gordon-schmitz - Kommentare
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Alle Kommentare von gordon-schmitz
Immer noch aktuell und wahrscheinlich eine der besten Tom Cruise performances ever.
Top besetzt schwarzhumorig und über alle maßen unkorrekt. Herrliche Unterhaltung auf hohem schauspielerischem Niveau. Top Cast. Und richtig Woke.
Wem Saltburn gefallen hat, wird sicherlich auch dieses eher an Literaturklau angelehnte Story unterhaltsam finden. Gute Geschichte die eher auf langsames Erzählen beruht und sich für die Entwicklung Zeit nimmt. Hat mich bis zum Schluss begeistert, man muss halt Literatur mögen.
Super. Eines der besseren Remakes. Klasse besetzt im O Ton mit Untertiteln super. Da lernt man noch ein wenig Japanisch. Setting und Cast sind Top. Drehbuch ebenso. Einfach klasse.
Mit den Jahren scheint Adam Sandler immer ernstere Filmrollen zu wählen. Das dieses philosophische Spacexperiment um den tschechischen Astronauten Jakub Procházka der sich mit einer Zeitreisenden Spinne Namens Hanus unterhält über das Leben an sich usw, das scheint schon sehr gewagt. Doch durch die großartige Darstellung und das Drehbuch das auf den Roman von Jaroslav Kalfar Eine kurze Geschichte der böhmischen Raumfahrt basiert, gelingt Regisseur Johan Renck ein faszinierender Film, mit einigen Längen die noch tiefsinniger wirken als sie eigentlich sind. Das Wort Mensch und Leben kommt relativ häufig vor. Carey Mulligan (Lenka), die ja alles Fassetten des Menschseins spielen kann und das auf eine Art - als schwangere Frau sich in einem Jahr während der einjährigen Abwesenheit ihres Mannes Jakub dann ihre Gedanken macht, ist dann nur eine Antriebsfeder des Films. Im russischen Kosmonauten Set-Design darf Adam Sandler untermalt mit Max Richters Soundtrack hochwertigen 70ies Look zu Besten geben.
In der Konversation mit der Spinne werden die Hintergründe der Ehe mit Lenka beleuchtet und Jakub muss erkennen, dass viele Probleme bei ihm liegen. Alles muss neu bewertet werden. Und der Zuschauer muss entscheiden. Sentimentale Space Liebesschnulze oder überraschend gute Sandler Space philosophers Spider Romance?
The Bad Batch macht alles richtig, visuell und inhaltlich wie auch die Charaktere sind top. Eine wunderbare Geschichte um Omega und seine/Ihre verwegenen Halunken. Liebenswert, beeindruckend und tiefgründig - und eine der besten Geschichten, die das Star Wars Universe zu bieten hat.
The Bad Batch mach alles richtig, visuell und inhaltlich wie auch die Charaktere. Eine wunderbare Geschichte um Omega und seine/Ihre verwegenen Halunken. Liebenswert, visuell top und eine der besten Geschichten die das Star Wars Universe zu bieten hat.
Das Andie MacDowell, die ich gerne mit Madeline Stowe verwechsle, sich für so eine rachsüchtiges Busch-Mafia-Oberhaupt hergibt (Bei diesem Anwesen kann ich es dann doch verstehen), und dass, bei teils heftigen Szenen. Das war mir neu. Die kann ein richtig fieses Biest spielen und hat auch sichtliche Freude an ihrer Rolle. Auch Orlando Bloom spielt sich als Redneck Bruder und Beschützer seiner Nichte, die gut antrainierten Muskeln aus dem Leib.
Und obwohl die Red Right Hand da nicht ganz so im Mittelpunkt steht und von den Filmemachern E. und I. Nelms eher gar nicht behandelt wird, bleibt es ein solides Familiendrama, visuell im Hinterland zwischen Farmen, alten Autowracks spielend angesiedelt, das Dank seiner Besetzung nicht ganz klanglos untergeht. Das Drehbuch bietet die bekannte Rächer wider Willen (Red Right Hand) Geschichte und hat auch sonst nicht viel Neues zu erzählen. Sehenswert sind hier nur MacDowell, Bloom und der gut besetzte Bei-Cast. Nick Caves Red Right Hand hat mir dann doch im Abspann gefehlt.
Mehr schein als sein, doch die Soundspur ist heftig, mich erinnerte das alles zu sehr an Wes Anderson und ein verfilmtes Theaterspiel. Gut besetzt, grauenhafter Inhalt und ja, das war und ist typisch deutsch gewesen. Erschreckend real erschreckend , nun ja, historisch. Einmal ansehen reicht, für mich nicht der große Wurf der er sein sollte.
Was eine positive Überraschung. Da ist der Grusel und Horror diesmal gelungen- und das erinnerte mich etwas an The Ring. Für mich einer der überraschungshits d3s Jahres. Gut besetzt, spannend inszeniert und unterhaltsam erzählt.
The Broken. Sean Ellis hat eine Geschichte von Edgar Allen Poe neu interpretiert und dabei wunderbar schön fotografierte Bilder von KAMERAMANN Angus Hudson bekommen. Denn das Szenebild ist perfekt ausgeleuchtet und das Bild erste Sahne. Dramaturgisch schön aufgebaut folgt man als Zuschauer Lena Headey als Gina McVey durch ein verregnetes entsättigte London auf der Suche nach Antworten, denn Stefan Chambers ihr Freund scheint sich verändert zu haben. Durch den Filmschnitt wird es für den Zuschauer im Verlauf ab und an schwieriger zu folgen. Das tut der Wirkung jedoch keinen Abbruch, denn Ton und Soundeffekte lassen nix zu wünschen übrig. Gefesselt bleibt man gespannt was es mit den vermeintlichen Doppelgängern auf sich hat. Spannender Thriller. Für Fans von Psycho, the Ladder, It follows und Us.
Wie immer, Woody Allen. Still the same same but different. Gut besetzt - zerfressen und wie immer neurotische Allen Stories. Sein Stil, die Schauspieler spielen zu lassen, das klappt auch hier hervorragend und zeigt einmal mehr das er zwar nix neues zu sagen hat, das aber immer neu bebildert. Neurotisch, klassisch -Allen halt.
Fliegen, freuen das man überlebt hat, neue Flugaufträge etc. Epische Musik doch das Herz fehlt. Es passiert einfach zu wenig. Jede Folge wiederholt sich.
Lights out von Christian Sesam, ein Veteran des B Movie Films, hätte so viel mehr sein können, zumindest etwas mehr als ein biersaufseliger Flips TV Klopper Film. Der traumatisierte Kämpfer Michael „Duffie“ Duffield kommt aus dem Krieg zurück und schlägt sich gerade mal so durch etc. Straßenkämpfe in Hinterhöfen und staubigen Sand Öden wechseln sich dabei mit kriminellen Glock Ladies inklusive schlechtsitzenden Perücken und angeklebten Wimpern ab.
Klischeehafter Gernegroß Fighter Film mit schwachem Anfang, schlechten Schnitten etc., der sich dann etwas steigert und Frank Grillo wie meist in diesen Filmen in den Vordergrund rückt.
Dermot Mulroney spielt immer nur noch diese Art schmierigen Typen, schade - Mekhi Phifer ist schlecht gealtert und gibt den Sidekick der die Kämpfe organisiert. Er spielt leidenschaftlich gut und gibt alles. Unglaubwürdige Cop Rollen und schlechte Dialoge runden das Ganze dann weitgehend noch unbedeutend ab. Klassische Leon (Van Damme) Kopie mit einem Scott Atkins in kleinen Final Szenen als Werbe-Vehikel in den letzten Minuten. Schwache Ideenlose und frech zusammengeschusterte Streetfighter Nummer. Aber Spaß für alle Beteiligten war wohl drin bis zum klassischen Geballer Finale. Die Regeln lauten, es gibt keine Regeln. Für einen guten Film gilt meist das Gegenteil.
Staffel 4 - da bleibt man etwas ernüchtert zurück. Viele Fragen bleiben offen, das Team ist zwar klasse, doch die ganzen Nebelkerzen die den Zuschauer verwirren sollen zünden dann am Ende nicht. Schade, da wäre sicherlich mehr drin gewesen, so richtig True Detective war das für mich nicht.
Obwohl The Royal Hotel nicht wirklich in die Gänge kommt, muss man sagen, dass Hugo Weaving als versoffener Barbesitzer fast nicht wieder zu erkennen ist. Eine weite Glanzvorstellung bei der die Mädels fast verblassen und zur Nebensache verkommen. Das ist leidlich schade, denn ihre konträren Rollen sind so angelegt das sie wirklich Potential haben, was in diesem Wüstenkaff jedoch wenig bis gar nicht zur Geltung kommt. Die Minenarbeiter sind gut gecastet und spielen ihre Rollen überzeugend aus. Doch man fragt sich wohin soll das führen? Und es führt, nun ja, man sehe selbst, oder besser auch nicht, denn da passiert genauso wenig wie in der Umgebung Anfangs gezeigt, eher wenig. Wenn doch, dann das penetrante Übergriffigkeitsgehabe der männlichen „Höhlenbewohner.“ Die Mädels bleiben tough- eigenartig in ihren Reaktionen - ist das gut so? Für mich bleibt´s einfach doof.
Verschrobene britische Mini Serie über einen Abgeordneten des Unterhauses der sich nach vielen Fehltritten ein neues Leben erschleicht. Nach einer wahren Begebenheit. Gut gespielt in typischem britischen Setting der 70er Jahre. Sehenswert.
Matthew Macfadyen spielt den naiv leicht dümmlich angehauchten Möchtegern Aristokraten mit Bravour. Very britisch.
Wahrscheinlich einer der Besten Buddy Movies überhaupt. Charles Grodin mit seiner überstrahlenden Ruhe und Ausgeglichenheit mit dem fahrig fast immer wütenden magengeschwürträger deNiro. Hervorragende Story unglaublich vielfältig und sehr unterhaltsames 80er Jahre Action Kino. Mit Yaphet Kotto als Dauer Gag FBI Agent Alonzo Moseley. Ein Spitzenfilm.
Nachdem Frank aus Buffalo USA einen Auftrag alkoholisiert für seine „Familie“ vergeigt hat, soll er eine Therapie machen. In San Francisco angekommen lernt er bei den AA neue Freunde kennen, die ihm dabei helfen nüchtern zu werden. Während zu Hause alles den Bach runtergeht muss der Patrone feststellen, dass es keine gute Idee war Frank wegzuschicken.
You kill me ist eine gutbesetze spielfreudige und schwarzhumorige Komödie mit guten Dialogen, netten Charakteren und einem überragenden Kingsley (Frank der Killer), einer sympathisch gut geschrieben Rolle für Tea Leoni die das Ding auch mit produziert hat. Bill Pullman mit Hornbrille als schmieriger Wachhund und Immobilienmakler ein wahrer Gewinn. Das Thema mit der Alkoholsucht ist ebenfalls treffsicher aufklärend. Kurzweilig und charmant.
Besser als the Holdovers mit Paul Giamatti, leider. Oder zumindest ebenbürtig, oder gleichsam unterhaltsam. Eine Dramedy der Extraklasse mit einem an der Welt zu Recht zweifelnden Jeffrey Wright und einem perfekten Skript von Cord Jefferson. Ein Meisterwerk!
Gutes Spiel von Asia Argento. Jedoch handlungsarm und auf Dauer zu langweilig diese One Women Show. Auch wenn die Umgebung sehr schneereich ist und es Action geben könnte, man hofft darauf - doch, nix. Da wäre sicherlich mehr möglich gewesen.
Ein Genuss. Unglaublich – das von Luc Besson? Ich hatte ja keine Erwartungen mehr. Dogman ist einfach herzerwärmend brutal schön. Was für eine Geschichte, die von Douglas Munrow. Dem Jungen aus dem Hundezwinger. Es scheint ob Luc Besson auf seine alten Tage das Filmemachen wieder mehr in den Mittelpunkt stellt. Oftmals als Produzent in Erscheinung tretend setzt er sich hier mal wieder auf den Regiestuhl und bietet gute geschriebene Dialoge und Szenebilder der Extraklasse an. Grandiose Performance von Hauptdarsteller Caleb L. Jones Diese Rolle hätte Philip Seymour Hoffman sicherlich ganz gutgestanden. Jojo T Gibbs ist als verhörende Psychologin da leider fast nur Beiwerk. Ein einfühlsame Geschichte hervorragend gespielt unterhaltsam inszeniert. Er ist nur der Junge im Rollstuhl der Hunde mag und versteht. Luc, du alter franz-ami Geschichtenerzähler.
Das Buch Clarence oder auch der 13. Apostel. Geschickt schickt Regisseur Jeymes Samuel - R´n´B Vibes und Jericho Rhymes an die christlich angehauchte Crowed in Jerusalem. Es ist ein Film, der an Life of Brian erinnert, jedoch weder lustig noch politisch nervtötend unkorrekt daherkommt. Eher ein Film, der so oder ähnlich auch in Harlem oder Brooklyn spielen könnte, wenn man Fahrzeuge und Kostüme austauchen würde. Clarence kann kein Apostel werden, also versucht er sich selbst als Messias zu verkaufen und fängt dann an mit sich zu hadern, denn das Geschäft läuft gut und bringt Schäkel. So der grobe Plot. Soul Musik und man weiß es nicht so recht einzuordnen. Ist das ernstgemeint, augenzwinkernd und wenig lustig? Ja, von all dem etwas. Ein recht mutiger Film, der für mich nicht überzeugend zündet, da er sich nicht auf eine Seite schlägt, nicht wirklich Position bezieht, doch vielleicht ist das auch seine Stärke.
Das Benedict Cumberbatch den „optischen“ Real Jesus geben darf, ist hier wohl noch das noch lustigste am Film, der den Apostel Clarence, klasse Performance von Lakeith Stanfield, und Side Kicks – Omar Sy, so sympathisch ist da mal wieder unbeschreiblich, durch diese parallele Bibelgeschichte führt. James McAvoy, grandios als Stadthalter von Rom hat ebenfalls seine Rolle mehr unterhaltsam als tiefgehend angelegt. Da gibt´s ein paar verbal Klopper – das ist gute Schreibe und diesen Film wert, der ebenfalls eine Soundtrack der Extraklasse hat. Die Bildgestaltung und Sets sind erstklassig und visuell beeindruckend, ein Film der gerne an die Bibelfilme der 1960er Jahre erinnern möchte. Die Reise des Clarence ist berührend, irritierend und eindrucksvoll gespielt. Auf jeden Fall ein sehr spezieller Film, der die Gemüter scheiden wird.
Ein richtig gut sortierter hervorragend gespielter Home Invasion Thriller der besonderen Art. Die Macher von Dead Snow haben wieder zugeschlagen und liefern 1A schwarzhumorige Splatterkost ab. Da stimmt alles vom Anfang bis zum Ende.
Fliehen vor der Welt, dem Leben und sich selbst. John Trengove´s Manodrome ist ein tiefgründiges gut gespieltes Sozial Drama mit Adrian Brody und Jesse Eisenberg in den Hauptrollen. Wenn Eisenberg nicht wie meist sich selbst spielen würde, so hat es den Anschein für mich. Er spielt halt meist die neurotischen überdrehten soziopatischen Rollen, das wirkt immer so, als ob man eine Doku über Eisenberg ansieht. Kompliment? Hier auf jeden Fall. Zum Film. Als Hobbybodybilder, Uber Fahrer und angehender Vater hält sich Ralphie mehr schlecht als recht über Wasser. Als er dann immer mehr Realität und Vorstellung durcheinanderbringt, wird es gefährlich. Und die Männergruppe der er beitritt macht es dann auch erstmal besser, sollte man meinen. Als charismatischer Führer überzeugt Adrian Brody als Mentor und Vaterfigur Dad Dan. Odess Young als Sal und schwangere Freundin spielt ebenfalls gut, wenn auch in etwas schwach gezeichneter Rolle. Sie versucht alles um die kleine Familie zu halten. Der Film erinnert mich ein wenig an Taxi Driver, bzw. deNiros Rolle als Travis Bickle. Manodrome stellt die Neurosen und Ängste, mit denen sich Menschen im Leben quälen, in den Mittelpunkt und schafft es so ein Atmosphäre der Geborgenheit und Zerrissenheit zu erzeugen, die Ralphies Reise so interessant wie unausweichlich macht.
Für Fans von „Einer flog über das Kuckucksnest“ und „Taxi Driver“.
Wahrlich, immer noch ein Meisterwerk des Genres. Eli Roth Einstand - ein kleines Meisterwerk Charakterzeichnung und auch sonst - da ist der Ostblock richtig eingefangen.