Erlkoenig - Kommentare
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Alle Kommentare von Erlkoenig
Ich habe hier mal einen auf Versuchskaninchen gemacht und mich als erster an diesen....Film gewagt. Nun, ich kann euch nur warnen. Oder anders ausgedrückt:
Scheisse hat einen neuen Namen: Avantgarde!
"Hey jetzt kommen die Hero Turt"...Warane?
Ich ja bin wirklich kein Freund, vom sogenannten Tierhorrorfilm. Ob Killerschlangen, Riesenanacondas, Killerwale, mutierte Feuerameisen oder Krokodile...sie alle locken mir keine Lobgsänge aus meiner zierlichen Kehle.
Lediglich mit Hai-Horrorfilmen kann ich etwas anfangen, denn diese binden logischerweise (neben dem unheimlichen Tier selbst) auch noch die Angst vor der Tiefsee mit ein.
Hier haben wir es dann zur Ausnahmsweise einmal mit Waranen zu tun...womöglich um ein wenig Abwechslung in das ansonsten recht ausgelutschte Genre zu bringen.
Die hier so hoch gepriesenen Spezialeffekte kann ich leider gar nicht unterstreichen. Dieses Flickern der animierten Tierchen finde ich nicht gerade überzeugend.
Mutierte Echsen? Da bleibe ich wirklich lieber bei den Turtles.
Ganz gut, kommt aber an "Casino Royale" bei weitem nicht heran.
Ja, einer der letzten noch passablen Filme mit Seagal. Das was er heute auf die Mattscheibe bringt, taugt nur noch zum Hintern abwischen.
"Glimmer Man" hat seine spannenden wie auch lustigen Momente. Kampfseitig wird in typischer Seagal-Manier einiges geboten jedoch lässt an einigen Stellen die Glaubwürdigkeit zu wünschen übrig.
Eigentlich mag ich Arnie-Filme ja. Auch Eraser hat seine spannenden Momente, ist mir nur hier und da ein wenig zu abgedreht. Besser als der hier genannte "Last Action Hero" war er jedoch allemal. :)
Spannend? Ja! Doch die Dummheit der Erwachsenen hat für einige Facepalm-Momente gesorgt. Warum diese Zurückhaltung vor den doch ganz offensichtlich killwütigen Hüftlingen? Anlauf nehmen und wegtreten. Oder in den Schrank sperren. Oder an den Ohren aufhängen. Es hätte so viele Möglichkeiten, um mit den Bälgern fertigzuwerden doch leider wird hier erst gefragt und dann gestorben. Schade.
Der erste Teil war Bombe, der zweite noch erträglich...der dritte aber, mit diesem unnötigen Reynolds und der wenig authentischen Biel, war für mein Empfinden flüssiger als flüssig: Überflüssig!
Ich liebe diesen Film.
Lang ist es her, dass ich "Running Man" zum ersten Mal gesehen habe. Spannend und auf seine Art auch irgendwo beklemmend: Mich haben Verfolgungsträume mein Leben lang....uh...verfolgt. Ich als Verbrecher fliehe vor der Gerechtigkeit oder aus anderen Gründen vor Menschen oder Wesen, die mir ans Leder wollen. Klingt komisch, ist aber so. Arnie schüpft hier in die Rolle einer solchen Person, von daher kann ich mich in seine Situation gut hineinversetzen.
Herausragend: Die unterschiedlichen Gladiator-Typen, vom Eishockey-Spieler mit Metzel-Schläger bis hin zum singenden Glitzer-Horst mit Elektrohandschuh. Grandioser Einfall.
Ne, lange Rede - kurzer Sinn: Würde ich mir jederzeit wieder ansehen.
"Hallo Zuckerstange"...
Sehr geiler Roadmovie der locker und losgelöst beginnt und dann in einem Verfolgungsthriller gipfelt.
Meine Frau redet noch heute von "Joyride". Er hat uns einfach beide gut unterhalten. Daher ein "Sehenswert".
Komicherweise ist meine Bewertung weg. Daher mein Fazit zum Film noch einmal, denn doppelt genäht hält ja bekanntlich besser.
Sehr gelungener Thriller mit einer Wendung, die ich so nicht habe kommen sehen. Er hat mich unterhalten, überrascht und erhält damit das Prädikat "Sehenswert".
Bildgewaltige Interpretation des Romans von Melville und ebenso die neuste Verfilmung um den weißen Wal.
Für mich bleibt Gregory Peck in der Rolle des am Wahnsinn kratzenden Kapitäns Ahab nach wie vor DIE Figur, die ich bis heute ganz automatisch mit dem FIlm "Moby Dick" verbinde.
Wo die Neuauflage den brennenden Hass auf den weißen Säuger vermissen lässt, so macht sie dieses durch ein stimmungsvolles Setting wieder wett.
Zugegeben finde ich den Titel des Films unpassend und hätte ich mich nicht übereden lassen, so hätte ich hier einen Liebesfilm um zwei seefahrende Turteltauben vermutet.
Wenn ich den Ausdruck "bildgewaltig" auch nicht zurücknehmen mag, so muss ich doch die schwache Tricktechnik des Films kritisieren: Der Greenscreen ist in jeder Szene deutlich zu erkennen, was (ganz im Gegensatz zu Filmen wie "Fluch der Karibik") dem Werk ein gutes Stück Authentizität nimmt.
Aber "Im Herzen der See" ist unterm Strich ein gelungener Abenteuerfilm, der durch ein stimmungsvolles Setting punkten kann.
"Be Afraid" ist kostenfrei auf Amazon Prime zu sehen und stellt für mich die Horrorfilmüberraschung diesen Jahres dar. Damit meine ich jene Filme, die ich in 2018 bislang habe sehen dürfen.
Auf Prime erwarte ich generell eher keine Top-Werke aber dieses hier hat mich durchweg positiv angesprochen - auch wenn die Kritiken hierzu sehr auseinandergehen und Rotten Tomatoes ihn mit lediglich 27 % bewertet.
Die Inhaltsangabe entspricht nicht einmal einem Teil der Story - diese ist komplexer und das Thema Schlafparalyse spielt ein zentrales Element im Spannungsaufbau. Damit wird ein Thema aufgegriffen, das bereits in "Dead Awake" zum Einsatz gekommen ist.
"Be Afraid" bedient sich soundtechnisch eher düsterer Klänge, die zumindest am Schluß ein wenig an die Silent Hill-Spiele erinnern. Das Ende des Films ist wiederum an das Ende des Silent Hill-Films angelehnt und ist damit (ohne hier auf die Details eingehen zu wollen) kein Happy End.
Die Schauspieler machen ihre Sache sehr gut und die Spannung ist dauerhaft präsent. Dunkle Wesen, die in den Schatten lauern und Kinder entführen - Erwachsene in den Wahnsinn treiben oder ganz einfach aus dem Weg räumen. Letzteres passiert zumeist während der hier bereits angesprochenen Schlafparalyse.
Auch einen Twist gibt es, der schließlich (zumindest zu einem gewissen Teil) aufdeckt, was für die gedrückte Stimmung verantwortlich ist, die ganz offensichtlich auf der kleinen Stadt zu liegen scheint.
Hat mich gut unterhalten, war an mehreren Stellen sehr spannend und so bleibt mir nichts anderes übrig, als "Be Afraid" 7 Punkte zu geben.
Zimmer abdunkeln, Kopfhörer auf, Bässe raufschrauben und ab geht die Post.
Hier stimmen Vorhersage und Bewertung ausnahmsweise überein.
"Nine Dead" mutet an wie eine Kopie des von mir bereits bewerteten Films "Headhunt", welcher sich wiederum an der "Saw"-Reihe orientiert haben muss.
Der Grundgedanke ist gut, die Spannung kommt vor allem daher zustande, weil man sich selbst in der Rolle eines Gefangenen sieht. Die Frage: "Bin ich der nächste" ist dauerhaft präsent und mental zermürbend.
Nun kommen wir zu einem Negativpunkt, den ich bereits bei "Headhunt" angemerkt habe: Mir würde es sehr schwer fallen, mich in einer derart ausweglosen Situation ruhig und besonnen an die Ereignisse von mehr als 5 Jahren zu erinnern. Doch genau das wird hier geleistet, darüber hinaus wird gestritten, provoziert, ausgelacht und angegeben....wer würde so reagieren?
Damit darf ich das Schauspiel als wenig authentisch beschreiben.
Dann bitte ein lauter Tusch: Der Preis für den nervigsten Charakter ever!! geht an Melissa Joan Hart. Einmal davon abgesehen, dass ich sie als Schauspielerin noch nie leiden konnte, greift sie in "Nine Dead" einmal voll in die Kacktüte hinein: Ein unsympathischer Charakter und eine noch unsympathischere Synchro haben mich die ganze Zeit über Stoßgebete losschicken lassen, sie möge doch bitte die nächste sein, die mit einem Loch zwischen den Augen abtritt. Doch irgendjemand da oben scheint Gefallen daran zu finden, mich zu quälen.
Das Ende ist dann leider eine Frechheit, da nicht zuende erzählt und viel zu abrupt. Offenbar musste eine schnelle Lösung her.
Es ist doch komisch, wie manche Meinungen auseinandergehen.
"Lighthouse Keeper" kommt in der Tat bei den meisten Rezensionen partout schlecht weg - ich aber, woran auch immer es liegen mag, fand ihn gar nicht einmal so übel.
Schaut man einmal über die wirklich miesen Effekte und die (im wahrsten Sinne des Wortes) grauenhafte Maske der Untoten hinweg, so bietet uns der Film eine kleine Geistergeschichte, die storyseitig zwar weder das Rad komplett neu erfindet aber insgesamt doch zu unterhalten weiss. Vorstellen könnte ich mir dieses Gruselwerkchen durchaus im frühabendlichen Programm auf Vox oder Kabel 1.
Klar wird "Lighthouse Keeper" keine Orden abräumen und ebenso klar waren die finanziellen Mittel hier quasi nicht vorhanden, dennoch schafft es der Film bei mir eine Stimmung auszulösen, die mich an Werke aus den 80ern erinnert. Passt schon irgendwie.
Einer der wenigen Filme, bei dem mir wirklich die Worte fehlen...
Erwachsene, die von einer Art Virus befallen zu zombieähnlichen Killern mutieren und Jagd auf Kinder machen...das kenne ich sonst nur anders herum.
Dieses Mal sind es aber die Jungspunde, die sich durch eine Welt in Endzeitstimmung schlagen und um das eigene Überleben kämpfen müssen.
"Alone" beginnt für meine Augen und Ohren mehr schlecht als recht: Jugendliche, die in einem Heim für schwererziehbare Kinder leben, bilden das Hauptgerüst des Films. Leider bedeutet das auch, dass der Zuschauer in den ersten zwanzig Minuten mit allerlei Teenieausdrücken der Neuzeit bombardiert wird. So sind Ausdrücke wie "Ey, Süße! Was geht?" oder "Ey, f*ck dich, Mann - was läuft mir dir?" zwar irgendwo stimmig, sind aber nicht das, was ich in einem Film unbedingt hören mag. Dafür brauche ich nur das Haus zu verlassen.
Nach diesem (für mich) schweren Einstieg in den Film folgen zwanzig weitere Minuten, die durchweg spannend gehalten sind. Hier kommt dann endlich Zombiestimmung auf.
Stück für Stück entwickelt sich "Alone" über mehrere Phase von einer Art Sozialstudie über einen Endzeit-Horror bis hin zu einem Teenager-Drama. Dies wird durch düstere, oftmals mit Blaufilter versehene Szenen untermalt.
Als Fazit würde ich ein "Ganz gut" in den Raum stellen. Einige unlogische Punkte sind wohl mit dabei, teilweise Durststrecken lassen den Film oftmals dahinplätschern...insgesamt aber habe ich hier aber weniger erwartet.
Schade: Eine Aufklärung gibt es nicht und der Zuschauer wird mit einem offenen Ende abgespeist. Weder wird darauf eingegangen, was letztendlich für die Wandlung der Erwachsenen verantwortlich ist, noch ob irgendwo Heilung wartet.
Das muss man sich leider selbst zusammenreimen.
"POD" ist ein Film, den ich nun schon seit einer gefühlten Ewigkeit in meiner Merkliste mit herumschleppe. Heute habe ich ihn mir dann endlich angesehen und bin unterm Strich positiv überrascht. Wenn der Film irgendwo anmutet, wie eine blutige AkteX-Folge, so ist insbesondere aber der Soundtrack als wirklich positiv hervorzuheben. Düstere Klänge und Bässe geben hier erst die richtige Würze und sorgen für den nötigen Spannungsaufbau.
Zugegeben zieht sich der Anfang ein wenig und man setzt alles dran, um dem Zuschauer die recht merkwürdige Geschwisterbeziehung der drei Hauptdarsteller näherzubringen. Dabei kann keiner der Schauspieler wirkliche Sympathiepunkte einheimsen: Ed, ein besserwisserischer Nerd...seine dauer-hysterische Schwester Lyla und natürlich der wahnsinnige Bruder, der offenbar unter einer argen Form von Verfolgungswahn leidet. Oder etwa doch nicht?
Vier Schauspieler, zwei Settings - offenbar ein recht minimalistisch gehaltenes Projekt. Dennoch wirkt es zu keiner Zeit billig.
Storymäßig wird insgesamt nicht viel geboten und auch das Ende hätte nicht unbedingt so ausfallen müssen, wie es nun einmal ausgefallen ist.
Insgesamt aber hat mich "POD" trotz all seiner möglichen Defizite gut unterhalten.
Im Prinzip wäre "Coffin" gar nicht mal so schlecht gewesen, hätte man sich mit der Synchro mehr Mühe gegeben und auch einige der Schauspieler ausgetauscht. Ansonsten haben wir hier eine Story, aus der man durchaus hätte mehr machen und so aus dem Film generell mehr rausholen können.
So bleiben unterm Strich einige arg nervige Charaktere im Hinterkopf zurück und auch Kevin Sorbo, alias "Herkules", hat es nicht geschafft, hier irgendetwas zum Guten zu wenden.
Die Genrezuordnung "Horrorfilm" finde ich falsch gewählt - "Thriller" trifft es hier eher. Kein Film, den ich mir noch einmal anschauen würde. Auch empfehlen mag ich ihn nicht. Dazu ist er insgesamt zu schwach aufgestellt und bekommt aus diesem Grund auch maximal 4 Punkte von mir.
Und wo wir gerade schon dabei sind die alten Kamellen zu bewerten, soll auch "P.S. Ich liebe dich" nicht fehlen. Ebenso eine Liebeskomödie, in die ich von meiner damaligen Freundin (unter Androhung von Ohrfeigen und dreitägiger Hausarbeit) geschleift wurde. Wie immer saß ich in solchen Fällen skeptisch und motzend im Kinosessel, während ich aber doch nach und nach Gefallen an den Filmen fand, in die ich mich zuvor mehr zähneknirschend hineinschleppt hatte. Oh Schreck: Steckte in mir etwa eine femini...möse Ader? Vielleicht!
Aber was soll man kritisieren? Gute Schauspieler, eine nette, kleine Story und ein Ende, das sogar mir als Mann eine Träne in den linken Augenwinkel getrieben hat (während meine mittlerweile Ex in einem Tränenmeer neben mir saß bzw. schwamm). War echt gut gemacht, würde ich mir aber eher nicht noch einmal ansehen....denn schließlich bin ich mittlerweile ein waschechter Horrorfilmfan! ;)
Lang ist es her. Damals in der Zeit gesehen, in der mich meine Ex-Freundin in jeden Liebesfilm reingeschleppt hat. Am Anfang noch die Skepsis in Person, fand ich viele der Filme doch recht schnell einigermaßen gelungen und ganz witzig...wenn auch irgendwo kitischig und zu sehr mit den Klischees spielend.
"Notting Hill" hatte definitiv seine guten Momente und ist in seiner "Gänze" wohl eine in sich stimmige Liebeskomödie. Leider ist dieses Genre nicht unbedingt das meinige, so dass ich es a) weder jemals eigenständig einschalten noch b) unbedingt hochrangig bewerten kann und möchte.
Das war mal ein wirklich schlechter Zombiefilm. Neben einer schlechten Maske und einer gerade so erträglichen Synchro gibt es auch einen Sheriff mit Dackelblick zu bestaunen. Ein Schauspieler, der nicht so wirklich in die Rolle des harten Gesetzeshüters passen will. Eher hätte ich ihn in die Ecke "schwuler Friseur" gesteckt.
Da erwartet man jetzt DEN Horrorfilm des Jahrtausends und merkt plötzlich, dass es sich hier um einen deutschen Film handelt, der mit "begrenztesten" finanziellen Mitteln aus dem Boden gestampft wurde. Unspannend, langweilig...deutsch.
Un wech damit!
Nuja, der Film hat etwas. Eigentlich spricht hier vieles gegen eine gute Bewertung, wie zum Beispiel das doch eher als schlecht zu bewertende Schauspiel der meisten Charaktere, die schlechte Maske, die wenig gelungenen "Zombies", Logiklöcher und dann das recht offensichtliche Spiel mit den weiblichen Reizen der Hauptdarstellerin. Ich meine, wer läuft bitte in einem Tanga und einem knappen "Leibchen" bekleidet durch eine Anstalt, die von irren Männern nur so wimmelt?
Dennoch war es wieder einmal die Atmosphäre, die mich a) hat weiterschauen lassen und mich b) dazu gebracht hat, doch noch eine recht annehmbare Punktzahl zu vergeben. Auch das gewählte Setting schaffte es erneut, mich positiv einzufangen. Irrenanstalten haben doch immer etwas beklemmendes an sich.
Irgendwie fühlte ich mich in einigen Bereichen zudem an die ersten "Hellraiser"-Teile erinnert - nur eben ohne die Zenobiten. Mag sein, dass auch der Soundtrack dazu beigetragen hat.
Trotz der genannten Mängel hat es "Dead Pit" geschafft, mir eine positive Haltung zum Film aufzuzwingen.
So wirklich meins war dieser Film leider nicht. Von überall wurde ein wenig geklaut: Defintiv aber von "Zombieland" und "The Walking Dead". Das Ganze dann als Liebesgeschichte verpackt und mit einigem schwarzem Humor gespickt.
Ganze 30 Minuten braucht "Zombies" um an Fahrt zu gewinnen - dann treten endlich die ersten Untoten auf die Bildfläche.
Zwar soll uns hier ein Film geboten werden, der sich selbst nicht wirklich ernst nimmt und das Zombiegenre hier und da ein wenig auf die Schippe nimmt (a la Zombieland) aber dennoch bleiben die Charaktere flach, die Liebesbeziehung zwischen Artie und April wirkt ebenso oberflächlich und unglaubwürdig.
Unterm Strich nun kein schlechter Film aber irgendwie hat er mich nicht erreichen können.
Und wieder ein Film, der aus der Liste meiner Bewertungen verschwunden ist.
Also auf ein Neues: "Devil Inside"...ein Exorzisten-Found-Footage Misch-Masch, der nicht wirklich mit Innovationen spielt. Über eine Stunde wird der Zuschauer mit unspektakulären Dialogen gelangweilt. Die erwartete Action tritt erst viel später ins Geschehen ein. Dann endlich gibt es reichlich Blut, zu Hauf Fäkalsprache und en masse verdrehte Gliedmaße zu bewundern. Reicht das aber aus, um aus einem sonst eher dahinplätschernden Film eine Horror-Empfehlung zu machen? In meinen Augen nicht. Zuviel Potential wurde hier verschenkt. Auch trägt das offene Ende nicht wirklich zu Pluspunkten bei. Vielleicht kommen Found-Footage-Fans hier auf ihre Kosten. Ich bin leider keiner und daher gibt es von mir eine Bewertung knapp unter dem Mittel.