Gantu - Kommentare

Alle Kommentare von Gantu

  • 7

    Ein wirklich guter Anime

    meine Kritik auf hohem Niveau bezieht sich vor allem auf das Ende des Films. Hier habe ich ein ganz starkes Unwohlsein aufgrund von Fremdschämen empfunden und muss deswegen wenigstens einen Punkt abziehen. Klar sind japanische Anime häufig schnulzig aber bei Summer Wars wird dies auf die Spitze getrieben.

    Ich meine, ein Engelavatar schlägt das Böse beim Kartenspiel ? - keine gute Entscheidung für den den Showdown des bis dato recht spannenden Films.
    Hinzu kommt der sehr stark ausgeprägte und explizit formulierte Nationalstolz und der Rückbezug auf die japanischen Grundwerte,
    da rettet eben die japanische Familie die Welt, statt Mel Gibson mit der Amerikaflagge in der Hand die Unabhängigkeit von den Briten.

    Trotzdem muss ich nochmal betonen - vor allem für Freunde des Animee ein Muss insbesondere wegen der coolen Grundidee, wer dem jedoch skeptisch entgegensteht sollte vielleicht die Hände davon lassen.

    cu gantu

    • 7

      Wer sich genauer die unterschiedlichen Kommentare durchliest erkennt ziemlich schnell das Problem dieses Films - er spaltet und das das auf das schärfste.

      Ich für meinen Teil habe Filme wie zum Beispiel "Feuer Eis und Dosenbier" oder den dämlich platten Humor von "American Pie" gehasst wie der Teufel das Weihwasser.

      Trotz der Tatsache, dass der Humor tatsächlich einige echte Ausbrüche nach Unten unternimmt und auch trotz der teils etwas platten Dialoge funktioniert der Film für mich.

      Ich war Zivi, ich hatte in meiner Abizeit auch mit einigen der im Film gezeigten Stereotypen Kontakt und ich mag Zombiefilme.

      Deshalb mein Fazit: die beste deutsche Zombiekomödie (wohl auch die einzige)

      • 7 .5

        Eine wirklich coole Mischung aus Endzeit und Martial Arts Film.

        Besonderer Pluspunkt ist das an Fallout erinnernde Setting und der super Soundtrack.

        Kritikpunkt sind die extrem schlechten Specialeffects - bitte nicht falsch verstehen ich für mich muss es nicht unbedingt Gore bis zum Umfallen sein aber wenn unser Protagonist nach dem Zerschnetzeln von ca. 80 russischen Kameraden nicht mal Blut am Schwert kleben hat und die ehemaligen Gegner zuhauf ohne Wunden darnieder liegen, fragt sich auch der unkritische Zuschauer ob der letzte Kampf wirklich stattgefunden hat.

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        • Kann mich womöglich jemand aufklären ?

          Den Film gibt es auf Deutsch oder zumindest mit Untertiteln? Bei dem Trailer habe ich vielleicht 2 Sätze verstanden wäre ja wirklich schade, wenn es dann an der Sprachbarriere scheitern sollte.

          cu Gantu

          • 8

            Was für ein Film.

            Habe gerade die ungeschnittene englische Version gesehen und muss zugeben etwas derart blutiges hätte ich allerhöchstens aus dem asiatischen Raum erwartet.

            Na ja ist definitiv nicht für die etwas zart besaiteten Zuschauer - Gore und Splatter Filmfreunde werden aber in Jubelschreie ausbrechen - auch und trashig ist er auch noch, was will man mehr :)

            • 9

              Ein ganz ruhig erzählter Postapokalypsefilm.

              Die Vampire in ihren verschiedenen Ausprägungen von tumben Zombie bis hin zur blutrünstigen Bestie sind bei diesem Film eher der Zuckerguss auf einem wirklich gut gemachten Film.
              Die Hoffnungslosigkeit einer solch ausweglosen Situation ist hier fast greifbar und die Darstellung wird in den Vordergrund gerückt (ist halt kein 08/15 Vampirsplatter).

              Ich hoffe ich kann ihn irgendwann nochmal in deutsch in die Finger bekommen - dann wäre er womöglich ein Kandidat für den Lieblingsfilm.

              • 7

                Ein wirklich toller Thriller.

                Das Ende ist vielleicht ein wenig pathetisch und mir ist wiedereinmal nicht ganz klar warum Moviepilot davon ausgeht das es Science Fiction ist aber was soll's sehr gute Abendunterhaltung.

                1
                • 0

                  So fertig .... ich habe 30 Minuten geschafft und habe diesen Schwachsinn abgebrochen.

                  Normalerweise schaue ich mir auch grottige Filme in der Hoffnung an doch noch etwas gutes sagen zu können oder eine sinnvolle Kritik zu schreiben aber das hier ....

                  - ganz ganz billige Fernsehproduktion
                  - richtig gruselige schauspielerische Leistung
                  - ziemlich schwachsinnige Dialoge (englisches Original gesehen)
                  - ausgesprochen schlechte Kulisse

                  - und das Schlimmste, CGI - Werwölfe die furchterregender wären wenn man für 10 Euro Halloweenmasken beim Aldi gekauft hätte, falls ihr noch nie gesehen haben solltet wie eine Mischung aus Ratte und Mensch aussieht, hier werdet ihr fündig.

                  Falls jemand meinen Rekord knackt oder sogar den ganzen Film schafft und vielleicht noch einen coolen Twist findet, wäre ich sogar bereit mir das Ganze nochmal anzutun (gefesselt und mit Streichhölzern in den Augen) bis dahin ein neuen Hassfilm.

                  cu Gantu

                  3
                  • 7

                    Ein wirklich charmanter Gegenentwurf zu Filmen wie Prestige.

                    Die Komödie zieht ihren Witz aus den beiden herrlichen Charakteren Ihrer Interaktion miteinander und den teils völlig skurrilen Randfiguren die man nur allzu gerne im wirklichen Showbizz wiedererkennen zu glaubt. Wo der eine Held an seinem latent homosexuellen Manager und abstrusen TV-Angeboten zu scheitern droht, wartet der andere mit seiner fast manischen Angst vor Beziehungen und dem Stigma des Ehefrauenhenkers auf.

                    Wer hier Slapstick, oder Plattheit erwartet wird enttäuscht - wer tolle und faszinierende Zaubertricks erwartet ja der ....

                    der wird ebenfalls enttäuscht, da im ganzen Film nur ein eine handvoll Tricks gezeigt werden während man sich um die anderen amüsant mit Cutaways herumlawiert.

                    Trotz dessen eine sehr angenehme Abendunterhaltung.

                    1
                    • 6

                      Na ja,

                      vorab das letzte Mal als ich den Film gesehen habe war glaube ich Mitte der Neunziger im Nachtprogramm eines mittlerweile nicht mehr existenten Privatsenders.
                      Das Ganze als "Horrorfilm" einzustufen passt wohl nicht ganz.

                      Besser treffen würde wohl Softporno mit Humor und billigen Vampirzahnimitationen. Eine Anstands 6 erhält er trotzdem wegen den verklärten Erinnerungen aus meiner Jugend und dem ungewöhnlichen Genremix :)

                      • "Aber wir möchten dieser Webseite auch nicht viel mehr Raum geben, als es eine Berichterstattung erfordert, weshalb wir auf diesen Punkt nicht näher eingehen werden."

                        Diese Ansicht finde ich sehr schade. Gerade nach der für mein Verständnis recht einseitigen Berichterstattung in den öffentlich rechtlichen Medien, der Angstmacherei bei den Nutzern im Nachgang sowie der abschließend süffisanten "Nun dann werden wir die Nutzer wohl doch nicht verfolgen" Meldung, hätte ich mir tatsächlich eine etwas kritischere Auseinandersetzung mit dem Thema von der Moviepilotredaktion gewünscht.

                        kino.to hat die Internetgemeinde seit je her gespalten auf der einen Seite diejenigen die sagen "Schlechte Qualität und illegal" und auf der anderen Seite "Super endlich die Möglichkeit Filme zu sehen ohne tief ins Portemonnaie zu greifen bzw. überhaupt Filme abseits des Mainstreams zu sehen".

                        Ich persönlich finde die Robin Hood Mentalität der Jungs auch etwas überzogen wenn man den Einnahmeschätzungen der Polizei glauben darf (3,5 Mio im Jahr). Was ich jedoch genauso wenig nachvollziehen kann das eine so große Menge an Menschen (und leider womöglich auch einige Redakteure) so einhellig die Meinung übernehmen die von den wichtigsten Interessensverbänden der Film/Softwareindustrie ständig und unter hohem finanziellen Aufwand mundgerecht in den deutschen Medien propagiert werden.

                        "Drüber reden ist böse! Die GVU/GEMA/EMI kritisieren ist gefährlich!! Selber machen noch schlimmer!!!"

                        Ich finde es ausgesprochen schade, das kino.to von Privatleuten illegalisiert wird statt nach einem Konsens zu suchen, welcher Filmschafenden und Mediennutzern gleichermaßen gerecht wird. Heute setzen wir uns nicht wirklich damit auseinander, das eine Streamingseite down geht obwohl jedem (selbst den Ermittlern) klar ist das der "große Schlag" relativ konsequenzlos bleibt und morgen stört es uns dann auch nicht mehr wenn Medieninhalte durch die GVU gelöscht werden, welche durch ihre Ersteller bewusst unter die Creative Commons gesetzt wurden.
                        Zu den Leuten mit der Meinung Kino.to = "Diebe, Brandschatzler, Geldmacherei" - eines der wichtigsten Argumente die von Interessenverbänden in den letzten drei bis vier Jahren zu hören war, waren Sätze wie "Dadurch stirbt das Kino". Ist es gestorben? Nein ganz im Gegenteil die großen Kinos haben mit der Einführung von 3d massiv ihr Geschäft belebt und das als direkte Antwort auf die sinkenden Gewinne durch alternative Angebote. Ich persönlich habe auch nicht bemerkt das plötzlich Arthousekinos plötzlich reihenweise die Hufe hoch gerissen haben, einfach auf Grund der Tatsache, das es zwie verschieden Schuhe sind ob man in den Genuss eines echten (wenn auch sehr teuren) Kinoabends kommt oder ob man sich schlechtes Popcornkino bei schlechter Qualität Zuhause reinfährt.

                        Meiner Meinung nach ist eine Dämonisierung des Themas völlig unangebracht bei einer monatlichen Nutzerzahl von geschätzten 4 Mio. Menschen und vielmehr ein Anreiz wiedereinmal das Thema der Vergütung von gedanklichen Eigentums im Netz hervorzuheben und ins Scheinwerferlicht der öffentlichen Diskussion zu rücken.

                        So und um zum Abschluss noch ein wenig mehr Diskussionspotenzial zu liefern noch eine kleine aber recht amüsante Sammlung von wenig bekannten Fakten über das System GVU, die Strafverfolgung von kino.to und anderes.

                        1. Die GVU hat uns alle vor einigen Jahren mit einer Kampagne im Kino genervt die unter dem Namen "Hart aber gerecht" bekannt wurde, aus Mitteln der Filmförderung bezahlt wurde (ja das Geld das eigentlich an junge Künstler gehen sollte) und dafür gesorgt hat das die Nutzerzahl von kino.to sprunghaft nach oben schnellte. siehe hierzu
                        http://www.clipfish.de/video/830155
                        sowie
                        http://de.wikipedia.org/wiki/Gesellschaft_zur_Verfolgung_von_Urheberrechtsverletzungen

                        2. Die Äußerung das man auch bei Creative Commons Inhalten Angst vor der GVU haben sollte kommt auch nicht von ungefähr siehe hierzu
                        http://www.internet-law.de/2010/08/die-gvu-zieht-den-kopf-aus-der-schlinge.html

                        3. Ich bin mir nicht ganz im Klaren darüber wie viele von euch sich noch an die Diskussion Anfang 2004 erinnern können in der es um die Einführung der "Kulturflatrate" im Internet ging Fakt ist jedoch das die Diskussion aufgrund der Lobbyarbeit von drei bekannten Interessenvertretungen schnell beendet wurde. (Leider kann ich hierzu keinen Link anbieten da die entsprechenden Seiten wegen der Piratenpartei und der Grünen für viele zu einseitig berichten könnten)

                        4. Die Integrierte Ermittlungseinheit Sachsen, welche ja Kino.to hoch genommen hat wurde ursprünglich zur Bekämpfung von Korruptionsfällen eingerichtet, da es in Deutschland aber offenbar so wenig zu tun gibt hat man sich auf Bestreben der GVU mit diesem neuen Thema auseinandergesetzt siehe hierzu
                        http://www.smi.sachsen.de/481.htm

                        5. Leider mußte das Land Sachsen abgemahnt werden, weil vergessen wurde auf der entsprechenden Infoseite zur Abschaltung von kino.to ein Impressum anzugeben und somit die in Deutschland gültige Impressumspflicht verletzt wurde. siehe hierzu
                        http://www.pcwelt.de/news/Mozilla-Firefox-5-erste-Beta-Version-kann-getestet-werden-1956897.html

                        6. Zum wirklichen Abschluss und das bereitet mir am meisten Sorgen hat die GVU in den letzten Jahren ein System etabliert welches man mit Fug und Recht als Privatisierung unseres Rechtssystems angesehen werden kann, in welchem der Kläger gleich die Gutachter vor Gericht stellt und außerdem von der Polizei Daten über möglich Täter erhält.
                        siehe hierzu
                        http://immateriblog.de/urheberrecht/suuuper-die-wirtschaft-als-naturlicher-partner-der-justiz-sagt-die-gvu/

                        - vor allem die weiterführenden Links sind in dem Blog recht interessant.

                        So und nun Feuer frei ich lass mich gerne bashen für meine kritische Meinung.
                        cu Gantu

                        7
                        • 3 .5

                          Der Film lässt sich ganz interessant an und lässt stark nach ...

                          Ich denke man muss bei dem Film eine ganze Menge ignorieren um ihn wirklich gut zu finden hier mal meine Top 5.

                          1. Das ständige und sehr schlecht verschleierte Product Placement für ein gewisses Smartphone.

                          2. Die wenig innovative Entwicklung des Protagonisten - Superman Saga lässt grüßen.

                          3. Die Tatsache das unsere Helden ziemlich dämlich sind. Ich meine mal im Ernst der Spruch: "Bring niemals ein Messer mit zur Schießerei" ist wirklich nicht gerade neu.

                          4. Der bittere Beigeschmack das der gesamte Film ein sehr teurer Pilot für eine noch zu drehende SciFi Serie ist - siehe Smallville.

                          5. Das furchtbar schmalzige Ende.

                          Einzige kleine Rettung stellt der akzeptable Soundtrack dar.

                          • 4 .5
                            über Priest

                            Schade, Schade, Schade

                            und ich hatte mir noch so viel erhofft von dem neuen Clash Endzeit VS. Vampirfilm. Klar der Film hat seine Reize - der ansprechende Start im Comiclook, die trostlos schönen Ruinen verlorener Metropolen. Tja und sonst ?

                            Ich werde irgendwie in den Plot um Mensch VS. Vampir geworfen und niemand gibt mir irgendwelche Infos über die Vampire, abgesehen von - die sind böse! Dazu kommt ein Protagonist der zwar rollentypisch relativ hart auftritt - aber das geht auch ohne die ganze Zeit so zu tun als sei man ein Moai.
                            Gewürzt wird die sehr kurze Spielzeit dann mit einem enttäuschenden Ende und einem bescheuerten "Ja den Rest zeigen wir in der Fortsetzung" Spruch.

                            Fazit:
                            Als Vampirfilmfan kann man ihn mal schauen, um zu wissen was man an seinen Lieblingen hat, ansonsten ein ähnlicher Rohrkrepierer wie damals Van Hellsing.

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                            • 7 .5
                              über Nirvana

                              Eine Welt in der Vernetzung und die Nutzung von Software Blüten trägt die teils unkontrollierbar scheinen. Wer sich da jetzt an Facebook, Studi und den Rest erinnert fühlt liegt gar nicht so schlecht.
                              Nirvana nimmt definitiv Bezug auf Klassiker Ghost in the Shell oder Tron, leider ist er tatsächlich etwas konfus wenn es um die Motivation des Helden geht. Da das offene Ende zum Spekulieren anregt, einige sehr interessante Eyecandy geboten werden und der Relevanz des Themas trotz dessen auf jeden Fall ein Geheimtipp für jeden Science Fiction Fan.

                              • 6 .5

                                Ich finde das hört sich ganz und gar nicht bescheuert an.

                                Viel mehr nach einem außerordentlich gut geglückten Pitch wie z.B.
                                "Rocky meets Transformers and Gentlemen we going to get Billionaires"
                                oder so was in der Richtung. Klar darf man wahrscheinlich keinen Film vom Format des englischen Patienten erwarten aber als Popcornkino könnte er durchaus erfolgreich werden.

                                • 2

                                  Wer sich beim Lesen des Einleitungstextes bereits an die Körperfresser erinnert fühlt liegt genau richtig.

                                  Ist ist mir absolut schleierhaft warum dieser Film gedreht wurde. Es gibt keinerlei Überraschungen und vor allem in der ersten Hälfte fragt man sich die ganze Zeit: "Ja wann gibt es denn etwas Action ?". Zusätzlich nerven die Hauptdarsteller durch ein ungezwungen schlechtes oder gestelztes Spiel, gepaart mit schlechten CGI-Effekten. Den einzigen wirklichen Unterschied zu der Geschichte der Körperfresser ist die Tatsache, das es keine spannenden "Ich muß meine Emotionen unterdrücken" Szenen gibt, ach ja und es gibt das typische Hollywood Happyend bei der zwei Amerikaner durch die USA reisen, um Sachen in die Luft zu jagen.

                                  Stöhn.
                                  Mein Tipp: Beim Original bleiben und sich ersparen um vergeudete Lebenszeit zu trauern.

                                  • 4 .5

                                    Schade, Schade,

                                    ich habe Kings "Kurz"geschichte vor dem Film gelesen und war unheimlich gespannt auf die filmische Umsetzung. Leider schafft es der Film nicht wirklich das ´Flair der Hoffnungslosigkeit und die Folgen der menschlichen Hysterie im Angesicht des Unbekannten so zu vermitteln wie die eigentliche Geschichte. Warum in dem Film nicht der Ursprung des Nebels erklärt wird (es wird suggeriert, dass die Amis in einem geheimen Testlabor ein Dimensionsportal geöffnet haben) ist mir genauso nebulös wie die Tatsache das nicht das Originalende der Geschichte genutzt wurde, welches im Übrigen deutlich düsterer ist.

                                    Mein Tipp: Geld für DVD Kauf in Kings Kurzgeschichtenband investieren.

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                                    • 6 .5

                                      Wieder einmal die Empfehlung eines Freundes.

                                      "Schau ihn dir nicht an, du siehst nur noch Spiralen!" Was ich am Anfang noch für einen wirklich viel versprechenden Horrorfilm ganz im Sinne eines Ringu gehalten habe, entpuppte sich ab dem 3. Akt eher als Komödie mit Splattereffekten.
                                      Bitte nicht falsch verstehen, der Film an sich ist wirklich gut - super Kameraeinstellungen und die Idee an sich ist auch Klasse aber der Horror ist mir zumindest deutlich zu subtil als das er die Szenen aufwiegen könnte in denen ich mich gefragt habe warum ich mir nur damals einen Frontlader gekauft habe und ob ich es vielleicht schaffe wenigstenst meinen Po dort reinzubekommen, oder das Ende mit dem mehr oder weniger Tentakelmonster :).

                                      Na ja vielleicht habe die etwas abgehärteten Horrorfans unter uns ja Glück und es gibt irgendwann mal ein Hollywoodremake von dem Film.

                                      • 7 .5

                                        Ja die Special Effects wirken nicht mehr zeitgemäß und der Plot, Mensch gegen nahezu unbesiegbare Kampfmaschine ist auch nicht unbedingt neu. Allerdings gehört MARK 13 meiner Meinung nach trotzdem zu den besseren Filmen aus dem Genre der Dystopie.

                                        Vor allem der Soundtrack und die Lichtinszenierung sind toll gemacht. Zeitweise hat mich das ganze ein wenig an Tetsuo the Iron Man oder Dune erinnert. Für SF-Fans die nicht zwangsläufig super CG-Effekte brauchen um einen Film gut zu finden, auf jeden Fall ein Geheimtipp.

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                                        • 3

                                          Was soll oder will mir dieser Film sagen ?

                                          Konsumkritik ? Nachdenken über die eigene Sterblichkeit ?

                                          Keine Ahnung, ich habe die ganze Zeit darauf gewartet das ein großer Twist mich darüber aufklärt und mir die Handlung in irgendeiner Form näher bringt, bis mir aufgefallen ist, dass es anscheinend keinerlei wirkliche Handlung gibt. Die ersten 45 Minuten von Tamala 2010 scheinen reiner Selbstzweck zu sein und nur die Bilder zu feiern. Das Stückchen Handlung das präsentiert wird kann man auf 5 Minuten runter brechen.

                                          Das einzige was den Film in meinen Augen einigermaßen rettet sind die teilweise verstörenden aber immer sehr schönen Bilder.
                                          Als Kurzfilm hätte das Ganze vielleicht besser funktioniert, in Spielfilmlänge ist es für mich jedoch eher ein Grund der verstrichenen Lebenszeit hinterher zu trauern.

                                          Ich schwöre ich habe es versucht ... mich auf die Handlung einzulassen aber ich scheine trotz dessen einfach zu blöd zu sein um den Film gut zu finden oder um es mit den Worten des Films zu sagen: "Manchmal möchte ich alles kaputtschlagen ...".

                                          Mein Tipp: Film stumm schalten und per Beamer als Bilduntermalung für Party nutzen...

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                                          • 5

                                            Na ja das mit der spannenden Geschichte möchte ich mal in Zweifel stellen.

                                            Wie bereits in den vorangegangenen Posst deutlich wurde ist es wirklich ein gut animierter Anime mit tollen Kämpfen. Ich fand allerdings das vor allem die Motivation des Helden und seines Antagonisten nicht wirklich klar wird. Ehrlich gesagt hatte ich die ganze Zeit das Gefühl das gerade die Geschichte eher 08/15 Ware ist und immer wieder das Bedürfnis die Geschichte zu ignorieren und sofort zur nächsten Kampfszene zu springen.

                                            Ein namenloser Held der zuerst für Geld und dann aus reiner Herzensgüte einen kleinen Jungen rettet (der im übrigen schnell nervt)? Dazu noch ausgesprochen pathetische Musikuntermalung und fertig ist der Kitschsalat.

                                            Wer nur auf coole Kämpfe aus ist und schöne Animationen sehen will ist bei der Afro samurai Reihe besser aufgehoben.

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                                            • 4

                                              Als Familienfilm höchst geeignet.

                                              Auch wenn sich Papa während der ganzen Zeit denkt: "Hätte ich nur einen Elektromagneten, ich wüsste ganz genau was mit den Miniufos passieren sollte."

                                              • 2

                                                Mein Gott hab ich mich geärgert.

                                                Als eingefleischter Tron Fan war es Pflicht das Ganze in 3d zu sehen, ab der 2. Hälfte des Films habe ich mich nur noch gefragt warum ich meinem Vorsatz, kein Geld mehr für Disneyproduktionen auszugeben schon wieder untreu geworden bin.

                                                Tron hat damals Maßstäbe gesetzt in Bezug auf die Behandlung von Themen mit der sich zu diesem Zeitpunkt kaum jemand beschäftigt hatte. Ist es denn so schwer ein ähnliches Konzept zu fahren und trotz dessen massenkompatibel zu bleiben? Ich fand es einfach erschreckend das in Zeiten in denen Internet, mobile Computing, Cloud Computing oder Web 2.0 selbst von CSU Politikern in den Mund genommen werden, ausgerechnet in diesem Film einfach nur ein Aufkochen der ehemaligen Story vorgenommen wird.

                                                Selbst ein Affe hätte ein besseres Drehbuch schreiben können, indem zum Beispiel der Hauptdarsteller dem von ihm ins Netz gespeisten Betriebssystem durchs Netz hätte folgen können um vielleicht mehr als eine schnöde "Wir haben einen digitalen Messias gefunden und du mußt ganz schnell das Böse besiegen" Story zusammenstricken zu können.
                                                Die einzige Rettung des Films ist der grafische Stil über den man jedoch in Zeiten von DirectX11 und Spielen wie Crysis ebenso streiten könnte.

                                                Sehr zu empfehlen wenn man den Film noch nbicht gesehen hat - den Beitrag mit den sieben Gründen gegene Tron 2.

                                                Hätt ich ihn nur vorher gelesen. Stöhn

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                                                  Ich versteh es nicht.

                                                  Was soll mir dieser Film sagen?

                                                  Empfohlen wurde mir der Film durch einen Freund, der meinte die Comics auf denen der Film basiert seien großartig. Das ist durchaus möglich aber auf den Film trifft es einfach nicht zu. Es bleiben einfach zu viele Handlungsstränge und Storyelemente ungeklärt im Raum stehen. Stört das den keinen das da eine Pyramide über New York schwebt ? Viel zu konfus und schlecht gemacht um wirklich Spaß aufkommen zu lassen.

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                                                    Ein wirklich toller Film,

                                                    die Spannung, die Bilder, die Story. All das ist wirklich famos aber und deswegen auch nur die 7, dass Ende ist enttäuschend vor allem wenn man bedenkt dass der Film an sich, über lange Strecken eine hohe Spannung aufbaut und man sich fragt könnte hinter dem Busch ein Monster warten?

                                                    Um ehrlich zu sein stellt das abrupte und und merkwürdig langweilige Ende die bisher größte Ohrfeige an mich als Zuschauer bisher dar - so eine Art von filmischen Coitus interruptus, trotzdem unbedingt ansehen aber vorher alle vor dem Ende warnen, damit es nicht zur großen Enttäuschung kommt.

                                                    Unter dem Strich bleibt Monster ein toller SF Film (Achtung: trotz Titel kein Monstersplatter), der die Frage in den Raum stellt, was passieren würde wenn der Mensch vor der Natur kapitulieren müßte.