ElkeK - Kommentare

Alle Kommentare von ElkeK

  • 8
    über Ice Age

    Mein Fazit:

    Um auf die Beschehrung zu warten, ist dieser Film bestens geeignet. Wir haben uns köstlich amüsiert und ich muss sagen, das der Film auch nach dem fünften Mal seine Wirkung nicht verloren hat. Der Star des ganzen Films ist aber immer noch der, der die Nuss verbuddeln will.

    Der Film berührt auch zuweilen, als Manny, der ja als Einzelgänger umherwandert, Höhlenmalerei von seinen Artgenossen findet. Oder wo das Kleine anfängt zu laufen. Die Trick-Zeichnungen finde ich schon sehr gelungen, nur bei den Menschen sieht es ein wenig anders aus. Da gibt es von mir Abzüge, denn meiner Meinung nach sind die Menschen schlecht gezeichnet.

    Aber ansonsten ist es ein wunderbarer Spaß für die ganze Familie und wir freuen uns schon auf den zweiten Teil, 80% gibt es erstmal für diesen!

    Anmerkung: Die Rezension stammt vom 25.12.2008!

    • 9

      Mein Fazit:

      Ein Film, der immer wieder sehenswert ist, nicht zuletzt durch die tollen Action-Szenen und das Lebensgefühl des immerwährenden Sommers. Wer möchte nicht abends mal am Strand Lagerfeuer machen und feiern? Wer hätte nicht auch Lust, in einer lauen Sommernacht im seichten Wasser zu sitzen und mit einem Kerl rumknutschen, der auch noch gut aussieht?

      Der Film bietet alles, was das Herz braucht: Romantik, Abenteuer, gute Musik und jede Menge spannende Momente, wo man den Atem anhält. Sei es bei den Riesenwellen oder dem Fallschirm-Sprung. Johnny Utah, toll gespielt von Keanu Reeves, ist dabei hin und her gerissen zwischen seinem Job und der Sympathie für die lockere und leichte Lebensweise. Er möchte dabei sein, aber er weiß auch ziemlich schnell, dass diese Menschen sehr gefährlich und unberechenbar sind.

      Patrick Swayze als Surfer hat auch was für sich. Er ist ein sehr wandlungsfähiger Schauspieler gewesen und hat auch die Rolle des Bodhis, der irgendwie nicht von dieser Welt scheint, wunderbar und obendrein noch sexy verkörpert.

      Für mich war es ein großes Wiedersehen und auch wenn ich ihn schon einige Male gesehen habe, war der Film durchaus spannend und packend. Von mir bekommt er 90%.

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      • 9

        Mein Fazit:

        Wieder eine wunderbare Fantasy-Geschichte, die mich sogar gepackt hat. Ich habe mir den Film beim Bügeln angesehen und ich musste aufpassen, meine Wäsche nicht zu verbrennen.

        Seit jeher bin ich ein großer Fan von Freddie Highmore und auch in diesem Film hat er grandios die unterschiedlichen Charaktere der Zwillinge gespielt. Er ist ein wahres Naturtalent und er hat in diesem Film das Problem aufgegriffen, das viele Kinder in seinem Alter haben: Die Angst vor der Veränderung, das Nicht-Verstehen der neuen Lebenssituation. Denn der Vater hat die Familie verlassen und Jared glaubt die ganze Zeit, er kommt zurück.

        Die Gnome und Kobolde und was für Wesen dort auch waren konnten hässlicher nicht sein. Aber eines fand ich stark: Nick Nolte als Mulgrath. Nur ganz kurz ist er in die Rolle des Herrschers geschlüpft und das hat er klasse gemacht. Er wird mir in dieser Figur in Erinnerung bleiben.

        Alles in allem ist es ein tolles Fantasy-Spektakel, natürlich Gut gegen Böse. Aber anders wäre es ja auch langweilig. Ich gebe dem Film 90% für die starke Leistung des Freddie Highmore und der interessanten Geschichte.

        Anmerkung: Die Rezension stammt vom 12.12.2008!

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        • 9

          Mein Fazit: Ein starker Freddie Highmore.

          Der Junge ist wahrlich ein kleines Wunderkind. Er verkörpert den Jungen in all seinen Facetten und schafft es dennoch, glaubhaft und echt zu wirken. Ich mag ihn sehr und bin gespannt, wohin ihn die Karriere noch führen wird. Er ist in einem kritischen Alter, 16 Jahre alt. Ich hoffe, das Freddie gut mit seinem Talent und dem Erfolg umgehen kann.

          Was die Geschichte betrifft: Sie erinnerte mich ganz stark an „Oliver Twist“ von Charles Dickens. Waisenjunge bricht aus und geht in die Welt hinaus und gerät dabei in die Fänge eines dubiosen Gauners. Das sympathische an Wizard ist, das er in dem Jungen das Musik-Talent entdeckt und es entsprechend fördert. Aber selbstverständlich aus rein egoistischen Gründen.

          Dabei steht die Gitarre im Vordergrund und Evan Taylor, im weiteren Verlauf des Film August Rush, spielt darauf, als wäre es ein Chello und somit ist der Bogen zu seinen Eltern hergestellt. Aber der Film bekommt nur 90%, trotz der tollen Darsteller. Meiner Meinung nach wird der Bogen zwischen emotionaler Berührung und Kitsch zu sehr gespannt und es driftet zu sehr ab. Es war zuviel da und hat mich am Ende nicht ganz so berührt.

          Dennoch ein wunderschönes Märchen, das man so schnell nicht vergißt.

          Anmerkung: Die Rezension stammt vom 23.09.2008.

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          • 8 .5

            Mein Fazit:

            Ein Film, der bewegt!

            Sally Field spielt die vertrauensseelige Betty Mahmoody, die ihrem Mann glaubt, als er auf den Koran schwört. Wer würde da nicht vertrauen? Aber Moody ist Iraner und er hat ihr vieles verschwiegen oder es hat sich vieles verändert. So wußte Betty z. B. auch nicht, das sie durch die Heirat automatisch auch die iranische Staatsbürgerschaft bekam. Im Iran war sie also keine Amerikanerin, sondern Landsfrau, die sich an die Gesetze anpassen musste.

            Moody verwandelt sich vom liebenden und treusorgenden Vater in einen Tyrann und Despoten. Alfred Molina war eine hervoragende Wahl für diese Rolle. Wo er doch die liebevolle, aber auch verzweifelte und kalte Seite zeigen konnte. Verzweifelt deshalb, weil er sich nirgends mehr zugehörig fühte. In Amerika schaute man auf ihn herab, weil er Iraner war und im Iran wollte ihn niemand einstellen, weil er in Amerika praktiziert hatte. Und die Einstellung der Iraner gegenüber den Staaten ist ja hinlänglich bekannt.

            Ich habe das Buch vor Jahren schon gelesen und es liegt wieder auf meinem SUB. Ich kann versichern, das das Buch um einiges härter ist. Im Buch wird deutlich, wie sehr die Familie Betty Mahmoddy unterdrückt und sie zwingt, sich deren Gepflogenheit anzupassen. Dabei will sie ja nur eines: Mit ihrer Tochter nach Hause!

            Ein Film, der bewegt und zugleich die Zustände zeigt, wie sie damals herrschten. Ich vermag zu glauben, das es sich sehr viel geändert hat in der Zwischenzeit.

            Die Geschichte ist mir 85% wert, sehenswert und regt zum Nachdenken.

            Anmerkung: Die Rezension stammt vom 22.02.2009.

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            • 9

              Mein Fazit:

              Eine herrliche Familien-Komödie hat Emma Thompson auf Grundlage der Kinderbücher von Christianna Brand geschrieben. Knallig bunt ist das Haus der Browns, die Charaktere verschroben und liebenswürdig und die Kinder in ihrer Eigenschaft als rachsüchtige Erzengel wahre Quälgeister.

              Ich habe den Film und die Streiche genossen und ich muss zugeben, das mir der eine oder andere Streich noch nicht bekannt war. Und ich habe genauso erstaunt geguckt, als plötzlich eine Warze in Nanny McPhee’s Gesicht verschwand. Ein weiteres Highlight ist Tante Adelaide bzw. Angela Landsbury. Man sucht vergeblich nach der Schriftstellerin, die nebenbei Mordfälle klärt. Tante Adelaide ist fast blind (gibt es jedoch nicht zu), kaltherzig und keinen Funken von Herzenswärme oder Toleranz und Verständnis. Als sie eines der Kinder zusich nehmen will, gibt es herrliche Szenen, in denen sie ihre Schwächen ausnutzt. Das allein macht den Film schon sehenswert.

              Colin Firth als überforderter Vater konnte mich nicht immer so überzeugen. Und ziemlich schnell weiß man schon, worauf der Film tatsächlich hinaus läuft. Trotz der Vorhersehbarkeit ist es jedoch ein wunderschönes farbenfrohes Ende.

              Für die tollen Kinder und der herrlichen Nanny McPhee gibt es 90% von mir.

              Anmerkung: Die Rezension stammt vom 30.01.2009.

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              • 9

                Mein Fazit:

                Ein absoluter Familienfilm, der unterhaltend und spannend ist für Groß und Klein.

                Eine Farbenpracht unter Wasser haben die Macher gezaubert, in allen Facetten, mit den kleinen und großen Bösewichten, die das große weite Meer eben zu bieten hat. Schildkröten, Haifische, ja, sogar Wale streifen Marlins Weg. Der Knaller schlechthin ist jedoch Dori, ein Paletten-Doktorfisch, die sehr vergesslich ist und walisch kann. Perfekt für das berühmte Salz in der Suppe!

                Und dann noch die deutsche Stimme dazu! Es ist einfach ein unvergleichliches Vergnügen, diese bunten Figuren bei ihrer Suche zu begleiten. Und dabei kommt der Humor ebenfalls nicht zu kurz.

                Da gibt es nicht viel zu meckern, ich hatte ihn natürlich schon ein oder zwei Mal gesehen, aber es ist trotzdem immer wieder ein Vergnügen. Von mir bekommt er 90% mit hohem Wiedersehens-Faktor!

                • 8

                  Mein Fazit:

                  Leichtplätschernd und auch humorvoll, damit ist der Film eigentlich im Großen und Ganzen geschrieben. Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit: Julie Powell hat das Kochbuch von Julia Childs tatsächlich „nachgekocht“. Und ich habe mich davon überzeugt, den Blog gibt es tatsächlich – immer noch! Ist alles nachzulesen, auch wenn die Seite ein bißchen Ladezeit benötigt!

                  Zum Film: Meryl Streep ist für mich eine der größten Schauspielerinnen unserer Zeit. Ich fand ihre Arbeiten immer natürlich und erfrischend. Doch in diesem Film war ich etwas enttäuscht. Sie konnte die gewohnte Natürlichkeit nicht halten und es wirkte häufig tatsächlich gespielt!Anders hingegen Amy Adams als Julie Powell. Ich finde die Figur und wie sie dargestellt wurde, einfach großartig. Völlig normal, natürlich und mit allen Höhen und Tiefen, mit Siegen und Mißerfolgen. Ihre Leistung hat mich sehr berührt und sie hat sich als tolle Schauspielerin bei mir im Kopf gefestigt.

                  Die Geschichte hat zwar einen Spannungsbogen, aber er ist nicht so fesselnd, wie man ihn erwarten würde. Es ist leicht plätschernd, teilweise melodramatisch, in einigen Szenen berührend. Die Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit finde ich als äußerst gelungen, da sie spannungstechnisch immer im richtigen Zeitpunkt gesetzt wurden.

                  Insgesamt gesehen bekommt der Film 80% und ist genau das Richtige für einen entspannten und ruhigen Sonntag nachmittag.

                  Anmerkung: Die Rezension stammt vom 30.08.2010!

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                  • 9 .5

                    Mein Fazit:

                    Die Inhaltsangabe fällt knapp aus, denn anders kann man es auch nicht beschreiben.

                    Kurt Russel spielt den Helden, der nicht nur um das eigene Überleben kämpft, sondern auch um das Leben seiner Tochter Jennifer (Emmy Rossum), die sich unglücklicherweise (oder auch nicht?) in dieser Nacht mit ihrem Freund Christian (Mike Vogel) verlobt hat. Anfangs ist es für beide noch ein Problem, aber letztendlich erweist es sich als glückliche Fügung.

                    John Dylan (Josh Lucas) ist Spieler von Beruf und eigentlich ziemlich egoistisch. Doch als das Schiff kenterte, hatte er sofort die Idee, nach oben zu gehen, um schließlich ins Freie zu gelangen. Eher mürrisch und widerwillig führt er die Truppe von wenigen Menschen an, die ebenfalls ins Freie wollen. Eigentlich sind sie ihm alle egal, bis auf vielleicht Maggie James (Jacinda Barrett) und ihren Conor. Aber er entwickelt sich im Laufe der Aktionen als echter Führer.

                    Noch ein paar weitere Menschen sind in der Traube, die zusammen das Ziel – die Freiheit und somit ein Leben – suchen. Unterwegs müssen sie haarsträubende Dinge tun und mir blieb oft genug das Herz fast stehen. Aber wenn man in der Not ist, kann man fast schon Wunder vollbringen.

                    Der Film hat Spannung, aber auch Gefühl. So steht Robert Ramsay dem Verlöbnis seiner Tochter mit Christian erst kritisch, wenn nicht sogar ärgerlich gegenüber. Aber im Laufe der Zeit spürt er, das Christian ein echter Mann ist und für seine Tochter da ist. Das beeindruckt ihn sehr und lässt ihn milde stimmen. Mich hat es fast schon an „Armageddon“ erinnert. Berührt hat es mich allemal und das ist das Wichtigste.

                    „Poseidon“ ist ein Garant für einen spannenden Film-Abend und ich kann ihn immer wieder empfehlen. Die Effekte sind ausgezeichnet und wirken zuweilen ziemlich echt, was einen schon mal das Herz in die Hose rutschen lassen kann. Mir ist er in jedem Falle 95% wert und ich würde ihn mir immer wieder ansehen.

                    Anmerkung: Die Rezension stammt vom 02.02.2010!

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                    • 8

                      Mein Fazit:

                      Popcorn-Kino – so sollte dieser Film sein. Die Action steht natürlich im Vordergrund, aber wie auch schon im vorangegangenen Film wird die menschliche Rasse nicht so gut dargestellt – zu Recht, wie ich finde!

                      Der Mensch strebt stets danach, unverwundbar zu werden und wenn was schief läuft, dann alles tun, um es vertuschen zu können. Darum dreht es sich mehr oder weniger auch in diesem Film. Der General jagt ihn nur aus einem einzigen Grund: Um seinen eigenen Fehler, das Forschungsprojekt zugelassen zu haben, vertuschen zu können. Da werden dann gerne auch mal ein paar Straftatbestände hinzugedichtet, um das Ganze dem Blonsky glaubhaft zu machen. Aber dieser ist nicht so ganz blöd, wie er im ersten Moment scheint. Allerdings ist auch nicht gerade aufrichtig und ehrlich, sondern getrieben von seiner Kampfeslust und dem Ehrgeiz, diesen Riesen besiegen zu können.

                      Die Action ist ganz ok, natürlich ist es eine Materialschlacht, die Geschichte ist jedoch konsequent und bis zum Ende schlüssig. Es bleiben keine Fragen offen. Insgesamt war es ein netter und zuweilen auch spannender Film, aber ich finde, es war fast ein Abklatsch vom Vorgänger und hat nicht viel Neues geboten …

                      Anmerkung: Die Rezension stammt vom 21.09.2010!

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                      • 9

                        Mein Fazit:

                        Brad Bird hat einen actiongeladenen Film voller Ironie und Witz geschaffen. „Die Unglaublichen“ vereint alle Superhelden in einer Stadt, sie überschlagen sich nahezu bei der Rettung der Menschen und Verhinderung der Verbrechen. Doch durch die Schadenersatzklagen sieht sich die Regierung gezwungen, die Superhelden zu schützen und sie zur Aufgabe zu zwingen. Den meisten gefällt es nicht, so auch Bob Parr.

                        Bob ist zutiefst unglücklich als normaler Mensch. Er arbeitet bei einer Versicherung und kann nicht aus seiner Haut: Er verhilft den Kunden zu ihrem Recht, was sein Chef (toll dargestellt als Herbert Feuerstein, auch von ihm gesprochen) überhaupt nicht gern sieht. Nachdem Bob die Kontrolle verlor, verlor er auch seinen Job. Da kommt ihm die geheimnisvolle Violetta gerade Recht. Aber er begeht den Fehler, seiner Frau nichts davon zu sagen. Er erzählt ihr was von einer Geschäftsreise und unterschätzt dabei das ganze Unternehmen.

                        Es gibt so viele Anspielungen auf Hollywood. Edna (stellt Helen Hunt dar) als exzentrische Modedesignerin, das Setting erinnert an die früheren James Bond-Filme und teilweise kommt auch so ein Hauch von Indiana Jones auf. Es gibt sicherlich noch mehr Verbindungen. Und mit sehr viel Witz und Charme wird dem Zuschauer, egal ob groß oder klein, die Sorgen und Nöte von Superhelden erzählt, die gezwungen werden, normale Menschen zu sein. Als würde man einem Vogel verbieten zu fliegen!

                        Mich hat die Geschichte mitgenommen, nur unser kleiner Prinz hat mit seinen knapp fünf Jahren noch nicht alles verstanden. Es ging teilweise auch ziemlich rasant durch die Geschichte und der eine oder andere Dialog war für ihn bestimmt nicht einfach nachzuvollziehen. In ein paar Jahren wird es sicher anders sein, dann wird auch er seinen Spaß haben. Ich kann den Film uneingeschränkt als abendfüllendes Programm empfehlen und vergebe gerne 90%.

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                        • 9 .5

                          Mein Fazit:

                          Big – bigger – Godzilla! Das ist mein erster Gedanke, wenn ich an diesen Film denke. Roland Emmerich, nicht nur Regie geführt, sondern auch noch das Drehbuch geschrieben und das Werk produziert, hat sich damit wohl wieder selbst übertroffen.

                          Die Geschichte selbst ist eigentlich sehr traurig. Die Eidechse -zwar von Natur aus aggressiv- möchte im Grunde nur die Nachkommen aufziehen und tut alles dafür, um diesen zu schützen. Das ist der Grundgedanke zu Godzilla. Doch dieses Monster zerstört halb New York. Für mich ist auch erstaunlich, das diese Stadt stets in Mittelpunkt von solchen monumentalen Filmen steht. Die Rahmenhandlung wie z. B. die Beziehung des Biologen zur Reporterin (gespielt von (Maria Pitillo) mildern die Aggressivität des Films etwas ab. Auch die Tatsache, das es fast die ganze Zeit im Film regnet, stimmt den Zuschauer nicht gerade fröhlich. Aber es paßt zur Grundgeschichte des Films.

                          Die Echse ist hervoragend in Szene gesetzt. Da wurde tricktechnisch so tief in die Kiste gegriffen, das man fast schon glaubt, die Echse sei real und nicht am Computer animiert worden. Ein Stirnrunzeln kam auf, als die Echse im Hudson-River schwamm. Ich bin mir nicht sicher, ob da das Größenverhältnis richtig abgestimmt wurde und ob der Fluss tatsächlich so tief ist. Auch das U-Boot, das plötzlich dort auftauchte, paßte für mich nicht ins Bild. Nun denn, wenn es der Geschichte dient ….

                          Dieser Film ist tricktechnisch von höchster Qualität, wie man es von Emmerich gewohnt ist. Spannend und mit kleinen witzigen Momenten gespickt, aber im Grunde eine traurige Geschichte. 95% ist er mir dennoch wert.

                          Anmerkung: Die Rezension stammt vom 27.02.2009.

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                          • 8

                            Mein Fazit:

                            Oliver Stone hat diesen Film gedreht und ist auch mit verantwortlich für Drehbuch und Produktion. So ist es nicht verwunderlich, das man fast schon ein gewisse Handschrift des Regisseurs erkennt.

                            Oliver Stone’s Filme bieten immer eine Grundlage für eine hitzige Debatte. Bei diesem Film wurde stark über die sexuellen Neigungen Alexanders gesprochen. Angeblich sei er schwul gewesen. Welch‘ banale Angelegenheit, wenn man seine Taten mal genauer betrachtet. Er lebte im 330 Jahre vor Christus, regiert ein Heer aus mehreren tausend Mann und führt sie über viele tausend Kilometer bis hin zur chinesischen Grenze. Das kriegt ja heutzutage kaum einer hin.

                            Der Film ist schlecht zu bewerten. Im Grunde kann keine Beurteilung dem Film wirklich gerecht werden. Soll man Oliver Stone dafür verurteilen, da er glaubhaft und authentisch die Schamützel im Film gezeigt hat? Wohl kaum, wo wir doch davon ausgehen müssen, das es tatsächlich so war.

                            Mir persönlich war zuviel Blut und zuviel Krieg in dem Film, aber zwischendurch wurde ein Alexander gezeigt, der sich durchaus sensibel und verständlich zeigte, ja nahezu großzügig war. Zwei Persönlichkeiten in einer Brust, das hat Colin Farrell wunderbar dargestellt. Ebenso seine offenkundige Liebe zu Hephaestion, der ihn stets begleitete und versuchte zu beschützen.

                            Ein weiterer Negativ-Punkt ist die Länge des Films. Am Ende ist man erleichtert, das der Film seinen Schluß gefunden hat. Ich bin mir sicher, die eine oder andere Szene hätte man getrost rausschneiden können, ohne das der Zuschauer wirklich was verpaßt.

                            Insgesamt gesehen bekommt der Film 80% von mir.

                            Anmerkung: Die Rezension stammt vom 03.01.2009.

                            • 8

                              Mein Fazit:

                              Ich bin ja ein heimlicher Star Trek-Fan. Früher habe ich viele Folgen von „Das nächste Jahrhundert“ oder „Deep Space Nine“ gesehen, sowie auch damals Voyager. Der Freitagabend war immer Voyager-Zeit. Nun ja, es scheint mir fast wie in einem anderen Leben.

                              Als die Familie letztens krank war und ich auch mal etwas Anderes als Kinderprogramm sehen wollte, stieß ich zufällig auf diese Serie. Oh, was kamen doch nostalgische Gefühle auf. Über 20 Jahre ist die Serie nun schon alt und für mich hat sie nichts an Charme verloren.

                              Dank gewisser Streaming-Dienste ging es dann auch ganz schnell, sich die einzelnen Folgen der 1. Staffel runter zu laden und sie bei Lust und Zeit zu sehen – ohne nervige Werbung oder anderer Unterbrechungen. Vieles habe ich vergessen, aber das eine oder andere kommt so langsam wieder!

                              Die Serie kann mich auch nach all der Zeit noch immer begeistern, nur einen Kritik-Punkt habe ich (damals wie heute): Manchmal fehlen mir halt die richtigen Emotionen. Die Konflikte wirken oft steril oder mechanisch. Man lebt auf engstem Raum zusammen (es ist ja ein kleines Schiff) und man hat viel Dienst, wenig Freizeit und kaum eine Möglichkeit auf Ablenkung oder Zerstreuung. Da bauen sich doch Konflikte auf. Auch die Quartiere der Crew-Mitglieder waren mir manchmal einfach zu perfekt: kein benutztes Glas auf dem Tisch, keine getragene Socke auf dem Boden und kein zerwühltes Bett.

                              Im Delta-Quadranten trifft die Crew gleich auf zwei besondere Spezies, die Ocampa (Kes) und Talaxianer (Neelix). Kes hat besondere mentale Fähigkeiten und der Talaxianer Neelix ist nicht nur ein guter Koch, sondern kennt sich im Quadranten sehr gut aus. Gerade in Bezug auf die sehr aggressiven Kazon ist er eine große Hilfe. Aber auch viele andere Spezies lernen Captain Janeway und ihre Crew auf ihrer langen Reise kennen und sie stellen sich jederzeit der Herausforderung.

                              Nun, ansonsten bin ich froh, dass es die Möglichkeiten des Streaming inzwischen gibt, denn ich bin inzwischen schon mitten in der zweiten Staffel. 80% von mir für den nostalgischen Tripp!

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                              • 9

                                Mein Fazit:

                                Ein wunderbares Musical, das einfach unvergessen ist!

                                Ich konnte noch fast alle Lieder mitsingen und die Melodien liegen einem einfach im Ohr. Die moralischen Aufhänger dieser Geschichte sind wunderbar verpackt in verspielten Szenen mit Tieren und tanzenden Schornsteinfegern auf den Dächern Londons. Die Tricks sind dabei immer noch phänomenal und für die damalige Zeit von hoher Qualität. Gelegentlich kann man sehen, das die Kulisse nicht echt ist. Aber das tut dem Film-Vergnügen in keinster Weise ein Abbruch.

                                Julie Andrews und Dick van Dyke sind ein traumhaftes Paar in diesem Film und strahlen Fröhlichkeit, Freude und Glück aus. Neben der Geschichte der beiden Kinder ist in dem Musical auch eine kleine Liebesgeschichte drin. Julie Andrews hat es mir besonders angetan mit ihren glänzenden Augen.

                                Ein Film, den man sich immer wieder ansehen und mitsingen kann.

                                Anmerkung: Die Rezension stammt vom 04.04.2008!

                                • 8

                                  Inhaltsangabe:

                                  Teil 1:

                                  Die Geschichte um Ariana von Gotthard (Nastassja Kinski) beginnt schon vor Beginn des zweiten Weltkrieges. Ihre Mutter beging Selbstmord, als ihr Liebhaber, ein jüdischer Künstler, von der Gestapo ermordet wird. Walma von Gotthard (Michael York), Direktor der Tilden-Bank, zieht Ariana und Gerhard (Rupert Penry-Jones) seither allein groß und hat nur Hilfe vom guten Freund Max Thomas (Tim DeKay).

                                  1944 eskaliert die Situation: Max Thomas muss fluchtartig nach der Ermordung seiner jüdischen Frau das Land verlassen und bekommt Hilfe von der inzwischen fast erwachsenen Ariana. Gerhard steht kurz vor dem Einzug in die deutsche Armee und so bleibt Walma nichts anderes übrig als seine Kinder noch in letzter Sekunde außer Landes zu bringen. Gerade hat er Gerhard über die Grenze in die Schweiz gebracht, als Ariana von der Gestapo verhaftet wird. Ihrem Vater wird Landesverrat vorgeworfen, ihrem Bruder Fahnenflucht. Doch Ariana weiß nicht viel mehr und behält daher ihre kleinen Geheimnisse tapfer für sich.

                                  Schließlich kann sie freikommen. Manfred von Tripp (Carsten Norgaard) hatte sie zuvor auf einem Tanzball kennen gelernt und nachdem die Gestapo Ariana wochenlang festgehalten hatte, nahm er sie mit zu sich. Aber Ariana ist auch verzweifelt. Wo ist ihr Vater nur? Und Gerhard? Und was will Manfred von Tripp von ihr? Völlig verängstigt blickt sie in die Zukunft!

                                  Mein Fazit:

                                  Es ist schon eine ganze Weile her, als ich das Buch zu diesem Roman las. Bevor der Film ausgestrahlt wurde, konnte ich mich nur dumpf an einige Dinge erinnern. Aber komischerweise, als ich den Anfang sah, wußte ich sofort, was geschah. Nahezu originalgetreu nach der Romanvorlage wurde die Geschichte um Ariana, Walmar und Gerhard von Gotthard erzählt. Etwas verwirrend kam dann der Part von Max Thomas dazu, da er nur anfangs nur kurz auftauchte und es gar nicht so deutlich wurde, daß er ein Freund der Familie war. Aber ich konnte mich wirklich im Laufe des Films an viele Einzelheiten des Romanes erinnern.

                                  Der Film war ganz und gar nach Danielle Steel. Für jeden Fan ein unbedingtes Muß und ich habe ihn auf Video aufgenommen, um ihn jederzeit wieder sehen zu können.

                                  Teil 2:

                                  Ariana von Tripp (Nastassja Kinski) ist als Anna Golub endlich in New York eingetroffen, in der Hoffnung, das sie ihre geliebte Familie, ihren Bruder Gerhard (Rupert Penry-Jones) und ihren Vater Walmar (Michael York) wieder findet. Doch die ersten Wochen ist sie viel zu schwach, um überhaupt mit der Suche zu beginnen.

                                  Paul Liebman (Jon Tenney), der Ariana auf dem Schiff medizinisch betreute, nimmt sie mit zu sich und zu seiner Familie. Die Liebman’s nehmen sie herzlich auf, weil sie glauben, das Ariana eine Jüdin ist. Von Anfang an kämpft sie mit ihrem Gewissen. Als sie feststellt, das sie von Manfred schwanger ist, ist sie kaum noch zu halten. Sie möchte am liebsten weg von den Liebman’s, um sie nicht zu enttäuschen. Doch dann macht Paul ihr einen leidenschaftlichen Heiratsantrag und in Gedanken an ihr ungeborenes Kind nimmt sie es an.

                                  Gerhard, inzwischen mit Gueselle (Juli Cox) verheiratet, sucht seine Familie in Berlin. Aber er kann nur die Grabesstätte seiner Mutter und das verlassene Elternhaus vorfinden. Von Ariana fehlt jede Spur.

                                  Mein Fazit:

                                  Auch hier kann ich es nur bestätigen, das der zweite Teil nahtlos am ersten Teil anschloß. Ariana’s Leben war hinwichtlich ihrer zweiten Ehe mit Paul Liebman nicht einfach. Aus das sie zufällig Max Thomas wieder traf, ist völlig identisch mit dem Roman. Aber wie so oft in Danielle Steel’s Romanen kommt auch in dieser Geschichte ein wahrlich großer Zeitsprung von über 20 Jahren, so das Ariana’s Sohn Noel plötzlich die Universität beendet hatte. Aber das Ende war dafür um so schöner! Nastassja Kinski hat mich in der Rolle in jeder Sekunde überzeugt. Die Kostüme, die Kulisse, das sind alles schon hochwertige Arbeiten. Daher hat der Film schon eine besondere und glaubwürdige Qualität.

                                  Anmerkung: Die Rezension stammt vom 07.04.2008!

                                  • 6 .5

                                    Mein Fazit:

                                    Nun, ich war ja schon immer skeptisch, was deutsche Fernseh-Produktionen angeht. Aber weil ich kurz vor dem Ausstrahlungstermin zur Lesung von und mit Sebastian Fitzek war, trieb mich zugegebenermaßen die Neugier. Auch wenn ich das Buch nicht so besonders gelungen finde, so war ich gespannt auf den Film.

                                    Doch die Nüchternheit folgte schon ziemlich bald. Die Szenen wirkten oft arg gestellt, es kam kaum eine Natürlichkeit oder authentische Atmosphäre auf. Torben Liebrecht und Armin Rhode konnten mich da noch am meisten überzeugen, alle anderen wirkten auf mich wie erfahrene Statisten.

                                    Dementsprechend wirkt die Geschichte auch nicht richtig glaubhaft. Da sie im Laufe des Films erheblich vom Buch abweicht, wird es dem geneigten Zuschauer – also mir – überhaupt nicht richtig deutlich, was es mit dem Joshua-Profil auf sich hat. Das finde ich umso bedauerlicher, da das Thema Datenschutz durchaus aktuell und diskussionswürdig ist.

                                    Herr Fitzek hatte es in der Lesung angedeutet, dass er in dem Film einen Cameo-Auftritt hat, als Buchhändler. Das fand ich ganz witzig, aber leider konnte es den Gesamteindruck auch nicht retten. Daher gibt es von mir magere 65% und auch kein Wiedersehen, so sehr ich Herr Fitzek auch schätze!

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                                    • 7

                                      Mein Fazit:

                                      Hm, soll ich den Film loben? Wenn ich ehrlich bin, fällt es mir etwas schwer. Ich meine, der Film war im Grunde immer in den früheren fünf Filmen drin. Entweder war die Erinnerung an seine Frau Adrian vorherrschend oder die Fights oder das Training. Insgesamt gesehen empfinde ich den Film als aufgewärmte Suppe. Da ist nichts Neues drin, höchstens das Restaurant, das wohl nur läuft, weil es Rocky Balboa gehört. Ja, warum nicht? Machen Stars heute ja auch.

                                      Sylvester Stallone selbst wirkte natürlich alt in diesem Film. Ich empfand teilweise Mitleid mit dieser Figur, weil Rocky außer Boxen wohl nichts hatte, was sein Herz erfüllte. Tragisch. Viele Lebensweisheiten, viele Ratschläge und kluge Sätze konnte Rocky da vom Stapel lassen. Sicher hatten sie ihren Sinn, aber weniger ist manchmal eben doch mehr.

                                      Mich hat nur der Fight am Ende wirklich tief berührt und dieser war natürlich á la Rocky eben – viel einstecken und dann zurück schlagen. Wenn Sly diesen Film nicht gemacht hätte, würde uns ganz sicher nicht ernsthaft was fehlen. Er war nett anzuschauen, aber das war es auch schon. Von mir ganze 70%.

                                      Anmerkung: Die Rezension stammt vom 20.10.2008.

                                      • 8 .5

                                        Mein Fazit:

                                        Mit sehr viel Sensibilität und Sinn für Tiefgründigkeit hat Robert Redford einen fast insich ruhenden Film gedreht. Er regt zum Nachdenken an und hinterlässt eine gewisse Hilflosigkeit, die Norman in der Tat empfunden haben musste.

                                        Er wußte als einziger, in welchem Schlamassel sein Bruder steckte. Er hat seinem Bruder Paul, toll gespielt von Brad Pitt, stets Hilfe angeboten, aber dieser wollte sie nicht. Auch der Vater, zwar streng, aber sehr gerecht und liebevoll, hätte sicher geholfen. Er hat Norman auch ein teures Studium an der Ostküste ermöglicht, obwohl er wenig Geld als Geistlicher verdiente. Sicher hätte er auch Paul geholfen, aber er war ein Sonnenschein, immer auf dem Sprung und zu Späßen aufgelegt. Gelegentlich suchte er die Konfrontation und nahm das alles nicht so genau. Nur beim Fliegenfischen war Paul eins mit sich und der Welt.

                                        Dieser Film birgt so viel Ruhe, das es schon fast zuviel ist. Eine zeitlang weiß man nicht, worauf der Film zusteuert und so mancher mag bei der Hälfte schon abschalten. Aber die grandiosen Bilder vom Fliegenfischen, von der rauhen Gegend Montana und dem einfachen (aber auch schönen) Leben der Menschen sind es wert, den Film zu Ende zu sehen und dann erfährt man auch den Kern der Geschichte. Die Darsteller haben eine tolle Leistung abgeliefert und mit der Musik von Mark Isham wird es schönes Film-Erlebnis.

                                        Für Cinneasten eine echte Empfehlung, wer auf Action und Tempo steht, wird hier sicher nicht glücklich. Von mir bekommt er 85%.

                                        Anmerkung: Die Rezension stammt vom 08.07.2010!

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                                        • 8

                                          Mein Fazit:

                                          Es war mal ein kurzweiliger Spaß in einer hektischen Zeit. Lindsay Lohan ist auch hier noch recht frisch und unverbraucht und wirkt mit ihrem kleinen Stupsnäschen durchaus niedlich, wenn sie es nicht so faustdick hinter den Ohren gehabt hätte! Irgendwie liebenswert und doch sehr rebellisch. Teenager eben!

                                          Jamie Lee Curtis hat mit großer Überzeugung die Mutter gespielt, Psychotherapeutin von Beruf. Sie hat ihre Tochter nicht im Griff und doch versucht sie ihr mit sehr viel Liebe und Konsequenz entgegen zu kommen. Und erst durch den Bodyswitch gelingt es den Beiden, die Position der anderen zu verstehen.

                                          Der Tausch der Körper bringt viele Turbulenzen mit sich, die gleichwohl an der einen oder anderen Stelle vorhersehbar sind. Dennoch hat mich der Film gut unterhalten, nicht zuletzt auch durch die tolle Musik und einige sehr entspannt wirkende Darsteller wie z. B. Mark Harmon als den Verlobten von Tess.

                                          Wie ich im Zuge der Recherchen für diesen Film erfahren habe, ist es bereits ein Remake. Nun denn, Jodie Foster in der Originalversion ist sicher auch sehenswert. Diesen bewerte ich mit 80%.

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                                          • 7 .5

                                            Mein Fazit:

                                            Bond ist eben Bond!

                                            Seit Pierce Brosnan den Bond gespielt hat, hat sich meine Einstellung zu dieser Figur grundlegend geändert. Wo ich früher die Darsteller und Filme spannend bis cool fand, sind mit diesem Schauspieler die Stunts und Action-Szenen für mich teilweise so haarsträubend und überdreht, das ich gelegentlich wegwinke.

                                            Gut anzusehen und überzeugend ist für mich Pierce Brosnan. Er kann die Story nicht ganz retten, zugegeben, aber er macht eine gute Figur. Judi Dench als M. und Michelle Yeoh als chinesische Agentin sind da wunderbare weibliche Gegenspieler. Wen ich sehr gern gesehen habe, war Terry Hatcher als Verflossene von Bond. Die war 100% Frau und hat ihre Reize gekonnt ausgespielt. Was anderes brauchte sie ja auch gar nicht, das war ja ihre Rolle.

                                            Insgesamt gesehen empfand ich den Film als mittelmäßig. Die Geschichte war für mich eher lau, die Stunts -wie schon erwähnt- haarsträubend und übertrieben und nur die Darsteller haben für mich einen kleinen Pluspunkt gemacht. Von mir gibt es 75%.

                                            Anmerkung: Die Rezension stammt vom 13.12.2008!

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                                            • 8 .5

                                              Mein Fazit:

                                              Ein spannungsgeladener Film von der ersten Sekunde.

                                              Die Rolle des Mort Rainey ist auf Johnny Depp zugeschnitten. Er verkörpert eindrucksvoll und überzeugend den tiefverletzten Mann, der seine Frau noch immer liebt und nicht wirklich begreifen will, das seine Ehe beendet ist. Er wirkt verloren und verwirrt und man möchte ihn am liebsten tröstend in die Arme nehmen. Umso erschreckender, aber auch faszinierender ist die Wandlung, die während des Films mit ihm durchgeht.

                                              Die Geschichte selbst ist eine alte Geschichte, nur anders formuliert und dargestellt. Es drückt aus, was für Gefühle und Gedanken der Mensch hat, wenn er durch Untreue so verletzt wird. Zu 90% der Menschen gehen den Rache-Gedanken natürlich nicht nach und erst recht hat es nicht solche psychologische Konsequenzen. Aber es ist nachvollziehbar und somit hat einen realistischen Touch!

                                              Anmerkung: Die Rezension stammt vom 29.04.2008.

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                                              • 8

                                                Mein Fazit:

                                                Wer kennt die Geschichte um den VW Käfer nicht? Herbie, der menschliche Gefühle empfindet und sie zuweilen auf sehr subtile Weise ausdrücken kann – manchmal auch herzzerreißend.

                                                In meiner Kindheit waren die Filme mit Herbie ein Highlight. Und als ich nun zum ersten Mal die neue Version mit Lindsay Lohan und Michael Keaton sah, fühlte ich mich sofort wohl. Herbie ist noch immer ein großer Sympathie-Träger. Man leidet und fühlt mit ihm und man kann nur Beifall klatschen, wenn er seine Tricks anwendet, um es den anderen zu zeigen.

                                                Die Darsteller sind alle sympathisch und Lindsay Lohan noch erfrischend jung und überzeugend. Die Geschichte ist so alt wie es Geschichten gibt: David gegen Goliath! Ein schöner Film für die ganze Familie, der das Herz erwärmt und den man sich immer wieder anschauen kann. Für die kurzweilige und seichte Unterhaltung gibt es von mir 80%.

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                                                • 8

                                                  Mein Fazit:

                                                  Diese Geschichte hat einen wahren Kern, das wußte ich schon vorher. Tatsächlich wurden Ende der 60er Jahre von mehreren verschiedenen Leuten dieser Mottenmann gesehen, der über zwei Meter groß gewesen sein soll und angeblich zwei rot-glühende Augen hatte. Und als die Brücke in Pleasant Point einstürzte, ist dieser Mottenmann nie wieder gesehen worden.

                                                  Diesen Teil der Geschichte will ich gern glauben. Und ich glaube auch, das es Menschen gibt, die über eine gewisse Sensibilität verfügen und gewisse Spannungen spüren. Auch mir ist es schon einige Male passiert, ich nenn‘ es immer mein Bauch-Gefühl, andere weibliche Intuition. Diesen Teil des Films kann ich sogar durchaus nachempfinden.

                                                  Was aber mit Mary, Johns toter Frau, da passiert, ist für mich eigentlich nur eine verwirrende Geschichte nebenher, die den eh schon hohen Spannungsbogen noch verstärken soll und damit die Geschichte leider unglaubwürdig macht. Somit kann man fast schon mit John Mitleid bekommen, obwohl er gerade dabei ist, sein Leben wieder in den Griff zu kriegen. Richard Gere und Laura Linney haben den Film super ausgefüllt und auch alle anderen Darsteller haben ihre Rolle mit viel Glaubwürdigkeit ausgefüllt.

                                                  Aber der Film hat einige offene Fragen hinterlassen. Er erschien auch die ganze Zeit düster á la „X-Files“. Deshalb ist er für mich nur 80% wert.

                                                  Anmerkung: Die Rezension stammt vom 05.11.2008.

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                                                  • 9

                                                    Mein Fazit:

                                                    Der zweite Teil von der Narnia-Reihe hat mir gut gefallen, sogar besser als der erste Teil. Wenngleich ich auch dazu sagen muss, das mich vieles an „Der Herr der Ringe“ erinnerte, wie z. B. die Bäume, die mitkämpfen etc. Ben Barnes als Prinz Caspian sah unheimlich gut aus und es entsponn‘ sich auch eine kleine Romanze zu Susan.

                                                    Trick-Technisch ist alles einwandfrei und auch die Abstimmung mit der Musik ist sehr gelungen. Packend wird der Kampf gezeigt und ich musste mich zusammen reißen, um nicht lauthals anzufeuern *smile* Ein deutlicher Minus-Punkt ist für mich die Tatsache, das die Synchronisationen teilweise russischen Akzent hatten. Das empfand ich als sehr störend.

                                                    Ein würdiger, wenn nicht sogar besserer, Nachfolger, auch wenn mir vieles einfach schon bekannt vor kam. Dennoch 90% für einen tollen Kino-Nachmittag.

                                                    Anmerkung: Die Rezension stammt vom 29.09.2008!

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