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Alle Kommentare von geroellheimer
Mark Eden 14.2.1928-1.1.2021
Im Kino spielte Mark Eden hauptsächlich kleine Nebenrollen. Darunter „Was geschah im College“, „Ein Königreich für Affen“, „Das indiskrete Zimmer“, „Himmlische Freuden“, „Blind Corner“ in der Hauptrolle die ebenfalls gerade verstorbenen Barbara Shelley), „Die Goldpuppen“ und die beide britischen Edgar Wallace Filme „The Partner“ und „Game for Three Loosers“. „Sturm auf die eiserne Küste“ und „Die Hexen des Grafen Dracula“ sind zwei weitere seiner Filme. Und mit einer Mini-Rolle in „Doctor Schiwago“ ist immerhin auch ein Klassiker der Filmgeschichte dabei.
Auch wenn er für seine britischen Landsleute bei weitem kein Unbekannter war, erlangte er ab mit der Daily-Soap „Coronation Street“ (die Serie war Vorlage für unsere "Lindenstraße") große Popularität. Dort spielte er von 1986 bis 1989 den Alan Bradley, der zu einem der beliebtesten und kultigsten Serien-Schurken wurde.
1968 spielte er die Hauptrolle in der kurzlebigen Krimiserie „Crime Buster“. In der Krimi Serie „Lord Peter Wimsey“ (1972-1974), eigentlich ja mehrere Mini-Serien, nach den Romanen von Dorothy L. Sayers, war er als Chefinspektor Parker dabei. Eine weitere Hauptrolle war für ihn als Spenser in der Comedy Serie „Edgar Briggs – das As der Abwehr“ (eine Art „Mini-Max oder die unglaublichen Abenteuer des Maxwell Smart“ auf Britisch). Für die Mini-Serie „Jesus von Nazareth“ wurde er zum Quartus.
Mark Eden war natürlich auch in etlichen Gastrollen zu sehen. U.a. bei „Mit Schirm, Charme und Melone“, „Simon Templar“, „Doctor Who“, „Der Mann mit dem Koffer“, „Nummer Sechs“ (al Nummer 100), „König Arthur“, „Black Beauty“, „Die Spezialisten“, „Die Profis“ und in „Poirot“.
Zu seinen Synchronsprechern gehören u.a. Horst Naumann, Norbert Langer, Michael Ande, Hans-Michael Rehberg, Christian Rode, Arne Elsholtz und Manfred Steffen.
Mark Eden starb am 1.1.2021 im Alter von 92 Jahren.
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Barbara Shelley 13.2.1932-4.1.2021
Barbara Shelleys Spitzname war „The First Leading Lady of British Horror“ weshalb sie auch die Nummer 1 Dame der Hammer Horror Studios war. Ihre ersten, meist kleinen Rollen, spielte sie Mitte der 1950er Jahre in italienischen Filmen, darunter auch 1956 in „Die große Sünde“. Mit „Die Nächte der Würgerin“ („Cat Girl“/1957) hatte sie ihren schließlich ihren Durchbruch. Es folgten Filme wie „Die gelbe Hölle“, „Der Dämon mit den blutigen Händen“, „Deadly Record“, „Das Dorf der Verdammten“, „Schatten einer Katze“, „Die brennenden Augen von Schloß Bartimore“, „Das Geheimnis der Blutinsel“, „Rasputin – Der wahnsinnige Mönch“ und die beiden Kultklassiker „Blut für Dracula“ und „Das grüne Blut der Dämonen“, sowie der britische Edgar Wallace Film „Death Trap – Der Dolch im Rücken“.
Auch im Fernsehen war sie präsent. In ein paar Mini-Serien wie „Der Prinzregent“ und „Stolz und Vorurteil“ war sie dabei, genau wie in etlichen Gastrollen. In britischen aber auch in einigen US Serien. „Geheimauftrag für John Drake“, „Simon Templar“, „Mit Schirm, Charme und Melone“, „Solo für U.N.C.L.E.“, „Mutter ist die Allerbeste“, „Der Mann mit dem Koffer“, „Jim Bergerac ermittelt“ und „Doctor Who“ (in der Peter Davison Ära) sind welche davon.
Ihre Synchronsprecherinnen waren u.a. Eva Maria Bauer, Kathrin Ackermann, Edith Schneider, Renate Grosser, Rosemarie Fendel, Ilse Kiewiet und Agi Prandhoff
Barbara Shelley starb am 4.1.2021 im Alter von 88 Jahren.
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Michael Apted 10.2.1041-7.1.2021
Bevor Michael Apted seine ersten Kinofilme drehte, war er für die Regie in diversen TV-Filmen zuständig. Das war seit mite der 1960er Jahre. Darunter Folgen z.B. für die Daily Soap „Coronation Street“ oder bei Anthologie Serien wie „“ITV Sunday Night Theatre“, „Thirty-Minute Theatre“, „ITV Playhouse“ und „Play fpr Today“. Dann ging es für ihn zum Film. Zwar hatte er bereits 1972 „Desertiert – Kampf ums Überleben“, „Stardust“ (1974) und „Der Haus der Hölle kam“ (1977) für die große Leinwand gedreht, startete dann aber erst 1979 so richtig durch. Und seine Filme sind, vom Genre her, hin und wieder nicht nur recht unterschiedlich, sondern teilweise, auch echte, moderne Klassiker.
Zuerst „Das Geheimnis der Agatha Christie“, jener Film, der, phantasievoll, zu erklären versucht, wohin die „Queen of Crime“ 1926 für 11 Tage verschwand. Das Biopic „“Nashville Lady“ mit Sissy Spacek über Country-Star Loretty Lynn, „Zwei wie Katz und Maus“ (John Belushis vorletzter Film), der Thriller „Gorky Park“ oder „Moving In – Ein fast Intakte Familie“, “Gorillas im Nebel“ das Biopic mit Sigourney Weaver als Gorilla-Expertin Dian Fossey und Thrillers und Krimis wie „Das Gesetz der Macht“, „Halbblut“, „Blink – Tödliche Augenblicke“, „Extrem – Mit allen Mitteln“ und der Spionage Thriller „Enigma – Das Geheimnis“. Ganz besonders erwähnen sollte man auf Jedenfall noch das wunderbare Drama „Nell“, mit Jodie Foster in einer ihrer besten Rollen und natürlich den James Bond Film „Die Welt ist nicht genug“. Neben „GoldenEye“, für viele, durchaus zurecht, Pierce Brosnans bester Bond -Film in seiner Zeit als 007. Auch Dank seines perfekt besetzten Schurken-Duos. Mit „Genug - Enough“, „Amazing Grace“, „Mavericks – Lebe deinen Traum“ und „Unlocked“ drehte er dann noch weitere, mal mehr mal weniger erfolgreiche Kinostreifen. Mit „Die Chroniken von Narnia – Die Reise auf der Morgenröte“ (dem dritten & letzten Teil der Reihe), gab es für Michael Apted auch einen seiner ganz wenigen „kommerziellen“ Filme.
In all den Jahren drehte er auch immer wieder Mal Dokumentationen. Sowohl welche für die Kinoleinwand, als auch welche die dann im Fernsehen ausgestrahlt wurden. Ab 2005 drehte er dort zwischenzeitlich auch wieder Folgen für TV Serien. So die ersten 3 Folgen von „Rom“, je eine für „What About Brian“ & „Reckless“, zwei für „Ray Donovan“ und satte 9 Folgen von „Masters of Sex“. Zuletzt 2017 bei Folge 30 von „Bloodline“.
Michael Apted starb am 7.1.2021 im Alter von 79 Jahren.
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Richard Rush 15.4.1929-8.4.2021
Richard Rush war Regisseur, sowie Produzent und Drehbuchautor. Ein paar seiner Regie Arbeiten überschneiden sich mit seiner Tätigkeit als Produzent und/oder Drehbuchautor. Eine der wenigen Ausnahmen war „Air America“, für den er lediglich das Drehbuch schrieb.
Seine erste Regiearbeit war 1960 das Drama „Die Sünde lockt“. Mit Filmen wie „Ohne Moral“, „Die wilden Schläger von San Francisco“, „Donner-Teufel“, „Ein gewisser Dick Dagger“, „Psych-Out“ oder „Die grausamen Sieben“ und „Getting Straight“ ging es weiter.
Seine drei bekanntesten Filme sind „Die Superschnüffler“ („Freebie and the Bean“), „Der lange Tod des Stuntman Cameron“ und der Thriller „Color of Night“. In letzterem zieht nicht nur Hauptdarstellerin Jane March blank, sondern auch Bruce Willis. Der Zuschauer bekommt, wenn auch nur kurz, sein „bestes Stück“ zu sehen. Dieser Film wurde dann, von einer Dokumentation (2000) über den Dreh zu „Stuntman Cameron“ mal abgesehen, seine letzte Regiearbeit.
Für „Stuntman Cameron“ erhielt Richard Rush sowohl eine Oscar und eine Golden Globe Nominierung als bester Regisseur. Und „Color of Night“ brachte ihm eine Nominierung für die berühmt-Berüchtigte „Goldene Himbeere ein.
Richard Rush starb am 8.4.2021, nur wenige Tage vor seinem Geburtstag, im Alter von 91 Jahren.
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Beth Morris 19.7.1943-1.3.2018
Beth Morris drehte eine Handvoll Kinofilme in denen sie mal mehr mal weniger große Nebenrollen spielte. Zuerst in dem B-Film Horror „Der Leichengießer“. Dem Musik Drama „Trau keinem über 18“ (mit Ringo Starr, David Essex & Keith Moon), „Son of Dracula“! (wieder mit Starr), „Geschichten, die zum Wahnsinn führen“ oder 1996 in „August“ mit Anthony Hopkins. Eine Mini Rolle gab es für sie 1985 in „Eine demanzipierte Frau“ mit Meryl Streep.
Größere Rollen spielte Beth Morris in den britischen Mini Serien „Perils of Pendragon“, „David Copperfield“ „The Organization“ und „Ennal's Point“. Zu Gast war sie in u.a. in den Serien und Mini-Serien „Softly, Softly: Task Force“, „Thriller“, „Ich, Claudius, Kaiser und Gott“, „Blake's 7“, „Der Aufpasser“, „The Bill“ und „Der Tod war schneller“. 1984 spielte sie eine der Hauptrollen in der Drama Serie „The District Nurse“.
Eine ihrer ersten Rollen war in der ersten Folge der drei Teiligen Mini-Serie „Die Spur mit dem Lippenstift“ („The Passenger“/1971) von Krimi Kult Macher Francis Durbridge. Sie spielte das Mordopfer, welches die ganze Geschichte ins Rollen bringt.
Ihre „The Organization“ Kollegin Jill Melford starb nur 12 Tage vor ihr.
Sie war eine Zeitlang mit Schauspieler Stephen Moore (Verstorben 2019) verheiratet.
In „Spur mit dem Lippenstift“ wurde sie von Katja Nottke synchronisiert.
Beth Morris starb am 1.3.2018 im Alter von 74 Jahren.
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Felix Silla war einer der bekanntesten, kleinwüchsigen Schauspieler Hollywoods. Wenn auch nicht unbedingt dem Namen oder dem Aussehen nach. In 17 Folgen der Kult Sitcom „Die Addams Familie“ übernahm er die Rolle, des am ganzen Körper behaarten Cousin Itt. Zwei weitere, verkleidete Rollen spielte er in den Kinderserien „H.R. Pufnstuf“ und „Lidsville“. Von 1998 bis 1981 sah man ihn dann in seiner, bis heute, bekanntesten Rolle. Die des Roboters Twiki in der Serie „Buck Rogers“. Allerdings war „Looney Tunes“ Kult Sprecher Mel Blanc Twikis Stimme. Vor „Buck Rogers“ spielte er für knapp 10 Folgen die wiederkehrende Rolle des Cylonen Lucifer im Original „Kampfstern Galactica“. Auch bier sprach er nicht selber.
Kleine Gastrollen spielte er u.a. in „Bonanza“, „Petticoat Junction“, „Dancer für U.N.C.L.E.“, „Die Monkees“, „Verliebt in eine Hexe“, „Mork vom Ork“ und „Ein Duke kommt selten allein“, „Eine schrecklich nette Familie“, sowie in „Der Käfig“ dem, lange nicht gezeigten Pilotfilm von „Raumschiff Enterprise“.
Gelegentlich übernahm Felix Silla auch Kinorollen. Die zwei größten dürften der Litvak in der „Malteser Falke“ Parodie „Die Jagd nach dem Malteser Falken“ (1975 mit dem am 23.3.21 verstorbenen George Segal) und, der bereits erwähnte Twiki in „Buck Rogers“ sein. Der SF-Film wurde ja anschließend zum Zweiteiligen Pilotfilm zur Serie umgeschnitten. Weitere Filme in denen er mitwirkte und im Vor- oder Abspann mal genannt, mal nicht genannt wurde, waren z.B. „Point Blank“, “Planet der Affen“ , „Ein Frosch in Manhattan“ (a.k.a. „Darling, laß dich scheiden“), „Alexandria – Treibhaus der Sünde“, „Nenn' einen Liliputaner nie einen Zwerg“, „Des Teufels Saat“, „Sssssnake Kobra“, „Der Manitou“, „Die Brut“, „Geheimauftrag Hollywood“, „House – Das Horror-Haus“ oder „Spaceballs“ und als „Königspinguin“ in „Batmans Rückkehr“.
Außerdem gehört Felix Silla auch zum „Star Wars Universum“. War er doch in „Die Rückkehr der Jedi Ritter“ als Ewok dabei. Er soll einer der Drachenflieger-Ewoks gewesen sein.
Zu seinen Synchronsprechern gehören Peter Kirchberger, Kurt Schmidtchen, Oliver Grimm, Arne Elsholtz, Arnold Marquis und Wolfgang Völz. (Wobei in den meisten Fällen, im Original, ja nicht seine Stimme zu hören war.)
Felix Silla starb am 16.4.2021 im Alter von 84 Jahren.
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Helen McCrory hatte die eine oder andere kleinere und größere Nebenrollen in Kinofilmen und gelegentlich auch mal die Hauptrolle., war aber eher auf dem Fernsehschirm zu Hause.
Eine ihrer ersten Kinorollen war eine Mini-Rolle in „Interview mit einem Vampir“. Eine erste Hauptrolle hatte sie dann in der Krimikomödie „Die James Gang“ (neben John Hannah), ebenso in „Dad Savage“ mit Patrick Stewart. Des weiteren war sie in „Monte Cristo“ (2002), “Casanova“ (2006), „Die Queen“, „Hugo Cabret“ und als Innenministerin in dem James Bond Film „Skyfall“ dabei. Ihre bekannteste Kinorolle war allerdings die der Narcissa Malfoy in der „Harry Potter“ Reihe. Sie spielte sie in den letzten drei Filmen. Also „Halbblutzprinz“ und „Heiligtümer des Todes 1 & 2“. Eine weitere Hauptrolle spielte sie in „Die Frau in Schwarz 2 – Engel des Todes“, in dessen erstem Teil ihr „Harry Potter“ Kollege Daniel Radcliffe die Hauptrolle hatte.
Helen McCrorys Fernsehrollen bestehen, Größtenteils, aus Haupt & Nebenrollen in Mini-Serien. Darunter „Anna Karenina“ (2002 in der Titelrolle), „North Square“, „The Last King“, „Fearless“ und „Roadkill“.
Von 2014 bis 2015 spielte sie in „Penny Dreadful“ die Madam Kali und von 2013 bis 2019 die Tante Polly in „Peaky Blinders“. In Staffel 4 („Stadt der Schmerzen“/“Die neune Kreise der Hölle“) der britischen Krimi Serie „Messias“ übernahm sie eine Gastrolle. Ebenso wie in 5 Folgen, der 2. und letzten Staffel der US Krimiserie „Life“, an der Seite ihres Ehemannes. Ein TV-Film, der es auch zu uns geschafft hat und in dem sie dabei war ist „Sherlock Holmes und der Seidenstrumpfmörder“ (2004).
Von 2007 bis zu ihrem Tod, war sie mit Schauspieler Damian Lewis („Life“/“Homeland“) verheiratet.
Zu ihren Synchronsprecherinnen gehören u.a. Arianne Borbach, Susanne von Medvey, Carin C. Tietze, Cornelia Meinhardt, Sabine Arnhold, Madeleine Stolze, Judith Brandt und Alexandra Wilcke.
Helen McCrory starb am 16.4.2021 im Alter von 52 Jahren.
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James Hampton 9.7.1936-7.4.2021
Neben seinen zahlreichen TV Rollen, war James Hampton auch immer wieder mal auf der Leinwand zu sehen. Meistens in größeren Nebenrollen. Darunter „Das Wiegenlied vom Totschlag“, „Der Mann, der die Katzen tanzen ließ“, „Die Kampfmaschine“, „Ein Supertype haut auf die Pauke“, „Mackintosh und T.J.“, „Die Katze aus dem Weltraum“, „Das China-Syndrom“, „Geheimsache Hangar 18“, „Condorman“ oder in „Police Academy 5 – Auftrag: Miami Beach“.
Am bekanntesten, für Filmfans, ist er allerdings als Michael J. Fox' Vater Harold Howard in „Teen Wolf“. Eine Rolle die er in „Teen Wolf 2“ wieder spielten sollte.
Seine erste Serien Hauptrolle spielte James Hampton von 1965 bis 1967 in der „Kavallerie-Sitcom“ „F Troop“. Und von 1968 bis 1971, neben Doris Day in „Doris Day in...“. „Maggie“ in der er die männliche Hauptrolle inne hatte, wurde nach 8 Folgen abgesetzt. 1989 hatte er einen längeren Aufenthalt in dr Daily-Soap „Zeit der Sehnsucht“. Doch auch seine „Teen Wolf“ Rolle blieb im erhalten. Er lieh Howard nämlich 1986 bis 1987 in der, von dem Film abgeleiteten Zeichentrickserie, seine Stimme.
Und auch unter den Serien, in denen er Gastrollen spielte, finden sich einige „alte Bekannte“. „Rauchende Colts“, „Tausend Meilen Staub“, „FBI“, „Mannix“, „Detektiv Rockford“, „Colorado-Saga“, „Ein Duke kommt selten allein“, „Die Himmelhunde von Boragora“, “Matt Houston“, „Wer ist hier der Boss?“, „Simon & Simon“, „Mord ist ihr Hobby“, „Superboy“ „Melrose Place“ u.a.
James Hampton führte auch gelegentlich Regie bei ein paar Serien. Darunter auch bei „Daddy schafft uns alle“ mit Burt Reynolds. Mit Reynolds hatte er bereits ein paar mal vor der Kamera gestanden.
Für „Die Kampfmaschine“ erhielt er eine Golden Globe Nominierung als „Vielversprechenster Newcomer“.
Zu seinen Synchronsprechern gehören u.a. Gerd Duwner, Christian Brückner, Arne Elsholtz, Manfred Schott, Andreas Mannkopff, Harry Wüstenhagen, Friedrich Georg Beckhaus, Edgar Ott, Gernot Duda, Wolfgang Ziffer und Roland Hemmo.
James Hampton starb am 7.4.2021 im Alter von 84 Jahren.
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Gloria Henry 2.4.1923-3.4.2021
Von 1947 bis 1952 war Gloria Henry im Kino in diversen Genres in Hauptrollen zu sehen. Ihr erster Film überhaupt war das Sport Drama „Sport of Kings“ (1947). Im Laufe der Zeit sah man sie u.a. in „Keeper of the Bees“, „Bulldog Drummond schlägt zurück“ (aus der langlebigen „Bulldog Drummond“ Reihe), „Triple Threat“, „Law of the Barbaray Coast“, „Johnny Allegro“, „Gespensterreiter“, „Lightning Guns“ oder neben Marlene Dietrich in „Engel der Gejagten“. Danach tauchte sie nur noch sporadisch auf der Leinwand auf. So in „Hot News“ (1953) und in „Gangsterkrieg“ (1958 mit Charles Bronson). Erst 1988 kehrte sie, in einer Nebenrolle in „Hilfe, ich bin ein Außerirdischer – Ausgeflippte Zeiten auf der Erde“ auf die Kinoleinwand zurück.
Ihre erste Serien Hauptrolle spielte Gloria Henry 1952 in der Krimiserie „The Files of Jeffrey Jones“ neben Don Haggerty und Tristram Coffin. Ihre berühmteste Rolle war jedoch die der Alice Mitchell in der Sitcom „Dennis, Geschichten eines Lausbuben“, nach dem Kultigen Comic Strip von Hank Ketcham. Sie war die Mutter der Titelfigur. Während ihrer TV Zeit war sie außerdem immer wieder mal in Gastrollen zu sehen. So z.B. in „The Ford Television Theatre“, „The Abbott and Costello Show“, „Mr. & Mrs. North“, „Navy Log“, „Vater ist der Beste“, „Perry Mason“, „The Walter Winchell File“ und „Wells Fargo“.. In den 60ern gastierte sie lediglich in „Hazel“ und „Katy“ („The Farmer's Daughter“). Die 80er & 90er brachten ihr Gastrollen in „Eine reizende Familie“ („The Brady Brides“), einem Spin off von „Drei Mädchen und drei Jungen“, „Süßes Gift“, „Simon & Simon“, „Newhart“, „Silver Spoons“, „Dieses süße Leben“, „Unser Haus“, „Polizeibericht“, „Dallas“, „Mr. Belvedere“ sowie bei „Doogie Howser“ und „Ein Strauß Töchter“. (1992). Dies war, für lange Zeit ihrer letzte Rolle vor einer Kamera. Erst 2005 hatte sie wieder mal eine kleine Rolle in der Kinokomödie „Her Minor Thing“. Ein letztes Mal überhaupt war sie in der 17. Folge von Staffel 4 der Sitcom „Parks and Recreation“ zu sehen.
Ihre Synchronsprecherinnen waren Ingeborg Wellmann, Hannelore Minkus und Barbara Adolph.
Gloria Henry starb am 3.4.2021, einen Tag nach ihrem Geburtstag, im Alter von 98 Jahren.
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William Windom 28.9.1923-16.8.2012
William Windoms Kinorollen sind nicht ganz so zahlreich wie seine Auftritte auf dem kleinen Bildschirm. Aber, ebenso wie im TV, in den unterschiedlichsten Genres, und was auch nicht verkehrt ist, in manchem Klassiker. Allen voran, seine erste Kinorolle, als Mr. Gilmer, in „Wer die Nachtigall stört“. „Der Fuchs in der Falle“, „Nur für Offiziere“, „Die fünf Geächteten“, „Der Detektiv“, „Die den Hals riskieren“, „Flucht vom Planet der Affen“, „Es kracht, es zischt, zu seh'n ist nischt“ oder, um in die 80er zu springen „She's Having a Baby“ und Clint Eastwoods „Ein wahres Verbrechen“ in den 1990er Jahren. Alles nur Nebenrollen, aber immerhin.
William Windom hatte zwei Serienhauptrollen. Zunächst von 1963 bis 1966 in 3 Staffeln der Comedy Serie „Katy“ („The Farmer's Daughter“) mit Inger Stevens und von 1969 bis 1970 in einer Staffel von „Das ist meine Welt“, ebenfalls eine Comedy Serie.
1985 bekam er dann die wiederkehrende Rolle des Dr. Seth Hazlitt in der Krimiserie „Mord ist ihr Hobby“ mit Angela Lansbury. Kleine Kuriosität: In der letzten Folge der 1. Staffel, war er bereits in einer anderen Rolle zu sehen. Und bereits in der zweiten Folge der 2. Staffel wurde er zu Seth. Ihn spielte er insgesamt 52 Mal und war somit, neben Angela Lansbury als Hauptdarstellerin, der Star mit den meisten Auftritten innerhalb der Serie. 1990 pausierte er allerdings kurzzeitig um eine Rolle in der Sitcom „...Eltern sein dagegen sehr“ zu übernehmen. Da war nach 12 Folgen allerdings wieder Feierabend.
Auch seine Gastrollen lesen sich wie ein „Who's Who“ der Seriengeschichte. An erster Stelle sollte allerdings sein Auftritt als Commodore Matt Decker in der „Raumschiff Enterprise“ Folge „Planeten-Killer“ genannt sein. Egal ob „Mord nach Rezept“, der erste Pilotfilm von „Columbo“, „Twilight Zone“, „77 Sunset Strip“, „Verrückter Wilder Westen“, „Auf der Flucht“, „Bonanza“, „Die Leute von der Shilo-Ranch“, „Dr. Marcus Welby“, „Kobra,, übernehmen Sie“, „Die Straßen von San Francisco“, „Die sieben Millionen Dollar Frau“, „Das A-.Team“, „Hart aber herzlich“, „Magnum“ „JAG“ und, und und. William Windom war dabei.
Etliche TV-Filme sowie die Mini-Serien „Once an Eagle“, „Seventh Avenue – Straße der Mode“, „Brothers and Sisters“ und „Blind Ambition“ drehte er zwischendurch auch noch.
Für „Das ist meine Welt“ erhielt William Windom 1970 den Emmy als bester Hauptdarsteller in einer Comedy Serie.
William Windom war mehrfach verheiratet. Darunter auch von 1958 bis 1963 bis Schauspielerin Barbara Joyce.
Zu seinen Synchronsprechern gehören u.a. Joachim Nottke (in "Mord ist ihr Hobby"), Heinz-Theo Branding, Gerd Holtenau, Edgar Ott, Hans-Werner Bussinger, Alf Marholm,Rolf Schult, Günther Jerschke, Hans Teuscher, Michael Gahr, Holger Hagen & Friedrich W, Bauschulte.
William Windom starb am 16.8.2012 im Alter von 88 Jahren.
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Robert Hegyes 7.5.1951-26.6.2012
Robert Hegyes erste große Serien Rolle, war gleichzeitig auch seine berühmteste. Nämlich die des Juan Epstein, in 4 Staffeln der Kult Comedy Serie "Welcome Back, Kotter" (die, mit der ein gewisser John Travolta seinen Durchbruch hatte). Eine weitere Hauptrolle hatte er als Detective Manny Esposito in "Cagney and Lacey".
Von den paar Kinofilmen, die ihm kleine Nebenrollen boten, war "Bob Roberts" der bekannteste und wohl auch erfolgreichste.
Neben seinen langfristigen Serien Engagements verdiente er sich durch Gastauftritte in "Die Straßen von San Francisco", "Love Boat", "Die Zwei von der Tankstelle", "Lewis & Clark", "CHiPs", "L.A. Heat", "News Radio", "Diagnose: Mord" und "Black Scorpion" noch ein paar Dollar hinzu.
Den Julian Epstein verkörperte er dann nochmal in der Pilotfolge der gefloppten Comedy Serie "Mr. T and Tina" (mit Pat Morita) und in einer Folge von "Mr. Rhodes" (in der "Kotter" Co-Star Ron Glass eine Hauptrolle hatte). In der selben Folge waren auch "Kotter" Kollegen Lawrence-Hilton Jacobs und Ron Pallilo ebenfalls dabei.
In dem ersten "Cagney & Lacey" Reunion Film "Cagney & Lacey - Tödlicher Kaviar" durfte er dann nochmal den Esposito spielen.
Sein Cousin ist Jon Bon Jovi.
Seine Synchronsprecher sind Frank Schröder, Hans-Georg Panczak, Ronald Nitschke, Stefan Gossler, Olaf Reichmann, Gudo Hoegel, Santiago Ziesmer, Andreas Thieck und Stefan Staudinger.
Sein "Welcome Back, Kotter Kollege Ron Pallilo starb ebenfalls 2012.
Robert Hegyes starb am 26.1.2012 im Alter von 60 Jahren.
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James Farentino 24.2.1938-24.1.2012
James Farentinos erste Kinorolle war in dem Horrorthriller „Sie waren nackt und mußten sterben“. Weitere größere Nebenrollen waren z.B. in „Operation Pazifik“, „Die Normannen kommen“, „Ritt zum Galgenbaum“, „25000 Dollar für einen Mann“, „Der letzte Countdown“ oder „Ninas Alibi“ und „Bulletproof – Kugelsicher“. Zu den, auch bei uns gezeigten TV-Filmen gehören u.a. „Die schrecklich lange Nacht“, „Fahrstuhl des Schreckens“, „Besessen“, „Nur Liebe bricht das Schweigen“, „Mein großer Bruder“, „Satan in Weiß“ oder „Wege aus dem Nichts“.
James Farentino hatte auch mehrere Serien Hauptrollen. In der Anwaltsserie „The Bold Ones: The Lawyers“, der kurzlebigen Krimireihe „Cool Million“, „Das fliegende Auge“ (welche nach dem gleichnamigen Film entstand), „Mary (mit Mary Tyler Moore) & „Julie“ (mit Julie Andrews/beide Serien lebten nicht lange) sowie die Mini-Serien „Jesus von Nazareth“, „Sins – Im Labyrinth der Rache“ und „Das Geheimnis der Sahara (in der er Kalif von Timbuktu war). Und natürlich, nicht zu vergessen, als Dr. Nicholas Toscanni in der 2. Staffel vom „Denver-Clan“.
Serien Fans konnten James Farentino in u.a. „77 Sunset Strip“, „Route 66“, „Ben Casey“, „Laredo“, „FBI“, „Wettlauf mit dem Tod“, „Die Leute von der Shilo Ranch“, „Dr. Marcus Welby“, „Emergency Room“ (als Vater von Dr. Doug Ross) und in „Melrose Place“ in Gastrollen sehen.
1967 erhielt er einen "Golden Globe" als vielversprechender Newcomer für den Film "The Pad (and How to Use It)"
Eine Emmy Nominierung gab es für seine Rolle in der Mini-Serie "Jesus von Nazareth"
James Farentino war mehrfach verheiratet.
Von 1962 bis 1965 mit Schauspielerin Elizabeth Ashley ("Die Unersättlichen"/"Daddy schafft uns alle")
Von 1966 bis 1983 mit Schauspielerin Michele Lee ("Unter der Sonne Kaliforniens") und
von 1985 bis 1988 mit Schauspielerin Debra Farentino ("Inspektor Hooperman"/"Eureka - Die geheime Stadt")
Seine Synchronsprecher waren u.a. Helmut Gauß (im "Denver-Clan"), Horst Stark, Erik Schumann, Lutz Moik, Joachim Kemmer, Christian Rode, Helmut Krauss, Thomas Danneberg, Rainer Brandt, Otto Czarski, Randolf Kronberg, Jürgen Kluckert und Engelbert von Nordhausen.
James Farentino starb am 24.1.2012 im Alter von 73 Jahren.
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Nach den Erfolg der „Schwarzwaldklinik“ und „Das Erbe der Guldenburgs“ setzte das ZDF weiter auf Primetime-Seifenoper Made in Germany. Diesmal mit der Pferdesportserie „Rivalen der Rennbahn“. Das Ganze spielt in den „gehobenen Kreisen“.
Es tummeln sich etliche Hauptfiguren. Allen voran der ehemalige Jockey Christian Adler, der nach einem Unfall seinen Beruf aufgeben muß, seine Ehefrau Monika (wie es sich gehört steckt die Ehe in einer Kriese), Serienbösewicht Hans-Otto Gruber, dessen Frau (und Christians Geliebte) Sylvia, die Gräfin Louise von Hohenstein, der altgediente Trainer Wolf Kremer, mit dem Christian zusammen nun den Rennstall leitet, sowie restliche Figuren wie Stallmeister Rolf Lesch, das wohlhabende Ehepaar von Rödermark oder Tante Ella.
Die Besetzung kann sich, einmal mehr, sehen lassen. Thomas Fritsch ist Christian Adler und Jutta Speidel ist Monika. Nach „Drei sind einer zuviel“ spielten sie wieder zusammen und waren diesmal ein Paar. Manfred Zapatka brilliert als Hans-Otto Gruber der „J.R. Ewing“ des Pferdesports. Maja Maranow ist als seine Ehefrau Sylvia Gruber ein echter Hingucker und hatte mit der Rolle ihren Durchbruch. Altstars wie Margot Hielscher als Gräfin Louise, Hellmut Lange als Wolf Kremer, Ilse Werner als Tante Ella und Ferdy Mayne & Tilly Lauenstein als die von Rödermarks tragen zum Spaß am Ganzen bei. Genauso wie Hans Clarin als Stallmeister Rolf. Noch relativ frisch von ihrem Erfolg als „Momo“ ist Radost Bokel in der Rolle des Stallmädchens Margit zu sehen. Und Kultsynchronsprecher Santiago Ziesmer speilt auch mit. Als Stallbursche Ludger.
Der komplette Soundtrack stammt von Dieter Bohlen. Fünf der Songs stürmten die Hitparaden. Nino de Angelo mit „Samuraj“, Les McKewon mit „It's A Game“, Marianne Rosenberg mit „I Need Your Love Tonight“, Ricky Shayne mit „Once I'm Gonna Stay Forever“ und Bohlen mit seinem „Blue System“ und dem Titel „Love Suite“ selbst ebenfalls.
Gaststars waren u.a Zacharias Preen, Thekla Carola Wied, Horst Frank, Pierre Franckh, Wolf-Dietrich Berg, Winfried Glatzeder, Ursula Karven, Jale Arikan, Gerd Holtenau und Eddie Constantine.
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Gedreht wurde u.a.auf den Rennbahnen von Köln, Düsseldorf, Deauville, Baden-Baden und Gelsenkirchen.
Obwohl die Serie sehr gute Quoten hatte, entschied man sich gegen eine zweite Staffel und nach nur 11 Folgen war Schluß. Der „Presse-Legende“ nach, sollten 1990 14 neue Folgen gedreht werden, um diese dann 1991 zu zeigen. Doch daraus wurde nichts. Und somit auch aus den „Fantastereien“ der Boulevard Presse, das in Staffel 2 Zapatkas Gruber nicht mehr dabei sein würde und Klausjürgen Wussow, nach dem Ende der „Schwarzwaldklinik“ wieder frei, als Tierarzt mit wirken würde. Besonders Originel: Ex-Bundespräsident Walter Scheel, sollte ab der 2. Runde zum „Serien Star“ werden. Meine Recherchen ergaben allerdings nur, das er sein Pferd Mazzoni, welches in der Serie den Hengst „Samuraj“ verkörperte, von Scheel an Thomas Fritsch verkauft worden war.
Inken Sommer 18.5.1937-29.7.2018
Inken Sommer war Schauspielerin Und Synchronsprecherin.
Vor der Kamera sah man sie Kino "Perlen" wie "Komm nur, mein liebstes Vögelein", "Komm nach Wien, ich zeig dir was!", "Das gelbe Haus am Pinnasberg" oder "...aber Jonny!". Seriengastrollen übernahm sie in "Polizeifunk ruft", "Sonderdezernat K 1", "Sergeant Berry", "Direktion City", "I.O.B. Spezialauftrag" und "Der Alte". In "Tatort: Kressin und der Mann mit dem gelben Koffer" spielte sie die Rolle der Ingrid.
Ihre Stimme haben wir alle schon mal gehört.
Regelmäßig zu hören war sie als Oma Grete in "Bibi Blocksberg" und als Gundel Gaukeley in "Duck Talers - Neues aus Entenhausen".
So sprach sie auch zahlreiche Gastrollen in unzähligen Serien. Am häufigsten Majel Barrett als Lwaxana Troi (3 mal in "Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert & 2 mal in "Deep Space Nine"), Barbara Eden als Lee Ann De La Vega in der 14. Staffel von "Dallas" und Fionnula Flanagan in "Lost". Außerdem war sie die 2. Stimme von Barbara Feldon, als Agentin 99, in "Mini-Max oder die unglaublichen Abenteuer des Maxwell Smart"
Kinofilme mit ihrer Stimme waren u.a. Linda Evans in "Lawinenexpress", Madeline Kahn in "Der Schmalspurschnüffler" & Claude Gensac in "Louis und seine verrückten Politessen" um nur diese 3 aufzuzählen.
https://www.synchronkartei.de/sprecher/642/2
Inken Sommer starb am 29.7.2018 im Alter von 81 Jahren.
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Bertrand Tavernier 25.4.1941-25.3.2021
Bertrand Tavernier war Regisseur. Sein erster Kinofilm ist gleich ein kleiner und feiner Klassiker. Nämlich das Krimidrama „Der Uhrmacher von St. Paul“ mit Philippe Noiret und Jean Rochefort. Auch die meisten seiner folgenden Filme erhielten hervorragende Kritiken und fanden ihr Publikum. „Wenn das Fest beginnt“, „Der Richter und der Mörder“ (mit Noiret und Michel Galabru), „Death Watch – Der gekaufte Tod“ (mit Romy Schneider & Harvey Keitel), „Der Saustall“ (mit Noiret & Isabelle Huppert), „Ein Sonntag auf dem lande“, „Daddy Nostalgie“, „D'Artagnans Tochter“ (mit Noiret und Sophie Marceau) oder „Der Lockvogel“! Und „Hauptmann Conan und die Wölfe des Krieges“. „Mord in Louisiana“ 8mit Tommy Lee Jones) und „Die Prinzessin von Monpensier“ sind zwei seiner Alterswerke.
Nicht vergessen sollte man seinen erfolgreichsten Film: das Musikdrama „Um Mitternacht“, mit dem Saxophonisten Dexter Gordon in der Hauptrolle.
In den Bereichen Regie, Drehbuch und Produktion erhielt er mehrfach Nominierungen für den Berliner Bären, die Goldene Palme von Cannes sowie den César und konnte den jeweiligen Preis auch immer wieder mal gewinnen.
Sein Sohn ist der Schauspieler Nils Tavernier.
Bertrand Tavernier starb am 25.3.2021 im Alter von 79 Jahren.
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Richard Gilliland 23.1.1950-18.3.2021
Eine erste Kino Hauptrolle spielte Richard Gilliland 1975 in dem SF/Horror Thriller „Feuerkäfer“ neben Bradford Dillman. Weitere, kleinere Nebenrollen spielte er dann noch in „Mr. Universum“, „Der weiße Büffel“ und in „Die unglaubliche Reise in einem verrückten Raumschiff Enterprise“.
1977 spielte er den den Lt. Nick Holden in der ersten Staffel der Sitcom „Operation Petticoat“ neben John Astin. (Ab der, nur aus 10 Folgen bestehenden, Staffel 2 wurden die Figuren ausgetauscht). Kurzlebig war auch seine 2. Serie, die Fantasy Sitcom „Just Our Luck“, genau wie „Heartland“. In ein paar Folgen der Krimiserie „McMillan & Wife“ hatte Richard Gilliland die wiederkehrende Rolle des Sgt. Steve Di Maggio und in der Sitcom „Sugarbakers – Mann muß nicht sein“ war er ein paar Folgen lang an der Seite seiner Ehefrau zu sehen (wenn auch nicht als Paar). Gastrollen spielte er u.a. in „Die Straßen von San Francisco“, „Dr. Marcus Welby“, „Trapper John“ und in zwei Folgen der Finalen Staffel der „Waltons“. Die selbe Rolle spielte er dann noch in drei der folgenden „Waltons“ TV-Filmen. Weitere Gastauftritte machte er in „Love Boat“, „Hotel“, „Chefarzt Dr. Westphall“, „Hunter“, „Jake und McCabe“, „Mord ist ihr Hobby“, „Matlock“, „Ein Hauch von Himmel“, „Dark Skies – Tödliche Bedrohung“ oder „Crossing Jordan“, „Die himmlische Joan“, „24“, „Dexter“, „Desperate Housewives“, „CSI“ und 2Crimnal Minds“. Eine seine letzten Gastrollen spielte er in der Serie „Imposters“.
Von 1987 bis zu seinem Tod war er mit Schauspielerin Jean Smart („Sugarbakers“) verheiratet.
Zu seinen Synchronsprechern gehören u.a. Joachim Tennstedt, Wolfgang Condrus, Ulrich Gressieker, Klaus Dieter Klebsch, Thomas Petruo, Benjamin Völz, Tobias Meister, Norbert Gescher, Randolf Kronberg, Ulli Kinalzik, Bernd Rumpf, Lutz Riedel und Norbert Langer.
Richard Gilliland starb am 18.3.2021 im Alter von 71 Jahren.
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Jessica Walter 31.1.1941-24.3.2021
Jessica Walter war mehr als Fernsehschauspielerin tätig, als auf der Kinoleinwand. So halten sich eben diese Rollen, in Grenzen. Sie spielte Nebenrollen in „Lilith“ und in „Die Clique“, sowie Haupteollen in „Bye Bye Braverman“ (mit dem, einen Tag vor ihr, verstorbenen George Segal) und neben Charlton Heston in „Number One“ sowie in dem Rennfahrerfilm „Grand Prix“. Ihre berühmteste Kinorolle ist jedoch die der psychopatischen Stalkerin Evelyn, von Clint Eastwood, in dessen Krimiklassiker „Sadistico – Wunschkonzert für einen Toten“ („Play Misty for Me“). Erst Anfang der 1980er ging es wieder mal auf die Leinwand für sie. So in „Affen, Gangster und Millionen“, „Florida Match“ oder „Flamingo Kid“. Auch danach tauchte sie immer wieder mal auf der Leinwand auf.
Am bekanntesten bleibt sie jedoch für ihre Serien Rollen. Zunächst von 1962 bis 1965 in der Daily Soap „Love of Life“, neben William Shatner in der kurzlebigen Drama Serie „For the People“ und die Hauptrolle in „Amy Prentiss“ einem Spin off der Raymond Burr Kult Serie „Der Chef“ („Ironside“), welche der Sender allerdings nach drei Folgen wieder endete. Dann sind da noch die 11-Teilige Seifenoper „Süsses Gift“ wo sie die intrigante Ava Marshall spielte. (In der vorangegangenen Mini-Serie spielte Lee Grant die Ava), „Jacks Bistro“ (ein Spin off von „Herzbube mit zwei Damen“), „Aaron's Way“, „Oh Baby“, „Retired at 35“ (wieder mit George Segal) oder, wohl am berühmtesten, als Lucille Bluth in „Arrested Development“, eine Rolle die sie von 2003 bis 2019 spielte. Für zwei Serien lieh sie lange Zeit auch ihre Stimme. In der kultigen „Die Dinos“ sprach sie die Fan Sinclair und von 2009 bis 2020 war sie als Mallory Archer in der Animationsserie „Archer“ zu hören.
Ebenso so häufig war Jessica Walter, seit den 1960er Jahren in Gastrollen zu sehen. Darunter „Gnadenlose Stadt“, „Flipper“, „Gauner gegen Gauner“, „Auf der Flucht“, „Ihr Auftritt, Al Mundy“, „Kobra übernehmen Sie“, „Cannon“, „FBI“, „Dr. Marcus Welby“, „Mannix“, „Columbo“ (in der Folge „Teuflische Intelligenz“), „Der Chef“ (aus dem ja wie gesagt „Amy Prentiss“ hervorging), „Hawaii Fünf-Null“, „Ein Sheriff in New York“, „Die Straßen von San Francisco“, „Love Boat“, „Magnum“, „Mord ist ihr Hobby“, „The big Bang Theory“, „NCIS“ und „Law & Order“, sowie deren Ableger „Criminal Intent“ und „Special Victims Unit“. Ein längeres Gastspiel gab sie in „90210“, einer Fortsetzung von „Beverly Hills 90210“. Ebenso interessant: Eine Gastrolle in „Babylon 5“. Auch in den DC & Marvel Universen gastierte sie. So in einer Folge von Wonder Woman“ (Folge 1, Staffel 2), dem Marvel TV-Film „Dr. Strange“ (1978) mit Peter Hooten in der Hauptrolle, „Justice League Action“ und zuletzt als Stimme von Granny Goodness in „Harley Quinn“ mit Kaley Cuoco.
Zu ihren Werken gehören natürlich auch etliche TV-Filme.
Angeblich bewarb sie sich für die Stimme von „Cucky, die Mörderpuppe“ und war eine der Kandidatinnen für Alexis Carrington in „Der Denver-Clan“.
Für „Grand Prix“ und „Sadistico“ erhielt sie Golden Globe Nominierungen. Insgesamt 4 Emmy Nominierungen. Besonders Ironisch: Gewonnen hat sie für „Amy Prentiss“.
Von 1983 bis zu seinem Tod in 2019, war sie mit Schauspieler Ron Leibman verheiratet.
Ihre Synchronsprecherinnen waren u.a. Kerstin Sanders-Dornseif („Die Dinos“), Kerstin De Ahna, Eva Pflug, Renate Küster, Rita Engelmann, Brigitte Grothum (in „Sadistico“), Angelika Bender, Karin Buchholz, Maddalena Kerrh, Angela Stresemann, Isabella Grothe, Inken Sommer und Gisela Fritsch.
Jessica Walter starb am 24.3.2021 im Alter von 80 Jahren.
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Joel Steiger 11.3.1942-21.3.2021
Joel Steiger war Drehbuchautor und Produzent.
Für 28 der 30 „Perry Mason“ TV Filme (1986 bis 1994) war er als supervising, bzw. executive supervising und co-executive producer tätig. Des weiteren war er executive producer bei „Ein gesegnetes Team – Fatales Geständnis“, dem Pilotfilm der Krimiserie „Ein gesegnetes Team“, bei dem TV-Thriller „Gramps“ (1995) mit Andy Griffith als Psychopatischem Großvater und bei sämtlichen Folgen von Griffiths Serie „Matlock“. Mal als reiner producer, mal als executive, supervising und co-executive producer.
Seine ersten Drehbücher schrieb Joel Steiger für u.a. je eine Folge von „Flamingo Road“, „Unter der Sonne Kaliforniens“, „Remington Steele“ („Starker Abgang – In the Steele of the Night“) aus der ersten Staffel und „Agentin mit Herz“. Für einige der genannten „Perry Mason“ Filme schrieb er die Story, welche dann in ein fertiges Drehbuch verarbeitet wurden.
Er schuf zudem die Krimiserien „Max Monroe – Wehe wenn er losgelassen“, „Jake und McCabe – durch dick und dünn“ und „Ein gesegnetes Team“. Diese schuf er nach den „Father Dowling Mysteries“ Romanen von Ralph McInerny.
„Jake und McCabe“ hatte ihren Ursprung in dem „Matlock“ Zweiteiler „Auf Ehre und Gewissen“, in welcher der spätere „McCabe“ Hauptdarsteller William Conrad einen Staatsanwalt spielte. Auch Alan Campbell war dort bereits als sein Sozius dabei. (Wenn auch beide noch mit anderen Namen) Joe Penny war allerdings einer der Verdächtigen. Steiger, der die Story zur Folge schrieb entwickelte daraus dann die neue Serie. Für „Matlock“ schrieb er dann noch etliche weitere Storys. Für „Diagnose: Mord“ schrieb er dann ebenfalls noch ein paar Drehbücher. Das erste für den Zweiteiler „Matlock – Helfer in der Not“, mit, man „ahnt“ es, Andy Griffith noch einmal in seiner Paraderolle, zwei Jahre nach dem Ende seiner Serie. Sein letztes Drehbuch schrieb Joel Steiger für den, nach Ende der Serie produzierten „Diagnose: Mord“ TV Film „Town Without Pity“.
Für seine „Remington Steele“ Folge gewann er den „Edgar Allen Poe Award“ in der Kategorie „Beste Episode einer TV Serie“. Serien Folgen von u.a. „Kobra, übernehmen Sie“, „Magnum“, „CSI“, „Law & Order: SVU“ oder „Sherlock“ wurde, seit 1954 ebenfalls Ausgezeichnet.
Joel Steiger starb am 21.3.2021 im Alter von 79 Jahren.
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George Segal 13.2.1934-23.3.2021
George Segal war sowohl in dramatischen als auch in Komödienrollen zu sehen. Seine erste, große Nebenrolle, auf der Leinwand, spielte er 1961 in „Chefarzt Dr. Pearson“. Nach einer kleinen Rolle im Starbesetzten „Der längste Tag“, folgten schon bald zahlreiche Hauptrollen bzw. als 2. Hauptdarsteller. Unter seinen Filmen finden sich große und kleine Klassiker. „Treffpunkt für zwei Pistolen“, „Das Narrenschiff“, „Sie nannten ihn King“, „Chicago-Massaker“, „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“, „Das Quiller Memorandum“, „Bizarre Morde“, „Die Brücke von Remagen“ (neben Ben Gazzara mit dem er schon bei „Dr. Pearson“ spielte), „Vier schräge Vögel“, „Mann, bist du Klasse!“, „Die Jagd nach dem Malteser Falken“, „Das Geld liegt auf der Straße“ oder die wunderbare, schwarze Krimikomödie „Die Schlemmerorgie“ und der Thriller „Achterbahn“.. In den 80er bzw. 90er Jahren wurden seine Leinwandauftritte weniger und dann meist Nebenrollen. Darunter u.a. in „Kuck mal wer da spricht“ und dem dritten Teil „Kuck mal wer da jetzt spricht“ oder in „Flirting With Disaster“, „Liebe hat zwei Gesichter“, und „The Cable Guy“ (als Matthew Brodericks Vater). 2009 spielte er eine Rolle in dem Katastrophenstreifen „2012“.
Zu seinen Serien Hauptrollen gehören die Sitcom „Take Five“, die allerdings nach der 5. Folge bereits endete, und die ebenfalls recht kurzlebige, Krimiserie „Murphys Gesetz“. Mit den Sitcoms „Just Shoot Me!“ (1997-2003) und „Die Goldbergs“ (als Albert „Pops“ Solomon) durfte er dann endlich in zwei langjährige Hits mitmachen. In letzterer bis zu seinem Tod. Dazwischen drehte er noch die Sitcom „Retired at 35“, die jedoch nur eine Staffel lang lief. In der Animationsserie „Die neuen Abenteuer von Jonny Quest“ (einer Neuauflage der 60er Jahre Kult Show „Jonny Quest“, sprach er Dr. Benton Quest, der Vater des Titelhelden.
Frühe Gastrollen spielte George Segal u.a. in den üblichen Anthologie Serien („Play oth Week“, „The Alfred Hitchcock Hour“ und bei „Gnadenlose Stadt“. Ab den 1990er Jahren besuchte er u.a. „Mord ist ihr Hobby“, „Burkes Gesetz“, „High Tide – Ein cooles Duo“, „Caroline in the City“ (mit Lea Thompson)
Und in den 200er konnte man ihn als Gast bei „Law & Order: Special Victims Unit“, „Private Practice“, „Boston Legal“, „Pushing Daisies“ und „Entourage“ sehen und hören in je einer Folge von „Mission Scooby-Doo“, „American Dad!“ und 2018 bei den „Simpsons“.
Aus deutscher Sicht sicherlich interessant,, ist seine Mitwirkung in der Deutsch/Französischen Mini-Serie „Mein Freund Winnetou“ wo er, als Gottlieb, neben Pierre Brice, Siegfried Rauch, Ralf Wolter und Arthur Brauss zu sehen war.
Für seine Rolle in „Assistenszärzte“ (1961) erhielt er einen Golden Globe als „vielversprechendster Newcomer“. , sowie 1974 für die Hauptrolle in „Mann, bist du Klasse!“. Nominierungen gab es ebenfalls für „Just Shoot Me!“. Den Oscar als bester Nebendarsteller bekam er für „Virginia Woolf“.
George Segal starb am 23.3.2021 im Alter von 87 Jahren.
Zu seinen Synchronsprechern gehören u.a. Uli Krohm, Christian Rode, Norbert Gastell, Klaus Kindler, Herbert Stass, Manfred Schott, Fred Maire, Reinhard Glemnitz oder Rolf Schult.
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Yaphet Kotto 15.11.1939-15.3.2021
Berühmt wurde Yaphet Kotto 1973 als er in Roger Moores erstem James Bond Film „Leben und sterben lassen“ dessen Gegenspieler Mr. Big/Dr. Kananga verkörperte. Der erste Farbige Hauptschurke in einem Bond Film. Außerdem war er in einem der SF-Klassiker schlechthin, nämlich „Alien“ in der Rolle des Parker zu sehen. Zwei weitere, Kult Klassiker, in denen er mitwirkte waren „Running Man“ neben Arnold Schwarzenegger und „Midnight Run – 5 Tage bis Mitternacht“ mit Robert De Niro. Überhaupt liest sich seine Filmographie wie eine bunte Mischung aus mal mehr, mal weniger bekannten Filmen. Etliche davon laufen auch heute noch immer wieder im Fernsehen. „Straße zum Jenseits“, „Thomas Crown ist nicht zu fassen“, „Todfeinde“ (5 Card Stud“ mit Dean Martin und Robert Mitchum), „Der einsame Job“, „Mörderhaie greifen an“, „Blue Collar“, „Brubaker“, „Ein Richter sieht rot“, „Ich liebe Dich zu Tode“, „Freddy's Finale – Nightmare on Elm Street 6“ oder „Gestohlene Herzen“ mit Sandra Bullock. 1980 spielte er die Titelrolle in „Othello“. Seine erste Rolle überhaupt war 1966 in „Nichts als ein Mensch“ (in der Hauptrolle Ivan Dixon der Sgt. Kinchloe aus „Ein Käfig voller Helden“).
Er hatte auch zwei Serien Hauptrollen. Zunächst in der kurzlebigen Drama Serie „For Love and Honor“ (1983) und von 1993 bis 1999 als Lt. Al Giradello in der Krimiserie „Hoimicide“.
Vor 007 gastierte er u.a. in den Serien „Im wilden Westen“, „Tarzan“, „Big Valley“, „Bonanza“, „Hawaii Fünf-Null“, „Rauchende Colts“, „Mannix“ und „High Chaparral“ (neben dem ebenfalls, kürzlich, verstorbenen Henry Darrow). In den 80er und 90er Jahren besuchte er u.a. „Fantasy Island“, „Das A-Team“, „Polizeirevier Hill Street“, „Mord ist ihr Hobby“, „Ein gesegnetes Team“ und die „SeaQuest“. In seiner „Homicide“ Rolle war er auch einmal bei „Law & Order“, dem Original, dabei.
Der Legende nach, war er für Paramount einer der Kandidaten für die Rolle des Jean-Luc Picard in "Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert".
Er drehte auch einige TV-Filme. Darunter „Der Herrscher des Central Parks“, „...die keine Gnade kennen“ (als Präsident Idi Amin Jr.), „Desperado“ (1987) und „Perry Mason: Ein gewissenloser Lump“.
Für seine Rolle als Idi Ami erhielt er eine Emmy Nominierung als bester Nebendarsteller.
Zu seinen Synchronsprechern gehören u..a Herbert Weicker, Helmut Krauss, Michael Chevalier, Tom Deininger, Harald Dietl, Engelbert von Nordhausen, Gottfried Kramer, Edgar Ott und Martin Keßler.
Yaphet Kotto starb am 14.3.2021 im Alter von 81 Jahren.
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Nikki Van der Zyl 27.4.1935-6.3.2021
Die gebürtige Deutsche war das am häufigsten mitwirkende Bond-Girl von allen, drückt man ein Auge zu. Denn gesehen hat man sie nie. Aber gehört und das auch nur in den englischen Original Versionen der Filme unter Sean Connery und mindesten zweimal unter Roger Moore.
Sie war nämlich „voice-over artist“. Das heißt, sie stellte ihre Stimme zur Verfügung, wenn die der eigentlichen Darstellerin den Herrschaften hinter der Kamera nicht „passte“. Ihren ersten Einsatz bei Bond hatte sie für Ursula Andress, deren Deutsch-Schweizer Akzent angeblich nicht „exotisch“ genug war. Im selben Film sprach sie auch für Eunice Gayson als Sylvia Trench und für Strangways Sekretärin, welche zu Beginn des Films ermordet wird. Weiter 007 Streifen: „Liebesgrüße aus Moskau“ (Eunice Gayson & ein paar kleinere), „Goldfinger“ (Shirley Eaton als Jill & Nadja Regin als Bonita), „Feuerball“ (Claudine Sauger als Domino), „Man lebt nur Zweimal“ (Mie Hama als Kissy), sowie kleiner Rollen in „Im Geheimdienst“, „Diamantenfieber“ und „Der Mann mit dem goldenen Colt“. Ihr letzter Bond Film und ihre letzte voice-over Rolle überhaupt, war dann für Corinne Cléry in „Moonraker“. Sie hat mal behauptet, sie wäre auch Stellenweise für Jane Seymour in „Leben und sterben lassen“ „eingesprungen“.
Weitere „Sprecheinsätze“ gab es für Nikki Van der Zyl u.a. für Yoko Tani in „Im Land der langen Schatten“ („The Savage Innocents“), Anita Ekberg in „Bob auf Safari“, Ursula Andress in „Herrscherin der Wüste“, „Der blaue Max“ & „Casino Royale“, Raquel Welch in „Eine Million Jahre vor unserer Zeit“, Eva Renzi in „Finale in Berlin“, Suzy Kendall in „Fräulein Doktor“ oder Karin Baal in „Hannibal Brooks“. Letztlich war sie offenbar so gut, das man verblüfft ist, das nicht die eigentliche Darstellerin selber spricht.
Nikki Van der Zyl starb am 6.3.2021 im Alter von 85 Jahren.
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Henry Darrow 15.9.1933-14.3.2021
Von den Kinofilmen, in denen er dabei sind, ist „Hitcher – Der Highwaykiller“ (mit Rutger Hauer) und "Das Urteil - Jeder ist käuflich" immer noch die Bekanntesten. "Mount St. Helens - Der Killervulkan" (1981) ist auch noch recht Bekannt. Er spielte auch eine kleine Rolle in „Maverick“ mit Mel Gibson.
Mehr bekannt war er für seine Fernsehrollen. Allen voran seine wohl berühmteste. Als Manolito Montoya in der Western Serie „High Chaparral“. Eine weitere Hauptrolle hatte er in der Krimi Serie „Harry O“ mit David Janssen. Als Lt. Manuel „Manny“ Quinlan starb er dort den Serientod. Übrigens einer der ersten Serientode einer Hauptfigur, außerhalb des Seifenopern Genres. Auch mit „Zorro“ verbindet ihn so einiges. In der Animationsserie „Z wie Zorro“ (1981) sprach er die Titelfigur. In der gefloppten Comedy Serie „Zorro and Son“ (1983) spielte er Zorro Senior. Und in der, durchaus kultigen „Zorro, der schwarze Rächer“ (mit Duncan Regehr) war er ab Staffel 2 als Don Alejandro de la Vega dabei. Er hatte die Rolle von Efrem Zimbalist Jr. übernommen, der sie in der 1 gespielt hatte.
Eine weitere, mehrjährige Rolle für ihn war die des Rafael Castillo in der Daily Soap „California Clan“ („Santa Barbara“), der Vater von Cruz Castillo (A Martinez).
In zahlreichen Gastrollen konnte man ihn ebenfalls sehen. Darunter sind „Die Seaview – In geheimer Mission“, „Verrückter Wilder Westen“, „Bonanza“, „Rauchende Colts“, „Kobra, übernehmen Sie“, „FBI“ (mit seinem „Zorro“ Vorgänger Zimbalist), „Kung Fu“, „Kojak“, „Wonder Woman“, „Colorado-Saga“, „Vega$“, „Quincy“, „Der Denver-Clan“, „Hart aber herzlich“, „Magnum“ oder „Diagnose: Mord“ nur ein paar davon.
Auch in Sachen Science Fiction war Henry Darrow tätig. In einer Folge von „Babylon 5“ (Staffel 4 Folge 8) und im „Star Trek Universum“. Als Admiral Savar in „Raumschiff Enterprise: Die Verschwörung“ und als Chakotays Vater in 2 Folgen von „Star Trek : Voyager“.
Auch in 2 Deutschen Shows war er mal zu Gast. Als „Manolito“ in der „Rudi Carrell Show“ (1970) (https://www.youtube.com/watch?v=RH2bi4qsACI) und 1980 in „Freddy Quinn und seine Freunde“.
Zu seinen Synchronsprecher gehören u.a. Rolf Schult, Reinhard Glemnitz, Eric Vaessen, Gottfried Kramer, Volker Brandt, Joachim Kemmer, Volkert Kreaft, Joachim Nottke und Norbert Gastell.
Henry Darrow starb am 14.3.2021 im Alter von 87 Jahren.
Und wieder einmal merkt man "schmerzlich", das die Personen Kommentare sehr fehlen.
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André Génovès 13.2.1941-1.2.2012
André Génovès war Produzent von Kinofilmen. Zu den Filmen die er produzierte gehören u.a. „Die Straße von Korinth“, „Zwei Freundinnen“, „Flammen über der Adria“, „Die untreue Frau“, „Kalte Augen“, „Das Biest muß streben“, „Der Schlachter“, „Der Riß“, „Die Novizinnen“, „Vor Einbruch der Nacht“, „Der zehnte Tag“, „Blutige Hochzeit“, „Barocco – Mord um Macht“, „Die Unschuldigen mit den schmutzigen Händen“, „Doktor Popaul“, „Ein lustiges Leben“ oder „Nea – Ein Mädchen entdeckt die Liebe“ und „Mado“.
Allein bei 11 der Filme, die er produzierte, führte der legendäre Claude Chabrol Regie.
André Génovès starb am 1.2.2012 im Alter von 70 Jahren.
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Lloyd Kino 16.5.1919-21.7.2012
Auf der Kinoleinwand war Lloyd Kino nur in einer Handvoll Filmen dabei. Und dann auch nur in wirklich kleinen Nebenrollen. Zu Beginn, wie es so üblich war, im Vor bzw. Abspann, ungenannt. Zu diesen ersten Streifen zählen „Flucht aus der Hölle“ (1961), „Junggeselle im Paradies“ und „Auf schrägem Kurs“ (Seine erste Rolle überhaupt).. Weitere, frühe Filme, in denen er mitwirkte waren u.a. „Schlacht an der Blutküste“, „Marinedivision Feuerdrache“, „Surf Party“ oder „Südsee-Paradies“ mit Elvis Presley. In den 1970er Jahren sah man ihn in u.a. „Schlacht um Midway“, „Giganten am Himmel – Airport '75“, „Der letzte Tycoon“ und „MacArthur – Held des Pazifik“. Die 90er brachten für Lloyd Kino dann noch „Mortal Kombat“, „Cable Guy“ und Roland Emmerichs Version von „Godzilla“. Seine letzte Rolle überhaupt war in Sandra Bullocks „Miss Undercover 2“.
Zwischen eben diesen kleinen Filmrollen, wirkte er auch immer wieder mal als Gast in diversen Serien mit. Darunter „Hawaiian Eye“, „McHale's Navy“, „Die Seaview – In geheimer Mission“, „Süß, aber ein bißchen verrückt“, „The Andy Griffith Show“, „Immer wenn er Pillen nahm“, „Solo für U.N.C.L.E.“, „Raumschiff Enterprise“, „Ihr Auftritt, Al Mundy“, „Der Chef“, „M*A*S*H*“, „Mork vom Ork“, „Hawaii Fünf-Null“, „Quincy“, „Remington Steele“ und „Magnum“. 2001 gab er ein Gastspiel in „CSI: Las Vegas“ und 2004 in „NCIS“. Und 1998 war er sogar mal in einer deutschen Serie dabei. Nämlich in einer Folge der Action Serie „Der Clown“ neben Sven Martinek.
In „The Wackiest Ship in the Army“, der Serienversion seines ersten Kinofilms „Auf schrägem Kurs“, hatte er in einer Folge ebenfalls eine Gastrolle. Genau wie in der Jugendkrimi Serie „The Hardy Boys/Nancy Drew Mysteries“ (frei nach den Buch Reihen). 1967 war er bereits in einer Kinoverfilmung eines „Hardy Boys“ Buches dabei gewesen. In „The Hardy Boys: The Mystery of the Chinese Junk“. Hier spielte übrigens der 2019 verstorbene „Jan-Michael Vincent („Airwolf“) eine erste Rolle überhaupt.
Sein Bruder war der Schauspieler Robert Kino (1921-1999)
Seine Synchronsprecher waren Kurt Zips, Gerd Duwner, Jörg Döring, Jürgen Heinrich, Hans Nitschke, Wilfried Herbst, Wolfgang Ziffer, Wolfgang Thal, K.E. Ludwig, Gerd Potyka und Joachim Nottke.
Lloyd Kino starb am 21.7.2012 im Alter von 93 Jahren.
(Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)
Nicola Pagett 15.6.1945-3.3.2021
Zum größten Teil ihrer Karriere stand Nicola Pagett, äußerst erfolgreich, auf Theaterbühnen. Beginnend 1968 bis einschließlich 1995. Zwischenzeitlich stand sie immer wieder mal vor der Kamera. Wobei ihre Auftritte in Kinofilmen dabei, Anzahl Mäßig, relativ Bescheiden waren. Da waren kleiner Rollen in „Königin der Wikinger“ (1967) mit Don Murray, „Königin für tausend Tage“ (1969) mit Richard Burton, „Ein Mädchen in der Suppe“ (mit Peter Sellers) oder neben Hugh Grant und Alan Rickman in „Eine sachliche Romanze“ (1995). 1975 spielte sie die weibliche Hauptrolle in dem Kriegsdrama „Das Sonderkommando“ neben Timothy Bottoms und „Profi“ Martin Shaw. In „Olivers Story“, der Fortsetzung zur „Love Story“ wurde sie dann zur neuen Partnerin von Titelheld Ryan O'Neal. 1983 hatte sie dann noch eine größere Rolle in der Komödie „Hey, Soldat – dein Täschchen brennt“.
Ihre Auftritte im Fernsehen waren da schon häufiger. So findet sich dort auch ihre bekannteste Rolle. Nämlich die der Elizabeth Bellamy in der britischen Kult Serie „Das Haus am Eaton Place“, welche sie in den Staffel 1 und 2 verkörperte. Da im britischen TV Staffeln meistens aus einer geringen Anzahl, von Folgen bestehen, war sie „nur“ in 13 dabei. Ihre Rolle wurde zwischen den Staffel 2 und 3 nach New York „verschifft“. Der Grund: Weil man sie nicht für einen geplanten „Eaton Place“ Kinofilm vorgesehen hatte, weigerte sie sich, ihre Rolle weiter zu spielen. Dumm gelaufen, denn der Film kam nie zustande. 1977 spielte sie die Hauptrolle in der Mini-Serie „Anna Karenina mit Eric Porter und Stuart Wilson als Partner. Neben u.a. Deborah Kerr und Jenny Seagrove spielte sie in „Des Lebens bittere Süße“, ebenfalls eine Mini-Serie. Bekannte Serien, in denen sie Gastrollen übernahm waren u.a. „Geheimauftrag für John Drake“, „Der Mann mit dem Koffer“, „Mit Schirm, Charme und Melone“ aus der finalen Staffel mit Linda Thorsen), „Die Spezialisten“ (mit Derren Nesbitt & George Sewell), „Die Zwei“ (mit Curtis & Moore), „Die Rivalen von Sherlock Holmes“, „Die Füchse“ (mit John Thaw & Dennis Waterman) und „Polizeiarzt Dangerfield“. Sie drehte auch ein paar TV-Filme. Darunter ist „Frankenstein, wie er wirklich war“ (1973) der bekannteste.
Zu ihren Synchronsprecherinnen gehören Anita Lochner (in „Eaton Place“), Hanna Bechstedt, Marianne Lutz, Gertie Honeck, Rita Engelmann, Evelyn Gressmann, Eva Kinsky, Gudrun Vaupel, Traudel Haas, Marion Hartmann und Ana Fonell (u.a. als 2. Stimme von Gates McFadden in „Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert“).
Nicola Pagett starb am 3.3.2021 im Alter von 75 Jahren.
(Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)