ginko - Kommentare

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  • Der Artikel und offensichtlich auch der Autor sind so woke dass ich nur aus fremdscham zu Ende gelesen habe. Simp City lmfao

    • 0 .5
      ginko 28.10.2020, 00:34 Geändert 30.10.2020, 21:18

      absolute zeitverschwendung. logisch gesehen sinnloser dreck. die story macht keinen sinn und die animationen schauen aus wie aus den 90ern (mit einflüssen vom MCU, DC und naruto und ein paar bemühten hintergrund ideen, aber absolut nicht zeitgemäß). keine ahnung warum netflix geld in so einen rotz steckt. die story macht überhaupt keinen sinn, die entscheidungen der aktuere sind für mich rein gar nicht nachvollziehbar. dann hat man noch diese pseudo-epische musik ständig im hintergund, ich glaub da läuft wirklich andauernd irgend eine art von musik, es gibt kaum(keine) szenen die nicht mit musik unterlegt sind. das macht das ganze nur noch lächerlicher. lustig ist auch die gekünstelt eingebrachte amazone, die wohl dem grundlegenden chauvinismus der serie entgegen wirken soll. ich frage mich da, warum nicht noch eine asiatische, eine schwarze und eine homosexuelle haupt/nebenrolle dazu gefügt wurde (oder besser: sowohl eine lesbische als auch eine schwule person). wenn man schon so viel wert auf scheinbare politische korrektheit legt, sollte man es auch ganz durchziehen, so wie zb disney mit dem star wars disaster.(oh wait...es gibt nen schwarzen: rassismus gegenüber asiaten und homosexuellen!!!!!lol, woke simps) den tenor der serie empfinde ich jedenfalls als recht frauenfeindlich bzw chauvinistisch, und ich bezeichne mich selber als "red pilled." ich bin nicht nur enttäuscht sondern sauer, dass menschen die eine arbeit mit einer solchen qualität abliefern geld dafür bekommen. wenn ich den verantwortlichen auf den tisch scheiße, ist das künstlerisch wertvoller.
      ich schäme mich zugeben zu müssen diesen hirnfuck bis zu ende angeschaut zu haben. macht nicht den gleichen fehler, es wird nicht besser. ich habs leider trotzdem durchgezogen, vermutlich weil mich einige animationen wie gesagt an naruto erinnert haben, aber auch weil ich nicht wahr haben wollte wie schlecht dieser müll ist, und irgendwie dachte ich da kommt noch was. SPOILER: da kommt NIX mehr.
      ich hätte lieber naruto-filler-episoden anschauen sollen. die sind natürlich nicht so gut wie naruto, aber...allein für den vergleich von naruto mit diesem mist würde ich mich an einem schlechten tag selber zerpflücken. zum glück bin ich gerade gut gelaunt. darum geb ich auch nen halben punkt für hermes und seine nicht ungelungene anlehnung an the flash (wobei in wirklichkeit natürlich ehr the flash an hermes angelehnt ist, aber hey, ich hab nen guten tag).
      also: sagt nicht ich hab euch nicht gewarnt.
      mfg ginko

      • Der artikel erinnert an einen veganer mit curryallergie der in ein indisches Steakhaus geht um hinterher eine negativkritik bei tripadvisor zu schreiben.

        Stellvertretende Chefredakteurin, W T F??
        Mal ganz im Ernst, das nennt ihr professionalen Journalismus?? Gebt lieber mir den Job das kann ich besser. Naja, gehört ja auch wenig dazu. Und ja das war mein ernst.
        Ich mein wie kann man es sich anmassen, als journalistin über etwas von dem man weiss dass man rein gar keine Ahnung hat, so negativ berichten? Das ist einfach nur wiklich massiv unprofessionell. Pfui!
        Zum Glück geht's hier nur um Popkultur, stellt euch mal vor so jemand betreibt politischen journalismus. Da hört der Spass dann endgültig auf.

        • ginko 07.01.2018, 14:18 Geändert 28.10.2020, 01:41

          elfen lied...der wohl am weitesten überschätzte anime den es gibt. wenn ich bestenlisten sehe die diesen rotz aufführen, höre ich meist sofort auf zu lesen. in dieser liste hier hat es sich aber seinen platz verdient, wenn auch nicht an erster stelle (shigurui, attack on titan), schließlich geht es hier nicht um qualität oder geschmack, und als einen der "blutrünstigsten" animes muss selbst ich es objektiv gesehen durchgehen lassen.
          allerdings finde ich "blutrünstig" auch etwas sehr wage formuliert. was genau ist damit gemeint? die menge an blut die in dem anime vergossen wird (man könnte hier auch von dem "blutigsten anime" sprechen) oder das maß der subjektiv empfundenen gewalt, die in dem anime ausgeübt wird?
          um jetzt den bogen zu elfenlied zurückzuschlagen: die erste folge ist wohl so zienlich das, sagen wir mal brutalste, was ich je auf der mattscheibe gesehen hab.
          und wenn ich mich recht entsinnen kann, gibt es auch gegen ende noch eine winzige splatter-einlage.
          dazwischen gibt es zwar sogut wie kein blut zu sehen, dafür wird der zuschauer aber mit einer so dermaßen schlecht-kitschig-sinnlos-vorausschaubaren-langatmigen-(fällt mir schwer die richtigen worte zu finden...hat einer von euch zufällig titanic gesehen? jap- genau so...nur dass bei dem einen am ende ein haufen leute absaufen und beim anderen am anfang ein haufen leute abgeschlachtet werden) story gequält, dass hier erheblich auf der brutalitätsebene gepunktet wird. psychologische brutalität gegen den zuschauer.

          die beschreibung die hier geliefert wurde trifft also auf die erste folge ziemlich gut zu: splatter und gore zum abwinken, hier kommen fans auf ihre kosten. wer aber glaubt, dass es so weiter geht, der darf damit rechnen enttäuscht zu werden, denn danach gehts mit vollgas ab nach pseudo-psycho-drama-schnulzen city.

          allerdings soll ja man nicht um die kunst streiten.

          außerdem mögen mir elfen lied fans entgegnen, dass es bei dem anime haupsächlich um die psychologische brutalität dreht, welche durch die verbotene liebe der protagonisten entstehtund die durch die katastrophe nur nochmal künsterlisch untermahlt wird. ich geben ihnen dann gerne recht und sage: jop. wie gesagt....titanic fand ich auch schon scheiße.

          ich bin kein hater, ich will nur net, dass einer denkt er könnte sich mit elfen lied und nem sixpack bier nen schönen abend machen. vllt noch n paar freunde dazu einladen und dann so ne art horror-movie-abend oder splatter-filme-abend oder so....nenenenenenenene!
          das bier passt da so gar net dazu als getränk. viel besser passt da ne flasche rotwein, in der 2-3 packungen schlaftabletten aufgeöst wurden. und ihr schaut es euch auch net auf der couch mit euren kumpels an sondern in der badewanne mit ein paar rasierklingen im gepäck. ich hoffe ihr versteht mich.

          shigurui fand ich ähnlich sinnfrei. fast noch schlimmer. man fragt sich, ob die gewalt die geschichte unterstützt oder ob es anders herum ist. ein vergleich in der filmwelt der mir hier auf anhieb einfällt ist battle royale. mit gaaaanz viel mühe findet man immer irgend einen sozio-kritischen hintergrund oder eine kritik an einet futuristische gesellschaft etc. aber mir kommt es ehr so vor als ob man auf biegen und brechen eine pseudo-sozialkritische rahmenhandlung um ein paar markante splatterszenen zusammengeschustert hat, anstatt dass die gewalt als selbstzweck da stehen darf, und am ende des films fragt man sich, was das jetzt alles sollte. jedenfalls wird hier gewalt in einem historischen setting sehr deutlich, eindrücklich und realistisch dargestellt, und es ist wohl auch irgend eine story dabei.

          attack on titan fand ich jetzt net soooo schlecht. es sind zwar sehr viele shonen-elemente vorhanden, die ehr an anime mit einer etwas jüngeren zielgruppe erinnern, allerdings wird dieses gefühl durch die schiere brutalität -psychisch und physisch- des animes sofort wieder verworfen. in dieser hinsicht steht attack on titan keinesfalls hinter der ersten folge von elfen lied, und darüber hinaus kann man zurecht erwarten dass auch der rest der serie in dem anfangs eingeschlagenem ductus verläuft. das einzig wirklich negative das mir über die serie einfällt ist die wartzeit auf die neuen folgen. es vergingen jahre zwischen der veröffentlichung der ersten und der zweiten staffel - aber für den eingefleischten berserk fan ist das ja vllt genau das richtige.

          so long........

          • 6 .5

            kann man guten gewissens durchwinken: kurzweiliger actionthriller, der es mit story und logik nicht so genau nimmt, dafür aber durchaus zu unterhalten weiß. wer nicht zu viel erwartet kann hier durchaus seinen spass haben.

            • 1

              ich war mega enttäuscht. ein paar völlig verwackelte actionsezenen, und eva greens titten. mehr is da nicht.
              meine wertung ist evtl etwas übertrieben schlecht wenn man den film alleine betrachtet. aber wenn man den vergleich zum vorgänger und das potential der geschichtlichen quellen berücksichtigt ist es meiner meinung nach noch geschmeichelt.
              von der story hab ich nicht viel erwartet. es gibt gerade einmal eine hand voll geschichtlicher quellen, und es wäre einfach gewesen, daraus eine story zu basteln die den film glaubhaft vorrantreibt und super action in epischer atmosphäre tragen kann. das ist hier leider nicht der fall gewesen, die verantwortlichen haben anscheinend nicht einmal den wikipedia artikel dieses krieges gelesen.
              aber nicht nur die geschichtliche unkorrektheit hat mich gestört. viel schlimmer noch fand ich, dass man von der story fast gar nix mit bekommt. der film ist eigentlich nur eine aneinanderreihung von bildern. man kann sich denken wo der regisseur damit hinwollte, aber "bemüht" wäre als eine beurteilung noch geschmeichelt. es fehlen einfach ein paar kleine eckpfeiler, die man setzen muss, um so epische szenen zu drehen wie im vorgänger, und das ist hier nicht geglückt. zb hat man nicht einmal den hauch einer ahnung wie nah athen hier wirklich mit dem rücken zur wand stand.
              was diese 300 spartiaten bei der schlacht der thermophylen geleistet haben kann man im vorgänger so gut nachempfinden, dass man gänsehaut bekommt.
              dass die athener hier fast eine vergleichbare leistung gebracht haben, kommt einfach nicht rüber. da wundert es einen nicht einmal, wenn am ende die spartaner kommen und den tag retten. in dem sinne ist der film keine fortsetzung des ersten teils, sondern ein tribut an den selbigen, und ein tribut an die sparta. statt etwas neues, ebenso episches zu schaffen wird hier auf den ersten teil verwiesen und am ende auch der ganze ruhm an die helden vom ersten teil, die spartaner, abgetreten.
              auch die einzelnen charaktere sind nicht gut ausgearbeitet. allein das potential von themistokles, ein held buchstäblich wie aus einem film. und hier beläuft sich seine vorgeschichte auf einen pfeil, den es so nicht einmal gab, und das wars. der mastermind und de facto general von den beiden persischen kriegen, der mann der sich gegen eine erdrückende übermacht durchsetzen konnte wie es in der geschichte davor und der geschichte danach kaum nocheinmal passiert ist - und das zwei mal! hier tritt er hinter die
              spartaner, hinter die schlechte action, die schlechte story, seinen uncharismatischen darsteller, die pseudo-ästhetischen bilder, er tritt sogar buchstäblich in der schlacht hinter die schwertschwingende lena headey. das ist ein verbrechen an der geschichte und ist so trashig-schlecht dass es schon wieder lächerlich-lustig ist.
              artemesia ist da aber leider auch nicht besser, mit ihrer 08/15 rache-story. hier als wütende amazonin verfälscht war sie in wirklichkeit viel gerissener. so war sie es zb, die xerxes zur vorsicht vor der schlacht von salamis warnte, und er ignorierte sie - nicht anders rum. aus der schlacht entkam sie übrigens in wirklichkeit. laut quellen ließ sie die griechen dadurch in dem glauben, dass ihre schiffe ebenfalls griechisch seien, dass sie ein schiff ihrer eigenen verbündeten angriff und versenkte, und so konnte sie fliehen.
              auf xerxes gehe ich jetzt gar nicht ein. ganz ehrlich, das is mir zu dumm, da wüsste ich net mal wo anfangen, und darüber muss man sich auch eigentlich nicht unterhalten.
              die actionszenen sind wie schon gesagt völlig verwackelt und außerdem zu nah gefilmt. man kriegt pratkisch kaum mit, was passiert, außer ein haufen chaos. das kann als stilmittel richtig eingesetzt werden, zb hätte man eine einstellung von den ruderern in der dunkelheit unter deck filmen können, und wie dann plötzlich der rumpf eines griechischen schiffs in zeitlupe durch die wand bricht und chaos und zerstörung verursacht und dieses chaos hätte man dann mit diesem stilmittel einfangen können. hier aber ist alles chaos und es gibt keine ästhetische action.
              auch vom verlauf der schlacht kriegt man praktisch nichts mit außer chaos. irgendwann sagt mal evtl jemand dass sie umzingelt sind, und dann denkt man als zuschauer halt: gut, ok, sie sind umzingelt. aber einen wirklichen überblick bekommt man nie, man weiß nie was egtl abgeht. wie seeschlachten in der antike ohne kanonen geführt wurden, kann man durch diesen film nicht nachvollziehen. es sind im prinzip die selben szenen schlechter gefilmt als beim vorgänger, nur diesmal mit blauem statt mit rotem umhang.
              da wundert man sich auch nicht mehr, wenn themisokles mitten in der seeschlacht auf ein pferd steigt und sich den weg in einer groß angelegten action-szene durch mehrere gegner pflügt.
              300 war für mich ein perfekter film. das was snyder damit umsetzen wollte ist bei mir 100% angekommen und hat mir zu 100% gefallen. hier aber stimmt leider gar nix. außer eva greens titten. dafür gibts dann auch nen halben punkt, und nen weiteren halben punkt geb ich für die geniale innovation, die optik von rot nach blau zu verschieben. is ja ne seeschlacht, ne? da wär ich auch im kindergarten drauf gekommen

              • 4 .5

                aus heutiger sicht tu ich mir mit diesem sicherlich einflussreichen klassiker bei der bewertung schwer.
                es ähnelt fast schon einer chinesischen oper bzw theaterstück, mit der musik, die praktisch wärend des ganzen filmes im hintergrund zu hören ist, und durch einige gesangseinlagen komplettiert wird, kampfszenen, denen man anmerkt, dass sie wie ein tanz choreographiert wurden, und natürlich krassem overacting.
                sonst habe ich oft gefallen an trashigen filmen, aber der hier lief mir heute gar nicht rein. ich bin aber auch absolut kein freund von musicals.

                • 7

                  nach dem mega trailer war ich schwer enttäuscht. ist zwar ein solider film, aber das potential wird finde ich nicht ausgeschöpft. hab halt sowas erwartet wie guy ritchie meets brügge sehen und...sterben, aber in dieser liga spielt der film eindeutig nicht mit.

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                  • ?

                    musicals sind nicht mein ding, darum gibts von mir keine bewertung. aber trotzdem mal so viel: wir wurden bei unserer klassenfahrt nach münchen zu einem besuch dieses musicals (live) gezwungen. unser musiklehrer is darin dann eingepennt. true story...

                    • die verarbeitung von rassismus auf der leinwand

                      do it wrong: man nehme einen pseudo-realistischen, fiktiven hintergrund, ein langweiliges drehbuch, schlechte darsteller, und geht dem schon genervten zuschauer mit dem erhobenen zeigefinger so lange auf den sack, bis er den film entweder nicht ernst nimmt, einschläft, oder ausschält.
                      --->buffalo soldiers 44.

                      do it right: man nehme eine solide 08/15-story, packt diese mit tollen darstellern in einen von rassismus durchtränkten hintergrund, ohne dabei die ganze thematik in den vordergund rücken zu lassen, sondern unterhält den zuschauer mit reichlich action und schwarzem humor mit einem gewollt trashig wirkenden film, ohne sich dabei zu ernst zu nehmen. --->django unchained.

                      sorry spike, aber lass es lieber bleiben. lass es leute machen, die es können, und zwar wie sie es wollen, nicht wie du meinst man es machen sollte. mir ist scheiß egal was du für eine hautfarbe hast, hör auf damit, du machst dich nur lächerlich.

                      vllt checkt ers ja, wenn tarantino als nächsten film "killer crow" rausbringt. wenn django unchained ein wink mit dem zaunpfahl in spike lee`s richtung war, wird das ein hieb mit der dachlatte: eine gruppe schwarzer soldaten im 2. weltkrieg, tarantino style. dann gibts gegrilltes buffalo soldiers 44 zum frühstück.

                      • 9 .5

                        die verarbeitung von rassismus auf der leinwand

                        do it right: man nehme eine solide 08/15-story, packt diese mit tollen darstellern in einen von rassismus durchtränkten hintergrund, ohne dabei die ganze thematik in den vordergund rücken zu lassen, sondern unterhält den zuschauer mit reichlich action und schwarzem humor mit einem gewollt trashig wirkenden film, ohne sich dabei zu ernst zu nehmen. --->django unchained.

                        do it wrong: man nehme einen pseudo-realistischen, fiktiven hintergrund, ein langweiliges drehbuch, schlechte darsteller, und geht dem schon genervten zuschauer mit dem erhobenen zeigefinger so lange auf den sack, bis er den film entweder nicht ernst nimmt, einschläft, oder ausschält.
                        --->buffalo soldiers 44.

                        soviel zum thema der "n-wort" debatte. aber leider weiß der gute spike immer noch nicht, dass es hin und wieder besser ist, einfach mal die fr... zu halten. vllt checkt ers ja, wenn tarantino als nächsten film "killer crow" rausbringt. wenn django unchained ein wink mit dem zaunpfahl in spike lee`s richtung war, wird das ein hieb mit der dachlatte: eine gruppe schwarzer soldaten im 2. weltkrieg, tarantino style. dann gibts gegrilltes buffalo soldiers 44 zum frühstück.

                        • 9 .5
                          über Dexter

                          eine der ganz großen aktuellen us-serien. es brigt eine besondere faszination, den sympathischen serienmörder dexter, grandios gespielt von michael c hall, zu beobachten.

                          die anti-helden-thematik wird hier so ziemlich auf die spitze geführt - das alles eingebettet in ein fast schon an navy: csi serien-baukasten konzept erinnerndes, stimmiges crime-setting, mit interessantern und/oder lustigen nebenrollen, zusammen mit drama, spannung, und vor allem eben der besonderen faszination, die der nette killer dexter ausstrahlt, ergibt eine der einzigartigen, absolut fesselnden und genialen serien, die das kino meiner meinung nach längst eingeholt und teilweise sogar schon überholt haben.

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                            ich hab noch nie so gelacht, wie beim ende dieses filmes, wo der bogen zu der "kommt ein mann in ne bar"-nebenstory geschlagen wird. bin fast unterm tisch gelegen.

                            aber auch der weg zu dieser grandiosen schlussszene is toll. schwärzester humor vom allerfeinsten, steht für mich mit "fargo" und "brügge sehen und...sterben" absolut in einer reihe.

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                            • 10

                              ich bin egtl kein sience-fiction fan, aber wie hier action, musik und coolness verbunden wurden, wird nur noch von samurai champloo getoppt. dass shinichirō watanabe bei beiden regie führte, ist wohl kein zufall.

                              der anime besteht aus einzelnen, abgeschlossenen episoden, jede mit ihrem eigenen soundtrack.
                              die musik ist ein zentraler aspekt der serie, so wird zb jede folge nach einem lied benannt, und die thematik des liedes oder des musikalischen genres zieht sich oft durch die ganze folge bzw episode.

                              dabei werden die protagonisten und deren hintergrund immer deutlicher beleuchtet, meist steht einer von ihnen im vordergrund jeder folge. es gleicht einem puzzle, und am ende hat man ein deutliches bild der figuren.

                              der finale showdown ist episch. man könnte fälschlicherweise sagen dass er an matrix und kill bill 1 erinnert. wenn man sich die produktionsjahre anschaut merkt man aber, dass das gegenteil der fall ist: matrix und kill bill erinnern an cowboy bebop! heroic bloodshed vom feinsten.

                              ein absolutes meisterwerk, nicht nur unter den animes, sondern unter film und fernsehen im allgemeinen.

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                                samurai-action mit hip hop mukke, geht das? oh yes baby, und das ergebnis ist einfach nur sau cool.

                                die erste folge ist meiner meinung nach wohl eine der besten anime folgen überhaupt. der rest ist zwar nicht ganz so clever inszeniert, und einige episoden sind von der story her tatsächlich etwas fragwürdig, aber das tut meiner bewertung keinerlei abbruch, denn der anime besticht vor allem durch die coolen charaktere, die coole action, den coolen soundtrack - es gibt einfach kein besseres wort dafür.

                                es ist ein kurzweiliges, und vor allem leider viel zu kurzes meisterwerk. nach jeder folge, immer wenn die protagonisten ein stück näher an das ziel ihrer reise, dem samurai der nach sonnenblumen duftet, rücken, war für mich ein stück trauer dabei: eine folge weniger, die man anschauen kann. man wünscht sich, dass sie ihre reise noch weiter geht.

                                zum glück hatte ich cowboy bebop noch nicht angesehen. ebenfalls von shinichirō watanabe inszeniert, konnte ich mir danach noch ein ähnliches meisterwerk anschauen, das zwar in einem science-fiction setting spielt, und sich musikalisch nicht auf ein genre festlegt, aber definitiv in der selben liga spielt.

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                                  die erste folge ist top. das übertriebene splatter-gore gemetzel, das sich praktisch über die ganze folge streckt, sucht seinesgleichen.

                                  aber ich hab mich da leider hinters licht führen lassen. statt in diesem stil weiter zu machen, verfällt der anime in ein sinnloses, vor sich hin plätscherndes, belangloses und vorhersehbares drama, das für mich absolut keinen sinn ergibt.

                                  mag ja sein, dass mir die nähe zur japanischen kultur fehlt, um diesen anime zu verstehen. aber als es vorbei war, dachte ich nur noch: wtf? was soll das? was war dieser mist? und wieso hab ich mir des scheiß angetan?

                                  ich hab gewartet, dass da nochmal was kommt. aber da kommt nix mehr. rein gar nix.

                                  • spike lee, der pseudo-till eulenspiegel der afroamerikaner, führt regie beim remake eines der besten asiatischen filmen überhaupt.

                                    weil ausländische filme, egal wie gut, beim amerikanischen publikum nicht ankommen, kann man mit diesen remakes eine menge geld verdienen.

                                    was das über den respekt der amerikaner gegenüber anderen kulturen aussagt, ist das eine.

                                    was das aber über den regisseur spike lee, der so gern mit dem erhobenen zeigefinger anderen regisseuren rassismus und zuwenig respekt seiner eigenen afroamerikanischen kultur gegenüber unterstellt, aussagt, ist das andere.
                                    wenn er sich da mal nicht ein eigentor geschossen hat. jedenfalls sinkt die messlatte durch diesen hintergrund nicht gerade.

                                    die vorzeichen stehen schlecht. die latte liegt hoch. aber ich schreibe den film nicht jetzt schon ab, ich bin gespannt.

                                    es hat etwas vom eiskunstlauf schauen: da wird zwar ein haufen artistik und athletik gezeigt, aber insgeheim wartet man doch nur darauf, dass es jemanden auf die fresse hagelt.

                                    viel glück spike!

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                                      schöner heist-movie. das genre wird hier zwar nicht unbedingt neu erfunden oder auf höhere ebenen geführt, aber trotzdem ist es ein solider film.

                                      wenn man nicht gerade einen hyper-intelligenten, mega-spannenden thriller erwartet, bei dem es einem mit den ganzen super durchdachten und unvorhersehbaren wendungen die schuhe auszieht, kann man durch den film sehr gut unterhalten werden.

                                      der cast ist toll, das drehbuch ist ok, und durch einige vorblenden wird der film schön abgerundet, ohne dass der zuschauer dabei wirklich zum denken gefordert wird.

                                      eben nicht gerade ein sehr anspruchsvoller oder cleverer film, sondern ehr hirn-aus-film-ab mainstream kino.

                                      daran, dass sich der regisseur spike lee meiner meinung nach ein ganzes stück zu weit aus dem fenster lehnt, wenn er tarantino mit seiner leidigen n-wort debatte kritisiert, ändert der film aber nichts.
                                      aber das ist wohl ansichtssache, so wie die ganze debatte an sich.

                                      auch die turban-szene wirkt in diesem speziellen kontext arg bemüht. und das ist noch geschmeichelt.

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                                        über Heat

                                        ich fand den film sehr enttäuschend. michael mann, al pacino, robert de niro, das klingt wie die expendables mit anspruch. rausgekommen ist leider nur ein für mich durchschnittlicher und belangloser film mit stereotypischen charakteren. einzige die szene wo sich kino-legenden de niro und pacino in einem cafe gegenüber sitzen bleibt im gedächtnis.
                                        man könnte den film auch so bewerten, dass er sich vor allem um diese szene dreht, denn natürlich findet da, allein durch die namen der darsteller, großes kino statt, aber mir ist das zu wenig. ich finde aus dem aufeinandertreffen von de niro und pacino hätte man viel mehr heraus holen können.

                                        schade.

                                        • 10

                                          man kann sich anfangs sehr gut in den protagonisten light hineinversetzen.
                                          ein intelligenter junger mann, der von den vielen ungerechtigkeiten der welt angewidert ist. selbstverständlich glaubt er nicht an dieses übernatürliche notebook, das er zufällig findet. und so wie jeder andere wohl auch reagieren würde ist sein erster gedanke: schwachsinn! und er geht weiter. aber dann denkt er sich: "hmm, was wäre wenn doch?" und entscheidet sich es doch mal auszuprobieren.
                                          man kommt nicht darum herum, sich vorzustellen: "was wäre wenn ich so ein notebook hätte?" und kann so den moralische konflikt in dem sich light befindet gut nachvollziehen.

                                          aber, auch wenn sich die serie nah an goethes faust orientiert, in dieser serie geht es nicht um moral.

                                          ehe man es sich versieht, bricht light diesen konflikt, und dann geht es schnell. sehr schnell. plötzlich ist das psychoduell zwischen light und L schon in vollem gange, und dem zuschauer wird über die gesammte serie kaum zeit gelassen luft zu holen. die ereignisse überschlagen sich, der spannungsbogen steigt in für mich unvergleichbare höhen, und immer wenn man denkt eine der beiden hauptfiguren ist einen schritt vorraus, zeigt sich dass der andere schon lange zwei schritte weiter ist.

                                          dem zuschauer wird keinerlei zeit gelassen, über den moralischen held/antiheld konflikt nachzudenken, und es wird auch nicht in der handlung aufgegriffen, statt dessen wird immer mehr spannung aufgebaut, und das duell der beiden hauptfiguren hetzt einen förmlich von folge zu folge.

                                          das alles in einem sehr stimmigen, erwachsenen, und durchdachten setting.

                                          so startet die serie zb mit einem "prolog im himmel", und auch durch die stetige präsenz des shinigami, die stark an die des mephistopheles erinnert, zieht sich die orientierung an goethes faust durch den ganzen anime.

                                          hinzu kommt noch zb der apfel, als symbol für die verführung aus der biblischen schöpfungsgeschichte, der durchgehend in verbindung mit dem shinigami zu sehen ist.

                                          an diesen beiden beispielen kann man das schöne und gut passende umfeld, in dem die geschichte stattfindet, und die detailverliebtheit, die hinter diesem anime steckt, schön herauslesen.

                                          zwar kann das niveau, das tempo und die spannung nicht ganz so hoch über die gesammte serie gehalten werden, und es lässt gegen ende etwas nach, aber trotzdem ist es für mich eine der besten serien überhaupt, und sie hat schon einigen anime-hatern gründlich die augen geöffnet.

                                          darüber hinaus einer der wenigen anime die man auf deutsch anschauen kann.

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                                          • 10
                                            über Naruto

                                            ich hab bei meiner bewertung die ganzen filler folgen einfach nicht beachtet. und natürlich bezieht sie sich auch auf das japanische original bzw englische synchro.

                                            was hier in deutschland mit diesen serien teilweise veranstaltet wird, gehört bestraft. durch zensur völlig entstellter mist. kein wunder, dass sich viele mit diesem genre nicht anfreunden können. das ist ein verbrechen an sowohl der deutschen als auch der japanischen kultur.

                                            ein gutes beispiel (vorsicht spoiler) hierfür ist die folge, in der itachi seinen gesammten clan umbringt, bis auf seinen kleinen bruder, den er, nachdem er von ihm nach den gemeinsamen eltern gefragt wurde, hypnotisiert, foltert, traumatisiert.
                                            auf deutsch dauerte diese folge dann 10 statt 20 minuten, leichen wurde wegretuschiert, und auf die frage, was mit den eltern passiert ist, antwortet itachi nur: "ich habe sie versteckt". von den bildern, mit denen itachi seinen kleinen bruder unter hypnose traumatisiert hat, sieht man sebstverständlich auch nichts.

                                            "ich habe sie versteckt"
                                            da weiß man nicht mehr ob man bei der ganzen unfreiwilligen komik lachen oder weinen soll.

                                            "ich habe sie versteckt"
                                            steck mir mal einer, wo sich diese verbrecher verstecken, dann versteck ich denen gründlich was.

                                            und warum wird die aussprache der namen egtl so verfälscht? sasuke spricht man sassucke aus, und nicht sasuuuuke, naruto spricht man narruto aus, und nicht naruuuuto, und sakura spricht man sackura aus, und nicht sakuuuura. allein wenn ich das hör rollen sich bei mir schon die fußnägel hoch, zum kotzen.
                                            einfach ein weiteres bsp wie wenig respekt der japanischen kultur entgegengebracht wird.

                                            denen sollte man wirklich mal in gepflegter graf dracula-manier nen stecken da hin stecken wo sie ihren stock stecken haben.

                                            und dabei finde ich ist naruto eine der am besten erzählten geschichten überhaupt. die tiefgründig geschilderten charaktere und charakter-entwicklungen, die großen literarischen themen wie zb rache, freundschaft, rivalität, identität, etc... die ganze philosophie die dahinter steckt, wie das ying&yang konzept, mit bissl was schwarzes im weißen und bissl was weißes im schwarzen, oder die determinismus/indeterminismus debatte die im kampf naruto vs neji behandelt wird, oder das "haben oder sein" konzept von erich fromm, das man in den kampf von naruto gegen gaara hineininterpretieren kann...ihr merkt schon ich könnte ewig so weiter machen.

                                            da es noch nicht abgeschlossen ist, kann ich das werk (also den manga) leider noch nicht als ganzes bewerten (es schien mal etwas nachzulassen, aber ich zwinge mich abzuwarten bis es zu ende ist, bis ich mir da eine meinung bilde), aber der erste teil des animes, also alles bis shippuuden und ohne filler, ist für mich eine ganz klare 10.

                                            • 10

                                              überdrehtestes non-stop over-the-top action feuerwerk vom allerfeinsten. in jeder szene kracht es so dermaßen hart, dass man sich fragt, wie das ganze noch getoppt werden kann. und trotzdem passiert dann genau das in der nächsten szene.

                                              wirklich sehr schade dass der film an den kinokassen so gescheitert ist, und das geplante franchise mit seinen fortsetzungen nie zu stande kam.

                                              der film ist so übertrieben, dass das wort "übertreibung" schon wieder eine untertreibung darstellt. man bräuchte egtl ein neues vokabular. und genau das schafft der regisseur hier, auf die filmwelt übertragen: der heroic bloodshed actionfilm wird hier auf eine dermaßen neue ebene geführt, dass man von einer völlig neuen sprache reden kann.

                                              dabei wird aber stets ein relativ realistischer ansatz behalten, so wird zb nicht ohne nachzuladen ewig rumgeballert - es wird mit nachladen ewig rumgeballert. aber wie!!!

                                              die actionszenen sind extrem kreativ, immer kommt etwas neues, das man in dieser form noch nie gesehen hat.
                                              allein die anzahl von leichen die der protagonist mit einer karotte anrichtet, übersteigt schon so manch anderen genrevertreter. vom gesammt-bodycount ganz zu schweigen.

                                              die story ist nicht unbedingt bahnbrechend. sie erfüllt zwar ihren zweck, aber wen juckt das schon. es ist die geschichte von bugs bunny vs elmer fudd. und das muss reichen.

                                              wer sich daran aufhält, ist hier eindeutig im falschen film. der zuschauer hat sowieso kaum zeit, über irgend etwas nachzudenken: von der ersten minute an bis zum schluss heißt es einfach nur: anschnallen und festhalten!

                                              also, bringen sie ihre sitzlehnen in eine aufrechte position und machen sich bereit auf: übermut. chaos. karotten.

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                                              • 10
                                                über 300

                                                auf den ersten blick scheint eine 10 möglicherweise übertrieben.
                                                als ich ich den film das erste mal gesehen habe, empfand ich das auch so. ehr etwas richtung 7, für einen schönen splatter-actioner, mit dem historischen hintergrund vllt eine 8.

                                                aber als ich mal ein paar images der graphic novel von frank miller gesehen habe, hat sich meine meinung deutlich geändert.

                                                bei der art und weise, wie der stil des comics hier auf den film übertragen wurde, kommt man nicht darum herum, von kunst zu sprechen. dabei behält der film aber seinen trashigen b-movie charme, vereint diesen mit dem künstlicherischen anspruch eine graphic novel auf die leinwand zu bringen, und der vermeintlichen 08/15 b-action-movie story, die aber tatsächlich auf wahren begebenheiten bzw echten quellen beruht, und ergibt so einen film, der für mich eine 10 verdient.

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                                                • 0
                                                  über Titanic

                                                  noch nie hat jemand so viele kleine mädchen zum weinen gebracht wie james cameron mit diesem film.

                                                  kitsch ist nicht unbedingt mein genre, ich schau mir dafür nen haufen anderen mist an, wie zb einige grindhouse oder martial arts streifen, die andere sicher für genau so doof halten wie ich titanic, aber naja, jedem das seine. (allerdings werte ich da selten so krass wie es hier teilweise der fall ist, kaum ein reiner martial arts film kommt bei mir über 8,5 hinaus)

                                                  gibt allerdings auch filme die ich für sowohl kitschig als auch gut erachte: ziemlich beste freunde und die wunderbare welt der amelie kommt mir da zb in den sinn. es gibt einfach filme, die sind so gut, dass ich über sowas hinwegsehen kann. ein anderes bsp: ich hasse science-fiction. trotzdem find ich star wars natürlich genial.
                                                  aber titanic ist leider kein star wars.
                                                  es ist mir dafür zu eindimensional, es ist ein genre-movie, der sich nur darauf konzentriert, ein genre-movie zu sein. man stelle sich mal einen kung fu film vor, in dem ausschlielich gekämpft wird. kein einziger dialog, absolut null handlung, nichts. und genau das stellt titanic für mich dar: absoluter, purer kitsch.

                                                  aber macht es überhaupt als kitsch-film sinn, wenn man weiß, wie es ausgeht?
                                                  für manche vllt schon. immer noch besser als sich die arme aufzuritzen. wie schon gesagt: jedem das seine.

                                                  ach, und den kleinen seitenhieb, dass gefühlte 80% aller richtig hoch (9+)wertenden kommentar-schreibern hier den unterschied zwischen das und dass nicht kennen, kann ich mir auch leider nicht verkneifen.
                                                  wobei das bei martial arts filmen möglicherweise auch nicht unbedingt besser ist...

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                                                  andererseits könnte man es auch so sehen, dass cameron durch diese von kitsch triefende liebesgeschichte die tragödie des untergangs der titanic nur noch verstärken wollte. der zuschauer baut sympathie mit den beiden turteltäubchen auf, und wünscht sich insgeheim dass sie eine gemeinsame zukunft finden, und wird so umso mehr von der harten realität dieser katastrophe blablablabla bla bla blabla bla ist trotzdem immer noch kitschiger scheiß, nur weil n paar kleine mädchen mit flennen anfangen *rotz*, *spuck*

                                                  und net allzu ernst nehmen das ganze :D