Erlkoenig - Kommentare

Alle Kommentare von Erlkoenig

  • 2 .5

    War eigentlich vorher klar, dass das nix wird aber irgendwie war ich trotzdem enttäuscht: Synchro, Kameraarbeit, Gesamtqualität des Films und der Darsteller...alles unterirdisch.

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    • 1 .5

      Soviel zum offensichtlichen Vorbild der "Scary Movie"-Reihe: Auch wenn ich Nielsen in seinen "nackte Kanone"-Filmen feiere...hier bleibt er weit hinter seinen Möglichkeiten zurück. Dämliche Gags, die ein Gefühl von Fremdscham hervorrufen und in keinster Weise komisch sind....aneinandergereiht ohne Sinn und Verstand.
      Das war tatsächlich kaum auszuhalten!

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      • 3 .5

        Ich dachte, den hätte ich schon auf meiner Liste der kommentierten Filme gehabt...
        Wie auch immer: Ich werde nicht müde, ihn auch x weitere Male als "unfreiwillig komisch" zu bewerten. Mulkey macht als Schauspieler zwar eine recht gute Figur aber das reißt es nicht wirklich rum: "Collapse of the Living Dead" hat schlechte Zombie-Darsteller zu bieten und eine ebenso miese Maske. Das Knurren und Fauchen der Untoten wirkt zudem kaum bedrohlich.
        Da gibt es deutlich bessere Filme des Genres.
        Hier habe ich mich an "Shaun of the Dead" erinnert gefühlt...an eine Parodie.

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        • 2

          Eine unglaubliche Zeitverschwendung! Gleich zu Beginn wird man als Zuschauer Zeuge einer Explosion, aus der sich eine dunkel gekleidete Gestalt löst und auf einen Passanten zustürmt. Was ist passiert? Wer war der Vermummte?
          Man erwartet Antworten doch diese werden zeitraubend in Form von gefühlt 1000 Interviews und Zoom-Chats zusammengepuzzled - dies mit einer Synchro, die einem die Ohren abfallen lässt.
          Ich musste ab der Hälfte wegschalten - reiner Selbstschutz!

          5
          • 2 .5

            Schon in den ersten Minuten fällt auf: "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm", denn Tochter "Tracy" ist offenbar genau so dumm bzw. schwer von Begriff, wie ihr biologischer Erzeuger.
            "Ist das etwa eine Hand?" - beide starren auf die sich aus dem Grab wühlende Extremität, an der schlussendlich ein kompletter Zombie steckt.
            Es wird geschaut und geglotzt, bis ihnen der Untote fast schon am Gesäß nagt. Erst dann wird klar "Wir müssen hier weg!". Na sowas!
            Überhaupt scheint der äußerst niedrige IQ die eigentliche Seuche in diesem Film zu sein denn schnell wird klar, dass auch die übrigen Bewohner der Kleinstadt nicht die hellsten Kerzen am Sternenhimmel sind.
            Umso besser: Da Zombies bekanntermaßen Hirne als Vorspeise bevorzugen, sollten die Einheimischen eigentlich mehr als sicher sein.

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            • 5
              Erlkoenig 06.11.2023, 23:58 Geändert 07.11.2023, 18:21

              Die Idee ist nicht schlecht geraten nur leider hat "Talk to Me" einige Kritikpunkte verwurstet, die ihn zu einem typischen, modernen Horrorfilm machen.
              Zum einen ist da die zu schleppend in die Gänge kommende erste Filmhälfte zu nennen - im zweiten Teil kommt insgesamt mehr Horroranteil rein, dafür jedoch auch verstärkt Familen-Elemente, die den Film eher zu einem Horror-Drama machen dürften.
              Weiterhin kritisiere ich die overactete Mittelszene, in der die Gruppe in Sachen "Händchenhalten" erst so richtig aufdreht - mit schnellem Schnitt, zu einem sehr unpassenden Soundtrack.
              Letztendlich ist es der Woke-Faktor, der hier wieder Punkte kostet: Man hat einmal wieder die berühmte Hollywood-Liste abgearbeitet und so ziemlich alle Punkte abhaken können. Warum nur??
              Für mich - wie eingangs erwähnt - damit ein typischer "Horrorfilm" des Jahres 2022/2023...durchaus Potential mit guten Schauspielern, jedoch wieder einmal politische Statements setzend (was in einem Horrorfilm in meinen Augen nichts zu suchen haben sollte!).

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              • 3

                Charismatische Schauspieler aber die Spannung bleibt komplett auf der Strecke.

                3
                • 6

                  Nicht schlecht gespielt, durch das Spiel mit Licht und Dunkelheit durchaus atmosphärisch und in vielen Teilen auch nicht un-gruselig, doch leider mit zu vielen Klischees beladen:
                  Die berühmte Tür zum Wandschrank...die berühmte Kinderzeichnung des "Monsters" im Haus...die berühmten Jumpscares, die sich nach einem kurzen Moment des Innehaltens entfalten. Solche Dinge sind es, die auch "The Boogeyman" einen gewissen Wiedererkennungswert verleihen, ohne, dass man ihn je zuvor gesehen hat.
                  Bewertet mit den Augen eines unerfahrenen Horrorfilm-Guckers, hat er aber insgesamt gut funktioniert.

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                  • 4 .5

                    Wie schon Teil eins, spart "Terrifier 2" nicht an Splatter-Szenen - diese sind so explizit und zahlreich eingebaut, dass man sich fragt, wer eigentlich die Zielgruppe des Films sein soll: Psychopathische Serienkiller in Ausbildung?
                    Da kann sich Michael Myers echt ein Stück abschneiden.
                    Und doch: Sind die Blutszenen auch noch so arg dargestellt, so ist der zweite Teil hier und da so dermaßen überdreht, dass sich ein Fremdschämen einstellt...zumindest bei mir. Dann wird es zum Schluss hin ein wenig zu "fantastisch" für einen Horrorfilm: Eine Studentin, die wiederbelebt in einer Superhelden-Rüstung auf Clown-Jagd geht?? Ich bitte euch!!
                    War der erste Teil noch recht innovativ (wenn auch hier bereits komplett krank) so geht "Terrifier 2" noch ein Stück weiter...und schießt damit für mich über das Ziel hinaus.

                    7
                    • 3

                      Ich persönlich fand den einfach nur...dumm und in jeder Hinsicht unsympathisch.
                      Natürlich(!) soll die Familie ganz bewusst oberflächlich, künstlich und aufgesetzt perfekt präsentiert werden aber mich hat es einfach nur angewidert.
                      Eine dominante Ehefrau, die alles mit ihrem Kontroll- und Perfektionswahn erstickt...ein Vater, der dagegen kein Stück weit ankommt, mit rosa Hemd, Pulli über den Schultern und Shorts im Garten die Rosen pflegt und nebenher die Affären der Ehefrau billigend und lächelnd hinnimmt...und dann Tinja, die offenbar unter all diesem Druck leidet und versucht, nicht noch weiter in ihre schulische Außenseiter-Rolle hineinzurutschen.
                      Eine Familie mit ernsthaften, psychischen Problemen durch und durch.
                      Kann man als Familien-Drama sehen...bis zu dem Punkt, an dem "endlich" das Ei in den Mittelpunkt der schon hier verkorksten Story gerät. Ab dann wird es noch absurder: Angefangen von Tinja, die sich mehrfach in eine Schüssel übergibt, um das frisch geschlüpfte...Ding mit dem frisch hochgewürgten Brei zu füttern bis hin zur Transformation des...Dings. Wer denkt sich so etwas bitte aus??

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                      • 5
                        über Blood

                        Nuja, Kinder-Horror ist generell eher weniger meins...da bildet auch "Blood" keine große Ausnahme. Zuviel Drama, zu wenig Horror ist zudem auch nicht gerade zuträglich, wenn man einen Film als "Horrofilm" anpreist. Langatmige Momente sind hier wirklich an der Tagesordnung.
                        Dennoch war das Schauspiel gut und auch visuell gibt es nicht viel zu meckern.
                        Irgendwo knapp über Durchschnitt für mich.

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                        • 6 .5

                          Psychologischer Horror einer ganz miesen Sorte - genau, wie ich es an Horrorfilmen schätze. Ein wenig "Conjuring" und "Insidious" stecken drin, darüber hinaus aber zahlreiche Szenen, die es in Sachen Brutalität in sich haben.
                          Wider Erwarten ein sehr guter Schocker, der nur leider zuviele Dialogszenen aneinander reiht. Diese sind oftmals monoton oder in einer schlechten Synchro vorgetragen, dass man einfach vorspulen muss. Von daher kann man durchaus davon sprechen, dass einiges an Potential verschenkt wurde.
                          Tatsächlich möchte ich "Terrified" insgesamt als DEN Film beschreiben, der es nach vielen Monaten endlich wieder einmal geschafft hat, mir eine Gänsehaut auf den Rücken zu treiben.

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                          • 1

                            Da hat wohl jemand "Tanz der Teufel" gesehen und dachte sich: "Das bekomme ich auch hin".
                            Nein, bekommt er nicht!!

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                            • 5

                              Durch ein Youtube-Video bin ich heute wieder auf de Funes gekommen. Ich dachte mir, ich lasse meine Kindheits-Erinnerungen noch einmal aufleben und schaue mir in einer ruhigen Minute "Fantomas" an.
                              Erinnert in seiner Aufmachung ein wenig an die alten James Bond-Teile, sollte vermutlich das französische Pendant zur amerikanischen Idee sein.
                              Mag ich De Funes ansonsten sehr gerne sehen, so wirkt er hier eher unlustig und hat sein nervtötendes, hyperaktives Wesen noch nicht perfektioniert. Auch darüber hinaus finde ich "Fantomas" nicht sonderlich spannend oder gelungen.
                              Durchschnittlich aus heutiger Sicht...

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                              • 5

                                Naja, aufgrund der eher durchwachsenen Bewetungen habe ich bislang einen Bogen um den Film gemacht. Heute hatte ich dann nichts besseres zu tun und habe ihn mir reingepfiffen.
                                Tatsächlich ist "DTaddEs" eher langweilig...nicht gerade ein mit Action vollgepackter "Independence Day"-Klon sondern ein Film, der belehren und verändern möchte.
                                Es geht um die Auslöschung der Menschheit, die laut Klaatu nichts anderes kann, als diesen Planeten auszubeuten und zu zerstören. Da dieser jedoch eine Seltenheit ist und durch seine spezielle Lage im Universum Leben erst möglich macht, soll der Parasit Mensch aus dem Buch der Geschichte gestrichen werden, bevor die Erde unbewohnbar wird.
                                Eigentlich ein guter Ansatz, bei dem die Amis einmal nicht als Helden auf die Bildfläche treten sondern ungewohnt hilflos erscheinen. Das gefällt mir!
                                Trotzdem gibt es Punktabzug: Allem vorweg für den grandios schlecht animierten Roboter.

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                                • 6
                                  über Mayhem

                                  "Wieder so ein low-budget Slasher-Mist", dachte ich mir vorweg.
                                  Nun, ich habe mich getäuscht. "Mayhem" ist zwar eine Splatterkomödie durch und durch, nimmt sich aber zu keiner Zeit allzu ernst. Die Sprüche kommen gut rüber, die Situationskomik ist wohl dosiert eingesetzt.
                                  "The Losers" trifft auf "Stirb Langsam" und "Zombieland": Heraus kommt "Mayhem".
                                  So ähnlich muss man sich die Entwicklung des Drehbuchs wahrscheinlich vorstellen bzw. die Gedankengänge, die zu ebendiesem geführt haben.
                                  Nicht unbedingt mein Genre aber hier hat es ausnahmsweise mal funktioniert.

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                                  • 3
                                    über Rule 34

                                    Ich kann "Rule 34" nicht wirklich viel abgewinnen - ein Grund ist der krasse Wechsel zwischen Gerichtssaal und Sex-Cam. Setzt sich Simone beruflich für die Rechte der Frauen ein, so ist sie privat als Webcam-Girl auf einer Erotikplattform unterwegs.
                                    Schwer vorzustellen, dass die Richter und Anwälte bislang nichts von ihrem Doppelleben erfahren haben.
                                    Die gezeigten BDSM-Praktiken sind eher als lau einzustufen: Mal ne Tüte übner den Kopf ziehen, mal mit einer Messerklinge leicht über die Haut streichen...unter "hart" und "gefährlich" verstehe ich etwas anderes.
                                    Und wie so oft bei den Filmen der heutigen Zeit, darf auch die Woke-/Queer-Komponente nicht fehlen.
                                    Nein, war nicht mein Fall!

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                                    • 3

                                      Ich kann mich meinem Vorschreiber nur anschließen: "The Unfamiliar" ist bis zum Ende der ersten Stunde sogar recht brauchbar, hat einige gute Momente zu bieten.
                                      Bis hierhin hätte er durchaus 5 bis 5.5 Punkte verdienen können.
                                      Dann aber driftet die Story immer mehr ins Lächerliche ab so dass schlussendlich tatsächlich nur noch 3.5 Punkte übrig bleiben.

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                                      • 1 .5

                                        "Three witches watch three swatch watch-switches. Which witch watches which swatch watch-switch?".
                                        Da war dieser mittlerweile recht bekannte, englische Zungenbrecher deutlich leichter auszusprechen, als diesen Film ohne vorzuspulen zu ertragen.
                                        Es passt einfach so herzlich wenig...

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                                        • 6

                                          Das hier bewertete Kammerspiel punktet durch grandiose Schauspieler, von denen es heutzutage leider viel zu wenige gibt. Kingsley, Wilson und Weaver bestechen durch eine durchgängig herausragende Leistung.
                                          Aber: 103 Minuten, die fast durchgängig aus Dialogen bestehen, verlangen dem Zuschauer einiges an Sitzfleisch und Geduld ab...wovon ich leider zu wenig besitze.
                                          Mir fehlt es auf so vielen Ebenen an Spannung , dass ich "Der Tod und das Mädchen" ohne vorzuspulen kaum in einem Zug ertragen hätte.

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                                          • 4

                                            Ich bin ein Fan des Originals...also des Romans von Bram Stoker. Die dort vermittelte Atmosphäre hat bisher kaum ein Film so wirklich einfangen können.
                                            Den zahlreichen Komödien konnte ich bisher ebenfalls kaum etwas abgewinnen...außer der Version mit Leslie Nielsen.
                                            "Renfield" punktet zwar mit netten CGI-Effekten, ist darüber hinaus aber recht albern gehalten und setzt ausnahmslos auf überdrehte Splatter-Effekte. Ich musste mir mehrfach an den Kopf fassen. Es gibt Komödien, es gibt Parodien und es gibt überzogen-overactete GCI-Splatterfestivals. Ich habe das Gefühl, dass wir genau hier gelandet sind.
                                            Mir hat er leider nicht gefallen...sorry.

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                                            • 2

                                              Krankenhäuser...Nervenheilanstalten...alte Klöster...: All das geht bei mir eigentlich immer im Rahmen von Horrorfilmen.
                                              Daher las sich auch der Inhalt von "The Devil's Tail" zuvor gar nicht mal so schlecht. Das Endergebnis ist dann jedoch ein ganz anderes, denn es wird immer wieder von eigentlichen roten Faden abgewichen - einer Sammlung von Kurzgeschichten gleich.
                                              Diese sind dann oftmals derart albern (wie drei Metal-Gören, die sich in einer Unterkunft wiederfinden, in der Menschenfleisch serviert wird...), dass man nur mit einer gehörigen Portion Fremdscham wegklicken kann.
                                              So zumindest erging es mir und ich ärgere mich noch immer über die 45 Minuten vergeudete Lebenszeit.

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                                              • 3

                                                Trotz Walken einer der langweiligsten Sci-Fi-Filme, die ich je habe sehen dürfen.
                                                Für mich muss ein Titel Lust auf mehr machen...muss dazu anregen, am Ball bleiben zu wollen. Hier wurde jedoch eine Stunde lang auf den experimentellen Errungenschaften herumgeritten, bevor Action und Spannung in den Film kamen...und selbst die waren eher unterdurchschnittlich.

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                                                • 4 .5
                                                  über Moon 44

                                                  Leider nur wenig Spannung enthalten...

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                                                  • 3 .5

                                                    Tatsächlich: "Abandoned" definiert den Zustand "Langeweile" neu.
                                                    Zuviel Baby - zu wenig Spannung und außerdem in ähnlicher Form schon einmal da gewesen. Da geht nicht mehr...

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