Erlkoenig - Kommentare
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Alle Kommentare von Erlkoenig
Nach den sehr enttäuschenden Youtube-Horrorfilmen der letzten Tage und Wochen, bin ich von "Das Todesschiff" wirklich positiv überrascht.
Natürlich ist er mittlerweile in die Jahre gekommen und natürlich würde man heute vieles anders machen aber gerade das leicht angestaubte Wesen des Films macht es hier für mich aus.
Parallelen zum späteren Film "Ghost Ship" sind vorhanden und auch hätte ich einige Verbindungen zu "The Shining" gezogen, was aber eher weniger wahrscheinlich ist, da beide Filme im gleichen Jahr erschienen sind.
Sehr lustig sind die Filmfehler, wie in Minute 51:53 der mehr als offensichtlich im Bild hängende Kameramann. Auch ist es merkwürdig George Kennedy, den ich bislang nur aus "Die nackte Kanone" kannte, einmal in einer ernsten Rolle zu sehen.
Als Horrorfilmfan kann man hier schon zugreifen - insbesondere dann, wenn man Geisterschiffe bzw. Horrorfilme, die von entsprechenden Schiffen handeln, zu seinen Favoriten zählt.
Das Intro sah wirklich nach einem guten Start aus - ein wenig Resident Evil-like. Dann aber ging es Stück für Stück bergab und zurück bleibt insgesamt ein Filmchen, das sich zwar selbst nicht 100 %ig ernst nimmt aber dennoch unterm Strich nicht wirklich überzeugen kann. Als positiv hingegen empfinde ich die Zombiemasken: Man hat hier nicht versucht, abblätternde Haut oder leere Augenhöhlen zu simulieren. Schlicht und einfach sehen die Zombies aus wie Ebola-Opfer im Endstadium mit blutunterlaufenen Augen. Das nehme ich dem Film ab. Die Synchro macht die positiven Aspekte aber definitiv wieder zunichte.
Ich fasse mich kurz: Schlecht!
Es muss ein klarer Fall von unbewusster Selbstgeißelung sein. Anders kann ich mir nicht erklären, dass ich mir momentan diese Youtube-Gurken antue. Eine schlimmer als die andere.
Und was haben wir hier schon wieder? "A Brush with Death"...putzig. Schon die ersten Szenen sind zum fremdschämen dämlich. Abgesehen von der Synchro sind die Mädels nur strunzdumm. Der Wagen geht in die Knie und das vor einem endlosen "blickdichten" Maisfeld. "Ich muss mal pinkeln....komm, lass uns mal eine Tankstelle suchen" haut eine der Dummbeutel raus. Zum Schießen!
Zugegeben: Ab dem letzten Drittel kommt dann endlich so etwas wie Spannung auf - Pluspunkt, jedoch kommt alles viel zu spät in die Gänge und die schon erwähnte "Leistung" der Leiendarsteller zieht alles in den Keller.
Die Stimmung der alten Horrorfilme bekommt man heute nicht mehr reproduziert - ihnen haftet ein ganz besonderer Charme an. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass man dabei sogar gut über die Story (die oft sehr unterirdisch ist) hinwegsehen kann. Ob "Das Böse" oder "Hellraiser", ob "Der Blob" oder "Halloween": Sie alle haben eine Story, die in zwei Sätzen erzählt ist - dennoch sind sie heute unter Kennern noch Kult.
"The Being" geht da in eine ganz ähnliche Richtung, schafft es aber bei weitem nicht, die genannten Filme zu erreichen. Zu schleppend das Tempo, um den Zuschauer zu fesseln. Zu schwach das Auftreten des Monsters, um den Zuschauer zu schockieren oder gar Alpträume zu provozieren.
Unterm Strich daher uninteressant...wenn ich auch froh bin einen Film aus den 80ern gefunden zu haben, den ich bislang noch nicht gesehen habe.
Wieder so ein Film, der durchaus auf RTL2 im frühabendlichen Programm laufen könnte - direkt nach "Herkules" und vor "Xena". Die Effekte sollen das Zerstörungspotential der Unwetter darstellen - letztendlich bewirken sie aber nur eins: Ein Schmunzeln. Es wirkt halt alles wie das Projekt eines Filmstudenten. Für mich uninteressant,
Ein Punkt gibt es für die expliziten Kill-Szenen, einen weiteren für das Zeigen einigermaßen attraktiver Frauen. Jedoch wird der wieder abgezogen, da schauspielerisch und auch synchrontechnisch hier nicht wirklich viel zu holen ist. Auch in Sachen Story braucht man bei "Stille Nacht - Blutige Nacht" nichts weltbewegendes zu erwarten. Ganz im Gegenteil ist diese in maximal einem Satz erzählt.
Billigproduktion...war aber schon vorher klar.
1970 - ich würde sagen, da war ich noch nicht einmal in Planung. Das ist für mich das wirklich gruselige an der ganzen Sache. Der Film selbst gleicht...ja, wirklich eher einer nostalgischen Geistergeschichte als einem Horrorfilm. Es gibt weder Monster, noch Zombies, Vampire oder sonstige Erscheinungen - dafür waren die technischen Mittel wohl einfach noch nicht fortgeschritten genug. Lediglich Geräusche, Gestik und Mimik der Schauspieler sollen Spannung und Grusel erzeugen, was wiederum an ein Theaterstück erinnert. Es wird geschrien, geschwitzt, böse geschaut und mit den Augen gerollt und gar allzu theatralisch gestürzt oder sich gefreut. Gefreut über die Einrichtung eines alten Hauses, inklusive seines Mobiliars sowie einiger Kannen und Teller.
Im Film hat es gerade einmal zwei Effekte - eine leichte Überblendung für die Darstellung der Besessenheit durch einen Geist und mehrfach ein "geheimnisvoller" Wind im Haus, der sehr kostengünstig durch eine simple Windmaschine zu erzeugen gewesen sein muss.
Zugegeben kann man sich bei diesen alten Filmen zwar heutzutage kaum noch gruseln oder schocken lassen aber die Atmosphäre kann heute leider nicht mehr erreicht werden.
Zwei Handlungsstränge werden parallel erzählt: Die aktuelle Zeit, in welcher ein Paar die neu erworbene Ruine erforscht und dabei Visionen durchlebt, in welchen (und das ist Strang Nummer zwei) die düstere Vergangenheit des Hauses offenbart wird.
Mir persönlich ist der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit bzw. Vision so abrupt, dass der Zuschauer eher verwirrt wird, als dass er einer Handlung folgen kann. Dabei wirkt das Schauspiel laienhaft und auch die Synhronisation ist nicht unbedingt das Gelbe vom Ei.
Mein Fazit: Kein Film, den man unbedingt gesehen haben muss.
Die Idee, eine App zu entwickeln, mit deren Hilfe man Unterhaltungen mit den Verstorbenen führen kann, kann nur aus Japan stammen.
Insgesamt vermittelt der Film eine depressive, langsame - eine von Trauer, Sehnsucht und Selbstvorwürfen durchzogene - Stimmung bzw. Atmosphäre. Damit besteht die Basis aus einem Drama, welches mit Grusel- bzw Mysteryelementen gespickt ist. Während zwischenzeitlich mehrfach so etwas wie einschläfernde Langsamkeit den Zuschauer vorspulen lässt gibt es andere Szenen, inklusive dem Ende, die wiederum gar nicht einmal so schlecht umgesetzt sind.
Aber: Bei einem Horrorfilm erwarte ich eben...Horror, mindestens durchgängigen Grusel. Den findet man in "Talk to the Dead" leider nur in Spuren, womit entweder der Sinn verfehlt ist oder aber man die Genrezuordnung um Drama und Gruselfilm erweitern müsste.
Ich sage mal 4,5 Punkte - mehr ist beim besten Willen nicht drin.
Zuerst dachte ich auch so eine low-Budget-Möhre vor mir zu haben, wie sie es alle sind - diese freien Horrorfilmchen auf Netzkino.
Eine mörderisch schlechte Synchro, einige Schauspieler ok, andere wiederum grottenschlecht. Dann kam doch so etwas wie Spannung auf...erinnerte mehr und mehr an einen "Whodunit"-Krimi bzw. Thriller. Wer mag der Mörder sein, der immer wieder Leichen am Campus zurücklässt?
Es kamen plötzliche Filmfehler hinzu: Eine Leiche, die in einer Einstellung auf dem Rücken und in der nächsten auf dem Bauch liegt.
In der Gesamtsumme gebe ich dem Film vier Punkte. Einige gute, wenn auch bereits ähnlich dagewesene Ansatzpunkte, die jedoch durch eine schwache Synchro sowie Filmfehler wieder zunichte gemacht werden.
Preis "Beste Komödie": 10 von 10 Punkten!
Genau das passiert, wenn man unbedingt eine Fortsetzung zu einem an sich gelungenen Film machen muss: Die Vollkatastrophe in Sachen Sinn, Choreographie und Story - in jeder Hinsicht verhunzt!
Langweilig - langweiliger - "Das Ouija Experiment 3"
Beim Barte meiner Mutter...war der schlecht!
Nach 20 Minuten Wackelkamera musste ich eine Pause einlegen. Motion Sickness at its best! Ab dem Punkt war mir eigentlich spätestens klar, dass "The Bell Witch Haunting" nicht über 2 Punkte hinauskommen würde. Zu nervtötend das Sprücheklopfen der Kumpels, zu dämlich die Schwester, samt ihrer Freundinnen. Alles mutet an wie das Pflichtprojekt eines Filmstudenten....bis dann doch nach und nach einige Dinge passieren, die an "Paranormal Activity" und später an "Blair Witch" erinnern.
Ich bin kein Freund der Kamerawackelei - absolut nicht! Aber zwei Punkte wären, wenn man den Film bis zum Ende erträgt, ehrlicherweise zu boshaft bewertet. Lassen wir das erste Filmdrittel einmal aussen vor, so wird dem Zuschauer doch ein gewisser Grusel geboten - von Lampen, die alleine angehen, über Türen, die sich öffnen und schließen, bis hin zu nächtlichen Geräuschen und Besessenheit ist alles mit dabei. Zwar ist alles mit den minimalsten technischen und finanziellen Mitteln gestemmt aber insgesamt ist hier etwas besseres rausgekommen, als ich noch zu Beginn vermutet hätte.
Filmfehler? Ja! Fehlende Storydetails? Auch! Aber nuja, lässt man sich drauf ein,"überlebt" man die ersten 30-45 Minuten, dann kann man sich (ohne kotzen zu müssen) den Film durchaus antun.
Es gibt gute Filme...und es gibt "Dark Moon Rising".
Die Effekte, die Synchro, die Dialoge, der Sinn - und natürlich der Soundtrack!!!! Im wahrsten Sinne grauenhaft.
Da ist man echt froh, wenn der Mist vorbei ist. Eine dämliche Plastikpuppe als evil Baby. Die haben sich nicht einmal die Mühe gemacht, das ganze zu vertuschen - man sieht in jeder Einstellung, dass das agil eigenständig mordende Neugeborene nichts weiter ist, als eine bei Toys R Us erworbene Gummipuppe aus der 5 €-Kategorie.
Dann die Schauspielerei...
Wärend 11/11/11 noch einer meiner Hassfilme ist, kommt der Nachfolger immerhin mit einem Punkt mehr weg. Und das auch nur wegen des Tittenbonus und der zahlreichen Selbstmordszenen, die irgendwo noch ganz witzig waren.
"Deadly Spirits" oder "Spirits" oder "Haunting of Heron House" (wie er auf Youtube angeboten wird), geht definitiv in Richtung Haunted House-Grusel. Der Geist des wahnsinnigen Erbauers soll noch immer im alten Anwesen spuken. Um dem auf die Spur zu kommen, stellt Dr. Wicks ein Trio, bestehend aus einem Medium, einem Historiker und einer Psychologin zusammen. In der Tat manifestiert sich der Geist in den Körpern des Teams, spricht Drohungen aus oder verführt sie sexuell. Das gleiche passiert in einer Nebenhandlung auch Pater Vicci, der immer wieder sexuell verleitet wird, um ihn von Gott abzubringen.
Soviel zur Story.
Man merkt dem Film den Charme der frühen 90er an - ein wenig "Amityville" vielleicht, möglicherweise eine Prise "Exorzist", jedoch ohne an die Qualität der genannten Filme heranzukommen.
Während einige Szenen zwischendrin durchaus akzeptabel umgesetzt sind, wirken andere aufgesetzt, billig oder einfach nur unfreiwliig komisch. Wie der "Dialog" des Mediums mit dem Geist des Hauses:
"Wer bist du??"
Geist: "OOooohhhhhOOOoo Aaaaaaahhhhhh"
"Was willst du??"
Geist: "OOOOhhhhhhh Aaaaaaaahhhhhhh"
"Das kaufe ich dir nicht ab!!"
Nuja, auch hier lediglich Mittelmaß - eine 4 nach Schulnotensystem.
Blutiger, gruseliger und eine 3 wäre sicher drin gewesen.
Hm, wie bin ich hier schon wieder gelandet - Youtube hält doch einige Überraschungen parat. Offenbar ein Erotikdrama. Das einzig dramatische an diesem Film ist aber seine nicht enden wollende Langeweile. Ein wenig nackte Haut hier und da helfen da leider nicht drüber hinweg.
Hier merkt man die FSK 12-Einstufung deutlich.
"Metamorphosis" mutet an wie ein Vampirfilm für die jüngere Generation - wie immer in den Studi-Horrorfilmen/Slasherfilmen, kommt eine Gruppe junger Leute vor, die stets ein wenig zu heftig herumalbern oder dumme Sprüche klopfen. Das passt nicht in einen Horrorfilm hinein.
Auch die Tatsache, dass mindestens 50% von "Metamorphosis" bei Tageslicht stattfinden, trägt nicht gerade zum Gelingen eines Vampirfilms bei. Eine Vampirin, die im offenen Jeep sitzt und sich die Sonne auf den Pelz brennen lässt, ist irgendwo unauthentisch.
Lambert: Nach Highlander war für ihn der Ofen aus, das merkt man deutlich. Ein Jahrhundertfilm und dann so ein Absturz. Seine Rolle wirkt vor allem im letzten Filmdrittel arg theatralisch und arrogant.
A propos ist es auch das letzte Drittel des Films, das letztendlich die Punktzahl noch einmal um einen Punkt nach unten reguliert.
Insgesamt für mich zwar kein Hassfilm, denn hier und da war die Atmosphäre des Films mit seinen Burgen/Schlössern und Klostern recht passabel umgesetzt aber die Schwächen überwiegen leider (siehe oben) deutlich, so dass mehr als 4 Punkte auf gar keinen Fall drin sein können. Und diese werden auch nur erreicht, weil ich hübsche Vampirinnen gerne sehe.
Wirklich ein sehr uninteressantes Filmchen - in keinster Hinsicht überzeugend: Literweise Kunstblut, trashiges Schauspiel und Vampire aus dem All...naja, ich bitte euch.
Ein ganz und gar untypischer Vampirfilm. Zum einen, weil eben nicht Kriege unter den Vampiren selbst oder die Jagd auf Menschen in den Vordergrund gerückt werden. Viel eher geht es unter anderem darum, das mögliche Leid eines ewigen Lebens aufzuzeigen.
Wäre es wirklich erstrebsam, wenn man wüsste, dass man für alle Zeit im Körper einer 16-jähirgen gefangen ist? Wenn man sich in einen Menschen verliebt aber weiss, dass man ihn (Highlander-like) irgendwann zu Grabe tragen wird?
Weiterhin untypisch sind die Vampire selbst. So haben sie weder Fangzähne, noch sind sie ungesund blass oder scheuen das Tageslicht. Nein, rein optisch sind es Menschen wie alle anderen auch, womit sie im Alltag nicht auffallen.
Getötet wird nur über einen "ausfahrbaren" Daumennagel.
Insgesamt kommt mir bei "Bytantium" zu wenig rüber. Viel Drama, viel Story - Punkte, die andere Zuschauer sicher als positiv hervorheben würden - aber auf mich hatte der Film dadurch leider eine einschläfernde Wirkung. Ein wenig mehr Spannung hätte sicher nicht geschadet...die Mischung macht´s.
Eine interessante Interpretation auf der einen aber leider eine recht zähe Umsetzung auf der andern Seite.
Somit bleibt mir nichts anderes übrig, als den Film im guten Mittel anzusiedeln.
Ächz, ein ziemlicher Käse. Soll wohl ein wenig an Conan anlehnen, jedoch mit einem Troll als Gegenspieler. Viele dämliche Szenen stecken im Film. Wie zum Beispiel eine Seilwinde, die ganz offensichtlich nach oben gekurbelt wird, wobei sich das Opfer jedoch nach unten bewegt und langsam auf einen brodelnden Kessel zusteuert. Auch die Kampfszenen (falls man sie so nennen mag) sind einfach nur crap.
Mit FSK 18 hat das nichs zu tun. Ab 12 wäre absolut ausreichend gewesen.
Ohhhhh meeinnn Gootttt: Ich muss zur selben Zeit weinen und mich übergeben!!! Ich muss....mich überweinen!!