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Alle Kommentare von geroellheimer
Karl Michael Vogler 28.8.1928-9.6.2009
Karl-Michael Vogler spielte in mehreren Kinofilmen mit sowie in vielen TV-Filmen und Serien.
Zu den Filmen in denen er mitwirkte gehörten seichte, deutsche Komödien, . "Bekenntnisse eines möblierten Herrn", "Zwei Whisky und ein Sofa", "Ein Mann im schönsten Alter" oder "Liebesgrüße aus Meran", aber auch internationale Produktionen wie "Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten" (als rechte Hand von Gert Fröbe) ,"Der blaue Max" (mit George Peppard & James Mason), "Wie ich den Krieg gewann", "Schußfaht" (mit Robert Redford) & "Patton - Rebell in Uniform" (als Erwin Rommel).
Serien Hauptrollen, oft auch in Mini-Serien, hatte er in "Zu viele Köche" (nach dem gleichnamigen "Nero Wolfe" Roman von Rex Stout), "Verräter" (1967), "Der Mann, der keinen Mord beging" (1972), "Affäre Dreyfuss", "Alpha Alpha" (einer Art Mystery-Serie lange vor "Akte X"), "Kara Ben Nemsi Effendi" (nach Karl Mays ersten 6 Orient Romanen & mit "Ekel Alfred" Heinz Schubert als Hadschi Halef Omar), "Ein Mann will nach Oben", "Detektiv Harvey" oder "Die Rosen von Dublin", "Donauprinzessin" und "Elbflorenz". Die obligatorischen Gastrollen gab es dann in "Der Kommissar", "Sonderdezernat K1", "Hamburg Transit", "Kreuzfahrten eines Globetrotters", "Die Krimistunde", "Alte Gauner", Es muß nicht immer Mord sein", "Derrick", "Tatort", "Ein Fall für Zwei", "Hotel Paradies" und "Forsthaus Falkenau" um nur die zu nennen.
Zu den zahlreichen TV-Filmen in seiner Filmografie gehören u.a. "Othello" (als Cassio), "Christoph Kolumbus oder Die Entdeckung Amerikas" (als Kolumbus), "Trauer muß Elekrta tragen" und der Francis Durbridge Krimi "Mord am Pool".
Karl Michael Vogler starb am 9.6.2009 im Alter von 80 Jahren.
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James Arness 26.5.1923-3.6.2011
James Arness war Marshall Matt Dillon in der Kult Westernserie "Rauchende Colts" (1955-1975). 20 Jahre lang! Zuerst im 25 Minuten Format, dann im 45 Minuten Format. Von 1987 bis 1994 schlüpfte Arness dann noch mal in seine Paraderolle in 5 "Gunsmoke" TV-Filmen. In der zuvor gelaufenen Radio Version von "Rauchende Colts" sprach William Conrad ("Cannon") die Rolle. Der legende nach sollte John Wayne den Dillon in der Serie geben, lehnte aber dankend ab.
Vor seinem Serien Engement, war Arness auch in einigen Kinofilmen zu sehen. Darunter "Westlich St. Louis", "Sierra", "Gefährliche Mission", "Das Ding aus einer anderen Welt" (als das Titelgebende "Ding"), "Reiter gegen Sitting Bull", "Ausgezählt", "Der Mordprozess O'Hara", "Stärker als Ketten", "Das letzte Signal", "Der Prinz von Bagdad", "Man nennt mich Hondo", "Formicula" und "Insel der Leidenschaft" sowie ein paar anderer.
Neben einem Gastauftritt in "The Lone Ranger" (1950) gab es noch die TV-Filme "Alamo - 13 Tage bis zum Sieg" (1987) und "Red River" (1988) und die bereits erwähnten zu "Rauchende Colts".
Zwei weitere Serien Hauptrollen hatte er in "Das war der Wilde Westen" ("How the West Was Won"/" The Macahans"/1976-1979) eine Serie basierend auf dem gleichnamigen Film. Arness spielte das Familienoberhaupt Zeb Macahan. In der Krimiserie "McClain's Law" (1981-1982) spielte er 15 Folgen lang den Det. Jim McClain.
Sein Bruder war der Schauspieler Peter Graves ("Kobra, übernehmen Sie!")
Dreimal erhielt er für "RauchendeColts" eine Emmy Nominierung.
Arnold Marqius, Peter Neusser und Horst Schön sprachen für ihn in "Rauchende Colts". Weitere Sprecher waren Andreas von der Meden, Harald Juhnke, Wolf Martini, Peter Schiff, Robert Freitag, Walter Gross, Heinz Giese u.a.
James Arness starb am 3.6.2011 im Alter von 88 Jahren.
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Hansjörg Felmy 31.1.1931-24.8.2007
Hansjörg Felmy war Theater- & Film bzw. TV-Schauspieler sowie Synchron- & Hörspielsprecher.
Kaum zu glauben, aber Felmys Filmographie umfaßt „nur“ 54 Titel (laut IMDb und die einzelnen Folgen seiner Serien nicht mitgezählt).
Seine ersten Filmrollen waren in „Der Stern von Afrika“ (an 3. Stelle der Besetzungsliste), gefolgt von „Haie und kleine Fische“ (an 1, Stelle), „Das Herz von St. Pauli“, „Der Greifer“ (beide an der Seite von Hans Albers), „Wir Wunderkinder“, „Die Buddenbrooks“, „An heiligen Wassern“, „Ewig singen die Wälder“ oder der Eurowestern „Die Flußpiraten vom Mississippi“ und die Wallace Nachahmer „Der Henker von London“, „Nebelmörder“, „Das Ungeheuer von London City“ und „Das siebente Opfer“. In einem der letzten Wallace-Filme der Rialto, „Die Tote aus der Themse“ spielte er ebenfalls die Hauptrolle. 1966 spielte er für Alfred Hitchcock in „Der zerrissene Vorhang“.
Bereits 1967 sah man ihn im Fernsehen. Und zwar in der Mini-Serie „Flucht ohne Ausweg“. Ab 1971 war er regelmäßig auf der Mattscheibe zu sehen. Von 1974 bis 1980 spielte er im ARD „Tatort“ den Kommissar Heinz Haferkamp. Drei weitere Serienhauptrollen hatte er in „Unternehmen Köpenick“ (1986)„Abenteuer Airport“ (1990) und 1994 in „Hagedorns Tochter“ (Die Tochter war Anja Kling).
Felmy, der sich seine Rollen, zumindest später, genau aussuchte, hatte somit nur wenige Gastauftritte in Serien. „Dem Täter auf der Spur“, „Alexander Zwo“, „Sonderdezernat K1“, "Ein Fall für Zwei“, "Die Wilsheimer“, „Die Männer vom K3“ (einer Nachfolgeserie des „Sonderdezernat“) und in „Faust“ mit Heiner Lauterbach. Das war auch seine letzte Rolle.
Neben zahlreichen Radio Hörspielen (https://de.wikipedia.org/wiki/Hansj%C3%B6rg_Felmy... ) war Hansjörg Felmy auch gelegentlich als Synchronsprecher tätig. Robert Shaw in „Im Visier des Falken“, Kirk Douglas in „Zwei dreckige Halunken“, Steve McQueen in „Getaway“, Jack Nicholson in „Der König von Marvin Gardens“, „Das letzte Kommando“, „Chinatown“, „Beruf: Reporter“, „Zeit der Zärtlichkeit“ & „Sodbrennen“, Michael Caine in „Mord mit kleinen Fehlern“ sowie Roy Scheider in „Der weiße Hai“ & „Der weiße Hai 2“ und noch ein paar andere. In den ersten 6 Folgen der Serie „Maigret“ mit Bruno Cremer in der Titelrolle, war er Cremers Stimme.
Seine erste Ehefrau war Schauspielerin Elfriede Rückert. Von 1986, bis zu seine Tod,war er mit Schauspielerin Claudia Wedekind verheiratet.
Hansjörg Felmy starb am 24.8.2007 im Alter von 76 Jahren.
https://www.synchronkartei.de/sprecher/165/2
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Richard Jaeckel 10.10.1926-14.6.1997
Richard Jaeckels Filmografie umfaßt satte 192 IMDb Einträge (wie gehabt zählen die mehrfachen Auftritte innerhalb einer Serie als 1). Seinen ersten Auftrit überhaupt hatte er in dem Kinofilm „Gudalkanal – Die Hölle im Pazifik“ (1943). Die 50er Jahre, brachten Filme wie „Todeskommando“, „Der Seewolf von Barracuda“, „Mördersyndikat San Francisco“, „Kehr zurück, kleine Sheba“, „Hotel Schanghai“, „Ardennen 1944“ und „Zähl bis drei und bete“. In den 60ern wurden die Leinwandrollen weniger. „Der Admiral“, „Flammender Stern“, „Stadt ohne Mitleid“, „Vier für Texas“ und „Das dreckige Dutzend“ waren sogar nicht gerade unbekannte Streifen. Genauso wie die 70er mit „Chuisum“, „Sie möchten Giganten sein“, „Keine Gnade für Ulzana“, „Pat Garrett jagt Billy the Kid“, „Unter Wasser stirbt man nicht“ und „Das Ultimatum“. „Starman“ und „Black Moon“ (mit Tommy Lee Jones) waren zwei Filme aus den 80ern, die auch heute noch ein Begriff sind.
Serien Hauptrollen hatte er in „Frontier Circus“, „Los Angeles 1937“ („Banyon“ mir Robert Forster), „Feuerwache 23“ (mit James Drury), „Salvage 1 – Hinter der Grenze zum Risiko“ (mit Andy Griffith), „At Ease“, „Spenser“ (als Lt. Quirk) und als Lt. Ben Edwards in „Baywatch“. Wobei den Serien zwischen „Frontier Circus“ und „Spenser“ allesammt kein langes Leben gewährt wurde.
Über mangelnde Gastrollen konnte sich Richard Jaeckel auch nicht beschweren. „Cimarron City“, „Gnadenlose Stadt“, „Wels Fargo“, „77 Sunset Strip“, „Chicago 1930“, „Die Leute von der Shilo Ranch“, „Perry Mason“, „Time Tunnel“, „Verrückter Wilder Westen“, „Bonanza“, „Kobra, übernehmen Sie!“, „Shaft“, „Auf Achse“, „Petrocelli“, „Rauchende Colts“, „Cannon“, „Unsere kleine Farm“, „Drei Engel für Charlie“, „Love Boat“, „Dallas“ und „Mord ist ihr Hobby“ waren nur ein paar Gaststationen in seiner langen Karriere.
Seine Synchronsprecher waren u.a. Harry Wüstenhagen, Herbert Stass, Klaus Sonnenschein, Norbert Gastell, Hans- Michael Rehberg, Peter Schiff, Wolfgang Hess und Rolf Schult.
Richard Jaeckel starb am 14.6.1997 im Alter von 70 Jahren.
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Rosel Zech 7.7.1942-31.8.2011
Neben ihren Auftritten vor der Kamera, stand Rosel Zech auch viel auf der Theaterbühne. Im Kino & TV stand sie, in größeren und kleineren Rollen für Peter Zadek, Uli Lommel und Reiner-Werner Faßbinder vor der Kamera. Im Kino „Zärtlichkeit der Wölfe“, „Eiszeit“, „Die Hamburger Krankheit“, „Lola“, „Veronika Voss“, „Bei mir liegen sie richtig“ oder “Salmonberries“ und „Anatomie 2“.
Die TV-Filme in ihrer Filmographie umfasst u.a. „Der Pott“, „Die Möwe“, „Die Knapp-Familie“ oder„Ein fliehendes Pferd“.
Die Mini-Serien, in denen sie mitspielte, waren teilweise sogar Internationale Co-Produktionen. „Die Bertinis“, „Die Geschwister Oppermann“, „Hemingway“ (mit Stacy Keach), „Fabrik der Offiziere“ oder „Der rote Vogel“.
Auch für die üblichen Gastauftritte war Rosle Zech zu haben. Egal ob „Derrick“, „Polizeiruf 110“, „Siska“, „Ein Fall für Zwei“, „Tatort“ (immerhin 6 Mal), „Der Alte“, „Das Traumschiff“ und Donna Leons „Brunetti“.
Ein wunderbare späte Rolle bekam Rosel Zech dann in der ARD-Hit Serie „Um Himmels Willen“ wo sie als Mutter Oberin Elizabeth Reuter 83 Folgen lang zunächst Jutta Speidel als Schwester Lotte und dann Janina Hartwig als Schwester Hanna und natürlich Fritz Wepper als Bürgermeister Wolfgang Wöller das Leben etwas schwerer machte. (Von Wöller wurde sie „liebevoll“ als „die schwarze Mamba“ bezeichnet).
Rosel Zech starb am 31.8.2011 im Alter von 69 Jahren.
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David Janssen 27.3.1931-13.2.1980
Im Kino sah man David Janssen nur selten. Und wenn, dann waren es nur Nebenrollen. Darunter in "Unter falscher Flagge", "Der Speer der Rache", "Der Privatkrieg des Major Benson", "Zur Hölle und zurück", "Der Schläger von Chicago", "Nur du allein", "In den schuhen des Fischers", "Machoi Callahan", "Schüsse peitschen durch die Nacht" und "Aus der Hölle zur Ewigkeit", sowie ein paar anderer.
Er hatte 4 Serien Hauptrollen. "Richard Diamond, Privatdetektiv" (77 Folgen/1957-1960), "Auf der Flucht" (120 Folgen/1962-1967 als Dr. Richard Kimble), "O'Hara, U.S. Treasury" (23 Folgen/1971-1972) und als "Harry O" (44 Folgen/1973-1976). In der finalen Folge der Mini-Serie "Colorado-Saga" spielte er Paul Garrett, als die Serie in der Gegenwart angekommen war.
Zu Gast war er u.a. bei "Im Wilden Westen", "Thriller", "Unter heißem Himmel", "Gnadenlose Stadt", "Cannon" & "Police Story - Immer im Einsatz".
Die 70er Jahre brachten ihm auch einige TV-Filme ein, von denen die meisten auch im deutschen TV zu sehen waren. "Flucht nach San Diego", "Die schrecklich lange Nacht", "Die Stunde des Wolfs", "Duell der Helikopter", "Auf vollen Touren", "Der weite Weg nach Westen", "Ein Lächeln vor dem Tod", "Die Todesfalle unter dem Meer" "SOS in den Wolken", "S.O.S. Titanic", "Der Golden Gate Mörder" oder "Die weiße Hölle" und noch ein paar andere.
Für "Auf der Flucht" erhielt er dreimal eine Emmy Nominierung.
1966 gewann er den Golden Globe für "Auf der Flucht". Zuvor gab es für die Rolle in dem Film "Aus der Hölle zur Ewigkeit" und für "Auf der flucht" je eine Nominierung.
Als "beliebtester ausländischer TV Star" bekam er 1967 die "Goldene Kamera" der "Hörzu".
Zu seinen Synchronsprechern gehören u.a. Helmut Gauß, Sebastian Fischer, Erik Schumann, Eckart Dux, Michael Chevalier, Holger Hagen, Rolf Schult, Wolfgang Kieling und Michael Telloke.
David Janssen starb am 13.2.1980 im Alter von 48 Jahren.
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Harry Wüstenhagen 11.1.1928-11.12.1999
Harry Wüstenhagen war Schauspieler und Synchronsprecher. Zu seinen ersten Filmen, Anfang der 50er Jahre gehörten Märchenverfilmungen wie „Der gestiefelte Kater“ und „Rumpelstilzchen“. Dann kamen Nebenrollen in „Die Frühreifen“ & „Geheimnis einer Frauenklinik“. 1961 übernahm er die Rolle des Julius Savini in der Rialto Edgar Wallace Verfilmung „Der grüne Bogenschütze“. Insgesammt 6 Mal war er bei Wallace dabei. Darunter auch in „Die toten Augen von London“, „Der schwarze Abt“ und zuletzt in „Der Mann mit dem Glasauge“. Meistens verkörperte er dort den Kleinganoven. 1970 sah man ihn dann in einer Neuverfilmung der „Feuerzangenbowle“ und 1988, neben Dieter Hallervorden in „Didi – Der Experte“.
Auch er spielte in diversen TV-Filmen mit. „Zwei ahnungslose Engel“, „Rotmord“, „Die Flucht nach Ägypten“ oder „Jedem das Seine“. Wie bei vielen seiner Kollegen, dürfte es sich bei einigen dieser TV-Filme um die Fernsehausstrahlung von Theaterstücken handeln.
Hauptrollen hatte er in den Serien „Tournee – Ein Ballet tanzt um die Welt“ und „Unterwegs nach Atlantis“ ( u.a. mit Benno Sterzenbach).
Zu seinen Gastauftritten gehören „Stahlnetz“, „Komische Geschichten mit Georg Thomalla“, „Drüben bei Lehmanns“, „Lokaltermin“, „Direktion City“, „Kommissariat 9“, „Tatort“, „Die Nervensäge“ und „Der Hausgeist“.
Seine Stimme lieh er, allen voran, Pierre Richard in zahlreichen Filmen. Darunter „Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh“, „Der Regenschirmmörder“ und „Zwei Kamele auf einem Pferd“. Außerdem sprach er für Alec Guinness in „Der Mann im weißen Anzug“, Dean Jones in „Wenn das Blut kocht“, Charles Aznavour in „Taxi nach Tobruk“, Russ Tamblyn in „Das war der Wilde Westen“, Christopher Lee in „Sherlock Holmes und das Halsband des Todes“, Dick Van Dyke in „Mary Poppins“ & der Pilotfolge zu „Diagnose: Mord“, Jean-Pierre Cassel in „Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten“ & „Mord im Orient Express“, Frank Gorshin in „Batman hält die Welt in Atem“, Rene Auberjonois in „King Kong“ und Ian Richardson in den beiden 1984 Holmes TV-Filmen „Der Hund von Baskerville“ und „Im Zeichen der Vier“. Auch für Gene Wilder war er da. Z.B. in „Zwei wahnsinnig starke Typen“, „Die Frau in Rot“ und „Die Glücksjäger“. Die Serien in denen er Gastrollen sprach sind ebenfalls äußerst vielfälltig.
Feste Rollen war u.a. George Tobias (als Abner Kravitz/3. Stimme) in "Verliebt in eine Hexe", "Bucky" in "Kimba, der weiuße Löwe", William daniels in "Das Geheimnis der blauen Tropfen", Ian Richardson in "Erben der Liebe" oder Hal Holbrook in "Fackeln im Sturm".
Harry Wüstenhagen starb am 11.12.1999 im Alter von 71 Jahren.
https://www.synchronkartei.de/sprecher/774/2
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Dan Blocker 10.12.1928-13.5.1972 Seine berühmteste Rolle war die des Hoss Cartwright in der Western Serie "Bonanza". Die Rolle spielte er von 1959 bis 1972. Die letze Folge der 13. Staffel ("Der doppelte Ben Cartwright" ("One Ace Too Many") ) war die letzte in der er mitspielte. Er starb einen Monat nach Ausstrahlung der Folge.
Kleine Rollen hatte er in einer Handvoll Kinofilmen darunter "Das Mädchen mit den schwarzen Strümpfen" (mit Lex Barker), "Der Einäugige", "Wenn mein Schlafzimmer sprechen könnte" und "Die Lady in Zement" (beide mit Frank Sinatra).
Vor "Bonanza" hatte er eine wiederkehrende Rolle in der Western Serie "Cimarron City". Überhaupt sahen seine Gastrollen hauptsächlich Western Serien vor. Aber nicht nur. "Sheriff of Cochise" (sein erster Auftritt überhaupt), "Sergeant Preston", "Wells Fargo", "Colt .45", "Wagon Train", "Sugarfoot", "Richard Diamond, Privatdetektiv", "The Walter Winchell File", "Have Gun - Will Travel", "Rauchende Colts" oder "Maverick".
Robert Altman wollte ihn für seinen Krimi "Der Tod kennt keine Wiederkehr" besetzen, doch Blocker starb noch vor Drehbeginn. Der Film wurde ihm gewidmet.
Man ließ "Hoss" auch in "Bonanza" sterben. Allerdings wurde erst in dem TV-Film "Bonanza: The Next Generation" (1988) erklärt wie er gestorben war. (Hoss war beim dem Versuch einer Frau das Leben zu retten, ertrunken.)
Zusammen mit seinen "Bonanza"" Kollegen Lorne Greene, Pernell Roberts & Michael Landon erhielt er 1969 einen Bambi.
Seine Söhne sind Schauspieler Dirk Blocker (seit 2013 in der Serie "Brooklyn Nine-Nine" als Michael Hitchcock dabei) und Produzent David Blocker (Kino: "Blink", "15 Minuten Ruhm"/Serie: "The Shannara Chronicles")
Seine Synchronsprecher waren Martin Hirthe, Horst Breitenfeld, Thomas Braut, Michael Chevalier (alle in "Bonanza"), Tom Deiniger, Hans W. Hamacher und Hans W. Hamacher.
Dan Blocker starb am 13.5 1972 im Alter von 43 Jahren.
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Renate Danz 12.5.1934-?.?.2006
Renate Danz war Schauspielerin und Synchronsprecherin.
Vor der Kamera war sie eher selten zu sehen. Das erste mal in dem Film „Schlagerparade“ (1953) und in „Roman eines Frauenarztes“ (1954) sowie in „Die große Chance“ (1957). Fernsehfilm Versionen klassischer Theaterstücke wie „Ein Sommernachtstraum“, „Der widerspenstigen Zähmung“, „Viel Lärm um Nichts“ oder „Die Irre von Chaillot“ waren ihr Metier im Fernsehen.
Bereits 1953 begann Renate Danz ihre Tätigkeit als Synchronsprecherin. Und schon 1956 (!) wurde sie zur deutschen Stimme von Shirley MacLaine. Kurz gesagt von Hitchcocks „Immer Ärger mit Harry“ bis hin zu „Jeanne d'Arc – Die Frau des Jahrtausends“ (1999), war sie Shirleys Stimme. Aber sie war auch Kim Hunter in der „Planet der Affen“-Reihe, Barbara Eden in „Flammender Stern“, Susan Clark in „Nur noch 72 Stunden“, Barabara Leigh-Hunt in „Frenzy“, Lee Remick in „Das Omen“ oder Lily Tomlin in „Die Beverly Hillbillies sind los“.
Durchgehende Serien-Sprechrollen hatte sie u.a. als Vivian Vance in „Hoppla, Lucy“, „Kimba, der weiße Löwe“, Jean Marsh (als Rose) in „Das Haus am Eaton Place“, Sandy Duncan in „Viel Lärm um Sandy“, „Puschel, das Eichhorn“, Stephanie Beacham (als Sable Colby) in „Die Colbys“ & „Der Denver-Clan“, Olivia Cole in „Fackeln im Sturm und als Cecily Adams & Andrea Martin in „Star Trek: Deep Space Nine“ als Ishka, die Mutter der Fernegi Quark und Rom. Ihr letzten längeren Serien Engagements waren als Mary Tyler Moore,in der aus 13 Folgen bestehenden Serie „New York News- Jagd auf die Titelseite“ & die Zeichentrickserie „Mighty Ducks – Das Superteam“.
Renate Danz starb im Jahre 2006 vermutlich im Alter von 71 Jahren.
https://www.synchronkartei.de/sprecher/114/2
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Will Sampson 27.9.1933-3.6.1987
Seine berühmteste Rolle war die des Indianers Chief Bromden in Milos Formans Klassiker "Einer flog über das Kuckucksnest". Weitere Kinostreifen in denen man ihn sehen konnte waren z.B. "Buffalo Bill und die Indianer" (neben Paul Newman), "Der Texaner" (neben Clint Eastwood), "Der weiße Büffel" (als Häuptling Crazy Horse), "Orca, der Killerwal", "Poltergeist II - Die andere Seite" und "Feuerwalze" mit Chuck Norris. Dies war auch sein letzter Kinofilm.
In dem TV-Drama "Auf der Fährte des Todes" ("Relentless"/1977) sopielte er sogar die Hauptrolle. Dann gab es noch "The Hunted Lady" & "Standing Tall". Die Mini-Serie "Verdammt in alle Ewigkeit" (1979) war ebenfalls eine seiner TV Arbeiten.
In der Krimiserie "Vega$" spielte er Dan Tanas Indianerkumpel Harlon Twoleaf. Zurückdenkend kommt es einem vor, als wäre er in den 3 Jahren oft dabei gewesen zu sein. Letztlich waren es nur 6 Auftritte. Der letzte in der 1 Folge der 2. Staffel. In der Seifenoper "Kampf um Yellow Rose" (1983) war er in 7 Folgen dabei. Seine Mini-Rolle in dem TV-Film "The Gunfighters" (1987) war seine letzte.
Schauspieler Tim Sampson war sein Sohn.
Seine Synchronsprecher waren Edgar Ott, Manfred Lehmann (beide in "Vega$"), Werner Schumacher, Gerd Holtenau,, Richard Haller, Joachim Nottke, Klaus Sonnenschein und Arnold Marquis.
Will Samspon starb am 3.6.1987 im Alter von 53 Jahren.
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Horst Frank 28.5.1929-25.5.1999
Horst Frank war Schauspieler sowie Hörspielsprecher und gelegentlich auch Synchronsprecher.
Im Kino und im Fernsehen war er meistens der „Schurke vom Dienst“. Seine ersten Kinofilme waren „Der Stern von Afrika“ und „Haie und kleine Fische“. In „Der Greifer“ sah man ihn an der Seite von Hans Albers und Hansjörg Felmy. „Schwarze Nylons – heiße Nächte“, „Hunde wollt ihr ewig leben?“, „Heißer Hafen Hongkong“, „Die weiße Spinne“, „Der schwarze Panther von Ratana“, „Die Flußpiraten vom Mississippi“, „Weiße Fracht für Hongkong“ oder „Das Geheimnis der drei Dschunken“, „Der Fluch des schwarzen Rubin“, „Um Null Uhr schnappt die Falle zu“ und „Geheimnisse in goldenen Nylons“ waren meist alles Filme, in denen er dem Helden das Leben schwer machte. In der Serie „Die Journalistin“ spielte er neben Marianne Koch die zweite Hauptrolle. Kultstatus erlangte er in der Weihnachtsserie „Timm Thaler“ als Baron de Lefouet der Timm „sein Lachen klaut“. In dem ZDF-Adventsvierteiler „Der Mann von Suez“ spielte er den Berater Linant-Bey und in der Mystery Serie „Mandara“ war er der Dämon Hass. Seine markante Präsenz zeigte er bei Gastrollen in „Dem Täter auf der Spur“, „Der Kommissar“, „Das Traumschiff“, „Sonderdezernat K1“, „Derrick“, „Die Krimistunde“, „SOKO 5113“, „Das Erbe der Guldenburgs“, „Rivalen der Rennbahn“, „Tatort“ und, bis kurz vor seinem Tod, im „Großstadtrevier“. Erfreulicherweise nicht immer als der „böse Bube“. In der Serie „Losberg“ (1986-1988) war er in der wiederkehrenden Rolle des Pater Lucas Losberg zu sehen.
Seine unverwechselbare Stimme setzte er als Synchronsprecher in einer kleinen Anzahl an Filmen bzw. Serien ein. In „Botschafter der Angst“ sprach er für Laurence Harvey, für Christopher Plummer in „Der Auftrag“, oder Charles Durning in „Auch ein Bulle braucht mal Hilfe“. Für G.D. Spradlin sprach er in der Mini-Serie „Reich & Arm Buch 2“ und für Chuck Connors in „Roots“.
Unvergessen wird er auch im Hörspiel Bereich bleiben. Allen voran, ganz im Gegensatz zu seinen Schurkenrollen, als Hauptkommissar Reynolds in 11 „Die drei ???“ Folgen. So z.B. in „Der grüne Geist“, „Die rätselhaften Bilder“ oder „Die gefährliche Erbschaft“. Das letzte Mal sprach er die Rolle in „...und der Super-Wal“. Bei „Europa“ sprach er im Laufe der Jahre auch andere Rollen. Unter Anderem auch den Captain Nemo in einer dortigen Fassung von „20.000 Meilen unter dem Meer“ und „Die geheimnisvolle Insel“. Wenn schon in keinem Film der "Edgar Wallace" Reihe so sprach er in zwei Wallace "Europa" Adaptionen die Hauptrolle. Als Inspector Wade in "Das Gasthaus an der Themse" und als Jack Glover in "Der Engel des Schreckens". In "Europas" Hörspiel Version des "Asterix" Bandes " Die Odyssee" (1987) sprach er den Nullnullsix. Das wurde auch dann seine letzte Hörspielrolle.
https://www.synchronkartei.de/sprecher/1040/2
Horst Frank war mehrfach verheiratet. U.a. von 1960-1961 mit Schauspielerin Chariklia Baxevanos und von 1979, bis zu seinem Tod, mit Hörspielsprecherin Brigitte Kollecker.
Horst Frank starb am 25.5.1999 im Alter von 69 Jahren.
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Dominique Dunne 23.11.1959-4.11.1982 Ihre erste Rolle überhaupt, war gleich eine Hauptrolle in dem TV-Film "Autostop - Einbahnstraße in den Tod" (1979). Es folgten noch eine Handvoll TV-Filme wie "Valentine Magic on Love Island", "Unit 4", "Am Ende des Weges" und "Die Schattenreiter" mit Tom Selleck.
Ihre zweifelos bekannteste Rolle war die der Dana Freeling in "Poltergeist". Zu ihren Gastauftritten gehörten die Serien "Eine amerikanische Familie", "Lou Grant", "Fame - Der Weg zum Ruhm", "Hart aber herzlich" und "CHiPs". Ihre letzte Rolle spielte sie einer Folge von "Polizeirevier Hill Street". 1983 hatte sie die Rolle der Robin Maxwell in der Mini-Serie "V - Die Außerirdischen Besucher kommen" erhalten. Sie hatte bereits etliche Szenen gedreht, als sie von ihrem Ex-Freund ermordet wurde. Es existiert lediglich noch eine einzige Szene mit ihr, in der sie mit dem Rücken zur Kamera steht und zusammen mit den anderen die Ankunft des außerirdischen Mutterschiffs über Los Angeles beobachtet. Die Mini-Serie wurde ihrer Erinnerung gewidmet.
Ihr Vater Dominick Dunne war Produzent. Schauspieler Griffin Dunne ("American Werewolf") ist ihr Bruder.
Susanna Bonaséwicz, Janina Richter und Maud Ackermann liehen ihr ihre Stimmen..
Dominique Dunne starb am 4.11.1982 im Alter von 22 Jahren.
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Eva Kinsky war Schauspielerin und Synchronsprecherin.
Auch sie sah man gelgentlich vor der Kamera. So in dem Kinofilm „Der Ruf der Wälder“, TV-Filme wie „Das Haus auf der Insel“ und „Freitag muß es sein“ und bei Gastauftritten in „Der Kommissar“, „Gestern gelesen“, „Der kleine Doktor“, „Graf Yoster gibt sich die Ehre“, „Der Alte“, „Polizeiinspektion 1“, „Derrick“ und „SOKO 5113“.
Auch ihre Stimme war unverkennbar. An erster Stelle gehört da genannt: Für Donna Mills als Abby Ewing in „Unter der Sonne Kaliforniens“ und für Laura Johnson als Terry Hartford in „Falcon Crest“. Ansonsten waren es eher Gastrollen. Auch Kinofilme durfte sie synchronisieren. So z.B. Lynn Redgrave in „Was Sie schon immer über Sex wissen wollten“, Liza Minelli in „New York, New York“, Shelley Duvall in „Shining“, Ornella Muti in „Gib dem Affen Zucker“ oder Shelly Long in „Nightshift – Das Leichenhaus flippt völlig aus“.
https://www.synchronkartei.de/sprecher/336/2
Eva Kinsky starb am 2.2.2000 im Alter von 54 Jahren.
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Carolyn Jones 28.4.1930-3.8.1983
Carolyn Jones spielte im laufe ihrer Karriere in einer Handvoll Kinofilme mit. Wobei sich die Rollen sowohl größer als auch mal kleiner waren. Und die Art der Filme wechselte zwischen durchaus, inzwischen zu Klassiker gewordenen bis hin zu B-Filmen. „Das Kabinett des Professor Bondi“ („House of Wax“), „Heißes Eisen“, „Das verflixte siebte Jahr“, „Die zarte Falle“, „Die Dämonischen“ („Invasion of the Body Snatchers“/1956), "Die Junggesellenparty",„Der letzte Zug von Gun Hill“ oder eine Mini-Rolle in Hitchcocks „Der Mann der zuviel wußte“. Im Stargespickten „Das war der Wilde Westen“ war ihre Rolle eine der größten. In „Mein Leben ist der Rythmus“ spielte sie die Hauptrolle neben Elvis Presley.
Am bekanntesten ist Carolyn Jones jedoch als Morticia Addams in der Sitcom „Die Addams Familie“. Zwar waren es nur 2 Staffeln á 64 Folgen, aber sie machte die Figur unvergessen. In der „Batman“ Serie mit Adam West war sie als dessen Gegenspielerin Marsha, die Queen of Diamonds“ in 5 Folgen zu sehen. Als Lynda Carter 1976 zu „Wonder Woman“ wurde, schlüpfte Carolyn Jones dreimal in die Rolle von Dianas Mutter Königin Hippolyta. Zu ihren diversen Gastrollen gehören „Dragnet“, „Dr. Kildare“, „Amos Burke“, „Twen-Police“, „Die Leute von der Shilo Ranch“, „Dan Oakland“, „Der Chef“, „Der Nachtjäger“, „Quincy“, einmal auf dem „Love Boat“ und 4 mal ging es nach „Fantasy Island“.
1977 hieß es dann „Halloween with the New Addams Family“ und Carolyn Jones war noch einmal als Morticia zu sehen. Sie drehte noch die Mini-Serien „Victor Charlie ruft Lima Sierra“ („The French Atlantic Affair“/1979) und „Die Traumfabrik“ („The Dream Merchants“/1980). 1982 übernahm sie für die, in Washington spielende Daily-Soap „Capitol“ die Rolle der intriganten Patriarchin Myrna Clegg. Eine Rolle die sie, aufgrund ihres Gesundheitszustandes, allerdings nicht lange spielen konnte.
Für "Die Junggesellenparty" erhielt sie eine Oscar Nominierung. Für ihre Rolle in "Die Liebe der Marjorie Morningstar" gab es einen Golden Globe als beste Newcomerin und für ihren Gastauftritt in einer 1964er Folge von "Burke's Law" wurde sie ebenfalls nominiert.
Carolyn Jones war mehrfach verheiratet. Davon ist Ehemann Nr. 2 (1953 bis 1965) kein geringerer als TV Serien Produzenten Legende Aaron Spelling.
Ihre Synchronsprecherinnen waren u.a. Kornelia Boje (als Morticia), Renate Danz, Agi Prandhoff, Eva Pflug, Ilse Kiewiet, Barabara Adolph, Tilly Lauenstein, Gisela Trowe, Heidi Schaffrath, Renate Pichler, Ursula Sieg und Ingeborg Wellmann.
Carolyn Jones starb am 3.8.1983 im Alter von 53 Jahren.
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Ulrich Gessieker 27.2.1945-4.12.1990
Ulrich Gressieker war Schauspieler und Synchronsprecher. Vor der Kamera sah man ihn selten. Ein paar TV-Filme von 1969 bis Anfang der 70er Jahre. „Seltsames Zwischenspiel“, „Vorortzug“, „Chronik der laufenden Ereignisse“, „Kontaktstörungen“ oder „Tod auf der Themse“, sowie Gastauftritte in den Serien „Hamburg Transit“, „Direktion City“ und der Dieter Hallervorden Serie „Die Nervensäge“.
Unverkennbar war jedoch seine Stimme. Allen voran als Stimme von John James (als Jeff Colby) in „Der Denver-Clan“ und dem zweijährigen Abstecher nach „Die Colbys“, und als deutsche Stimme von Joe Penny als Nick Ryder in „Trio mit vier Fäusten“ und als Jake Styles (1. Stimme) in „Jake und McCabe – Durch dick und dünn“ (im ZDF noch als „Der Dicke und ich“). Neben zahlreichen Gastsprechrollen in den unterschiedlichsten Serien hörte man ihn dann noch in u.a. „Captain Future“ (als Chamäleon und Ki Iri)“, „Der lange Treck“ (Charles Frank als Lester Hackett) und Jay Kerr (als Con Madigan in „Australien-Express“). Auch seine Sprechrollen im Kino sind zahlreich. Für Bernard Cribbins und Bernard Bresslaw in den ZDF-Synchros der „Ist ja irre“-Reihe, Nicholas Clay (als Jack Stapleton in „Der Hund von Baskerville“/eigentlich ein TV-Film), Dennis Quaid in „Der Stoff, aus dem die Helden sind“, Kevin Costner in „Silverado“, Christopher Lambert in u.a. ersten „Highlander“ oder Jim Belushi in „Nochmal so wie letzte Nacht“ und Nicolas Cage in „Mondsüchtig“.
Verheiratet war er mit Hansi Jochmann (deutsche Stimme von Jodie Foster).
https://www.synchronkartei.de/sprecher/220/2
Ulrich Gressiker starb am 4.12.1990 im Alter von 45 Jahren.
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Claude Akins 25.5.1926-27.1.1994
Claude Akins war ein Kino- und TV Schauspieler, wobei letzteres jedoch den Großteil seiner Karriere ausmachte. Seine erste Rolle spielte er in „Versammt in alle Ewigkeit“. Auf der großen Leinwald folgten mal größere, mal kleinere Rollen in unterschiedlichen Streifen wie „Die Caine war ihr Schicksal“, „Freibrief für Mord“, „Immer jagte er Blondinen“, „Der Einzelgänger“ (1955), „Flucht in Ketten“, „Rio Bravo“, „Porgy und Bess“, „Man nannte ihn Kelly“, „Wer den Wind säht“, „Der Tod eines Killers“ oder als einer der 2. glorreichen Sieben in „Die Rückkehr der glorreichen Sieben“ und in „Schlacht um den Planet der Affen“.
Die erste TV-Serie, in der er die Hauptrolle spielte war „Abenteuer der Landstraße“ (1974-1976/„Movin' On“), in der er den Trucker Sonny Pruitt spielte. Nachdem er in ein paar Folgen der Serie „B.J. Und der Bär“ den, leicht korrupten Sheriff Elroy P. Lobo gespielt hatte, bekam er in dieser Rolle seine eigene spin-off Serie „Sheriff Lobo“ (1979-1981/“The Misadventures of Sheriff Lobo“).
Wie viele seiner Kollegen tauchte Claude Akins auch in zahlreichen Serien in Gastrollen auf. Bereits so früh wie 1954 in 2 Folgen von „Dragnet“ (dem Vorbild zum deutschen „Stahlnetz“). Egal ob „The Adventures of Superman“ (mit George Reeves), „I Love Lucy“, „Perry Mason“, „Maverick“, „77 Sunset Strip“, „Twilight Zone“, „Bonanza“, „“Chicago 1930“, „Auf der Flucht“, „Solo für O.N.K.E.L.“, „Rauchende Colts“, „Kobra, übernehmen Sie!“, „Love Boat“, „Fantasy Island“, „Hotel“ oder „Matlock“. Er war dabei. In der ersten Staffel von „Mord ist ihr Hobby“ spielte er in 4 Folgen den Fischer Captain Ethan Cragg, einem Bewohner von Cabot Cove und Freund Jessica Fletchers. Im Gegensatz zu anderen Cabot Cove Bewohnern, tauchte er danach allerdings nie mehr wieder auf.
Auch einige TV-Filme gehen auf sein Konto. In zweien davon „Der beste Spieler weit und breit – Sein höchster Einsatz“ („The Gambler Returns: The Luck of the Draw“/19919) und „Sherlock Holmes und der Stern von Afrika“ („Sherlock Holmes: Incident at Victoria Falls“/1992) spielte er Präsident Theodore Roosevelt.
Seine Synchronsprecher waren u.a. Edgar Ott, Michael Chevalier, Benno Hoffmann, Martin Hirthe, Horst Niendorf, Gernot Duda, Werner Peters, Wolfgang Hess oder Heinz Petruo.
Claude Akins starb am 27.1.1994 im Alter von 67 Jahren
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Peer Schmidt 11.3.1926-8.5.2010
Peer Schmidt war Schauspieler und Synchronsprecher. Bereits 1953 spielte er in Kinofilmen mit. „Arlette erobert Paris“, „Muß man sich gleich scheiden lassen?“ oder „Alles für Papa“. Die unterschiedlichsten Genres finden sich in seiner Filmographie. Da finden sich Streifen wie „Die Rosel vom Schwarzwald“, „Kein Alibi, „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“, „Stern von Afrika“, „Das Herz von St. Pauli“, „Bankraub in der Rue Latour“, „Das Ungeheuer von London-City“ oder „Im Nest der gelben Viper“. In „Monte Carlo Rallye“ war er auch dabei.
Zwischenzeitlich drehte er auch immer wieder TV-Filme & ab Mitte der 60er Jahre konzentrierte er sich immer mehr aufs Fernsehen. Haupt- bzw. größere Nebenrollen spielte er in den Serien „Der kleine Doktor“, „Die Laurents“, „Café Wernicke“ und in „Manni, der Libero“. Als Gast „beehrte“ er den „Kommissar“, „Polizeifunk ruft“, „Sonderdezernat K1“, „Das Traumschiff“, „Es muß nicht immer Mord sein“, „Jakob und Adele“ und , in seiner letzten Rolle „Peter Strohm“.
Auch seine Stimme gehört zu denen, die man nie vergißt. Sei es als Marlon Brando in u.a. „Endstation Sehnsucht“ & „Der häßliche Amerikaner“, Rod Taylor in „Die Zeitmaschine“, Richard Todd in Hitchcocks „Die rote Lola“, Glenn Ford in „Die Nervensäge“, Ricardo Montalban in „Flucht vom Planet der Affen“ und natürlich „Bebel“ persönlich: Jean-Paul Belmondo in u.a.: „Außer Atem“, „Eine Frau ist eine Frau“, „Cartouche, der Bandit“, „Der Teufel mit der weißen Weste“, „Die tollen Abenteuer des Monsieur L.“Der Dieb von Paris“, „Das Geheimnis der falschen Braut“ oder „Der Mann aus Marseille“. Somit hat erzusammen mit Klaus Kindler & Rainer Brandt Belmondo am meisten gesprochen.
https://www.synchronkartei.de/sprecher/593/2
Von 1966, bis zu seinem Tod, war er mit Schauspielerin Helga Schlack verheiratet.
Peer Schmidt starb am 8.5.2010 im Alter von 84 Jahren.
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Don Adams 13.4.1923-25.9.2005
Seine berühmteste Rolle ist und bleibt die des Maxwell Smart, Geheimagent 86, aus der Kult Comedy-Serie „Mini-Max oder die unglaublichen Abenteuer des Maxwell Smart“ („Get Smart“). Eine Figur die er in 138 Folgen der Serie verkörperte. 1980 brachte er in „Die nackte Bombe“ Max auf die Kinoleinwand. Da aber bis auf Max (und einer anderen Figur aus der Serie) Film und Serie praktisch nicht gemeinsam hatten, war der Streifen nicht sonderlich erfolgreich. Erst als 1989 mit „Mach's nochmal, Maxwell Smart“ („Get Smart Again!“ auf Video zunächst völlig sinnlos als "Die nackte Bombe II" rausgebracht) ein TV-Film erschien, war die alte Crew wiedervereint und das alte Feeling stellte sich ebenfalls wieder ein. Das 1995 gezeigte Serien Reboot „Maxwell Smart“ („Get Smart“), in dem Max selber Chef ist wurde zum Flop und nach 7 Folgen war wieder Schluß.
Eine erste wiederkehrende Rolle hatte Don Adams in „The Bill Dana Show“ (1963-1964). Nach dem Ende von Smart hate er noch zwei weiteere Hauptollen. „Die Zwei von der Dienststelle“ („The Partners“) lief allerdings nur eine Staffel lang. Etwas erfolgreicher war dann „Zur Kasse, Schätzchen“ („Check It Out“) mit 3 Staffeln.
Für die Zeichentrickserie „Tamtam um Tennessee“ („Tennessee Tuxedo and His Tales“/1963-1966) lieh er Tennessee seine Stimme. Von 1983 bis 1999 wurde er zu „Inspector Gadget“, den er in den verschiedenen Serien bzw. TV-Filmen sprach. Seine letzte Sprechrolle hatte er in ein paar Folgen der Trick-Serie „Pepper Ann“.
6 mal ging er an Bord des „Love Boat“, darunter auch im Pilotfilm. Neben einem Besuch auf „Fantasy Island“ hatte er Gastauftritte in „Ein Colt für alle Fälle“, dem „Golden Girls“ Spin-off „Harrys Nest“ und in „Nick Fresno: Trau' keinem Lehrer“.
Für seine Kultrolle wurde er 4 Mal für den Emmy nominiert und konnte ihn 3 Mal gewinnen.
Von seinen 7 Kindern war Tochter Cecily Adams im Bereich Besetzung tätig, trat aber auch immer wieder als Schauspielerin vor die Kamera. So war sie z.B. in "Star Trek - Deep Space Nine" die zweite Darstellerin von Quarks Mutter Ishka, Spitzname "Moogie".
Seine Synchronsprecher waren u.a. Gerd Martienzen & Hans-Jürgen Dittberner (in "Mini-Max"), Wolfgang Draeger, Andreas von der Meden, Horst Niendorf, Erik Schumann, Horst Raspe, Lothar Blumhagen u.a.
Don Adams starb am 25.9.2005 im Alter von 82 Jahren.
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Hans-Werner Bussinger 5.4.1941-19.9.2009 Hans-Werner Bussinger war Schauspieler und Synchronlegende. TV-Serien in denen er wiederkehrende Rollen hatte waren „Nesthäckchen“ und „Unser Charly“ wo er den Kommissar Paschke spielte. In dem „Tatort“ „Rubeks Traum“ spielte er einmalig den Hauptkommissar Rullmann. Allerdings spielte er dort auch andere Gastrollen. Auch bei „Butler Parker“, „Hamburg Transit“, „Kommissariat 9“, „Es muß nicht immer Kaviar sein“, „Die schöne Wilhelmine“, „Detektivbüro Roth“, „Die drei Damen vom Grill“, „Schwarz Rot Gold“ und „Das Traumschiff“ ließ er sich sehen.
Hans-Werner Bussinger hatte eine der bekanntesten Synchronstimmen. Sei es als Richard Chamberlain in den „Quatermaine“ Filmen, Terence Stamp in „The Limey“, David Carradine in „Ein Vogel auf dem Drahtseil“ oder als langjähriger Stammsprecher von John Lithgow auf der Leinwand („Cliffhanger“) und im Fernsehen („Hinterm Mond gleich Links“).
Bei den Serien gehören an erster Stelle natürlich genannt: Lee Majors als Colt Seavers in „Ein Colt für alle Fälle“, John Forsythe als Blake Carrington in „Der Denver-Clan“ und John Noble als Dr. Walter Bishop in „Fringe“. Als Pro 7 die letzte von ihm sychronisierte Folge ausstrahlte, widmete man ihm am Ende der Folge übrigens eine Erinnerung.
Weitere feste Rollen waren Michael Billington in „Odenin-Linie“, Donald Pickering in „Sherlock Holmes und Dr. Watson“, Ed Bruce in „Bret Maverick“, Lane Smith in „V – Die Außerirdischen Besucher kommen“ sowie Jon Polito in „Crime Story“ und Bill Kirchenbauer in „Chaos hoch zehn“und noch einige andere.
Neben unzähligen „Gastsprechrollen“ gab es außerdem wiederkehrende Rollen wie John de Lancie als Q in „Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert“ und Bernard Fox als Dr. Bombay in „Verliebt in eine Hexe“
https://www.synchronkartei.de/sprecher/98/2
Hans-Werner Bussinger starb am 19.9.2009 im Alter von 68 Jahren.
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Robert Urich 19.12.1946-16.4.2002 Robert Urich war ein US TV-Star und neben Greg Evigan einer mit den meisten Serien Hauptrollen in seiner Filmographie, von denen die meisten jedoch nicht über eine Staffel hinauskamen. Oder noch nicht mal das.
Seine zwei berühmtesten Rollen waren die der Privatdetektive Dan Tanna in „Vega$“ (69 Folgen) und Spenser in „Spenser“ (65) Folgen. Seine erste Serienhauptrolle hatte er in „Bob & Carol & Ted & Alice“ (12 Folgen) gefolgt von „Die knallharten Fünf“ (37 Folgen), „Tabitha“ (12 Folgen & ein spin-off von „Verliebt in eine Hexe“), „Gavilan“ (10 Folgen), „Mann der Träume“ (17 Folgen), „Crossroads“ (9 Folgen), „It Had to Be You“ (6 Folgen), „Der Lazarus Mann“ (20 Folgen), „Love Boat – Auf zu neuen Ufern“ (25 Folgen) un „Emeril“ (10 Folgen) sowie in den Mini-Serien „Erben der Liebe“, „Amerika“ (1987), „Der Ruf des Adlers“ („Lonesome Dove“) und „Blind Faith“. Als Gaststar tauchte er bei „FBI“, „Kung Fu“, „Owen Marshall“, „Drei Engel für Charlie“, „Rauchende Colts“, „Soap“, „Love Boat“ oder „Die Nanny“ auf.
Nach dem Ende von „Spenser“ drehte Urich noch 4 TV-Filme rund um die Figur. Andere TV-Filme mit ihm waren u.a. „Flucht in Ketten“ (ein Remake des gleichnamigen Kino Films), „Höllenfluss der Angst“, „Mörderischer Trieb“, „Todesträume“, „Wettlauf mit dem Tod“ oder „Fluch der Dunkelheit“ um nur die paar zu nennen. Auf der großen Leinwand sah man Robert Urich selten. So war er z.B. einer von Clint Eastwoods Gegenspielern in „Callahan – Dirty Harry 2“, „Der schleichende Tod“, „Das Schlitzohr“, „Young Again!“ und natürlich der kultige „Krieg der Eispiraten“.
Für "Vega$" wurde er zweimal für den Golden Globe nominiert. 1980 gewann er den deutschen "BRAVO Otto" als bester männlicher TV-Star.
Von 1971 bis 1974 war er mit Schauspielerin Barbara Rucker und von 1975, bis zu seinem Tod, mit Schauspielerin Heather Menzies verheiratet.
Robert Urich starb am 16.2002 im Alter von 55 Jahren.
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Eva Pflug 12.6.1929-5.8.2008 Eva Pflug war Schauspielerin und Synchronsprecherin.
Aif der Kinoleinwand war sie nicht ganz so häuig zu sehen. Aber zu ihren Filmen zählen "Der Rat der Götter", "Die Dritte von Rechts", "Gestehen Sie, Dr. Corda", "DerSchinderhannes"§, "Geheimnisse einer Frauenklinik", "Geheimakte M", "Geheimnisse in goldenen Nylons" u.a. Und natürlich "Der Frosch mit der Maske", welcher zum Auftakt der legendären, deuschen Edgar Wallace Reihe werden sollte.
Noch zahlreicher sind ihre Fernsehrollen. Allen voran als Tamara Jagellovsk in der Kultserie "Raumpatrouille - Die phantastischen Abenteuer des raumschiffs Orion". Weitere, ferste Rollen, hatte sie in den, wenn auch nur kurzlebigen, Serien "Slim Callaghan greift ein" und "Zwei Halbe sind noch lange kein Ganzes", wobei sie allerdings auch nicht jeder Folge dabei war. Desweiteren spielte sie Hauptrollen in den Francis Durbridge Straßenfegern "Tim Frazer" (1964) und "Wie ein Blitz" (1970). Auch im legendären "Das Halstuch" war sie dabei. Wenn auch nur in einer Folge. Zu weiteren Gastrollen kam es u.a. in "Die fünfte Kolonne", "Das Kriminalmuseum", "Polizeifunk ruft", "Graf Yoster gibt sich die Ehre", "Dem Täter aif der Spur", "Okay S.I.R.", "Sergeant Berry", "Der Kommissar", "Ein zauberhgaftes Biest", "Ein Fall für Zwei", "Alarm für Cobra 11" oder zweimal beim "Tatort".
Auch in Sachen Synchronisation, war Eva Pflug schwer beschäftigt. Im Kino sprach sie u.a. für Sylva Koscina ("Die unglaublichen Abenteuer des Herkules" u.a.), Eva Marie SDaint ("Der unsichtbare Dritte"), Silvana Mangano ("Barabbas"), Barbara Eden ("Der mysteriöse Dr. Lao"), Julie Christie ("Doktor Schiwago"), Ursula Andress ("Casino Royale") oder Anne Bancroft ("Die Reifeprüfung") und lauren Bacall ("Liebe hat zwei Gesichter"), neben zahlreichen anderen.
In Serien waren es, neben etlichen Gastsprechrollen, feste Rollen für Sheree North in der Sitcom "Ach du lieber Vater", Cloris Leachman in "Vier unter einem Dach", Susan Flanery (als 1. Stimme von Stepanie Forrester) in "Reich und schön" und für Lana Turner (als Jacqueline Perrault) in "Falcon Crest"
https://www.synchronkartei.de/sprecher/514/2
Eva Pflug starb am 5.8.2008 im Alter von 79 Jahren
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Greg Morris 27.9.1933-18.5.1996
Seine berühmteste Rolle, war die des Barney Collier in „Kobra übernehmen Sie!“ („Mission: Impossible“). Von 171 Folgen war er in nur 4 nicht dabei. Seine zweite große Serien Rolle war die des Lt. David Nelson neben Robert Urichs Dan Tanna in der 70er Jahre Serie „Vega$“.
Auf der großen Leinwand sah man Greg Morris eher weniger. „Assistensärzte“, „Ein tollkühner Draufgänger“, „Das Schwert des Ali Baba“, „Einsatzkommando S.T.A.B.“ und „Cool Red“ sind seine einzigen Kino-Rollen. In letzteren Zwei aber immerhin am Anfang der Besetzungsliste.
Das Fernsehen war eher seine Heimat.
Da waren TV-Filme wie „Flug des Schreckens“ („Doomsday Flight“), „Der unsichtbare Mörder“ („Killer by Night“), „Gefahr über den Wolken“ („Crisis in Mid-air“) und „Jesse Owens – Idol und Legende“ („The Jesse Owens Story“).
Natürlich konnte man Greg Morris auch in diversen Serien-Gastauftritten bewundern.
Sei es „77 Sunset Strip“, „Dr. Kildare“, „Twilight Zone“, „Auf der Flucht“, „Geächtet“, „Tennisschläger und Kanonen“, „Mannix“, „Der sechs Millionen Dollar Mann“, „Die Straßen von San Francisco“, „Wonder Woman“, „Love Boat“, „Quincy“, „Ein Colt für alle Fälle“, „Fantasy Island“, „Mord ist ihr Hobby“ & „Superboy“.
In der 88er Neuauflage von „Kobra“, „Mission: Impossible – In geheimer Mission“, spielte er in drei Auftritten noch einmal den Barney Collier. And er Seite seines ehemaligen „Kobra“-Kollegen Peter Graves & seinem Sohn Phil Morris, der dort Barneys Sohn spielte.
Für seine Rolle als Barney Collier wurde er 3 Mal für den Emmy Nominiert, konnte ihn allerdings nicht gewinnen.
Seine Kinder Phil und Iona Morris sind ebenfalls als Schauspieler tätig.
Während des Sommerurlaubs 1980, der meine Eltern & mich u.a. nach Las Vegas führte, hatten wir das Glück Greg Morris & Robert Urich während einer Drehpause für Pressefotos zu sehen.
Seine Synchronsprecher waren u.a. Manfred Schott, Christian Brückner, Tom Deininger, Norbert Langer, Andreas von der Meden, Peter Neusser, Jürgen Thormann, Michael Chevalier, Herbert Weicker, Thomas Danneberg, Thomas Eckelmann und Jürgen Kluckert.
Greg Morris starb am 27.8.1996 im Alter von 62 Jahren.
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Randolf Kronberg 23.9.1942-2.3.2007
Randolf Kronberg war Schauspieler und Synchronsprecher. Neben Theaterengagements sah man ihn auch hin und wieder mal vor der Kamera. Eine wiederkehrende Rolle hatte er in der Krimi Serie „Direktion City“. Neben ein paar TV-Filmen wie „Hundertausend Taler“, „Ein Sonntag am See“ oder „Die Versöhnung“ tratt er in „Drüben bei Lehmanns“, „Das Jahrhundert der Chirurgen“, „Kreuzfahrten eines Globetrotters“, „SOKO 5113“, „Diese Drombuschs“, „Der Alte“, „Derrick“ oder „Siska“ als Gaststar auf.
Bekannter war Kronberg allerdings als Synchronsprecher. Allen voran natürlich als Stimme von Eddie Murphy, den er von dessen ersten Filmauftritt in „Nur 48 Stunden“ (1982) bis „Norbit“ (2007) sprach. Sein Talent für Schnellsprechen & seine Stimme zu überdrehen führte dazu, das er Murphys Stimme wurde. In einem Interview erklärte er mal, das er mit der Rolle nie sehr glücklich war, insbesondere das das seine Stimme dadurch im Laufe der Jahre belastet habe.
Weiter Kino Rollen waren u.a. William Hurt (u.a in „Gottes vergessene Kinder“, „Der Doktor – Ein gewöhnlicher Patient“ & „Wunsch & Wirklichkeit“) oder Willem Dafoe in „Shadow of the Vampire“.
Im Fernsehen konnte man Randolf Kronbergs Stimme sehr häufig hören. Er folgte auf Horst Stark für Pernell Roberts als Adam Cartwright in „Bonanza“, für Michael Landon in einigen Folgen von „Unsere kleine Farm“ sowie in „Ein Engel auf Erden“ (ZDF-Synchro). In der Mini-Serie „Colorado-Saga“ sprach er Richard Chamberlain. Als SAT 1 die noch fehlenden „Raumschiff Enterprise“ Folgen brachte, übernahm er DeForest Kelley als Dr. McCoy. Ebenso in den Kinofilmen. Bei den „Sliders“ war er Clevant Derricks als Rembrandt Brown. Und bei „Nero Wolfe“ (1981) Allan Miller als Inspector Cramer.Kaum wegzudenken ist er als Stimme von Robert Foxworth als Chase Gioberti in „Falcon Crest“ (155 Folgen), Kevin Dobson als Mac MacKenzie in „Unter der Sonne Kalirforniens“, Kelsey Grammer als Frasier Crane in „Cheers“ und Sam Waterston als John McCoy in „Law & Order“.
https://www.synchronkartei.de/sprecher/365/2
Randolf Kronberg starb am 2.3.2007 im Alter von 64 Jahren.
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Elizabeth Montgomery 15.4.1933-18.5.1995
Ihre berühmteste Rolle war die der liebenswerten, mit einem Menschen verheirateten Hexe Samantha Stephens in der Serie "Verliebt in eine Hexe" ("Bewitched"), eine Rolle die sie von 1964 bis 1972 in 254 Folgen verkörperte. (Dafür gab es dann auch Primetime Emmy Award & Golden Globe Nominierungen).
Im Kino sah man sie eher selten. Das erste Mal in dem Kriegs Drama "Verdammt zum Schweigen" ("The Court-Martial of Billy Mitchell"). Die einzigen anderen großen Rollen waren in dem Noir-Krimi "Die Rache des Johnny Cool" (neben Henry Silva) & "Wer hat in meinem Bett geschlafen" (neben Dean Martin). Wie viele andere ihrer Kollegen & Kolleginnen gab es im Laufe ihrer Karriere auch die üblichen Gastauftritte. "Staccato" ("Johnny Staccato"), "Chicago 1930", "Tausend Meilen Staub", "77 Sunset Strip" und ein paar anderen, die im Deutschen TV nicht ausgestrahlt wurden.
Nach dem Ende von "Verliebt in eine Hexe" wirkte Elizabeth Montgomery in einigen TV-Filmen mit, die dem Image der liebenswerten Hexe vollkommen entgegen sprachen. Der Thriller "The Victim" (1972), "Mrs. Sundance" (1974 mit Robert Foxworth), "A Case of Rape" (1974) und Lizzie Bordens blutiges Geheimnis" (1975) in der Rolle der wahren Axt-Mörderin Borden. (Für beide Rollen gab es einmal mehr Emmy Nominierungen). In "Belle Starr" (1980) war sie die Titelgebende Wild West Banditin, in "Amos" (1985) war sie in einer ihrer, ganz seltenen bösen Rollen zu sehen. in "Afrika läßt grüßen" (1990) stand sie dann nochmal mit Robert Foxworth (der Chase Gioberti aus "Falcon Crest") vor der Kamera. Nachdem beide 20 Jahre zusammengelebt hatten, heirateten sie 1993. Ihre letzte Rolle vor der Kamera war dann als die Journalistin & Autorin Edna Buchanan (die es wirklich gibt) in zwei TV-Krimis. Ihre endgültig letzte Rolle sprach sie dann in einer Folge der "Batman" Zeichentrick Serie von 1995: "Inferno im Wilden Westen" (als Bardame).
Elizabeth Montgomery wurde mehrfach für den "Emmy " nominiert. Darunter für "Verliebt in eine Hexe", einer Folge von "Die Unbestechlichen", die TV-Filme "A Case of Rape" & "Lizzie Bordens blutiges Geheimnis" sowie für die Mini-Serie "Erwachendes Land", konnte ihn aber nie gewinnen.
Sie war mehrmals verheiratet. Von 1956 bis 1963 mit Schauspieler Gig Young, von 1963 bis 1974 mit TV-Regisseur & Produzent William Asher und von 1993 bis zu ihrem Tod mit Schauspieler Robert Foxworth.
Ihre Synchronsprecherinnen waren Karin Buchholz, Dagmar Heller, Susanna Bonaséwicz, Renate Küster, Claudia Brodzinska, Marianne Lutz, Rita Engelmann, Ingeborg Wellmann u.a.
Elizabeth Montgomery starb am 18.5.1995 im Alter von 62 Jahren.
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Pinkas Braun 7.1.1923-24.6.2008
Pinkas Braun war Schauspieler & Hörspielsprecher. Den meisten dürfte er als Darsteller in 5 Edgar Wallace Filmen in Erinnerung sein (Darunter "Das Rätsel der roten Orchidee" & "Die Tür mit den sieben Schlössern"), sowie aus einigen deren Nachahmer wie "Piccadilly null Uhr zwölf" und "Wartezimmer zum Jenseits". Andere Kinofilme in denen er mitwirkte waren u.a. "Himmel ohne Sterne", "Das Feuerschiff", "Die schwarzen Adler von Santa Fe", "Perry Rhodan – SOS aus dem Weltall", "...und Scotland Yard schweigt" und "Blutspur".
Neben zahlreichen TV-Filmen hatte er Gastrollen bei "Derrick", "Schwarz Rot Gold", "Zwei alte Hasen", "Unser Charly", "Edel & Starck" und "Adelheid und ihre Mörder".
In der Krimiserie "Jörg Preda berichtet" (1966/1976-177) spielte er die Hauptrolle. In "Mit Rose und Revolver" hatte er ebenfalls eine wiederkehrende Rolle. Wichtige Rollen hatte Pinkas Braun außerdem in zahlreichen Mini-Serien. "Der Tod läuft hinterher" (Eine von 3 ZDF-Antworten auf die "Durbridge"-Mehrteiler der ARD), "Die Frau in Weiß" (mit Heidelinde Weis), "Der Winter, der ein Sommer war", "Die Geheimnisse von Paris" (als Murph, Freund & Vertrauter des Helden), sowie "Tödliche Ehen" ("Praying Mantis") ein Psychothiller in 2-Teilen mit Jonathan Pryce und Cherie Lunghi.
Mitte der 80er konnte man das Glück haben ihn in der deutschen Fassung des Theaterstückes "Amadeus" von Peter Shaffer sehen. Als Mozart-Gegenspieler Antonio Salieri erhielt er seinerzeit glänzende Kritiken. (Ich hatte das Vergnügen bei den Burgfestspielen von Mayen)
Im Hörspiel Bereich sprach er in "Im Namen der Rose" den William von Baskerville und als Gastsprecher in zwei "Die drei ???" Folgen. In "...und das Narbengesicht" (als Shelby Tuckerman) und "...und die bedrohte Ranch". Dort durfte er als Ranchbesitzer Charles Barron glänzen. Barrons Frau wurde übrigens von Monika Peitsch gesprochen, mit der Braun in dem Wallace-Streifen "Der Bucklige von Soho" vor der Kamera stand. Da war er ihr allerdings nicht gerade gut gesinnt.
Pinkas Braun starb am 24.6.2008 im Alter von 85 Jahren.
(Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)