guggenheim - Kommentare
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Alle Kommentare von guggenheim
[...] Wer eben die Story gelesen hat, der weiß ziemlich genau, wie der Hase läuft. Erzählt wird nicht mehr als eine Selbstjustizgeschichte, die den üblichen Mustern folgt – und das ziemlich frei an überraschenden Wendungen. Was manch einer als schnörkellos bezeichnen würde, kann man auch schlicht einfallslos nennen. Das trifft auch auf die Regie zu: sehr präzise, ohne prägnante Höhepunkte. Das klingt so trocken wie es sich tatsächlich darstellt. [...]
Komplette Kritik: http://www.filmosophie.com/fire-with-fire-rache-folgt-eigenen-regeln/
http://www.moviepilot.de/movies/wwwbetreuteloecherde
"Superstau" nimmt keinen Spitzenplatz ein?! Nicht mit Commander! :D
[...] "Company of Heroes" besteht aber leider aus nicht mehr als einfallslosem Gekloppe und Geballer. Die paar Dialoge zwischendurch sind so unwichtig, dass sie in Sekundenschnelle aus dem Gedächtnis verschwinden, den Mitwirkenden wurde nicht wirklich viel abverlangt und der Unterhaltungswert hält sich in argen Grenzen. "Company of Heroes" ist ein Film, bei dem der Zuschauer ab einem gewissen Punkt versucht ist, die Skip-Taste in Anspruch zu nehmen. [...]
Komplette Kritik: http://www.filmosophie.com/company-of-heroes/
De Niro sieht etwas verstrubbelt aus...
[...] Perfekt ist "Stitches – Böser Clown" trotz einiger hervorragender Szenen und eines ansprechenden technischen Niveaus aber nicht. Dem Drehbuch fehlt es an Raffinesse, an manchen Stellen scheint es schlicht schlampig ausgearbeitet. Der Verweis auf den Reminiszenz-Charakter, der "Stitches – Böser Clown" inhärent ist, zieht in diesem Fall auch nicht. Das trifft ebenso auf die übertrieben klischeehafte Figurenzeichnung zu. Das mag Absicht sein und soll wohl als Gag verstanden werden, nervt aber dennoch mit der Zeit.
Wer seine Filme jedoch brachial-komisch und radikal-blutig mag, der wird um "Stitches – Böser Clown" auf kurz oder lang nicht herumkommen. [...]
Komplette Kritik: http://www.filmosophie.com/stitches-boser-clown/
Ich finde, dass "Küssen bis zum Happy End" falsche Assoziationen weckt...
Alf: "Ich schreibe an einer Arbeit für die Amerikanische Psychologische Gesellschaft. Sie wird beweisen, dass Jungs Lehrsätze psychounlogisch sind und auf fehlinterpretierten Daten beruhen. Wie buchstabiert ihr 'ätsch, ätsch, ätsch, ätsch, ätsch'?"
Brian: "Können wir jetzt die Pizza bestellen?"
ALF: "Null Wurt ubur Puzzu, sulungu dunu Schwustur du ust."
Lynn: "Keine Pizza, ALF. Du hast grad gegessen."
ALF: "Aber wir wollten Kate ein Willkommensgeschenk machen. Und was könnte wohl passender sein als eine große, fettige Pappschachtel?"
ALF (am Telefon): "Ja schon, aber was machen Sie, wenn Ihre Schwester im Dunkeln leuchtet? Das tut sie? Entschuldigung, das wusste ich nicht."
"Enough Said!"
Stimmt...
Kate: "Sag mal, wie ungefähr sieht denn diese Enzyklopädie aus?"
Alf: "Das weiß ich auch nicht mehr. Ich hab sie nur einmal benutzt. Da bin ich verprügelt worden von einem Gnarf."
Kate: "Was ist ein Gnarf?"
Alf: "Lach nicht, es war ein Höhlengnarf!"
BIER-
FEST ist einer der besten Filme aller Zeiten? Eine gewagte These. Aber ein gut begründeter Text in der Speakers' Corner überzeugt die moviepiloten vielleicht. Ihr könnt aber natürlich auch ein komplett anderes Thema an dieser Stelle in den Fokus rücken.
Also:
- Wenn ihr einen Text in der digitalen Schublade liegen habt: schickt ihn uns, wenn er veröffentlicht werden soll.
- Wenn euch ein Thema auf den Nägeln brennt: schreibt etwas dazu und ab damit.
- Ehrt euren Lieblingsfilm, euren favorisierten Schauspieler, Regisseur, Kameramann, Editor, Autor etc. mit einem schönen Text.
Was auch immer euch zum Thema Film einfällt könnt ihr niederschreiben und an ines[@]moviepilot.de schicken. Ihr zählt dann immerhin zum erlauchten Kreis derjenigen, die auf mp in der Speakers' Corner veröffentlicht werden :)
Bei Fragen könnt ihr euch natürlich an mich wenden, ich helfe gerne...
[...] Rein optisch ist Tyler Perry der bessere Alex Cross. In irgendeinem von Pattersons Büchern steht, dass der Psychologe ein bisschen Ähnlichkeit mit Muhammad Ali hätte. Morgan Freeman hat die nicht, Tyler Perry ist zumindest physisch nah dran. Alex Cross ist allerdings kein bräsiger Bär auf Valium. Bedächtig, schlau, höflich, mit einer Aura des Edlen, das beschreibt Alex Cross. Und irgendwie beschreibt das auch Morgan Freeman. Der perfekte Alex Cross wäre also Morgan Freeman im Körper von Tyler Perry. Da die Wissenschaft aber noch nicht so weit ist, konnte nur auf Tyler Perry im Tyler-Perry-Körper zurückgegriffen werden. Ideal ist das nicht. Ein leicht unförmiger, tapsiger Brocken, der aus dem Stegreif und ohne tiefgehende Erklärung kombiniert wie ein Weltmeister, das ist B-Film-Niveau. Eindeutig. [...]
Komplette Kritik: http://www.filmosophie.com/alex-cross/
Die Jugendjahre von Chewbacca wären doch interessant. Wuchs sein Pelz nicht so schnell wie der seiner Kameraden? Wie war das Verhältnis zu seinen Eltern? Wann hat er wie den Führerschein gemacht?
Und das Ganze gibt's dann nur mit Untertiteln!
Es sind - durchaus reizvolle - Nuancen, die "Let Me In" von der schwedischen Adaption "Låt den rätte komma in" unterscheiden. Wie schlecht kann dieses US-Remake also sein, wenn doch die erste Verfilmung, die deutlich als Schablone genutzt wurde, schon verdammt gut ist? Eben, es kann nicht mies sein. Als relativ überflüssig könnte man es bezeichnen, wären da nicht die kleinen Unterschiede, die für eine leichte Akzentverschiebung sorgen. "Let Me In" ist - ich meine das keinesfalls abwertend - mainstreamiger und stärker genrefixiert. In gleichem Maße ist allerdings auch etwas Tiefgang abhanden gekommen. Was man der US-Version zugute halten muss, ist, dass bei der Besetzung alles richtig gemacht wurde. Wer das Original kennt, der weiß, dass die Messlatte verdammt hoch lag, denn vor allem Lina Leandersson ist in "Låt den rätte komma in" großartig. Mit Chloë Moretz wurde jedoch ein Mädchen gecastet, das ebenso talentiert ist. Dass sie in den nächsten 10 - 15 Jahren zu den weiblichen Topstars gehören wird, kann als sicher angenommen werden.
Aufgrund der dichteren Atmosphäre und der ausgeprägteren Gedankentiefe ist "Låt den rätte komma in" der amerikanischen Kopie "Let Me In" aber auf jeden Fall vorzuziehen.
Wenn es um Plausibilität und Originalität geht, schmiert "Counterforce - Tödliche Verschwörung" ab. Da merkt man den B-Status am meisten. Das ist gleichzeitig aber auch durchaus als Kompliment zu verstehen, bedeutet es doch, dass Schauspiel, Regie und Effekte ein besseres Niveau haben, als es von einem solchen Streifen zu erwarten wäre. Die Action ist verhältnismäßig ansprechend inszeniert und kann sogar einige A-Filme hinter sich lassen. Mit Michael Rooker und Robert Patrick sind die Hauptrollen mit A-Stars der B-Riege besetzt, was sich positiv auswirkt.
"Counterforce - Tödliche Verschwörung" ist ein überdurchschnittliches B-Movie, das zwar nicht ohne Fehler auskommt, aber dennoch Laune macht.
SEX
and the City könnt ihr zwar auch als Thema für einen Corner-Text wählen, das muss aber nicht sein. Auf jeden Fall solltet ihr mitmachen und die Speakers' Corner mit euren Beiträgen auffüllen! Los geht's!
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Als ich noch jung war und die Schwerkraft ihren Siegeszug noch nicht angetreten hatte, da verteufelte ich diesen Film. Ich war ein pubertierender Junge, "Titanic" eine Schnulze - das biss sich. Ich war in dem Alter, in dem Emotionen ganz tief im Inneren vergraben sind, man zwanghaft cool und abgeklärt wirken möchte, weil "echte" Männer - nach eigener Ansicht - so sind. Mittlerweile hab ich morgens manchmal Rücken, bin abends müde und hab auch keinen Bock mehr, den ganzen Tag den emotional verkrüppelten Oberchecker raushängen zu lassen. Kurzum: Ich bin erwachsen. Und damit auch ein wenig entspannter was manche Dinge angeht. "Titanic" ist so ein Beispiel. Ich anerkenne und schätze nun den hohen Produktionsstandard. Der Soundtrack ist klebrig, passt allerdings wunderbar. Und ich bin so weit offen zu sagen: Ja, "Titanic" ist eine Schnulze - aber halt eine gute. Im Liebesfilm-Genre, das muss man klipp und klar sagen, gibt's nicht viel, das "Titanic" das Wasser reichen kann (man verzeihe mir das kleine Wortwitzchen).
Ich bin kein riesiger Fan dieses Films, aber nach all den Jahren steh ich mittlerweile doch anders zu ihm.
Billy vertrimmt sie alle mit dem Saxophon und steckt sich danach eine Zigarre an - wenn das nicht cool wäre...
Leckomio - Der Film.
Gareth Evans hat Talent. Nicht so sehr als Autor, aber als Regisseur mit Blick für anspruchsvoll designtes Actionkino. Und ganz ehrlich: ich kann Evans verstehen, was ihn an der Idee gereizt hat (mal abgesehen davon, dass deren Umsetzung nicht allzu teuer ist): "The Raid" ist einfach konsequente, rohe, unverfälschte Action - visuell bestechend, brillant choreografiert und alles, aber wirklich alles andere als soft. Ein starkes Gesamtprodukt.
Saumäßiges Verhalten, das sie bei Lanz an den Tag gelegt hat. Von ihr blieb nur das Bild als keifende, respektlose Schreitante hängen.
"Schlachtnacht" ist ein durchschnittlicher Slasher mit annehmbaren Schauspielern und netten Effekten. 5 Punkte... Jetzt meißel ich aber noch mal einen Punkt weg, denn was die Kameramänner René Haan und Jan Vrints (wie hoch der jeweilige Anteil an diesem Film war, weiß ich nicht. Ich nehme einfach beide in die Verantwortung) abliefern, ist unter aller Kanone. Die Szenen, in denen etwas passiert, sind schon nicht mehr verwackelt. Das ist so arg daneben, dafür bräuchte man einen neuen Begriff. "Vererdbebt" wäre mein Vorschlag.
Jetzt mal ehrlich: wer hat den Menschen hinter der Kamera weisgemacht, dass das ein brauchbares Stilmittel ist? Ich hoffe doch schwer, dass so etwas nicht an Hochschulen gelehrt wird. Und wenn doch, dann bin ich für ein verstärktes Zurückgreifen auf Autodidakten, die können es auch nicht schlechter machen. Mal ehrlich, das kann doch den Machern selber nicht gefallen. Die sitzen wohl kaum daheim, gucken einen Film mit Wackeloptik an und denken sich: "Junge, wie geil sieht das denn aus?". Es ist echt zum Kotzen, wie häufig Filme durch diese Unart versaut werden. Da kann man auch einem Affen die Kamera in die Hand drücken, das Ergebnis wäre wohl ähnlich - oder vielleicht sogar besser. Da "Schlachtnacht" aber noch nicht mal besonders gut geschrieben ist, hält sich der Verlust durch den Optik-GAU in Grenzen. Trotzdem sollte diese Unsitte möglichst schnell aufgegeben werden.
Das Textmaterial ist bald aufgebraucht, wir benötigen Nachschub. Macht mit und füllt die Speakers' Corner mit euren Texten auf! Los geht's!
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Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal einen dermaßen geilen Soundtrack genießen durfte. Der passt zu diesem durch und durch stilisierten Meisterwerk wie Arsch auf Eimer. Dass Refn in erster Linie ein Bildvirtuose ist, der Überzeichnungen als Ausdrucksform gebraucht wie sonst nur wenig andere Regisseure, wird durch "Drive" überdeutlich. Eine Story gibt's aber dennoch, eine gute sogar. Hossein Aminis Adaption wird zwar nie als komplexes Glanzstück durchgehen, ist aber in seiner Reduziertheit und durch die eigenen Gedanken, die unweigerlich aufkommen und die Geschichte auffüllen, reizvoll.
Man darf davon ausgehen, dass "Drive" irgendwann allerhöchsten Kultstatus erreichen wird - vermutlich schon zeitnah.