Erlkoenig - Kommentare
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Alle Kommentare von Erlkoenig
Haben wir uns gestern angeschaut und mein Fazit lautet: Geht so!
Zwar ist die Story insgesamt durchaus spannend, durch dieses zwiebelartige Abtragen der einzelnen Identitäten und andauernden Rückblenden (z.B. durch Augenzeugenberichte), wirkt die Doku aber recht "umfangreich", also aufgeblasen.
Aber: Auf emotionaler Ebene kickt der rote Faden extrem - man kann sich kaum vorstellen, dass so etwas auf unserer Erde überhaupt möglich ist und dass die Ermittler hier über Jahrzehnte im Dunklen getappt haben.
Irgendwie hat mich am Film fast alles gestört: Die übertrieben schüchterne, unterwürfige..ja, fast schon "dumme" Hauptdarstellerin allem vorweg. Sich auf der Bühne derart erniedrigen zu lassen, dann vergewaltigt zu werden aber trotzdem im Haus wohnen zu bleiben...solche Dinge.
Hinzu kommt, dass "Apartment 7A" offenbar Aspekte/Ideen verschiedener Filme miteinander verknüpft: Ob "Black Swan", "Insidious" oder "The Resident".
Irgendwie fühlt sich alles zwischendrin zudem so an, als hätte man sich eine Prise LSD gegönnt: Surrealistisch...albtraumhaft.
Durch die Themen "Tanz", "Rivalinnen im Tanzbusiness" und "Schwangerschaft" wohl eher ein Film, der vornehmlich die Damen der Schöpfung ansprechen dürfte.
Staffel zwei bleibt für mich in ihrer Wertung hinter der ersten zurück.
Grund ist der zu starke Fokus auf die (Zitat von swisscorinna unter mir) "sozialen, zwischenmenschlichen Stränge".
Irgendwie wird mir zuviel palavert, geturtelt oder geheult. Außerdem haben für mich die hier und dort auftauchenden Grinseköppe kaum noch die Beklemmung erreicht, die sie in der ersten Staffel ausgestrahlt haben.
Schauen wir jetzt mal auf den dritten Teil...erhofft hatte ich mir eine Auflösung bzw. ein großes Finale aber so wie es bislang aussieht, wird eine weitere Staffel (Nummer 4) zeitnah folgen.
Das Gruseligste am Film waren tatsächlich die hier bereits negativ angesprochenen Schauspieler: Das trifft zwar nicht auf alle zu aber doch für einige - so zum Beispiel auf Alices Tante und ihren Ehemann. Hysterisch, komplett overacted und irgendwie kaum glaubhaft wird gespielt.
Aber er ist durchaus atmosphärisch, was einfach der damaligen Zeit geschuldet ist: Museumsreife Frisuren, blecherne Synchro, Pastelltöne und ein zeitgemäßer Soundtrack. Zudem möchte man natürlich wissen, wer die geheimnisvolle Killerin mit der Maske und dem gelben Regenmantel ist.
Fazit: Eine dicke Staubschicht liegt mittlerweile auf "Alice, Sweet Alice". Wird vieles nervig oder fast schon komisch umgesetzt, so hat er auf der anderen Seite durchaus sehenswerte Momente.
Für mich maximal Mittelfeld.
Beim Teutates!! Soll das wieder einer dieser sogenannten "Kunstfilme" sein??
Ich werde manchmal aus der Absicht eines Titels nicht wirklich schlau und frage mich, wieviel man den Darstellern wohl geboten haben mag, damit sie in so einem Fremdscham-Stück mitspielen.
Hier war wirklich alles weird: Der Schnitt, die Farbwahl, die Story, die Rollen, die Zeitsprünge...ein Film, wie ein schlechter Drogentrip.
Einigen mag es ja gefallen...ich bekomme bei so etwas immer Hirnbrennen.
Einen Punkt gibt es für die hübschen Mädels...
King-Verfilmungen und ich stehen seit jeher auf Kriegsfuß - ich liebe die Romane aber über die filmischen Umsetzungen kann ich meistens nur müde lächeln.
Wohl auch mit der Grund, weshalb ich um "Kinder des Zorns" bislang einen Bogen gemacht habe. Heute - im Jahr 2024 - habe ich ihn daher zum allerersten Mal in meinem Leben geschaut. Premiere!! *woop-woop*
Fazit: Nuja, Kinder sind für mich grundsätzlich kaum zum Fürchten...ob in "Das Omen" oder in anderen Filmen des Genres, empfinde ich sie eher als nervige Statisten. "KdZ" kann man sich ansehen aber so etwas wie Horror, Grauen oder Beklemmung hat sich bei mir nicht eingestellt.
Wenn ich könnte, dann würde ich Minuspunkte vergeben...
Da ich gerade "Far Cry 5" beendet habe, dachte ich mir, ich lege mal etwas zum Thema Sekten ein - so kam ich also zu "The Cirle".
Schauspielerisch und auch bei der Synchro ist der Film (vorsichtig ausgedrückt) ein Träumchen. Auch die Dialoge sind so dämlich wie das debile Dauergrinsen der Sekten-Damen. Beispiel gefällig?
"Das...ist ein Zirkel - ein unechter. Dann ist DAS hier ein unechter Zirkel. Also ist er unecht-unecht. Kapiert`??".
Zum Ende hin wird es dann nochmal komplett gaga.
Auwei! Ein Vampir-Sexfilm, der tatsächlich nur durch das "körperliche Zusammenkommen" der Damen besticht. Die männlichen Darsteller stehen grundsätzlich dumm in der Gegend rum und machen ein entsprechendes Gesicht.
Die Story ist natürlich nicht vorhanden und ebenso sind die paar Dialogfetzen ein Scherz - wie eben in solchen Filmen üblich.
Wem es ausschließlich darum geht, die Damen der Schöpfung beim "gleichgeschlechtlichen Geschlechtsakt" (was für ein Wort) zu bewundern, der mag hier voll und ganz auf seine/ihre Kosten kommen.
Also der Titel "BoRing" würde viel besser passen, finde ich....
Selten so einen hinrverbrannten Rotz gesehen. Es geht um Drogenkonsum, um Sex bzw. um das durch den...dämonischen/entstellten Vergewaltiger ins Jenseits gebumst zu werden. Darauf muss man erst einmal kommen.
Bis auf die zwei Mädels im Evakostüm gab es hier wirklich rein gar nichts zu bewundern oder zu bestaunen.
Ich liebe Crime-Dokus und diese hier war prinzipiell sehr gut gemacht, jedoch mitunter ein wenig zu aufgebauscht. So leidet hier und da die Spannung.
Sehr spannende Doku, die das gesamte abscheuliche Netzwerk des Epstein-Pädo-Rings recht gut beleuchtet. Es wird darauf hingewiesen, dass er letztendlich nur ein Rädchen in einem viel größeren Getriebe gewesen sein dürfte.
Ein wenig enttäuschen finde ich, dass nicht noch weitere "Kunden" des J.E. genannt wurden - wir erfahren u.a. lediglich von Clinton, Weinstein, Woody Allen und Prinz Andrew. Die sogenannte Epstein-Liste dürfe um ein Vielfaches länger sein. Auch ist schade, dass nicht doch noch ein wenig genauer darauf eingegangen wurde, wie er letztendlich zu seinem Milliarden-Vermögen gekommen ist. Dieser Aspekt wurde nur am Rande kurz angesprochen.
Dennoch eine Netflix-Doku, die spannend aufgebaut ist und über die vier Folgen hinweg gut unterhalten kann.
Nuja, im Prinzip vom Handwerk (Bild, Ton, Schnitt etc.) in Ordnung.
Wieder einmal muss ich mich aber wundern, wie lustlos man in den USA offenbar arbeitet, wenn es um Kindsmord geht.
Ich, als Laie, hätte vorerst gefragt, ob man in der Nähe des Hauses jemanden beobachtet hat, der dort nicht hingehört - da der Täter offenbar sehr genau wusste, wo und wie er in das Anwesen gelangt, muss er dieses für eine ganze Weile observiert haben. Hat man dann endlich den Hauptverdächtigen, so lässt man ihn wieder laufen - obwohl er ganz offenbar ein krankes Hirn in der Birne hat.
Dazu dieses medienwirksame Inszenieren jeder Persönlichkeit: Egal ob Polizei, Staatsanwälte, Richter...es ging tatsächlich mehr um Ruhm und Macht anstatt um die Lösung des Falles.
Mein Fazit: Dämliche Ermittler, rücksichtslose Eltern und eine Miniserie, die mit drei Folgen deutlich zu lang geraten ist.
Wenn ich die Bewertugen hier so querlese, kann ich sie irgendwie alle unterschreiben:
Ja, man merkt beim dritten Teil der Reihe einen deutlichen Qualitätssprung - Optik, Masken, schauspielerische Leistung...alles wirkt mit deutlich mehr Budget unterfüttert.
Kritisch stehe ich den Gore-Szenen gegenüber: Klar, muss es in einem Slasher-Film auch entsprechend hart zur Sache gehen aber irgendwie hat man als Zuschauer das Gefühl, als ginge es mittlerweile nur noch darum, blutgeile, kranke Gehirne zufriedenzustellen. Ob man nun unbedingt sehen muss (mit allen Details), wie ein nackter junger Mann vom Genitalbereich aufwärts mit einer Kettensäge durchtrennt wird...oder wie einer Mutter ein Glasrohr in den Hals gehämmert wird, nur um ihr durch dieses wenig später Ratten in den Magen einzuführen, das überlasse ich den Splatter-Freunden da draußen.
Was bei mir als Vater aber gar nicht geht: Wenn Kinder dran glauben müssen.
Leider wird gerade schon in der ersten Sequenz ein Junge in seinem Bett zerstückelt. Das finde ich ein wenig zu heftig.
Bei der Benotung tue ich mir daher ein wenig schwer.
Mir war fast klar, dass "Folie à Deux" nichts werden würde.
Gewünscht hatte ich mir eine Fortsetzung, die den "wirklichen" Joker zeigt - einen Mann, der vom Wahnsinn zerfressen und vom Hass angetrieben, Anschläge begeht, Anarchie nach Gotham bringt und den Batman schließlich auf die Bildfläche holen würde.
Bekommen habe ich ein Musical - nicht einmal ein gutes -, welches sich in nahezu immer den gleichen vier Wänden dreht.
Flek verlässt die Klapse nämlich nur in seinen Wahnvorstellungen. Auch "Harley Quinn" bleibt deutlich hinter ihren Möglichkeiten zurück und singt mit dem Joker lieber Duetts, anstatt den ein oder anderen Unschuldigen über die Klinge springen zu lassen.
Machen wir es kurz: Für mich reine Zeitverschwendung. Kein Mord, kein wahnsinniger Joker, keinerlei Spannung. Diese Fortsetzung hätte es nicht gebraucht!
Ein russischer Horrorfilm, der mitunter ziemlich träge läuft. Zwar ist er atmosphärisch gehalten und auch die Schauspieler sind nicht übel aber irgendwie nerven nach einiger Zeit die Dialoge und die zahlreichen Rückblenden.
Würde ihn irgendwo im Mittelfeld ansiedeln.
Schon komisch: Da stellt man einen Rachefilm auf die Beine, der in seiner Grundstruktur an "The Punisher" mit Thomas Jane erinnert - nur, dass hier der Gangsterboss nicht von Travolta sondern von Willis gemimt wird - den Rächer übernimmt hier der eher unbekannte Clive Standen.
Dafür spielt Jane hier ebenso mit, wenn auch lediglich in einer Nebenrolle.
Auch wenn ich diese Art von Film generell sehr schätze: Hier wirkte alles irgendwie plump, abgekupfert und aufgesetzt. Niemandem will ich seine Rolle so wirklich abnehmen. Um es kurz zu machen: Ein Rachefilm nach dem üblichen Prinzip mit den üblichen Elementen...nichts Neues hier.
Wenig authentisches Schauspiel (overacten), viel zu helles Blut, deutlich sichtbare (weiße) Kontaktlinsen für die Untote...der Film hat so viele Schwächen, dass ein "geht so" einfach nicht mehr drin ist.
Gefallen hat mir die erste Kurzgeschichte, denn der "Eismann" ist ganz passabel gelungen, wenn auch von Pennywise geklaut.Die anderen Geschichten waren zwar allesamt visuell in Ordnung, konnten dafür aber weder schocken, noch gruseln oder Beklemmung hervorrufen. Einfach King-typische Kurzgeschichten, die teils albern und teils unrealistisch sind.
Endzeit-Zombiefilme sind ja absolut mein Ding. Entsprechend kritisch schaue ich hin.
Aber hier muss ich sagen: Ganz gut umgesetzt.
Die Zombies geben gut Gas und machen (wie von Sinnen und in einem Affentempo) Jagd auf alles, was noch nicht infiziert ist. Wenn ich etwas kritisieren möchte, dann die Tatsache, dass es für mich nie actionlastig oder beklemmend genug sein kann. Hier war dann doch mitunter ein wenig zu viel Story mit dabei für meinen Geschmack.
Ansonsten waren die Darsteller recht brauchbar und würde Hauptdarsteller Ortiz noch ein wenig Muskelmasse draufpacken, dann könnte er durchaus in die Rolle eins Punishers schlüpfen, sollte die Serie doch irgendwann noch einmal anlaufen und Bernthal keinen Bock mehr haben. :)
Hat mir persönlich recht gut gefallen. Man kennt die üblichen Verdächtigen, wie Bundy, Gacy oder Ramirez ja mittlerweile fast schon in und auswendig aber der "Son of Sam" (oder die "Sons of Sam") ist bei mir bislang nur spärlich behandelt worden.
Daher war die Serie recht erfrischend und ich habe tatsächlich noch etwas dazu lernen können. Wie hier bereits geschrieben, driftet die Story ab Folge 2 recht weit ab: Wir stecken plötzlich in satanischen Praktiken, es tun sich Verbindungen zu Charles Manson auf uvm. Das ganze Thema scheint jedenfalls recht komplex zu sein und bis heute sind die Hintermänner und Strippenzieher offenbar noch immer nicht bekannt.
Wenn die gefundene Leiche mit den Augenlidern zittert, dann ist für mich der Ofen eigentlich schon aus. Sieht man dann später in der Autopsie mehr als deutlich, wie sich der Brustkorb des gleichen Toten durch das Atmen senkt und hebt, dann ist das einfach nur lächerlich.
Ich meine: Einmal kann ein Fehler passieren. Aber gleich zweimal innerhalb von 20 Minuten Filmlaufzeit?? Schauen die sich den fertig abgedrehten Film eigentlich überhaupt selbst nochmal an, bevor sie ihn auf die Menschen loslassen?
Dazu unsympathische Ermittler, die irgendwie blind in der Gegend herumstolpern und dumme Sprüche ablassen...(Sie: "Kaffee?". Er: "Nein, Milch ist nicht gut für Erwachsene").
Sorry, bis auf die verschneiten Landschaftsaufnahmen war das hier plump umgesetzt und voller Filmfehler.
Schwierig.
Erst ab ca. der ersten Stunde kommt endlich so etwas wie Spannung in den Film hinein, wenn das...Monster auf die Bildfläche tritt und Jagd auf unsere Damen macht.
Davor wird leider viel oberflächliche und schwach durchdachte Hintergrundstory geboten - so zum Beispiel jene von "Joys" Ehe, die künstlicher und unrealistischer nicht hätte dagestellt werden können.
Rund 60 Minuten belangloses Blah-Blah, in denen immer wieder die Stärke und das Durchhaltevermögen der Mädels betont wird. Tschakka!!! - Frauen an die Macht!
(Danach hat man als Zuschauer auch schon fast keinen Bock mehr, den Film überhaupt zuende zu sehen. Dieser immer wieder in den Fokus gerückte femini...möse Aspekt von "Dark Nature" wirkt zudem oftmals arg unauthentisch - zumindest auf mich).
Wirklich eher etwas für Kinder. Wer die Comics kennt, der kennt "Venom" und "Carnage" als bedrohliche Kreaturen...alles war ernst, düster, böse.
Die Verflmungen sind fast schon Komödien...kein Wunder mit Harrelson in einer der Hauptrollen.
Wieder einer dieser Filme, die ich längst gesehen und auch bewertet hatte, deren Rezension aber wie von Zauberhand von Moviepilot verschwunden ist.
Daher nur kurz: Verschiedene Episoden werden erzählt, in denen u.a. eine Meerjungfrau und ein kleines, verstorbenes Mädchen Hauptgegenstand der jeweiligen Story sind.
Sind einige wenige Geschichten ganz brauchbar, sind andere leider ziemlich albern oder zu weit hergeholt.
Wie es halt oft so ist...wovon auch ein Stephen King ein Lied singen kann.