guggenheim - Kommentare

Alle Kommentare von guggenheim

  • ACHTUNG! FREIBIER...

    ...nicht. Aber ihr könntet zum erlauchten Kreis derer gehören, die auf mp in der Speakers' Corner einen Text veröffentlicht haben.

    - Wenn ihr einen in der digitalen Schublade liegen habt: schickt ihn uns, wenn er veröffentlicht werden soll.
    - Wenn euch ein Thema auf den Nägeln brennt: schreibt etwas dazu und ab damit.
    - Ehrt euren Lieblingsfilm, euren favorisierten Schauspieler, Regisseur, Kameramann, Editor, Autor etc. mit einem schönen Text.

    Was auch immer euch zum Thema Film einfällt könnt ihr niederschreiben und an ines[@]moviepilot.de schicken.

    Bei Fragen könnt ihr euch natürlich an mich wenden, ich helfe gerne.

    3
    • 5 .5

      Wenn ich mir diesen Film zulege, dann nur mit diesem Cover: http://ecx.images-amazon.com/images/I/51RqEPKnN4L._SL500_.jpg

      Ich find's einfach total knorke, wenn auf DVD-Hüllen die deutsche Sprache neu erfunden wird. Außerdem kann man damit vielleicht mal Geld verdienen. Die Glücklichen, die den legendären Film "Angrief der Klonkrieger" in ihrem Besitz haben, dürften wohl problemlos einen Sammler mit offener Geldbörse finden.
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      Ergänzung:

      Hab den Film mittlerweile, aber leider nicht mit dem gewünschten Cover. Schade. "Million Dollar Crocodile" ist übrigens ganz nett, hat gute - allerdings nicht herausragende - CGI-Effekte und ein annehmbares Drehbuch zu bieten. Ist allerdings schon arg zahm geraten, das Filmchen.
      Kann man sich geben, braucht man aber nicht.

      10
        • 8

          [...] Ist God Bless America deswegen ein schlechter Film? Keineswegs. Eigentlich ist God Bless America sogar ein ziemlich guter Film. Er ist kontrovers, was für eine Satire nicht die schlechteste Voraussetzung ist; er ist kritisch, was unbedingt nötig ist; und er führt deutlich vor Augen, was alles schief läuft (das gilt nicht nur für die USA, sondern lässt sich problemlos auch auf Deutschland übertragen). Trotz Schwächen in der B-Note (neben der angesprochenen mangelhaften Figurenentwicklung ist God Bless America relativ repetitiv und dann und wann etwas moralinsauer) muss man Bobcat Goldthwait zu diesem Film gratulieren. [...]

          Komplette Kritik: http://www.filmosophie.com/god-bless-america/

          8
          • 8 .5

            Was ist Ironie?

            - Wenn jemand sein Wiesenhof-Putenschnitzel isst und sich währenddessen über die Verspeisung von Kakerlaken mokiert.
            - Wenn jemand die Verrohung der Gesellschaft anprangert, um im nächsten Atemzug die Überflüssigkeit der Teilnehmer anzumerken.
            - Wenn jemand vom Ende von Sitte und Anstand spricht, und im Anschluss alle Zuschauer als Idioten beschimpft.
            - Wenn in radebrechendem Deutsch der Kulturverfall beklagt wird.

            Ihr seht, diese Sendung hat letztlich durchaus Bildungswert. Wo sonst wird Ironie anschaulicher zutage gefördert?

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            • 1 .5

              Technisch in Ordnung, der Aufbau ist ok, die Schauspieler sind es auch - aber trotzdem: nö. Warum? Weil Bienen mit die langweiligsten Widersacher im Tierhorrorgenre sind. Die sollen gefälligst Honig machen und nicht in Filmen auftreten!

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              • Wie man auch immer zu diesem Format steht, Jens Oliver Haas schreibt echt gut.

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                • - Wenn ihr einen Text in der digitalen Schublade liegen habt: schickt ihn uns, wenn er veröffentlicht werden soll.
                  - Wenn euch ein Thema auf den Nägeln brennt: schreibt etwas dazu und ab dafür.
                  - Ehrt euren Lieblingsfilm, euren favorisierten Schauspieler, Regisseur, Kameramann, Editor, Autor etc. mit einem schönen Text.

                  Was auch immer euch zum Thema Film einfällt könnt ihr niederschreiben und an ines[@]moviepilot.de schicken. Ihr zählt dann immerhin zum erlauchten Kreis derjenigen, die auf mp in der Speakers' Corner veröffentlicht werden :)

                  Bei Fragen könnt ihr euch natürlich an mich wenden, ich helfe gerne

                  4
                  • 5 .5

                    Zwar wesentlich besser inszeniert als man es erwarten könnte, aber dennoch kein Grund aus dem Schlüpper zu springen. Das Drehbuch hat ganz offensichtliche Schwächen, was allerdings nicht wirklich überraschend ist, und die Darstellerriege ist überwiegend durch bestimmte Kultrollen und weniger durch andauerndes und über jeden Zweifel erhabenes Schauspieltalent bekannt geworden. Tom Atkins und Richard Roundtree sind beileibe keine Gurken, aber eben auch keine Überflieger. Bruce Campbell hingegen hat eher durch sein Nichtkönnen als durch sein Können Kultstatus erlangt. Dass er in "Maniac Cop" auf Sparflamme agieren muss, fällt ihm sichtlich schwer. Ach ja, Robert Z'Dar gibt's ja auch noch. Der kann nix. Hat halt ein Gesicht wie ein Brotkasten.
                    Einen gewissen Unterhaltungswert kann man "Maniac Cop" nicht absprechen. Ich bin mir jedoch unschlüssig, ob es positiv zu bewerten ist, dass der Trashgehalt weit geringer als erwartet ist.
                    Ohne Überschwang und mit reichlich Realismus auf der Schippe werf ich mal 5,5 Punkte auf den Haufen.

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                    • 0

                      Sobald ich einmal grinsen muss, werde ich dieser Serie auch einen Punkt geben. Allerdings vermute ich, dass das in diesem Leben nicht mehr der Fall sein wird.

                      5
                      • 4

                        Die hübschen Bilder können nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Story nur vor sich hinplätschert und zu keinem Zeitpunkt so richtig zu fesseln vermag. Irgendwann ist man am Schluss angelangt, ohne dass es überhaupt noch interessiert, wie der denn aussieht. Die ganzen Minuten kann man sich also getrost sparen und sinnvoller investieren. Lest ein Buch. Oder schreibt selber eines. Oder erfindet ein Gerät, das vollautomatisch das Frühstücksei zubereitet und gleich im optimalen Winkel aufschlägt. Das wäre echt cool...

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                        • 2 .5

                          Es tut einem Film, der kaum Potenzial für 45 Minuten hat, nicht gut, ihn auf ca. 170 Minuten auszuwalzen. Da hat der Zuschauer einfach noch mehr Zeit, das Qualitätsdefizit zu analysieren.

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                          • 5
                            über Rio

                            Ein paar hörige Songs, ein paar sympathische Figuren - das war's aber auch schon. "Rio" ist eher eine Enttäuschung als ein Stern am Animationsfilmhimmel. Nicht wirklich schlecht, aber reichlich belanglos, kaum witzig und wenig emotional. Pures Mittelmaß, am besten zu umschreiben mit dem ambivalenten Wort "nett".

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                            • 1 .5
                              guggenheim 29.12.2012, 21:41 Geändert 18.12.2024, 16:28

                              "Du haariger Arsch!"
                              Ja, die Szene, in der Bigfoot-Experte Bruce Davison (In "Harry und die Hendersons" hatte er ja schon einmal mit dem Zottelviech zu tun, damals war's allerdings wesentlich vergnüglicher) diesen Satz raushaut, ist mein absolutes Highlight dieses Films. Daran erkennt man, wie armselig dieses Syfy-Dingens ist. Ich kann allerdings nicht behaupten, dass ich was anderes erwartet hatte, als eine mittelschwere Katastrophe.
                              In meiner TV-Zeitschrift stand, dass dieser Film nur besoffen zu ertragen sei. Ich will's mal so formulieren: es schadet sicherlich nicht, sich vorher eine Flasche Schnaps zu besorgen...

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                              • 4 .5

                                Was dabei herauskommt, wenn man dem Maskenbildner außer einem Eimer Fensterkitt kein Material zur Verfügung stellt, zeigt "Angriff der Weltraumvampire" auf besonders eindrucksvolle Weise. Allerdings ist das in diesem Fall gar nicht mal so schlimm. Vielmehr ist das alberne Trash-Design sogar vorteilhaft, denn das verändert den Film von nur doof zu nett-doof.
                                Die nichtssagende Story wird äußerst krude erzählt, die Schauspieler sind Gurken und komplett alle Effekte sind schwer bescheiden. Faszinierend: Der Film sieht original aus wie aus den 80ern, stammt aber aus dem Jahr 1999. Ungewollter Retro-Charme ist eben auch Retro-Charme. Leider geht's in "Angriff der Weltraumvampire" zu zahm zu. Es muss ja nicht gleich Splatter sein, aber eine Kinderveranstaltung braucht nun wirklich niemand.

                                "Angriff der Weltraumvampire" staubt eigentlich nur Trash-Punkte ab, denn sympathisch mies ist dieser Film durchaus. Für höhere Trash-Weihen langt's aber nicht, dafür ist Martin Woods Film insgesamt betrachtet schlicht zu langweilig. Um es auf den Punkt zu bringen: Diesen Streifen muss niemand auf dem gesamten Erdenrund gesehen haben. Ehrlich.

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                                • 5 .5

                                  daicheigentlichnichtsinteressanteszudiesemfilmzuschreibenhabeabertrotzdem
                                  gerneeinenkommentarabgebenwolltehabeichmichdafürentschiedeneinfachalles
                                  zusammenzuschreibenumaufdieseweiseeinenmysteriösentouchinmeinenkommentar
                                  zubringensiehtziemlichgeilausundmachtauchwasherwasmanvonthewardjetztnicht
                                  unbedingtbehauptenkanndieserfilmspultaltbekannteschockerklischeesrunterdie
                                  einendadurchnichtmehrsoargerschreckenderobligatorischetwistreißtdaleiderauch
                                  nichtmehrvielrausvoncarpenteristmaneinfachbesseresgewohntfüreinmalangucken
                                  reichtesaberdochaus

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                                  • 6 .5

                                    [...] Dass außerdem nicht jeder Dialog fein ausgearbeitet wurde und manche Gags eher Rohrkrepierer sind, trübt den Gesamteindruck allerdings nur leicht. Zu schick ist die Optik, zu stark die CGI-Effekte und zu witzig sind manche Figuren, allen voran der kauzige und bärbeißige Paddy (Lalor Roddy). Richard Coyle als Hauptcharakter Ciarán O’Shea bleibt leider etwas blass im Vergleich mit anderen Darstellern. Ruth Bradley, die Lisa Nolan verkörpert, macht es da schon besser. Im Monsterfilmgenre sind solche Kritikpunkte aber Marginalien [...]

                                    Komplette Kritik: http://www.filmosophie.com/grabbers/

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                                    • Heute begehen wir den wichtigsten Feiertag des Jahres: den Monkey Day!
                                      Also, liebe Affenfreunde, schält eine Banane und stoßt damit an!

                                      Zum Abschluss noch ein Bild einer wahren Primatenschönheit:
                                      http://i.telegraph.co.uk/multimedia/archive/01796/fat-orangutan_1796271i.jpg

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                                      • 6

                                        "Wenn Sie mit dem Rüssel Wasser trinken, schmeckt das dann nach Popeln?"
                                        Leider ist dieser Spruch der Gipfel des Humors im vierten Teil von Ice Age. Der ist zwar alles andere als schlecht, alleine optisch macht er eine Menge her, aber es fehlt doch das sympathisch Schrullige, das die Vorgänger ausgezeichnet hat. Während Teil 1 und 2 noch echte Knaller waren, zeigten sich beim dritten Aufguss schon Abnutzungserscheinungen, die aber durch ein paar sehr witzige Szenen kaschiert werden konnten. Das gelingt im dritten Sequel nicht mehr. Es fehlt ganz einfach an Witz. Der wurde der Action geopfert. Keine weise Entscheidung.

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                                        • 9 .5

                                          "Gott schütze die Königin!"
                                          "Warum, ist sie krank?"

                                          Klassisch :)

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                                          • 9 .5

                                            Wenn mir altem Felsbrocken mal was zu Herzen geht, dann heißt das schon was. "Mary & Max" ist so fein gefühlvoll, dass man beinahe gar nicht merkt, wie man emotional überwältigt wird - bis man am Schluss dransitzt und einem unweigerlich ein Tränchen aus dem Auge rinnt.
                                            In den letzten Jahren garantiert nicht und überhaupt selten habe ich einen Film gesehen, dessen Geschichte dermaßen großartig geschrieben war. Detailreich, besonders, ohne aufdringlichen Schmalz oder fluffige Naivität, jedoch mit subtilem Humor eingebettet in eine wenig witzige Welt.

                                            Intelligent, liebenswert, anrührend, nachdenklich stimmend, zum Schmunzeln und vor allen Dingen fantastisch durchdacht. Ohne jede Frage ganz großes Kino.

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                                            • Wie lüstern Oliver Rich Moore anschielt ;)

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                                              • 5 .5

                                                Ordentlicher Infected-Horror, um dessen Kern eine irgendwie überflüssige Apokalypse-Story gebastelt wurde. Die kann man sich getrost schenken, denn so richtig tut sie nichts zur Sache. Im Fokus stehen der infizierte Killer, der sein Tötungshandwerk überraschend variabel gestaltet, und ein Polizeitrupp mit unterschiedlich motivierten Beamten. Dass das ewige Rumgeschleiche in dunklen Schächten nach einer gewissen Zeit ziemlich anödet, kann durch die schicke Atmosphäre halbwegs ausgeglichen werden. (Es folgt ein unbedeutender SPOILER) Und dass Christopher Lambert gefühlte 100 Mal angeschossen wird, hebt "Ultimate Chase" deutlich von blöderen Genrebeiträgen ab. Wenn schon Lambert, dann als Kugelfang.

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                                                • 3

                                                  In jeder Beziehung oberflächlich und ungenau. Jetzt könnte man problemlos darauf verweisen, dass "Rohtenburg" vom berühmten Kannibalen-Fall nur inspiriert wurde. Die Inspiration ging aber verdammt weit, denn sogar Einzelheiten aus Meiwes' Leben wurden genutzt. Es ist wohl mehr als advokatischer Winkelzug zu verstehen, dass "Rohtenburg" nicht als Biopic angekündigt und verkauft wurde. Faktisch ist es eine Art Biopic - ein ziemlich schwaches, um es deutlich zu sagen. Und da komme ich wieder auf die bereits angesprochene Oberflächlichkeit zurück: Die herrische Mutter, der Konsum sogenannter Gewaltfilme, unterdrückte Homosexualität - das sind alles psychologische Binsen. Mit Meiwes' Geschichte hat das nur wenig zu tun, sondern ist Drehbuchschreiben für Teenager, denn über altbekannte Klischees geht's nicht hinaus.
                                                  Dass "Rohtenburg" auch noch reichlich dröge ist, lässt die Vermutung, dass die Popularität auf die diversen Urteile wegen des Films zurückzuführen ist, zur Wahrheit werden. Oder kurz ausgedrückt: Kein Aas braucht diesen Streifen.

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                                                  • 3 .5

                                                    Dieses verschlumpfte Rumgeschlumpfe schlumpft mir schlumpfmäßig auf den Schlumpf. Nur Gargamel war ganz schlumpfig. Der Rest kann in die Tonne geschlumpft werden. Und wenn ich jetzt noch einmal das Wort "Schlumpf" höre, schlumpf ich mich auf.

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