Erlkoenig - Kommentare

Alle Kommentare von Erlkoenig

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    Da höre ich mir lieber zwei Stunden am Stück die "besten" Songs von Helene Fischer an, als mir noch eine Minute länger diese Synchro anzutun. Eine Gehörgang-Spasme inkl. innerer Blutungen sind hier vorprogrammiert.

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      Sollte wohl besser "Hard to watch" lauten. Es ist wirklich eine Qual...

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        Erlkoenig 27.02.2018, 01:16 Geändert 27.02.2018, 19:32

        Der erste Teil der "The Circuit"-Reihe (oder im Deutschen auch "Kickbox Hero"). Es mag sein, dass Gruner einiges auf dem Kasten hat, was Martial Arts betrifft. Ebenso wie Jalal Merhi. Dieses mögliche Talent wird aber in keinem ihrer Filme ausgereizt. Die Kämpfe wirken gestelzt, aufgesetzt und gescripted...damit leider wenig authentisch. Verzögerungen in den Moves, immer brav ein Gegner kommt nach dem anderen ran und dann die recht ungelenken Kicks. Da wird dem verwöhnten Martial Arts-Fan eher das Lachen kommen, als dass man diese Filme ernst nehmen könnte.

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          Erlkoenig 24.02.2018, 23:15 Geändert 25.02.2018, 20:49

          Als King-Fan fühlte ich mich bei der Idee um fünf Freunde, die auch als Männer noch aneinander hängen (und den ein oder anderen lockeren Spruch auf den Lippen haben) an "Dreamcatcher/Duddits" oder auch an "Es" erinnert. Durch das Setting in den Wäldern Norwegens und in die Bäume gekratzten Runen, kommt hier noch ein wenig "Blair Witch"-Feeling mit hinzu.
          Die Inhaltsangabe zu "The Ritual" kratzt lediglich an der Oberfläche dessen, was wirklich im Film passiert. Erwähnt werden sollte, dass die Freunde auf einen Kult treffen und zu ihrem Leidwesen auch auf die von diesem Kult angebetete Gottheit - einem Wesen, das einer Mischung aus Giraffe, Elefant und Hirsch gleicht.
          Während die ersten 2/3 des Films durchaus spannend umgesetzt sind, so lässt diese Spannung im letzten Drittel merklich nach. Dies liegt zum einen an der Darstellung des Monsters/der Gottheit, welche zuvor nur als Schatten in den Wäldern gelauert hat und zum anderen an dem leider offenen und zu Orakeln führenden Ende. Wie geht es weiter? Was passiert nun mit dem Kult in den Wäldern? Was mit seiner Gottheit? All diese Fragen bleiben ungeklärt und damit scheint es fast so, als hätte der Autor selbst keine wirkliche Ahnung gehabt, wie er das Finale stricken soll.
          Dennoch bleibt ein insgesamt positiver Eindruck zurück, denn schauspielerisch als auch vom gewählten Setting her, konnte mich "The Ritual" überzeugen.

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            Mal abgesehen von dem dämlichen deutschen Titel, war hier durchaus der ein oder andere Lacher mit dabei.Generell habe ich De Funes immer gerne gesehen - hier hängen Kindheitserinnerungen dran. "Hasch mich, ich bin der Mörder" hat jedoch bislang nicht zu meinen Favoriten mit dem Franzosen gehört.

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            • 4 .5

              Ein Film, der sich zieht wie....Wachs?
              Weniger ein Horror- als ein Kriminalfilm, der zwar regungslose Figuren (Wachsfiguren zu schreiben wäre hier nicht korrekt) zum Thema hat, diese aber in meinen Augen zu selten zeigt. Viel eher geht es um die Detektivarbeit des Haskell und den Fall der verschwundenen Prominenten.
              Als Fazit bleibt mir insgesamt nur ein: Naja!

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                Das einzig positive am Film ist, dass die Synchronisation perfekt zu der schauspielerischen Leistung passt: Beides ist ohne Zweifel ein Fall für den Komposthaufen.

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                  Erlkoenig 17.02.2018, 02:20 Geändert 17.02.2018, 13:16

                  Ich fand den Film zum Schießen, ehrlich. Diese Frisuren, die Männer mit ihrem Respektbalken unter der Nase, die lustigen Zombies...herrlich kitschig.
                  Auf der einen Seite eben ein typischer Horrorfilm der frühen 80er. Hier hatte man offenbar noch andere Ansprüche an einen guten Horrorfilm. Die Masken der Untoten dürften aber schon damals kaum jemanden gegruselt haben: Man sieht in den schwarzen Augenhöhlen noch die Augen der Schauspieler durchgucken. Dann Wackelzähne aus Latex. Da sind heute die Halloween-Masken aus dem Kaufhaus angsteinflößender.
                  Aber was durchaus geschafft hat, mir ein Lob abzugewinnen, das ist er ruhige, stimmige, ja fast schon hypnotisierende Soundtrack.
                  Insgesamt war "Die Rückkehr der Zombies" einfach zu alt, um ihn noch wirklich ernst nehmen zu können.

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                    Puh, da passt ja wirklich nichts: Zum einen ist die Opernwelt schonmal gar nicht mein Metier. Die Bühnenauftritte und der ganze Backstage-Spuk, samt der ausgefallenen Kostüme hat mich eher gelangweilt.
                    Auch der Soundtrack war für meine Ohren verwirrend gewählt. Operngesang wird von Hard Rock während der Mord-Szenen abgelöst.
                    Die Schauspieler bringen ihre Rollen zu theatralisch rüber. Gut, zu einem Opern-Thriller passt es wohl irgendwie aber mich schreckt so etwas allgemeinhin immer eher ab.
                    Nein, das war leider gar nicht mein Film.

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                    • 7 .5

                      Nachdem ich gerade die 2017er-Version "Leatherface" gesehen habe ist mir aufgefallen, dass ich Michael Bay´s Interpretation noch gar nicht bewertet hatte. Diese habe ich vor einigen Wochen erstmalig sehen dürfen.
                      Den Zuschauer erwartet hier eine moderne Umsetzung des Klassikers, der in Sachen Adrenalin und Beklemmung nichts vermissen lässt. Die Spannung kommt in keiner Einstellung zu kurz und auch die Schauspieler agieren authentisch. Literweise Kunstblut gehört ja zum Markenzeichen der Reihe. Auch in dieser Hinsicht wird der Fan nicht enttäuscht.
                      Ein Film, der durchaus zu einem gelungenen Roadmovie/Slasher-Filmabend gehören sollte.

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                        Es geht einfach nichts über Michael Bays Interpretation des "Leatherface" - diese war durchweg spannend und auch vom Schauspiel her authentisch umgesetzt.
                        Die 2017er Version schafft dieses Niveau bei weitem nicht zu erreichen. Robertlitz hat es bereits gut zusammengefasst: Die Statur des Leatherface stimmt nicht mit dem Bild überein, das wir von ihm hatten: Ein Hühe, mit breiten Schultern - hier eher ein normal gebauter Kerl, der binnen weniger Stunden eine Wandlung durchmacht, die wenig glaubhaft scheint. So wird aus einem angeschlagenen aber im Oberstübchen durchaus mit Intellekt behafteten, sympathschen und jungen Menschen (der offenbar in der Klapse fehl am Platz ist) im Handumdrehen ein wortkarger, vor sich hin brabbelnder und emotionslos agierender Killer. Das passt nicht zusammen! Auch werden zwei Zeitstränge erzählt. So handeln die ersten 10-15 Minuten vom jungen Jed und von seiner Einführung in das Abschlachten von unschuldigen Menschen. Dann der Sprung 10 Jahre in die Zukunft. Mittlerweile sitzt Jed, nun bekannt unter dem Namen Jackson, in der Irrenanstalt des Landes ein. Der hier einsitzende Junge Mann ist (wie oben beschrieben) intelligent und scheint so gar nicht zur Sawyer-Familie zu passen. Was aber vor allem nicht passst, das ist sein Alter. Als Junge maximal 9 Jahre alt gewesen, dürfte er nun 19 Jahre alt sein. Viel eher wirkt er aber wie 25-30.
                        Fazit: Zwar gibt es ausreichend makabere sowie blutige Szenen zu bewundern, aber all die Kunstblut-Mengen können nicht darüber hinwegtäuschen, dass "The Source of Evil" irgendwie nicht wirklich klug durchdacht wurde.

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                          Nicht mehr als ein gesundes Mittelmaß.
                          "Und täglich grüßt das Murmeltier" trifft auf "Scream" - eigentlich ein Versprechen für Action und jede Menge Kunstblut.
                          "Happy Deathday" konnte mich jedoch nicht überzeugen, was vor allem an der überzogenen und klischeehaften Darstellung des amerikanischen Studentenalltags liegt: Alpha-Beta-Gamma Studentenverbindungen mit ihren wirren Ritualen und arroganten Mitgliedern, umjubelte Football-Stars sowie schmachtende Verlierertypen, Studentenparties, in denen der Alkohol nur so fließt und in einer Villa auf drei Etagen munter durch die Gegend gepoppt wird. Hat man alles schon mehrfach irgendwo anders gesehen.
                          Dann empfand ich die Darstellung der Tree wenig authentisch. Da wird einmal girliehaft gekreischt, dann wieder ganz cool (nackt) über den Campus marschiert. Dieses überzogene Schauspiel hat mich eher abgeschreckt, als dass es mich hat beeindrucken können.
                          Auch Trees gelassene Reaktion am ersten Tag, als sie bemerkt, dass sich die Dinge offenbar zu wiederholen scheinen passt nicht so ganz ins Bild.
                          Hinzu kommt dann auch noch, dass für mich die Identität des Killers bereits innerhalb der ersten viertel Stunde des Films klar war. Kennt man einen Slasher, kennt man sie doch irgendwie alle.
                          Die Idee war gut und auch die Kombi aus "Scream", "Valentine - Schrei wenn du kannst" und Zeitschleifen-Filmen, wie "12:01" oder eben dem Murmeltier, hätte im Prinzip funktioniert.
                          Hierzu hätte man aber die Hauptdarstellerin austauschen und auch die Studentinnenvebindung aus dem Film radieren sollen.
                          Fazit: Ein Film mit Girlies für Girlies.

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                              Selten so einen Schwachsinn gesehen.
                              Sinn = null, Synchro = null, Effekte = null.

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                              • 8 .5

                                Minimalismus pur - hier wird mit geringsten Mitteln ein Film geschaffen, der in Sachen Grusel und Beklemmung unter die Haut geht. Zu meiner Freude ist "The Autopsy of Jane Doe" zu 100 % ernst und kommt gänzlich ohne dämliche Spüche oder komisch agierende Nebencharaktere aus (etwas, das ich beispielsweise im aktuellen Film "Insidious 4" hart kritisiert habe).
                                Als Setting dient lediglich ein altes Bestattungsinstitut, von welchem der Zuschauer allerdings fast ausschließlich die Kellerräume zu sehen bekommt. Hier befindet sich jedoch das Herz des Hauses - der Autopsiesaal - wo gefühlte 90 % des Films stattfinden.
                                Ebenso minimalistisch werden die Schauspieler eingesetzt, denn nahezu die gesamte Laufzeit wird auf den Schultern der beiden Tildens getragen...natürlich abgesehen von Jane Doe, welche den beiden Protagonisten brav Gesellschaft leistet.
                                Respekt muss an dieser Stelle Schauspielerin Olwen C. Kelly ausgesprochen werden, welche nicht nur splitternackt sondern auch über die Gesamtheit des Films bewegungslos auf einer Stahlpritsche liegt. Dass man hier auf den Einsatz einer Puppe verzichtet hat, ist löblich zu erwähnen.
                                Fazit: Endlich wieder einmal ein Film, der ohne großartige Effekthaschereien auskommt - dafür mit einem gelungenen Schauspiel punktet. Auch der Soundtrack sorgt für Gänsehaut. Für Gruselfilm-Liebhaber eine absolute Empfehlung!

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                                  Ein akuter Fall vom "Wegschalteritis" hat mich bereits in den ersten 15 Minuten des Films gepackt und nicht mehr losgelassen.

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                                    Jenny war ja ganz schön....schön blöd!
                                    Ach ja: Vorhersehbar, schlecht geschauspielert, Story mehr öde als mitreißend. Was kann man da schon anderes vergeben, als maximal 3 Punkte? Wem das aber nicht bereits beim Ansehen des Covers klar war, dem ist auch nicht mehr zu helfen. :)

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                                      Ja, diesen Film kann man sich ansehen...
                                      Man kann sich aber auch ein Loch ins Knie schießen und Buttermilch reingießen...ist ähnlich spannend.

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                                      • 5 .5
                                        Erlkoenig 04.02.2018, 23:17 Geändert 05.02.2018, 12:44

                                        Die trüben, kargen..ja fast depressiven Bilder passen sehr gut zur Stimmung, die dem Film "I Remember You" innewohnt. Wir lernen Freyr kennen - einen Arzt, der noch immer auf der Suche nach seinem verschwundenen Sohn ist, der eines Tages nicht vom Versteckspielen nach Hause gekommen ist. Weiterhin erleben wir drei Junge Menschen, die sich in dieser abgelegenen Gemeinde ein altes Haus renovieren und es zu einem Bed & Breakfast-"Hotel" umfunktionieren wollen. Die drei verbindet ein trauriges Schicksal, welches mit Fortschreiten des Films immer mehr in den Vordergrund drängt.
                                        Dann die Selbstmorde der Senioren, die sich seit Monaten häufen und in Verbindung zu stehen scheinen.
                                        Unterm Strich wird dem Zuschauer bei "I Remember You" eine Mischung aus Krimi und Gruselfilm geboten. Ein Versuch, der zusammen mit den brauchbaren Schauspielern durchaus funktioniert. Den Film durchzieht der ständige Wunsch nach Auflösung der Rätsel...um die Herkunft und Bedeutung der Geistererscheinungen und deren Hinweise. Dieser Wunsch lässt einen weiterschauen, auch wenn dies bedingt durch die träge Erzählweise nicht immer leicht fällt.
                                        Was zumindest bei mir für Punktabzug sorgt, das ist die Verwirrung, welche durch die unterschiedlichen Handlungsstränge eingebracht wird . Viel gravierender ist jedoch, dass der Zuschauer zum Ende hin mit einem Fragezeichen im Gesicht zurückgelassen wird. Zu viele offene Fragen - zu viele Andeutungen, die jedoch nicht weiter verfolgt werden. Hier kann nur eine Interpretation aus dem Netz weiterhelfen...und auf diese Suche begebe ich mich im Anschluss an diesen Text.

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                                          Einige der Kampfszenen sind ganz brauchbar. Allerdings zeigt sich insgesamt zu wenig Abwechslung und im Vergleich zu den "modernen" Filmen kaum Kreativität. Da lobe ich mir beispielsweise "Undisputed" - hier treffen verschiedene Kampfkünste aufeinander, was man auch deutlich sieht. In "Mortal Fighters" scheinen alle den gleichen Kung Fu-Stil zu beherrschen.
                                          Abgesehen davon ist der Film in den meisten übrigen Punkten nicht zu empfehlen.

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                                            Erlkoenig 01.02.2018, 21:37 Geändert 02.02.2018, 10:28

                                            Defintiv sehenswert. Zu diesem Fazit trägt vor allem die grandiose schauspielerische Leistung von McKellen bei. Die Rolle des altersschwachen NS-Offiziers habe ich ihm in jeder Einstellung zu mindestens 100 % abgenommen.
                                            Dass die Story aus der Feder von King stammt, habe ich bis zum heutigen Tag nicht einmal gewusst (und ich bezeichne mich als Fan seiner Romane). Eigentlich ist sie auch irgendwo komplett King-untypisch.
                                            Die Filmadaptionen seiner Werke sind in der Regel schlecht umgesetzt. Bis auf "The Stand" (vor allem durch die Leistung von Gary Sinise) und "The Shining" (hier vor allem durch Jack Nicholson) empfand ich seine Filme bislang als eher unbedeutend.
                                            Bei "Der Musterschüler" sieht das jedoch komplett anders aus. Ich möchte mich soweit vorwagen und behaupten, dass wir es hier mit der besten Adaption eines King-Romans zu tun haben. Soundtrack, Stimmung, Spannung und die genannte schauspielerische Leistung sind sehr gut gewählt bzw. eingesetzt.
                                            Was beginnt wie aus der fixen Idee eines hochintelligenten Jungen geboren, entwickelt sich schnell zu einem Spiel mit dem Feuer. Ist Todd zu Beginn noch sicher, den alten Mann fest im Griff zu haben, so stellt sich schnell heraus, dass er sich mit der falschen Person eingelassen hat. Es entwickelt sich eine Abhängigkeit zwischen Todd und Kurt, die jedoch nur einer von beiden zu genießen scheint.
                                            Ein Gefecht zweier kluger Köpfe, welches sich schnell zu einem herrlich anzusehenden Wettkampf um die Oberhand entwickelt.

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                                            • 6 .5
                                              Erlkoenig 27.01.2018, 14:59 Geändert 04.02.2018, 12:43

                                              Mit zwei der hier geposteten Meinungen (mindestens) gehe ich konform:
                                              Die Zeit vergeht wie im Flug: Ja, es handelt sich tatsächlich bereits um den vierten Teil der Reihe, was auch mir nicht wirklich bewusst war. Ich war irgendwie tief in mir drin der Meinung, es handle sich erst um Teil 3.
                                              Der zweite Punkt bezieht sich auf die Kritik in Richtung der beiden "Geisterjäger" an Elises Seite. Warum nur?? Warum hat man wieder einmal eine durchgängig bedrohliche Spannung durch das Einbringen des komischen Elements aufgeweicht und damit insgesamt heruntergewirtschaftet? Warum müssen in einem durchweg düsteren Film, der vom Jenseits, dem Tod und der Bedrohung durch Dämonen und Untote handelt, alberne Gags zum fremdschämen eingebaut werden? Ich hatte das Gefühl, dass es dieses Mal noch schlimmer war, als in den Teilen zuvor.
                                              An einer Stelle des Films beschließt Elise "Sorry, Jungs - diese Sache werde ich ganz alleine regeln müssen". Meine Freude war groß, dass sie die beiden Deppen endlich hinter sich lässt - eine weise Entscheidung. Diese Freude wurde aber in der nächsten Szene bereits wieder zerstört, denn die "Kollegen" lassen sich natürlich so einfach nicht abschütteln. Ohne die zwei Affen (ich bezeichne sie auch gerne liebevoll als Dummbeutel), mit ihren pubertären Sprüchen und dem kindischen Gehabe, hätte "Insidious 4" noch einmal glatte 1,5 Punkte mehr verdient. So aber...
                                              Auch ist das Ende in meinen Augen nicht stimmig: Es soll ein Bogen zum ersten Teil gespannt werden. Nur scheint im Telefongespräch mit den neuen "Kunden" deutlich durch, dass diese Elise bereits aus einem Fall in der Vergangenheit kennen. Wie kann das sein, wenn sie sich im ersten Teil erst kennengelernt haben? Somit wäre Teil 5 dann NACH dem ersten Teil einzuordnen?

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                                              • 3 .5

                                                Das war jetzt der vierte Film in Folge, der mir die Gehirnwindungen so richtig glattgezogen hat.
                                                Für mich besitzt "The Entrance" keinen wirklichen roten Faden. Gegenwart und erzählte Vergangenheit (sowie Vor-Vergangenheit) wechseln sich ab.
                                                Horro weiter unten hat bereits treffend geschrieben: "Saw" für Arme - in der Hauptrolle "Angelina Jolie" für Arme. So habe ich mich auch gefühlt. Ein an SAW-angelegtes und verschlimmbessertes Projekt mit einer Dame in der Hauptrolle, die durchaus als Jolies entfernte Schwester durchgehen könnte.
                                                Für sie gibt es dann auch einen Pluspunkt in der finalen Bewertung - sowohl für ihre Optik (ja, ich bin auch nur ein Mann) als auch für ihre erträgliche schauspielerische Leistung.
                                                Darüber hinaus muss jeder selbst wissen, ob er sich diese 81 Minuten wirklich antun möchte.

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                                                  "Orakel (lat. oraculum, „Götterspruch, Sprechstätte“, zu orare, „sprechen, beten“) bezeichnet eine mit Hilfe eines Rituals oder eines Mediums gewonnene transzendente Offenbarung, die der Beantwortung von Zukunfts- oder Entscheidungsfragen dient."
                                                  Die Entscheidungsfrage, ob ihr euch diesen Film ansehen solltet, nehme ich euch gerne ab: Lasst es bloß bleiben!

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                                                    Für so einen Mist ist selbst die DVD zu schade, auf die dieser Dünnpfiff gebrannt wurde.

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