guggenheim - Kommentare

Alle Kommentare von guggenheim

  • 3 .5

    Ich habe noch nie verstanden, warum "Pocahontas" zu den Disney-Klassikern gezählt wird. Die relativ kurze Laufzeit fühlt sich mindestens doppelt so lange an, den Figuren fehlt eine sympathische Ausstrahlung, die Geschichte ist ziemlich dünn und einfältig, und ergreifend, ein Plus der meisten Disney-Produktionen, ist hier beinahe nichts.
    Sicherlich gibt es schlechtere Filme, es wäre ja geradezu tragisch, würde "Pocahontas" das Skalenende definieren. Aber da ich nicht rexlexartig feuchte Augen bekomme, wenn Disney zur Sprache kommt (vice versa balle ich aber auch keine Wutfaust), wird das hier nichts mit einer guten Bewertung. Wer es möchte, soll mit Mandelaugen und einem "Hui!" auf den Lippen vor dem Bildschirm kleben, mir gibt's nichts, drum schalt ich um *zapp*

    7
    • 6

      Der deutsche Titel klingt mal wieder wie der eines Pornos. Dabei ist "Up the Creek" ein typischer 80er Klamauk mit wenig Story, aber einem gewissen Unterhaltungswert, wenn man ein Faible für den eigenen Charme solcher Komödien hat. Und mit von der Partie sind immerhin die "Animal House"-Darsteller Tim Matheson und Stephen Furst, wenn man so will Veteranen des Ulkfilms.
      Alles in allem ein kurzweiliger, wenn auch völlig anspruchsloser Spaß.

      8
      • Wahrlich überraschend und auch traurig. Man muss seine Sachen nicht mögen, aber wenigstens hat er immer wieder polarisiert. Solche Typen braucht man, schon um sich das Maul zerreißen zu können. Tja, ein weiterer blanker Fleck in der Branche ist entstanden. Schade.

        2
        • Es wäre ja wohl auch ein Witz mit Anlauf, wenn MOVIEpilot sich nicht auf DEN FILMpreis schlechthin fokussieren würde. Ich bin zwar kein Award-Groupie, finde es aber folgerichtig. :)

          6
          • 6 .5

            Was für ein überraschendes Ende! Wer hätte gedacht, dass der Gärtner in Wirklichkeit Handelsvertreter ist und Nicole Kidman nur eine Geschichte erzählt, um ihr einen Staubsauger zu verkaufen!

            Nein, Quatsch. "The Others" ist ein solider, im klassischen Stil vorgetragener Grusler, optisch ansprechend, aber mit etwas wenig Spannung ausgestattet. Zugegeben ein netter Schlusstwist, der sich aber zumindest in Ansätzen erahnen lässt, was aber nicht schlimm ist.

            Fazit: "The Others" ist ein ordentlicher Zeitvertreib, nicht mehr und nicht weniger.

            11
            • 3

              Tatsächlich ziemlich überflüssig, dieser 2. Teil. Wo der Vorgänger noch durchaus Charme & Witz hatte (auch wenn manch einer das wohl anders sieht), gibt es hier außer hübschen Gesichtern nicht viel. Ein Molkereiprodukt hätte helfen können, denn wie wir alle wissen: Milch macht müde Mädchen munter...

              5
              • 3

                Eigentlich müsste ich dem Film mit meiner Wertung einen richtigen Einlauf verpassen, denn wer so penetrant 3/4 der Laufzeit mit gähnender Langeweile füllt, der hat keine guten Punkte verdient. Aber ich bringe es nicht über mein Rinderherz, denn das würde ja mindestens "ärgerlich" bedeuten. Und ärgerlich fand ich "Nine Miles Down" nicht, sondern eher schwach. Außerdem kann ich die "höhere" Bewertung rechtfertigen:
                1. Zum Ende hin geht doch noch was, das hat mir gefallen. Das lässt die Nullspannung zuvor zwar nicht vergessen, aber immerhin.
                2. Ein rein männlicher Grund, völlig subjektiv, der eigentlich nicht wirklich relevant für eine Wertung sein sollte: Kate Nauta ist potentiell immer für einen feuchten Traum gut.

                Damit wurde nicht die Kurve zu einem zumindest durchschnittlichen Film gekriegt, aber besser als megaschlecht ist so noch drin - mag ein schwacher Trost sein, ist aber auch ein schwacher Film...

                6
                • Mondgesicht - habt ihr meine Webcam angezapft?! ;D

                  2
                  • Ob da wohl auch die Haftbefehle wegen Sexualverbrechen thematisiert werden? Oder Assanges, nach Aussagen von Domscheit-Berg, herrisches und selbstverliebtes Auftreten? Oder einfach, dass er ein Unsympath vor dem Herrn ist?

                    Kaum anzunehmen, aber man weiß ja nie..

                    1
                    • Dürfte nicht allzu schwer gewesen sein, die Hauptdarsteller wieder ins Boot zu holen. Ist ja nicht unbedingt so, dass sie an mehreren großen Projekten beteiligt sind...

                      • Cohen ist nicht komisch und somit wird auch kein komischer Film entstehen.

                        3
                        • 4 .5

                          Verquaster und vor allem unheimlich dröger Science-Fictioner von Lynch. Die ein oder andere große Szene will ich dem Film gar nicht absprechen und auch die 80er-Effekte entbehren nicht eines gewissen Charmes, aber letztlich ist das in diesem Genre zu wenig. Not my cup of tea...

                          9
                          • 4

                            Ich weiß nicht, was ist „Lethal Force“ eigentlich? Gehen wir deduktiv vor:

                            Film
                            Actionfilm
                            Actionparodie
                            Trashfilm
                            Trashactionfilmparodie

                            Aber so ganz passt das auch nicht, denn für eine Parodie geht es zeitweise zu ernst zu. „Lethal Force“ ist eher eine Mischung aus Actionfilm und Actionfilmparodie und in jedem Fall ein trashiges C- bis D-Produkt. Kann man sich damit abfinden, dass die Produktionskosten auf Happy Meal-Niveau liegen, ist der Film gar nicht mal so unamüsant. Nur, um auf die Genreeinteilung zurückzukommen, hätte man sich entscheiden müssen, ob man einen Actionfilm macht, oder eine Parodie darauf. Der Vergewaltigungsversuch eines kleinen Jungen passt nicht in eine Parodie, die übertriebenen Splattereffekte und der Abschuss eines Vogels während einer Feuergefechts hingegen schon.
                            Ich vergebe eine unterdurchschnittliche Wertung, da in den knapp 70 Minuten die Richtung deutlicher hätte werden müssen. Aber als Trashfan (die unfassbar schlechte Synchro darf man nicht verpassen!) kann man hier mal einen Blick riskieren.

                            5
                            • "Der Wolf, das Lamm, auf der grünen Wiese - Hurz!"

                              Das ist Lynch.

                              11
                              • Da bedanke ich mich doch bei Lynch (bezogen auf die Überschrift) :)

                                3
                                • 5

                                  Ich steige mal gleich mit der Kritik ein: "Brain Dead" wird ab einem gewissen Punkt zu ernst. Was als splatteriger & spaßiger Trashfilm beginnt, wandelt sich irgendwann zu einem relativ stereotypen Body Snatcher-Movie, dem seine sympathische B-Komponente etwas abhanden kommt. Schwung, Witz und Härte, anfangs vorgelegt, können nicht gehalten werden, höchstens in Ansätzen werden diese Punkte noch aufgegriffen. Allerdings, und hier wird wieder Boden gutgemacht, orientiert sich das Ende wieder am Anfang.

                                  Persönliches Fazit:
                                  ich hätte mir ein durchgängig trashiges Niveau gewünscht und keinen halbseidenen Versuch, einen ernstzunehmenden Horrorthriller herzustellen. Trotzdem bietet "Brain Dead" noch das ein oder andere Schmankerl für Genrefans. Für B-Horrorfreunde ein netter Appetizer.

                                  7
                                  • Kunst darf alles. Stellt sich nur noch die Frage, was Kunst ist...

                                    5
                                    • 7 .5

                                      Darf man andere Nationen und Kulturen, eine andere Sprache, einen bestimmten Menschenschlag lachhaft finden? NEIN, NATÜRLICH NICHT! Aber man darf darüber lachen, wenn Japaner (bevorzugt 1,50 Meter kleine Kreischgirls) in scheußlichster 80er-Montur die albernsten Spiele machen, denen im Grunde jegliche Substanz fehlt, wenn sie mit einem lauten "Hakajaschi" (phonetisch, kein Sinn) in ein Labyrinth mit hässlich angeplünnerten Gestalten rennen, Pseudosurfen veranstalten, oder mit Schwung in Schlamm klatschen.
                                      Und was hat das mit Japanern zu tun? Man möge es mir verzeihen und ich möchte keinen Japaner diskreditieren, aber irgendwie sehen sie doch wirklich putzig aus, wenn sie sich mit einem Grinsen bei "Takeshi's Castle" zum Affen machen :)

                                      27
                                      • Wer sagt denn, dass Arnie keine politischen Ambitionen mehr hat? Er muss nur ein paar Jahre warten, dann kann er wieder als kalifornischer Gouvernator kandidieren :)
                                        Aber scheinbar hat ihn das Amt ja zig Millionen Dollar gekostet, als alter Geschäftsmann gleicht er das Konto jetzt erst einmal aus. Mir soll es recht sein. Nur: trugen Nazi-Offiziere Sonnenbrillen? :D

                                        4
                                        • Werde ich mir regelmäßig angucken - wenn es denn endlich mal witzig wird!

                                          5
                                          • Ich als Fääään von Seagal positioniere mich da ganz eindeutig: Arnold Schwarzenegger.

                                            1
                                            • 5
                                              über Chaos

                                              Ziemlich fader Actionthriller. Die gute Besetzung hilft nicht viel, weil die Story eher wenig hergibt, nicht fesselnd ist. Genredurchschnitt.

                                              3
                                              • 5 .5

                                                Ein eher maues Kriegsdrama. Technisch zwar ansprechend, aber mit Mängeln in der Charakterausformung. Man fühlt zu wenig mit, verteilt Sympathien zu schwach, und irgendwie lässt einen das Ende dadurch recht kalt.
                                                "Saints and Soldiers" ist bestimmt kein schlechter Genrevertreter, bleibt letztlich aber doch zu blass, um in einer höheren Liga mitspielen zu können.

                                                4
                                                • Ein 10-jähriger guckt offenbar alleine TV, ist nach dem Gesehenen sofort in der Lage, die Tragweite einzuschätzen, weiß dann natürlich, an welche Stelle er sich wenden muss UND kann der zuständigen Person sein Anliegen dezidiert vortragen... Natürlich, und morgen kommt der Osterhase mit dem Christkind auf dem Rücken vorbei, um mit mir eine Runde Halma zu spielen...

                                                  6
                                                  • "Kesse Bienen auf der Matte" - ein Porno?! Nein, eine Komödie/ein Sportfilm mit Peter Falk! Wobei eine Übersetzung des Originaltitels wohl einige Stolperfallen bereitgehalten hätte: ..All the Marbles.

                                                    3