guggenheim - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Dept. QDept. Q ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Scott Frank mit Matthew Goode und Alexej Manvelov.+25 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+18 Kommentare
-
Das ReservatDas Reservat ist eine Drama aus dem Jahr 2025 von Ingeborg Topsøe mit Marie Bach Hansen und Danica Curcic.+15 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
The Fantastic Four: First Steps94 Vormerkungen
-
Jurassic World 4: Die Wiedergeburt93 Vormerkungen
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens87 Vormerkungen
-
Die nackte Kanone84 Vormerkungen
Alle Kommentare von guggenheim
Da verschlägt es sogar einem Trashveteran wie mir die Sprache. DAS kann man nicht beschreiben, das muss man gesehen haben - oder auch nicht. Was ein komisch-dämliches Quatschgesplatter...
Für Fantasy fehlt hier eindeutig Phantasie (die Bösewichte wie SS-Schergen aussehen zu lassen, halte ich auch nicht für sonderlich kreativ). Zumindest kann Cornelia Funke sich nicht von dem Film distanzieren, weil sie an der Entstehung beteiligt war.
Fazit: ich kann nicht behaupten, dass "Tintenherz" nicht ab und an unterhaltsam war, aber letztlich ist das nur blanker Durchschnitt.
PS: ich habe das Buch nicht gelesen und habe es auch nicht vor - was aber nichts mit dem Film zu tun hat.
Unheimlich billiger Species/Terminator/Schlagmichblau-Abklatsch mit schlechten Schauspielern und brutaler Langeweile. Ein großer Bogen um diesen Film empfiehlt sich.
Zwei Dinge habe ich durch diesen Kurzfilm festgestellt:
1. wie wenig in 4 Jahren Französischunterricht hängen bleibt
2. dass unter den Nackten der Angezogene der komische Kauz ist
„La fonte des neiges“ ist eine zarte, berührende und auch erotische Geschichte zweier, wenn ich mich recht entsinne, Zwölfjähriger - ein Junge, schüchtern und verklemmt, ein Mädchen, offen und lebenslustig - die sich auf dem FKK-Campingplatz kennen lernen (und bevor hier Irritationen entstehen: der Junge scheint tatsächlich 12 Jahre alt zu sein, sein Schambereich wird aber nie entblößt gezeigt, das Mädchen wirkt zwar sehr jung und ist auch fast die komplette Zeit nackt zu sehen, allerdings war sie zum Zeitpunkt der Aufnahmen über 20 Jahre alt).
Fazit: Eine kurze, sinnliche Geschichte mit dem ein oder anderen Aha-Effekt.
Ich habe die um ca. 6 Minuten kürzere, da für den deutschen Markt geschnittene, Version gesehen, und eigentlich war ich ganz froh darüber. Nicht, weil es sonst zu heftig gewesen wäre oder sonst was, sondern weil der Film dadurch früher aus war (mein „ich gucke bis zum Ende“-Prinzip ist manchmal wie ein Knüppel zwischen den Beinen…)! Es passieren beinahe nur 2 Dinge in abwechselnder Reihenfolge: Langeweile – Splatter – Langeweile – Splatter – Langeweile – Splatter usw. Zum Schluss hin steigert der Film sich zwar, aber nur minimal.
Zur näheren Qualitätsbestimmung: die Idee ist geklaut (Re-Animator), der verrückte Wissenschaftler deutschstämmig (Dr. Schreklich -> wohl kein Wörterbuch zu Hand gehabt (in diesem Zusammenhang auch mal einen Blick auf den Originaltitel werfen)), was auch nicht zwingend originell ist, die Schauspielerei ist für einen C-Film aber auf ordentlichem Niveau und die Effekte (und die Brüste) sind halbwegs ansehnlich.
Mehr Spannung, weniger Leerlauf und eine selbstentwickelte Geschichte hätte es aber gebraucht, um halbwegs passabel abzuschneiden. Einen kleinen Low-Budget-Bonus gebe ich, mehr als 1 Punkt ist aber nicht drin…
Ich bin für Christine Urspruch...
Phasenweise durchaus etwas spannend, letztlich aber nicht sonderlich smart. Teil 1 kam zu einer Zeit, in der ein Computer für die meisten Menschen ein Buch mit 7 Siegeln war. Heute ist ca. 1/3 der Weltbevölkerung online, die thematische Relevanz mag damit gegeben sein, aber die Zugkraft fehlt aufgrund der Normalisierung.
"War Games 2" ist nicht wirklich schlecht, aber auch nichts Besonderes - ein klassischer Fall für eine 5 Punkte-Wertung.
Der Fachmann staunt und der Laie geht kotzen.
------ leichte Spoiler können folgen -----
"Evil Breed" fängt als recht typischer Horrorthriller an: Liebespaar im Unterholz, Frau auf einmal weg, Mann sucht sie und wird K.O. geschlagen. Er wacht auf, befindet sich gefesselt in Höhle, kann sich befreien, wird dann aber ermordet. Nicht gut? Mit Details schon, denn bei dem Typen handelt es sich um Richard Grieco ("21 Jump Street"), ein Teenie-Idol Ende der 80er, der nach seinem 10-minütigen Auftritt als Grillhähnchen endet.
Im Anschluss geht es um junge Menschen bei einem Ausflug in den Wald, die erfahren, dass dort unheimlich Dinge vor sich gehen. Interessant ist hierbei eigentlich eher die Grundlage der Geschichte: die Legende von Alexander „Sawney“ Bean und seiner Sippe. Wer, wie ich, Interesse an Serienmörder-Storys hat, dem wird diese Geschichte bekannt sein, für alle anderen eine kurze Zusammenfassung:
es handelt sich dabei um eine Kannibalenfamilie im Schottland des 15. Jahrhunderts, die sich durch Inzest fortpflanzte und Reisende ausraubte und verspeiste. Der Legende nach lebten sie in einer Höhle und ihnen sollen über 1000 Menschen zum Opfer gefallen sein.
In "Evil Breed" wird dieser Mythos (der übrigens auch Grundlage für "The Hills Have Eyes" war) ins heutige Irland verlegt und etwas ausgeschmückt. Geht bis dahin zwar ok, ist aber nicht wirklich überdurchschnittlich.
Die finale halbe Stunde hingegen hat es in sich, denn dann wird der Horrorthriller zum ultimativen Gorefilm! Eingweide werden von den Degenerierten kilo- bzw. meterweise aus Körpern gezogen, auch mal aus Körperöffnungen, die viele lieber unberührt lassen möchten. Ach, und bevor ich es vergesse: Jenna Jameson hat auch einen Auftritt, der scheinbar aber nur eingebaut wurde, um einen Silikongag bringen zu können.
Fazit
Damit wir uns nicht falsch verstehen: "Evil Breed" ist sicherlich nicht gut im klassischen Sinne. Vielleicht ist er sogar in keinem Sinne gut. Aber der Wandel vom Horrorthriller zum abartigen Gemetzger wird mit Verve zelebriert und Gore-Fans (und nur die!) kommen zumindest im Schlussdrittel auf ihre Kosten. "Evil Breed" ist nichts für jedermann, hat seine Längen und wird in diesem Leben kein Meisterwerk mehr - aber für Freunde des Blut- und Gedärmehorrors ist er eine Empfehlung wert.
Product-Placement hin, Product-Placement her, Spurlock ist ein Schwätzer. Wo z.B. Michael Moore geharnischte Polemik walten lässt, um existierende Missstände anzusprechen, ist Spurlock meist nicht mehr als ein Lügner. Anders wird es auch hier nicht laufen, es wird gefaked werden, bis sich die Balken biegen und er sein Wunschergebnis hat. Eine sinnvolle, ironische, aber auch unterhaltsame und trotzdem halbwegs seriöse Aufbereitung des Themas täte Not, aber nicht von dieser Pflaume...
Ohne jemanden zu diskriminieren oder gar zu beleidigen: das sind größtenteils typische Filme, die sich vor allem recht junge Filmgucker beschaffen, weil sie in deren Schmacht- und Kinopremierenphase fallen. Mir ist wohl bewusst, dass das jetzt etwas arrogant klingt (was keinesfalls so gemeint ist), aber "erfahrenere" Seher kaufen sich sich die meisten dieser Filme eher nicht. Und wird er geliehen, dann vermutlich als Kompromisslösung.
Wäre mal interessant, die Altersstruktur der Käufer/Leiher einzubeziehen...
"Crocodile Dundee" und Ich - das wird keine Liebe mehr. War schon Teil 1, zumindest für mich, relativ uninteressant, findet der Nachfolger noch weniger den richtigen Weg zu meinem Geschmackszentrum. Paul Hogans Altersversorgung, auch "Crocodile Dundee in Los Angeles", setzt da noch einen drauf...
Ich wiederhole mich: "Ice Age"-Filme können wegen mir monatlich rausgebracht werden, die Freude meinerseits wäre groß...
Wenn irgendein Hinterbänkler mal in der Presse erwähnt werden wollte, dann hat er es damit geschafft und gut ist. Andere haben das wenigstens mit dem Vorschlag des Verbots neuer Hüften für über 80jährige geschafft, da ist das hier ja schon direkt unkreativ...
Sehr frei nach Homers Ilias inszeniertes Schlachtenspektakel, manchmal etwas hölzern und kühl gespielt, insgesamt aber doch recht unterhaltsam, da phasenweise ziemlich episch. Aber man muss festhalten: das Versprechen eines Meisterwerks, das durch Darstellerriege, Kulisse und Budget abgegeben wurde, konnte nicht wirklich eingelöst werden.
Wunderbar kreativ, lustige Gags, temporeich vorangetriebene Story, sympathische Figuren mit Wiedererkennungswert - Sony hat mit "Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen" einen Volltreffer gelandet und hängt etwaige Konkurrenten problemlos ab. Die bunt-sprudelnde Phantasie und die Freude sind jederzeit fühlbar, man wird emotional berührt und meine Vorhaben, mir einen Affen zu kaufen und meine Brauen über die Augen wuchern zu lassen, wurden durch diesen Film befeuert...
Wäre der Film mal auf dem suspensigen Weg geblieben, stand ihm gut. Aber nein, da werden irgendwann halbgare Twists durchexerziert, billige (und total unnötige) CGI-Effekte gebracht und die Spannung geht flöten.
Ansätze gut, aber zu wenig daraus gemacht. Schade.
Posteingang, e-Mail von moviepilot:
"wir haben die perfekte Empfehlung für dich! Denn am 7. Januar erscheint Beilight - Biss zum Abendbrot!"
Ich habe euch die Treue gehalten wie einer Ehefrau, in guten wie schlechten Tagen; habe angepriesen, verteidigt und gelobt, als ob ich auf dem Hamburger Fischmarkt Heringe verkaufen würde; brachte und bringe Verständnis auf für kommerzielle Aktionen, ihr sollt ja nicht Hunger leiden.
Aber ehrlich: die Spam-Mails "Mit Heike Schmidt Potent ins Jahr 2011" enthalten bestimmt eine bessere Empfehlung als das hier. Mir blutet das Herz (und ein paar andere Organe auch noch), wenn ich sehe, wie meine "Frau" auf den Strich geht.
Den Uservoice-Vorschlag erstelle ich gleich: keine Empfehlungen von Filmen, die unter Garantie Abszesse auslösen und deren Macher ich mit Wonne mit blutigem Fleisch behangen durch das Great Barrier Reef schwimmen lassen würde.
Nichts für ungut, mit freundlichen Grüßen und Petri Heil...
Ich habe nicht einen dieser Filme gesehen. Bisher gings auch so...
Ältere Filme, die sich in Zukunftsvisionen versuchen, haben oftmals etwas Albernes, v.a. die Vertreter aus den 80ern, in der das Computer-/Mikrochipzeitalter so richtig an Fahrt aufnahm. "Runaway" geht es nicht anders, einige Dinge wirken unter heutigen Gesichtspunkten billig - aber auch irgendwie charmant.
Und die Besetzung ist darüberhinaus noch recht prominent: Tom "Oberlippenteppich" Selleck (ein sympathischer Schauspieler), "Busty" Kirstie Alley, der als Bösewicht durchaus überzeugende Gene "die Zunge des Dämons" Simmons, und in einer Nebenrolle der als Captain Harris aus "Police Academy" bekannte G.W. Bailey. Auch die süße Cynthia Rhodes könnte man aus diversen Tanzfilmen kennen.
Die Schauspieler reißen was raus, denn die Story und Inszenierung von Crichton ist etwas mau geraten. Insgesamt aber ein netter, etwas trashiger SciFi-Film, der zwar nicht in eine höhere Kategorie gehört, aber durchaus zu unterhalten weiß.
Arschloch zu mieten - gibt's nicht einen Porno mit dem Titel? ;D
Zum Entstehungszeitpunkt brisanter, da der Kalte Krieg gar nicht mehr so kalt war, sondern förmlich glühte. Heute bekommt der Westen Gas und Wodka aus Russland und im Gegenzug bekommen die Russen chewing gum und Kevin Kuranyi. Die Bedrohung hat sich verschoben (Iran, Nordkorea, unbeaufsichtigte Koffer), trotzdem gibt es sie noch. Deshalb ist "Dr. Strangelove" trotz des angesetzten Staubs noch immer ein wichtiger satirischer Beitrag.
Cher (3 Golden Globe, 1 Oscar und das nicht zu Unrecht)
Mit Sicherheit die beste Animationsreihe (Toy Story? Pffff!), da können wegen mir noch 70 Teile von rauskommen!
Doch nicht die Supernasen! Die sind zum kaputtlachen! Da hätte man ja problemlos was wirklich unkomisches finden und in der Liste aufnehmen können, z.B. Erkan und Stefan...
Oha, da wird Paul Fuscos Karriere aber beendet sein. Was, ist sie schon? Hm, dann isses ja egal... Ich schmeiß mir jetzt 'ne Katze auf den Grill...