Erlkoenig - Kommentare
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Alle Kommentare von Erlkoenig
Nachdem sich die Saw-Reihe nach und nach in eine Richtung entwickelt hat, die mir nicht so richtig schmecken wollte, habe ich sie nach Teil 3 ein für allemal gestoppt. Zu Mainstream, sich immer wieder neu übertrumpfen wollend, hat sich der Dauerbrenner jedoch immer weiter von seinem eigentlichen Grundgedanken entfernt.
"SAW", der Pilotfilm war überraschend...er war innovativ und vor allem eines: Er war mystisch. Alles Punkte, die nach und nach verloren gegangen sind.
Mit "Saw X" aber kehrt die Reihe, zumindest annähernd, zu ihren Wurzeln zurück, besinnt sich auf ihre Stärken.
An Teil 1 kommt er zwar leider nicht ran, aber immerhin ist eine gewisse, gesunde Tendenz erkennbar.
Verdammt starker, kompromissloser Einstieg in den dritten Teil der Equalizer-Reihe.
Genauso muss ein Film starten, wenn er den Zuschauer auf Anhieb einfangen möchte.
Leider - und das finde ich wirklich schade -, verliert sich die Action so schnell wieder, wie sie zu Beginn aufgekommen ist: Der gesamte Mittelteil darf als eher zäh und storylastig beschrieben werden. Wir sehen McCall, wie er über seinen Ruhestand nachsinnt, Unterhaltungen führt und gemütlich seinen Tee im örtlichen Bistro schlürft.
Gut: Ab und an ploppen die Mafia-Exzesse hoch, die den Equalizer auf die Bande aufmerksam werden lassen..ansonsten ist hier aber "trübe Tasse" geboten.
Erst mit McCalls finalem Rachefeldzug kommt dann wieder Spannung in den Film hinein, der in einem erneut kompromisslosen, wie auch emotionalen Finale endet.
Fazit: Ein sehr guter Actionfilm mit einem sehr guten Hauptdarsteller. Leider aber mitunter ein wenig zu spannungsarm geraten, so dass der (vermutlich) finale Teil der Reihe (für mich) wie sein Vorgänger schwächer abschneidet, als der Pilotfilm...wenn er auch mit die brutalsten Killszenen zu bieten hat.
Ich bin zwiegespalten: Auf der einen Seite bin ich ein Fan des Hotel-Horrors und tatsächlich versucht "The Night" ein wenig "The Shining" zu sein - hat sich zudem auch bei "Silent Hill 2" inspirieren lassen.
Leider bleibt der Film aber auf der anderen Seite insgesamt recht blutleer: Der Grusel soll durch das Auftreten (und Verschwinden) eines kleinen Jungen, dem merkwürdigen Verhalten des Hotel-Rezeptionisten und der Akustik zustande kommen: Ein nächtliches Klopfen an der Zimmertür, das Flüstern des Wortes "Mama" im Hotelzimmer...auch visuelle Halluzinationen sollen beim Zuschauer die Grenze zwischen Realität und Einbildung verwischen lassen.
Irgendwie aber hat mich hier nichts wirklich packen können - zu träge der Einstieg in den Film, zu wiederholend die Sequenzen, zu wenig Horror.
Idee ok - Umsetzung leider irgendwie halbgar.
Langweilig, miese Synchro, unsympathische, nervige Schauspieler...bis auf die Filmqualität war hier kaum etwas lobenswert.
Wie es so ist, bei der Verfilmung von Kurzgeschichten, trifft man nicht mit jeder genau ins Schwarze. "The Books of Blood" besteht aus drei Episoden, die nach und nach in ihrem Wert abfallen.
Würde ich die erste noch mit einer glatten 7 bewerten, so folgen eine 5 für die zweite und schließlich eine 3.5 für die dritte Episode. Macht als Gesamtbewertung 5 Punkte aus. Gefallen hat mir an Folge 1 die gelungene Umsetzung von Jennas psychischer Erkrankung - die Geräuschempfindlichkeit, der Verfolgungswahn und generell der Verlust, zwischen Realität und Einbildung unterscheiden zu können. Auch die Auflösung des Ganzen fand ich durchaus gelungen.
Die anderen Episoden waren mir zu oberflächlich einerseits bzw. zu langatmig auf der anderen Seite.
Ein Film, der offensichtlich in die Jahre gekommen ist. Effekte und Verkleidungen sind aus heutiger Sicht recht albern. Dazu das ständige Tippeln der Roboter-Wachen und die Sprüche von Vincent (der hier vermutlich den R2D2-Part mimen soll) - alles verleiht dem Film eine gewisse Komik, die vermutlich gar nicht immer gewollt war.
Aus der Idee des schwarzen Lochs hat man filmseitig in meinen Augen zu wenig gemacht...da steckt noch Potential drin.
Heute, ganze 64 Jahre nach Release, habe ich den Urvater des Psychothrillers zum ersten Mal auf die Bildfläche meines 32"-Monitors gezaubert.
"Zu alt"..."zu sehr in die Jahre gekommen"..."vermutlich zu spannungsarm" - das waren meine Vorurteile, die mich all die Jahre haben einen Bogen um den Film machen lassen. Ich könnte falscher nicht gelegen haben, wie ich heute weiß, denn "Psycho" ist trotz seiner fast 2 Stunden Laufzeit keineswegs langweilig, wozu auch der grandiose Soundtrack einen großen Beitrag geleistet hat.
Wenn man zudem bedenkt, dass Hitchcock aus einem Perfektionismus heraus alleine die Duschszene so oft hat wiederholen lassen, dass die Darstellerin noch Jahre nach dem Dreh einen Hau weg hatte, dürfte für den Film sprechen.
Aber: Als Filmkenner schaut bzw. hört man genau hin und wird so auf die Filmfehler aufmerksam, die einem doch so perfektionistisch agierenden Regisseur eigentlich nicht hätten passieren dürfen.
Die Messerstiche in den nackten Körper der "Marion Crane" werden (vermutlich aus Budgetmangel) nicht gezeigt, nur das Schreien in Nahaufnahme auf das Gesicht und letztendlich das Zusammensacken der Leiche. Es fällt genau in dieser Einstellung auf, dass der Körper von Crane unversehrt ist - Blut wird erst in der letzten Szene in leichten Schlieren in den Abfluss gespült. Bei einem derartigen Messermord mit mindestens 5 Stichen, müsste das Zimmer nur so in Blut getränkt sein.
Dann die Stimme der Mutter: Ist sie immer dann "perfekt", wenn die Kamera niemanden im Blick hat, so tun sich im späteren Verlauf Abgründe auf.
Auch wenn der Film auf eine andere Art und Weise punkten kann: Solche Fehler dürfen nicht passieren.
Dennoch: Lohnt sich anzusehen. Wenn auch aus Nostalgiegründen heraus.
Naja, ein typischer Slasher der frühen 80er Jahre: Die Polizisten/Ermittler sind dumm wie ne Scheibe Brot, die Mädels rennen die Treppe rauf, anstatt zur Tür raus, bezüglich des Killers wird natürlich vorerst eine falsche Fährte gelegt und gespickt wird das ganze mit jeder Menge nackter Brust.
"Pieces" ist durch sein Alter, wie auch durch die teils schlechte Synchro und komische Mimik der Opfer unfreiwillig komisch. Für mich eine Slasherkomödie, die vermutlich mit dafür gesorgt haben wird, dass "Scream" überhaupt erst geschaffen wurde.
Wenn man schon deutlich (!) schlechtere Horrorfilme in der Vergangenheit gesehen hat, dann sind die weniger schlechten auf eine gewisse Weise fast schon wieder gut.
"The Occupants" ist sicherlich keine Horrorperle - dazu gibt es zu viele Schwächen. Trotzdem hat er seine Momente gehabt: So sind die Schauspieler recht brauchbar und auch der Soundtrack ist keine Beleidigung für die Ohren. Dann keine Bestnoten drin sind, das dürfte jedem klar sein...ich sehe ihn unter Durchschnitt.
Tja, was machen wir mit dem hier?
Schöne Aufnahmen der kargen, irischen/schottischen Einöde, ein atmosphärisches Setting (heruntergekommenes Haus samt Leuchtturm) und eine Story, die einen vorerst über ihre wahren Absichten im Dunklen lässt - auch wenn der hartgesottene Horrorfilm-Fan recht schnell Lunte riecht.
Dem entgegen stehen zähe 103 Minuten Filmlaufzeit und Horrorelemente, die (bis auf 1-2 Ausnahmen) kaum schocken können.
"Shepherd" ist ein Grusel-Drama...es geht um Tod, Verzweiflung, Selbstmordgedanken und um eine Bewältigung dieser depressiven Situation des Mr. Black.
Der eingesetzte Filmfilter (gedimmte Lichtstimmung, Blautöne) unterstreicht die psychische Verfassung des Protagonisten.
Fazit: Recht depressionsschwanger und träge erzählt, kann aber mit netten Bildern und einigen Gruselmomenten punkten.
Hat mir nicht wirklich gefallen. Klar: Die Killsequenzen waren gut gemacht und vor allem explizit und blutig. Alles andere aber hat mich kaum bewegt.
Euer Ernst?!?
Bis auf das offene Ende und 1-2 unlogische Momente ein herausragender Thriller!
Ein Kammerspiel, das die psychologischen Aspekte der "Isolation", der "Prägung" wie auch dem Entzug von Ablenkungsmöglichkeiten (TV, Handy, Büchern etc.) oder privaten Rückzugsmöglichkeiten beleuchtet.
Scheinen die ersten Tage noch recht einfach zu bewältigen, so kommt es mit zunehmender Zeit im "Immaculate Room" erwartungsgemäß zu einem Lagerkoller, der in Hysterie, Anfeindungen, Misstrauen und Aggressivität der Teilnehmer Michael und Katherine führt.
Fazit: Prinzipiell behandelt der Film ein soziales Experiment, welches sich der Frage widmet: "Wie weit würdest du für 5 Millionen Dollar (oder für Geld generell) gehen?". Bzw. sind wir (als soziale Wesen) überhaupt in der Lage, einer sozialen Isolation für längere Zeit standzuhalten, ohne unseren Verstand zu verlieren?
Gute Idee, die mit überschaubaren Mitteln umgesetzt wurde.
Leider fehlt es mir ein wenig an Spannung über die gesamte Filmlaufzeit hinweg.
"The Prowler" kannte ich persönlich noch nicht und war heute Abend daher umso überraschter einen Slasher-Film zu finden, der bei mir in all den Jahren offenbar komplett durchgerutscht ist.
Gut, aus heutiger Sicht wird das Rad nicht neu erfunden - man hat sich vermutlich in Sachen Inspiration bei u.a. "Halloween" bedient. Zumindest erinnern die Atmosphäre, die Schrittgeschwindigkeit des Killers und natürlich seine maskierte Gestalt an das große Vorbild aus 1978.
Gut gelungen ist die explizite Darstellung der Kill-Sequenzen, weniger gut gelungen das Schaffen eines straffen Spannungsbogens. Vor allem im Mittelteil des Films zieht es sich wie Kaugummi und fühlt sich tatsächlich nach bewusst eingesetztem "Füllmaterial" an.
Trotzdem: Teilweise vorgespult, so dass die Spannung nicht allzu sehr abflacht und dann funktioniert "The Prowler" ganz gut.
Ich muss sagen, dass mir "Eine Leiche zum Dessert" besser gefallen hat - gleiches Prinzip, jedoch nimmt er sich selbst nicht wirklich ernst und kommt zudem mit vielen lustigen Sprüchen und jeder Menge Situationskomik daher. Eine Eigenschaft, die dem hier bewerteten Film in Gänze fehlt.
Viele platte Dialoge, gestellte Szenen und zudem unlogische Momente. Warum entfernen sich beim Durchsuchen der Kellerräume plötzlich ausversehen alle Such-Paare voneinander, so dass der Mörder ein leichtes Spiel hat?
Warum läuft einer der Gäste in die Wüste hinaus, obwohl er angeblich einen sicheren Weg aus dem Palast kennt?
Klar, man möchte wissen, wer der geheimnisvolle Killer ist - ganz nach dem Cluedo-Prinzip. Aber irgendwie konnte mich "Ein Unbekannter rechnet ab" nicht zu 100 % binden.
Bemerkenswert, wie die Bewertungen und Meinungen zum Film hier doch auseinandergehen. Von 0 bis 7.5 Punkten ist bislang alles dabei.
Tatsächlich hat mich persönlich "Die Todesschwester" sehr gut unterhalten. Das liegt einmal am Setting (ich liebe Kloster-Horror) aber auch an der schauspielerischen Leistung der Darsteller sowie am Gänsehaut-Faktor.
Es gibt Filme, die machen durch ihre billigen CGI-Effekte vieles kaputt bzw. durch eine schlechte Synchro. Oder aber man kauft den Darstellern ihre Rolle partout nicht ab.
Im hier bewerteten Film hat man kaum Effekthascherei betrieben sondern auf subtilen Grusel gesetzt: Ein Stuhl, der immer wieder von alleine umfällt, eine kleine Kugel, die des Nachts durch die Gänge rollt, verhüllte Statuen, die ihre Köpfe drehen oder der düstere Beichtstuhl...es ist genau diese Form des Grusels, die ich ganz besonders schätze. Ein wenig "The Nun", ein bisschen "The Conjuring" oder "The Eye".
Ganz ehrlich? Für mich (nach so vielen Horror-Reinfällen der letzten Monate) endlich mal wieder ein Film, der mich tatsächlich positiv überrascht hat.
Abzüge gibt es aber trotzdem zu vermelden: Einmal für das Ende (moderne Schulklasse) und den abschließenden, unpassenden Italo-Soundtrack.
Dennoch 6 Punkte!
Nun, der war im wahrsten Sinne des Wortes "grauenhaft".
Synchro, Story...alles verhunzt.
Ich bin der Überzeugung, dass wenn man einen guten bis sehr guten Horrorfilm sehen möchte, man oftmals bis in die 80er-Jahre zurückgehen muss. Zu der Zeit waren Horrorfilme eben noch Horrorfilme - ohne teils billige CGI-Effekte oder politische Statements.
"Tot und begraben" macht da keine Ausnahme: Er funktioniert vor allem durch seine Atmosphäre und seinen finalen Doppeltwist. Mitunter zwar ein wenig träge geraten und auch die Filmqualität ist etwas angestaubt aber insgesamt ist er durchaus brauchbar. Hat mir ganz gut gefallen.
Beim Teutates!!! Hier wusste ich von Anfang an "Das kann nix werden"...und habe ihn mir doch reingezogen. Hier hat wirklich nichts gepasst:
Die Story ist dämlich hoch 10!
Die Masken der..."Mäuse" sind unterirdisch und auch die Effekte hätte ich mit meinen 2 kostenfreien Tools besser hinbekommen. Ich meine: Eine Mäuseattacke unter'm Bett oder das Feuer zum Schluss...wer bitte hat diese Animationen verbrochen?
1 Punkt gibt es für die Darsteller...diese haben immerhin nicht auf ganzer Linie versagt und (rein schauspieltechnisch) sogar einige gute Momente auf die Leinwand bekommen.
Früher waren es das Amityville-Anwesen oder das Overlook-Hotel, welche ihre Bewohner manipulierten und gegeneinander aufbrachten, heute ist es halt...ein Pool.
Gewöhnungsbedürftiger Ansatz, der für mich aber irgendwie funktioniert hat.
Zwar konnten sie es mal wieder nicht sein lassen, einen gewissen Grad an political correctness einzubauen (Beziehung Izzy) aber dieser Part drängt sich glücklicherweise dieses Mal nicht zu arg auf.
Mein Fazit: Schon deutlich schlechtere Horrorfilme gesehen, die Idee um einen Pool ist neu - also eine Story, die man nicht schon x-Mal gesehen hat und die Darsteller verstehen was sie tun.
Grottig sind die Animationen geraten - das geht heutzutage doch besser.
Aber hey - vielleicht habe ich hier nicht viel erwartet oder bin mittlerweile abgestumpft aber so schlecht, wie er hier bei einigen wegkommt, möchte ich für meinen Teil ihn nicht bewerten.
Der Bär (was zum Geier macht ein Braunbär in Barcelona??) ist ja wirklich gut animiert...da hat sich jemand Mühe gegeben. Ganz im Gegenteil zur grandios schlechten Darstellung der überwucherten Stand in der Endsequenz des Films.
Die Story ist erst einmal recht frisch gelungen, bedient den Aspekt der Agoraphobie, treibt die Angst jedoch auf eine tödliche Spitze: So führt in "The Last Days" der Kontakt zur Außenwelt zu einem körperlichen Kollaps, samt finalem Herzstillstand. Mal etwas neues...
Ein wenig "The last of us"...zum Ende hin ein wenig "I am Legend" aber dennoch wirkte mir alles irgendwie zu oberflächlich... wie gewollt und nicht gekonnt. Ich kann es nicht erklären.
Uff, das war ein recht zäher Schinken.
Auch wenn Bild, Soundtrack und die Qualität der Darsteller durchaus überzeugen können, verliert sich "Saints und Sinners" in zu vielen Dialogen und Szenen, die Action und Spannung vermissen lassen. Weiter unten wurde der Film scherzhaft als "Landschaftsfilm" beschrieben...das möchte ich mit böser Zunge so unterschreiben.
Einige träge Tötungsszenen...dann die finale Schießerei und fertig ist die Laube.
Irgendwie merkt man Neeson das Alter inzwischen an - er lässt es ruhiger angehen und das schlägt sich auch im Tempo des Films insgesamt nieder.
Schade: Er hat durchaus seine Pluspunkte verdient, ist aber eher ein Drama, als ein Actionfilm
Mittelmäßig synchronisiert, recht spannungsarm, viel "Gelaber"....
Für einen Abend, an dem man nur "mal eben" einen spannenden Horrorfilm schauen will, definitiv die falsche Wahl. :(
Ich war bis zum Schluss der Meinung die Auflösung zu kennen - hätte ich doch glatt meinen linken Hoden darauf verwettet, dass ich den Film vor Jahren schon einmal gesehen habe.
Dann aber, in den letzten Minuten der Laufzeit, wurde mir klar, dass dem nicht so ist. Eventuell war es ein anderer Titel...mit einem Bunker.
Wie auch immer: Schauspielerisch gut umgesetzt mit einer Story, die sich praktisch dauerhaft zuspitzt und erst in den letzten Filmminuten zum eigentlichen Höhepunkt steigert.
Der große Nachteil von "Retreat" ist seine Trägheit: Ich meine, was will man auch groß erwarten von einer Story, die sich ausschließlich auf einer abgelegenen Insel bzw. zu 90% im Cottage abspielt? Mit gerade einmal 2-3 Darstellern...
Hier hätte mehr Pfeffer rein gemusst - ein nervenaufreibendes Katz- und Maus-Spiel bzw. ein psychologischer Schlagabtausch zwischen Jack und Martin/Kate.