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Alle Kommentare von geroellheimer
Robert Sacchi 27.3.1932-23.6.2021
Bekannt wurde Robert Sacchi wegen seiner, unheimlichen, Ähnlichkeit zu Schauspielerlegende Humphrey Bogart. Das war dann auch der Grund, weswegen man entweder als Bogey Doppelgänger eingesetzt, oder, ganz simpel, in Rollen die Bogart gespielt hätte.
Seine ersten drei Rollen spielte er bereits 1972. In dem Italo Giallo „Das Auge des Bösen“, neben Michael Caine in „Malta sehen und sterben“ und in dem Krimidrama „Straße zum Jenseits“. Und so ist „Sam Marlowe, Privatdetektiv“ („The Man With Bogart's Face“/1980), mit ihm in der Hauptrolle, dann auch sein bekanntester Film. Neben ein paar B-Streifen hatte Robert Sacchi dann noch zwei Mini Kinorollen. Nämlich in „Stirb langsam 2“ und in der liebenswerten Brendan Fraser Komödie „Eve und der letzte Gentleman“.
Den Bogart gab er dann noch als Gast in den Serien“ Fantasy Island“ (welche dafür ja wie geschaffen war), „Sledge Hammer“, „Pointman“, „Cybill“ und dem Phil Collins Musik Video „I Wish It Would Rain Down“. „Normale“ Gastauftritte hatte er in „Simon & Simon“, „Katts und Dog – Ein Herz und eine Schnauze“, „Burkes Gesetz“ und in „Geschichten aus der Gruft“.
Seine Synchronsprecher waren Gottfried Kramer, Jürgen Thormann, Klaus Sonnenschein, Klaus Kindler und Frank-Otto Schenk
Robert Sacchi starb am 23.6.2021 im Alter von 89 Jahren.
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Michael Deffert 1.1.1968-13.6.2021
Michael Deffert war Schauspieler und Synchronsprecher. Vor der Kamera war er eher seltener zu sehen. Er war allerdings 17 Folgen lang einer der Hauptdarsteller in der Krimiserie „SK Babies“. Außerdem besuchte er, als Gast die Serien „Großstadtrevier“, „Zwei Münchner in Hamburg“, „Wolffs Revier“, „Die Männer vom K3“, „Die Wache“, „Tatort“, „Der Bergdoktor“ (in der Gerhart Lippert Version), „HeliCops – Einsatz über Berlin“, „Inspektor Rolle“ und bei „Alarm für Cobra 11“.
Als Synchronsprecher war er zwar viel beschäftigt, hatte aber nicht unbedingt sehr viele, feste Stamm Schauspieler. Am bekanntesten vielleicht ist er als deutsche Stimme von Disneys „Aladdin“. Im ersten und dritten Kinofilm („Aladdin & der König der Diebe“ und dem, für den Video Markt produzierten 2. Film „Dschafars Rückkehr“. Erwähnen kann man da noch Brad Pitt in „Thelma & Louise“, Johnny Depp in „Arizona Dream“, Emilio Estevez in „Loaded Weapon1“ oder Simon Pegg in „Shaun of the Dead“.
Im Serienbereich waren es da schon ein paar feste Rollen mehr. U.a. für Kenneth Washington als Sgt. Baker in der 6. & letzten Staffel von „Ein Käfig voller Helden“, Dana Ashbrook in „Twin Peaks“, D.B. Woodside als Schuldirektor Wood in „Buffy – Im Bann der Dämonen“, Justin Hartley als Oliver Queen in „Smallville“ oder Bradley Stryker in „O.C. California“ und, besonders, seit der ersten Folge von „Criminal Minds“ für Shemar Moore, den er auch in „S.W.A.T.“ synchronisierte, sowie für Reggie Lee als Sgt. Wu in „Grimm“
https://www.synchronkartei.de/sprecher/116/2
Aber auch im Hörspielbereich war Michael Deffert gelegentlich tätig. So war er bei den „Funk-Füchsen“, aus dem Hause Europa, der Sprecher von Michael Dummer. 15 Folgen lang von 1983 bis 1985. An seiner „Seite“ übrigens sein späterer „SK Babies“ Kollege Fabian Harloff.
In der 200 Jubiläumsfolge der „drei ???“, „Feuriges Auge“, war er ebenfalls als Gast dabei.
Michael Deffert starb am 13.6.2021 im Alter von 53 Jahren.
(Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.).
Ned Beatty 6.7.1937-13.6.2020
Zwar war Ned Beatty „nur“ in zahlreichen, meist großen, Nebenrollen zu sehen, galt dafür aber auch als einer der größten Charakterdarsteller des Films. Bereits seine erste Rolle überhaupt, machte ihn richtig bekannt. Nämlich die des Vergewaltigungsopfers Bobby Trippe im Survival Thriller „Beim Sterben ist jeder der Erste“. Die folgenden Jahre sah man ihn in, unterschiedlich großen Rollen, in Filmen wie „Das war Roy Bean“, „Der Tiger hetzt die Meute“, „Ein Supertyp haut auf die Pauke“, „Nashville“, „Die Unbestechlichen“, „Network“, „Die unglaubliche Reise in einem verrückten Bus“, „Trans-Amerika-Express“, „Exorzist II“, „U-Boot in Not“ oder, vielleicht eine seiner schönsten Rollen: als Otis, Lex Luthors vertrottelter Assistent in „Superman – der Film“ und „Superman II“. Auch danach tauchte er immer wieder auf der Leinwand auch, interessanterweise auch immer wieder neben seinen Co-Stars Burt Reynolds und Christopher Reeve. U.a. war er in „The Big Easy“, „Das vierte Protokoll“, „Eine Frau steht ihren Mann“, „Die Anwältin“, „Time Trackers“, dem 1990er „Captain America“ oder neben Sean Connery in „Im Sumpf des Verbrechens“. Selbst bis weit in die 2000er Jahre war er auf der Leinwand aktiv. In „Shooter“, „Der Krieg des Charlie Wilson“, „In the Electric Mist“ oder 2011 in „Rampart“. Seine letzte Rolle überhaupt war 2013 in der Komödie „Liebe im Gepäck“.
Ned Beatty spielte auch des Öfteren im Fernsehen Rollen. Er hatte z.B. die Hauptrolle in der kurzlebigen Sitcoms „Szysnyk“ und „The Boys“. Einem breiteren TV-Publikum wurde er als Detective Stanley Bolander in der Krimiserie „Homicide“ ein Begriff. Eine Figur welche er in den ersten 3 Staffeln verkörperte und der Partner von John Munch (Richard Belzer) war. Letzterer ist ja heute noch bei „Law & Order: Special Victims Unit“ dabei.
ER drehte ein paar Mini-Serien, u.a. „Die letzten Tage von Pompeji“ und TV-Filme („Turm des Schreckens“/ „Deadly Tower“ mit Kurt Russell) und absolvierte einige Gastrollen. U..a bei „Die Waltons“, „M*A*S*H*“, „Hawaii Fünf-Null“, „Detektiv Rockford“, „Die Straßen von San Francisco“, „Ein Engel auf Erden“, „CSI“, „Law & Order“, der Pilotfolge von „Mord ist ihr Hobby“ und als Dan Connors (John Goodman) Vater in 6 Folgen von Roseanne.
Für seine Rolle in „Network“ erhielt er eine Oscar Nominierung.
Zu seinen Synchronsprechern gehören u.a. Gerd Duwner, Klaus Sonnenschein, Wolfgang Völz, Michael Habeck, Hans Teuscher, Eberhard Mellies, Norbert Gastell, Walter Reichelt oder Hartmut Neugebauer.
Ned Beatty starb am 13.6.2021 im Alter von 83 Jahren.
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John Gabriel 25.5.1931-13.6.2021
Auf der Kinoleinwand war John Gabriel meist in kleineren, mal auch größeren Nebenrollen zu sehen. Das er im Abspann nicht erwähnt wurde, konnte durchaus auch vorkommen. Seine einzige Hauptrolle spielte er 1964 in dem Drama „Sex an the College Girl“ (neben dem in diesem Jahr ja ebenfalls verstorbenen Charles Grodin). „Entdecken“ konnte man ihn auch u.a. in „Hölle, wo ist dein Schrecken“, „Das Buch Ruth“, „Rote Linie 7000“, „San Fernando“ (1966), „El Dorado“, „It's My Turn – Ich nenn' es Liebe“ und in „The Return of Superfly“ (1990).
In „Network“ (mit dem am selben Tag verstorbenen Ned Beatty) hatte er einen ungenannten Auftritt.
Auf dem Fernsehschirm war John Gabriel eher zu finden. Allen voran zwischen 1975 und 1989 als Dr. Seneca Beaulac in der Daily Soap „Ryan's Hope“. In „General Hospital“ spielte er von 1972 bis 1973 den Teddy Holmes (als Nachfolger eines Anderen Darstellers).
Um ein Haar hätte er eine Kultrolle ergattert. Spelte er doch in der, lange nicht gezeigten, Pilotfolge der Kult-Sitcom „Gilligans Insel“ („Gilligan's Island“) die Rolle des Professors, welche in der Serie dann von Russell Johnson gespielt wurde.
Gastrollen über nahm John Gabriel in Serien wie „Patrol Car“, „The New Adventures of Charlie Chan“, „African Patrol“, „Hawaiian Eye“, „The Lawless Years“, „Die Unbestechlichen“, „77 Sunset Strip“, „Dancer für U.N.C.L.E.“, „Big Valley“, „The Flying Nun“, „Meiner Frau bleibt nichts verborgen“, „Der sechs Millionen Dollar Mann“, „Love Boat“, „Hart aber herzlich“, „Mord ist ihr Hobby“, „Seinfeld“ und bei „Law & Order“, sowie der einen oder anderen weiteren Daily Soap.
In „Der unheimliche Hulk kehrt zurück“ (1988 mit Bill Bixby & Lou Ferrigno), dem ersten der drei nach der TV Serie entstanden TV Filme, spielte er den Joshua Lambert.
Seine Tochter Andrea Gabriel spielte in der Serie „Lost“ die Rolle der Noor „Nadia“ Abed Jaseem, der Jugendliebe von Sayid.
Für seine Rolle in „Ryan's Hope“ erhielt er 1980 eine Daytime Emmy Nominierung.
Seine Synchronsprecher waren Reinhard Glemnitz, Boris Tessmann, Christian Rode, Lothar Mann, Norbert Gastell, Wolfgang Gruner, Harald Dietl, Helmut Heyne, Lothar Grützner und Jürg Löw.
John Gabriel starb am 13.6.2021 im Alter von 90 Jahren.
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Horst Pillau 21.7.1932-7.6.2021
Horst Pillau war Autor von unzähligen Theaterstücken, schrieb Romane und Drehbücher für einige Fernsehserien.
Serien, zu denen er die Drehbücher lieferte waren z. B. „Großer Mann was nun?“, „Ein Jahr ohne Sonntag“, „Theatergarderobe“, „Unter einem Dach“, „Der Paragraphenwirt“, „Ein Mann macht klar Schiff“ und „Die Wilsheimer“. Ebenso adaptierte er Johannes Mario Simmels „Es muß nicht immer Kaviar sein“ zur bekannten Serie mit Siegried Rauch. Für Erik Odes letzte Serienrolle, die des pensionierten Kommissars Eric Ott, der sich nach Südfrankreich zurückzieht, in der Serie „Sonne, Wein und harte Nüsse“, schrieb Horst Pillau 7 der Drehbücher. Die Drehbücher zu TV Filmen basieren auf Adaptionen der Theaterstücke. Ebenso wie die zweier Kinofilme aus den 60er Jahren („Ihr schönster Tag“ & „Das Fenster zum Flur“).
Zusammen mit Curth Flatow schrieb er das Drehbuch zu der Dieter Hallervorden/Lilo Pulver Komödie „Die Hochzeitsreise“ (1969).
Und, ob man es glaubt oder nicht, das Drehbuch zu „Pumuckl und der blaue Klabauter“ stammt ebenfalls von ihm.
Am bekanntesten dürfte dem älteren, deutschen TV Zuschauer, der Name Horst Pillau jedoch in einem, leicht anderem Zusammenhang in Erinnerung bleiben. So schrieb und inszenierte er doch für Hans Rosenthals kultigen Spielshow „Dalli Dalli“ kurze Theaterstücke, in denen die prominenten Kandidaten versteckte Fehler finden mußten.
Horst Pillau starb am 7.6.2021 im Alter von 88 Jahren.
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Gerhard Friedrich 19.8.1929-28.3.2020
Gerhard Friedrich stand im Laufe seiner Karriere in unzähligen Theaterstücken auf der Bühne. Und das in den unterschiedlichsten Genres. Am beliebtesten aber mit Sicherheit in Boulevard Komödien.
Was in seinem TV Schaffen die zahlreichen TV Fime wie „Spuk in Villa Sonnenschein“, „Mademoiselle Löwenzorn“ oder „König Johann“ oder „Lady Windermeres Fächer“ zeigen.
1984 spielte er in der kurzlebigen Komödien Serie „Tanzschule Kaiser“ neben Karin Eickelbaum und Synchronlegende Arnold Marquis, eine der drei Hauptrollen.
Den Meisten Serienfans wird Gerhard Friedrich allerdings in seiner Paraderolle des Bernhard Tenstaag sein., dem Chef von Eberhard Wichert in der kultigen, bis in die kleineste Nebenrolle top besetzte, ZDF Familienserie „Die Wicherts von nebenan“.
Auf der Kinoleinwand sah man ihn 1982 in dem Drama „Die weiße Rose“, 1985 in der Komödie „Einmal Ku'damm und zurück“ und 1990 in „Der doppelte Nötzli“.
Ein frühe Serien Gastrolle spielte er 1970 in einer Folge von „Graf Yoster gibt sich die Ehre“. Mit Serien wie u.a. „Miss Molly Mill“, „Jakob und Adele“, „Drei Damen vom Grill“, „Alte Gauner“, „Ich heirate eine Familie“, „Die Nervensäge“, „Praxis Bülowbogen“, „Peter Strohm“, „Ein Heim für Tiere“, „Der Landarzt“ oder „Der Clan der Anna Voss“ und „Dr. Sommerfeld – Neues vom Bülowbogen“ folgten weitere Gastrollen. Dreimal gastierte er im „Tatort“. In „Rechnen Sie mit dem Schlimmsten“ (1972 mit Walter Richter als Trimmel), „Tod macht erfinderisch“ (1985 mit Heinz Drache als Bülow) und 1992 in „Verspekuliert“ (mit Karl-Heinz von Hassel als Brinkmann). In letzteren waren dann auch u.a. „Tanzschule Kaiser“ Kollegin Eickelbaum und sein Co-Star aus dem Bülow „Tatort“ Udo Vioff wieder dabei.
Besonders wird er durch seine distinguiert, vornehm wirkende Stimme in Erinnerung bleiben. Welche er als „Möbel Unions“ Besitzer Tenstaag, in den „Wicherts“ besonders zur Geltung brachte.
Laut sychronkartei.de hat er Viermal als Synchronsprecher gearbeitet. 1969 sprach er für Alan Dobie (als König Ethelred) in „Alfred der große – Bezwinger der Wikinger“, 1985 für Ian Holm (als Stanley Pilborough) in „Wetherby“ sowie in zwei Folgen von „Dallas“. Einmal für Joshua Bryant und einmal für Ben Cooper.
Gerhard Friedrich starb am 28.3.2020 im Alter von 90 Jahren.
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SERIEN KOMMENTAR
„Sherlock Holmes und Dr. Watson“ ist eine, fast vergessene, Serie rund um Arthur Conan Doyles berühmten Detektiv aus dem Jahre 1979. „Erschaffen“ wurde die Serie von Sheldon Reynolds, der bereits 1954 eine Holmes Serie kreierte. Mit Ronald Howard als Holmes & Howard Marion-Crawford als Watson.
Ein paar der damaligen Folgen wurden für die neue Serie ein weiteres Mal adaptiert.
Ein paar der 1979/1980er Folgen waren auch Adaptionen der Kurzgeschichten von Doyle, wenn auch nicht alle. Die meisten Anderen sind „frische Ware“ und wurden extra für die Serie geschrieben.
Die Serie hat zudem zwei kleine Besonderheiten. Sie ist eine britisch-polnische Co-Produktion und wurde, kostensparend, in Polen gedreht und ist, soweit bekannt, NIE in Großbritannien ausgestrahlt worden.
Das Sprichwort „In der Kürze liegt die Würze“ kommt hier sehr gut zur Geltung. Denn bei einer Laufzeit von fast 24 Minuten (ohne Werbung) lassen sich die Geschichten gut erzählen.
Geoffrey Whitehead ist ein durchaus ansprechbarer Sherlock Holmes und Donald Pickering ein, erfreulicherweise, nicht trotteliger, Dr. Watson.
Patrick Newell gibt den Inspektor Lestrade in fast allen 24 Folgen. Dieser Lestarde gehört zwar zu den nicht hellsten und ist auch kein Trottel, wird von Holmes & Watson aber mit Respekt behandelt.
Neben seiner Tätigkeit als Produzent, schrieb Sheldon Reynolds auch ein paar der Drehbücher und führte bei ein paar Folgen Regie. Mit Val Guest („Der Tag, an dem die Erde Feuer fing“/“Dolche in der Kasbah“), Roy Ward Baker („Die letzte Nacht der Titanic“, „Asylum“) und Freddie Francis („Frankensteins Ungeheuer“, „Das Verrätertor“) sowie Peter Sasdy („Wie schmeckt das Blut von Dracula?“, „Comtesse des Grauens“) finden sich zudem noch weitere „kultige“ Horror Film Regisseure auf der Besetzungsliste.
Im deutschen Fernsehen lief „Sherlock Holmes und Dr. Watson“ erstmals am 28.10.1982. Allerdings wurde sie in einer anderen Reihenfolge ausgestrahlt, was lediglich in der Folge „Ein Lehrstück für Watson“ für etwas Verwirrung sorgt. Diese Folge lief als 11 und ist eigentlich die 1. In ihr lernt sich das Duo kennen.
Zur Synchro:
Eckart Dux (u.a. Anthony Perkins, Steve Martin & George Peppard im „A-Team“) spricht für Geoffrey Whitehead, Hans-Werner Bussinger (Lee Majors in „Ein Colt für alle Fälle“ & John Forsythe in „Der Denver-Clan“) für Donald Pickering ( Bussinger gibt „Dr. Watson“ etwas vornehmes in seiner Art zu sprechen) und Gerd Duwner (u..a Barney Geröllheimer in „Familie Feuerstein“, Ernie in der „Sesamstraße“ & Ken Curtis als Festus in „Rauchende Colts“ spricht für Patrick Newell.
Die Dialogregie führte Edgar Ott, weswegen man ihn in mehreren Folgen auf verschiedenen Figuren hört. Ebenso wie Gerd Holtenau. Wolfgang Pampel, Agi Prandhoff, Dagmar Biener, Herbert Stass, Jürgen Thormann, Michael Chevalier, Lothar Blumhagen. Almut Eggert, Eric Vaessen, Norbert Langer, Friedrich G. Beckhaus oder Inken Sommer und Klaus Miedel sind nur ein paar der „alten Bekannten“ die man auf die 24 Folgen verteilt hören kann. Und teilweise halt auch öfters.
Ein wunderbares, nettes, kleines Fernsehjuwel.
Libuše Šafránková 7.6.1953-9.6.2021
Nicht viele Stars können von sich behaupten, zu einer bestimmten Jahreszeit, mit ein und demselben Film, auf mehrere Tage verteilt auf den Fernsehschirm zu kommen. Und das seit fast 50 Jahren! Libuše Šafránková ist so jemand. Dank ihrer berühmtesten Rolle: Aschenbrödel in dem wohl berühmtesten und beliebtesten europäischen Märchenklassiker aller Zeiten „Drei Haselnüsse/Nüsse für Aschenbrödel“ (1973). Sie drehte auch noch einige andere Kino und TV-Filme. Sowohl Märchenfilme als auch andere Genres. Zu ihren weiteren Werken gehören u..a „Wie soll man Dr. Mrácek ertränken?“, „Palette der Liebe“, „Mein Bruder hat einen prima Bruder“, „Der Tag, der die Welt veränderte“, „Die kleine Meerjungfrau“, „Prinz und Abendstern“, „Lauf, Ober, lauf!“, „Der Salzprinz“, „Der dritte Prinz“ oder „Wettstreit im Schloß“. 1996 spielte sie eine Charakterrolle in dem Drama „Kolya“, welcher einen Oscar als bester fremdsprachiger Film bekam.
Sie spielte auch Rollen in diversen TV Serien. Darunter auch 2008 die Anna in „Das Krankenhaus am Rande der Stadt III“, der 2. Fortsetzung/Spin-Off der Kultserie „Das Krankenhaus am Rande der Stadt“ (1978-1981).
Bis zu ihrem Tod war sie mit Schauspieler Josef Abrhám (Dr. Arnost Blazej in „Das Krankenhaus am Rande der Stadt“) verheiratet.
Ihre Schwester ist die Schauspielerin Miroslava Šafránková (Arabella in der „Märchenbraut“ Fortsetzung „Die Rückkehr der Märchenbraut“)
Zu ihren Synchronsprecherinnen gehören u.a. Dorothea Meißner, Ellen Hellwig, Uschi Wolf, Madeleine Stolze und Petra Einhoff.
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Libuše Šafránková starb am 9.6.2021 im Alter von 68 Jahren.
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Joe Lara 2.10.1962-29.5.2021
Joe Lara spielte mehrfache Hauptrollen in Filmen der „Kategorie“ B-Film. Allerdings war die Rolle in „Midnight Hero“ („Sunset Heat“ noch eher klein. Dann folgten Hauptrollen in u.a. „American Cyborg“, „Final Equinox“ oder „Operation Delta Force IV“, sowie in ein paar für den Video-Markt produzierten Streifen wie „Steel Frontier“, „Hologram Man2 und „Live Wire“: Human Timebomb“.
Gastauftritte hatte er in je einer Folge der Serien „Tropical Heat“, „Baywatch“, „Conan, der Abenteurer“ und „Die glorreichen Sieben“.
Eine größere Nebenrolle hatte Joe Lara in dem TV Film „Rauchende Colts: Der letzte Apache“, einem jener „Rauchende Colts“ TV Filme der 1980er Jahre.
Zweimal schlüpfte er in den Lendenschurz“ von Tarzan. Erstmals 1988 in dem TV Film „Tarzan in Manhattan“ und dann ein Zweitesmal 1996 für die Serie „Tarzan – Die Rückkehr“ welche allerdings nach 1 Staffel wieder in der Versenkung verschwand und dem damaligen Trend folgte, welcher mit „Hercules“ (mit Kevin Sorbo), „Sindbads Abenteuer“ (mit Zen Gesner) und „Robin Hood“ (mit Matthew Porretta bzw. John Bradley) „Sallonfähig“ wurde, die Helden Fantasy Abenteuer erleben zu lassen.
Seine Synchronsprecher waren u.a. Johannes Berenz, Hans-Jürgen Dittberner, Charles Rettinghaus,, Kai Taschner, Ingo Albrecht, Jan Spitzer und Torsten Michaelis.
Joe Lara starb am 29.5.2021 im Alter von 58 Jahren.
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B.J. Thomas 7.8.1942-29.5.2021
B.J. Thomas war Pop- und Country Sänger. Er hatte etliche Hits, aber sein größter und erfolgreichster ist, gleichzeitig, einer der berühmtesten Filmsongs aller Zeiten. „Raindrops Keep Fallin' On my Head“ (geschrieben von Burt Bacharach & Hal David) aus dem Western „Zwei Banditen“/“Butch Cassidy und Sundance Kid“. Das Lied wurde außerdem mit dem Oscar ausgezeichnet.
Mitte der 1970er wandte er sich mehr der Gospel Musik zu.
Allerdings hatte B.J. Thomas noch einen weiteren, nicht gerade unbekannten, Hit. Mit „As Long as We Got Each Other“ sang er 1985 die Titelsong der Sitcom „Unser lautes Heim“ („Growing Pains“). In der ersten Staffel sang er das Lied alleine und in den Staffeln 2 und 3 zusammen mit Jennifer Warrens. In Staffel 4 sang Dusty Springfield. In den folgenden Staffeln kehrten Thomas und Warrens immer wieder mal zurück.
1973 spielte er eine der Hauptrollen in dem Western „Jory“. 2008 konnte man ihn in dem Drama „From Dusk Till Desert“ („Jake's Corner“) ebenfalls in einer Hauptrolle als Schauspieler sehen. .
Natürlich war er auch immer wieder als Gast in diversen US Fernsehshows dabei. „The Merv Griffin Show“, „The Tonight Show With Jonny Carson“, „The Ed Sullivan Show“, „The Johnny Cash Show“ oder „Late Show with David Letterman“ und „Late Night With Jimmy Fallon“, und in vielen Musik Shows.
B.J. Thomas starb am 29.5.2021 im Alter von 78 Jahren.
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Gavin MacLeod 28.2.1931-29.5.2021
Auf der Kinoleinwand spielte Gavin MacLeod mal größere, mal kleinere Rollen. Darunter unterschiedliche Filme wie „Lasst mich leben“, „Mit Blut geschrieben“, „Unternehmen Petticoat“ (welcher ihm einen ersten Bekanntheitsgrad verschaffte), „Zwölf Stunden lauert der Tod“, „Das Schwert des Ali Baba“, „Kanonenboot am Yangtse-Kiang“, „Sein Name war Gannon“, Blake Edwards Kult Komödie „Der Partyschreck“ oder neben Clint Eastwood in „Stoßtrupp Gold“.
Serienfans kennen ihn aus drei Serien. Zum einen als „Happy“ Hanes aus der Sitcom „McHale's Navy“, welchen er von 1962 bis 1964 in knapp 73 Folgen spielte. In den zwei dazugehörigen Kinofilmen „Unternehmen Pferdeschwanz“ („McHale's Navy“/1964) und „McHale's Navy Joines the Air Force“ (1965) war er ebenfalls als Happy dabei Dann war er von 1970 bis 1977 in allen 168 Folgen der Kultsitcom „Oh Mary“/“Mary Tyler Moore“ („The Mary Tyler Moore Show“) als Nachrichtenredakteur Murray Slaughter dabei. Unmittelbar nach dem Ende der „Mary Tyler Moore Show“ bekam Gavin MacLeod die „Rolle seines Lebens“. Als Captain Merrill Stubing“ auf dem „Love Boat“. 10 Jahre lang spielte er die Rolle, welche untrennbar mit ihm verbunden ist.
Natürlich absolvierte er auch zahlreiche Gastrollen. Darunter „Menschen im Weltraum“ (1959), „Der Mann mit der Kamera“, „Die Unbestechlichen“, „Die Munsters“, „Tausend Meilen Staub“, „Solo für U.N.C.L.E.“, „Perry Mason“, „Mein Onkel vom Mars“, „Der Chef“, „Hawaii Fünf-Null“, „Big Valley“, „Ein Käfig voller Helden“, „Ihr Auftritt, Al Mundy“, „Wonder Woman“, „Drei Engel für Charlie“, „Hotel“, „Mord ist ihr Hobby“, „JAG – Im Auftrag der Ehre“, „King of Queens“ oder in „Die wilden 70er“. In einer Folge der Kurzelbigen „Love Boat“ Neuauflage „Love Boat – Auf zu neuen Ufern“ mit seinen damaligen Kollegen in ihren alten Rollen dabei.
Zweimal erhielt er eine „Golden Globe“ Nominierung für „Mary Tyler Moore“ und dreimal für „Love Boat“, konnte den Preis aber nie gewinnen.
Zu seinen Synchronsprtechern gehören u.a. Michael Pan, Joachim Kerzel, Martin Hirthe, Friedrich W. Bauschulte, Gerd Duwner, Leon Rainer, Hans Sievers, Lothar Blumhagen, Hans Teuscher, Klaus Miedel, Michael Habeck, Friedrich Georg Beckhaus und Gerd Martienzen
Gavin MacLeod starb am 29.5.2021 im Alter von 90 Jahren.
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SERIEN KOMMENTAR
Als Vorlage zur Mini-Serie diente der Roman „Delie und Brenton“ („All the Rivers Run“) der Australierin Nancy Cato.
Im Jahre 1880 wandert die junge Philadelphia, Delie, Gordon mit ihren Eltern von England nach Australien aus. Als das Segelschiff untergeht, sind Delie und der Steuermann Tom, die einzigen Überlebenden. Delie kommt auf der einsam gelegenen Farm ihres Onkels Charles und ihrer Tante Hester unter. Während Charles seine Nichte vergöttert, ist Tantchen, die übliche „böse“ Verwandte.
Als sie Tom wieder trifft, hat sich dieser einen Flußraddampfer gekauft. Weil Tom einen Kredit nicht zurückzahlen kann, beteiligt sich Delie, dank ihres Erbe, an dem Dampfer und wird Miteigentümerin. Mit an Bord ist Toms Maat Brenton Edwards, der sofort gefallen an Delie findet.
Schon bald verabschiedet sich Tom wieder zur See und Delie und Brenton betreiben ihren „Lieferservice“ nun zusammen. Nach einigem Hin und Her heiraten die Beiden und erleben zahlreiche Höhen und Tiefen der Flußschiffahrt.
Die Serie lief 1984 in 8 Teilen in Australien. 1990 kam eine 2-Teilige Fortsetzung. Relativ schnell kam die erste Mini-Serie auf die deutschen TV Schirme. Erstmals im Dezember 1984 auf S3. Auch andere 3. Programme übernahmen sie und im Spätsommer/Herbst 1987 wohl auch die ARD. Inzwischen gibt es die Fortsetzung scheinbar ebenfalls synchronisiert. Zu einer Ausstrahlung kann ich jedoch nichts finden und denke mir, das diese Synchro wohl für den DVD Vertrieb entstand.
Da ich die 2. Staffel bislang nicht kenne, weiß ich leider auch nicht, wie weit sie die Romanhandlung weiter erzählt.
Sigrid Thornton spielt die Delie und ist einfach die perfekte Besetzung für die Figur. Man muß sie einfach gern haben. John Waters ist Brenton, Gus Mercurio („Australien-Express“, „Crocodile Dundee II“) ist Tom, Dinah Shearing ist Tante Hester und der Rest besteht aus britischen und australischen Schauspielern, die man hier und da. bei uns, schon mal gesehen hat. Am International bekanntesten dürfte der Darsteller von Onkel Charles sein. Das ist nämlich Charles „Bud“ Tingwell. Filmfans kennen ihn als Chefinspektor Craddock aus den „Miss Marple“ Filmen mit Margaret Rutherford und Serien Fans kennen ihn als Mr. Bennet, aus der ersten Staffel der Kultserie „Catweazle“.
Für die Fortsetzung kehrten lediglich John Waters als Brenton, Charles Tingwell als Onkel Charles und John Alansu als Ah Lee zurück. Delie wurde nun von Nikki Coghill gespielt. Keine Ahnung, warum es zu dem Besetzungswechsel kam. Aber da Sigrid Thornton während dieser Zeit, in den USA, die Western Serie „Paradise – Ein Mann, ein Colt, vier Kinder“ mit Lee Horsley drehte, ist dies vielleicht der Grund. Neue Figuren waren u.a. Tim Robertson als stinkreicher Bösewicht Arthur Blackwell, der es auf den Raddampfer abgesehen hat und Parker Stevenson („Baywatch“) alsd Cyrus P. James, einem Amerikaner, der Delie schöne Augen macht.
Pino Amenta und George Miller („Snowy River“) drehten Serie I und John Power („Tommyknockers) Serie II.
Die Titelmelodie ist von Bruce Rowland und sehr einprägsam.
Kleiner Fun Fact: Nacy Catos Roamn erschien 1958. Delie Darstellerin Nr. 1, Sigrid Thornton, wurde 1959 geboren. Und mit „All the Rivers Run II“, der Fortsetzung, wurde die gute Delie schlagartig ein paar Jahre jünger. Nikki Coghill ist Jahrgang 1964.
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Zur Synchro: Laut „synchronkartei“ scheint (noch) nicht zu viel mehr bekannt zu sein. Da steht eine Mischung aus beiden „Staffeln“. Joachim Nottke für Charles Tingwell (ob für 1 oder 2 oder Beide, kann ich nicht sagen), Hannelore Minkus für Dinah Shearing, Michael Chevalier für Gus Mercurio, Hans-Werner Bussinger für Tim Robertson und Maude Ackermann für Nikki Coghill. Für Sigrid Thornton und John Waters herrscht, vorerst, schweigen.
Das Buch habe ich erst viele Jahre später gelesen, obwohl es seit der Erstausstrahlung im elterlichen Bücherschrank stand (grüner Schutzumschlag und Frau Thornton auf dem Cover), aber die Umsetzung war, soweit ich mich noch Erinnern konnte, durchaus Vorlagen getreu.
Charles Grodin 21.4.1935-18.5.2021
Charles Grodin spielte Haupt- & größere Nebenrollen. Sein erster Leinwandauftritt war 1964 in dem Drama „Sex and the College Girl“. In Rosemaries Baby“ war er 1968 in der kleinen Rolle des Geburtshelfers Dr. Hill. Die 70er sah man ihn in Haupt und Nebenrollen in u.a. „Catch-22“, „Pferdewechsel in der Hochzeitsnacht“, „Brillanten und Kakerlaken“, „Thieves“, „Der Himmel soll warten“, „Heiße Hölle Acapulco“ („Sunburn“) mit Farrah Fawcett und natürlich als fieser Fred Wilson in „King Kong“ (1976). Mit u.a. „Die unglaubliche Geschichte der Mrs. K.“, „Die große Muppet-Sause“ 8ak.a „Der große Muppet Krimi“ (an der Seite von Miss Piggy & Diana Rigg), „Ein Single kommt selten allein“, „Achtung, Dinosaurier“, „Die Frau in Rot“ oder der Flop „Ishtar“. Am bekanntesten, aus dieser Zeit ist die Action-Buddy Komödie „Midnight Run – 5 Tage bis Mitternacht“ an der Seite von Robert De Niro. Von seinen Filmen aus den 90er Jahren ist „Ein Hund namens Beethoven“ und dessen 2. Teil „Ein Familie namens Beethoven“, in der Charles Grodin den Familienvater spielte noch die Bekanntesten. Nach „Vorsicht Nachbarn“ (1996) zog er sich aus dem Filmgeschäft zurück und war erst 2006 mit „Deine Ex – Mein Albtraum“ wieder vor einer Film, bzw. TV-Kamera zu sehen . Von einer Handvoll Talkshow Auftritten mal abgesehen. .In „The Comedian“ (2016) gab es, für ihn, ein Wiedersehen mit De Niro. 2017 spielte er in „The Private Life of a Modern Woman“ seine letzte Rolle.
Charles Grodin spielte in 2 Mini-Seien Hauptrollen. 1986 in „Fresno“ eine Parodie auf Primetime Soaps wie „Falcon Crest“, „Dallas“ und „Denver-Clan“ (inklusive einem mehr als ähnlichen Vorpsann der Original Serien). An seiner Seite waren u.a. Dabney Coleman, Teri Garr und Carol Burnett die US-Comedy Queen der späten 60er bis weit in die 70er. Und 2016 war er in „Madoff – Der 50-Milliarden Dollar Betrug“ dabei. Seine erste größere Serienrolle spielte er 1965 in der Daily Soap „The Young Marrieds“. Zu seinen Gastrollen zählen u.a. „Armstrong Circle Theatre“, „Play of the Week“, „Preston & Preston“, „My Mother the Car“, „The Trials of O'Brien“ („Columbo“ Peter Falks erste Serie), „The Felony Squad“, „F.B.I.“, „Die Leute von der Shilo Ranch“, „Big Valley“ und „Der Starfverteidiger“. 2014 und 2015 b3esuchte er die Sitcom „Louie“.
Eine ganz besondere Erwähnung gehört der Folge „Mauern des Schweigens“ („Lesson's Learned“) aus „Law & Order: Special Victims Unit“ (Staffel 14/Folge 8). Mit ihm zu Gast waren Buck Henry und Elliott Gould.
Seine Synchronsprecher waren u.a. Claus Jurichs, Lutz Mackensy, Andreas Mannkopff, Wolfgang Pampel, Norbert Langer, Joachim Kerzel, Thomas Danneberg, Jürgen Kluckert, Helmut Gauß, Thomas Fritsch, Hans-Werner Bussinger, Fred Maire und Berno von Cramm.
Charles Grodin starb am 18.5.2021 im Alter von 86 Jahren.
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André Maranne 14.5.1926-12.4.2021
Der, in Frankreich geborene, britische Schauspieler, war in zahlreichen Kinofilmen und TV-Serien in Nebenrollen zu sehen. Mitte bis Ende der 1950er in Filmen wie „Heirate nie in Monte Carlo“, „Port Afrika“, „Herzlich willkommen im Kittchen“, „Die Pranke des Tigers“ oder „Das Ungeheuer von Loch Ness“ stand er teilweise noch nicht einmal in der Besetzungsliste. Die 1960er brachten ihm Filme wie „Es geschah in diesem Sommer“, „Rebellion“ oder „Night Train to Paris“. 1962 spielte er dann, zum ersten mal, seine, bis Heute, bekannteste Rolle. Die des Sergeant Francois Duval/Chevalier in Blake Edwards zweiten Inspektor Clouseau Film „Ein Schuß im Dunkeln“. Francois war der Assistent von Chefinspektor Dreyfuss, bzw. später von Clouseau. Die Rolle sollte er dann in allen folgenden „Panther“ Filmen, bis einschließlich „Der Fluch des rosaroten Panthers“ immer wieder spielen.
Dazwischen sah man ihn u.a. in „James Bond – Feuerball“, „Nackt unter Leder“, „Duffy, der Fuchs von Tanger“ oder in „Auf Messers Schneide“ mit Bill Murray und „Eine demanzipierte Frau“ mit Meryl Streep.
Ebenso umfangreich waren seine Gastrollen in diversen Serien wie „The Adventures of Charlie Chan“ (1967), „Emergency-Ward 10“, „Hier Interpol – Inspektor Duval“, „Mann von Interpol“, „Die Verfolger“, „Simon Templar“, „Kein Pardon für Schutzengel“, „Doctor Who“, „Jason King“, „Der Doktor und das liebe Vieh“ und die Folge „Der Habsburger Dolch“ aus „Remington Steele“ (Folge 1/Staffel 3). Seine letzte Rolle überhaupt spielte er dann 1991 in einer Folge der 9. Staffel von „Jim Bergerac ermittelt“ Mit John Nettles.
Seine Synchronsprecher waren Eberhard Mondry, Friedrich Georg Beckhaus, Wolfgang Gruner, Gert Günther Hofmann, Gerd Martienzen, Eric Vaessen, Fred Klaus, Wolfgang Draeger, Franz Rudnik, Horst Raspe, Carölos Werner, Jürgen Tormann, Wolfgang Hess und Lothar Blumhagen.
André Maranne starb am 12.4.2021 im Alter von 94 Jahren.
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Norbert Gescher 14.12.1929-30.4.2021
Norbert Gescher war Schauspieler und Synchronsprecher.
Der Theaterschauspieler stand nur gelegentlich mal vor der Kamera So spielte er kleine Gastrollen in den Serien „Familie Bergmann“, „Peter ist der Boss“, „Zu Gast in unserem Land“, „Direktion City“, „Die drei Klumberger“, „Ein Mann will nach oben“, „Der Fall Maurizius“ und 1996 in der Folge „Bomben bei Kilometer 92“ aus „Alarm für Cobra 11“.
Neben seiner Theatertätigkeit, war er einer unserer bekanntesten Synchronsprecher. Einen Beruf welchen er von ca. 1969 bis ca. 2013 ausübte. Zu seinen Stammschauspielern gehörten all die Jahre, allen voran, Richard Dreyfuss, Beau Bridges und Steve Martin. Aber auch Charles Dance sprach er mehrmals. Nach dem Tod von Herbert Weicker übernahm er auch dessen Stammschauspieler Leonard Nimoy einige Male. Desweiteren u.a. (mal mehr mal weniger) noch Jeff Goldblum („Kopfüber in die Nacht“, „Silverado“), Jeffrey Jones („Ferris macht blau“), William Atherton („Ghostbusters“) oder Simon MacCorkindale („Tod auf dem Nil“).
Neben unzähligen Gastsprechrollen hatte Norbert Gescher auch einige feste Rollen als Sprecher in Serien. Darunter Stuart Damon in „General Hospital“, Efrem Zimbalist jr. (2. Stimme) in „F.B.I“, Wayne Northrop (als Chauffeur Michael Culhane) und Christopher Cazenove (als Ben Carrington) in „Der Denver-Clan“, Burt Reynolds in „Mein Vater ist ein Außerirdischer“, Kelly Connell in „Picket Fences“, Mitch Pileggi in „Akte X“, Jeffrey Combs (als Brunt) in „Star Trek Deep Space Nine“ sowie Leonard Nimoy in „Raumschiff Enterprise“ (Neu-Synchro) und „Fringe – Grenzfälle des FBI“ und Beau Bridges in „Stargate“.
In diversen Star Wars“ Filmen bzw. Serien war er ebenfalls zu hören.
https://www.synchronkartei.de/sprecher/202/2
Norbert Gescher starb am 30.4.2021 im Alter von 81 Jahren.
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Ingrid Kalinowski ?.?.1936/37-11.5.2021
Zusammen mit ihrem, echten, Ehemann Klaus erlangte Ingrid Kalinowski in Stefan Raabs Late Night Show "TV Total" als, sich ständig zankendes Ehepaar "Ingrid & Klaus" Kultstatus. Einmal pro Woche kommentierten die beiden das Weltgeschehen oder sie plauderten einfach über ihren Alltag. Begleiten tat der Zuschauer sie auch auf Reisen oder bei einem gemeinsamen Camping-Ausflug. Meistens , wenn nicht sogar immer, kam es im Laufe des Sketches dann dazu, das Ingrid zur "Zicke" wurde und Anfing sich mit ihrem Klaus zu zanken und letztlich immer Recht haben wollte. Klaus weigerte sich jedoch den Kürzeren zu ziehen, wenn auch nicht immer erfolgreich und kassierte zudem regelmäßig eine Ohrfeige von seiner "Perle" oder sie klatschte ihm die flache Hand auf den Mund. Während, respektive nach dem Ende von "TV Total", konnte man das Duo u.a. in der "Pro Sieben Märchenstunde", bei "1, 2 oder 3" oder der SAT 1 Show "Hell's Kitchen" sehen.
Ingrid Kalinowski starb am 11.5.2021 im Alter von 84 Jahren.
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Neil Connery 1.1.1938-9.5.2021
Neil Connery war der jüngere Bruder von Sean Connery und stand ein paar Mal vor der Kamera. Das erste Mal für die James Bond Parodie „Operation >>Kleiner Bruder<<“, in der er die Filmpartner seines „großen Bruders“ Daniela Bianchi, Adolfo Celi, Bernard Lee, Lois Maxwell und Anthony Dawson als Kollegen hatte. 1969 hatte er eine Nebenrolle in dem Science Fiction Film „Alien Invasion“/“Das Loch im Himmel““ („The Body Stealers“). 1984 konnte der Kinogänger ihn ebenfalls noch einmal in einer Nebenrolle sehen. In der Action Komödie „Mad Mission 3 – Unser Mann von der Bond Street“, aus der Filmreihe mit Sam Hui, sehen. Er spielte einen „Mr. Bond“. In Cameos „Beißer“ Richard Kiel und „Kobra übernehmen Sie“ („Mission: Impossible“) Hauptdarsteller Peter Graves.
Zu seinen weiteren Auftritten vor der Kamera zählen dann noch ein TV Film mit dem Namen „Wild Boy“ (1980) und ein paar Gastrollen in Serien. In „Adam Smith“ (1972) eine Drama Serie mit Andrew Keir, „Charles Endell, Esq“ mit Iain Cuthbertson, der Mystery Mini-Serie „“Square Mile for Murder“, „The Threachery Game“, ebenfalls eine Mini-Serie, diesmal aus dem Bereich Thriller und mit Malcolm Stoddard und Mary Tamm sowie im dritten Teil der Mini-Serie „The Borgias“ von 1981. Übrigens mit Adolfo Celi als Rodrigo Borgia. Einen letzten, kleinen Gastauftritt absolvierte Neil Connery dann in einer Folge der Kult Krimiserie „Taggert“ im Jahre 1989.
Sein Bruder war, wie gesagt Sean Connery. Jason Connery, Seans Sohn, ist sein Neffe.
Sein Synchronsprecher in „Operation Kleiner Bruder“ war Herbert Stass.
Neil Connery starb am 10.5.2021 im Alter von 82 Jahren
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Norman Lloyd 8.11.1914-11.5.2021
Norman Lloyd war Schauspieler, Produzent und Regisseur. Als Schauspieler war er einer der ältesten, noch aktivsten in Hollywood.
Zwar hatte er bereits 1939 eine Rolle in einem TV Film, bekannt wurde er allerdings als Alfred Hitchcock ihn für seinen Film „Saboteur“ (1942) besetzte, als eben jenen Saboteur. Immer wieder spielte er mal größere, mal kleinere Nebenrollen in den unterschiedlichsten Filmen. „Der Tod wohnt nebenan“, „Der Mann aus dem Süden“, „Ich kämpfe um dich“ (wieder für Hitchcock), „Landung in Salerno“, „Das Vermächtnis“, „Guilotine“ oder „Der Rebell“ und „Die Piratenbraut“ sind ein paar davon. Bis 1952, in Charlie Chaplins „Rampenlicht“, war er regelmäßig auf der Leinwand zu sehen. Ab 197z spielte er dann ab und zu mal in einem Kinofilm mit. „Audrey Rose – Das Mädchen aus dem Jenseits“, „FM – Die Superwelle“, „Die nackte Bombe“, der Horror-Streifen „King Kobra“ („Jaws of Satan“), „Club der toten Dichter“ oder „Zeit der Unschuld“ und „In den Schuhen meiner Schwester“. Seine beiden letzten Kinofilme waren 2014 „A Place For Heroes“ und „Dating Queen“ von 2015.
Ab 1956 war Norman Lloyd ein regelmäßiger Gast auf dem Fernsehschirm. Darunter Gastrollen in „Alfred Hitchcock präsentiert“, „Night Gallery“, „O'Hara, U.S. Treasury“, „Kojak“, „Quincy“, „Twilight Zone“, „Kampf gegen die Mafia“, „Mord ist ihr Hobby“, „The Practice – Die Anwälte“ und 2010 in „Modern Family“. Besonders erwähnen sollte man seine Rolle als Dr. Galen in der „Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert“ Folge „Das fehlende Fragment“ aus der 6. Staffel.
Seine berühmteste Rolle war jedoch die des Dr. Daniel Auschlander in der Serie „Chefarzt Dr. Westphall“, welche er in allen 6 Staffel verkörperte. Die Sitcom „Viermal Kramer“ („Home Fires“/1992) floppte und war nach 6 Folgen bereits wieder weg. Wesentlich erfolgreicher war dann die SF-Zeitreise Serie „Seven Days“ wo er als Dr. Isaac Mentor dabei war. Er mischte auch in ein paar TV Filmen wie „The Scarecrow“ (1972) und „Amityville 4 – Das unsagbare Böse“ mit.
Als Produzent (mal auch associate bzw. executive producer) war er neben etlichen TV Filmen auch für einige Serien (Folgen zuständig). Allein 168 Folgen für „Alfred Hitchcock präsentiert“ sind dabei. Ebenfalls viele für „The Alfred Hitchcock Hour“ und ein Paar für „Journey to the Unknown“ und „Tales of the Unexpected“.
Bei seinen Regie Arbeiten sind besonders die für „Hitchcock präsentiert“, die für einen Teil seiner, von ihm produzierten TV Filme zu erwähnen. Und für die „Columbo“ folge: „Schritte aus dem Schatten“
Zu seinen Synchronsprechern gehören u.a. Hans Nitschke, Hermann Ebeling, Friedrich Georg Beckhaus, Harry Wüstenhagen, Mogens von Gadow, Erik Ode, Klaus Miedel, Horst Sachtleben, Friedrich W. Bauschulte, Otto Mellies, Hasso Zorn, Peter Groeger und Eric Vaessen.
Norman Lloyd starb am 11.5.2021 im Alter von 106 Jahren.
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„Die glückliche Familie“ war einer jener harmlosen und typischen Familienserien der späten 80er und frühen 90er Jahre.
Die Behringers wohnen in Gräflingen vor München. Familienoberhaupt Florian ist Diplom-Ingenieur in einer Luft- & Raumfahrt Firma. Maria ist Mutter und Hausfrau und eigentlich diejenige, die sich um alles kümmert. Nebenher arbeitet sie bei einer Zeitschrift als Redakteurin. Dann sind da noch die Töchter Katja, Alex und Tami, die jüngste der drei. Komplettiert wird die Familie von Florians Vater Opa Behringer und der Haushälterin Erna.
Zusätzlich gibt es noch etliche, wiederkehrende Nebenfiguren, die entweder über die ganze Serie auftauchen oder nur in der einen oder anderen Staffel.
Story Typisch passiert das Übliche Familienserien Geschehen. Katja, die älteste heiratet und geht ins Ausland, Alex, die Mittlere, bricht die Schule ab, öffnet eine Boutique, geht pleite und wird ungeplant schwanger, auch Opa heiratet noch einmal. Florian erhält ein Jobangebot in die USA. Die verbliebenen 3 Behringers gehen dort hin. Doch natürlich kehrt man zurück. Genauso wie die Katja und Alex.
ACHTUNG SPOILER:
Ein paar Folgen vor dem Serienfinale erfährt Maria, das sie einen Gehirntumor hat. In Folge 23/Staffel 3 („Abschied“) stirbt sie während einer Operation. Die letzten 3 Folgen spielen dann ohne sie.
SPOILER ENDE
Es gab 52 Folgen in 3 Staffeln. Sie liefen im Vorabendprogramm der ARD.
Maria Schell, für die „Die glückliche Familie“ die erste Serienhauptrolle war, spielte Maria. Siegfried Rauch spielte Florian. Für ihn war es zwar nicht die erste Serienhauptrolle, aber seine bisher längste. Maria Furtwängler war Katja. Für sie war es der Beginn ihrer Fernsehkarriere. Julia Heinemann war Alex und tauchte danach immer wieder mal auf. U.a. eine Zeitlang eine Hauptrolle in „Die Rettungsflieger“. Nachdem sie 2007 das letzte Mal vor der Kamera stand, war sie 2017 & 2020 in zwei „Tatorten“ auf. Ulkigerweise war der 2020er einer mit ihrer Ex-Serienschwester Maria Furtwängler. Susanna Wellenbrink war Tami und Fritz Strassner und Elisabeth Welz waren als Opa und Erna für die Komik zuständig.
Zu den wiederkehrenden Gaststars gehörten u.a. Kathrin Ackermann (Maria Furtwänglers Mutter) als Marias beste Freundin, Sönke Wortmann als Richy, von dem Alex Schwanger wird (Unnützes Wissen I: Während der Dreharbeiten machte er ein Praktikum als Regieassistent), Thomas Ohrner, Harald Leipnitz, Mady Rahl, Michael Hinz, Diether Krebs, Monika Lundi, Alf Marholm, Horst Sachtleben, Sabine Vitua, Christine Wodetzky, Wolfgang Ambros, Axel Milberg, Volker Lechtenbrink, Miroslav Nemec und Peter Kraus. Kraus spielt den Modedesigner Heinrich, Wolfi, Wolfgruber. Natürlich als den typischen „Sunnyboy“, in den sich Alex verliebt. (Unnützes Wissen II: Hier macht Kraus, der deutlich jüngeren Alex, wie gesagt gespielt von Julia Heinemann schöne Augen. In einer Folge von „Ein Schloß am Wörtherseee“ durfte er einer anderen, ebenfalls deutlich jüngeren, Julia eben diese machen. Nämlich Julia Biedermann als Ina. Ausstrahlungsmäßig dürfte es sogar ziemlich gleich sein).
Wie gesagt eine harmlose, nette Serie mit bekannten Gesichtern. Kann man sich anschauen, muß man aber nicht. Maria spielt halt Maria Schell. Interessant ist es, eine noch recht junge Maria Furtwängler zu sehen.
Woodrow, Woody, Paris ist Police Captain in Los Angeles. Zu seinem Team gehören Sergeant Stacy Erikson und die Officers Charlie Bogart, Ernesto Villas und Willie Miller. Deputy Chief Jerome Bench ist Paris Vorgesetzter. Zu guter Letzt gibt es dann auch noch seine Ehefrau Barbra.
In der Serie ging es, neben den üblichen Kriminalfällen auch um Paris Privatleben zuhause und wen er außer Dienst war. Nebenher arbeitete er noch als Kriminologie Professor an einer Universität.
Kritiker Lob gab es wohl auch für die Darstellung der Spannungen zwischen Paris und seinen, oft, ungestümen Untergebenen.
James Earl Jones spielte Captain Paris. Für ihn war es die erste Hauptrolle in einer Fernsehserie. Die weiteren Rollen wurden gespielt von Hank Garrett als Deputy Chief Bench, Cecilia Hart als Stacy Erikson, Jake Mitchell als Bogart, Frank Ramirez als Villas, Michael Warren als Miller und Lee Chamberlin als Mrs. Paris.
Gedreht wurden 13 Folgen. Von denen wurden, in den USA dann allerdings nur 11 gezeigt. Der Zuschauermangel lag am Ausstrahlungstermin. Samstags Abends um 22.00 Uhr. Ein Umschwung auf Dienstags um 22.00 Uhr kam zu spät.
Ins deutschen TV schafften es lediglich 8 davon. Unregelmäßig ab September 1980 Freitags Abends in der ARD.
2 Jahre nach Ende der Serie, wurde aus James Earl Jones und Cecilia Hart ein Ehepaar und sie blieben es, bis zu Cecilias Tod im Jahre 2016.
Jake Mitchell und Michael Warren gingen 1981 zu „Polizeirevier Hill Street“. (Warren blieb dort übrigens die ganze Serie, während Mitchell nur in ein paar Folgen der 1. Staffel dabei war)
Serienschöpfer war Steven Bochco, der kurz danach „Polizeirevier Hill Street“ erfand.. Und lustigerweise finden sich unter den Gaststars auch einige, die wenig später, dauerhaft zu „Hill Street“ gingen.
Unter den Gaststars (* steht für die zukünftigen „Hill Streetler“) waren: Barbara Babcock (*), Taurean Blaque (*), George Stanford Brown, Michael Conrad (*), Rosanna DeSoto, Robert Englund, Danny Glover, Den Hedaya, Lawrence Hilton-Jacobs, Peter Jurasik (*), Kiel Martin (*), Sandy McPeak, Vic Morrow, Wendy Phillips, James Sikking (*), Joe Spano (* heute ja als Tobias Fornell ein beliebter regelmäßiger Gast bei „NCIS“), Mark Slade, Bruce Weitz (*), Deborah Adair („Der Denver-Clan“), Irene Tedrow, Nicholas Coster, Jonathan Frakes, Don Gordon, Roger E. Mosley, Joe Penny und, in einer seiner frühen Rollen: Ed Harris. Übrigens eine der Folgen die nicht zu uns kamen. (Es ging um amerikanische Nazis).
Zur Synchro: Wolfgang Hess sprach für James Earl Jones, Rose-Marie Kirstein für Lee Chamberlin, Holger Siewers für Jake Mitchell, Michael Hinz für Hank Garrett, Dirk Galuba für Frank Ramirez, Christina Hoeltel für Cecilia Hart und Heiner Lauterbach für Michael Warren.
Ebenfalls eine jener fast „vergessenen“ Serien der 1970er die man sich ruhig mal anschauen kann.
Wie der Titel schon vermuten läßt, handelt es sich bei „Serpico“ um die Serienadaption der wahren Geschichte des Frank Serpico, der Korruption in der New Yorker Polizei aufdeckte und welche von Peter Maas in einem Buch verarbeitet und von Sidney Lumet mit Al Pacino verfilmt wurde.
Die Serie beginnt so, das Serpico, bei dem Versuch eben jene Korruption aufzudecken, Widerstand aus den eigenen Reihen erhält. Kurzerhand wird er in ein anderes Revier versetzt. Sein Vorgesetzter ist nun Lieutenant Tom Sullivan.
Im Unterschied zum Film, bekommt er es nicht nur mit korrupten Kollegen, sondern auch mit Verbrechern anderer Art zu tun.
Die Serie brachte es auf 16 Folgen Plus Pilotfilm. Allerdings wurden die Folgen „Prime Evil“, „Dawn of the Furies“ und „One Long Tomorrow“ nicht synchronisiert. Warum auch immer. Meine „Nachforschungen haben ergeben es geht jeweils um einen sadistischen Kredithai, Serpico, der sich als Bombenexperte in eine Gruppe von Revolutionären einschleußt und um einen Mann, der beobachtet hat, wie eine Gang, eine Frau von einem Dach in den Tod wirft.
David Birney spielte den Frank Serpico und Tom Atkins den Lt. Tom Sullivan.
Die Titelmelodie stammt von Elmer Bernstein („Die glorreichen Sieben“).
Zur Synchro: Jürgen Kluckert sprach für David Birney und Wolfgang Condrus für Tom Atkins.
Im ZDF lief „Serpico“ seinerzeit im Oktober/November 1983 sowie, in unregelmäßiger Ausstrahlungsfolge im Dezember 1983 sowie Januar und März 1984. Immer Samstags Abends nach dem „Aktuellen Sportstudio“, welches damals noch Live gezeigt wurde. Überhaupt wurden die einzelnen Episoden bunt gemischt gezeigt. Welch ein Glück, das es keinen „roten Faden“ gab.
Eine jener fast „vergessenen“ Serien der 1970er die man sich ruhig mal anschauen kann.
Diane Adler ?.?.?.-22.4.2021
Diane Adler war von Ende der 1960er bis Anfang der 1990er verantwortlich für den Filmschnitt in diversen Fernsehserien, Fernsehfilmen.
So schnitt sie mehrere Folgen der „Bill Cosby Show“ (1969-1971) sowie bei „Kojak – Einsatz in Manhattan“, „Detektiv Rockford – Anruf genügt“, „The Rousters“, „Brett Maverick“, „Trio mit vier Fäusten“, „Lotterie“, „Hunter“ und „Spenser“.
Ebenso bei mehreren TV Filmen wie „The Girl Most Likely to...“, „Bluff am Donnerstag“, „Huckleberry Finn“ (mit den „Happy days“ Stars Ron Howard & Don Most in den Hauptrollen), „Dr. Scorpion“, „Die Rückkehr der Mavericks“, „Off the Minnesota Strip“, „Und jetzt wird sie Soldat“ oder 1990 das Drama „Verbotene Nächte“ mit Melissa Gilbert.
Mitte der 1970er führte sie den Filmschnitt ein paar Mal „nur“ als Assistentin aus. Ebenfalls in TV Filmen. Darunter „Haunts of the Very Rich“ und „Liebe in der Dämmerung“ mit Katharine Hepburn und Laurence Olivier.
Ihren ersten Filmschnitt führte Diane Adler, als Assistentin, 1966 in dem John Wayne Klassiker „El Dorado“ aus. Ihr einziger anderer Kinofilm, diesmal „Solo“ war dann 1988 „Presidio“, der Krimi mit Sean Connery und Mark Harmon.
Diane Adler starb am 22.4.2021 im Alter von, möglicherweise, 97 Jahren.
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Lee Aker 25.9.1943-1.4.2021
Lee Aker war Kinderdarsteller der bereits im Alter von ca. 6 Jahren vor der Kamera stand. So war er mal in größeren mal kleineren Rollen in diversen Kinofilmen dabei. Manchmal stand er noch nicht mal in der Besetzugnsliste. Zu seinen Filmen gehören u.a. „Die größte Schau der Welt“, „Stadt der 1000 Gefahren“, „Zwölf Uhr Mittags“, „Sekunden der Angst“, „Eine abenteuerliche Frau“, „Man nennt mich Hondo“ oder „Destry räumt auf“.
Seine berühmteste Rolle spielte Lee Aker allerdings in der Kultserie „Rin Tin Tin“. Dort war er der kleine Rusty. Gastrollen spielte er u.a. in „Fireside Theatre“, „Schlitz Playhouse“, „The Ford Television Theatre“ oder „The General Electric Theatre“, alles die üblichen Anthologie Serien. Außerdem gastierte er u.a. bei „The George Burns and Gracie Allen Show“, „The Lone Ranger“, „Ihr Star: Loretta Young“, „Tales of the 77th Bengal Lancers“, „Wenn man Millionär wär'“, „Tallahassee 7000“, „Mutter ist die Allerbeste“ und „Route 66“. Seine letzte Rolle spielte er in einer Folge der Sitcom „Hoppla, Lucy“ (1962).
Lee Aker starb am 1.4.2021 im Alter von 77 Jahren.
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Scott Atkinson ?.?.?.-1.3.2021
Scott Atkinson war einer jener unzähligen Nebendarsteller die es nie zu größeren Rollen gebracht haben. Interessanterweise ist jedoch seine erste Kinorolle in dem Thriller „Risky Business – Tod eines Erotikstars“, allerdings eine Hauptrolle, aber auch seine Einzige. Mit „Legal Deceit“, „4 for the Road“, „Das beinahe unspektakuläre Liebesleben von Ethan Green“, „Mothers of the Bride“, „Kept Boy“ und „Confessions of a Teenage Jesus Jerk“ drehte er noch ein paar, enig bekannte Filme. Einzige Ausnahme ist da noch eine kleine Rolle in dem Kriegsdrama „Windtalkers“ mit Nicoals Cage. Und dann ist da noch die Horror Komödie „Elvira's Haunted Hills“ mit Cassandra Peterson in ihrer Kult Rolle als Elvira.
Serien Fans haben Scott Atkinson schon al in der einen oder anderen Serie als Gast gesehen. Besonders wenn sie „Frasier“, „Verrückt nach dir“, „Renegade“, „Pretender“, „The West Wing“, „Providence“, „V.I.P. - Die Bodyguards“, „Six Feet Under“, „Crossing Jordan“, „JAG“, „King of Queens“, „NYPD Blue“, „Eine himmlische Familie“, „Dexter“, “NCIS“, „Desperate Housewives“, „Lie to Me“ oder Bones – Die Knochenjägerin“ u.a. geschaut haben. In „Columbo: Mord nach Takten“, die vorletzte Folge mit dem Kult Schnüffler war er auch dabei.
Zu seinen Synchronsprechern gehören Ole Pfennig, Bernd Vollbrecht, Martin Halm, Matthias Klages, Thomas Nero Wolff, Stefan Staudinger, Frank Muth und Marco Kröger.
Scott Atkinson starb am 1.3.2021
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Tawny Kitaen 5.8.1961-7.5.2021
Ihre erste Rolle, in einem Kinofilm, war auch gleich die Hauptrolle. Nämlich in der Comic Verfilmung „Gwendoline“ (1984), basierend auf die sadomasochistische Figur „Sweet Gwendoline“. Im selben Jahr spielte sie die weibliche Hauptrolle in der Komödie „Bachelor Party“, an der Seite von Tom Hanks, derr hier zweite Kinohauptrolle spielte. Es folgten, harmlose B-Streifen wie „Crystal Hart“, „Madrid Connection“ und der kleine, aber durchaus feine, Horrorfilm „Witchboard – Die Hexenfalle“ (1986). In allen spielte Twaney Kitaen die weibliche Hauptrolle. 1988 dann noch „Unter Druck“ („White Hot“). Erst Mitte der 1990 ging es zurück auf die Kinoleinwand. In „Playback – Liebe zu viert“ und „Swept Away – Dead Tides“.
Zwischenzeitlich war sie auch immer wieder im Fernsehen zu sehen. Sie hatte wiederkehrende Rollen in den Daily Soaps „Capitol“ und „California-Clan“ und in der Sitcom „The New WKRP in Cincinnati“ und lieh in der Zeichentrickserie „Eek! Der Kater“ der Figur Annabelle ihre Stimme. Eine letzte Serienhauptrolle gab es für sie in „Moms Anonymus“.
Auch spielte sie in ein paar TV Filmen mit. Davon sind die Filme 3 bis 5 der „Hercules“ Reihe, „Hercules & der flammende Ring“, „Hercules im Reich der Götter“ und „Hercules im Labyrinth des Minotaurus“ die Bekanntesten. Führten sie doch zur kultigen „Hercules“ Serie mit Kevin Sorbo. Tawney Kitaen spielte in den 3 genannten, Hercules Ehefrau Deianeira. Später sollte sie die Rolle, in drei Folgen der Serie, noch einmal übernehmen. Weitere Gastrollen spielte sie in den Serien „Booker“, „Grüße aus dem Jenseits“ („Shades of L.A.“), „Eine schrecklich nette Familie“, „Seinfeld“, „Burkes Gesetz“ oder in Folge 20, Staffel 11 von „CSI – Den Tätern auf der Spur“.
Sie war auch in ein paar Musikvideos der Gruppe „Whitesnake“ zu sehen.
In späteren Jahren machte sie eher durch ihr Privatleben von sich reden und wirkte in den Reality TV Shows „The Surreal Life“ und „Celebrity Rehab with Dr. Drew“ mit.
Von 19989 bis 1991 war sie mit „Whitesnake“ Mitgründer David Coverdale verheiratet und von 1997 bis 2002 mit dem Baseballspieler Chuck Finley.
Ihre Synchronsprecherinnen waren Marina Krogull, Kathrin Simon, Gundula Liebisch, Yara Blümel, Susanna Bonaséwicz, Karin Buchholz, Rita Engelmann und, als Deineira, Marion Sawatzki (.a. Stimme von Leela in „Futurama“ und Roma Downey in „Ein Hauch von Himmel“).
Tawny Kitaen starb am 7.5.2021 im Alter von 59 Jahren..
(Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)