guggenheim - Kommentare

Alle Kommentare von guggenheim

  • Ich will ja nichts sagen, aber auch Escort-Mädchen sind Menschen - das wird von einigen immer als Lappalie abgetan, wenn man eine Frau eines solchen Gewerbes schlecht behandelt...

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    • Gesa-Marie will "Der Mann, der lacht" aufbewahren? Wäre ich nicht eh schon ihr Fan, dann jetzt, denn das ist ein häufig vergessener Klassiker (den ich gerne mal wieder sehen würde...) :)

      Aber: Was issen mit'm Tom? :D

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      • Jup, es ist der Regisseur, der mir ernsthafte Sorgen bereitet...

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        • Wenn ein rasierter Schädel schon als extrem gilt, dann bekommt Sigourney Weaver meine Stimme...

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          • 6

            Bis ca. zur Hälfte schleppend, dann aber durchaus interessant und sogar leicht spannend, stellt "A Real Friend" Gruselkost für zwischendurch dar. Sichtlich inspiriert von Genreklassikern (ein bisschen TCM Leatherface hier, ein wenig Carrie da), bietet der Film zwar nichts, was man nicht schon irgendwann einmal irgendwo gesehen hat, ist aber technisch nicht zu bemängeln und wartet mit passablen Schauspielern auf.
            Fazit: kein großer Wurf, aber ok.

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            • 6 .5

              100%iger Trash - aber wenn ein Film schon "Zombie Self Defense Force" heißt, ist die Chance auf einen Film im A- oder zumindest gediegenen B-Bereich eher gering.
              Aber wisst ihr was? Das ist völlig egal! Die Macher sind sich jederzeit der Tatsache bewusst, dass sie Trash produzieren und das zelebrieren sie mit Hingabe: vom Zombie-Baby über meterhohe Blutfontänen bis hin zu abgetrennten Körperteilen, die so unecht aussehen, dass es selbst Corinna May mit Augenbinde erkennt - und obendrein gibt es noch eine der süßesten Nervbratzen aller Zeiten. Die würde ich am liebsten in meinen Kaffee tunken, damit der zuckriger schmeckt...

              Fazit: Wer keine Freude an blutigem Zombie-Schwachsinn hat, der bekommt hier Ausschlag. Trashfans dürfen jedoch beherzt zugreifen...

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              • 6

                Kennt jemand die Kunst der Reiskorn-Beschriftung? Dort wird in fitzeliger Kleinstarbeit ein Name o.ä. auf eben ein solches Reiskorn geschrieben. Ein geübter Maler schafft es, ca. 25-35 Buchstaben draufzukritzeln. Somit könnte man die gesamte Story von "Direct Contact" auf einem Reiskorn unterbringen, denn die ist äußerst schlicht gehalten. Dafür knallt es ganz ordentlich, die Pyrotechnik hatte einen Großeinsatz und Autos werden in regelmäßigen Abständen zerlegt. Und ganz ehrlich: das wurde professionell gemacht, da kann man nicht viel meckern. Will man (nebst dem Nichts an Story) etwas kritisieren, dann am ehesten vielleicht noch die Leistungen der Schauspieler - aber was erwartet man schon von einem Lundgren-Film?
                Dafür gibt es einen netten "Gag": der osteuropäische Bösewicht trägt den Namen "Drago" :)
                Und um meine Chancen auf Erwähnung in ferner Zukunft zu steigern, schließe ich mit einem Reim:

                Willst du massig Action sehn,
                guck "Direct Contact" mit Lundgren.

                Der Oberhammer, nicht? ;)

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                • 4 .5

                  Eine Variation des Dracula-Themas, aufgesext und enthorrort - und was soll ich sagen: not my cup of tea. Wer Vampiren viel abgewinnen kann und sich schon immer dachte, dass der Geschichte ein paar nackte Brüste fehlen, der wird sich 'nen zweiten Bauchnabel freuen - ich hätte allerdings auf die Vampire verzichten können...

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                  • Schöne Auswahl :)
                    Ich möchte aber noch auf alangers Kommentar zu "Snake Kobra" verweisen - eine Aufnahme in die Liste wäre sehr platzsparend gewesen :D
                    http://www.moviepilot.de/movies/snake-kobra/comments

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                    • 7 .5

                      Ja, es stimmt: "Leela und die Enzyklopoden" ist der schwächste der Futurama-Filme. Aber es spricht Bände, wenn "schwach" in diesem Fall noch immer 7.5 Punkte bedeutet. Auch dieser Teil hat noch viel Charme, gute Ideen und skurril-witzige Szenen. Das Ende hat was, nur leider kann der Vorlauf dazu nicht restlos überzeugen, da die Kreativität der Vorgänger nicht ganz erreicht wurde. Für Fans ist dieser Film aber trotzdem Pflichtprogramm...

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                      • 8

                        "Wall Street" lebt von seinen Schauspielern, die die etwas überpacende Story zu einem kritisch-politischen Dokument formen, das zur Zeit wieder an Aktualität gewinnt - nur ohne Hosenträger.
                        Douglas ist über jeden Zweifel erhaben, seine Darstellung der Eier auf Beinen ist grandios. Auch die Sheens meistern ihre Rollen überdurchschnittlich und man kann wohl behaupten, dass Charlie nie mehr so gut war, wie zu dieser Zeit (und bevor Irritationen entstehen: "diese Zeit" reicht von Mitte der 1980er bis Anfang der 1990er). Und eine persönliche Anmerkung möchte ich noch zu Hannahs viel kritisierten Auftritt loswerden: das Gemecker war schon immer unsinnig und nur fies, denn sie holt wirklich viel aus der Rolle raus und verleiht dem Film einen attraktiven Farbtupfer zwischen Pomade und Portfolio.
                        Fazit: ein ausgezeichneter Film, der (absichtlich) überspitzt diabolisiert, dessen Polemik mitunter aber auch entnervt. Trotzdem gilt: ein "must see"...

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                        • 6 .5

                          Nicht (mehr) ganz so gut, wie es einem immer erzählt wird, hat aber immer noch seine Momente. V.a. der Beginn ist recht zäh, dafür hat der Schluss Schwung.
                          Zudem spelt Alec Guinness den Professor brillant und auch die restliche Besetzung ist klasse.
                          Fazit: "Ladykillers" hält zwar nicht ganz, was man sich eventuell verspricht, ist aber dennoch gut...

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                          • Der Link zu "Anderer Film" funktioniert nicht ;D

                            • Macht Stuttgart auf Schweiz? (siehe aktuell TV-Sender phoenix)

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                                • Ah, Nürnberg - das ist ein Fortschritt :)
                                  Aber warum nie Stuttgart? Wie wäre es mal mit einer Führung durch das Delphi, um sich die Live-Schauplätze des Roehler-Skandals anzusehen? :D

                                  • Dem Standbild oben nach zu urteilen, sollte Batz sich mal gegen Tollwut impfen lassen ;)

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                                    • Ich mache jetzt eine Konkurrenzseite auf, die moviepilot komplett kopiert, aber ALLE Aktionen NUR in Süddeutschland durchführt - das ist dann wie Aldi Nord und Aldi Süd, alle sind glücklich und wir werden reich wie die Scheichs :)

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                                      • 5 .5

                                        Meiner Meinung nach besser als der Vorgänger - allerdings findet diese Verbesserung auf nicht sehr hohem Niveau statt. Zwar ist der Mittelteil von "Fantastic Four: Rise of The Silver Surfer" durchaus passabel, der Anfang ist jedoch etwas zäh und das Ende irgendwie unspektakulär. Zudem hätte man dem Silver Surfer ruhig etwas mehr Screentime einräumen können.
                                        Fazit: knapp überdurchschnittlich, läuft "Fantastic Four: Rise of The Silver Surfer" in der Riege der Comicverfilmungen aber unter ferner liefen...

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                                        • 1 .5

                                          Ein schwacher Thriller, der sich irgendwann zum schwachen Slasher wandelt, einem dabei etwas wie Tiefsinn vorgaukeln will und diesen Eindruck mit einem sinnlosen Ende krönt. Die Behinderung des einen Bruders wandelt sich im Minutentakt, mal ist er völlig abwesend, dann wieder klar wie eine geputzte Fensterscheibe - nachvollziehbar ist das nicht, genausowenig wie der psychotische Gewaltexzess des älteren Bruders.
                                          Sorry, aber B-Film bedeutet ja nicht automatisch Blöd-Film...

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                                          • 6 .5

                                            Nett - ohne etwaige Verwandtschaftsverhältnisse. Ein bisschen mehr Witz und etwas weniger Fremdscham wäre gut gewesen, aber das Frettchen, Baldwin und v.a. Hoffman retten doch noch einiges. "...und dann kam Polly" kann man zwischendrin mal wegkonsumieren.

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                                            • M. Night Shyamalan als Regisseur, Gary Whitta als Drehbuchautor, Jaden Smith in einer größeren Rolle - ja, da kommt bei mir gaaaaanz große Freude auf... NICHT!

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                                              • 5 .5

                                                Was hätte man in dem Szenario alles machen können! Einen richtig spannenden Film zum Beispiel - hat man aber nicht. Viel zu selten kommt, trotz der geeigneten Bedingungen, so etwas wie atmosphärischer Grusel auf, ganz zu schweigen von beklemmender Angst. Die relativ kurze Laufzeit fühlt sich wesentlich länger an, oft genug langweilt man sich. Aber es soll nicht verschwiegen werden, dass es durchaus ein paar gelungene Szenen gibt und die Schauspieler ordentlich agieren. Zudem ist der Score gut.
                                                Wiegt man Pro und Contra ab, kommt man zwar noch auf einen überdurchschnittlichen Film, allerdings nur knapp.

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                                                • 3

                                                  Die Morderie der Killercousins Bianchi/Buono ist eine passende Vorlage für einen ordentlichen Film - eigentlich. Denn "The Hillside Strangler" liefert nicht mehr als eine unausgegorene, viel zu oberflächliche Charakterstudie, die kaum bis gar nicht erahnen lässt, warum die beiden Männer denn zu Serienmördern wurden. Stattdessen wird zuerst gezeigt, wie sie aufeinandertreffen, irgendwann einen Prostituiertenring aufbauen (auch dies geschieht recht abrupt, ohne tiefere Bindung an den Handlungsverlauf) und schließlich morden - wieso? Weil sie wütend sind, das ist mehr oder minder die Erklärung. Die Schauspieler mühen sich zwar nach Kräften, etwas passables abzuliefern, aber das Drehbuch gibt ihnen kaum die Chance dazu, sondern lässt sie klischeehaft Verbalinjurieren und Gangstersprache verwenden. Die Morde selber sind nicht mehr als Beiwerk für das (versemmelte) Psychogramm, bei den Opfern hielt man sich auch nicht an die realen Vorgaben.
                                                  Für ein ambitioniertes Werk ist das einfach zu wenig, weshalb letztlich ein schwacher Film herausgekommen ist...

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                                                  • 2 .5

                                                    Naja, wie soll man hier bewerten? Technisch nicht besonders (allerdings auch nicht besonders schlecht), schauspielerisch auf Durchschnittsniveau, die Story ist jedoch das Gegenteil von innovativ, furchtbar langatmig, unspannend und vorhersehbar. Da hätte man einfach mehr Energie reinlegen müssen, als in die paar Goreeffekte...

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