Erlkoenig - Kommentare
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Alle Kommentare von Erlkoenig
10 % Erotikfilm, 90 % Drama mit vielen Dialogen und Herzschmerz. Gar nicht mein Fall.
Ich stehe einfach nicht auf diese trashigen Horrorfilme: Bis auf die Verwandlungen und die expliziten Killszenen, fand ich tatsächlich vieles hier zum fremdschämen.
Das Schlimmste an diesem Film ist seine übertriebene political correctness.
So in der Form könnte er auch auf Netflix laufen und würde dort wunderbar in das mittlerweile sehr politisch übergriffige Programm hineinpassen (wer mich ein wenig kennt, weiß worauf ich damit anspiele und weswegen ich mir weitere Einzelheiten an dieser Stelle erspare).
Aber auch darüber hinaus ist er fürchterlich "eingenordet": Wir befinden uns inmitten der Corona-Pandemie. Immer wieder hagelt es Ermahnungen an die Familienmitglieder "wo ist deine Maske??!" oder "Denk dran, wenn du angeniest wirst, dann musst du in Quarantäne!!".
Das Spiel mit der Angst - als wäre Corona nun ein Virus gewesen, das uns alle kurz vor die Auslöschung gebracht hat....eine Zombieseuche, die uns beim leisesten Kontakt unter die Erde bringt.
Machen wir es kurz: Eventuell für den ein oder anderen brauchbar - ich habe ihn (vor allem aus genannten Gründen) in etwa auf der Hälfte abgeschaltet.
"Nach "Knock" (1951) und "Knock Knock" (2015) folgt nun "Knock Knock Knock" - seien sie auch in 10 Jahren wieder dabei, wenn es heisst "Knock Knock Knock Knock" (2034) plus Fortsetzung "Knock Knock Knock Knock Knock" weitere 5 Jahre später".
Ernsthaft: Der Originaltitel "Cobweb", also Spinnennetz, hatte doch genug Pfeffer, um genauso weiterverwendet zu werden. Warum man ihn dann jedoch umbenannt hat, das wird (wie bei so vielen abgeänderten Filmtiteln) ein ewiges Rätsel bleiben.
Fazit zum Film: Ganz neu ist die Idee wohl nicht, denn eindeutig hat man sich von anderen Horrortiteln des Genres zumindest inspirieren lassen. "Mama" oder "The Babadook" dürften hier unter anderem als Einflüsse genannt werden.
Triple-Knock punktet aber wider Erwarten in vielerlei Hinsicht: So sind die Darsteller (Antony Starr werden die Serienjunkies unter uns aus "The Boys" kennen) allesamt sehr gut - auch Synchro, Bildqualität und Handwerk können überzeugen.
Wenn man Kritik üben möchte, dann an der optimierungswürdigen Visage des Monsters...denn diese wirkt wie eine Mischung aus Gollum und der Grinsekatze aus Alice im Wunderland und ist darüber hinaus sichtbar animiert.
Aber: Endlich einmal wieder ein guter Gruselfilm, der zudem nicht mit aufgezwungenen, politischen Statements (Netflix lässt grüßen) um's Eck kommt - er will einfach unterhalten bzw. gruseln...und das rechne ich ihm hoch an!
Die Leichen und die Aussätzigen in den alten U-Bahn-Tunneln waren optisch wirklich gut umgesetzt. Da lässt sich nicht meckern.
Wenn diese aber maximal 5x gezeigt werden und der Rest des Films sich aus Dialogen zusammensetzt, dann muss man sagen: Potential verschenkt!
Wenn es aus heutiger Sicht auch eher äußerst unrealistisch ist, dass der Zeuge eines Mordanschlags zum Gehilfen der Polizei ausgerufen wird und fortan auf eigene Faust ermitteln darf, so ist "DGdsH" doch insgesamt recht spannend gelungen.
Eine heisere Stimme am Telefon...eine ganz in schwarz gekleidete Gestalt, die mordend durch die Straßen Roms streift...das hat schon was.
Spannend, leider aber auch ein wenig zäh geraten durch zig Dialoge und Szenen, in denen nichts nennenswertes passiert.
Die ersten 15 Minuten waren noch ganz brauchbar - danach wird es langatmig und zum Ende hin lächerlich. Man kann also sagen: Der Film hat eine negative Steigung während der Laufzeit hingelegt...und das ist nie gut.
Gore-Szenen waren in Ordnung, Bildqualität und Synchro ebenso. Woran es leztzendlich hapert, das ist die Story, an der gefühlt 5 unterschiedliche Autoren herumgebastelt haben
Hat für mich nicht wirklich funktioniert.
Zunächst war ich enttäuscht, weil ich die sieben schwarzen Nonnen vermisst habe. Dann den Titel noch einmal genau gelesen und festgestellt, dass ich offenbar was an den Augen habe.
"Die sieben schwarzen NOTEN" verfügt über genau den richtigen Mix aus Kriminal-, Mystery- und Gruselfilm. Die Atmosphäre ist über die gesamte Laufzeit hinweg spürbar angespannt...gut so.
Jedoch sind einige Filmfehler enthalten: So wäre beispielsweise in der Endsequenz Farbe zu riechen gewesen, was den Polizisten offenbar komplett entgeht.
Fazit: Gut gemacht, wenn auch etwas in die Jahre gekommen.
Ich muss gestehen, dass mir die "Ip Man"-Filme mit Donnie besser gefallen haben. Zwar ist "Master Z" ganz passabel umgesetzt und es gibt auch ein Wiedersehen mit einigen bekannten Darstellern des Asia-Films aber irgendwie steht er seiner Pilotreihe nach.
Optisch ist alles prima und auch die Kampfchoreo ist gut gelungen.
Was mich stört, das ist der erneute Einsatz der unsichtbaren Seile, die so offensichtlich wirken, dass man es einfach nicht übersehen kann.
Irgendwann im Film kleben sie sogar an der Wand wie Spider Man...
Schade, dass man noch immer darauf zurückgreift in der heutigen Zeit.
Die Figur, die von Tony Jaa verkörpert wird, lässt den Film irgendwie in den Anime-Sektor abrutschen...hätte ebenfalls nicht sein müssen.
"Final Fight", alias Bloodfight (auf YT zu sehen), ist die schmalspur-Version von "Bloodsport". Alles ist recht mies geraten, von Kamera, über Bildqualität bis hin zu Story und Kampfchoreographie.
Da bleibe ich lieber beim Original.
Kein schlechter Film - er hat nur drei Schwächen:
1) Tony Jaa stirbt zu früh
2) Die Kameraarbeit während der Fights ist schlecht
3) Teilweise zu langatmig, durch die Drama-Elemente
Ich fand den Film immer recht gut: Er steht unter einem Motto und kombiniert Kampfkust und Thriller miteinander. Ein geheimnisvoller Killer, der die Kampfkunst perfektioniert hat, macht Jagd auf andere Kampfsportchampions. Dies stets an Tagen des Blutmondes.
Die Fights sind hervorragend choreographiert und heben sich deutlich von der Masse des Trash-Kampfsportfilms der 80er und 90er-Jahre ab.
Schade: In zu vielen Szenen kam das "unsichtbare Seil" zu Einsatz, das unsere Hauptdarsteller höher springen und schneller flache Wände hochklettern lässt.
Das raubt Realismus und Punkte in der Endbewertung.
Dennoch: Einer der besten Gary Daniels-Filme.
Zuallererst fallen dem Zuschauer die wirklich mies choreographierten Fights ins Auge: Hier wurden Kicks ausgeführt...meine Fresse! Da bekommt ja meine Oma das Bein höher...ohne Rollator! Selbst Benny Urquidez, der gegen Jackie Chan beweisen durfte, was er kämpferisch eigentlich auf dem Kasten hat, ist gnadenlos unterbewertet dargestellt. Und dann Carradine, der mit Kampfsport soviel zu tun hat, wie ich mit Raketenwissenschaften.
Die Kameraarbeit ist nicht besser: Nie ist die Optik gefühlt da, wo sie eigentlich sein sollte...zumindest in den Kämpfen.
Näh, das war nix (vermutlich ist er auch deshalb auf Youtube zu haben).
"White Tiger" ist ein Actionfilm der 90er und fährt damit alle Klischees der damaligen Zeit auf. Es geht um Drogen, asiatische Clans, um einen im Dienst ermordeten Cop und natürlich um den Kampfkunst-erprobten Hauptdarsteller, der sich mit viel Feuerkraft, gut choreographierten Fights und Auto- bzw. Motorrad-Verfolgungsjagden zum Kopf der Mafia emporarbeitet.
Gary Daniels gehört, wie Seagal, Lundgren, Daniel Bernhardt und van Damme (um nur einige zu nennen) zu den damals gerne gebuchten Kampfsportlern.
Fazit: Der Actionfilm-Fan der 90er wird hier einige bekannte Gesichter wiedererkennen, darüber hinaus aber kaum überrascht werden. Kaum Innovation und letztendlich eine Story, die man so schon x-Mal gesehen hat.
Möchte ich tatsächlich als "schwach" beschreiben, denn das trifft es ziemlich genau. Es passiert rund 3-4x etwas, darüber hinaus nur belangloses Blah-Blah.
Recht alt und viel zu oft unfreiwillig komisch: Offene Hemden, aus denen das Brusthaar quillt, die gestelzten Dialoge, die Mimiken..
War leider nicht mein Fall.
Ein unglaublich trashiger Murks. Wer kommt auf die Idee, eine mutierte Katze auf die Menschen loszulassen?
Die einzigen positiven Punkte waren a) der Soundtrack (der typisch 80er-like an "Der Exorzist" erinnert) und b) das Wiedersehen mit alten Serienbekannten, wie Alex Cord ("Airwolf") und George Kennedy ("Die nackte Kanone").
Ansonsten konnte ich hier kaum etwas ernst nehmen.
Ein Horrorfilm, der sich von der Geschichte des "Rattenfänger von Hameln" hat inspirieren lassen (bzw. diese übernommen und abgewandelt hat).
Zunächst finde ich es beeindruckend, dass ein deutsches Märchen es bis nach UK geschafft hat bzw. dort offenbar auch so gut aufgenommen wurde, dass man beschlossen hat, einen Film daraus zu machen.
"Curse of the Piper" ist in vielerlei Hinsicht gar nicht einmal schlecht: Die Schauspieler sind ok (trotz Julian Sands, der mittlerweile ein Garant für Film-Gurken ist), die Kameraarbeit ist sogar sehr gut. Der Flötemann selbst ist visuell...ok. Zwar nicht in jeder Hinsicht überzeugend aber in Ordnung.
Auffällig sind die Filmfehler, die sich in die Laufzeit eingeschlichen haben.
So verlässt die Komponistin Katherine ihr Anwesen barfuß, nur um später als verbrannte Leiche mit Schuhen zu enden. Die Geschichte selbst stammt aus Hameln, allerdings soll sich die Komponistin in ihrer Vergangenheit in Hannover aufgehalten haben. Solche Dinge...
Die Welt des Pipers sieht etwas arg computeranimiert aus, was nicht hätte sein müssen.
Fazit: Für mich ein gewagter, unterm Strich aber durchaus gelungener Mix aus Mystery, Fantasy und Horrorfilm, der ein wenig an "Candyman" erinnert (welcher bekanntlich auch erst in unsere Welt hineingerufen werden muss und diese dann nicht mehr verlassen möchte).
Ingesamt betrachtet vielleicht etwas weit hergeholt:
Die Geschichte beginnt harmlos, entwickelt sich dann aber mit jeder weiteren Filmminute zu einem Thriller, dessen Story man meint irgendwoher bereits zu kennen. Das mysteriöse Verschwinden einer (geliebten) Person nach Einlieferung ins Krankenhaus...
Das Rätseln um die Hintergründe des Verschwindens bzw. um Kevins Verbleib ist dabei sogar recht unerhaltsam. Kommt es dann aber zur Auflösung des Ganzen, so finde ich alles tatsächlich...etwas weit hergeholt, wie eingangs beschrieben.
Ich bin weder Visagist noch Friseur, finde aber auch, dass man Murphy hier irgendwie verunstaltet hat. In einigen Einstellungen sah sie ganz passabel aus, nur um in anderen als Frankensteins Braut durchzugehen.
Putzig...ein micro-"Alarmstufe:Rot".
Eine kleine Yacht, anstatt eines Militärdampfers und eine Kleinkriminelle, statt eines Steven Seagall. Zur reinen Unterhaltung, wenn man auf der Suche nach einem Actionfilm ist, durchaus brauchbar.
Allerdings mag ich Ruby Rose nicht sonderlich...
Adkins überzeugt mit seiner Kampfkunst auch in diesem Titel erneut: Wer ihn nicht kennt, der sollte sich einmal die "Undisputed"-Reihe ansehen , die für mich noch immer die besten Fights der Filmgeschichte bereithält.
"Avengement" ist darüber hinaus allerdings recht...basic und verfügt über eine Story, die in maximal zwei Sätzen erzählt ist.
Wer nach brutaler Action und viel Blut sucht, der wird hier definitiv fündig werden. Wer hingegen eine tiefgründige und weit verzweigte Storyline benötigt um glücklich zu werden, der sollte vielleicht einen Bogen um diesen Film machen.
Ich bin eigentlich kein großartiger Fan solcher..."Frauenfilme" (und das ist nicht abwertend gemeint). "Im Zeichen der Libelle" wird als "Liebesfilm" geführt, der mit Elementen aus Mystery und Drama Hand in Hand geht. Damit schlägt er in die gleiche Kerbe wie "Ghost, Nachricht von Sam" oder "P.S. - Ich liebe dich".
Joes Frau stirbt und lässt ihm Signale aus dem Jenseits zukommen - unter anderem durch Kinder, die eine Nahtoderfahrung erlebt haben. Das ist mitunter durchaus beklemmend, wenn die Überlebenden Nachrichten aus dem Jenseits überbringen oder Tote unverständliche Worte in Richtung Joe murmeln.
Jedoch sollte man als Zuschauer emotional ein wenig härter besaitet sein, denn das Thema Tod/Krankheit (auch bzw. insbesondere von Kindern auf der onkologischen Station des Klinikums) stellt das zentrale Element des Films dar. Mitunter schon ein reecht harter Tobak...vor allem, wenn man selbst Vater von zwei gesunden Kindern ist.
Fazit: Gut geschauspielert (Kostner hatte ich total vergessen), durchaus beklemmend aber auch recht emotional gehaltener Mysterythriller.
Wer sich gerne mit den Themen "Verlust einer geliebten Person", "Hinweise aus dem Jenseits" und "Hoffnung" beschäftigt, der darf gerne einen Blick riskieren.
Schnulzig aber ganz ok.
"Hypnotic" entwickelt sich zu einem Mindfuck-Film, der problemlos der Feder eines Christopher Nolan hätte ensprungen sein können. Parallelen, zumindest visuell, zu den Größen "Inception" oder "Tenet" sind für mein Empfinden deutlich zu spüren.
Auch würde ich "X-Men" mit in die Gleichung einbringen wollen, was eben durch die Fähigkeiten der Hypnotics begründet ist.
Ein durchaus hochwertiger Film was Darsteller, Soundtrack und Bildqualität angeht - die Story ist in Ordnung, jedoch verwirren die zahlreichen Twists (nach dreien habe ich aufgehört zu zählen) den unaufmerksamen Zuschauer sehr.
Fast schon könnte man bösartig behaupten, Robert Rodriguez hätte mitunter selbst nicht so wirklich gewusst, wie er den Film entwickeln will und wäre mitten in der Story immer wieder auf neue Wendungen gekommen.
Fazit: Actionreich, gut geschauspielert und bildgewaltig...für mich hat "Hypnotic" fast zu 100 % funktioniert.
Was....war das??! Irgendwie habe ich mich vom gesamten Film von vorne bis hinten vera***** gefühlt. Nichts passt zusammen!
Er will Thriller sein und irgendwie auch Komödie, Actionfilm, Mysteryfilm und bringt darüber auch Theater-Elemente mit. Die ganze Story muss auf einem schlechten Trip entstanden sein, denn wer bitte kommt auf eine so absurde Idee?
Dann die Charaktere: "Skinford", oder kurz "Skinny", der fast die gesamte Laufzeit des Films halbnackt durch die Gegend läuft...ebenso wie seine neue beste Freundin - eine ausgebuddelte Frau, die per Berührung unsterblich machen kann. Dann haben wir noch ebenso knapp bekleidete Mädels, die mehr oder weniger ihre gesamte Rolle über in Tücher gehüllt im Anhänger eines Trailers sitzen - dann die Mädchengang mit bunten Haaren. Dazu die dauernden Zeitsprünge.
Also mein Fall sind solche abgedrehten Filme nicht. Weder Fisch, noch Fleisch.