzeln kam auf, als die Echse im Hudson-River schwamm. Ich bin mir nicht sicher, ob da das Größenverhältnis richtig abgestimmt wurde und ob der Fluss tatsächlich so tief ist. Auch das U-Boot, das plötzlich dort auftauchte, paßte für mich nicht ins Bild. Nun denn, wenn es der Geschichte dient ….
Dieser Film ist tricktechnisch von höchster Qualität, wie man es von Emmerich gewohnt ist. Spannend und mit kleinen witzigen Momenten gespickt, aber im Grunde eine traurige Geschichte. 95% ist er mir dennoch wert.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 27.02.2009.
Mein Fazit:
Oliver Stone hat diesen Film gedreht und ist auch mit verantwortlich für Drehbuch und Produktion. So ist es nicht verwunderlich, das man fast schon ein gewisse Handschrift des Regisseurs erkennt.
Oliver Stone’s Filme bieten immer eine Grundlage für eine hitzige Debatte. Bei diesem Film wurde stark über die sexuellen Neigungen Alexanders gesprochen. Angeblich sei er schwul gewesen. Welch‘ banale Angelegenheit, wenn man seine Taten mal genauer betrachtet. Er lebte im 330 Jahre vor Christus, regiert ein Heer aus mehreren tausend Mann und führt sie über viele tausend Kilometer bis hin zur chinesischen Grenze. Das kriegt ja heutzutage kaum einer hin.
Der Film ist schlecht zu bewerten. Im Grunde kann keine Beurteilung dem Film wirklich gerecht werden. Soll man Oliver Stone dafür verurteilen, da er glaubhaft und authentisch die Schamützel im Film gezeigt hat? Wohl kaum, wo wir doch davon ausgehen müssen, das es tatsächlich so war.
Mir persönlich war zuviel Blut und zuviel Krieg in dem Film, aber zwischendurch wurde ein Alexander gezeigt, der sich durchaus sensibel und verständlich zeigte, ja nahezu großzügig war. Zwei Persönlichkeiten in einer Brust, das hat Colin Farrell wunderbar dargestellt. Ebenso seine offenkundige Liebe zu Hephaestion, der ihn stets begleitete und versuchte zu beschützen.
Ein weiterer Negativ-Punkt ist die Länge des Films. Am Ende ist man erleichtert, das der Film seinen Schluß gefunden hat. Ich bin mir sicher, die eine oder andere Szene hätte man getrost rausschneiden können, ohne das der Zuschauer wirklich was verpaßt.
Insgesamt gesehen bekommt der Film 80% von mir.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 03.01.2009.
Mein Fazit:
Ich bin ja ein heimlicher Star Trek-Fan. Früher habe ich viele Folgen von „Das nächste Jahrhundert“ oder „Deep Space Nine“ gesehen, sowie auch damals Voyager. Der Freitagabend war immer Voyager-Zeit. Nun ja, es scheint mir fast wie in einem anderen Leben.
Als die Familie letztens krank war und ich auch mal etwas Anderes als Kinderprogramm sehen wollte, stieß ich zufällig auf diese Serie. Oh, was kamen doch nostalgische Gefühle auf. Über 20 Jahre ist die Serie nun schon alt und für mich hat sie nichts an Charme verloren.
Dank gewisser Streaming-Dienste ging es dann auch ganz schnell, sich die einzelnen Folgen der 1. Staffel runter zu laden und sie bei Lust und Zeit zu sehen – ohne nervige Werbung oder anderer Unterbrechungen. Vieles habe ich vergessen, aber das eine oder andere kommt so langsam wieder!
Die Serie kann mich auch nach all der Zeit noch immer begeistern, nur einen Kritik-Punkt habe ich (damals wie heute): Manchmal fehlen mir halt die richtigen Emotionen. Die Konflikte wirken oft steril oder mechanisch. Man lebt auf engstem Raum zusammen (es ist ja ein kleines Schiff) und man hat viel Dienst, wenig Freizeit und kaum eine Möglichkeit auf Ablenkung oder Zerstreuung. Da bauen sich doch Konflikte auf. Auch die Quartiere der Crew-Mitglieder waren mir manchmal einfach zu perfekt: kein benutztes Glas auf dem Tisch, keine getragene Socke auf dem Boden und kein zerwühltes Bett.
Im Delta-Quadranten trifft die Crew gleich auf zwei besondere Spezies, die Ocampa (Kes) und Talaxianer (Neelix). Kes hat besondere mentale Fähigkeiten und der Talaxianer Neelix ist nicht nur ein guter Koch, sondern kennt sich im Quadranten sehr gut aus. Gerade in Bezug auf die sehr aggressiven Kazon ist er eine große Hilfe. Aber auch viele andere Spezies lernen Captain Janeway und ihre Crew auf ihrer langen Reise kennen und sie stellen sich jederzeit der Herausforderung.
Nun, ansonsten bin ich froh, dass es die Möglichkeiten des Streaming inzwischen gibt, denn ich bin inzwischen schon mitten in der zweiten Staffel. 80% von mir für den nostalgischen Tripp!
Mein Fazit:
Ein wunderbares Musical, das einfach unvergessen ist!
Ich konnte noch fast alle Lieder mitsingen und die Melodien liegen einem einfach im Ohr. Die moralischen Aufhänger dieser Geschichte sind wunderbar verpackt in verspielten Szenen mit Tieren und tanzenden Schornsteinfegern auf den Dächern Londons. Die Tricks sind dabei immer noch phänomenal und für die damalige Zeit von hoher Qualität. Gelegentlich kann man sehen, das die Kulisse nicht echt ist. Aber das tut dem Film-Vergnügen in keinster Weise ein Abbruch.
Julie Andrews und Dick van Dyke sind ein traumhaftes Paar in diesem Film und strahlen Fröhlichkeit, Freude und Glück aus. Neben der Geschichte der beiden Kinder ist in dem Musical auch eine kleine Liebesgeschichte drin. Julie Andrews hat es mir besonders angetan mit ihren glänzenden Augen.
Ein Film, den man sich immer wieder ansehen und mitsingen kann.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 04.04.2008!
Inhaltsangabe:
Teil 1:
Die Geschichte um Ariana von Gotthard (Nastassja Kinski) beginnt schon vor Beginn des zweiten Weltkrieges. Ihre Mutter beging Selbstmord, als ihr Liebhaber, ein jüdischer Künstler, von der Gestapo ermordet wird. Walma von Gotthard (Michael York), Direktor der Tilden-Bank, zieht Ariana und Gerhard (Rupert Penry-Jones) seither allein groß und hat nur Hilfe vom guten Freund Max Thomas (Tim DeKay).
1944 eskaliert die Situation: Max Thomas muss fluchtartig nach der Ermordung seiner jüdischen Frau das Land verlassen und bekommt Hilfe von der inzwischen fast erwachsenen Ariana. Gerhard steht kurz vor dem Einzug in die deutsche Armee und so bleibt Walma nichts anderes übrig als seine Kinder noch in letzter Sekunde außer Landes zu bringen. Gerade hat er Gerhard über die Grenze in die Schweiz gebracht, als Ariana von der Gestapo verhaftet wird. Ihrem Vater wird Landesverrat vorgeworfen, ihrem Bruder Fahnenflucht. Doch Ariana weiß nicht viel mehr und behält daher ihre kleinen Geheimnisse tapfer für sich.
Schließlich kann sie freikommen. Manfred von Tripp (Carsten Norgaard) hatte sie zuvor auf einem Tanzball kennen gelernt und nachdem die Gestapo Ariana wochenlang festgehalten hatte, nahm er sie mit zu sich. Aber Ariana ist auch verzweifelt. Wo ist ihr Vater nur? Und Gerhard? Und was will Manfred von Tripp von ihr? Völlig verängstigt blickt sie in die Zukunft!
Mein Fazit:
Es ist schon eine ganze Weile her, als ich das Buch zu diesem Roman las. Bevor der Film ausgestrahlt wurde, konnte ich mich nur dumpf an einige Dinge erinnern. Aber komischerweise, als ich den Anfang sah, wußte ich sofort, was geschah. Nahezu originalgetreu nach der Romanvorlage wurde die Geschichte um Ariana, Walmar und Gerhard von Gotthard erzählt. Etwas verwirrend kam dann der Part von Max Thomas dazu, da er nur anfangs nur kurz auftauchte und es gar nicht so deutlich wurde, daß er ein Freund der Familie war. Aber ich konnte mich wirklich im Laufe des Films an viele Einzelheiten des Romanes erinnern.
Der Film war ganz und gar nach Danielle Steel. Für jeden Fan ein unbedingtes Muß und ich habe ihn auf Video aufgenommen, um ihn jederzeit wieder sehen zu können.
Teil 2:
Ariana von Tripp (Nastassja Kinski) ist als Anna Golub endlich in New York eingetroffen, in der Hoffnung, das sie ihre geliebte Familie, ihren Bruder Gerhard (Rupert Penry-Jones) und ihren Vater Walmar (Michael York) wieder findet. Doch die ersten Wochen ist sie viel zu schwach, um überhaupt mit der Suche zu beginnen.
Paul Liebman (Jon Tenney), der Ariana auf dem Schiff medizinisch betreute, nimmt sie mit zu sich und zu seiner Familie. Die Liebman’s nehmen sie herzlich auf, weil sie glauben, das Ariana eine Jüdin ist. Von Anfang an kämpft sie mit ihrem Gewissen. Als sie feststellt, das sie von Manfred schwanger ist, ist sie kaum noch zu halten. Sie möchte am liebsten weg von den Liebman’s, um sie nicht zu enttäuschen. Doch dann macht Paul ihr einen leidenschaftlichen Heiratsantrag und in Gedanken an ihr ungeborenes Kind nimmt sie es an.
Gerhard, inzwischen mit Gueselle (Juli Cox) verheiratet, sucht seine Familie in Berlin. Aber er kann nur die Grabesstätte seiner Mutter und das verlassene Elternhaus vorfinden. Von Ariana fehlt jede Spur.
Mein Fazit:
Auch hier kann ich es nur bestätigen, das der zweite Teil nahtlos am ersten Teil anschloß. Ariana’s Leben war hinwichtlich ihrer zweiten Ehe mit Paul Liebman nicht einfach. Aus das sie zufällig Max Thomas wieder traf, ist völlig identisch mit dem Roman. Aber wie so oft in Danielle Steel’s Romanen kommt auch in dieser Geschichte ein wahrlich großer Zeitsprung von über 20 Jahren, so das Ariana’s Sohn Noel plötzlich die Universität beendet hatte. Aber das Ende war dafür um so schöner! Nastassja Kinski hat mich in der Rolle in jeder Sekunde überzeugt. Die Kostüme, die Kulisse, das sind alles schon hochwertige Arbeiten. Daher hat der Film schon eine besondere und glaubwürdige Qualität.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 07.04.2008!
Mein Fazit:
Nun, ich war ja schon immer skeptisch, was deutsche Fernseh-Produktionen angeht. Aber weil ich kurz vor dem Ausstrahlungstermin zur Lesung von und mit Sebastian Fitzek war, trieb mich zugegebenermaßen die Neugier. Auch wenn ich das Buch nicht so besonders gelungen finde, so war ich gespannt auf den Film.
Doch die Nüchternheit folgte schon ziemlich bald. Die Szenen wirkten oft arg gestellt, es kam kaum eine Natürlichkeit oder authentische Atmosphäre auf. Torben Liebrecht und Armin Rhode konnten mich da noch am meisten überzeugen, alle anderen wirkten auf mich wie erfahrene Statisten.
Dementsprechend wirkt die Geschichte auch nicht richtig glaubhaft. Da sie im Laufe des Films erheblich vom Buch abweicht, wird es dem geneigten Zuschauer – also mir – überhaupt nicht richtig deutlich, was es mit dem Joshua-Profil auf sich hat. Das finde ich umso bedauerlicher, da das Thema Datenschutz durchaus aktuell und diskussionswürdig ist.
Herr Fitzek hatte es in der Lesung angedeutet, dass er in dem Film einen Cameo-Auftritt hat, als Buchhändler. Das fand ich ganz witzig, aber leider konnte es den Gesamteindruck auch nicht retten. Daher gibt es von mir magere 65% und auch kein Wiedersehen, so sehr ich Herr Fitzek auch schätze!
Mein Fazit:
Hm, soll ich den Film loben? Wenn ich ehrlich bin, fällt es mir etwas schwer. Ich meine, der Film war im Grunde immer in den früheren fünf Filmen drin. Entweder war die Erinnerung an seine Frau Adrian vorherrschend oder die Fights oder das Training. Insgesamt gesehen empfinde ich den Film als aufgewärmte Suppe. Da ist nichts Neues drin, höchstens das Restaurant, das wohl nur läuft, weil es Rocky Balboa gehört. Ja, warum nicht? Machen Stars heute ja auch.
Sylvester Stallone selbst wirkte natürlich alt in diesem Film. Ich empfand teilweise Mitleid mit dieser Figur, weil Rocky außer Boxen wohl nichts hatte, was sein Herz erfüllte. Tragisch. Viele Lebensweisheiten, viele Ratschläge und kluge Sätze konnte Rocky da vom Stapel lassen. Sicher hatten sie ihren Sinn, aber weniger ist manchmal eben doch mehr.
Mich hat nur der Fight am Ende wirklich tief berührt und dieser war natürlich á la Rocky eben – viel einstecken und dann zurück schlagen. Wenn Sly diesen Film nicht gemacht hätte, würde uns ganz sicher nicht ernsthaft was fehlen. Er war nett anzuschauen, aber das war es auch schon. Von mir ganze 70%.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 20.10.2008.
Mein Fazit:
Mit sehr viel Sensibilität und Sinn für Tiefgründigkeit hat Robert Redford einen fast insich ruhenden Film gedreht. Er regt zum Nachdenken an und hinterlässt eine gewisse Hilflosigkeit, die Norman in der Tat empfunden haben musste.
Er wußte als einziger, in welchem Schlamassel sein Bruder steckte. Er hat seinem Bruder Paul, toll gespielt von Brad Pitt, stets Hilfe angeboten, aber dieser wollte sie nicht. Auch der Vater, zwar streng, aber sehr gerecht und liebevoll, hätte sicher geholfen. Er hat Norman auch ein teures Studium an der Ostküste ermöglicht, obwohl er wenig Geld als Geistlicher verdiente. Sicher hätte er auch Paul geholfen, aber er war ein Sonnenschein, immer auf dem Sprung und zu Späßen aufgelegt. Gelegentlich suchte er die Konfrontation und nahm das alles nicht so genau. Nur beim Fliegenfischen war Paul eins mit sich und der Welt.
Dieser Film birgt so viel Ruhe, das es schon fast zuviel ist. Eine zeitlang weiß man nicht, worauf der Film zusteuert und so mancher mag bei der Hälfte schon abschalten. Aber die grandiosen Bilder vom Fliegenfischen, von der rauhen Gegend Montana und dem einfachen (aber auch schönen) Leben der Menschen sind es wert, den Film zu Ende zu sehen und dann erfährt man auch den Kern der Geschichte. Die Darsteller haben eine tolle Leistung abgeliefert und mit der Musik von Mark Isham wird es schönes Film-Erlebnis.
Für Cinneasten eine echte Empfehlung, wer auf Action und Tempo steht, wird hier sicher nicht glücklich. Von mir bekommt er 85%.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 08.07.2010!
Mein Fazit:
Es war mal ein kurzweiliger Spaß in einer hektischen Zeit. Lindsay Lohan ist auch hier noch recht frisch und unverbraucht und wirkt mit ihrem kleinen Stupsnäschen durchaus niedlich, wenn sie es nicht so faustdick hinter den Ohren gehabt hätte! Irgendwie liebenswert und doch sehr rebellisch. Teenager eben!
Jamie Lee Curtis hat mit großer Überzeugung die Mutter gespielt, Psychotherapeutin von Beruf. Sie hat ihre Tochter nicht im Griff und doch versucht sie ihr mit sehr viel Liebe und Konsequenz entgegen zu kommen. Und erst durch den Bodyswitch gelingt es den Beiden, die Position der anderen zu verstehen.
Der Tausch der Körper bringt viele Turbulenzen mit sich, die gleichwohl an der einen oder anderen Stelle vorhersehbar sind. Dennoch hat mich der Film gut unterhalten, nicht zuletzt auch durch die tolle Musik und einige sehr entspannt wirkende Darsteller wie z. B. Mark Harmon als den Verlobten von Tess.
Wie ich im Zuge der Recherchen für diesen Film erfahren habe, ist es bereits ein Remake. Nun denn, Jodie Foster in der Originalversion ist sicher auch sehenswert. Diesen bewerte ich mit 80%.
Mein Fazit:
Bond ist eben Bond!
Seit Pierce Brosnan den Bond gespielt hat, hat sich meine Einstellung zu dieser Figur grundlegend geändert. Wo ich früher die Darsteller und Filme spannend bis cool fand, sind mit diesem Schauspieler die Stunts und Action-Szenen für mich teilweise so haarsträubend und überdreht, das ich gelegentlich wegwinke.
Gut anzusehen und überzeugend ist für mich Pierce Brosnan. Er kann die Story nicht ganz retten, zugegeben, aber er macht eine gute Figur. Judi Dench als M. und Michelle Yeoh als chinesische Agentin sind da wunderbare weibliche Gegenspieler. Wen ich sehr gern gesehen habe, war Terry Hatcher als Verflossene von Bond. Die war 100% Frau und hat ihre Reize gekonnt ausgespielt. Was anderes brauchte sie ja auch gar nicht, das war ja ihre Rolle.
Insgesamt gesehen empfand ich den Film als mittelmäßig. Die Geschichte war für mich eher lau, die Stunts -wie schon erwähnt- haarsträubend und übertrieben und nur die Darsteller haben für mich einen kleinen Pluspunkt gemacht. Von mir gibt es 75%.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 13.12.2008!
Mein Fazit:
Ein spannungsgeladener Film von der ersten Sekunde.
Die Rolle des Mort Rainey ist auf Johnny Depp zugeschnitten. Er verkörpert eindrucksvoll und überzeugend den tiefverletzten Mann, der seine Frau noch immer liebt und nicht wirklich begreifen will, das seine Ehe beendet ist. Er wirkt verloren und verwirrt und man möchte ihn am liebsten tröstend in die Arme nehmen. Umso erschreckender, aber auch faszinierender ist die Wandlung, die während des Films mit ihm durchgeht.
Die Geschichte selbst ist eine alte Geschichte, nur anders formuliert und dargestellt. Es drückt aus, was für Gefühle und Gedanken der Mensch hat, wenn er durch Untreue so verletzt wird. Zu 90% der Menschen gehen den Rache-Gedanken natürlich nicht nach und erst recht hat es nicht solche psychologische Konsequenzen. Aber es ist nachvollziehbar und somit hat einen realistischen Touch!
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 29.04.2008.
Mein Fazit:
Wer kennt die Geschichte um den VW Käfer nicht? Herbie, der menschliche Gefühle empfindet und sie zuweilen auf sehr subtile Weise ausdrücken kann – manchmal auch herzzerreißend.
In meiner Kindheit waren die Filme mit Herbie ein Highlight. Und als ich nun zum ersten Mal die neue Version mit Lindsay Lohan und Michael Keaton sah, fühlte ich mich sofort wohl. Herbie ist noch immer ein großer Sympathie-Träger. Man leidet und fühlt mit ihm und man kann nur Beifall klatschen, wenn er seine Tricks anwendet, um es den anderen zu zeigen.
Die Darsteller sind alle sympathisch und Lindsay Lohan noch erfrischend jung und überzeugend. Die Geschichte ist so alt wie es Geschichten gibt: David gegen Goliath! Ein schöner Film für die ganze Familie, der das Herz erwärmt und den man sich immer wieder anschauen kann. Für die kurzweilige und seichte Unterhaltung gibt es von mir 80%.
Mein Fazit:
Diese Geschichte hat einen wahren Kern, das wußte ich schon vorher. Tatsächlich wurden Ende der 60er Jahre von mehreren verschiedenen Leuten dieser Mottenmann gesehen, der über zwei Meter groß gewesen sein soll und angeblich zwei rot-glühende Augen hatte. Und als die Brücke in Pleasant Point einstürzte, ist dieser Mottenmann nie wieder gesehen worden.
Diesen Teil der Geschichte will ich gern glauben. Und ich glaube auch, das es Menschen gibt, die über eine gewisse Sensibilität verfügen und gewisse Spannungen spüren. Auch mir ist es schon einige Male passiert, ich nenn‘ es immer mein Bauch-Gefühl, andere weibliche Intuition. Diesen Teil des Films kann ich sogar durchaus nachempfinden.
Was aber mit Mary, Johns toter Frau, da passiert, ist für mich eigentlich nur eine verwirrende Geschichte nebenher, die den eh schon hohen Spannungsbogen noch verstärken soll und damit die Geschichte leider unglaubwürdig macht. Somit kann man fast schon mit John Mitleid bekommen, obwohl er gerade dabei ist, sein Leben wieder in den Griff zu kriegen. Richard Gere und Laura Linney haben den Film super ausgefüllt und auch alle anderen Darsteller haben ihre Rolle mit viel Glaubwürdigkeit ausgefüllt.
Aber der Film hat einige offene Fragen hinterlassen. Er erschien auch die ganze Zeit düster á la „X-Files“. Deshalb ist er für mich nur 80% wert.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 05.11.2008.
Mein Fazit:
Der zweite Teil von der Narnia-Reihe hat mir gut gefallen, sogar besser als der erste Teil. Wenngleich ich auch dazu sagen muss, das mich vieles an „Der Herr der Ringe“ erinnerte, wie z. B. die Bäume, die mitkämpfen etc. Ben Barnes als Prinz Caspian sah unheimlich gut aus und es entsponn‘ sich auch eine kleine Romanze zu Susan.
Trick-Technisch ist alles einwandfrei und auch die Abstimmung mit der Musik ist sehr gelungen. Packend wird der Kampf gezeigt und ich musste mich zusammen reißen, um nicht lauthals anzufeuern *smile* Ein deutlicher Minus-Punkt ist für mich die Tatsache, das die Synchronisationen teilweise russischen Akzent hatten. Das empfand ich als sehr störend.
Ein würdiger, wenn nicht sogar besserer, Nachfolger, auch wenn mir vieles einfach schon bekannt vor kam. Dennoch 90% für einen tollen Kino-Nachmittag.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 29.09.2008!
Mein Fazit:
Den Vorgänger – Olympus Has Fallen – fand ich noch ganz nett anzuschauen. Aber da betraf es „nur“ das Weiße Haus und nicht Washington. Das war ja schon sensationell, doch nun hat das Team um Regisseur Babak Najafi eine ganze Stadt hochfliegen lassen!
Und in Mitten dieses Chaos‘ beschützt Gerard Butler seinen Freund und Boss, den US-Präsidenten. Beim ersten Teil fand ich es teilweise schon amüsant: Dem Personenschützer flogen die Kugeln nur so um die Ohren und er blieb bis zum Schluss nahezu unverletzt! Dieser Film toppt es noch, denn es fliegen nicht nur Kugeln, sondern die halbe Stadt! Das war für mich an vielen Stellen doch einfach übertrieben und fern jeder Realität!
Der Film bietet – wie auch der Vorgänger – eine enorme Materialschlacht und Figuren, die kaum gezeichnet werden (können). Viel Krach, viel Patriotismus und kaum kritische Fragen zur Politik der westlichen Welt gegenüber dem Nahen Osten! Solide Unterhaltung wird dennoch geboten, kommt aber meines Erachtens nach nicht an den ersten Teil der Reihe heran, daher vergebe ich enttäuschte 70%.
Mein Fazit:
Ein wunderbarer Kinderfilm, ein Spaß für die ganze Familie!
Zwar sieht man sich immer wieder in Anlehnung an diverse Fantasy-Bücher und Filme, aber es ist auch wirklich schwer, etwas ganz Neues zu erschaffen. Wenn man das außer acht läßt, dann kann man sich ganz entspannt diesen Film ansehen, der der Beginn einer Trilogie ist! Der zweite Teil kommt oder läuft gerade in den Kinos.
Die Figuren in diesem Film sind wirklich schon etwas schaurig, aber durchaus für Kinder noch ansehbar! Die Spannung ist natürlich auch da durch die gutaufgebaute Handlung. Dabei kommt der Humor und Charme nicht zu kurz. Die Tricks sind sehr gut gelungen. Gelegentlich wirken die Dialoge etwas einfältig, aber das geht noch!
Alles in allem ein 85%-Film und ich bin gespannt, wie der zweite Teil sein wird.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 17.06.2008.
Mein Fazit:
Dies ist mein erster Star-Trek-Film, den ich im Kino gesehen habe. Und ich bin völlig unvoreingenommen reingegangen, kaum Erwartungshaltung. Lediglich die Tatsache, das es sich wohl um die frühen Jahre Kirks handelt, wußte ich.
Der Film ist von der ersten Minute an spannend. Das muss man wirklich sagen, Nero ist ein fürchterlicher und grausamer Gegner, der kaum Gnade walten lässt. Eric Bana erkennt man hinter der Maske kaum, er hat toll gespielt und ich habe ihm seine Qualen und seine Rachegelüste abgekauft.
Die Crew um James T. Kirk findet sich allmählich erst zusammen und ziemlich schnell erkennt man, wer wen spielt. Unweigerlich kommt der Vergleich zu der alten Kirk-Crew auf und dabei hat mir „Pille“ einfach am Besten gefallen. Er war am „alten“ McCoy einfach am nächsten drin, sowohl im Aussehen wie auch im Wesen. Toll! Kirk selbst ist hat auch überzeugend, und das legendäre auf-die-Schulter-klopfen macht Chris Pine ebenso glaubhaft wie das Original. Und Spock! Ja, Spock alias Zachary Quinto ist für mich eine große Überraschung. Denn er ist so ganz anders als ich ihn kenne. Insgesamt gesehen ist die Auswahl der Schauspieler sehr gelungen und glaubhaft in Szene gesetzt.
Einzig die Tatsache, das die Enterprise auf mich moderner wirkte als die damalige Enterprise es war, störte mich. Es gab z. B. keinen aufklabbaren Kommunikator, den hat William Shatner aber in seiner Serie benutzt! Aber alles andere passt wunderbar zusammen und gab mir einen Hauch von Realismus. Auch wenn es Science Fiction ist, bin ich überzeugt, das es so oder so ähnlich in der Zukunft sein wird.
Die Special-Effects sind atemberaubend, die Kampf-Szenen spannend und mitreißend und die musikalische Untermaltung unterstreicht die Spannung und die Geschichte. Und der Humor kommt dabei auch nicht zu kurz. Es gab einige Momente, wo ich laut lachen musste. Und es gibt eben doch die eine oder andere kleine Überraschung, die vorher wohl undenkbar gewesen sind.
Alles in allem ein tolles Kino-Vergnügen, daher bekommt er 95% von mir.
Mein Fazit:
Die Geschichte um King Kong ist Kult.
Soviel steht fest! Aber Peter Jackson hat sich wahrlich selbst übertroffen. Knapp 190 Minuten Spannung, wobei die erste halbe Stunde die ruhigste davon war. Ich dachte, wenn es so weitergeht, schaffe ich den Film nie! Aber er wurde dann richtig spannend und beeindruckend.
Die Kampf-Szenen zwischen King Kong und den Tyrannus Rex sind echt stark gemacht. Es hat mir sehr beeindruckt. Auch, wie echt der Affe wirkt mit seinen Gesten und Blicken. Ich hatte nicht eine Sekunde das Gefühl, das es irgendwie Trick ist! Der Mittelteil des Films -der auf der Insel- ist nichts für zartbesaitete Menschen. Zuweilen musste ich ganz schön schlucken, was da so an Viechern rumlief!
Aber auch der Teil in New York war sehr beeindruckend. Und ich war zum Schluss auch sehr traurig. Ohne Worte kam das Gespann King Kong – Ann aus und dennoch hat man gespürt, wie sehr sie sich liebten. Ich hab‘ hier Rotz und Wasser geheult, sehr bewegend, ohne das es dabei kitschig wirkte.
Für mich ist es ein unvergessener Film-Abend und dieser Film gehört zu den wenigen, die von mir volle 100% bekommen!
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 25.03.2008.
Mein Fazit:
Eine große griechische Hochzeit und 14 Jahre später! Der zeitliche Abstand passt eigentlich nicht so wirklich zum Vorgänger. Denn Paris, die einzige Tochter von Toula und Ian, ist im zweiten Teil bereits 17 und steht kurz davor aufs College zu gehen. Das finde ich schon irgendwie nicht so wirklich gelungen.
Aber wenn man mal davon absieht, ist der Film auch eher mäßig unterhaltend. Nia Vadarlos hat das Drehbuch zu diesem Film selbst geschrieben und ich finde es sehr bedauerlich, dass sie sich selbst nicht mehr Profil gegeben hat. Denn sie kommt mir nicht gerade sehr souverän und stark vor. Oft genug scheint es so zu sein, dass sie sich in den Sog ihrer Familie ziehen lässt als für Ehemann und Tochter einzustehen. Überhaupt, obwohl sie die Hauptrolle spielt, erscheint sie oft blass und kaum greifbar!
Michael Constantine und Lainie Kazan hingegen sind voll in ihrem Element und tragen den Film mehr oder weniger. Die eine oder andere Situation bringt denn auch einen Lacher hervor, wenn auch etwas verhalten. Irgendwie ist alles vorhersehbar und wenig überzeugend.
Der Film ist so eine kleine Kopie des ersten Teils mit einer unscheinbaren Nia Vardalos und einem sich kaum veränderten John Corbett. Zum Ende wurde es dann etwas romantisch und ergreifend, aber das kann den Gesamteindruck nicht wirklich heben. Enttäuschende 65% kann ich da nur geben. Wenn man den Film nicht sieht, verpasst man auch nichts!
Mein Fazit:
Ein uralter Spaß, den man sich alle Jubeljahre mal wieder ansehen kann. Daniel wollte sich den Film gern ansehen und so haben wir zusammen die Geisterjäger begleitet mit ihren kleinen und großen Späßen.
Insgesamt gesehen ist die Geschichte nicht besonders stark, aber die Special Effects waren wür die damalige Zeit nicht schlecht. Mit Computer und so wurde ja noch nicht so richtig gearbeitet!
Anmerkung: Die Kurz-Rezension stammt vom 30.03.2008!
Mein Fazit:
Eine blutige Geschichte! Es ist mir ein Rätsel, wie dieser Film ab 16 sein kann! Das London der damaligen Zeit wird düster dargestellt und sofort wird einem klar, das es um mehr geht als nur um Prostiuierten-Morde. Ob es tatsächlich so gewesen ist, steht auf einem anderen Blatt und dazu bin ich nicht imstande, das zu beurteilen!
Johnny Depp als verlorene Seele, der in Trauer um seine verstorbene Frau ist, gefällt mir natürlich ausgesprochen gut! Er hat mir in der Rolle wirklich sehr gut gefallen und er erinnerte mich so ein bißchen an „Sleepy Hollow“. Heather Graham als rothaarige Irin paßt eigentlich nicht so sehr darein, aber das war wohl auch beabsichtigt! Sie spielt auch keine Prostituierte!
Auf mich übt der Film auf mehrfache Weise aus; er stößt mich schon etwas ab mit dem vielen Blut und den bestialischen Morden. Andererseits gibt es auch ein authentisches Bild von der damaligen Zeit wider, was mich auch widerum sehr reizt! Die Regisseure haben ganze Arbeit geleistet und die Atmosphäre aufgefangen! Ein Gruselschocker allererster Güte!
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 09.09.2007!