FlintPaper - Kommentare
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Alle Kommentare von FlintPaper
Was viele vergessen, dass Todd McFarlane's SPAWN nicht nur den Flop von Kinoauftritt hatte, sondern von HBO auch eine animierte TV-Serie mit insgesamt drei Staffeln spendiert bekam. Die Umsetzung richtet sich eindeutig an Erwachsene, ist betont düster (die Zeichnungen und Hintergründe sind noch dunkler als sie es je bei BATMAN: TAS waren) und wartet mit Gewalt und Sex auf. Der gelungene Soundtrack sorgt für zusätzlich finstere Atmosphäre. Doch leider ist nicht alles perfekt. Die Animationen sind schon eher sparsam, die Sprecher sind zwar top, doch das Tonstudio lässt Bild und Sound nicht immer in Einklang miteinander arbeiten. Der Plot wirkt zuweilen bruchstückhaft und da die Serie (natürlich) mittendrin aufhört, vermisst man einen richtigen Abschluss. Trotzdem irgendwie kultig, da man aus der Zeit wohl kaum eine andere Animationsserie aus den USA findet, die so sehr gegen den Strich inszeniert ist.
Was, wenn Leute einfach verschwinden? In diesem als Dokumentarfilm getarnten Spielfilm tun sie dies inmitten eines vermeintlich verfluchten Feldes. Doch was passiert wirklich? Die Lösung des Rätsels wird mit zunehmender Laufzeit immer greifbarer und auch fantastischer. HOWARD'S MILL wirkt halbwegs authentisch und ist mittelprächtig spannend, trifft aber nicht immer die richtigen Töne und versäumt es (nur ganz knapp) wirklich gruselig zu sein.
Hierzulande bekannt als 'Die verrückteste Rallye der Welt' und zusammen mit CANNONBALL einer der Filme, die vom sogenannten Cannonball Baker Sea-To-Shining-Sea Memorial Trophy Dash inspiriert wurden. Dabei handelt es sich um ein ein illegales Rennen der 70er, in dem die Fahrer quer durch die USA von New York bis Kalifornien um die Wette fuhren. Wie üblich für diese Art Rennfilm gibt es einen Haufen abwechslungsreicher Figuren aus aller Herren Ländern, während mehrere, doofe Polizisten als Antagonisten herhalten müssen, welche das illegale Rennen mit allen Mitteln (natürlich ohne Erfolg) zu verhindern versuchen. Der Plot ist flach gehalten und die Figuren haben nicht besonders viele Facetten, doch dafür gibt es einen Haufen halbwegs schöner Karren zu bewundern: ein Ferrari Daytona, ein AC Cobra, ein Mercedes Benz 300-SL, ein Porsche 911, ein Rolls Royce Silver Shadow, ein Jaguar vom Typ E und mehr. Unter die Darsteller schmuggeln sich Gary Busey, Raúl Juliá, Michael Sarrazin, J. Pat O'Malley, Nicholas Pryor u.v.m., doch das ist eher sekundär, denn mindestens die Hälfte davon kriegt kaum was zu tun und die vom Drehbuch gestellten Sketche sind jetzt auch nicht so der Brüller. Das Rennen selbst ist auch kaum spannend, dramaturgisch ist der Film irgendwie eine halbe Niete, doch die Bilder sind schick, einige der Aufnahmen (auf geschlossenen Straßen an einem Sonnabend in New York) wirken recht spektakulär sowie sehenswert und ein paar Autostunts gibt es auch.
DEADWARE ist ein Null-Budget-Film und ein Desktop-Thriller á la UNFRIENDED oder SEARCHING, spielt jedoch in den 90ern (?) und fokussiert sich auf die Inszenierung eines altmodischen Browser-Games, welches unsere zwei einzigen Darsteller (die das ganz okay machen für sowas) per Videochat gemeinsam erkunden und dabei auf ein dunkles Geheimnis stoßen. Der Film ist schon stark anachronistisch, weil die Umsetzung des Desktops und der genutzten Programme eher halbgar ist - der Look stimmt halbwegs, doch die Funktionalität ist Quatsch. Die Geschichte und das Konzept sind aber durchaus spannend, die Inszenierung erinnert an einen gemütlichen Feierabend nach Mitternacht am heimischen PC im Dunkeln, bei dem sich langsam ein Gefühl der Unsicherheit einstellt. Dafür gibt es keine Preise, auch weil die Dialoge im Drehbuch einen ganz schönen Spagat wagen, doch nett fand ich das trotzdem.
Die erste Hälfte ist die übliche B-Rolle eines Found-Footage-Films, nur diesmal irgendwas mit Voodoo in Los Angeles (Schmierbacke Ron Jeremy hat einen Gastauftritt). Die zweite Hälfte ist ein ultrabilliger, gewollt albtraumartiger Trip in die Hölle (und irgendeiner hält eben immer noch die Kamera drauf). Da liegen Gummileichen rum und werden ausgweidet, Nonnen sowie Priester werden gevögelt und Babies werden geboren, nur um gleich wieder verspeist zu werden. Die Geschmacklosigkeit steigert sich noch durch die fürchterliche Machart, es ist wirklich nie gruselig oder sonst irgendwie emotional involvierend, sondern einfach nur ein fürchterliches Affentheater. Schmutz.
Spätestens jetzt muss man das eigentlich als Arthouse-Variante des modernen Actionkinos begreifen. Die Bilder sind ja teilweise total super (nicht immer, aber immer wieder und oft genug). Die Action ist so eine Abfolge von Tanznummern, manchmal fehlt da auch völlig der Übergang und ja, ab und zu fährt ein Bösewicht einfach wie vom Fahrstuhl geliefert vor Reeves Visage, nur um abgeknallt zu werden. Aber JOHN WICK spielt nunmal in seiner eigenen Welt, wo auch alle Zivilisten irgendwie nix merken und absichtlich weggucken, weil diese Städte anscheinend von Profikillern und ihren geheimen Geschäften dominiert werden. Wie eine märchenhafte Erzählung, die weitergegeben wird und nicht unbedingt mehr die reine Wahrheit wiedergibt (Wick tötet 5 Männer, aber erzählt wird dann "es waren 100"), sondern eine überhöhte Fassung der Geschichte und ihrer Akteure serviert (wie die Baba Yaga Legende, die in der Filmreihe thematisiert wird). Also mit Realität oder realistischen Actionszenen hat es teilweise nicht viel am Hut, doch die Choreografien stecken voller kleiner Details, welche schon ziemlich gut ausgeklügelt sind und eine Liebe zum Genre erkennen lassen. Das der Regisseur eher Stuntman ist und kein Geschichtenerzähler, merkt man halt daran, wie wenig austariert das ist.
Keanu Reeves ist Ex-Profikiller JOHN WICK und hat ordentlich Dampf auf dem Kessel, weil ein ahnungsloser Russe (Alfie Allen) seinen Hund um die Ecke gebracht hat. Es folgt überhöhtes Action-Kino von einem Stunt-Regisseur - nicht selten mit einem kleinen Augenzwinkern inszeniert. Schon in Teil 1 wird schnell spürbar, dass diese Nicht-Geschichte in ihrem eigenen Meta-Universum spielt. Ein Polizist, der vorbeischaut und nach der Sichtung des gemeldeten Verbrechens unverrichteter Dinge wieder geht und dem Hausbesitzer nur einen "Schönen Tag" wünscht. Ein Hotel, in dem Unmengen von Profikillern während ihrer Aufträge sicher übernachten dürfen. Ehemalige Loyalitäten, die mit einzigartigen Münzen eingefordert werden können. JOHN WICK ist ein Pistolen-Märchen mit seiner eigenen Sprache und einer visuellen Gestaltung wie aus einem Arthouse-Film. Diese Szene im Badehaus mit der Disco obendrüber - die ganze Musikuntermalung, die Beleuchtung und wie verkünstelt das teilweise aufgezogen ist - das ist schon eine Lieblingsszene.
Die Fast-Food-Version von BLAIR WITCH. Verfolgt prinzipiell dasselbe Konzept, aber schmeckt nach Mikrowelle. Es wird sich keine Zeit für sorgfältiges Braten oder Köcheln gelassen, die verschiedenen Zutaten können sich geschmacklich kaum entfalten und am Ende kriegt man zuviel von einem nur kaum appetitlichen Gericht zu sehen. Die Darsteller und ein paar Bemühungen sind durchaus okay, aber wenn man schon so eine dreiste Kopie anfertigt, dann sollte man wenigstens irgendwas besser machen und nicht konsequent alles schlechter.
Die Konzept-Fortsetzung zu SEARCHING. Inhaltlich haben die Teile nix miteinander zu tun, aber die Inszenierung als Desktop-Thriller wird beibehalten. Diesmal sucht eine Tochter nach ihrer im Urlaub verschollenen Mutter und der Zuschauer wird spannungstechnisch durch eine Menge Twists ganz schön an der Leine gehalten. Kompetent.
Auf einem Internet-Mythos basierend hat Kane Parsons aka Kane Pixels ohne viel Geld einen wunderbaren Kurzfilm im Found-Footage-Stil geschaffen: https://youtu.be/H4dGpz6cnHo
Dürfte vielen sicher bekannt sein, aber gehört hier auch in die Liste irgendwie.
Die moderne Adaption von DR. DOLITTLE lässt im Vergleich zum aufwändigeren Original das kunterbunte Abenteuer in die Ferne vermissen, doch punktet dafür mit gelungener Situationskomik und unauffälligen, animatronischen Tierpuppen. Eddie Murphy hat hier durchaus noch Lust am Spielen und die Besetzung der sprechenden Vierbeiner ist super. Der Rest ist seichte Familienunterhaltung.
Szenenweise duchaus starker Found-Footage-Horror aus Taiwan, welcher neben dem Grusel durch religiöse Flüche und Kulte auch ein emotionales Drama über die Liebe einer Mutter zu ihrer Tochter konstruiert. Rein visuell bietet INCANTATION zudem ein paar der schönsten und schaurigsten Nachtszenen seit Langem. Für Fans eine unbedingte Empfehlung.
Wieder eine dreiste Kopie von JAWS und inzwischen der dritte Teil der Nu Image SHARK ATTACK Reihe (die inhaltlich natürlich nichts miteinander zu tun haben). Die Darsteller sind alle ziemlich verstrahlt und selbst die eindeutigste Dialogzeile wird völlig versemmelt. Dazu kommen Trickeffekte aus der Greenscreen-Hölle, soll heißen, der Film kann eigentlich eine Menge Spaß machen, wenn man auf diese Art Resterampe der 90er steht! Zudem ist der Hai hier auch ständig am Gröhlen und macht beim Fressen so lustige Mampf-Geräusche - Kudos an die Tonabteilung.
Langatmiger Sektenkult-Horror in der kargen Wüste. Hauptdarsteller Bill Oberst Jr. ist zwar ein ganz ordentlicher Psycho-Guru, aber neunzig Minuten lang komische bis eklige Gespräche in einer Gruppe mit eher aufgesetzten Figuren zu ertragen, macht einfach nicht so viel Spaß. Zum Finale hin wird es leicht gory, was die Tortur nur noch billiger macht.
Bemerkenswert unwitzige Agenten-Parodie. Die Gags bestehen jedenfalls nur aus Gelaber von zwei teuer bezahlten, aber doch eher müden Darstellern und die Geschichte ist eigentlich nicht die Seiten wert, auf denen das Drehbuch gedruckt wurde. Immerhin gibt es eine dem Genre verschuldete, relativ spritzige Actionszene in der Mitte des Films. Sogar mit Explosion später. Und die Dachkulissen, bzw. manche der Drehorte sind ganz hübsch. Der Rest fährt das Motto: Außer Spesen, nix gewesen.
Turner Clay hat aus seinem Found-Footage-Projekt gleich ein ganzes C-Movie-Franchise aus dem Boden gestampft - inzwischen kommt the THE BLACKWELL GHOST auf mindestens sieben Teile. In Teil 3 kehrt man wieder mehr zum Minimalismus des Erstlings zurück und verzichtet auf überflüssige und letzten Endes eher billige Spukeffekte. Das Resultat: Man sieht Clay die Hälfte der siebzig Minuten beim Biertrinken zu und ab und zu klopft mal was laut in der Wohnung. Am Ende knallt es etwas lauter und der Film endet abrupt. Das hat schon was, aber nicht genug.
Zu Beginn stellen sich noch ganz altmodisch alle Schauspieler mit ihren Rollen wie auf der Bühne vor und da sind direkt eine ganze Reihe von interessanten Gesichtern dabei, vornehmlich William S. Hart, welcher hier seine erste große Hauptrolle hat und die ihm bevorstehende Karriere als ikonischer Cowboy direkt mit Vollgas startet. Tricktechnisch ist das Intro ebenfalls interessant, da sich hier die realen Darsteller mit Hilfe einer flüssigen Überblende in ihre kostümierte Filmfigur verwandeln.
Die Hauptfigur Jim Stokes ist ein gewitzter Bandit, der seine Kutschen im Alleingang mit Hilfe von Attrappen überfällt. Dies ist übrigens ein toller Gag, welcher direkt auf das Intro folgt. In der darauffolgenden Flucht landet unser Antiheld in der Obhut eines schönen Mädchens (J. Barney Sherry) und verliebt sich. Es dauert nicht lange und man ist vollends bekehrt und bereut den Diebstahl des Geldes. Doch als Stokes die Beute zurückbringen will, wird er vom Scheriff (J. Frank Burke) gefasst. Der Scheriff wiederrum verspielt die wiedergewonnene Beute im Salon. Im Bewusstsein, was für eine Scheiße der Mann als Gesetzeshützer gebaut hat, gewährt er Stokes eine Chance: Gewinnt er das Geld zurück und damit den Scheriff aus der Patsche, kommt er wieder frei.
Nicht nur der Laufzweit wegen (70 Minuten) schon ein richtiger Spielfilm, sondern auch Inszenierung und Handlung sind ein rundes Ganzes. William S. Hart spielt hier eigentlich schon den perfekten Westernhelden und wechselt problemlos zwischen komödiantischen Sequenzen sowie ernstgemeinten, emotionalen Ausdrücken hin- und her. Doch auch J. Frank Burke und der Rest setzten sich super in Pose. Da gibt es Sympathien und Verständnis für alle Figuren, die Dramaturgie ist deutlich spürbar, man weiß, was im letzten Akt auf dem Spiel steht und ist erleichtert, wenn die Sache über die Bühne gegangen ist. Ein waschechter Klassiker und kein schlechter Einstiegspunkt, wenn man sich mit frühen (Stummfilm-)Western beschäftigen will oder anders gesagt: Hier kommt viel Können zusammen, welches auf den Erfahrungen der Experimente aus den letzten 20 Jahre beruht.
Die obligatorische Fortsetzung zu HORROR IN THE HIGH DESERT erweitert den ursprünglichen Mythos um zwei weitere Geschichten: An einer geisterhaften Straße in Nevada findet sich die Leiche einer toten Frau, während am selben Ort eine andere Frau scheinbar spurlos verschwindet. Die Kombination aus Interviews, Found-Footage und Mockumentary ergibt wieder einen äußerst effektiven Cocktail, welcher einen teilweise die Haare zu Berge stehen lässt. Ein dritter Teil ist in Produktion.
HORROR IN THE HIGH DESERT ist nicht perfekt, doch die Spannungskurve von leichter Beunruhigung bis hin zum bloßen Terror in der Nacht meistert dieser C-Movie schon überraschend effektiv. Die einsamen Bilder und eine gruselige Soundkulisse tun ihr Übriges. Für Found-Footage- und Mockumentary-Fans eine kleiner Höhepunkt.
Extrem käsiger Haifisch-Horror und quasi die chinesische, super-billige Version von THE MEG inklusive dem futuristischen Unterwasserlabor (hier bestehend aus einer Aquarium-Röhre und einem großen Greenscreen-Raum). Die Effekte sind schon super dreist, doch HORROR SHARK aka BLOOD BITE punktet auch noch mit hirnrissigen Figuren sowie Handlungssträngen (eine wunderbar kitschige Dreiecks-Romanze z.B.). Als mittelgroßes Trashfest immerhin ein halbes Vergnügen.
Instagram-Model startet mit der großen Karriere in der großen Stadt durch, während der Freund per Livestream auf Zuschauerfang geht. Doch mit dem Einzug in das neue Appartement beginnt großes Unglück. STAY ist routiniert schlechter/billiger Found-Footage-Horror mit unterdurchschnittlichen Darstellern und einer Inszenierung, welche mit jedem weiteren Gruselversuch noch einen Schritt tiefer geht und wirklich keinen einzigen, erfolgreichen Höhepunkt für sich verbuchen kann.
Nachdem die eigene Schwester im heimischen Badezimmer ermordert wird, leidet Nic (Teressa Liane) an einem Trauma und kann ihrer ehemaligen Leidenschaft - dem Schnorcheln - nicht mehr schmerzfrei nachgehen. Aufgrund der Wiedervereinigung mit alten Freunden überwindet man sich schließlich doch zum Ausflug ins Meer, allerdings erwartet die Frauen ein ungebetener Gast im Wasser: ein gefäßiger Hai.
Die Fortsetzung zu THE REEF fängt ganz gut an und bietet die typischen Urlaubsbilder, verfängt sich ab der Hai-Bedrohung jedoch in merkwürdig zwanghaften Handlungsabschnitten und repetitiven Spannungssequenzen. Die Angriffe des Hais scheinen teilweise aus echten Aufnahmen zu bestehen, welche meistens geschickt mit den eigentlichen Filmszenen fusionieren; Allerdings gibt es davon bis zum Abspann zu wenige und die Spezialeffekte reißen hier und da auch mal nach unten aus.
"On December 17th 2008 four 17 year old boys were found dead in their car at an abandoned farm, 10 miles from their hometown.
This video contains the unedited footage from the camera belonging to one of the boys, also found in the car.
If you have any information regarding the footage please contact us at the website given at the end of the video."
https://youtu.be/08rj_ioKNSo
Keinen Eintrag wert (bzw. zu kurz dafür), aber hier mal notiert.
Bildgewaltig und frenetischer Dschungeltrip aus Indien. Das titelgebende Traditionsereignis - bei dem ein Bulle freigelassen und von einer wilden Menschenmeute wieder eingefangen werden muss - findet größtenteils in Tamil Nadu statt und lässt vielen Tierrechtlern die Haare zu Nacken stehen. JALLIKATTU macht es sich dabei einfach und präsentiert den Menschen allegorisch als wildes Tier, während für den Bullen trotz allen Kollateralschadens - zu Recht - nur Mitleid übrigbleibt. Inhaltlich kommt der Film sonst zu nicht viel, doch die lebendig wirkenden Bilder und ein tolles Sounddesign bleiben sehens- und hörenswert.
Mexikanischer Found-Footage-Ausflug ins leerstehende Irrenhaus. Ereignislose Wackelkamera-Hatz im Dunkeln ohne beeindruckende Geschichte, sondern nur zusammenhanglose, ziemlich schlechte Spuk-Momente (ein lautes Geräusch hier, ein Wimmern dort) und die üblichen C-Darsteller. Man kriegt wirklich nix zu sehen außer schwammige Nachtsicht-Bilder und es bleibt konsequent langweilig.