gordon-schmitz - Kommentare
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Alle Kommentare von gordon-schmitz
Ein fantastisches metaphorisch aufgeladenen Verschwörungsgeschwurbel, nicht sehr suggestiv - daher passend in die Gegenwart. Wer da die offensichtlichen Kleinigkeiten nicht sieht, verdient es nicht den Film zu genießen. Die Tesla Szene setzt hier noch feinst einen drauf und zeigt schon was in einer elektronisch basierenden Welt auf uns zukommt, und das im Selbstverschulden. Herrliches Drehbuch unterhaltsamer A Cast, das passt so. Denn wir wissen alle, niemand hat Ladung Flamingos. Ein wunderbar konzipiertes Kammerspiel mit exzellenten Darstellern. Denn das, ist alles was wir haben.
Da ich keine Ahnung von Walking Dead habe, und noch nie eine Folge sah, war ich doch positiv überraschend von Norman Reedus Filmpräsents als Daryl Dixon. Das Setting inklusive Nonnenkloster in der ersten Folge können mich überzeugen auch die Charaktere und Hintergründe sind gelungen. Ein gutes Drehbuch bis jetzt. Die verlorenen Seelen der Zombieapokalypse versuchen ein überleben in Südfrankreich. Bin gespannt wie es weitergeht, für mich gerade auf Augenmaß mit The Last of Us. Und die Religion und der Glaube der allen Menschen noch bleibt, findet hier vielleicht einen Neu Anfang. Inhaltlich und visuell holt mich das ab. Tolle Bilder.
Selten einen Film gesehen, der so die 70er Jahre fühlt wie dieser hier. Die Darsteller überzeugen alle. Kingsley räumt wie immer ab - der spielt dir alles und das so glaubwürdig, kaum fassbar. Die letzten Jahre des Meisters sind zwar nicht ganz so dolle, dafür sind die Rückblenden umso niedlicher. Ein Film, der Kunst atmet und lebt. Obwohl nett war dieser Dali wahrscheinlich eher weniger fand ihn dann doch nur durch seine Bilder gut. Ein Film für und über die Surrealisten in einer aus der Zeit gefallenen Epoche.
Robert Lorenz Regiearbeit In the Land of Saints and Sinners, ist ein stimmungsvoll geladener irischer Kriminalthriller, der in den 80er Jahren den Konflikt der IRA mit dem britisch besetzten Belfast in den Mittelpunkt stellt. Dass die IRA den eigenen Leuten auch Druck machte, wird hier thematisiert. Daher auch etwas dialoglastig das Ganze. Liam Neeson darf in seiner Heimat spielen und das, steht ihm ausgesprochen gut. Colm Meaney als Auftraggeber und Cianran Hinds als Polizist agieren top und dürfen im Heimatkrimi von der Insel gut gelaunt performen. Regisseur Robert Lorenz inszeniert die Figuren glaubhaft und schicksalsgetrieben. Action gibt’s da also eher nicht. Klassischer Insel Krimi mit guter Besetzung und außergewöhnlichen Score. In the Land of Saints and Sinners erinnert mich ein wenig an den Mickey Rourke Film Auf den Schwingen des Todes, indem Neeson damals noch ein junger Nachwuchsdarsteller ebenfalls schon überzeugte und bei mir einen bleibenden Eindruck hinterließ. Nicht unerwähnt bleiben sollte auch die grandiose Rolle von Jack Gleeson Sidekick mit Perücke und Schnäuzer. Was aber wäre der Film ohne Kerry Condon, der IRA Kämpferin die Neeson fast die Schau stiehlt? Dieser Film wartet mit einem überraschend hohem Anteil an Spitzenschauspielern auf, und zeigt einmal mehr, dass ein eingespieltes Ensemble für einen guten Film eine Gnade ist. Eine schöne irische Arbeit.
Da musste Becker nicht stark schauspielern, ist ihm ja auf den Leib geschrieben.
Flach konstruiert, klischeehaft inszeniert und alles was das Auge reizt explosiv farbig grell eingesetzt. Buntes Popcorn, schon vergessen. Ist ´ dass etwas Action aus dem 21 Jahrhundert? Vielleicht, denn es ist schnell, dynamisch, aufreizend und punktgenau platziert. Kurz, völlig zerstört. Wer stellt da noch Fragen? Nach dem ersten Piloten kann man sich die Richtung ausmalen die diese Serie nimmt. In der Action-Comedy Völlig zerstört/Obliterated eine Netflix-Serie der Cobra Kai Macher, die ebenfalls erfolgreich läuft. (Die war wenigstens in den ersten beiden Staffeln noch gut.) Die Handlung: Eine Elite-Spezialeinheit muss nach einer völlig aus dem Ruder laufenden Nacht in Las Vegas feststellen, dass die Mission fehlgeschlagen ist und man der gesuchten Bombe nicht nähergekommen konnte. Alles umsonst? Nun gilt es, eben jene zu finden. Kopf oder Zahl, hier werden sich die Geister scheiden, denn entweder man mag dieses Action Geballer Gehetze, oder eben nicht. Mir hat der Pilot gereicht. Bunte Las Vegas Action Ohne Herz und Hirn.
Was für ein Elfengrusel. Der Nisse geht um. Das ist fast kindgerecht unterhaltsam und stimmungsgeladen angerichtet. Der passende Film zum Fest. Wären die Eltern, speziell die Mutter nicht so unglaublich doof, gäbe es fast nix zu bemängeln. Allein der Scheunenelf ist ganz wunderbar gelungen. Spielt knuffig und böse zugleich. Alter Rumpelwicht. Drei Regeln zu befolgen fällt zu Weihnachten besonders schwer, dass muss auch die neu zugezogene amerikanische Familie am eigenen Leib erfahren. Ein Weihnachtsfilm der leicht blutigen Art. Bild und Ton überzeugen und die Ausstattung bringt mächtig Stimmung in diese Horrorkomödie. Ja, ich liebe Norwegen.
War einer meiner Lieblingsfilme und ist leider schlecht gealtert. Johnson und Rourke auf dem Zenit ihres Schaffens, augenzwinkernder Buddy Movie der heut zu Tage schon fast lächerlich wirkt. Ein Männerzeitgeist der Vergangenheit. Ich bleib meiner Chopper treu. Immer noch ein guter Film.
Gerade bei der dritten Staffel reißen es die 3-4 letzten Folgen raus. Es bleibt unterhaltsam dämlich und man muss da echt lachen, auch weil es ab und an unter die Gürtellinie geht. Diversity für n Arsch. Herrlicher Anarcho Humor der ab und zu richtig punktet und durch das Storytelling der Darsteller echt Laune macht. Gut Geschrieben und hervorragende Improvisation. Tolles Team vor und hinter der Kamera. Ist sicherlich nicht für jeden was, mich Pottkind unterhälts prima.
Kann gerne noch ne vierte Staffel kommen. Liebe und Altona - das ist Familie.
Das Beste was es gibt.
John Stalberg Jr. Muzzle liefert eine klassische Fentanyl Drogen K -9 Geschichte, die James Belushi´s Mein Partner mit der kalten Schnauze von 1989 fast würdig beerbt. Der war damals aber auch gut, ist es immer noch. Auch das Muzzle Drehbuch von Carlyle Eubank hat alles was eine gute Geschichte braucht, allerdings kommt hier die düstere Grundstimmung und das Storytelling nicht wirklich überzeugend rüber, und dass, obwohl Jake Roser Darsteller Aaron Eckhart souverän alles gibt und über weite Strecken überzeugt. Das man ohne schusssichere Weste in einen angekündigten Showdown geht, der weiß wohl was im Drehbuch geschrieben steht. Dabei bleibt die Narcotics Geschichte über chinesische Drogen Labore eher nebenbei erzählt und überzeugt wenig, bis gar nicht. Alle anderen Darsteller sind leider beliebig austauschbar. Einzig und allein die Mensch Tier Beziehung ist da noch hervorzuheben und nicht nur für Hundefreunde, ist dieser Polizei Hund Streifen sicherlich unterhaltsam. Denn wer ist der beste Freund des Menschen? Genau.
Jede Minute ist nur eine Minute lang. Die Geschichte des Black-Berrys das in seiner Hochzeit 45% des gesamt Marktes beherrschte - der erste Mobile Communicator- packend und klassisch wie Jobs und ähnliche Filme gelagert, erstaunlich unterhaltsam bebildert. Ein paar Nerds steigen auf zu Megastars der Telekommunikation. Das ist top ausgestattet, mit vielen Reminiszenzen an die frühen Nuller Jahre und dabei noch spielfreudig erzählt. Was könnte da passender sein, als ein Standort in Waterloo, Kanada. Wer Lust auf eine Zeitreise hat, sollte sich hier auf zwei unterhaltsame zeitgenössische Stunden gefasst machen.
Wer Wes Cravens Scream mochte, wird hier sicherlich gut bedient. Eli Roth inszeniert deftige Teenie Slasher Kost, überzogen blutig und etwas innovativer als die sonstigen Filme diesen Genre sind. Dialoge sind Copy and Past, Die Charakter stereotyp und doch unterhält der Film fabelhaft. Das Sounddesign ist Erstklassik, die Schnitte sitzen, das ist gute Slasher Kost. Allein die Shopping Sequenz am Thanksgiving ´Tag ist stimmungsvoll wegweisend. Eine solide Arbeit, die Fun beim Drehen und beim zusehen macht. Das ist gekonnt inszeniert vom leider zu selten auftauchenden Eli Roth. Eine Hommage an Skeet Ulrichs Rolle gibt es ebenfalls und natürlich die Dewey Police Officer Rolle dargestellt von Patrick Dempsey. Schließfächer, High-School Jacken und lange Korridore. Was wäre das Genre ohne den High-School Background? Ohne intelligenten doch tollpatschigen Maskenkiller? Alles so, wie man es erwartet, Plus einer John Carver Maske, die mich an Guy Fawkes erinnert. Ein blutiges Erntedank wird ofengerecht serviert. Makaber und zum Ende hin, hanebüchener Unsinn.
Leider nicht der erhoffte große Wurf. Die Story dümpelt dahin, es wird auf Bisons geschossen und Cage spielt solide. Inhaltlich fehlt der Subtext des Buches, deshalb wirkt der Film auf mich zäh und doch nett bebildert. Die letzte Jagt auf die größte Bisonherde im Tal und Ein Jungspund aus Boston will sich daran beteiligen. Guter Cast im Studioschnee. Da mag nicht recht Stimmung aufkommen.
You did a great Job, Greta. Besser kann man so etwas nicht umsetzten. Subtext is top. Cast und Setting wie im Mattel Original.Gut, das ich mich durchgerungen habe.
Unterhaltsamer gut besetzter Einblick in die GameStop Aktien Geschichte die damals durch die Medien ging. Erinnert an The Big Short mit mehr Spaß an der Sache. Flott erzählt und Dank Paul Dano und Crew solide präsentiert. Wenn es den bösen Wall Street Buben an den Kragen geht, da wird es in der Politik schnell unruhig. Ein sehenswerter und aktueller "Börsen" Film zum Thema - So arbeiten Trader heute.
Was ist denn das für ein grandioser Soundtrack, der diesen Film hier mal tief aus der Paukengrube stimmungsvoll untermalt? Auf einem Weingut in Italien treffen sich zwei Familien und befreunden sich mit einander, als dann die eine Familie die andere Familie in Holland für ein Wochenende besucht, kommt es zu unterschiedlichen Auffassungen die dann souverän aus der Welt geschafft werden mit einem guten Gespräch am Küchentisch. Wenn unterschiedliche Lebensauffassungen aufeinanderprallen. Das doch ehr Kammerspielartige Schauspiel ist gespickt mit guten Dialogen und unterstützt die Darsteller hervorragend um ihnen die nötige Tiefe zu geben. Die Stimmung erinnert mich aber der Mitte ein wenig an Hannekes Funny Games. Bedrohlich, unangenehm und vor allem sehr unangebracht. Das Wolf-Schaf Prinzip gekonnt bebildert und spannend umgesetzt. Eine wirklich gelungene Arbeit, wenn auch leidlich unterhaltsam.
Ein Grusel der fast alltäglichen Art gekonnt verpackt, mit einem Ende das schockiert.
Nachdem uns David Fincher in den ersten Minuten des Films The Killer durch seinen Protagonisten erklärt (V.O) was es bedeutet Mensch zu sein, kommt der Film so langsam in Fahrt. Allein die ersten Minuten sind daher schon wegweisend, sollte man meinen. Ich hatte oft den Eindruck, das hatte auch ein Film von Michael Mann sein können. Michael Faßbender dagegen wie immer eine Wand als sinnierender Killer, der seltsamerweise fast ausschließlich The Smith hört. Passend stilsicher und gut trainiert bringt der Mann ja weniger als 10 % Körperfett auf die Waage. Hut ab! Dann noch der Glory Box von Portishead als er in die Villa eindringt? Also da hat man mal meine Aufmerksamkeit, auch wenn es da schon den Anschein erweckt, als ob es nicht ganz Finchers Olymp entspricht. Kurz, wie belanglos kann eine Story sein? Was, soll The Killer denn sein? Szenebild und Setting, Kamera Bild & Ton alles Top. Das ist klar. Was bleibt dann zum Inhalt? Für mich definitiv zu wenig. Ein klassischer Killer Noir Thriller mit einem überragenden Fassbender in einer doch ehr belanglosen Geschichte. Kurz, es ist ein Film über Fincher selbst, der hier verrät wie er seine Filme produziert. Vertraue niemandem. Lustig. Das Tilda Swinton für diesen grandiosen Auftritt ganz allein gebucht wurde, das scheint dann wohl klar, dass Fincher auf Nummer sicher geht. Ein spannender Thriller dem das wenige Futter reicht, um die zwei Stunden gut zu füllen. Der nimmt sich Zeit. Wenn´s kein Fincher wäre, ich glaube der Streifen hätte fast keinen interessiert.
Top. Best since Captain Future.
Gut gefilmtes Sozial Psycho-Drama, das auf offener See in einer untauglichen Motorjacht spielt. 3 Yuppie Paare werden von einem Mann im Hintergrund erpresst. Die Seebilder schön schwankend; die Story und Stimmung ist angespannt in ihrer filmischen Darbietung. Schauspieler und Ensemble sind passend besetzt und auch sonst kann dieser Seeausflug in Abhängigkeit über die 90ig Minuten auf TV Niveau mithalten. Hier wurde zwar nix neues dargeboten, dafür jedoch erstaunlich gut dramaturgisch erzählt mit viel zwischenmenschlichen Touch und einigen düsteren Untiefen, die dann zunehmend auch etwas unglaubwürdig werden. Dann haben sie´s auch so verdient.
Wer es schafft das Wunderbare und schreckliche im Leben auf den Punkt zu bringen, dem Gehört der Pokal. Der Pilot ist mal richtig gut. Struktur und Ausstattung, Setting stimmt alles. Man darf gespannt bleiben, was dieser Lawmen noch erleben mag. Das Beste seit Western von Gestern.
Etwas zu lang geraten, gute jugendfreundliche Umsetzung der Geschichte und feine Auftragsarbeit von Emma Tammis(The Wind). Besser als gedacht. Josh Hutcherson überzeugt. Mich hat der Film unterhalten.
Grandioses Zeit Spiel in überzeugendem Setting, klasse Ausstattung und ja, Marco hat es noch drauf, das mit der Regie. Spitzenunterhaltung auf hohem Niveau.
Übers Leben im Krieg. Gut erzählt, emotional, passend besetzt und inhaltlich top.
Bill Burr weiß Bescheid. Tofu Würstchen und woke gendern. Das ist alles aus dem Leben. Kann es bestätigen. Was machst du, wenn das N Wort im Song benutzt wird als Weißer? Ha! Ich muss sagen, das passt alles genauso in die Gegenwart. Da erkenne ich mich selbst wieder. Das die Welt sich schneller dreht als Gestern ist klar, dass aber in dieser unterhaltsamen Mischung unter zu bekommen, das passt, macht Spass beim Ansehen und lässt fett lachen. Eine unterhaltsame Komödie der besseren Art. Wenn die Beastie Boys dann ertönen, hat man mich einfach. Und Uber Fahrer Bruce Dern als Schmankerl, klasse. Eine Episode aus dem Leben gut erzählt.