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Cynthia Harris 9.8.1934-3.10.2021
Was Kinofilme betrifft, waren Cynthia Harris Rollen in diesen relativ wenig. Und dann waren es eher kleine Rollen. So 1968 in dem Biopic „Isadora“, Weitere waren u.a. „Sandkastenspiele“, „Der Sturm“ („Tempest“/1982), „Ruben, Ruben“, „Ladies Club“, „Noch drei Männer, noch ein Baby“ (als Mrs. Hathaway), „Mannequin 2 – Der Zauber geht weiter“ (als böse Königin, die die Geschichte ins Rollen bringt) und „Ein ehrenwerter Gentleman“ mit Eddie Murphy.
Dafür war sie mehr m Fernsehen präsent. So spielte sie die weibliche Hauptrolle in der kurzlebigen Sitcom „Sirota's Court“, an der Seite des ebenfalls kürzlich verstorbenen Michael Constantine. „Husbands, Wives and Lovers“, ebenfalls eine Sitcom, floppte ebenfalls und lief nur ein paar Folgen lang. 1978 bekam sie dann die Rolle, welche sie erstmals bekannter machen sollte. In der Biopic Mini-Serie „Edward und Mrs. Simpson“ übernahm sie die Rolle der Wallis Simpson, jener Mrs. Simposn, für die Edward VIII. Auf den Thron verzichtete, um sie zu heiraten. Ebenfalls kurzlebig war die Sitcom „Ann Jillian“ mit ihr in einer Nebenrolle. Dem TV-Publikum der 90er wurde sie durch die Rolle der Sylvia Buchman in „Verrückt nach dir“ bekannt. 1994 hatte sie ein längeres Gastspiel in der Daily Soap „All my Children“.
Weitere Gastrollen gab es für Cynthia Harris in „The Bob Newhart Show“, „Kojak“, „Herzbube mit zwei Damen“, „Hart abe herzlich“, „Unter der Sonne Kaliforniens“, „Benson“, „Qunicy“, „Der Junge vom anderen Stern“, „Mord ist ihr Hobby“, „Law & Order“ und in „Rescue Me“.
Die üblichen TV-Filme gibt es natürlich auch.
Für ihre Rolle als Mrs. Simpson erhielt sie eine British Television Award Nominierung.
Dagmar Altrichter (als Mrs. Simpson), Almut Eggert, Joseline Gassen, Ursula Vogel, Angelika Bender, Renate Küster, Eva Pflug, Marianne Lutz, Inge Wolffberg und Karin Buhholz sowie Inken Sommer waren ein paar ihrer Synchronsprecherinnen.
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Melvin Van Peebles 21.8.1932-21.9.2021
Melvin Van Peebles war Schauspieler und Regisseur. Seine erste Regiearbeit war der französische Film „The Story of a Three-Day Pass“, welchen er, in Frankreich, nach seiner eigenen Romanvorlage drehte. Sein zweiter Film war „Ein Mann sieht schwarz“ (1971), gefolgt von „Sweet Sweetbacks Lied“, welcher als Ur-Vater des Blaxplotation Genres gilt. Weitere Regiearbeiten von ihm sind die filme „Don't Play Us Cheap“, „Identity Crisis“, „Bellyful“ und „Confessionsofa Ex-Doofus-ItchyFooted Mutha“, sowie ein Segment „Tales of Erotica“. Zusammen mit seinem Sohn drehte er das TV-Film Cop-Drama „Killer Cops – Mörder in Uniform“ (1996). Außerdem drehte er je eine Folge der Original „Cosby Show“ (1970) und eine der „Outer Limits“.
Als Schauspieler war er in „Sweetback“ sein eigener Hauptdarsteller. Andere Rollen spielt er u.a. in „Der weiße Hai – Die Abrechnung“, „True identity – Der große Blonde mit dem schwarzen Fuss“, „Boomerang“, „Posse – Die Rache des Jessie Lee“, „Last Action Hero“, „Tödliche Geschwindigkeit“ oder in „Love Kills“.
In der Mini-Serie „The Sophisticated Gents“ spielte er eine der Hauptrollen. Zusammen mit seinem Sohn hatte er eine Hauptrolle in der kurzlebigen Sitcom „Sonny Spoon“. In der Mini-Serien Version von „The Shining“ (1997) war er als Richard Hallorann dabei. Bei „In der Hitze der Nacht“, „Dream On“, „Living Single“ oder „Homicide“ spielte er Gastrollen.
Melvin Van Peebles schrieb auch Drehbücher. Darunter auch „Stock-Car Race – Höllenjagd auf heißen Pisten“ („Greased Lightning“) mit Richard Pryor.
Sein Sohn ist Schauspieler und Regisseur Mario Van Peebles. Beide standen immer wieder mal gemeinsam vor der Kamera oder der Eine stand für den Anderen vor eben dieser.
Zu seinen Synchronsprechern gehören Gerd Eichen, Gerhard Paul, Friedrich G. Beckhaus, Alexander Herzog, Karl-Ulrich Meves, Werner Arbolat, Hasso Zorn und Jürgen Kluckert.
Melvin Van Peebles starb am 21.9.2021 im Alter von 89 Jahren.
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Robert Fyfe 25.9.1930-15.9.2021
Robert Fyfe drehte nur ein paar Kinofilme und spielte dann in ihnen nur kleine Rollen. Sein erster, 1962, hieß „Jailbrake“. Erst 1982 kehrte er ins Kino zurück. „X-Tro – Nicht alle Außerirdische sind freundlich“, war es dann. Wieder dauerte es viele Jahre, bis Robert Fyfe wieder in einem Kinofilm mitwirkte. Nämlich 2001. Beginnend mit „The 51st State“. Weitere Streifen waren „In 80 Tagen um die Welt“, „Babel“, „Burke & Hare – Wir finden immer eine Leiche“, „Wer ist die Braut?“, „Cloud Atlas“ und „Stolz und Vorurteil und Zombies“.
Dazwischen war er immer wieder in diversen Gastrollen dabei. Anthologie Serien wie „ITV Playhouse“, „Moonstrike“, „Detective“, „ITV Play of the Week“ oder „Theatre 625“. Weitere Serien, mit ihm als Gast, waren u.a. „Dr. Finlay's Casebook“, „Die Onedin Linie“, „Ein Fall für Scotland Yard“, „Z Cars“, „Auf die sanfte Tour“, „Inspektor Wexford ermittelt“ oder „Monarch of the Glen“.
Seine berühmteste Rolle war, zumindest für britische TV-Zuschauer, die des Howard in der Sitcom „Last of the Summer Wine“. Die Rolle spielte er von 1985 bis 2010.
Seine Synchronsprecher waren Franz Rudnick, Jochen Schröder, Karl Heinz Oppel und Christan Mey.
Robert Fyfe starb am 15.9.2021 im Alter von 90 Jahren.
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Dorothy Silver 28.2.1929-17.7.2021
Dorothy Silver trat mal in gerade 8 Kinofilmen auf. In kleineren bis kleinste Rollen. In „Die Verurteilten“, als Vermieterin im Jahre 1954, Desweiteren in „Vorsicht Nachbarn“, „Familien-Bande“, „The Mothman Prophecies“, „Safecrackers oder Diebe haben's schwer“, „Love & Other Drugs“, „Promise Land“ (mit Matt Damon) und in „Old Fashioned – Mr. Wals und die vergessene Kunst der Liebe“. Dann gab es noch Gastspiele in der Krimiserie „Those Who Kill“ (in zwei Folgen) und in einer Folge von „Outsiders“ (2017).
Dorothy Silver starb am 17.7.2021 im Alter von 92 Jahren.
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Peter Palmer 20.9.1931-21.9.2021
1957 bekam Peter Palmer am Broadway die Rolle des Li'l Abner, einem Musical basierend auf dem gleichnamigen Comic Strip von Al Capp. Zwei Jahre später spielte er die Rolle ebenfalls in dem Film „Li'l Abner“. Auf der Kinoleinwand war er dann nur noch in drei weiteren Filmen zu sehen. Alles kleine Nebenrollen. In Fred Olen Rays Trash Perle „Deep Space“ (1988), dem Kriegsdrama „Zeit des Schicksals“ und in Tim Burtons „Edward mit den Scherenhänden“.
1967 spielte er dann in der kurzlebigen TV Serie „General Custer – Held der Prärie“ den Sgt. James Bustard und war, 10 Jahre später, in der Sitcom „The Kallikas“ (mit David Huddleston) ebenfalls dabei. Die Serie brachte es allerdings nur auf 5 Folgen. Dafür hatte er aber immerhin auch einige Gastrollen zu spielen. U.a. in „Wo die Liebe hinfällt“ („Love, American Style“), „Lancer“ (mit James Stacy), „Notruf California“, „Detektiv Rockford“, „Quincy“, „Herzbube mit zwei Damen“, „Tabitha“ (dem kurzlebigen Spin-Off von „Verliebt in eine Hexe“), , „Drei Engel für Charlie“, „M*A*S*H“, „Fantasy Island“, „Dallas“, „Simon & Simon“, „Super Force“, sowie, aus dem „DC-Universum“ in jeweils 2 Folgen von „Superboy“ (1988 & 1991) und 2 Folgen von „Das Ding aus dem Sumpf“ (1991 & 1992). Bei „Superboy“ war er einer der ganz wenigen, die, wegen des Hauptdarsteller Wechsels, mit beiden Superboy Darstellern, John Haymes Newton & Gerard Christopher, spielen durfte. Seine letzte Rolle überhaupt spielte er 1994 in der Hulk Hogan Action Serie „Thunder in Paradise“..
Peter Palmer drehte auch eine Handvoll TV-Filme. Nämlich in „Mord im OP“/“Gangster im OP“ („The Hostage Heart“), „Coup mit alten Meistern“ und „Scandal in a Small Town“.
Synchronisiert wurde er von Peter Flechtner (in „Custer“), Gerald Paradies, Bodo Wolf, Engelbert von Nordhausen, Michael Gahr und Helmut Gauß.
Peter Palmer starb am 21.9.2021, genau ein Tag nach seinem 90. Geburtstag.
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Basil Hoffman 18.1.1938-17.9.2021
Basil Hoffman spielte kleinere Nebenrollen in den Kinofilmen, in denen er mitwirkte. Einer der Ersten war „Abenteuer auf der Lucky Lady“ mit Burt Reynolds und Gene Hackman. Ebenfalls dabei war er in „Das Diamantenquartett“, „Die Unbestechlichen“ von Alan J. Pakula, „Unheimliche Begegnung der dritten Art“, „Eine Farm in Montana“, „Liebe auf den ersten Biss“, „Der elektrische Reiter“, „Eine ganz normale Familie“, „Night Shift – Das Leichenhaus flippt völlig aus“, „Solo für 2“ oder „Switch – Die Frau im Manne“. In den 2000er Jahren war er u.a. bei „Down With Love“, „The Artist“ oder „Hail, Caesar“ dabei.
Im Fernsehen hatte er eine Hauptrolle in der Mini-Serie „Die Bankiers“ (1976). Und als Gast kennt man sein Gesicht aus „Die Waltons“, „Dr. Marcus Welby“, „Columbo“, „Kojak“, „M*A*S*H“, „ChiPs“, „Boomer, der Streuner“, „Harrys wundersames Stfagericht“, „Der Denver-Clan“, „Falcon Crest“, „Polizeirevier Hill Street“, „Matlock“, „Mord ist ihr Hobby“ u.v.a.
Seine Synchronsprecher waren u.a. Ivar Combrink, Friedrich G. Beckhaus, Norbert Gescher, Eberhard Prüter, Uwe Paulsen, Wilfried Herbst, Lothar Blumhagen und Axel Lutter.
Basil Hoffmann starb am 17.9.2021 im Alter von 83 Jahren.
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Butler Parker ist eine jener deutschen Krimiserien der 1960er/70er, die jetzt nicht besonders schlecht oder besonders toll waren, aber keinem „weh“ tun.
Die Serie entstand nach den Romanheften (wie z.B. „Jerry Cotton“ oder „Perry Rhodan“) von Günter Dönges.
Josuah Parker ist Butler bei dem amerikanischen Rechtsanwalt Mike Rander und leben, derzeit, in London. Randers Aufträge führen ihn und Parker quer durch Europa. Immer in Parkers, ehemaligen, britischen Taxi. Egal ob im Urlaub oder halt beruflich, das Duo wird immer wieder in Kriminalfälle aller Art verwickelt. Und der gute Parker hat dafür ein Gespür. Meistens ist er ihren Gegenspielern einen Schritt voraus. „Ausgestattet“ ist Parker mit „Schirm, Charme und Melone“ - im wahrsten Sinne des Wortes. Sein Schirm verschießt, wenn es denn sein sein muß, Betäubungspfeile und seine Melone kann ganz gut für K.O. Schläge gebraucht werden. Und sein Taxi könnte von James Bonds „Q“ stammen.
Gleich in der ersten Folge lernen die Zwei die junge Vivi Carlsson kennen, in dem sie sie aus einer mißlichen Lage befreien. Fortan arbeitet Vivi, gleichzeitig eine Art Love Interest für Mike, als seine Sekretärin. Als Vivis Nachfolgerin ist dann „plötzlich“ Miss Jenny da. (Wieso und warum, wird weiter unten erklärt).
Doch neben den ständigen Kriminalfällen, in die das Trio gerät, gibt es da noch ein kleines Problem. In Chicago haben Rander und Parker, mit ihren Aussagen dafür gesorgt, das der mafia Pate Longless hinter Gittern gelandet ist. Dafür will sich dessen Sohn, Longless Junior, nun rächen. Zusammen mit seinem Kumpel Cleveland verfolgt er unsere Helden und beide versuchen ständig sie zu töten – natürlich erfolglos. Sei es, das Parker frühzeitig die Lunte riecht oder das Gauner Duo sich zu dämlich anstellt.
Gedreht wurden 26 Folgen. Und das quer durch Europa. Immer dabei: das Taxi. Dies sorgte dann wohl immer wieder für diverse Transportmöglichkeiten wie z.b. per Schiff.
Dirk Dautzenberg spielt den Parker. Und das besonders „britisch“. Wer ihn nur aus seinen anderen Rollen kennt, in denen er oft mürrisch, grummelig oder Unsympatisch war, wird hier wirklich überrascht Eckart Dux (die deutsche Stimme von u.a. Anthony Perkins in „Psycho“ oder George Peppard im „A-Team“) ist Mike Lander, Carl Shell ist Cleveland, Edgar Hoppe ist Longless Junior, Stella Mooney ist Miss Vivi und Gaby Dohm, in ihrer ersten großen Serienrolle Miss Jenny.
Und da geht das Verwirrspiel los. Denn die Ausstrahlungsreihenfolge entspricht nicht der Produktionsreihenfolge. Auch heute nicht unüblich. Besonders wenn es eh keinen roten Faden in der Handlung gibt. Aber im Fall von „Parker“ sorgt es für Verwirrung. Stella Mooney wurde, während der Dreharbeiten, von Co-Star Carl Schell schwanger und wurde, wie Bekannt, von Gaby Dohm abgelöst. So taucht, ganz plötzlich, in Folge 9 („Ein klarer Fall“) mit Jenny eine Neue auf. Mit der Erklärung, sie wäre von Vivi persönlich als Nachfolgerin ausgesucht worden. Dann ist in Folge 16 („Diamantenraub“) Vivi wieder da.
In der letzten Folge schließlich, verabschieden Rander und Parker Vivi , einige Minuten vor Schluß, am Bahnhof. Wieso und warum dieses Durcheinander, wer weiß. Erfreulicherweise gibt es ein „echtes“ Serienende. Parker erfüllt sich einen Traum und eröffnet eine Butler Schule, Rander kehrt zurück nach Chicago und auch das Gauner Duo bekommt einen Abschluß. Cleveland sitzt neben Rander im Flugzeug und hat seinem „alten Arbeitgeber“ den Rücken gekehrt, während Longless Junior sich zum Butler ausbilden lässt.
England, Schottland, Italien, Frankreich, Deutschland und Holland sind ein paar der Drehorte.
Zu den bekannteren Gaststars zählen u.a. Alexander Allerson, Michael Gempart, Michael Hinz, Monika Peitsch, Ilse Neubauer, Hans- Michael Rehberg, Barbara Valentin, Judy Winter, Karl Walter Diess, Will Danin, Margot Trooger, Ulrich Faulhaber, Peter Fricke, Benno Hoffmann, Karl-Georg Saebisch, Rainer Basedow, Artur Brauss oder Dieter Kirchlechner. Und mit Frederick Jaeger befindet sich sogar ein recht bekannter, britischer Darsteller dabei.
Die Titelmusik stammt von Werner Drexler. Die restliche Musik in den Folgen schrieb Dieter Reith.
Al Harrington 12.12.1935-21.9.2021
Al Harrington spielte die eine oder andere Rolle in einer Handvoll Kinofilmen. So, noch ungenannt, in „Herrscher der Insel“ (1970). Weitere u.a. in „Wolfsblut 2 – Das Geheimnis des weißen Wolfes“ eine seiner größten Kinorollen), „Forrest Gump“ oder „The Long Road Home“. Diese, wie auch der Rest seiner Filme, sind eher kleinere Produktionen, in denen seine Rollen mal größer, mal kleiner waren.
Fans ältere Serien, bzw. die Älteren unter uns kennen Al Harrington vielleicht noch aus „Hawaii Fünf-Null“, wo er ab der 5. Staffel, bis hin zum Ende der 7. Staffel, den Detective Ben Kokua verkörperte. Allerdings war er bereits vorher, in den Staffel 1, 3 & 4, in 5 Folgen, in anderen Gastrollen zu sehen. Eine weitere, Rolle hatte er in der Miniserie „Dreamkeeper“ (2003).
Zu Gastauftritten kam es bei „Drei Engel für Charlie“ (in der ersten Folge der 2. Staffel), der Sitcom „Die Jeffersons“, dem Original „Magnum“. 3 Folgen von „Jake und McCabe“ als die Serie, ab der 2. Staffel, für ein paar Staffeln nach Hawaii wechselte, „Vier für Hawaii“, „Ein Wink des Himmels“, „Family Law“ und „Scrubs“. Und, natürlich, die wiederkehrende Gastrolle des Mamo Kahike im „Fünf-Null“ Reboot „Hawaii Five-O“, die er von 2011 bis 2018 in 10 Folgen spielte. Bei seinem vorletzten Auftritt dort (Staffel 7, Folge 13) war übrigens der, am selben Tag wie Al Harrington, verstorbene Willie Garson zu Gast.
Zu seinen Synchronsprechern gehören u.a. Ingolf Gorges, Stefan Krause, Wolfgang Kühne, Norbert Langer, Wolfgang Pampel, Hans-Jürgen Wolf und Hermann Ebeling.
Al Harrington Starb am 21.9.2021 im Alter von 85 Jahren.
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Willie Garson 20.2.1964-21.9.2021
Willie Garson war seit 1986 vor der Kamera aktiv. In Kinofilme waren es dann auch meist größere und kleinere Nebenrollen, in denen er zu sehen war. So findet sich dort auch eine bunte Mischung aus richtig bekannten und manchmal auch eher kleinere Streifen. U.a. „Die Wilde von Beverly Hills“, „Brain Dead“, „Von allen Geistern besessen“, „Lieblingsfeinde – Eine Seifenoper“, „Jack Ruby – Im Netz der Mafia“, „Und täglich grüßt das Murmeltier“, „Speechless – Sprachlos“, „The Rock – Fels der Entscheidung“, „Kingpin“, „Mars Attacks!“, „Verrückt nach Mary“, „Being John Malkovich“, „Fortress 2“ und „Freaky Friday – Ein voll verrückter Freitag“ sind welche von denen, die die Meisten kennen dürften.
Serien Fans ist er aber auf Jedenfall ein Begriff. Seine erste große Serienrolle spielte er 1998 in der Sitcom „Jack, die Traumfrau“, bevor er zwischen 1998 und 2004 in „Sex and the City“ als Stanford Blatch, Carrie Bradshaws bester Freund, das Publikum begeisterte. Die Rolle sollte er in den beiden Kinofilmen wieder spielen. 2007 war er in „John From Cincinnati“ dabei. Seine zweite, wohl bekannteste und schönste Rolle, war dann die des Mozzie in der humorvoll, leichtfüßigen, aber durchaus auch ernsten Krimiserie „White Collar“. Für viele war Mozzie der heimliche Star der Serie – zu Recht.
In zahlreiche Gastrollen findet man ihn ebenfalls. Seine ersten waren neben Michael J. Fox in „Familienbande“ und in „Cheers“. Desweiteren u.a. in „Booker“, „Mr. Belvedere“, „Zurück in die Vergangenheit“ (in drei Folgen, darunter als mutmaßlicher Kennedy Attentäter Lee Harvey Oswald in einem Zweiteiler. Den Oswald hatte er, im Selben Jahr, bereits in „Ruby“ gespielt)., „Renegade – Gnadenlose Jagd“, „Verrückt nach dir“, „Ein Hauch von Himmel“, „Melrose Place“, „Buffy – Im Bann der Dämonen“, „Star Trek: Voyager“, „NYPD Blue“, „Nash Bridges“, „Akte-X“, „CSI“, „Monk“, „Stargate“, „Das Leben und Riley“ (bei der „Mutterserie“, „Das Leben und ich“ war ebenfalls mal zu Gast gewesen) und „Supergirl“.
Zwischen 2015 und 2020 war er in 9 Folgen von „Hawaii Five-O“ dabei. Dabei war die Figur des Gerard Hirsch quasi eine, leicht veränderte Version seines Mozzie aus „White Collar. Im „Magnum“ Reboot, welches ja im „Five-O“ Universum spielt (und ja beide auch zum „großen“ „NCIS“-Universum zählen) war er auch als Gerard dabei. Für die „Sex and the City“ Neuauflage „And Just Like That“ war er wieder als Stanford vorgesehen. Wie viele Folgen er noch drehen konnte, ist bislang nicht bekannt.
Zu seinen Synchronsprechern gehören u.a. Dietmar Wunder, Uwe Büschken, Gerald Schaale, Klaus Jepsen und Frank Röth
Willie Garson starb am 21.9.2021 im Alter von 57 Jahren.
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Art Metrano 22.9.1936-8.9.2021
Eine erste, kleine Kinorolle, spielte Art Metrano 1961 in dem Thriller „Rocket Attack, U.S.A.“. Eine erste, größere Nebenrolle gab es für ihn in „Nur Pferden gibt man den Gandenschuß“. Im Laufe der Jahre folgten dann immer wieder mal größere und kleinere Rollen auf der Leinwand. U.a. In „Norma“, „Die Spur der schwarzen Bestie“, „Pferdewechsel in der Hochzeitsnacht“, „Der Sohn des Mandingo“, „Der Retorten Goliath“, „Teachers – Die Aufsässigen“, „Atemlos“, dem Remake des Jean-Paul Belmondo/Jean-Luc Goddard Klassikers „Außer Atem“, „Toys“ oder der deutschen „Komödie“ „Gummibärchen küsst man nicht“.
Den meisten, zumindest deutschen Filmfans kennen ihn jedoch am Ehesten als Lt./Commandant Mauser aus „Police Academy 2“ und „3“, als vorübergehender „Ersatz“ von Captain Harris.
Dem US-Zuschauer ist Art Metrano aus ein paar Serien ebenfalls ein Begriff. Der Comedy Serie „Chicago Teddybär & Co“, der gefloppten „Love Me, Loves Me Not“, dem „Happy Days“ Spin-off „Joanie Loves Cacchi“ und „Tough Cookies“, der ebenfalls kein langes Serienleben zuteil war. In der, aus drei TV-Filmen, bestehenden Krimireihe „Amy Prentiss“, einem Spin-off von „Der Chef“ („Ironside“) war er als Detective Rod Pena dabei.
In Gastrollen war er ebenfalls heufig zu sehen. Darunter finden sich z.B. „Twen-Police“, „Mannix“, „High Chaparral“, „Verliebt in eine hexe“, „Nanny und der Professor“, „Bonanza“, „Kojak“, „Abenteuer der Landstraße“, „Starsky und Hutch“, „Baretta“, „Drei Engel für Charlie“, „Wonder Woman“, „Fantasy Island“ oder „Chicago Hope“ und „Profiler“ sowie ein paar mehr. In den Zeichentrickserien „The Thing“ und „Fred and Barney Meet the Thing“ sprach er die Figur des Spike.
1989 stürzte er bei Hausarbeiten von einer Leiter und brach sich das Genick und verletzte sich schwer am Rückenmark, welches eine Querschnittslähmung zu Folge hatte. In späteren Jahren erlangte er allerdings die Benutzung seiner Arme und Beine wieder und konnte sich, wenn auch nur auf kurze Distanz, auf Krücken fortbewegen.
Seine Synchronsprecher waren Joachim Kerzel, Wolfgang Draeger, Michael ,Chevalier, Gerd Duwner, Rolf Schult, Norbert Gastell, Hartmut Neugebauer, Edgar Ott, Fred Maire, Dieter Kursawe u.a.
Art Metrano starb am 8.9.2021 im Alter von 84 Jahren.
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Michael Constantine 22.5.1927-31.8.2021
In Kinofilmen war Michael Constantine meistens in größeren Nebenrollen zu sehen. Erstmals 1959 in dem Krimidrama „Eine Meile Angst“ mit Mickey Rooney. In „Haie der Großstadt“, einem der Klassiker, spielte er den Big John. Weitere, relativ Bekannte Streifen, neben einer Handvoll weniger Bekannte, in denen er mitwirkte sind u.a. „Drei Fremdenlegionäre“ (1966), „Hawaii“, „Skidoo – Ein Happening in Love“, „Marquis de Sade: Justine“, „Don't Drink the Water“, „Der Gauner“, „Reise der Verdammten“, „Eine ganz irre Truppe“, „Nicht schuldig“ und „Thinner – Der Fluch“. Und dann natürlich 2002 seine schönste und bekannteste Rolle. Die des Gus Portokalos in der Kultkomödie „My Big Fat Greek Wedding“. Eine Rolle, die er in der gefloppten Serien Fortsetzung „My Big Fat Greek Life“ und der Kinofortsetzung „My Big Fat Greek Wedding 2“ wieder spielen sollte.
Michael Constantine war eher im Fernsehen präsent. Zunächst hatte er eine Hauptrolle in der Sitcom „Hey, Landlord“ (1967) und dann als ewig leidender Schuldirektor in der Mischung aus Komödie und Drama „Room 222“.. Dann spielte er noch in der Mini-Serie "279 Park Avenue“ eine Hauptrolle, sowie als Star der gefloppten Sitcom „Sirota's Court“, eine Art Vorbild für die spätere „Harrys wundersames Strafgericht“.
Seine Gastrollen sind Massenhaft. Zu denen, die auch der deutsche TV Zuschauer kennt, gehören u.a. „Kein Fall für F.B.I.“, „Preston & Preston“, „Gnadenlose Stadt“, „Die Unbestechlichen“, „77 Sunset Strip“, „Gauner gegen Gauner“, „Die Seaview“, „Perry Mason“, „Ein Käfig voller Helden“, „Mein Onkel vom Mars“, „Tennisschläger und Kanonen“, „Auf dr Flucht“, „Rauchende Colts“, „Männerwirtschaft“, „Kojak“, „Quincy“, „Ein Colt für alle Fälle“ oder „MacGyver“ um nur die „paar“ zu nennen.
Eine Gastrolle sollte man vielleicht noch besonders hervorheben. Dreimal war er bei „Remington Steele“ zu Gast. George Edward Mulch war ein Geschäftsmann, der mit seinen, leicht weit hergeholten Ideen, jedesmal dafür sorgte das Laura und Steele ziemliche Probleme bekamen.
Michael Constantine war auch in einigen TV-Filmen dabei. Darunter „Tödliche Ernte“, „Death Cruise“, „Die Nacht, als die Marsmenschen Amerika angriffen“ oder „Gesucht: Die Frau des Banditen S.“, einer Fortsetzung zu „Butch Cassidy und Sundance Kid“ mit Katharine Ross in der Hauptrolle.
Für „Room 222“ wurde er zweimal für den Emmy Nominiert und konnte in einmal gewinnen. Je eine Golden Globe Nominierung gab es für „Room 222“ und „Sirota's Court“.
Von 1953 bis 1972 war er mit Schauspielerin Julianna McCarthy verheiratet.
Seine Synchronsprecher waren Michael Chevalier, Mogens von Gadow, Wolfgang Völz, Gerd Duwner, Andreas Mannkopff, Heinz Petruo, Helmut Krauss, Klaus Sonnenschein, Joachim Nottke, Edgar Ott und Klaus Miedel und einige andere.
Michael Constantine starb am 31.8.2021 im Alter von 94 Jahren.
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Jean-Paul Belmondo 9.4.1933-6.9.2021
Er war einer der ganz großen und vielseitigsten Darsteller Frankreichs. Spielte er doch u.a. in Dramen, Abenteuer-, Mantel & Degenfilmen, sowie in Actionstreifen, Krimis und Komödien mit.
Erste Nebenrollen Rollen spielte „Bebel“, wie er später liebevoll genannt wurde, in u.a. in „Leben und lieben lassen“, „Die sich selbst betrügen“ und „Ein Engel auf Erden“ (mit Romy Schneider). Ende der 1950er wurde er zum Star der „Nouvelle Vague“, der damaligen Stielrichtung des französischen Films. Jean-Luc Godards „Außer Atem“, einer solcher Filme, machte Belmondo zum Star. Man sah ihn so unterschiedlichen Filmen wie „...und dennoch leben sie“, „Der Panther wird gehetzt“ (mit Lino Ventura), „Die Nacht vor dem Gelübde“, „Eine Frau ist eine Frau“, „Das Haus in der Via Roma“, „Sie nannten ihn Rocca“, der wunderbare Mantel & Degen Film „Cartouche, der Bandit“, „Ein Affe im Winter“ (neben Jean Gabin), „Die Millionen eines Gehetzten“ oder „Abenteuer in Rio“ und, und und.
Ab den 1970er wurde er so langsam zum Action Star, teilweise gemischt mit Humor – aber nicht nur, und drehte nach wie vor, auch andere Genres. „Der Halunke“, „Der Mann aus Marseille“, „Stavisky“, „Angst über der Stadt“, „Der Unverbesserliche“, „Der Körper meines Feindes“, „Das As der Asse“, „Der Boss“ oder „Fröhliche Ostern“. Und natürlich sein Kulthit von 1981 „Der Profi“ („Joss Beaumont – Spionage und Schnauzenpolierer“), mit der unvergesslichen Titelmelodie von Ennio Morricone
Seine Synchronsprecher waren zunächst, mehrfach und abwechselnd, Peer Schmidt und Klaus Kindler, sowie gelegentlich u.a. Harry Wüstenhagen, Gert Günther Hoffmann, Harald Juhnke, Michael Chevalier und Jürgen Thormann, Sein späterer Standardsprecher Rainer Brandt sprach für ihn übrigens erstmals 1965 in dem Film „An einem heißen Sommermorgen“. Dazwischen dann immer wieder mal, bevor er ab „Ein irrer Typ“ (1977) zu seinem festen Sprecher wurde.
Jean-Paul Belmondo starb am 6.9.2021 im Alter von 88 Jahren.
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Eddie Paskey 20.8.1939-17.8.2021
Eddie Paskey war Teil der Besetzung der Original „Raumschiff Enterprise“ Serie. Dort spielte er in ca. 60 Folgen die kleine Nebenrolle eines Crew Mitglieds. In den meisten Folgen war er als Lt. Leslie dabei. Somit ist er, interessanterweise, in mehr Folgen dabei, als George Takei (Sulu) und Walter Koenig (Chekov), welche ja zu den Hauptdarstellern gehören.
Gastrollen spielte er in „Ben Casey“, „Gomer Pyle: USMC“, „The Dick Van Dyke Show“ und 3 Mal bei „Kobra, übernehmen Sie“. Zusätzlich fungierte er bei „Enterprise“ als „stand-in“, zu Deutsch etwa „Double“ für William Shatner.
In der, von Fans, liebevoll kreierten Internet Serie „Star Trek: New Voyages“, welche das 5. und letzte Jahr der „5 Jahres Mission“ der Original-Crew spielte er ebenfalls eine Gastrolle.
Eddie Paskey starb am 17.8.2021 im Alter von 81 Jahren.
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Heide Keller 15.10.1939-27.8.2021
Neben zahlreichen Theaterauftritten quer durch die Republik, war Heide Keller fast 38 Jahre lang, DAS Gesicht der ZDF Serie „Das Traumschiff“, wo sie von 1981 bis 2018 die Chefhostess Beatrice von Ledebur spielte. Die Beatrice spielte sie dann auch in dem „Traumschiff" Ableger „Kreuzfahrt ins Glück“ in 25 Folgen.
Darüber vergißt man fast, das sie 1982 in der Jugendserie „Manni, der Libero“ die Mutter der, von Thomas Ohrner gespielten, Hauptfigur war.
Zwischenzeitlich spielte sie Gastrollen bei „Aktenzeichen XY...ungelöst“, im „Tatort“, der Kultserie „Drei sind einer zuviel“, bei „Klimbim“, „Derrick“ (Folge „Via Genua“), „Berliner Weiße mit Schuß“, „Ein Heim für Tiere“, „Ein Mann am Zug“, „Notruf Hafenkante“ (in ihrer „Paraderolle“ als Beatrice), „Frauenarzt Dr. Markus Merthin“ und dem „Großstadtrevier“. Zweimal sah man sie bei „Rosamunde Pilcher“ und einmal bei „Inga Lindström“.
Natürlich war sie, als sie selbst, in etlichen TV- & Talkshows dabei. „Dalli Dalli“, „Zum blauen Bock“, „Alles nichts oder?!“, „Die Harald Schmidt Show“, „Beckmann“, „Johannes B. Kerner“, „NDR Talkshow“ oder „Kölner Treff“.
Sie lebte, bis zuletzt, in Bonn-Muffendorf.
Heide Keller starb am 27.8.2021 im Alter von 81 Jahren.
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Ed Asner 15.11.1929-29.8.2021
Edward, Ed, Asner drehte den einen oder Anderen Kinofilm. Davon sind „Geheimagent Barrett greift ein“, „Mitternacht Canale Grande“, „El Dorado“, „Ein himmlischer Schwindler“ (mit Elvis), „Zehn Stunden Zeit für Virgil Tibbs“, „Zwei Galgenvögel“ (mit James Garner), „The Bronx“, „JFK – Tatort Dallas“ und „Hard Rain“die Bekanntesten. Und, im englischen Original, als Carl Fredricksen in dem Animationsfilm „Oben“.
Für Serienfans ist Ed Asner da eher ein Begriff. Beginnend mit seiner Kultrolle als Chef in der legendären Sitcom „Oh Mary“/“Mary Tyler Moore“ (mit u.a. Gavin MacLeod, der ja ebenfalls dieses Jahr verstarb) und nach deren Ende im, ernsteren, Spin-off, „Lou Grant“. Somit durfte er dieselbe Rolle, in zwei völlig unterschiedlichen Genres spielen. Danach drehte er noch weitere Serien, welche mal mehr, mal weniger Langlebig waren. „Off the Rack“, „The Bronx Zoo“, „Die Fälle der Rosie O'Neill“, „Staatsaffären – Wer küßt Daddy?“ (als Vater der kürzlich verstorbenen Markie Post), „Thunder Alley“ oder „Working Class“.
Mehrfach hatte er feste Sprechrollen in den Zeichentrickserien „Captain Planet“, „Gargoyles – Auf den Schwingen der Gerechtigkeit“ (als Hudson), „Freakazoid!“ oder „New Spiderman“ (als J. Jonah Jameson).
Zahlreich waren auch seine Gastrollen. U.a. in „Alfred Hitchcok präsentiert“, „Die Unbestechlichen“, „Die Leute von der Shilo Ranch“, „Die Seaview – In geheimer Mission“, „Rauchende Colts“, „Auf der Flucht“, „Rauchende Colts“, „Reich und arm“, „Roots“, „Batman: The Animated Series“ (als Stimme von Roland Dagget), „Superman: The Animated Series“ (als Granny Goodness), „Akte X“ oder „The Closer“ und „CSI. New York“ um nur die zu nennen.
Ganz besondere Erwähnen sollte man seinen Auftritt in einer Folge (1975) von „Hawaii fünf- Null“
als Juwelendieb August March. Eben diese Rolle sollte er 2012 in der Neuauflage „Hawaii Five-O“ in zwei weiteren Folgen spielen, obwohl es keine Fortsetzung des Originals war.
Ed Asner gehört, indirekt, übrigens auch zu den „Star Wars Stars“. Sprach er doch 1996 in der Radioadaption von „Rückkehr der Jedi Ritter“ den Jabba!.
Er wurde mehrfach für Emmy nominiert Gewinnen konnte er ihn für „Mary Tyler Moore“ (3 Mal), „Lou Grant“ (2 Mal) und jeweils 1 Mal für „Reich und arm“ und „Roots“.
Für dieselben Rollen erhielt er ebenfalls des öfteren eine Golden Globe Nominierung und konnte ihn auch gewinnen.
Seine Synchronsprecher waren u.a. Helmut Krauss, Heinz-Theo Branding, Hans-Werner Bussinger, Alf Marholm, Hans Teuscher, Uli Krohm, Norbert Gastell, Klaus Sonnenschein, Friedrich Georg Beckhaus, Martin Hirthe, Edgar Ott, Werner Peters, Walter Reichelt oder Fred Maire.
https://www.synchronkartei.de/darsteller/6103
Ed Asner starb am 29.8.2021 im Alter von 91 Jahren.
(Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)
Michael Nader 19.4.1945-23.8.2021
Erste, kleinere Kinorollen spielte Michael Mader Mitte der 1960er Jahren in den "Beach"/"Party" Komödien wie "Beach Party", "Muscle Beach Party", "Bikini Beach", "Strandparty bei Mondschein", "Surf Beach Party", "Das Mädchen vom anderen Strand", "Pyjama-Party", "Ski Party" und "Die nackten Tatsachen" sowie der Komödien "Sergeant Dead Head", "Morgen holt euch der Teufel" und "Drei auf einer Couch" mit Jerry Lewis. 1992 übernahm er die Hauptrolle in dem B-Thriller "L.A.Ripper" als ermittelnder Polizist und 1996 eine größere Nebenrolle in dem Krimi "Fled - Flucht nach Plan".
Seine, auch aus Deutscher Sicht, bekannteste Rolle spielte er von 1983 bis 1989 in der Seifenoper "Der Denver-Clan". Dort war er als Farnsworth "Dex" Dexter einer der beliebtesten Charaktere. 152 Folgen lang!. Eine weitere, langjährige Rolle, spielte er von 1991 bis 201 in der Daily Soap "All My Children" als Dimitri Marick. Kurz vor "Denver" wirkte er in der kurzlebigen Primetime-Soap "Süßes Gift" ("Bare Essence") mit. In der Mini-Serie "Heißes Erbe Las Vegas" (1990) hatte er ebenfalls eine Hauptrolle. Mit dabei übrigens seine spätere "Denver" Kollegin Stephanie Beacham. Serien Gastrollen übernahm Michael Nader in "Gidget", "Magnum", "Agentur Maxwell" ("Finders of Lost Love"), "The Flash" (1990), "Law & Order: Special Victims Unit" und in "Cold Case".
Zu seinen TV-Filmen gehören "Dark Angel" ("Lady Mobster"), " Gesprengte Ketten - Die Rache der Gefangenen", "Midnight Cop" ("Nick Knight") dem Pilotfilm zu " Nick Knight - Der Vampircop" und "Perry Mason und der glücklose Freund".
Sein Onkel war Schauspieler George Nader. Dem deutschen Publikum als Heftroman Held Jerry Cotton aus der gleichnamigen Filmreihe der 60er Jahre bekannt.
Seine Synchronsprecher waren Detlef Bierstedt (im "Denver-Clan"), Manuel Vaessen, Lutz Riedel, Gudo Hoegel und Jan Spitzer.
Michael Nader starb am 23.8.2021 im Alter von 76 Jahren.
(Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)
Ulf-Jürgen Wagner 18.10.1944-16.8.2021
Ulf-Jürgen Wagner war Schauspieler und Synchronsprecher.
Vor der Kamera war er eher selten zu sehen. Am bekanntesten war dabei eine Nebenrolle in dem Kriegsdrama "Die weiße Rose" (1982) . Weitere Rollen spielte er in den TV-Filmen "Der Aufsteiger", "Grüße aus Kaschmir" und "Mein Herz kehrt heim ins Zillertal" sowie zuletzt 2019 in dem Kinofilm "Schmucklos" und ein paar Gastrollen in den Serien "Der Alte", "SOKO 51132", "Tiefe Wasser", "Köberle kommt", "Derrick" und "Forsthaus Falkenau". Aber auch in den Reihen" Ehen vor Gericht", "Verkehrsgericht", "Vorsicht, Falle!" und satte 22 Mal bei "Aktenzeichen XY... ungelöst!".
Ulf-Jürgen Wagner war zudem ein vielbeschäftigter Synchronsprecher. In Kinofilmen waren es mal größere, mal kleinere Rollen, die er sprach. Darunter die, leicht kultige, 1978 Zeichentrick Verfilmung von "Herr der Ringe" von Ralph Bakshi, Tim Daly in "American Diner", Paul Lazar in "Die Mafiosi-Braut", Richard Masur in "Mördersicher Vorsprung", Ed O'Neill in "Mein Partner mit der kalten Schnauze", Rodney A. Grant in "Der mit dem Wolf tanzt" oder Donald Trump (!) in "Kevin - Allein in New York".
Was Serien betrifft, ist sein Stimmlicher Beitrag so zahlreich, das es kaum zu glauben ist. Allen voran bei den "Simpsons". Neben diversen anderen Figuren, war er, bis zuletzt, die Stimme von Lenny. Wenn auch nicht von Anfang an. Offiziell wohl ab Staffel 5. (Andere Quellen geben bereits gelegentliche Auftritte ab Staffel 3 an). Weitere feste Rollen waren Frank Welker als Iceman in "Spider-Man und seine außergewöhnlichen Freunde" und Don Messick als Boo-Boo in "Yogi auf Schatzsuche".
Mehrfach hörte man ihn auch in u.a. "Unter der Sonne Kaliforniens", "Robin Hood (mit Michael Praed), "Falcon Crest", "T.J. Hooker", "Dempsey & Makepeace", "Alf", "Transformers", "One Piece", "Poirot", "Law & Order" oder "Dark Angel" (mit Jessica Alba).
https://www.synchronkartei.de/sprecher/734/2
Mit seinem Tod, haben die "Simpsons" auf Deutsch, eine weitere, langjährige Stimme verloren.
Ulf-Jürgen Wagner starb am 16.8.2021 im Alter von 76 Jahren.
Markie Post 4.11.1950-7.8.2021
Ihre erste Serienhauptrolle (sieht man mal von der 13-teiligen Mini-Serie "The Gangster Chronicles" ab) spielte Markie Post von 1982 bis 1985 in "Ein Colt für alle Fälle", wo sie die Kautionsagentin Terri Michaels spielte. Zeitgleich, ab 1984 und zunächst nur wiederkehrend, später unter den Hauptdarstellern, spielte sie bis 1992 die Pflichtverteidigerin Christine Sullivan in der Sitcom "Harrys wundersames Strafgericht". Ihre dritte Hauptrolle erhielt sie, unmittelbar nach Ende von "Strafgericht" in "Staatsaffären - Wer küßt Daddy?", ebenfalls einer Sitcom, an der Seite von John Ritter. Mit "Odd Man Out" folgte eine weitere Sitcom, die nach 13 Folgen allerdings wieder zu Ende war. Zwischen 2014 und 2017 hatte Markie Post eine wiederkehrende Rolle in der Krimiserie "Chicago P.D.".
Sie spielte auch in einigen Serien Gastrollen. Eine ihre ersten Rollen überhaupt war dann auch ein Gastauftritt 1979 in "CHiPs". Im selben Jahr tauchte sie dann u.a. auch noch bei "Der unglaubliche Hulk", "Buck Rogers" und "Hart aber herzlich" auf. Mit "House Calls", "Eight is Enough", "Simon & Simon", "Mat Houston", "Love Boat", "Cheers", "Fantasy Island", "Das A-Team", "Scrubs", "30 Rock" und "Ghost Whisperer" folgten weitere bekannte Serien in der sie zu Gast war.
Markie Post drehte auch mehrere TV-Filme wie "Massarati" (1982), "Auf einmal ist es Liebe", "Drei Millionäre und eine Leiche", "Die Tricks der Frauen", "Wettlauf mit dem Tod", "Verabredung mit einem Killer" oder "Die Nacht, in der sie uns besuchen" oder "Weihnachten in Handschellen".
Zu ihren Synchronsprecherinnen gehören u.a. Traudel Haas, Sabina Trooger, Heike Schroetter, Christina Hoeltel, Dagmar Dempe, Ulrike Möckel, Karin Grüger, Karin Anselm oder Katja Nottke und Evelyn Maron.
Markie Post starb am 7.8.2021 im Alter von 70 Jahren.
Alfred Biolek 10.7.1934-23.7.2021
Er war Talkmaster und Fernsehproduzent. Seine Anfänge vor der Kamera als Moderator, machte der damalige Justitia der ZDF-Rechtsabteilung in Sendungen wie "Tips für Autofahrer" oder "Die Drehscheibe" im ZDF.
Ab 1974 war er Produzent der ARD Kult Show "Am laufenden Band" mit Rudi Carrell.
Als er zum WDR wechselte entwickelte er zunächst die Talkshow "Kölner Treff", welche er bis 1980 moderierte. Und dann ging es los und er bekam seine erste eigene Show "Bio's Bahnhof". Ungewöhnlich für damals in der Show gab es sowohl E- als auch U-Musik. Bekannt wurde die Show zudem dafür, das Biolek dort ausländische Neuentdeckungen dem deutschen Publikum vorstellte. Darunter Helen Schneider, Kate Busch, Monty Python, Hermann Van Veen sowie Sting mit seiner Gruppe The Police.
Und auch eine gewisse Anke Engelke im "zarten" Alter von 14 Jahren.
Unvergessen: "Bio's Bahnhof" war die erste und einzige deutsche TV-Show in der Weltstar Sammy Davis Jr. jemals auftrat. Und mit Ray Charles, Charles Aznavour, Adriano Celentano, Benny Goodman und "Rocky Horror Picture Show" Star Tim Curry waren Stars dabei, welche nicht unbedingt "Dauergäste" in deutschen Shows waren.
Im Laufe der Jahre folgten für Alfred Biolek dann noch die Talkshow "Bei Bio" die Sendung "Show Bühne" und die Spielshow "Mensch Meier". "Boulevard Bio", eine weitere Talkshow, lief 12 Jahre lang sehr erfolgreich und hatte ebenfalls etliche bekannte Namen darunter der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl, welcher erstmals in einer Unterhaltungsshow mitwirkte sowie Larry, "J.R. Ewing", Hagman und der Dalai Lma um nur die 3 zu nennen.
Kult ist auch seine Show "alfredissimo!" in der "Bio" mit einem prominenten Gast zwei Gerichte kocht. Durch die Sendung wurden Kochsendungen im deutschen TV populär.
"Running gags" waren Bios "Mmmmmh", wenn es ihm besonders gut schmeckte und das regelmäßige Mund verbrennen, wenn er das heiße Gericht beim kochen probierte. Ebenfalls interessant: Während der ganzen Laufzeit gab es, in Sachen Gäste, keine "Wiederholungstäter" im eigentlichen Sinne. Kam es dann doch dazu, handelte es sich um eine Sondersendung und Biolek war zu Gast beie dem jeweiligen Prominenten. Und die verdienten alle die Bezeichnung Prominent. Und neben den "üblichen Verdächtigen", gaben sich immerhin Damen und Herren wie Barbara Rütting, Montserrat Caballé, Nana Mouskouri, Maria Schell, Dietmar Schönherr, Elke Sommer, Michael Ballhaus, Caterina Valente, Marianne Koch, Bibi Johns oder Karin Dor und Maximilian Schell die Ehre. Selbst Skandal Star Helmut Berger war dabei.
Alfred Biolek starb am 23.7.2021 im Alter von 87 Jahren.
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Bill Ramsey 17.4.1931-2.7.2021
Bill Ramsey war Sänger und, gelegentlicher, Schauspieler. Seit Anfang der 1960er Jahre wurde er zum beliebten Schlagersänger, der hauptsächlich komödiantische Lieder sang („Souvenirs“, „Die Zuckerpuppe aus der Bauchtanzgruppe“, „Pigalle (Die große Mausefalle“ oder „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“). Im laufe der Jahre sang er allerdings auch immer wieder Lieder seiner US Landsmänner wie Fats Domino, Roger Miller und Elvis Presley auf Deutsch und kehrte öfters zu seiner eigentlich Lieblings Musik, dem Jazz und dem Blues zurück.
Er war außerdem Hörfunk und Fernsehmoderator. So moderierter im TV von 1974 bis 1980 den „Talentschuppen“ und im Radio beim Hessischen Rundfunk 2 Kultur ab Ende der 1980er Jahre bis einschließlich dem 1. März 2019 die Sendung „Swingtime“, als er die Moderation, aus Altersgründen, beendete. Damit endete auch „Swingtime“.
Als Schauspieler sah man in in den 1960er Jahren hauptsächlich in den damals beliebten Musik-Filmen und Komödien. Wobei seine Rollen dann meistens eher eine kleine Gastrolle waren (heute würde man „Cameo Rolle“ sagen). Die eine oder andere größere Rolle war allerdings auch dabei. Zu seinen Kinofilmen gehören u.a. „Das Rätsel der grünen Spinne“, „Schlagerparade 1961“, „Die Abenteuer des Grafen Bobby“, „Das süsse Leben des Grafen Bobby“, „Maskenball bei Scotland Yard“, „Heimweh nach St. Pauli“ und als Timpe in dem Winnetou Film „Old Shatterhand“.
Serien Gastrollen spielte er u.a. in „Das kann ja heiter werden“ (einer Comedy-Musik-Sendung mit Peer Augustinski und Margit Geissler), „Almenrausch und Pulverschnee“ und dem „Tatort“ „Ausgespielt“ mit Manfred Krug und Charles Brauer als Stoever und Brockmöller.
Zweimal war er als Synchronsprecher tätig. In „Cat Ballou – Hängen sollst du in Wyoming“c war er der Sprecher von Nat King Cole der den ersten der zwei Erzähler verkörperte. Den Zweiten spielte Stubby Kaye, welcher von Eddi Arent gesprochen wurde.
Als Sänger „besuchte“ er unzählige deutsche Shows und Sendungen wie „Haifischbar“, „Dalli Dalli“, „Die Montagsmaler“, „Musik ist Trumpf“, „Telespiele“, „Zum blauen Bock“, „Einer wird gewinnen“, „Verstehen Sie Spaß?“, „Heut' abend“ oder „Zimmer frei!“. Einen seiner letzten Show Besuche machte er 2016 in einer Ausgabe der „Helene Fischer Show“.
2008 und 2009 ging er mit den Kollegen Max Greger und Hugo Strasser, unter der Bezeichnung „Swing-Legenden“ auf Tournee.
Mitte der 1980er war er in meiner Heimatstadt zu Besuch. Kurz nach der Eröffnung unser neu gebauten Sport/Veranstaltungshalle, der Rheinhalle, trat er, im Rahmen einer Radiosendung, welche für den Saarländischen Rundfunk aufgezeichnet wurde auf. Moderator war seinerzeit „Musikladen“ Moderator Manfred Sexauer. Neben Bill Ramsey waren außerdem noch dabei Irene Sheer und Peter Kraus. Den Rest habe ich leider vergessen.
Bill Ramsey starb am 2.7.2021 im Alter von 90 Jahren.
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Raffaella Carrà 18.6.1943-5.7.2021
Raffaella Carrà war Sängerin und Schauspielerin. Die Sängerin gehörte zu den beliebtesten TV Stars Italiens und hatte, im spanischen Fernsehen sogar einige eigene Shows. ("A las ocho con Raffaella"/"¡Hola Raffaella!"/"En casa con Raffaella")
Abe 1960 sah man sie regelmäßig in größeren Neben- aber auch Hauptrollen in Kinofilmen. Darunter, aber nicht nur, in einigen der „guten, alten“ Sandalenfilme dieser Zeit. Dazu gehören Filme wie „Die Rache der Barbaren“, „Die lange Nacht von 43“, „Maciste und die Königin der Nacht“, „Maciste, der Sohn des Herkules“, „Pontius Pilatus – Statthalter des Grauens“, „Herkules, der Sohn der Götter“, „Julius Cäsar, der Tyrann von Rom“, „Zorro, der schwarze Rächer“, „Die Peitsche im Genick“, „Rote Rosen für Angelika“ oder „Höllenkommando“ und die deutsch/italiensiche Komödie „Warum hab' ich bloß 2x ja gesagt?“. Ihr wohl Internationalster Film war Kriegsfilm „Colonel Von Ryans Express“ mit Frank Sinatra.
Gastrollen spielte sie in der französischen Krimiserie „Arsène Lupin“ (1972) und in „Tennisschläger und Kanonen“ mit Robert Culp und Bill Cosby.
In ihrem, eigentlichen Beruf, dem der Sängerin, war sie natürlich in etlichen Shows dabei. So auch in deutschen Shows wie „Musik aus Studio B“, „Musikladen“ und Joachim Fuchsbergers „Auf los geht’s los“.
Ihre Synchronsprecherinnen waren Inken Sommer, Marianne Mosa, Heidi Weigelt, Bettina Schön, Renate Danz, Marianne Lutz und Kerstin De Ahna.
Sie ist mehrfache Gewinnerin des „Telegatto“, einem früheren Italienischen Fernsehpreis.
Raffaella Carrà starb am 5.7.2021 im Alter von 78 Jahren.
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Richard Donner 24.4.1930-5.7.2021
Er zeigte uns das der Teufel nicht im Detail, sondern in einem Kind steckt, ebnete den Weg des Superheldengenres zu dem, wie wir es heute kennen, (und machte uns glauben das ein Mann fliegen kann),drehte einen der romantischsten Fantasy Filme ebenso wie einen der besten und kultigsten Abenteuer Filme für Kinder & Jugendliche und hauchte dem „Buddy-Cop“/“Buddy-Action“ Genre frischen Wind ein.
Was man dabei fast vergisst: Richard Donners Anfänge als Regisseur, begannen 1960 für den Fernsehschirm. So drehte er einzelne Folgen zu den unterschiedlichsten Serien. Darunter „Josh – Der Kopfgeldjäger“ (mit Steve McQueen), „Westlich von Santa Fé“, „Twilight Zone“ (darunter die Kultfolge „Porträt eines ängstlichen Mannes“/“Nightmare at 20.000 Feet“) mit William Shatner), „Solo für U.N.C.L.E.“, „Gilligans Insel“, „Perry Mason“, „Mini-Max oder die unglaublichen Abenteuer des Maxwell Smart“, „Verrückter Wilder Westen“, „Cannon“, „Die Straßen von San Francisco“, „oder „Kojak“. Seine letzten Regie Arbeiten fürs Fernsehen waren dann die Pilotfolge, sowie de erste Folge der Krimiserie „Bronk“ mit Jack Palance.
Sein erster Kinofilm war 1968 die Krimikomödie „Salz und Pfeffer“ mit Sammy Davis jr. und Peter Lawford, gefolgt von „Der Amerikaner“ mit Charles Bronson. Und dann kam 1976 „Das Omen“, dicht gefolgt von „Superman – Der Film“. So war es dort Richard Donners Idee, die Titelrolle mit einem praktisch Unbekannten Darsteller zu Besetzten. Obwohl er die Fortsetzung „Superman II“ bereits fast fertiggestellt hatte, sorgten Differenzen mit den Produzenten dafür, das er von Richard Lester „ersetzt“ wurde. Erst 2006 konnte er mit „Superman II – Der Richard Donner Cut“, seine Version des Films, wieder herstellen.
Mit „Max's Bar“ und „Der Spielgefährte“ folgten zwei weniger bekannte Streifen. Und dann kamen sie: „Der Tag des Falken“, „Die Goonies“, „Die Geister, die ich rief“ und die „Lethal Weapon“ Reihe. Ebenso wie das Drama „Radio Flyer“, der Western „Maverick“ (nach der gleichnamigen TV-Serie), die Thriller „Fletcher's Visionen“ und „Assassins“. Seine letzten beiden Filme, der Zeitreise Film „Timeline“ und der Bruce Willis Film „16 Blocks“ waren zwar nicht mehr so erfolgreich wie seine anderen Werke, bieten aber immer noch genug Unterhaltung, als so manches anderer Film.
(Und wie viele Regisseure können schon von sich behaupten, mal mit zwei zukünftigen "Hobbits", gedreht zu haben, als diese noch relativ jung waren. Nämlich Sean Astin "Die Goonies" & Elijah Wood in "Radio Flyer")
Neben seinen eigenen Filmen, war er auch immer wieder, bei anderen Filmen, als Produzent tätig. Teilweise zusammen mit seiner Ehefrau. („The Lost Boys“, „X-Men“, „X-Men Origins: Wolverine“ u.a.)
Von 1986 bis zu seinem Tod war er mit Produzentin Lauren Shuler Donner verheiratet.
Auch wenn ein paar der Filme, an denen er Beteiligt war, Oscar Nominierungen bzw. Auszeichnungen bekamen, kam er selber nie in den „Genuß“.
Anläßlich einer Würdigung für ihn, sagte er, in seiner Dankesrede, wohl folgendes, als er sich bei seinen Darstellern bedankte: „Ihr seid meine Oscars.“:
In Erinnerung an ihn sagte Steven Spielberg: „Dick beherrschte seine Filme so gut und war in so vielen Genres so begabt. In seinem Kreis zu sein war so, als würde man mit seinem Lieblingstrainer, dem klügsten Professor, dem wildesten Motivator, dem liebenswertesten Freund, dem treuesten Verbündeten und natürlich dem größten Goonie von allen rumhängen. Er war ganz Kind. Ganz Herz. Die ganze Zeit. Ich kann nicht glauben, dass er weg ist, aber sein heiseres, herzliches Lachen wird immer bei mir bleiben.“
Richard Donner starb am 5.7.2021 im Alter von 91 Jahren.
Und wieder ein Grund, warum man die Personen Kommentare hier vermisst!!
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Stuart Damon 5.2.1937-29.6.2021
Seine erste Serienhauptrolle spielte Stuart Damon in der Abenteuerserie „The Campions“ (1968) als Craig Stirling. 1976 war er als Cpl. Vince Rossi einer der Hauptdarsteller der kurzlebigen Comedy Serie „Yanks Go Home“ (neben Bruce Boa der General Rieekan aus „Das Imperium schlägt zurück“). Doch das frühzeitige Ende der Serie brachte ihm auch Glück. Bekam er dann doch die Rolle, die ihn im US-TV richtig berühmt machen sollte. Als Dr. Alan Quatermaine in der Daily Soap „General Hospital“. Eine Figur die er 30 Jahre spielen sollte. Auch nach Alans Serientod im Februar 2007 kehrte er immer wieder mal zurück. Seifenopergemäß als Traum oder sogar Geist. Zwischenzeitlich verkörperte er Quatermaine auch in etlichen Folgen des „General Hospital“ spin-offs „Port Charles“.
Gastrollen gab es für ihn u.a. bei „Gnadenlose Stadt“ (das war 1962 dann auch seine erste Rolle überhaupt), „Der Mann mit dem Koffer“, „Simon Templar“, „Department S“, „UFO“, „Gene Bradley in geheimer Mission“, „Black Beauty“, „Mondbasis Alpha 1“, „Mit Schirm, Charme und Melone“ (die 1977 Version), „Fantasy Island“, „Hotel“ und „Diagnose: Mord“ neben seiner „General Hospital“ Kollegin Leslie Charleson und einigen anderen Darstellern von bekannten Serien Ärzten. Weitere Gastrollen spielte er in den Daily Soaps „Zeit der Sehnsucht“ und „Jung und Leidenschaftlich“.
1965 spielte er den Prinzen in einem „Cinderella“ TV-Film. Mit Lesley Ann Warren asl Cinderella. Zwei seiner TV-Filme sind nur Zusammenschnitte“ zweier Folgen von „The Champions“ und „Mondbasis Alpha 1“. Ein weiterer TV Film war „Perry Mason und der Kuß des Todes“ (1993) in dem Stuart Damon neben seinen „General Hospital“ Kollegen Genie Francis, Linda Dano und Sean Kanan zu sehen war. (Übrigens war dies auch Raymond Burrs letzter Auftritt in seiner Paraderolle als Perry Mason & seine letzte Rolle überhaupt.)
Von den paar Kinofilmen, in denen Stuart Damon dabei war, ist „Star 80“ der bekannteste.
Als Alan Quatermaine wurde er mehrfach für den Daytime Emmy nominiert. Sowohl in der Kategorie Haupt- als auch Nebendarsteller. 1999 konnte er ihn dann endlich mal in Empfang nehmen
Seine Synchronsprecher waren Norbert Schwarz, Uwe Paulsen, Norbert Gescher, Joachim Kemmer, Hans-Jürgen Dittberner, Christian Rode u.a.
Stuart Damon starb am 29.6.2021 im Alter von 84 Jahren.
(Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)
Joanne Linville 15..1.1928-20.6.2021
Mit „Scorpio“ und „A Star Is Born“ finden sich zwei Klassiker und mit „Sag ja zu Liebe“ („Gable and Lombard“) und „Tele-Terror“ („The Seduction“) zwei weniger bekannte Kinofilme in der Liste ihres Schaffens. Für Joanne Linville war der Fernsehschirm das zu Hause. Auch wenn sie nie eine feste Serienrolle hatte (außer 1959 eine Weile in der Daily Soap „Springfield Story“), wird sie besonders durch eine Gastrolle vielen in Erinnerung bleiben. Immerhin war sie die erste Romulanerin in der, damals noch jungen, Geschichte von „Star Trek“. In der „Raumschiff Enterprise“ Folge „Die unsichtbare Falle“ („The Enterprise Incident“) verkörperte sie eben jene Romulanerin. Eine namenlose Commanderin. Es war übrigens geplant sie, in eben dieser Rolle, in „Das Gesicht des Feindes“ aus „Raumschiff Enterprise– Das nächste Jahrhundert“ zurückkehren zu lassen. Terminprobleme stoppten diese Idee jedoch leider. (Die Rolle ging schließlich an Carolyn Seymour). Ihre weiteren Gastrollen neben den Anthologie Serien der 1950er Jahre), bestehen aus zahlreichen, alt bekannten Serien wie „Alfred Hitchcock präsentiert“, „Have Gun – Will Travel“, „Schauplatz Los Angeles“, „Dr. Kildare“, „Preston & Preston“, „Gnadenlose Stadt“, „Tennisschläger und Kanonen“, „Auf der Flucht“, „Bonanza“, „Rauchende Colts“, „Hawaii fünf-Null“, „Kojak“, „Die Straßen von San Francisco“, „Drei Engel für Charlie“, „ChiPs“ oder in 2 Folgen vom „Denver-Clan“. In der „Columbo“ Folge „Stirb für mich“ spielte sie Vickie Hayward, die Ehefrau des von Jackie Cooper gespielten Nelson Hayward, dem Mörder der Folge.
Sie drehte auch ein paar TV-Filme. So war „Schattenreich des Todes“ (1989 mit Lindsay Wagner & Bruce Boxleitner) für längere Zeit ihre letzte Rolle. 2001 war sie neben James Franco in dem TV Film „James Dean“ als Hedda Hopper zu sehen.
Von 1962 bis 1973 war sie mit Regisseur Mark Rydell (u.a. „Am goldenen See“ und der erwähnte „James Dean“ TV-Film) verheiratet.
Ihre Synchronsprecherinnen waren u.a. Renate Pichler, Helga Trümper, Bettina Schön, Evelyn Gressmann, Gisela Fritsch, Dagmar Altrichter, Rosemarie Fendel und Inken Sommer.
Joanne Linville starb am 20.6.2021 im Alter von 93 Jahren.
(Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)
Arlene Golonka 23.1.1936-31.5.2021
Bis Mitte der 1960er Jahre stand Arlene Golonka auf diversen Theaterbühnen, darunter auch am Broadway.. Gleichzeitig stand sie allerdings auch schon, gelegentlich, vor der Kamera. Darunter waren auch größere Nebenrollen in einer Handvoll Kinofilme. Davon sind „Hängt in höher“, „Airport '77 – Verschollen im Bermuda-Dreieck“, „Einmal Scheidung bitte“ und die Kult-Krimikomödie „Zwei in Teufels Küche“ (mit Peter Falk und Alan Arkin) die Bekanntesten.
Eine Serienhauptrolle hatte sie in „Mayberry R.F.D.“, der Nachfolgeserie der kultigen „Andy Griffith Show“. Dort hatte sie, dieselbe Rolle, bereits in 2 Folgen gespielt. 1973 sprach sie eine Hauptrolle in der Zeichentrickserie „Speed Buggy“. Neben ein paar TV-Filmen (z.B. der Thriller „Fahrstuhl des Schreckens“ mit James Farentino) wirkte sie natürlich auch in etlichen Serien in Gastrollen mit. Darunter in „Big Valley“, „Mini-Max oder die unglaublichen Abenteuer des Maxwell Smart“, „California-Cops“, „Owen Marshall, Rechtsanwalt“, „FBI“, „M*A*S*H“, „Make-up und Pistolen“, „Die Straßen von San Francisco“, „Detektiv Rockford“, „Fantasy Island“, „Love Boat“, „Simon & Simon“, „Mord ist ihr Hobby“ und „Matlock“. Bei letzterem gab es ein Wiedersehen mit Andy Griffith. Ihre letzte Rolle war ein Gastauftritt in der 8. Staffel von „King of Queens“.
Von 1969 bis 1977 war sie mit Schauspieler Larry Delaney verheiratet.
Ihre Synchronsprecherinnen waren u.a. Karin Buchholz, Angelika Bender, Rita Engelmann, Andrea Brix, Angelika Bender, Sonja Deutsch und Monica Bielenstein.
Arlene Golonka starb am 31.5.2021 im Alter von 85 Jahren.
(Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.).