guggenheim - Kommentare
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Alle Kommentare von guggenheim
Ich hätte den Film gerne gut gefunden, ganz ehrlich. Die Grundidee, wenn auch nicht sonderlich neu, hat etwas Schauriges: ein von der Außenwelt abgeschottetes Internat, auf brutalen Drill ausgelegt, grau und niederdrückend, die Hölle auf Erden für die dort lernenden Mädchen, das Ganze gespickt mit unheimlichem Mystery.
Nur leider war von Spannung, Grusel oder beängstigender Atmosphäre nicht der leiseste Anflug zu merken. Arm an Höhepunkten, dafür mit oberflächlichen Charaktere und nichtssagenden Dialogen ausgestattet. Beinahe minütlich wurde es langweiliger und dass am Ende noch etwas geschieht, ist einem völllig schnuppe.
Einen Punkt gebe ich für die Schauspielerinnen, die sich redlich mühen, dem Film noch irgendwie Glanz zu verleihen. Der Rest ist, wenn auch nicht filmtechnisch, einfach mies...
Schön anzuhörende Musik, nette Figuren, die merklich mit Freude herausgearbeitet wurden, ein paar lustige Szenen (von denen es aber gerne einige mehr hätte haben dürfen) - ja, das ist ein echter Disney-Film. Der ganz große Wurf ist "Küss den Frosch" zwar nicht, aber trotzdem ein recht vergnüglicher, kurzweilger Film.
Creature feature-Klamotte mit halbwegs passablen, wenn auch trashig anmutenden Effekten und wenig Geschichte, die zudem zeitweise sehr tranig umgesetzt wurde. Nicht bombastisch in (oder unter) den Sand gesetzt, aber schwach.
Internetslang: EawisW (Euch allen wünsche ich schöne Weihnachten) :)
Bis auf das Tatort-Thema (es ist mir nicht sehr nah und was die Telekomisten schreiben, ist mir relativ egal ("bin eingeschlafen")) finde ich eigentlich alles gut. Den "Fight der Woche" könnte man wegen mir gerne mal wieder bringen. Und die Tipps von Thomas Groh sind mMn eine tolle Ergänzung.
Ich habe eine eigene Evaluation durchgeführt (befragt wurde 1 Person, Meinung steht u.U. stellvertretend für andere User):
Wie machen die Moviepiloten ihre Arbeit?
sehr gut ----------------------------- (alle Stimmen)
geht so - (keine Stimme)
schlecht - (weniger als keine Stimme)
Sind die Moviepiloten nett und engagiert?
ja ----------------------------- (alle Stimmen)
manchmal - (keine Stimme)
nie - (niemals nie eine Stimme)
Macht Moviepilot Spaß?
total ----------------------- (alle Stimmen)
geht so - (keine Stimme)
nö - (Streichung dieser Antwortmöglichkeit wurde angeregt)
In diesem Sinne: Schöne Festtage :)
Die russische Geschichte eignet sich also für einen Blockbuster. "Admiral" ist, ganz im Stile großen Kinos, eine Mischung aus Kriegsbombast und zarter Romanze. Dabei kann viel schiefgehen und harrsche Kritik zur Folge haben.
Manch einem wird z.B. die Romantik nicht romantisch genug sein. Der westliche Filmegucker ist nun mal große Gesten gewohnt, die hier kaum geboten werden. Es ist eine kühle Romantik, passend zur russischen Witterung, den Umstände, der Zeit und des sozialen Stands. Die Kriegszeiten sind rau, Zärtlichkeit keimt nur sehr schwach. Hinzu kommt, dass die Hauptfigur Koltchak selber ein wohlbedachter Taktiker ist, der sich praktisch nie emotional leiten lässt. Ein kleiner Handkuss ist da aussagekräftiger und meiner Meinung nach auch realistischer als ein feurig-feuchter Schmatzer. Ebenso verhält es sich mit seiner Liebsten, die offenbar aus besseren Kreisen stammt, in denen Contenance angesagt war.
Verherrlichung und Heldenstilisierung werden manche wohl rufen. Natürlich wird hier und da etwas dick aufgetragen, aber letztlich handelt es sich nicht um die Verklärung einer Seite und die Verteufelung der anderen, sondern nur um die Wahl einer Erzählperspektive. Das ist nicht nur legitim, sondern geradezu notwendig, ansonsten würde der Film 4 Stunden lang dauern oder es müssten drastische Einschnitte in der Story vorgenommen werden. Zudem wird zwischendrin recht deutlich, dass eine eindeutige Positionierung gar nicht stattfindet (aus dem Gedächtnis zitiert):
"Wir legen die Weißen und die Roten zusammen."
"Ist ja eh das gleiche Pack. Gott hat sie nicht unterschiedlich bemalt."
Was man tatsächlich kritisch anmerken kann, sind a) die Schwierigkeiten, die man u.U. bekommen könnte, wenn man nicht halbwegs Kenntnis der russischen Historie (Revolution) besitzt (wobei aber auch durchaus die Möglichkeit besteht, dass der Film tiefergehendes Interesse weckt), und b) die v.a. im Mittelteil aufkommenden Längen, die zeitweise arge Konzentration erfordern, um nicht abzuschweifen.
Fazit: "Admiral" ist eine sehenswerte Mischung aus Romanze, Kriegsfilm und Biopic. Die militärischen Manöver sind hart, brutal und ungeschönt, Angriffe hören und fühlen sich an wie tatsächliche Kriegshandlungen, womit diese russische Produktion manch einem Hollywood-Vertreter einiges voraus hat. Man sollte sich, sofern man dem Film eine Chance geben will, darüber im Klaren sein, dass es sich hierbei um relativ klassisches Popcornkino handelt, was das Fehlen einer gewissen Tiefe, v.a. die Charaktere betreffend, beinahe leider schon mit sich bringt. Wer sich für diese Genremischung jedoch zu begeistern vermag, der kann sich "Admiral" bedenkenlos ausleihen.
Yeah, Danke! :)
Grandios ins Aus geschmettert! Krude Mischung aus Erotik-, Horror- und Mysteryfilm, mit etwas Okkultismus, Ermittlungen und einem gnadenlos schlecht gemachten Monster. Viertelstündlich werden Brüste präsentiert, am besten integriert in eine Lesbenszene, etwas Sex im Auto (mit Headbanger-Fellatio) oder kurz vor der Verfütterung an das Ungetüm. Ab und an werden die frechen Mädels auch vom Pfarrer etwas auf den blanken Popo gepaddelt. Klingt vielleicht komisch, ist in Wirklichkeit aber furchtbar mies, in so ziemlich jeder Beziehung.
Fazit: Schrottiger C-Film mit Nippelpiercings. Nur das Monster versprüht ein klein wenig trashigen Charme.
Empfehlung: Porno gucken - gleich viel Story, aber höherer Ertrag.
4/5, grüne Biene - wie süüüüß :)
Ich begrüße diese Entwicklung. Wenn man sich mal anguckt, welche hoch budgetierten in den letzten Jahren rauskamen und dabei nichts Neues oder gar Fesselndes boten, finde ich es richtig angenehm, dass es mal eine Independent-Welle gibt, die zumindest versuchen, es richtig jucken zu lassen - ob es klappt, wird sich zeigen, aber man gibt der Filmlandschaft immerhin mal wieder einen neuen Anstrich.
Die Story ist recht dünn und vorhersehbar, aber Peter Hyams ist auch nicht unbedingt dafür bekannt, verzwickte und subtile Filme zu drehen. Allerdings hege ich Sympathie für Sean Connery und Mark Harmon. Diese Beiden garantieren dann doch noch ein gewisses Sehvergnügen. Meg Ryan als Cutie ist nicht mehr als Dekoration, der Nebenplot mit ihr wirkt wie Füllmenge.
Insgesamt ein solider Krimi, der sich durch die männlichen Hauptdarsteller etwas von der Masse abhebt.
"Warlock" ist ein netter Fantasystreifen mit kleinen Horrorelementen, der zwar phasenweise unterhält, letztlich aber etwas wenig Power hat. Das "B" in B-Film steht ja schließlich nicht für Bremse. Aber schlecht ist er ja trotzdem nicht, nur hätte man mehr aus der passablen Idee machen können.
Moderner, mit CGI vollgestopfter Monster-/Tierhorror. Die Story ist zusammengeklaut, die Schauspieler auf sehr durchschnittlichem Niveau, aber die Effekte sind, auch wenn nicht gut, zumindest nicht so schlecht, wie man es schon in anderen Genrevertretern gesehen hat.
Insgesamt nicht das Allerfurchtbarste, was man aus diesem Bereich zu sehen bekommen kann, aber doch recht billig und fade.
Halt, ich habe doch ein Highlight! Ein Kumpel von mir hat sich selber eine Bar gezimmert, die jetzt in seiner Wohnung steht - seitdem weiß ich, dass ein Leben ohne Bar kein echtes Leben ist... :)
Wie anzüglich darf das Foto denn sein? :)
Mein Highlight 2010 war, dass es keines gab. Übelst ruhiges und langweiliges Jahr, in dem so rein gar nichts passiert ist - und wenn nichts geschieht, geschieht auch nichts schlimmes ;) Damit sinken zwar meine Gewinnchancen, aber vielleicht wird meine brutale Ehrlichkeit ja trotzdem honoriert :)
Nach langer, langer Zeit mal wieder gesehen (an dieser Stelle ein Dank an ARTE). Da wurden Kindheitserinnerungen wach. Was fand ich den Herren der Finsternis damals beängstigend und faszinierend zugleich! Und dann noch diese scheußliche Sumpfralle! Und als bezaubernder Lichtblick die Prinzessin. Tom Cruise war damals ja noch kein Star und auch noch nicht so (öffentlich) schrullig. Und selbst wenn: es wäre mir, da ich ja damals noch recht jung war, ziemlich egal gewesen. Ich habe mich einfach über einen gleichermaßen bunten wie dunklen, berührenden wie beängstigenden Fantasyfilm gefreut. Und ich kann jetzt sagen, dass es noch immer so ist. "Legende" ist ein tolles Märchen, Kitsch hin, Kitsch her...
Typische deutsche Komödie aus längst vergangenen Zeiten. Mehr eine Plattform, um möglichst bekannte Gesichter zu präsentieren, Story und Schauspiel blieben da meist auf der Strecke. Nett anzugucken ist es trotzdem - aber nur ab und zu...
Menschlicher Siff, auf Film gebannt. Allerdings lebt "Bad Lieutenant" praktisch nur von Keitels Spiel und hängt ansonsten ziemlich durch. Zuzugucken, wie sich ein Polizist immer tiefer in den Abgrund reisst und sich dabei keineswegs auf Seiten der Guten präsentiert, ist ohne stringent herausgearbeiteten und durchgezogenen Handlungsfaden relativ uninteressant. Die plakative Symbolik erweist sich ebenso wenig als Vorteil. Aber, und das gibt dem Film wieder Oberwasser, das Ende (besonders die Schlusseinstellung) ist, ebenso wie, ich erwähnte es schon, Keitel, großartig und rettet einiges.
Fazit: "Bad Lieutenant" ist ein guter Film - nicht mehr, nicht weniger. Bewusst auf Provokation getrimmt und voyeuristisch gehalten, wird dabei zu wenig eine ansprechende und bewegende Charakterstudie vorgetragen, sondern sich weitestgehend auf die Sogwirkung des gezeigten radikalen Lebens der Hauptfigur verlassen, was jedoch nur bedingt funktionert.
„Dummheit anprangern ist ungefährlich, weil sich niemand angegriffen fühlt.“ (Wolfram Weidner)
http://moviepilot.uservoice.com/forums/23951-moviepilot/suggestions/690378-filme-die-noch-nicht-erschienen-sind-f-r-bewertu?ref=title
Habe ihn erst wieder gesehen und muss doch ein wenig besser bewerten. Konnte als zweiter Teil zwar nur verlieren, ist insgesamt aber doch noch eine wirklich ordentliche Fortsetzung geworden. Roy Scheider hilft ungemein, die Qualität halbwegs zu halten. Kann man gut angucken und hat immer noch mehr zu bieten, als andere Vertreter des Hai-Horrors...
Hatte es innerhalb von 5 Minuten. Und ich bin mir relativ sicher, wie die Lösung lauten wird, weshalb ich allen, die sich nicht sicher sind, welchen Namen der heute gesuchten Figur sie nehmen sollen, den Tipp gebe: es ist das Pseudonym.
Ich hätte den von mir empfundenen Spannungsverlauf während des Films gerne direkt graphisch dargestellt, aber das ist schwierig und ich bin zu unbegabt - und meine Geduld ist schnell aufgebraucht ;)
Deshalb mach ich es über einen Umweg:
http://img146.imageshack.us/img146/2469/spannung.jpg
Die y-Achse zeigt die Spannung auf einer Skala von 0 bis 8, die x-Achse gibt den Zeitpunkt des Films an (10 Minuten Intervalle).
Ein Horrorthriller lässt sich anhand der Spannung bewerten und wie es darum bestellt ist, kann man sehen. Für mehr als 4.5 Punkte reicht es nicht (Story und Schauspieler sind übrigens ebenso durchschnittlich).
SUPERTITEL:
1. Kein Sex ist auch keine Lösung
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Dann wird der freigewordene Sendeplatz eben mit 'ner anderen Soap zugekleistert. "Sturm der guten Hofliebe" oder so...