gordon-schmitz - Kommentare
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Alle Kommentare von gordon-schmitz
Fliehen vor der Welt, dem Leben und sich selbst. John Trengove´s Manodrome ist ein tiefgründiges gut gespieltes Sozial Drama mit Adrian Brody und Jesse Eisenberg in den Hauptrollen. Wenn Eisenberg nicht wie meist sich selbst spielen würde, so hat es den Anschein für mich. Er spielt halt meist die neurotischen überdrehten soziopatischen Rollen, das wirkt immer so, als ob man eine Doku über Eisenberg ansieht. Kompliment? Hier auf jeden Fall. Zum Film. Als Hobbybodybilder, Uber Fahrer und angehender Vater hält sich Ralphie mehr schlecht als recht über Wasser. Als er dann immer mehr Realität und Vorstellung durcheinanderbringt, wird es gefährlich. Und die Männergruppe der er beitritt macht es dann auch erstmal besser, sollte man meinen. Als charismatischer Führer überzeugt Adrian Brody als Mentor und Vaterfigur Dad Dan. Odess Young als Sal und schwangere Freundin spielt ebenfalls gut, wenn auch in etwas schwach gezeichneter Rolle. Sie versucht alles um die kleine Familie zu halten. Der Film erinnert mich ein wenig an Taxi Driver, bzw. deNiros Rolle als Travis Bickle. Manodrome stellt die Neurosen und Ängste, mit denen sich Menschen im Leben quälen, in den Mittelpunkt und schafft es so ein Atmosphäre der Geborgenheit und Zerrissenheit zu erzeugen, die Ralphies Reise so interessant wie unausweichlich macht.
Für Fans von „Einer flog über das Kuckucksnest“ und „Taxi Driver“.
Wahrlich, immer noch ein Meisterwerk des Genres. Eli Roth Einstand - ein kleines Meisterwerk Charakterzeichnung und auch sonst - da ist der Ostblock richtig eingefangen.
Wo sind unsere Seelen bevor wie auf diese Erde kommen? Diese Frage stellt sich Regisseur Edson Oda. Ein Film der bewegt, Fragen stellt und ab und an zu tränen rührt und beweist, das Leben ist Lebenswert mit all seinen positiven wie negativen Auswirkungen. Die Frage ist nur, kann deine Seele dieses Leben meistern?
Wer es schafft bis zur dritten Folge durchzuhalten wird dann bestens belohnt mit einer internationalen auf hohem Niveau agierenden Mystery-serie, die dank Christian Alvart keine Wünsche offen lässt. Der Mann weiß was er tut und auch die Darsteller sind bestens gecastet. Ein Regisseur meines Jahrgangs - da merkt man die Pop Klutur und die Filmanspielungen. Endlich mal keine Berggeschichte, Krankenhaus oder langweilige Polizei krimi-Muckerei. Bis zum Ende hin überraschend und Spannend. Internationaler Erfolg ist dem sicherlich garantiert. Hätte er das in den Staaten gedreht, wäre das mit dem Cast - Timothee Chalamet, Julianne Moore und Edward Norton sicherlich der Kracher geworden. Auch so schon auf sehr hohem Niveau. Danke, Christian. Tolle Arbeit.
Action im The Raid Stil. Ein guter Ma mit passenden Side Kicks. Das unterhält und wird durch die Finale Action aufgewertet. Solide wie immer, der Bud Spencer aus Korea.
Einer der besten Filme.
Ein Meisterwerk das keiner kennt. Tragisch, wie der Film selbst.
Aaron Taylor-Johnson zeigt einmal mehr was für ein klasse Schauspieler er ist. Dieses Wüstenkammerspiel ist Dialogstark und im Verbalduell mit dem Iraki fasziniert und brutal ehrlich zugleich. Ein gutes Drehbuch das diesen Sniper 1 zu 1 Mikrokosmos gekonnt ausleuchtet, wenn´s auch etwas langatmig wirkt, aber so ist es, wenn man Momentaufnahmen in ihrer Gänze zeigt. Wie im wahren Leben. Dieser Film zeigt einmal mehr, wie wichtig Mauern sein können. Abgrenzung, Sicherheit und das überleben kann davon abhängen. Nicht alle Mauern müssen und sollten fallen, den der Mensch an sich ist kein Guter. Das John Cena da eigentlich nur in einer kleinen „ruhenden“ Nebenrolle auftritt, ist da ein netter gutschauspielender Bonus. Das Ende ist daher mehr als passend. Danke Doug Liman für diesen kleinen gutgedrehten Film.
Ohne die beiden Schwergewichte Kingsley und Ray Winstone? Ich bleibe gespannt.
Durchweg spannend. Feuchte Hände garantiert. Brittany Ashworth liefert kletternd eine Meisterleistung. Die fiesen Jungs gehen dann klassisch ab, doch wie - das ist gut geschrieben und packend inszeniert. Schön gefilmt. Eine bessere Folge Bergretter.
Toll. Fast schon, nee – bemerkenswert. Auch wenn´s inhaltlich sehr „seicht“ zugeht. Is Egal. Muss ich sagen.
So eine Atmosphäre von Anfang an. Respekt. Das ist auf den Punkt geschnitten und gedreht. Zackig.
60 Min. Geht da was? Nürtlich Digga. Muss abbrechen. Knopf im Ohr. Faustkampf. Coole Bilder und Azzlack Hip-Hop.
Da geht was, Bruddah. Er muss zu seiner Tochter, die Geburtstag hat und soll gleichzeitig einen Kampf im Ring austragen. Er muss zur Familie. Die Bösen wollen ihn im Ring sehen. Solide Action Made in Deutsche Land. Ein der wenigen überzeugen Martial Arts Film aus heimischen Gefilden. Running and Fighting, all 60 Minutes long. Oliver Kienle, und Team- das hab ihr sauber hingekriegt.
Teenie Sc-Fi der visuellen Art was Anfangs den Zuschauer noch ködert, hält im Laufe des Film nicht was es verspricht. Visuell Top - Inhaltlich Naja.
Gutes Biopic mit einem Hauptdarsteller, der eigentlich Kevin Spacey sein sollte. Scherz! Solide NEVER GIVE UP Story - das Ergebnis kennen wir alle. Schön, wenn man so an sich glaubt. 200 Mrd. Gehalt, warum nicht?
Richtig gut und szenisch Top. Bei der Laufzeit packend inszeniert - Teamgeist - Überlebenswille. Hat mich gefesselt und übertrifft die 90er Version "Alive" mit Hawke bei weitem. Die Eisige Kälte habe ich selten besser Inszeniert gesehen.
Mager. Da wünscht man sich nen Angriffslustigen Schwarm Bienen, der sicherlich mehr schaden anrichtet. Statham kommt langsam in die Jahre. Da schaut man lieber nochmal Death Race oder die Transporter Reihe. Der Züchtet hier belanglosen Action - Mehr ist nicht. Die Story ach ja, the Beekeeper? Lass stecken. Fortsetzung könnte sein The BEER KEEPER. Der immer ne Flasche dabei hat.
Für mich nix. Fühlt sich an wie ein 45 min Trailer für eine Serie die nicht stattfindet. Kingpin und Daredevil das war schon was, allerdings find ich da keine Sinnige Geschichte. Indianer Mädchen meets Kingpin. Hab bisher auch nur die erste Folge gesehen. Ich glaub das wird nix.
Die Eisenklaue. Im Griff der Familie Von Erich. Eine Familientragödie in der Wrestling Welt der 80er Jahre. Schlicht und einfach sieht es aus, das Wrestling, ist es aber nicht. Harte Arbeit viel Training und eine überzeugende Show. Was the Iron Claw entfaltet ist ein Sport-Drama im besten Sinne. Fluch oder Segen? Die Gemeinschaft und deren Zusammenhalt. Eine Familie? Alle vier Brüder müssen Wrestler sein, wer nicht will wird auf Spur gebracht. Der Weg dahin wird von Familien Patriarch namens Fritz hervorragend überzeugend dargestellt von Holt McCallany (Mindhunter) und endlich mal in einer Rolle die ihm gerecht wird, bissig und durch Ehrgeiz verblendet angetrieben. Das Zac Afron hier mehr als markante Wagenknochen und Muskelspiel zum Besten geben darf, ist nicht nur darstellerisch bewundernswert, sondern auch in der Geschichte hervorragend aufgehoben, auch wenn die Perücken nicht gerade vorteilhaft sind. Jeremy Allen White als tragische Bruderfigur ist ebenfalls eine Wucht. Das waren die 80er Jahre in ihren Anfängen Bluejeans und T-Shirts. Gruselig und Faszinierend zugleich. Und darstellerisch on Top. Was ein Cast. Regisseur Sean Durkin (The Nest) beweist einmal mehr, dass ein gutes Drehbuch (seins) und der perfekte Cast eine wunderbare Biografie liefen können. Die Musikauswahl ist ebenfalls on Top für diese Ära und zeigt einmal mehr das hier gehörig auf die Tube des 80er Rock gedrückt wird. Die Anfänge des Wrestlings und deren Zenit am Ende der Reagan Ära werden hier wunderbar beleuchtet und interpretiert. Ein Filmtipp für Fans von The Wrestler, The Fighter und Foxcatcher.
Godzilla. Einer mehr. Unsterblich. Wasserschlacht. Soldaten. Angriff. Kommt wieder. Ganz gut, nicht mehr. Monsterfilm.
Die neue Kubrick. Fantastischer Film.
Einer der Besten Actioner mit Darstellern in meinem Alter, den ich in jungen Jahren auf VHS sehen durfte. Top besetzt, Sean Astin zeigte schon vor Samwise Gamgee was er auf dem Kasten hat, und Will Wheaton durfte dann später bei Star Trek glänzen. Louis Gossett Jr als Dekan der Schule ist ebenfalls mehr als beeindruckend. Klasse Teen Film der nie langweilt und bestens unterhält. Sollte man gesehen haben.
Furchtbar. Einer der schlechtesten Weihnachtsfilme ever.
Wahrscheinlich einer der besten und wichtigsten Filme der letzten 20ig Jahre.
Rebel Moon, Teil 1. Brachial, durcheinander und doch hat es etwas, das ein neues Universum einleiten könnte, Wie damals John Carter, oder auch die Guardians of the Galaxy. Hier werden Gleichgesinnte gesammelt um in den großen Kampf zu ziehen. Zack Snyder hat hier sicherlich das Rad nicht neu erfunden, denn die Erzählkunst folgt wie immer dramaturgischen Grundkniffen. Trotzdem haben die Charakter das Potenzial sich zu entwickeln und zu wachsen. Jeder aus seinem eigenen Antrieb heraus und ein jeder hat seine eigenen Beweggründe. Da ist positiv anzumerken. Rebel Moon hat das Zeug dazu, ob das Potential genutzt wird,- das steht auf einem anderen Blatt. Visuell und szenisch holpert es hier und da noch, doch das will nichts heißen, denn die Vision ist klar zu erkennen. Ein Universum mit eigener Geschichte und Vergangenheit. Ed Skrein als Bösewicht hat schon gehörige Tragweite, wenn ich ihn auch gerne mit Nicholas Hoult verwechsle. Da ist eine Leidenschaft fürs Böse zu sehen. Wer so eine Frisur tragen kann, der schafft alles darzustellen. Lobenswert. Wobei mir die Kostüme doch zu Nazi-esk wirken. Zu stramm zu Erden ähnlich, das alles. Jude Law in the Sky Captain and the world of tomorrow hatten ähnliche Gestaltungsansätze. Das ist B Movie Trash at high-End Niveau und gut verpackt. Da gibt´s eine Idee und man darf gespannt bleiben wie sie sich im zweiten Teil weiterentwickelt.
Vorab, es ist der schlechteste Woo aller Zeiten. Das muss man erstmal verdauen. Es scheint, John Woo lernt nichts mehr auf seine alten Tage, außer dass er von seinem Filmhistorisch geprägtem Action Namen lebt, bleibt da nicht viel. Das ist wirklich die Stille Nacht von Woo. Er bietet magere gewohnte Action-Baller Kost im Stil der frühen 90er Jahre. Wenn man dann nochmal 20ig Jahre in die Vergangenheit reist, wäre es wahrscheinlich ein wachechter Charles Bronson geworden. Death Wish etc. Das ist so langweilig. Da dürfen prophetische Vögel, Zeitblenden und Super Close-Up´s, die echt nervtötend anmuten, nicht fehlen. Das merkt man schon in der Eingangssequenz. Auch wenn Joel Kinnaman in seiner Rolle als Brian zeigt, dass man ohne viel Worte (wer braucht die auch in einem Action Film) so einiges über seine Figur rausreißen kann. Wenn ich´s so recht bedenke, nehme ich ihm das alles nicht ab. Da gibt´s kein Gefühl. Außer das der Überforderung. Für mich stimmt die Chemie des Films nicht. Das mag vielleicht auch an der seltsamen Beziehung zu seiner Frau liegen. Der Pumpgun Action. Nun denn – Mittelmaß kann auch unterhalten, wenn´s auch seltsam unzeitgemäß und erstaunlich belanglos daherkommt. Dieses nutzlose Action Vehikel hätte ich dem Meister nicht zugetraut. Es bleibt mir die Hoffnung das John Woo so nicht in Erinnerung bleiben möchte. Als Verwerter von Charles Bronson Filmen.
Besser als gedacht, wenn man dem Condor Fäustchen eine Chance gibt.
Eine Verbeugung vor den alten chin. Shaolin Filmen der 70er Jahre. Allein die Trainingsmethoden sind schon einen Blick wert, den härter geht es kaum. Wer mit diesen Filmen aufgewachsen ist, darf einen Blick riskieren. Herrlich Old School herrlich verschroben. Dank der Laufzeit eine dolle Filmgeschichte.