gordon-schmitz - Kommentare
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Alle Kommentare von gordon-schmitz
Verschrobene britische Mini Serie über einen Abgeordneten des Unterhauses der sich nach vielen Fehltritten ein neues Leben erschleicht. Nach einer wahren Begebenheit. Gut gespielt in typischem britischen Setting der 70er Jahre. Sehenswert.
Matthew Macfadyen spielt den naiv leicht dümmlich angehauchten Möchtegern Aristokraten mit Bravour. Very britisch.
Wahrscheinlich einer der Besten Buddy Movies überhaupt. Charles Grodin mit seiner überstrahlenden Ruhe und Ausgeglichenheit mit dem fahrig fast immer wütenden magengeschwürträger deNiro. Hervorragende Story unglaublich vielfältig und sehr unterhaltsames 80er Jahre Action Kino. Mit Yaphet Kotto als Dauer Gag FBI Agent Alonzo Moseley. Ein Spitzenfilm.
Nachdem Frank aus Buffalo USA einen Auftrag alkoholisiert für seine „Familie“ vergeigt hat, soll er eine Therapie machen. In San Francisco angekommen lernt er bei den AA neue Freunde kennen, die ihm dabei helfen nüchtern zu werden. Während zu Hause alles den Bach runtergeht muss der Patrone feststellen, dass es keine gute Idee war Frank wegzuschicken.
You kill me ist eine gutbesetze spielfreudige und schwarzhumorige Komödie mit guten Dialogen, netten Charakteren und einem überragenden Kingsley (Frank der Killer), einer sympathisch gut geschrieben Rolle für Tea Leoni die das Ding auch mit produziert hat. Bill Pullman mit Hornbrille als schmieriger Wachhund und Immobilienmakler ein wahrer Gewinn. Das Thema mit der Alkoholsucht ist ebenfalls treffsicher aufklärend. Kurzweilig und charmant.
Besser als the Holdovers mit Paul Giamatti, leider. Oder zumindest ebenbürtig, oder gleichsam unterhaltsam. Eine Dramedy der Extraklasse mit einem an der Welt zu Recht zweifelnden Jeffrey Wright und einem perfekten Skript von Cord Jefferson. Ein Meisterwerk!
Gutes Spiel von Asia Argento. Jedoch handlungsarm und auf Dauer zu langweilig diese One Women Show. Auch wenn die Umgebung sehr schneereich ist und es Action geben könnte, man hofft darauf - doch, nix. Da wäre sicherlich mehr möglich gewesen.
Ein Genuss. Unglaublich – das von Luc Besson? Ich hatte ja keine Erwartungen mehr. Dogman ist einfach herzerwärmend brutal schön. Was für eine Geschichte, die von Douglas Munrow. Dem Jungen aus dem Hundezwinger. Es scheint ob Luc Besson auf seine alten Tage das Filmemachen wieder mehr in den Mittelpunkt stellt. Oftmals als Produzent in Erscheinung tretend setzt er sich hier mal wieder auf den Regiestuhl und bietet gute geschriebene Dialoge und Szenebilder der Extraklasse an. Grandiose Performance von Hauptdarsteller Caleb L. Jones Diese Rolle hätte Philip Seymour Hoffman sicherlich ganz gutgestanden. Jojo T Gibbs ist als verhörende Psychologin da leider fast nur Beiwerk. Ein einfühlsame Geschichte hervorragend gespielt unterhaltsam inszeniert. Er ist nur der Junge im Rollstuhl der Hunde mag und versteht. Luc, du alter franz-ami Geschichtenerzähler.
Das Buch Clarence oder auch der 13. Apostel. Geschickt schickt Regisseur Jeymes Samuel - R´n´B Vibes und Jericho Rhymes an die christlich angehauchte Crowed in Jerusalem. Es ist ein Film, der an Life of Brian erinnert, jedoch weder lustig noch politisch nervtötend unkorrekt daherkommt. Eher ein Film, der so oder ähnlich auch in Harlem oder Brooklyn spielen könnte, wenn man Fahrzeuge und Kostüme austauchen würde. Clarence kann kein Apostel werden, also versucht er sich selbst als Messias zu verkaufen und fängt dann an mit sich zu hadern, denn das Geschäft läuft gut und bringt Schäkel. So der grobe Plot. Soul Musik und man weiß es nicht so recht einzuordnen. Ist das ernstgemeint, augenzwinkernd und wenig lustig? Ja, von all dem etwas. Ein recht mutiger Film, der für mich nicht überzeugend zündet, da er sich nicht auf eine Seite schlägt, nicht wirklich Position bezieht, doch vielleicht ist das auch seine Stärke.
Das Benedict Cumberbatch den „optischen“ Real Jesus geben darf, ist hier wohl noch das noch lustigste am Film, der den Apostel Clarence, klasse Performance von Lakeith Stanfield, und Side Kicks – Omar Sy, so sympathisch ist da mal wieder unbeschreiblich, durch diese parallele Bibelgeschichte führt. James McAvoy, grandios als Stadthalter von Rom hat ebenfalls seine Rolle mehr unterhaltsam als tiefgehend angelegt. Da gibt´s ein paar verbal Klopper – das ist gute Schreibe und diesen Film wert, der ebenfalls eine Soundtrack der Extraklasse hat. Die Bildgestaltung und Sets sind erstklassig und visuell beeindruckend, ein Film der gerne an die Bibelfilme der 1960er Jahre erinnern möchte. Die Reise des Clarence ist berührend, irritierend und eindrucksvoll gespielt. Auf jeden Fall ein sehr spezieller Film, der die Gemüter scheiden wird.
Ein richtig gut sortierter hervorragend gespielter Home Invasion Thriller der besonderen Art. Die Macher von Dead Snow haben wieder zugeschlagen und liefern 1A schwarzhumorige Splatterkost ab. Da stimmt alles vom Anfang bis zum Ende.
Fliehen vor der Welt, dem Leben und sich selbst. John Trengove´s Manodrome ist ein tiefgründiges gut gespieltes Sozial Drama mit Adrian Brody und Jesse Eisenberg in den Hauptrollen. Wenn Eisenberg nicht wie meist sich selbst spielen würde, so hat es den Anschein für mich. Er spielt halt meist die neurotischen überdrehten soziopatischen Rollen, das wirkt immer so, als ob man eine Doku über Eisenberg ansieht. Kompliment? Hier auf jeden Fall. Zum Film. Als Hobbybodybilder, Uber Fahrer und angehender Vater hält sich Ralphie mehr schlecht als recht über Wasser. Als er dann immer mehr Realität und Vorstellung durcheinanderbringt, wird es gefährlich. Und die Männergruppe der er beitritt macht es dann auch erstmal besser, sollte man meinen. Als charismatischer Führer überzeugt Adrian Brody als Mentor und Vaterfigur Dad Dan. Odess Young als Sal und schwangere Freundin spielt ebenfalls gut, wenn auch in etwas schwach gezeichneter Rolle. Sie versucht alles um die kleine Familie zu halten. Der Film erinnert mich ein wenig an Taxi Driver, bzw. deNiros Rolle als Travis Bickle. Manodrome stellt die Neurosen und Ängste, mit denen sich Menschen im Leben quälen, in den Mittelpunkt und schafft es so ein Atmosphäre der Geborgenheit und Zerrissenheit zu erzeugen, die Ralphies Reise so interessant wie unausweichlich macht.
Für Fans von „Einer flog über das Kuckucksnest“ und „Taxi Driver“.
Wahrlich, immer noch ein Meisterwerk des Genres. Eli Roth Einstand - ein kleines Meisterwerk Charakterzeichnung und auch sonst - da ist der Ostblock richtig eingefangen.
Wo sind unsere Seelen bevor wie auf diese Erde kommen? Diese Frage stellt sich Regisseur Edson Oda. Ein Film der bewegt, Fragen stellt und ab und an zu tränen rührt und beweist, das Leben ist Lebenswert mit all seinen positiven wie negativen Auswirkungen. Die Frage ist nur, kann deine Seele dieses Leben meistern?
Wer es schafft bis zur dritten Folge durchzuhalten wird dann bestens belohnt mit einer internationalen auf hohem Niveau agierenden Mystery-serie, die dank Christian Alvart keine Wünsche offen lässt. Der Mann weiß was er tut und auch die Darsteller sind bestens gecastet. Ein Regisseur meines Jahrgangs - da merkt man die Pop Klutur und die Filmanspielungen. Endlich mal keine Berggeschichte, Krankenhaus oder langweilige Polizei krimi-Muckerei. Bis zum Ende hin überraschend und Spannend. Internationaler Erfolg ist dem sicherlich garantiert. Hätte er das in den Staaten gedreht, wäre das mit dem Cast - Timothee Chalamet, Julianne Moore und Edward Norton sicherlich der Kracher geworden. Auch so schon auf sehr hohem Niveau. Danke, Christian. Tolle Arbeit.
Action im The Raid Stil. Ein guter Ma mit passenden Side Kicks. Das unterhält und wird durch die Finale Action aufgewertet. Solide wie immer, der Bud Spencer aus Korea.
Einer der besten Filme.
Ein Meisterwerk das keiner kennt. Tragisch, wie der Film selbst.
Aaron Taylor-Johnson zeigt einmal mehr was für ein klasse Schauspieler er ist. Dieses Wüstenkammerspiel ist Dialogstark und im Verbalduell mit dem Iraki fasziniert und brutal ehrlich zugleich. Ein gutes Drehbuch das diesen Sniper 1 zu 1 Mikrokosmos gekonnt ausleuchtet, wenn´s auch etwas langatmig wirkt, aber so ist es, wenn man Momentaufnahmen in ihrer Gänze zeigt. Wie im wahren Leben. Dieser Film zeigt einmal mehr, wie wichtig Mauern sein können. Abgrenzung, Sicherheit und das überleben kann davon abhängen. Nicht alle Mauern müssen und sollten fallen, den der Mensch an sich ist kein Guter. Das John Cena da eigentlich nur in einer kleinen „ruhenden“ Nebenrolle auftritt, ist da ein netter gutschauspielender Bonus. Das Ende ist daher mehr als passend. Danke Doug Liman für diesen kleinen gutgedrehten Film.
Ohne die beiden Schwergewichte Kingsley und Ray Winstone? Ich bleibe gespannt.
Durchweg spannend. Feuchte Hände garantiert. Brittany Ashworth liefert kletternd eine Meisterleistung. Die fiesen Jungs gehen dann klassisch ab, doch wie - das ist gut geschrieben und packend inszeniert. Schön gefilmt. Eine bessere Folge Bergretter.
Toll. Fast schon, nee – bemerkenswert. Auch wenn´s inhaltlich sehr „seicht“ zugeht. Is Egal. Muss ich sagen.
So eine Atmosphäre von Anfang an. Respekt. Das ist auf den Punkt geschnitten und gedreht. Zackig.
60 Min. Geht da was? Nürtlich Digga. Muss abbrechen. Knopf im Ohr. Faustkampf. Coole Bilder und Azzlack Hip-Hop.
Da geht was, Bruddah. Er muss zu seiner Tochter, die Geburtstag hat und soll gleichzeitig einen Kampf im Ring austragen. Er muss zur Familie. Die Bösen wollen ihn im Ring sehen. Solide Action Made in Deutsche Land. Ein der wenigen überzeugen Martial Arts Film aus heimischen Gefilden. Running and Fighting, all 60 Minutes long. Oliver Kienle, und Team- das hab ihr sauber hingekriegt.
Teenie Sc-Fi der visuellen Art was Anfangs den Zuschauer noch ködert, hält im Laufe des Film nicht was es verspricht. Visuell Top - Inhaltlich Naja.
Gutes Biopic mit einem Hauptdarsteller, der eigentlich Kevin Spacey sein sollte. Scherz! Solide NEVER GIVE UP Story - das Ergebnis kennen wir alle. Schön, wenn man so an sich glaubt. 200 Mrd. Gehalt, warum nicht?
Richtig gut und szenisch Top. Bei der Laufzeit packend inszeniert - Teamgeist - Überlebenswille. Hat mich gefesselt und übertrifft die 90er Version "Alive" mit Hawke bei weitem. Die Eisige Kälte habe ich selten besser Inszeniert gesehen.
Mager. Da wünscht man sich nen Angriffslustigen Schwarm Bienen, der sicherlich mehr schaden anrichtet. Statham kommt langsam in die Jahre. Da schaut man lieber nochmal Death Race oder die Transporter Reihe. Der Züchtet hier belanglosen Action - Mehr ist nicht. Die Story ach ja, the Beekeeper? Lass stecken. Fortsetzung könnte sein The BEER KEEPER. Der immer ne Flasche dabei hat.
Für mich nix. Fühlt sich an wie ein 45 min Trailer für eine Serie die nicht stattfindet. Kingpin und Daredevil das war schon was, allerdings find ich da keine Sinnige Geschichte. Indianer Mädchen meets Kingpin. Hab bisher auch nur die erste Folge gesehen. Ich glaub das wird nix.
Die Eisenklaue. Im Griff der Familie Von Erich. Eine Familientragödie in der Wrestling Welt der 80er Jahre. Schlicht und einfach sieht es aus, das Wrestling, ist es aber nicht. Harte Arbeit viel Training und eine überzeugende Show. Was the Iron Claw entfaltet ist ein Sport-Drama im besten Sinne. Fluch oder Segen? Die Gemeinschaft und deren Zusammenhalt. Eine Familie? Alle vier Brüder müssen Wrestler sein, wer nicht will wird auf Spur gebracht. Der Weg dahin wird von Familien Patriarch namens Fritz hervorragend überzeugend dargestellt von Holt McCallany (Mindhunter) und endlich mal in einer Rolle die ihm gerecht wird, bissig und durch Ehrgeiz verblendet angetrieben. Das Zac Afron hier mehr als markante Wagenknochen und Muskelspiel zum Besten geben darf, ist nicht nur darstellerisch bewundernswert, sondern auch in der Geschichte hervorragend aufgehoben, auch wenn die Perücken nicht gerade vorteilhaft sind. Jeremy Allen White als tragische Bruderfigur ist ebenfalls eine Wucht. Das waren die 80er Jahre in ihren Anfängen Bluejeans und T-Shirts. Gruselig und Faszinierend zugleich. Und darstellerisch on Top. Was ein Cast. Regisseur Sean Durkin (The Nest) beweist einmal mehr, dass ein gutes Drehbuch (seins) und der perfekte Cast eine wunderbare Biografie liefen können. Die Musikauswahl ist ebenfalls on Top für diese Ära und zeigt einmal mehr das hier gehörig auf die Tube des 80er Rock gedrückt wird. Die Anfänge des Wrestlings und deren Zenit am Ende der Reagan Ära werden hier wunderbar beleuchtet und interpretiert. Ein Filmtipp für Fans von The Wrestler, The Fighter und Foxcatcher.