Erlkoenig - Kommentare

Alle Kommentare von Erlkoenig

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    Es ist u.a. die Tatsache, dass im Film irgendwie nichts zusammenpassen will, was ihm letztendlich das Genick bricht.
    Unser Hauptdarsteller ist angeblich Karateka, bekommt das Bein aber nur halb so hoch, wie meine eigene Omma. Und das, obwohl sie schon seit Jahren tot ist.
    Der Stiefvater sieht aus, als käme er gerade frisch von einem Vikinger-Kreuzzug zurück und drischt wenig später mit einem Baseball-Schläger auf die Frucht seiner Lenden ein, als gäbe es kein Morgen. Und die Mutter, die gefühlt 20 Jahre älter als ihre bessere Hälfte ist, schaut der Aktion hilflos zu.
    Das Krönchen wird noch durch die deutsche Synchronisation aufgesetzt sowie durch die schlechte Kamera-Arbeit.
    Fazit: Ich bin immer für Slasher zu haben aber hier fehlte es einfach an zu vielen Ecken und Enden...trotz hübscher Mädels.

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    • 6
      Erlkoenig 28.01.2025, 23:46 Geändert 29.01.2025, 19:15

      Ohne hier vorher gegenzulesen, hätte ich spontan auch gewisse Parallelen zu "Die purpurnen Flüsse" in den Raum gestellt:
      Ein ermittelndes, teils prügelndes bzw. zu drastischen Maßnahmen greifendes Duo, Menschenversuche, die bis in die Nazizeit zurückreichen und eben der gewisse, unrealistische Touch, der ein wenig an einen X-Men-Comic erinnert.
      Kein Wunder, da beide Filme auf Romanen von Jean-Christophe Grangé beruhen.

      Fazit: Gelungen finde ich, dass die beiden Cops nicht dauerhaft Sprüche-klopfend durch die Gegend jagen. Alles ist recht ernst gehalten - was dem Film gut tut. Mitunter fehlt es mir ein wenig an Spannung bzw. an Action aber insgesamt kann sich "Choral des Todes" als Thriller durchaus sehen lassen.

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        Eigentlich eine schöne Story, wären da nicht die Filmfehler und die gewaltigen Zeitsprünge zu Beginn (die nicht einmal als solche deklariert werden.

        Ich muss kurz spoilern:
        1) Cal's Frau stirbt und hinterlässt somit Ehemann und Sohn
        2) Beide scheinen in der nächsten Szene allerdings bester Laune
        3) Kurz darauf flirtet Cal bereits wieder mit einer neuen Dame (Helen Shaver)

        Das ist eben nur durch Zeitsprünge zu erklären, denn sonst wäre es ganz klar hochgradig unlogisch.

        Filmfehler: Wird das zweite Opfer am Pier gefunden, so sieht man bei der Leiche deutliche Schluckbewegungen.
        Und wo war die Sicherung zu Beginn? Wie kann es zu einem solchen Stromschlag kommen?

        "Das Ritual" hat durchaus gute Momente, entwickelt sich aber über weite Teile eher schleppend. Trotz des hochkarätigen Casts und dem gelungenen Soundtrack, kann ich leider keine bessere Benotung geben. Maximal Durchschnitt...

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          Erlkoenig 26.01.2025, 23:33 Geändert 27.01.2025, 09:35

          Fühlt sich an, wie ein Film für 12-jährige: Fantasy- trifft auf Action.
          Menschen werden in eine Art asiatische Parallelwelt verschleppt, die nur durch ein Portal zu betreten ist. Dort werden sie mittels Edelstein im Nacken zu willenlosen (Kampf)Sklaven transformiert.
          Zugegeben: Das hat schon etwas von "Mortal Kombat" trifft "Das Medaillon", weswegen ich die FSK 12 in den Raum stelle.
          Das war es auch schon mit den positiven Stimmen, denn "Abduction" hat zahlreiche Schwächen:
          Nennen möchte ich hier die CGI-Einschusslöcher - beispielsweise am Rücken der Opfer-, die jedoch in der nächsten Einstellung wie von Zauberhand verschwunden sind. Grundsätzlich sind die Effekte an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.
          Auch Adkins Phase in der Irrenanstalt ist albern - wie er stotternd keinen klaren Satz herausbekommt und sich immer wieder selbst ohrfeigen muss, damit er einigermaßen klar sprechen kann.
          Nein, ich kann diesen Film nicht ernst nehmen und kann (bis auf besagte Choreo) kein gutes Haar an ihm lassen.

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            Erlkoenig 21.01.2025, 00:53 Geändert 21.01.2025, 09:46

            Heute Abend brauchte ich irgendwie einen Krimi-Thriller aus jener Zeit, in der Schauspieler noch schauspielern konnten...so wie Peter Cushing zum Beispiel.
            "Nachts kommt die Angst" ist ein solcher Film.
            Eine junge Frau wird eines Abends in ihrer Wohnung von einem scheinbar einarmigen Mann angegriffen und bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt.
            Ihr Mann, wie auch die Haushälterin und der zuständige Arzt, wollen ihr nicht glauben, da "Peggy" bereits wegen eines Nervenzusammenbruchs in Behandlung war.
            Als es auch weiterhin zu Attacken kommt - selbst im neuen Haus (einer alten Schule) - beginnt auch Peggy selbst an ihrem Verstand zu zweifeln.

            Die Auflösung des Ganzen dürfte dem Filmliebhaber nur allzu bekannt vorkommen - ob man schon hier ein bewährtes Storyelement kopiert hat oder ob es mit diesem Film gar erfunden wurde, das kann ich nicht sagen.

            Einziger Kritikpunkt: Für mich hätte (wie immer) mehr Spannung in den Film gesteckt werden müssen...noch mehr Wahnsinn.
            Oft wirkt so leider alles leicht bis mittelschwer träge.

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            • 6 .5

              Storytechnisch erwartet den Zuschauer nichts wirklich Neues - zumindest dann nicht, wenn man Bram Stoker's "Dracula" gelesen bzw. die Verfilmung von Coppola geschaut hat. Fast 1:1 wird sich hier an der Romanvorlage entlang gehangelt...lediglich wurden, gemäß der "Nosferatu"-Adaption aus dem Jahre 1922 (welche als unautorisierte Version von Stoker's Romanvorlage gilt) die Namen der Protagonisten verändert und bestimmte Passagen ausgelassen. So wird aus "Graf Dracula" beispielsweise "Graf Orlok", aus "Renfield" wird "Knock" etc.
              Für mich ist daher der storytechnische Aspekt eher enttäuschend - alles ist aus genanntem Grund logischerweise vorhersehbar.
              Warum braucht es überhaupt eine weitere Adaption der Dracula-Geschichte, die zudem dem Original in so vielen Aspekten gleicht?
              Hinzu kommt das recht schleppende Erzähltempo - aber auch das kennt man ja aus dem Original.

              Wirklich gut gelungen ist die Atmosphäre des Films - sowohl was Setting, Bildstimmung aber auch die Kostüme der Darsteller angeht. Orlok wird in seinem Sarg nicht (wie üblich) als säuberlich gestylter Vampir im Anzug gezeigt sondern als von Würmern zerfressener Leichnam...auch das finde ich durchaus gelungen.
              Die Schauspieler liefern allesamt eine sehr gute Leistung ab.

              Fazit: Nach "Die letzte Fahrt der Demeter" aus dem Jahr 2023 erwartet uns hier der nächste Vampirfilm, der dem Gedankengut Stokers entsprungen ist. Erfreulicherweise ist in "Nosferatu" der Widersacher eher untot und menschlich gewählt, anstatt ihn als CGI- effektüberladenes Lebewesen auf die Bildfläche zu holen.
              Auch wenn die Geschichte Gruselfilm und Liebesdrama verbinden soll, so hätte ich mir bei dem hier bewerteten Film noch mehr Horror gewünscht...endlich mal. Mehr Orlok, mehr Bedrohung und Beklemmung.
              "Nosferatu" ist ein visuell und schauspielerisch überzeugender Titel, der jedoch mit zuvielen Längen aufwartet und leider die von mir erhoffte Horrorstimmung vermissen lässt.

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              • 4 .5

                Entgegen der sich hier durchsetzenden Meinung, konnte ich "Smile 2" nur wenig abgewinnen.
                Tatsächlich steigt er zwar recht stark ins Geschehen ein, ist danach aber ein Feuerwerk von Oberflächlichkeiten: Das Pop-Star-Leben, das dauernde Handy-Getippsel mit überlangen Fingernägeln, die ununterbrochene Wassertrinkerei aus den immer gleichen Flaschen...auch das Auftreten der Smile-Gruppe im Skye's Appartement erinnert an eine Modern-Dance-Aufführung.
                Ja, die Gore-Szenen waren auch im zweiten Teil ordentlich und der Mindfuck-Anteil nicht ohne aber irgendwie stelle ich immer häufiger fest, dass ich diesem modernen Horrorfilm kaum noch etwas abgewinnen kann. Immer mehr Splatter mit immer mehr CGI-Blut kann auf Dauer halt auch keine Lösung sein.
                Schade...für mich leider schwächer als sein Vorgänger, da auf mich irgendwie vieles zu aufgesetzt gewirkt hat.

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                • 3 .5
                  Erlkoenig 14.01.2025, 23:38 Geändert 17.01.2025, 21:43
                  über Bagman

                  Ich dachte eigentlich (bzw. habe ich es vielmehr gehofft), die Zeit des woken-Films wäre so langsam aber sicher vorbei aber offenbar Fehlanzeige:
                  Werfen wir einen Blick auf Story, Darsteller und Spannung.
                  Vorweg gesprochen, sind die Handlungen der Charaktere im Film nicht immer logisch nachvollziehbar. Nehmen wir als Beispiel die Garagen-Szene mit "Patrick": Wenn ich nachts meine Garage offen stehen sehe und ich seit meiner Kindheit panische Angst vor dem Bagman in mir trage, dann gehe ich unter keinen Umständen dort hinein. Und selbst wenn mich bar jeder Vernunft die Neugier nach vorne treibt, so schalte ich das Licht ein/oder öffne das Tor ganz. Nichts dergleichen passiert. Und findet Patrick dann auch noch eine spookige Puppe (die dort nicht wirklich hin gehört), so scheint das für ihn komplett normal zu sein. Ich hätte das Ding gesehen und wäre umgehend aus der Garage raus...hätte sie hinter mir verschlossen und die Polizei verständigt. Tja...

                  "Bagman" steigt stark ein, langweilt den Zuschauer über die gesamte Filmlaufzeit mit unnötigen Längen und bringt erst in den letzten 15 Minuten halbwegs Spannung zurück.
                  Um mein Fazit zusammenzufassen: Hier hatte ich mir im Vorfeld deutlich mehr erhofft...

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                  • 3

                    Den Ausbruch aus dem Knast (die ersten 15 Minuten) lasse ich dem Film gerade noch so durchgehen - was dann folgt, ist...Kinderkacke.
                    Die Schauspieler sind schlecht, overacten teilweise...als Beispiel nenne ich die Nashorn-Witzfigur. Soll er irgendwie bedrohlich rüberkommen? Man weiß es nicht.
                    Die CGI-Effekte sind grausam für's Auge, die Moves von Kraven allesamt so dermaßen offensichtlich am Seil gezogen, dass man sie gar nicht erst hätte wegretuschieren brauchen. Wäre gut gewesen, um immerhin einen Funken Glaubwürdigkeit zu wahren.
                    Würde ich maximal noch meinen Söhnen auftischen wollen, was ich aber anhand der Kill-Sequenzen (trotz viel CGI-Blut) vermeiden werde.

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                      Erlkoenig 12.01.2025, 01:52 Geändert 13.01.2025, 14:59

                      Lange ist es her...was gut ist, denn so hatte ich tatsächlich wieder vergessen, wer der Killer ist, der Cop um Cop über die Klinge springen lässt.
                      Das habe ich heute gebraucht: Einen guten alten Actionfilm! Mit Sicherheit nicht einer von Stallones besten aber insgesamt durchaus sehenswert.
                      Anfangs war ich skeptisch - so sitzt Malloy drei Monate nach seinem Verlust in einer Bar und ist angeblich bereits dem Alkoholismus verfallen...gestriegelt und gut rasiert. So sieht niemand aus, der 90 Tage durchgesoffen und mental gelitten hat.
                      Mit dem Einzug in die D-Tox-Anlage wird es dann aber zum Glück realistischer und man sieht Malloy seinen Leidensweg an: Blass, eingefallen, Augenringe...
                      Fazit: Ein Whodunit-Actionfilm, den man sich gerne ansehen darf, wenn man den guten, alten Stallone einmal wieder auf der Bildfläche bewundern möchte.

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                      • 3 .5

                        "Kinder des Zorns 3" macht einige Dinge besser und andere wiederum schlechter als seine Vorgänger.
                        Das Setting "Großstadt" gefällt mir beispielsweise leider überhaupt nicht, denn für mich gehört die Reihe in eine abgeschiedene Gemeinde draußen auf dem Land. Das ist es, was den roten Faden der Story ausmacht.
                        Die Gore-Effekte waren jedoch teilweise deutlich besser gelungen als in den ersten Beiden Teilen - Beispie hierfür ist der abgedrehte Kopf des Jungen durch die Mais-Ranken.
                        Undurchdacht und wenig glaubwürdig ist die Rolle des jungen Eli. Dass er mit einem Koffer voller Maiskolben durch die Gegend wackeln muss, das grenzt schon an Komik.

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                        • 4

                          Tatsächlich muss ich mich den negativen Kritiken hier anschließen: Der erste Teil ist mittlerweile arg in die Jahre gekommen (1984), was man ihm leider in fast jeder Filmminute anmerkt. Da wirkt "Kinder des Zorns 2" deutlich frischer.
                          Dennoch hat man es nicht geschafft, in Sachen Atmosphäre an den Vorgänger heranzukommen und ich für meinen Teil habe auch die Effekte als schwach empfunden.
                          Mindestens einen Pluspunkt gibt es aber tatsächlich für die Darstellerin Christie Clark - sie macht ihre Arbeit nicht nur gut sondern sieht (auch heute noch) zudem sehr gut aus.

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                          • 3 .5

                            Die Schauspieler wirken unprofessionell, die Synchro ist auch nur mittelmäßig geraten. Darüber hinaus kaum spannend.

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                            • 3

                              "F.E.A.R" scheint für "(F)urchtbar (E)infallsloser, (A)lberner (R)amsch" zu stehen, denn tatsächlich macht der Film fast kaum etwas richtig.
                              Angefangen bei der Synchro, hinweg über die Maske der Zombies bis hin zum Acting der Darsteller. Man kann noch nicht einmal die Spannung loben, denn bis auf den Anfang, will diese kaum bis gar nicht aufkommen.
                              Aber was habe ich auch erwartet bei den Bewertungen?

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                              • 6

                                Spannend umgesetzte Doku über das Verschwinden einer jungen Britin in Japan.

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                                • 5 .5
                                  Erlkoenig 01.01.2025, 23:25 Geändert 02.01.2025, 10:17

                                  Haben wir uns gestern angeschaut und mein Fazit lautet: Geht so!
                                  Zwar ist die Story insgesamt durchaus spannend, durch dieses zwiebelartige Abtragen der einzelnen Identitäten und andauernden Rückblenden (z.B. durch Augenzeugenberichte), wirkt die Doku aber recht "umfangreich", also aufgeblasen.
                                  Aber: Auf emotionaler Ebene kickt der rote Faden extrem - man kann sich kaum vorstellen, dass so etwas auf unserer Erde überhaupt möglich ist und dass die Ermittler hier über Jahrzehnte im Dunklen getappt haben.

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                                  • 3 .5
                                    Erlkoenig 27.12.2024, 01:50 Geändert 02.01.2025, 10:18

                                    Irgendwie hat mich am Film fast alles gestört: Die übertrieben schüchterne, unterwürfige..ja, fast schon "dumme" Hauptdarstellerin allem vorweg. Sich auf der Bühne derart erniedrigen zu lassen, dann vergewaltigt zu werden aber trotzdem im Haus wohnen zu bleiben...solche Dinge.
                                    Hinzu kommt, dass "Apartment 7A" offenbar Aspekte/Ideen verschiedener Filme miteinander verknüpft: Ob "Black Swan", "Insidious" oder "The Resident".
                                    Irgendwie fühlt sich alles zwischendrin zudem so an, als hätte man sich eine Prise LSD gegönnt: Surrealistisch...albtraumhaft.
                                    Durch die Themen "Tanz", "Rivalinnen im Tanzbusiness" und "Schwangerschaft" wohl eher ein Film, der vornehmlich die Damen der Schöpfung ansprechen dürfte.

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                                    • 5

                                      Staffel zwei bleibt für mich in ihrer Wertung hinter der ersten zurück.
                                      Grund ist der zu starke Fokus auf die (Zitat von swisscorinna unter mir) "sozialen, zwischenmenschlichen Stränge".
                                      Irgendwie wird mir zuviel palavert, geturtelt oder geheult. Außerdem haben für mich die hier und dort auftauchenden Grinseköppe kaum noch die Beklemmung erreicht, die sie in der ersten Staffel ausgestrahlt haben.
                                      Schauen wir jetzt mal auf den dritten Teil...erhofft hatte ich mir eine Auflösung bzw. ein großes Finale aber so wie es bislang aussieht, wird eine weitere Staffel (Nummer 4) zeitnah folgen.

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                                      • 5

                                        Das Gruseligste am Film waren tatsächlich die hier bereits negativ angesprochenen Schauspieler: Das trifft zwar nicht auf alle zu aber doch für einige - so zum Beispiel auf Alices Tante und ihren Ehemann. Hysterisch, komplett overacted und irgendwie kaum glaubhaft wird gespielt.
                                        Aber er ist durchaus atmosphärisch, was einfach der damaligen Zeit geschuldet ist: Museumsreife Frisuren, blecherne Synchro, Pastelltöne und ein zeitgemäßer Soundtrack. Zudem möchte man natürlich wissen, wer die geheimnisvolle Killerin mit der Maske und dem gelben Regenmantel ist.
                                        Fazit: Eine dicke Staubschicht liegt mittlerweile auf "Alice, Sweet Alice". Wird vieles nervig oder fast schon komisch umgesetzt, so hat er auf der anderen Seite durchaus sehenswerte Momente.
                                        Für mich maximal Mittelfeld.

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                                        • 1

                                          Beim Teutates!! Soll das wieder einer dieser sogenannten "Kunstfilme" sein??
                                          Ich werde manchmal aus der Absicht eines Titels nicht wirklich schlau und frage mich, wieviel man den Darstellern wohl geboten haben mag, damit sie in so einem Fremdscham-Stück mitspielen.
                                          Hier war wirklich alles weird: Der Schnitt, die Farbwahl, die Story, die Rollen, die Zeitsprünge...ein Film, wie ein schlechter Drogentrip.
                                          Einigen mag es ja gefallen...ich bekomme bei so etwas immer Hirnbrennen.
                                          Einen Punkt gibt es für die hübschen Mädels...

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                                          • 5
                                            Erlkoenig 16.12.2024, 23:57 Geändert 17.12.2024, 10:14

                                            King-Verfilmungen und ich stehen seit jeher auf Kriegsfuß - ich liebe die Romane aber über die filmischen Umsetzungen kann ich meistens nur müde lächeln.
                                            Wohl auch mit der Grund, weshalb ich um "Kinder des Zorns" bislang einen Bogen gemacht habe. Heute - im Jahr 2024 - habe ich ihn daher zum allerersten Mal in meinem Leben geschaut. Premiere!! *woop-woop*
                                            Fazit: Nuja, Kinder sind für mich grundsätzlich kaum zum Fürchten...ob in "Das Omen" oder in anderen Filmen des Genres, empfinde ich sie eher als nervige Statisten. "KdZ" kann man sich ansehen aber so etwas wie Horror, Grauen oder Beklemmung hat sich bei mir nicht eingestellt.

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                                              Wenn ich könnte, dann würde ich Minuspunkte vergeben...

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                                              • 2 .5

                                                Da ich gerade "Far Cry 5" beendet habe, dachte ich mir, ich lege mal etwas zum Thema Sekten ein - so kam ich also zu "The Cirle".
                                                Schauspielerisch und auch bei der Synchro ist der Film (vorsichtig ausgedrückt) ein Träumchen. Auch die Dialoge sind so dämlich wie das debile Dauergrinsen der Sekten-Damen. Beispiel gefällig?
                                                "Das...ist ein Zirkel - ein unechter. Dann ist DAS hier ein unechter Zirkel. Also ist er unecht-unecht. Kapiert`??".
                                                Zum Ende hin wird es dann nochmal komplett gaga.

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                                                  Erlkoenig 15.12.2024, 02:10 Geändert 15.12.2024, 12:57

                                                  Auwei! Ein Vampir-Sexfilm, der tatsächlich nur durch das "körperliche Zusammenkommen" der Damen besticht. Die männlichen Darsteller stehen grundsätzlich dumm in der Gegend rum und machen ein entsprechendes Gesicht.
                                                  Die Story ist natürlich nicht vorhanden und ebenso sind die paar Dialogfetzen ein Scherz - wie eben in solchen Filmen üblich.
                                                  Wem es ausschließlich darum geht, die Damen der Schöpfung beim "gleichgeschlechtlichen Geschlechtsakt" (was für ein Wort) zu bewundern, der mag hier voll und ganz auf seine/ihre Kosten kommen.

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