haujobb. - Kommentare

Alle Kommentare von haujobb.

  • 6 .5

    Nicht übel, dieser frei nach wahren Gegebenheiten erzählte Auftragskiller-Streifen.
    Das liegt allerdings mehr am brillanten Michael Shannon und dem insgesamt überzeugenden Cast (Winona Ryder hatte ich z.B. schon kaum noch auf dem Schirm, habe mich aber gefreut sie mal wieder so gut aufspielen zu sehen) als an der Story.
    Leider erfährt man auch zu wenig über die Hintergründe des eiskalten Killers.
    Dennoch nicht übel, kann man sich gut anschauen.

    1
    • 6

      Sympathischer Bullen-Schwachsinn mit Kölner Lokalkolorit.
      Nicht so kultig wie Bang Boom Bang, aber immerhin unterhaltsam zu genügend Bier, Chips und Kippen. Darf auch ein Döner oder Thunfisch-Pizza sein...

      1
      • 1 .5

        Reingefallen auf die einigermaßen positiven Bewertungen hier.
        Voller Längen und pseudo-intellektuellem Geschwafel.
        Ethan Hawke ist nur noch ein Schatten seiner selbst, Greta Gerwig nervt, und Julianne Moore kann das dann auch nicht mehr rausreißen - wäre auch schwer mit diesem blöden Akzent.
        Ein verschwendeter Abend mit meinen beiden Mädels - ich weiß beim besten Willen auch nicht weshalb dieser Film FSK0 gerated ist...

        1
        • 7 .5

          Gewalttätiger, aber sehr schön trockener Film, mit Vince Vaughn bestens besetzt - so souverän und mit stoischer Gelassenheit muss man diese Rolle erst mal runterspielen.
          Immer völlig unter Kontrolle - komme was wolle. Einmal tief Luft holen, und dann weiter das einzige Ziel verfolgen bis zum bitteren Ende.
          Manche mögen das alles sinnlos finden, aber ich finde das hat schon Stil und ist mit den üblichen Action-Reißern überhaupt nicht vergleichbar.
          War echt gespannt auf diesen Streifen nach den Empfehlungen diverser Buddies hier - und wurde nicht enttäuscht (danke Big_Kahuna für diesen Tipp! Auch wenn’s ein Jahr gedauert hat bis ich in den Genuss gekommen bin...).
          7,5 Elektroschocks mit Luft nach oben für ein weiteres abgetrenntes Körperteil.

          4
          • 6 .5

            Bin kein Tatort-Fan, aber dieser hat mir gut gefallen.
            Judi Winter durchschaut als betrogene Ehefrau allerdings die Situation für meinen Geschmack viel zu schnell.
            Zudem ist ihre Reaktion zwar sensationell, aber auch nicht ganz glaubwürdig, und auch weitere Aspekte erscheinen ein wenig konstruiert.
            Dennoch eine Tatort-Folge, die man sich auch als Nicht-Tatort-Fan ruhig mal anschauen sollte.

            5
            • 6 .5

              Literatur- und Filmklassiker, den man sich auch nach über 60 Jahren noch sehr gut ansehen kann.
              Für damalige Zeit sensationelles Design und sicherlich auch technisch absolut auf der Höhe der Zeit.
              Natürlich hat sich inzwischen viel getan, aber dieser Film ist in Würde gealtert.
              Kirk Douglas ist mir allerdings ordentlich auf die Nerven gegangen... ;-)

              5
              • 4

                Frische Variante des Märchens, bei der leider nicht alle Gags funktioniert haben, aber der eine oder andere Schmunzler war immerhin dabei.
                Nur leider war keine der beiden Hauptdarstellerinnen schön genug für Ihre Rolle „die Schönste in diesem Land“), auch wenn Julia Roberts gut gespielt hat...
                Unterm Strich seichte Familienunterhaltung ohne bleibenden Wert, aber es gibt Schlimmeres.

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                • haujobb. 05.01.2019, 14:35 Geändert 05.01.2019, 15:21

                  Endlich mal wieder ein Tarantino - dagegen verblassen bei mir alle anderen potenziellen Highlights.

                  Habe dennoch mal eine Vormerk-Liste mit meinen Top 20 Filmen für 2019 erstellt (sortiert nach Start-Termin):
                  https://www.moviepilot.de/liste/hopes-fears-2019-haujobb

                  4
                  • 7

                    Sehr netter Film, den man sich auch heute noch gut mit der ganzen Familie ansehen kann.
                    Die beiden Hauptfiguren schließt man sofort ins Herz, und einige Szenen sind wirklich toll.
                    Hätte bestimmt kein Remake gebraucht (auch wenn ich es noch nicht gesehen habe).

                    2
                    • 1 .5

                      Grauenvoll.
                      Das Original hat mir sehr gut gefallen (obwohl ich ein Musical-Hasser bin), aber durch diese Fortsetzung bzw. dieses Remake musste ich mich im Kino mit meiner 11-jährigen Tochter durchquälen.
                      Viel zu viele Tanz- und Gesangseinlagen, die den Film kaum voranbringen.
                      Gleiches gilt für Meryl Streep als Poppins-Cousine.
                      Alles flach und vorhersehbar.
                      So zieht sich der Film dann über 2 Stunden.
                      War froh als endlich der Abspann kam.

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                      • haujobb. 04.01.2019, 00:25 Geändert 04.01.2019, 23:26

                        Finde einige Einzellisten echt interessant - da sind noch einige Tipps drin, die ich mir direkt vorgemerkt habe!

                        Hier sind meine Top10:
                        1. Three billboards outside Ebbing, Missouri
                        2. The House that Jack built
                        3. Mandy
                        4. A quiet Place
                        5. The Killing of a sacred Deer
                        6. Deadpool 2
                        7. Wunder
                        8. Die Verlegerin
                        9. Searching
                        10. Shape of Water
                        [11. Venom]
                        [12. A Beautiful Day]

                        ... und noch ein paar weitere Favourites unter

                        https://www.moviepilot.de/liste/meine-top-10-x-2018-haujobb

                        • 4

                          Hat mich leider überhaupt nicht überzeugt.
                          Zwar punktet der Film von Beginn an durch seine düstere, beklemmende Atmosphäre, und auch die Darsteller machen ihre Sache gut (insbes. Joel Edgerton als unsympathisches Familienoberhaupt).
                          Nur wird aus diesen guten Voraussetzungen viel zu wenig gemacht.
                          Zudem wird auch nicht wirklich aufgelöst, was die Ursache ist.
                          Unterm Strich für mich enttäuschend, auch wenn er hier fast durchweg in den Himmel gelobt wird.
                          Dann doch lieber A quiet place.

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                          • 8
                            haujobb. 03.01.2019, 01:08 Geändert 03.01.2019, 23:52
                            über Mandy

                            Außergewöhnlich oder besser noch wirklich abgefahrener Trip - auf so etwas muss man erstmal kommen.
                            Da stimmen auch die vielen liebevollen Details, von der Bildsprache über die Waffen bis hin zur Fernsehwerbung.
                            Mandy kann man eigentlich nicht mittelmäßig finden - den muss man entweder lieben oder hassen.
                            Für mich gilt eher ersteres.
                            Bei späteren Zweit- und Drittsichtungen gibt es bei der Bewertung ggf. sogar noch Potenzial nach oben...

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                            • 4 .5

                              In meinen Augen überbewertet.
                              Für die Story braucht es keine mehr als zweieinhalb Stunden.
                              Die Lovestory nervt.
                              Und einige angeblich witzigen Einlagen ebenfalls - als Beispiel sei an dieser Stelle mal Onkel Louies genannt.
                              Es kommt noch erschwerend hinzu, dass ich mich mit keiner der Hauptfiguren identifizieren konnte.
                              Dafür war der Fiat 500 ganz o.k., und Jean Reno hat mir ab und an eher zu Beginn auch mal ein Lächeln abgerungen.
                              Der Score konnte mich auch nicht begeistern, dabei mag ich 80er-Synthie-Musik.
                              Alles in allem weit von einem Meisterwerk entfernt...

                              1
                              • 6

                                Werde auch durch dliesen Film leider nicht zum Animé-Fan.
                                Schöne Bilder mit viel Liebe zum Detail, die aber irgendwie zu nichts führen.
                                Mein Eindruck: Zuviel gewollt und in der Komplexität der Erzählstruktur (Körpertausch, verschiedene Zeitebenen,...) verrannt... am Ende bleiben Romantik, Kitsch und das eine oder andere Fragezeichen.

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                                • 6

                                  Für die damalige Zeit sicherlich ein Kracher, für heutige Verhältnisse funktioniert diese Fortsetzung aber weder als Horrorfilm noch als Drama so ganz.
                                  Es gibt auch im Vergleich zum Vorgänger keine wesentlichen neuen Ideen.
                                  Dennoch hat auch Frankenstein‘s Braut noch seinen Reiz und bringt seine Story zudem in rund 70 Minuten unter - welcher Film schafft das heute noch?

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                                  • 7

                                    Geniales Haus und perfektes Teamplay... ;-)

                                    • 3 .5

                                      Unrealistische Bedingungen in einer Psychatrie, in einem unterdurchschnittlichen deutschen Film, der nirgendwo hinführt. Schade - da war eindeutig mehr drin...
                                      Sicherlich nicht ärgerlich, aber mindestens uninteressant - oder eben ganz einfach schwach.

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                                      • 6 .5

                                        Nicht übel.
                                        Hatte mir vorher keine Trailer angesehen, deshalb hat mich der Twist erwischt.
                                        Auf jeden Fall schön konsequent durchgezogen bis zum Finale.
                                        Auch die Laufzeit ist schön kurz und knackig.
                                        Es gibt doch noch nette Überraschungen...
                                        Virginia Madsen hätte ich auch fast nicht wiedererkannt - in diesem Fall aber eine weniger nette Überraschung... ;-)

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                                        • 7 .5

                                          Jetzt oute ich mich mal: ich habe diesen Klassiker gerade tatsächlich zum allerersten Mal gesehen... und was soll ich sagen: er ist zu Recht ein Klassiker!
                                          Klar, er trieft am Ende fast vor Kitsch. Aber dabei ist er trotzdem schön und herzallerliebst. Wer da - gerade zu Weihnachten - nicht wenigstens ein kleines bisschen zu Tränen gerührt ist, muss schon fast hartherzig sein.
                                          Dass sich der Film viel zu sehr zieht, verzeihe ich ihm sofort. Immerhin stimmt die Botschaft, und Ist das Leben nicht schön war damals bestimmt wegweisend (kommerzieller Misserfolg hin oder her) - allein schon von der Erzählstruktur her, mit seiner gekünstelten Einleitung und den wichtigen Stationen im Leben der Hauptfigur.
                                          Ich muss ihn mir jetzt sicherlich nicht jedes Jahr ansehen, aber mindestens einmal sollte man ihn schon gesehen haben.
                                          Wünsche euch schöne, besinnliche Weihnachtstage!

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                                          • 6 .5

                                            Zieht sich in der ersten Stunde wie Kaugummi. Dann wird in der letzten halben Stunde aber eine emotionale Keule rausgeholt die es in sich hat (und damit meine ich nicht unbedingt die explizite Szene, auch wenn das Wortspiel es vielleicht vermuten lässt) und die alle gefühlte Langeweile ruckartig wegbläst. Plötzlich wird die ganze Leere in Bud Clay aus der ersten Stunde verständlich. Irgendwie trostlos, aber irgendwie auch gut. Dennoch verstehe ich auch alle, die damit nichts anfangen können.

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                                            • 5

                                              Hereditary wurde mir mit 7,0 prognostiziert, und fast alle meine Buddies hier haben überragende Bewertungen abgegeben. Das hat dazu geführt, dass ich mit hohen Erwartungen an das Werk herangegangen bin... und was soll ich sagen? Ich war enttäuscht. Nicht, weil die schauspielerischen Leistungen nicht gut waren - im Gegenteil: Toni Colette spielt wirklich gut. So gut, dass ich regelrecht angewidert war von ihr - und von der Tochter Charlie zuvor ebenfalls.
                                              Der Film hat sich für mein Empfinden sehr gezogen.
                                              Bei den Modellen / Puppenhäusern hatte ich mit mehr Bedeutung gerechnet.
                                              Es mag sich um relativ anspruchsvollen Horror handeln, dem ich wirklich nicht abgeneigt bin. Mir haben z.B. The Witch und mother! wirklich gut gefallen. Hereditary aber leider nicht. Daran haben auch die Auflösung und die Erklärungen aus unterschiedlichen Quellen nichts geändert.
                                              Aber so verschieden sind dann eben die Geschmäcker...

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                                              • 6 .5

                                                Vorsicht, enthält Spoiler!

                                                ————————————————————————————————————————

                                                Gutes Liebesdrama mit überzeugenden Leistungen der beiden Hauptdarsteller.
                                                Die Wandlung von Hank zum Gutmenschen ging mir allerdings deutlich zu schnell - gerade noch der Harte, der den Dreck auf dem Sarg seines Sohnes nicht schnell genug hören kann, dann ganz plötzlich der Einfühlsame, der gegen sämtliche seiner Prinzipien verstößt und sich in eine Farbige verliebt.
                                                Das relativ offene Ende hat mir gut gefallen, aber kurz zuvor und generell in der zweiten Hälfte des Films wäre emotional schon noch einiges mehr drin gewesen.

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                                                • 6

                                                  Schon interessant, diese Generation unserer Großeltern - ganz besonders beim Totschweigen. Aber ob wir ganz anders gewesen wären?
                                                  In jedem Fall werden hier Kindheitserinnerungen geweckt und in einen anderen Kontext gesetzt - und das allein macht diese Dokumentation zu einer Empfehlung.

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                                                  • ... noch 16 von 27 Filmen ungesehen bzw. übrig geblieben für 2019...

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