guggenheim - Kommentare
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Alle Kommentare von guggenheim
Wenig überraschend behandelt der Film das Jekyll/Hyde-Thema, allerdings ist die Hauptperson hier weiblich (deshalb auch das gaaanz tolle Titelwortspiel). Die Stevenson-Vorlage wurde allerdings nicht sonderlich spannend aufgezogen, sondern konzentriert sich eher auf den erotischen Aspekt, um nicht zu sagen: die dicken Möpse sind wichtig! Das ist jetzt nicht zwingend ein Negativkriterium, aber, wie gesagt, es mangelt an Spannung, originellen Ideen und es ist viel zu lange der erste Gang eingelegt. Zum Ende hin wird hochgeschalten, da geht dann was und man kommt in den Genuss einer Killerbrustwarze, was meine Wertung deutlich anhebt.
Ich schließe mit einem bedeutungsschwangeren Zitat: "Deine Zunge fühlt sich riesig an."
Hat man alles schon einmal gesehen und das sogar deutlich besser, typisch schwache Direct-to-DVD-Produktion halt. Nichts Neues aus dem Cockpit...
Geht völlig in Ordnung. Hat seine unheimlichen Momente und damit schon mehr, als geschätzte 1000 andere Genrevertreter.
Ich glaube, ich habe erst einen dieser Filme gesehen - könnte mich aber auch täuschen, was nun aber definitiv nicht für die Filme spricht.
Dafür habe ich alle Friends-Folgen angeguckt... :D
"Turkish Star Wars"... "Turkish Star Wars"... irgendwie fühle ich mich dazu berufen, etwas zu schreiben, nur was? Ok, ich fange mal an:
"Turkish Star Wars" ist... nein. "Turkish Star Wars" will... auch nicht. "Turkish Star Wars" kann... nö, so wird das nichts.
Ich drücke es lieber so aus:
Gelungen: -
Misslungen: Alles
Ergebnis: Viel Eğlence für wenig Para
PS: Beschwerden bei falschem Wortgebrauch bitte an: translate.google.de
Gestern erst wieder gesehen und muss deshalb aufwerten. Hatte ich unkomischer in Erinnerung, ist aber (teilweise) schon äußerst witzig. Mein Favorit:
"Aggressiver als "Mandingo", schockierender als "Hinter der grünen Tür", erotischer als "Deep Throat" - hier ist der Film, der alle Jeans platzen läßt: "Katholische Schulmädchen in Not"!"
In dieser Episode gibt es so herrliche (und ZAZ-typische) Wortwitze, dass ich ein paar Mal laut lachen musste.
Sicherlich ist "Kentucky Fried Movie" von den späteren ZAZ-Sachen noch weit entfernt, aber auch hier wird der unverwechselbare Humor schon deutlich (und obendrein führte noch ein jüngerer (und besserer) John Landis Regie).
"Und die Hauptstadt von Nebraska heißt immer noch Lincoln."
Es gibt unterhaltsamere Lundgren-Filme (jetzt nicht lachen oder den Kopf schütteln). Der Großteil wird mit so etwas wie einer Moral aufgefüllt, ohne dass die einen besonders kratzen würde. Die Landschaft ist zwar hübsch, aber vergleichbares kann man sich auch als Wallpaper auf den Desktop knallen, dann kann man es sich den ganzen Tag anglotzen, dafür braucht man keinen Actionfilm. Am Schluss gehts zwar zur Sache, in der Fernsehfassung ist das aber Kindergeburtstag und auch mit den harten Szenen ist der Wummsanteil zu klein ausgefallen.
Da hat es der alte Schwede schon mächtiger rappeln lassen...
Sobald Lynch realistisch wird, steig ich ein. Zwar erschließt sich mir der Sinn von „The Amputee“ auch nicht wirklich, aber zumindest gibt es einen halbwegs nachvollziehbaren Handlungsverlauf.
Was für den einen Kunst, ist für den anderen sinnloses Gedöns, das ein junger Regisseur in gnadenloser Selbstüberschätzung selber zur Kunst erhoben hat…
Die Story ist nicht originell, wie der Hase laufen wird weiß man schon nach ein paar Minuten, aber ich mag Gina Gershon und auch Judd Nelson belastet mich nicht. „Flinch“ schafft es zwar nicht, zumindest durchschnittlich zu sein, dafür ist das alles einfach zu dünn, aber immerhin ist es kein Totalreinfall. Muss man nicht gesehen haben, aber es gibt massig schlechtere Filme...
Vor langer, langer Zeit trug es sich zu, dass ein junger Bube, er wird wohl kaum älter als 7 Jahre alt gewesen sein, mit seinem Herrn Vater einen Ausflug machte, um den Zehnt einzutreiben. Während dieser Reise geschah gar mysteriöses: während der werte Herr Vater seines Amtes waltete, rastete der junge Bube am Wegerand, um sich von den Strapazen zu erholen und seine kleinen Füße etwas auszuruhen. Da erblickte er in der Ferne etwas, dass so gar nicht in die sonstige Landschaft zu passen schien: im Licht der untergehenden Sonne bemerkte der junge Bube ein sich aufrichtendes Tier, das sich wie zum Klang einer orientalischen Flöte hin und her bewegte - nur war weder von nah noch fern irgendein Laut zu vernehmen, es war gespenstisch still, schon zu still für die Tageszeit und das eigentlich geräuschvolle Umland. Vor dem Abendrot machte sich das Tier lang und länger, bis es scheinbar einen halben Baum hoch dazustehen schien. Der kleine Bube war fasziniert, aber die Stille und Einsamkeit machte ihm auch Angst. Wie aus heiterem Himmel versank die Sonne endgültig hinter einer Anhöhe und die Nacht tauchte die Umgebung in ein bedrohliches Schwarz. Von dem entfernten Tier waren nur noch die blitzenden Augen zu sehen, die bedrohlich im nicht vorhanden Takt der Musik von links nach rechts tanzten. Dem kleinen Bube war äußerst unwohl in seiner Haut, fühlte es sich doch so an, als ob die Augen immer näher kämen. Von Sekunde zu Sekunde erhöhte sich sein mulmiges Gefühl, Panik überkam ihn, er wollte weglaufen, aber unsichtbare Mächte schienen ihn an Ort und Stelle festzuhalten. Näher, näher und immer näher kamen die stechenden Augen auf den kleinen Buben zu, doch er konnte nichts dagegen unternehmen. Näher, näher, näher, näher - auf einmal spürte der junge Bube eine Hand auf seiner Schulter, ein Schrecken durchfuhr seine Glieder, bis er die Stimme hörte, die zu ihm sprach: "Junge, meine Arbeit ist getan, so lasset uns die Heimreise antreten." Sein Herr Vater war gekommen, um ihn abzuholen und urplötzlich war die Nacht gar nicht mehr so dunkel und auch nicht mehr so still. Menschen kreuzten den Weg, aus der Ferne waren Kinder zu hören. Der Herr Vater nahm seinen Sohn an die Hand und trat mit ihm den Nachhauseweg an. Der kleine Bube jedoch drehte sich noch einmal um, um nach den bedrohlichen Augen des Tieres zu sehen. Aber auf der Anhöhe war nichts zu sehen außer einer Wurzel, die inmitten einer Baumreihe aus der Erde ragte.
"Herr Vater" sagte der kleine Bube "lasset uns nach Hause gehen, der Weg ist lang und die Nacht beherbergt gar unheimliches."
"Nein doch, es gibt nächtens nichts, was es nicht auch zu Tage gibt" sprach der Herr Vater zu seinem Sohne und seine Augen blitzten auf...
Joseph Gordon-Levitts Kurzfilm ist stilistisch interessant, leider wirkt er aber auch etwas zu bemüht und kann dadurch nur schwerlich unterhalten.
Wie sagt man so schön: für einmal angucken reicht es...
Sitzen ein Gnu, ein Flusspferd und ein Nashorn am Küchentisch und schmeissen das Krokodil aus der WG... Sachen gibt's...
Da muss man schon die Arbeit, die dahinter steckt, honorieren. Solch ein Aufwand, um die Schlüsselszenen des Finales der WM 1954 zwischen Ungarn und Deutschland mit Lego nachzustellen, ist beeindruckend. Das Ansehen lohnt sich auf jeden Fall.
Gehört zu den besten Pixar-Kurzfilmen. Zwar gewohnt sparsamer Umgang mit Witz, dafür allerdings sehr putzig.
Bewusst Müll produzieren ist ok. Da mach ich mit...
Würden Fake-Nacktbilder am Image eines Stars kratzen, dann würde die Promiwelt aber gewaltig durchgeschüttelt werden, bei den hunderttausenden Pics, die es im Netz gibt ;)
PS: Würde man mir offenbaren, dass ich 32 Millionen auf dem Konto habe, würde mir was Besseres einfallen, als zu speien - ich würde jemanden dafür bezahlen, dass für mich zu übernehmen :D
Eine Komödie? Wohl kaum. Eher ein bös zynischer, metaphernreicher und symbolkräftiger grotesker Antikriegsfilm, der sich in seiner Erzählstruktur mit keinem anderen Film vergleichen lässt, phasenweise kaum ein Entlanghangeln an einem roten Faden erlaubt und doch eine bitter-schwere Faszination ausübt. Überraschend hart, unheimlich kritisch und einfach anders.
Was haben wir der Existenz von "Flashdance" alles zu verdanken:
- Alexander Klaws' (→ Gedächtnisauffrischung: Deutschlands erster gesuchter und gefundener "Superstar") völlig verkorksten Auftritt bei "World Idol" mit dem Titel "Maniac" - immerhin brachte uns das internationale Sympathien, weil alle es für einen Scherz hielten.
- Die schon parodistische Kopie der berühmten finalen Flashdance-Tanzeinlage (in der Jennifer Beals nicht Jennifer Beals sondern ihr Tanzlehrer ist - oder so) im Video des Covers von "It's Raining Men" (performt von der beinahe anorektischen Geri Halliwell, Original von den weniger anorektischen Weather Girls)
- Die sehr eigene Interpretation der selben Szene für einen Werbespot für das australische Lagerbier "Carlton Draught" (für alle, die den Clip nicht kennen: http://www.youtube.com/watch?v=esrNyIg_SMI)
- Und der Film leistete durch die erotisch aufgeladenen Tanzeinlagen einen ordentlich Beitrag zu meiner sexuellen Identitätsfindung - What a Feeling!
Wie könnte ich da anders, als gut Punkte rauszupfeffern?
Man hätte HP 7 (beide Teile) mit in die Auswahl nehmen können, denn nach Bewertungen haben schon 538 Leute den neuen Harry Potter (Teil 1) gesehen und immerhin schon 17 den zweiten Teil...
Übrigens: den 1. Teil könnt ihr euch sparen, der hat nur 'ne Communitywertung von 6,6. Teil 2 hingegegen (Kinostart: 14.07.2011) kommt auf überragende 8,9...
Nicht ohne Stolz sage ich ganz offen, dass ich nicht einen der Filme gesehen habe. Sollen andere sich mit diesem Fantasygeschmodder auseinandersetzen...
Ich spreche "Next" einen gewissen Unterhaltungswert nicht ab, auch wenn der etwas klein ausfällt, weil man sich die meiste Zeit in einer halbgaren Liebesgeschichte befindet. Aber als überdurchschnittlich kann ich ihn einfach nicht bewerten, weil es da logikmäßig an jeder Ecke ganz gewaltig knarzt. Schauspielerisch ist das ebenso mau: Cages Leistung war ok, da hat er schon schlimmere Dinge abgeliefert. Biel sieht halt nett aus, sonst zeichnet sie eigentlich nichts aus. Furchtbar fand ich Julianne Moore, die hier schrecklich müde aussieht und so überhaupt nicht überzeugen kann.
Fazit: auch wenn "Next" nicht gänzlich schlecht ist, bleibt der Popcornkino-Anspruch größtenteils unerfüllt.
Himmel, Arsch und Wolkenbruch, wie kann man nur einen Film so versemmeln! Nehme ich alle Szenen zusammen, die gelungen sind, komme ich auf 1 Punkt. Davon ziehe ich aber sofort wieder einen halben Punkt ab, weil a) der Film mit Danny Trejo beworben wird, der aber nur 5 Minuten auftaucht und b) ein Großteil der Geschichte geklaut wurde. Der Beginn erinnert an eine X-Factor-Folge (nicht X Factor mit "From Sarah with Love" Connor, sondern die Mysteryserie mit Jonathan Frakes), dann landet man in einem Titty Twister-Verschnitt, ohne dass irgendwann auch nur im entferntesten irgendeine Qualität errreicht wird. Obendrein gibt es noch ein paar ganz miese Dialoge.
Fazit: richtig schlecht & schwer enttäuschend.
So häufig ich mit dem geschätzten doctorgonzo auch auf der gleichen Wellenlänge liege, hier muss ich ihm widersprechen: "Hostile Waters" gehört nicht unter, sondern über den Durchschnitt.
Mit Sicherheit schwimmt der Film im Fahrwasser größerer Vertreter. Mit Sicherheit haben die auch mehr Klasse. Und mit Sicherheit bleiben Sheen und von Sydow blass.
ABER: es gibt durchaus spannende Momente und sind wir ehrlich, U-Boot-Filme sind in gewissem Maße immer recht ähnlich, da ist es schon etwas wert, wenn die beengte Atmosphäre ordentlich genutzt wird. Klar klappt das hier auch nicht über die gesamte Dauer, aber um sich die Zeit zu vertreiben reicht es. Was auch noch auf der Plusseite steht, ist die ansprechende Leistung von Hauer.
Alles in allem ist "Hostile Waters" zwar nicht super, aber doch passabel.
Ebenso durchschnittlich wie die anderen Teile. Wer sich darüber kaputtlacht, der ist wahrlich leicht zu erfreuen. Irgendwie beneidenswert...