FlintPaper - Kommentare
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Alle Kommentare von FlintPaper
Besser gespielt und geschrieben als der Vorgänger, ist auch weniger ein Remake der früheren Vorlagen, sondern mehr sein eigenes Ding, welches auch relativ unabhängig vom Rest des WALKING TALL Franchises funktioniert. Die Action ist immer noch wackelig, unscharf und nicht so gut geschnitten, hat aber zwischendurch ein bisschen Wumms! Wenn im Finale mit der abgesägten Winchester rumgeballert wird zum Beispiel.
Bei Empfangsbereitschaft durchaus beeindruckendes Sinnspiel, in denen Abel Ferrara seinen Lieblingsdarsteller mal wieder durch eine existenzialistische Krise schickt. Triste und doch schöne Bilder von der Isolation im eisigen Nirgendwo. Die Faszination verliert sich aber mit der Zeit, weil Ferrara seine Ideen nie zu einem konkreten Gesamtpaket verschnürt. Wenn es ihm darum ging, Träume möglichst greifbar darzustellen, dann hinkt er Lynch hinterher. Und wenn es ihm um die Aussage ging, dass man im Leben auch mal scheiße bauen darf und einfach tanzen sollte, ist mir das zu wenig für sowas.
Wenn kein Drehbuch mehr da ist, muss man es eben erzwingen. In THE BOURNE LEGACY läuft Jeremy Renner als Matt-Damon-Ersatz neunzig Minuten lang seinen verlorenen Arzneimitteln hinterher. Eine Fortsetzung wie ein kreativer Bankrott, die sich bis zum recht ansehnlichem Finale in Manila nur dank teurer Bilder und dem bemühten Hauptdarsteller über Wasser halten kann.
Am Nordpol schmilzt der magische Eiszapfen, weil die Menschen nicht mehr an Weihnachten glauben. Die Renntiere sind auch noch erkältet - fällt das Fest der Liebe womöglich ins Wasser? Heilig Abend kann nur noch vom kleinen, vierbeinigen Santa Paws gerettet werden, doch der muss seinen Glauben an Weihnachten erst selbst noch finden. Ein Fall für die Air Buddies! Christopher Lloyd spielt diesmal den bösen Hundefänger und verleiht dem Film kurz so Momente, in denen ganz bisschen geschauspielert wird. Der Rest ist einfach richtig echt.
Reodor Felgen hat einen Reparaturladen für Fahrräder auf einem eher schlecht erreichbaren Berg. Man muss das kaputte Fahrrad schon ein paar Meilen den Berg raufschieben, bevor man es dort abgeben könnte - mit dem Umsatz läuft es deswegen auch nicht so. Nebenbei ist Felgen auch Erfinder und hat die tollsten Sachen konstruiert - zumindest in Skizze. Unter Anderem einen bahnbrechen High-Speed-Motor. Als eines Tages ein großes Rennen im Dorf stattfindet und internationale Gäste auftauchen, ist da auch ein alter Schüler von Felgen: Rudolf Blodstrupmoen - jetzt weltberühmter Grand-Prix-Fahrer. Schnell merkt Felgen wieso: Rudolf hat seine Ideen für den High-Speed-Motor geklaut und ist deshalb so erfolgreich. Felgens Mitbewohner - ein Igel und eine Elster - machen sich kurzerhand an einen reichen Ölscheich ran, besorgen das Geld für den Bau eines eigenen Rennwagens und schwupps steht man ebenfalls zum großen Rennen an der Startlinie, um es Rudolf Blodstrupmoen so richtig zu zeigen.
Basierend auf einer Buchreihe von Kjell Aukrust, unter der Regie von Ivo Caprino verwirklicht. Technisch immer noch beeindruckendes Stop-Motion-Meisterwerk. Der Detailgrad der Kulissenbauten, die charismatischen Figuren, Tempo und Bewegung in den Rennszenen - alles toll. In Norwegen wird der Film jedes Jahr zu Weihnachten gefeiert und hat wohl 5.5 Millionen Kinokarten verkauft und ist immer noch Norwegens erfolgreichster Film aller Zeiten. Die Produktionszeit betrug dreieinhalb Jahre. Das ist quasi die FAST AND THE FURIOUS Version der Augsburger Puppenkiste
He's Mister White Christmas
He's Mister Snow
He's Mister Icicle
He's Mister Ten Below
Friends call me Snow Miser
Whatever I touch
Turns to snow in my clutch
He's too much!
Die DTV-Fortsetzung zum WALKING TALL Remake. Anstatt Dwayne Johnson gibt es diesmal Kevin Sorbo als Hauptdarsteller. Auch dem wird die Korruption in der eigenen Kleinstadt zuviel und man greift zum Schlagstock, um mal ordentlich mit dem Gesindel aufzuräumen. Die Action ist eher spärlich, aber zwischendurch geht schon ein bisschen was - dem Budget entsprechend sind alle Explosionen und sonstige Effekte aber eher klein gehalten. Sorbo wird locker von einem der Fieslinge gegen die Wand gespielt, sonst ist darstellerisch eh tote Hose und das Drehbuch bleibt generisch. Insgesamt bisschen fad.
Hallmark Weihnachtsfilm mit Hund. Und James Brolin, der dem Winterkitsch ein bisschen Erdung verschafft. Es schneit und klimpert nicht nur ständig, sondern es wird auch noch der Tod eines verstorbenen Familienmitglies überwunden, ein Säufer wachgerüttelt und am Ende will man nur noch, dass alle sich umarmen und ganz doll lieb haben. Ganz nett, doch die Autoren, welche diese ganzen Hallmark-Produktionen zu Papier bringen müssen, schmoren wahrscheinlich in ihrer eigenen Hölle.
Nicht der schlechteste von den schlechtesten Haifilmen, aber ganz unten mit dabei. In FRENZY bruchlanden ein paar YouTuber in Hai-verseuchte Gewässer. Es gibt richtig fiese Spezialeffekte (der Flugzeugcrash, die Haie, eine komische Insel im Kulissenhintergrund) und weil der Plot nix zu bieten hat, wird per Flashback ständig in die soapige Vergangenheit der Protagonisten geschaltet. Immerhin sind die eher amateurhaften Darsteller (scheinbar) gut gelaunt und am Ende entpuppt sich diese komische Insel in der Ferne doch noch als echte Kulisse. Ansonsten ein ganz schönes Schmierentheater.
Ein Film, der toll aussieht und sich toll anfühlt. William Friedkin erschafft ein vergangenes Jahrzehnt mit schicken Szenenbildern und bannt es für uns auf Zelluloid. Eine Mega-Besetzung auch: Peter Falk eh geil. Der Handlungsbogen von THE BRINK'S JOB dümpelt jedoch ein bisschen vor sich her und verzichtet auf jedwede Spannung. Es bleibt bei einem sympathischen, völlig druckfreien Filmerlebnis.
Abel Ferrara vergreist und der Zuschauer darf es mitansehen. Ich kann dem Regisseur durchaus einiges abgewinnen, doch ZEROS AND ONES fängt schon mit einem ernüchternden Intro an: Ethan Hawke stellt sich als Ethan Hawke vor und geilt darauf ab, wie toll es ist für diesen Regisseur zu arbeiten und das er auch gleich noch eine Doppelrolle spielen darf (zwei Zwillingsbrüder, einer davon ist Terrorist, der andere Soldat). Und wie schwer die Zeit ist, in der wir alle gerade leben (damit ist Corona gemeint). Was folgt, ist aufgeblasener Kunst-Quatsch, wobei die Bilder und der Soundtrack - wie so oft bei Ferrara - durchaus eine gewisse Sogkraft entwickeln können (eine Sexszene zum Gesang von Loreena McKennitt ist dann aber doch nur lächerlich), doch hier fehlt es an Struktur, an Sinn und Verstand, letzten Endes macht der Film auch einfach keinen Spaß. Immerhin fliegt der Vatikan in die Luft.
Danny DeVito vergeigt seinen Job und kriegt auf dem Amt einen neuen zugeteilt: Lehrer für die Resterampe an einer Militärakademie. Dort bringt er den abgestumpften und ausgestossenen Rekruten Shakespeare bei und rettet ein paar Seelen, vielleicht auch seine eigene. Netter Feelgood-Film, der mit DeVito wenigstens einen bodenständigen Ankerpunkt mit an Bord hat, aber ansonsten auch bisschen doof (die Bibelszene lol) ist und nur wenig Humor und noch weniger Spannung mit sich bringt.
"We'll keep the eggplants out."
"Ah, good. We don't want any vegetables."
"No, no. The jungle bunnies."
"Of course. They'll eat the vegetables."
Steve Martin in seinem ersten, großen Film - eine Ansammlung von albernen bis inzwischen sicherlich fragwürdigen Sketchen. Eigentlich ein ziemlicher Wahnwitz von Film, welcher im Finale nochmal so richtig ins Schwarze trifft - wenn es Prügel in bester Blaxploitation-Manier gibt. Nicht ohne Makel, aber schon relativ komisch.
So als fast puristischer Genrefilm (Sci-Fi-Abenteuer mit Dinos) erstmal willkommen, doch Plot und Figuren fand ich eher doof, die wenigen Darsteller haben mich auch nicht überzeugt und rein visuell bleibt es eben zu generisch. Ein bisschen Wald, ein wenig Höhle, die Urzeit sah jetzt auch nicht groß anders aus als die Erde heutzutage? Immerhin Dinos, auch wenn die alle (selbstverständlich) computeranimiert sind und die Action dadurch ebensoweniger handfest wirkt. Manchmal meint der Film auch, dass weniger zeigen mehr ist, doch das stimmt hier einfach nicht.
Michael Moriarty gibt die Hauptrolle und muss als U-Boot-Kapitän den Abschuss von Nuklearwaffen eines gestohlenen, sovietischen U-Boots verhindern. Offenbar eine TV-Produktion, innerhalb des U-Boots und Unterwasser ist es immer dunkel und man kriegt eigentlich garnichts zu sehen. Zu Beginn gibt es eine Actionszene zu Lande mit ein bisschen Feuer und Funkenexplosionen - auch im Dunkeln. Ansonsten gabelt Moriarty eine südamerikanische Schönheit (Maria Rangel) auf und darf (für seine Verhältnisse) leidenschaftlich flirten. Die Romanze funktioniert nicht, aber immerhin spielen die Szenen meist bei Tag und es läuft ein kitschiger Billo-Soundtrack dazu, der für mehr Stimmung sorgt als alles andere. Das Taktieren unter Wasser ist auf Kinderstuben-Niveau und das ganze Drehbuch wirkt auch ziemlich infantil - Spannung kommt leider keine auf. Irgendwie nett, wie fehlbesetzt das auch ist, aber insgesamt einfach ein lahmarschiges Filmchen.
Schön bunt, Zugfilme gehen immer und Aaron Taylor-Johnson sowie Brian Tyree Henry waren ganz süß. Aus dem aber sowieso verballhornten Plot voller aufgesetzter Dialoge und betont schrägen Figuren (nicht ganz so schlimm wie bei anderen Filmen dieser Art, aber auch nicht gut) macht BULLET TRAIN aber leider nicht viel; Keine Spannung, kein Gefühl für Raum oder richtige Dramaturgie (außer in kurzen, isolierten Sequenzen) und die Actionszenen sind allesamt 'witzig'. Am Ende wird der allseits gegenwärtige Digital-Hammer auch nochmal doppelt so stark spürbar, der Epilog sieht zum Brüllen schlecht aus - und das obwohl ich den Zugcrash in Zeitlupe schon noch so mitgenommen hätte.
Stephen Cognetti schlachtet seinen kleinen Überraschungshit echt aus. Nach zwei uninteressanten Fortsetzungen erscheint jetzt auch noch ein Spin-Off. Der Film mit dem Untertitel THE CARMICHAEL MANOR ist für so 'nen Found-Footage-Kram zumindest halbwegs okay gespielt und hat auch wieder ein paar erfolgreiche Gruselsequenz, doch davon ein bisschen wenig. Der Rest ist leider allzu routiniert und lässt einen wahren Höhepunkt vermissen (Teil 3 hatte noch die Selfie-Szene und Teil 1 war sowieso viel besser, doch immerhin ist das Spin-Off hier deutlich besser als Teil 2).
Samantha (Emily Hughes) steht kurz vor dem Anbeginn ihres erwachsenen Lebens und begibt sich auf die Spuren ihres in Vietnam verstorbenen Vaters. Informationen erhofft sie sich von Onkel Emmett (Bruce Willis), der jedoch nicht ohne Traumata aus dem Krieg zurückgekehrt ist.
Nach Kassenschlager DIE HARD war IN COUNTRY Bruce Willis Versuch, einen Oscar einzuheimsen - klappte aber nicht. Willis bleibt zwar sympathisch und ist hier redlich bemüht, doch seine Darstellung eines psychisch angeschlagenen Veteranen bleibt oberflächlich und berührt selten. Emily Hughes ist dagegen so ein richtiges Herzblatt und trägt den ansonsten eher belanglosen Film auf ihren Schultern. Wenn man darüber hinwegsehen kann, dass der Vietnamkrieg hier eigentlich keine Rolle spielt, kriegt man ein unaufgeregtes Familien-Drama zu sehen. Am Ende zergeht man sich leider in eher hohler Gefühlsduselei, ein Besuch beim Vietnam Veteran Memorial scheint plötzlich zu reichen und schon sind die meisten Albträume vergeben und vergessen.
Mecha-Fetisch und Anti-Kriegsbotschaft miteinander kombiniert. Die Kultserie aus dem Jahr 1979 hat gleich ein ganzes Universum (bzw. sogar Genre) losgetreten und lässt einen unschuldigen, jugendlichen Protagonisten mitten in den Konflikt zwischen zwei Weltraum-Nationen stolpern. Die vielschichtige Geschichte vertritt dabei alle Generationen und Befehlsebenen, die vermeintlichen Fieslinge - das Fürstentum von Zeon - sind nicht nur an den Nationalsozialismus angelehnt, sondern erwähnen Adolf Hitler gleich auch noch mit Namen. Doch wenn faschistoide Feinde in den ausgedehnten Materialschlachten ihren Verletzungen erliegen, wird immer Mitgefühl bekundet, manchmal sogar eine Träne vergossen, die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmt umso länger der Konflikt anhält. Menschen und Monster sind auf beiden Seiten vertreten. Ein Meisterwerk der frühen, japanischen TV-Geschichte.
Ein Leben voller Scherben. Wenn nur noch die Flucht nach vorne übrig bleibt. Kowalski (Barry Newman) liefert heiße Karren im Rekordtempo ab, schaut während der Fahrt auf seine zerrissene Vergangenheit zurück und drückt nach jeder enttäuschenden Erinnerung nochmal härter auf's Gaspedal. Verfolgungsjagden mit den Gesetzeshütern inklusive. Ein Trip durch die Wüste. Neben den Polizisten trifft Kowalski noch auf nackte Mädchen auf Motorrädern, religiöse Fanatiker und Schlangenfänger. Gefahren wird ein schicker 1970 Dodge Challenger R/T, mit einem 440-Kubikzoll-V-8 (sehr selten!). Die Chrysler Corporation leihte den Produzenten acht Karren dieser Marke. Davon blieben am Ende der Dreharbeiten einer übrig. Besonders zu Beginn gibt es schon ein paar coole Stunts, danach wird der Film bis vor dem Finale etwas reduzierter, bzw. begnügt sich oft mit Bildern von schnell fahrenden Vehikeln (und weniger wirklichen Stunts). Dazu oft treibende Musik aus dem Radio. Nicht perfekt, aber schon ein Kultfilm.
Minimalismus in Farbe. Fassbender kommt als Profikiller vom Kurs ab. Präzise Inszenierung, ein tolles Sounddesign und ein konzentrierter Hauptdarsteller (der zehn Stuntmänner hatte lol) machen diese Comic-Verfilmung sehenswert. Der kaum vorhandene Plot ohne doppelten Boden bietet allerdings nicht viel.
Die Geschichte und die Figuren aus SHOCK WAVE 2 sind echt totaler Stuss, da folgt ein Ärgernis dem nächsten und prinzipiell hat der Irrsinn dadurch einen gewissen Spaßfaktor, doch abseits der Actionsequenzen hat sich bei mir trotzdem nix geregt (gibt es eine Superlative von unglaubwürdig?) - nur wenn der Bösewicht mit den tollen, silbernen Haaren seinen Quatsch unters Volk gebracht hat, war ich kurz wieder an Bord. Das größte Problem aber: die Action von Herman Yau ist per se nicht schlecht, doch in einem Film über Bomben und Explosionen nur noch digitales Feuerwerk zu verwenden, ist irgendwie scheiße. Fühlte mich veräppelt.
Die V/H/S-Reihe geht inzwischen bereits in die sechste Runde und beweist sich weiterhin als kunterbunte Fundgrube für Found-Footage-Enthusiasten. Die Rahmenhandlung, bzw. die Interludes stammen von David Bruckner und ergeben eine eigenständige, kleine Geschichte, welche womöglich den Höhepunkt unter den diesmal schon recht konsequent mittelprächtigen Episoden darstellt. Die Videokassetten-Ästhetik ist on point.
Spencer Tracy spaziert als einarmiger, mysteriöser Fremder in eine staubige Kleinstadt und stößt auf ein dreckiges Geheimnis. Ein kritisches Thema mit minimaler Handlung und minimalen Figuren verhandelt. Im Finale gibt es dann auch noch Handkanten-Action. Die Kulissen sowie Darsteller machen Spaß, der Soundtrack von André Previn schenkt dem Film aber nix.
"Can't you understand? That if you take a law like evolution and you make it a crime to teach it in the public schools, tomorrow you can make it a crime to teach it in the private schools? And tomorrow you may make it a crime to read about it. And soon you may ban books and newspapers. And then you may turn Catholic against Protestant, and Protestant against Protestant, and try to foist your own religion upon the mind of man. If you can do one, you can do the other. Because fanaticism and ignorance is forever busy, and needs feeding. And soon, your Honor, with banners flying and with drums beating we'll be marching backward, BACKWARD, through the glorious ages of that Sixteenth Century when bigots burned the man who dared bring enlightenment and intelligence to the human mind!"