guggenheim - Kommentare

Alle Kommentare von guggenheim

  • Gute Auswahl, zumal schön mit trashigen Vertretern durchmischt. "Severance" fand ich zwar enttäuschend und hätte (wie satyrrrr) eher "Dead Snow" reingenommen, aber das ist persönlicher Geschmack :)

    Ach ja: Splatterkomödien sind übrigens satirische Überzeichnung und schaffen durch ihre karikierende Gewaltdarstellung ein belustigendes Moment.

    7
    • ?

      Nur als Information: Das ist NICHT der Film, der heute Abend auf RTL2 lief.

      Es war dieser: http://www.imdb.de/title/tt0284445/

      2
      • 5 .5

        Trotz prominenter Besetzung ein eher lauer Krimi. Kaum fesselnd, nicht besonders spannend, nichts Besonderes.

        Viel interessanter: warum musste ich heute Morgen an Emerson Fittipaldi denken? Mysteriös...

        4
        • 7

          Dürfte wohl die Wenigsten intellektuell (über)fordern, hat aber trotz seiner etwas schlichten Struktur recht viel Unterhaltungswert. Kommt meiner Ansicht nach oftmals zu schlecht weg...

          5
          • 4 .5

            Skrupellose Geschäftemacher (-> Öl! Ölgesellschaften SIND BÖSE! Unbedingt merken!), Indianerfluch, blutrünstiges Tier - man kennt das. Für die Story kann man also kaum Punkte vergeben, die hat nämlich einen ganz langen Bart. Es geht eigentlich nur um die Umsetzung, und die ist hier, verglichen mit ähnlichen Vertretern, relativ ordentlich. Die Computereffekte sind zugegebenermaßen schlecht, werden dafür aber auch selten eingesetzt und es wird noch viel mit handgemachten Kreationen gearbeitet. Auch die sind sicher nicht spitze, aber ok. Die Schauspieler bewegen sich auf normalem Niveau, nicht übermäßig mies, aber herausstechen tun sie auch nicht.

            Fazit:
            Nichts Besonderes, aber es geht schlimmer. Eine Zwischenmahlzeit für Genrefans...

            3
            • 4 .5

              Der Titel passt: EIN Toter hing im Netz, ein einziger. Ansonsten ist das hier eine sehr, sehr krude Mischung aus ein bisschen Tierhorror, einer Art Werwolfmotiv und Erotikfilm - was man zu Beginn der 60er eben als "Erotik" ansah. Wurde bestimmt als "ganz loser Film" bezeichnet. Busenwunder Barbara Valentin und noch ein paar Girls zeigen sich überwiegend in Unterwäsche, schütteln ihre Preziosen zu "flotten" Rhythmen und ab und zu kommt der durch den Biss einer großen Spinne mutierte Manager der Tanzmädels aus der Deckung und befummelt Hälse. Sinn? Die Suche danach gestaltet sich schwierig, denn von einem roten Faden kann kaum die Rede sein und logisch ist noch viel weniger. Aber als halbwegs unterhaltsamer Trashfilm geht das noch eben so durch - erinnert irgendwie an Ed Wood...

              4
              • 8

                Anfang der 1960er wurde "Bonanza" noch wegen zu großer Brutalität aus dem Programm genommen und heute wird auf einem öffentlich-rechtlichen Sender ein Film gezeigt, in dem Pferde ausgeweidet und Kehlen aufgeschnitten werden - so ändern sich die Zeiten. Aber es handelt sich ja, anders als damals, nicht um die ARD, sondern um das ZDF. In Mainz ist einfach alles etwas liberaler - vielleicht...

                Und ich bin auch ganz dankbar darum, dass die paar brachialen Szenen nicht die Ausstrahlung verhindert haben, denn "Seraphim Falls" ist ein Western im Stil klassischer Vorbilder, der sich zwar einer altbekannten Thematik bedient und deshalb auch recht vorhersehbar ist, aber eine wunderbar metaphorische Bildsprache benutzt, deren unterschwellig religiöser Ton glücklicherweise nie aufdringlich wirkt.
                Die beiden Hauptdarsteller Neeson und Brosnan spielen ihre Rollen zudem großartig, vor allem letztgenannter hat mich selten dermaßen überzeugt.

                "Seraphim Falls" gehört meiner Ansicht nach zur gehobenen Genrekategorie.

                8
                • 5 .5

                  Was rauchen die nur in der TV-Movie-Redaktion?! Bekommt dieser Film doch tatsächlich ein graues, gähnendes Sternchen verpasst! Persönliche Geschmäcker hin oder her, aber einer Fernsehzeitung kann man ein Minimum an Objektivität schon abverlangen, und davon kann in diesem Fall nicht die Rede sein. "Scream and Run" ist ein ordentlicher Genrevertreter, keinesfalls spitze, aber er kann sich im Wust ähnlicher Filme behaupten. Die Effekte sind gut, die Schauspieler überraschenderweise passabel, und ein paar spannende Momente gibt es auch noch.
                  Wahrscheinlich hat keiner in der Redaktion den Film gesehen und als Quelle der Wertung diente ein abgeranzter Text eines Melodramen-Fan, der zu Gruselfilmen keinen Zugang hat...

                  5
                  • 7 .5

                    Hat mir überraschend gut gefallen und ab und an war ich sogar wirklich angefasst - meinem steinernen Herzen zum Trotz.
                    Groß meckern ist hier nicht drin, "Up in the Air" ist einfach ein schöner Film...

                    6
                    • Toller Name...

                      8
                      • 7

                        Ich bin unvoreingenommen an den Film herangegangen und wurde positiv überrascht: schöner Fantasy-Streifen, gute Schauspieler, interessante Story, nicht zu weich, coole Figuren, ein Hauch Romantik - nach den verpimpelten Vampir-Geschichten in letzter Zeit eine willkommene Abwechslung.
                        Doof ist natürlich, dass die Geschichte nicht zu Ende erzählt wird, da haben die Macher einen Taktischen drin gehabt. Aber sei's drum, sehenswert ist "Mitternachtszirkus" auf alle Fälle.

                        5
                        • 5

                          Die Abenteuer von Frodo Beuteltier und Co. haben mich bisher nicht sonderlich begeistert. Teil 1 war ein fades Erlebnis, Teil 2 macht es zwar besser und hat fraglos einige tolle Bilder zu bieten, ist aber trotzdem größtenteils öde. Mir war zeitweise so langweilig, dass ich mich mal intensiver mit der Filmographie von Alois Brummer beschäftigt habe - so etwas spricht Bände!

                          Ich kann man gut vorstellen, dass man LotR-Fan ist, mir persönlich bleibt der Reiz aber bisher verschlossen. Vielleicht wird es ja noch was durch den 3. Teil...

                          2
                          • 6 .5

                            Ganz schön feuchter Film - da kann nicht mal der letzte Streifen von Annette Schwarz mithalten...
                            Aber Kalauer beiseite, Petersens Wetter-GAU ist ein souveräner und unterhaltsamer Film, der durch die verschiedenen Stränge zwar etwas unrund wirkt, dafür aber mit guten Schauspielern aufwarten kann. Vor allem George Clooney macht sich in der für ihn eher untypischen Rolle als bärbeißiger Kapitän recht gut.

                            Fazit: "Der Sturm" ist ganz bestimmt kein Meisterwerk, aber er schafft es, keine Langeweile aufkommen zu lassen...

                            8
                            • 5
                              über Ip Man

                              "Vorhersage: 8 Punkte. Wir sind uns ganz sicher. Warum? Viele deiner Jurymitglieder haben den Film gesehen und waren sich einig."

                              Ich bin mir sicher, dass meiner Jury viele nette Menschen mit gutem Filmgeschmack angehören, aber jeder langt mal daneben. "Ip Man" hat tolle Kämpfe zu bieten, gar keine Frage, die Story fand ich allerdings bohrend langweilig. Als Mittelwert ergibt sich daraus eine neutrale 5.

                              8
                              • 1 .5

                                Ein totaler Pupsfilm. Ja, ein Pupsfilm. Die Story ist ein Pups, die Kameraarbeit ein Pups, die Effekte ein Pups - alles pupsig. Aber das reicht für 1,5 Punkte, denn schlechter geht ja noch, und zwar in Form des Kackfilms.

                                Das war mein Statement dazu, ich geh jetzt ins Bett. Horrido.

                                6
                                • 3 .5

                                  Der krampfhafte Versuch, eine wendungsreiche und obercoole Gangsterkomödie zu erzählen scheitert schon an der mangelnden zündenden Idee. Zudem ist alles zu gewollt, nicht wirklich überraschend und witzig ist der Film eigentlich auch nicht. Hat man irgendwie schon alles einmal besser gesehen...

                                  2
                                  • Lieber Dario,

                                    nachträglich alles Gute zum Geburtstag. Ich hoffe, du gehst deinen beeindruckenden Weg weiter und spielst auch künftig solch ausdrucksstarke Charakterrollen, die dir zu Recht eine große Fanschar eingebracht haben.

                                    Hochachtungsvoll,
                                    Ich

                                    17
                                    • 6 .5

                                      Harryhausens Stop-Motion-Kunst macht mich an, weshalb dieser Mythologie-Mischmasch es locker über die Durchschnittshürde schafft. Was, besser gesagt wer aber überhaupt nicht geht, ist Harry Hamlin, denn der schaut immer so grenzdebil aus der Wäsche. Die Slapstick-Eule pusht aber wieder. Alles in allem ein netter Fantasyfilm, aber es gibt deutlich bessere Werke, in denen Harryhausens Tricktechnik verwendet wurde.

                                      5
                                      • 4/5 - Traumpartner. Heißt das jetzt, ich wäre der ideale Partner für jemanden? Wenn ja: das wusste ich auch schon vorher ;)

                                        • 7

                                          Technisch wirklich beeindruckend. Das wirkt alles noch ziemlich frisch, man merkt die Liebe zum Detail, den erbrachten Einsatz. Die Story ist interessant und intelligent, auch wenn sie manchmal etwas arg schleppend vorgetragen wird. Dafür sind die kleinen Roboter wirklich putzig :)
                                          Insgesamt ein sehenswerter SciFi-Film, für Genrefans vermutlich sogar ein echtes Highlight.

                                          7
                                          • 70 Jahr, und kein Haar!
                                            Karl Dall, der unfreiwillige Zyklop, der Mann der Zoten und Blödeleien, der Mann, der Roland Kaiser schwerstens beleidigt hat, indem er zu ihm sagte: "Na, sing schon mal, damit wir es hinter uns haben", dieser Mann feiert heute seinen 70. Geburtstag!
                                            Seit vielen Jahrzehnte kalauert er sich durch die TV-Landschaft, mehr oder weniger (eher weniger) stilvoll, erfreute uns mit Filmen wie "Sunshine Reggae auf Ibiza" oder "Dirndljagd am Kilimandscharo" und bereitete vielen Menschen große Freude - und einigen große Kopfschmerzen. Er war nie jedermanns Liebling, aber wie wir ja alle wissen: Everybody's Darling is everybody's Depp.
                                            Karl Dall war der immer das Gegenstück zu hintersinnigen Humoristen, die Galle der deutschen Comedylandschaft - und damit ein wichtiger Teil dieser, ob man ihn nun mag oder nicht.

                                            Alles Gute, Karl! Lass dich nicht hängen (v.a. nicht deine Augenlider)!

                                            7
                                            • 6 .5
                                              über Ruby

                                              Sicherlich reichlich spekulativ, aber "Ruby" ist auch keine investigative Dokumentation, sondern ein Krimidrama um den Mörder von Lee Harvey Oswald. Die Besetzung macht Freude, da alle ihr Fach beherrschen. Nur ist der Film phasenweise etwas fade und konnte mich emotional eher weniger fesseln. Überdurchschnittlich bleibt er ohne Frage dennoch...

                                              4
                                              • 3

                                                Da fahren also die Kameratussi, der Filmproduzent mit mongoloiden Zügen, der blonde Surf-Dämlack und der ach so coole Surf-Playboy auf 'ne Insel (ein paar Einheimische sind auch noch am Start, aber zwei davon sind Opfer und die kesse Biene nur dazu da, dem Dämlack in 'ner Grotte ihre Grotte zu öffnen), haben Stress mit Haien und urplötzlich mit einem Salzwasserkrokodil. Als wäre das noch nicht genug Hirnschiss, kommen auch noch ein paar Guerillas ins Spiel. Aber Dusel muss man haben, denn Raimund Harmstorf für Bitterarme und seine Begleiterin mit Mäusefäusten anstatt richtigen Brüsten kommen zur Hilfe - haste gedacht! In Wirklichkeit geht es um Rache, denn der Kapitän der MS Saudumm hat 'ne tragische Geschichte voll abgetrennter Körperteile im Repertoire.
                                                So weit, so zusammengeklaut und grenzdebil. Das selbstgeklöppelte Kroko setzt dem Ganzen noch die Dschungelkrone (Glückwunsch an dieser Stelle an Peer Kusmagk!) auf, macht die Angelegenheit aber irgendwie komisch. Mal wird eine Miniaturversion verwendet, mal nur der Kopf einer Plastikmaschine - allerdings habe ich das auch schon deutlich schlechter gesehen (dabei fällt mir ein: auf Tele 5 läuft doch eben "Killer Krokodil II"...). Die paar Computereffekte sind mies, ganz ohne Frage. Aber sie sind ebenso lustig, denn die lebende Riesenhandtasche rennt hier wie Dieter Baumann auf Zahnpasta.

                                                Zeit für mein Fazit:
                                                Für 1A-Trash zu lange zu langweilig, für eine unterirdische Bewertung zu belustigend. Nett gemeinte 3 Punkte von mir, quasi als Unterstützung von minderbemittelten Filmen.

                                                14
                                                • 6 .5

                                                  Nic Cage und Diane Kruger in einem Film - für manche ein echter Grund, schwerwiegende Anfälle zu bekommen. Aber da die mit dem 1. Teil ja schon ausgestanden sein müssten, kann man, nicht ohne ein gewisses Risiko, dem Nachfolger eine Chance geben. Und die Überraschung: der ist, in meinen Augen, wesentlich amüsanter! Etwaiger Schwachsinn sei verziehen, denn Nic macht seine Sache routiniert und Diane Heidkrüger sieht, auch wenn sie austauschbar ist, recht schleckig aus (auch wenn ihre Lippen sehr dünn sind (Anm. d. Verf.: Flachwitze werden mit 3 Paddelschlägen auf das nackte Hinterteil bestraft). Und Frauen mit schmalen Schlabberfetzen sind dem Volksglauben entsprechend (Achtung! Es folgt eine Dschungelcamp-Reminiszenz!) gefährlich, sehr gefährlich!).

                                                  Fazit:
                                                  Die Story ist kein Brüller, aber für Kurzweilunterhaltung reicht sie aus. Im Abenteuergenre reiht sich "Das Vermächtnis des geheimen Buches" als ordentliches Werk ohne bedeutende Höhen und Tiefen ein.

                                                  8
                                                  • 6

                                                    Statt einer halbgaren Thriller-Story für einen Tierhorror gibt es hier eine halbgare Tierhorror-Story für einen Thriller. Die titelgebenden Raubfische sind dabei nur ein Ergebnis einer Öko-Geschichte (die für das Tierhorrorgenre ja schon beinahe obligatorisch wäre) und nicht wirklich zentraler Bestandteil von Creature-Horror. Darauf muss man sich einstellen, dann bekommt man zwar keinen genialen, aber auch keinen fatalen Krimi geliefert, sondern passable Unterhaltung fernab von Trash.

                                                    5