haujobb. - Kommentare

Alle Kommentare von haujobb.

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    haujobb. 05.07.2018, 01:46 Geändert 09.07.2018, 01:09

    Angebliches Meisterwerk, das nach starkem Beginn in über 2 Stunden nicht mehr viel zu erzählen hat bis zum bleihaltigen Ende.
    Dazwischen viel Sauferei und Mexikanerinnen die sogar noch lachen wenn neben ihnen die Freundin weggeballert wird.
    Naja...für die Zeit vielleicht gut und revolutionär - heute nagt aber der Zahn der Zeit schon heftig.
    Zumindest für mich gibt ein Platz unter den besten 100 Filmen aller Zeiten Rätsel auf... bin aber auch kein Western-Fan geschweige denn -Experte... egal, abgehakt.

    2
    • 6

      Interessante Story, die eigentlich zu einem guten Film führen müsste.
      Ist mir insgesamt aber nur 6 Punkte wert, da B-Movie-mäßig und mit mittelmäßigem Cast umgesetzt.
      Viele anstrengende Dialoge in der deutschen Fassung, begleitet vom seltsamen Verhalten der Akteure.
      Immerhin mit 89 min. nicht noch unnötig in die Länge gezogen.

      6
      • 6 .5

        Witzige Dystopie im Monty Python-Stil mit einigen guten Gags und einem Hauch von Kult-Charakter.
        Sollte man sich ruhig mal ansehen - mit 84 min. auch schön kurz und knackig.

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        • 3

          Eigentlich eine interessante Thematik.
          Aber trotz relativ hoher Vorhersage von 7.0 und einer positiven Grundeinstellung an der Startlinie:
          Für die einen mag dieser Streifen Kult sein - für mich schwankt er zwischen lächerlich, unfreiwillig komisch und ärgerlich.
          Egal ob man nun die Dialoge oder die Kostüme oder aber die schauspielerischen Leistungen betrachtet...

          2
          • 6 .5
            haujobb. 26.06.2018, 00:53 Geändert 27.06.2018, 01:20
            über Pride

            Sympathischer LGBT-Film, der den 80er-Spirit gut rüberbringt, obwohl er 2014 gedreht wurde.
            Zieht sich leider etwas in die Länge, aber bei dem guten 80er-Soundtrack kann man darüber hinwegsehen.

            4
            • 6

              Spannend, wenn auch berechenbar.
              Aber insbesondere auch mit George Clooney gut besetzt.
              Unterm Strich einfach gute Unterhaltung.
              Macht Jodie Foster aber nicht zu einem Star am Regie-Himmel.

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              • 5

                Hat mich leider nicht voll überzeugt.
                Hier sollen Tod und Kindesmissbrauch mit Humor und Romantik verbunden werden - heraus kommt dabei aber Unglaubwürdigkeit und Kitsch.
                Will einfach von allem etwas zu viel und scheitert daran.
                Trotzdem insgesamt noch o.k. für mich (was u.a. auch daran liegt, dass ich bei Naomi Watts nicht 100%ig neutral sein kann).

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                • 7 .5
                  haujobb. 18.06.2018, 00:36 Geändert 19.06.2018, 02:08

                  Enorme Wirkung, perfekt inszeniert:
                  der Inhalt, die Bilder, (z.T. aus ungewöhnlicher Perspektive) und die klassische Musik fügen sich passend zusammen zu einem bedrohlichen Szenario, dass einem fast das Blut gefrieren lässt.
                  Lanthimos muss man nicht zwingend mögen, aber mir gefällt dieser Film. Und ein Künstler ist er in jedem Fall.
                  Ist vielleicht auch eine Frage der jeweiligen Stimmung: The Lobster hat bei mir auch funktioniert, Dogtooth allerdings nicht...

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                  • 7

                    Fast ein Klassiker.
                    Die Orwell-Vorlage ist gut, der Film am Ende leider angepasst und insgesamt etwas zu kurz geraten.
                    Dennoch gut gemacht, sollte man mal gesehen haben.

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                    • 2 .5
                      haujobb. 15.06.2018, 16:43 Geändert 15.06.2018, 16:44

                      Der Film soll ein Kultfilm sein...?
                      Und wird auch noch ernsthaft mit The Big Lebowski verglichen??
                      Eine Handlung existiert nicht, der Unterhaltungswert geht für mich gegen Null.
                      Gut, dass ich nicht schon ein paar Jahre früher auf die Welt gekommen bin - wenn das das Lebensgefühl der 68er war...

                      • 3 .5

                        Bieder und langweilig.
                        Da verstecken sich die Witze glatt noch besser als der gemeine Hase.
                        Prämierungen und Preise hin oder her.

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                        • 7 .5

                          Rückwärts erzählt a la Memento, wie der Filmtitel schon aussagt.
                          Verstörend durch seine Gewalt-Darstellung, Kameraführung und musikalische Untermalung.
                          Muss man hassen oder mögen - ich fand ihn gut.
                          Auch wenn ich ihn nicht mehrmals sehen muss...

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                          • 4

                            Unglaubwürdige Charakterentwicklungen, gepaart mit pseudo-coolen, meist unsympathischen Darstellern.... machen es mir schwer den Film zu mögen.
                            Hat nicht funktioniert. Was soll’s.
                            Da hilft auch die seltsame Wendung am Ende nichts mehr.

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                            • Mir fehlen hier noch Westworld und Wayward Pines.
                              Bei beiden Serien geht in der 2. Staffel die großartige Atmosphäre der Debüt-Staffel leider verloren.
                              Dadurch in meinen Augen zwei typische Beispiele dafür wie man eine gute Idee zu Grabe tragen kann.

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                              • 5 .5
                                haujobb. 04.06.2018, 23:34 Geändert 14.06.2018, 00:59

                                Die 2. Staffel kann mich leider nicht annähernd so begeistern wie Staffel 1.
                                Das Ganze erinnert mich an Matrix: Teil 1 noch etwas anderes und sehr beeindruckend. Mit den Teilen 2 und 3 folgte dann die Ernüchterung. Die gute Idee musste mehr und mehr den Action-Anteilen weichen. Natürlich gibt es hier (wie auch in den Matrix-Fortsetzungen) noch einige gute Ideen, aber diese gehen leider in der seltsamen Mischung aus Action und Komplexität unter - und das schlägt sich bei mir negativ auf die Bindung zu dieser Serie und den handelnden Personen nieder.
                                Mit Teil 8 geht’s endlich mal wieder weniger verworren zu und dadurch angenehm fokussiert. Mal sehen wie es in den beiden letzten Staffel-Folgen weitergeht...

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                                • 6 .5

                                  Arthouse-Film mit Überlänge - nicht ganz einfach zu konsumieren, dafür aber so einige erinnerungswürdige Szenen.
                                  Um das zu mögen, muss man Geduld und einen Geschmack jenseits des Mainstreams mitbringen.
                                  Und nach längerer Zeit durch den Soundtrack mal wieder Justice zu hören hat auch was... ;-)

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                                  • 7
                                    über Herbert

                                    Wow - eine schauspielerische Glanzleistung!
                                    Wirkt fast wie eine Dokumentation.
                                    Man leidet richtig mit, und das ist in diesem Fall mal positiv gemeint.
                                    Somit zwar kein Gute-Laune-Streifen, aber dennoch wirklich sehenswert - für Leute die das ertragen können.

                                    • 6

                                      Naja.
                                      Positiv sind die Guy Richie-typischen Schmakazien, vor allem zu Beginn, die für eine positive Grundstimmung beim Betrachter sorgen. Dieser Effekt nutzt sich leider im Laufe des Films dann deutlich ab, zu(un)gunsten von CGI-Gewittern.
                                      Dadurch zwar möglicherweise massentauglicher, aber mein persönliches Interesse lässt dann leider schnell nach...
                                      Somit nur ganz knapp über dem Durchschnitt.
                                      Mehr als bombastische Unterhaltung zum Abschalten und Hirn-Durchlüften am Abend sollte man aber nicht erwarten.

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                                      • 7 .5

                                        Auch beim 2. Teil sitzen die meisten Gags, auch wenn der erste Teil noch besser war.
                                        Einfach gute Unterhaltung und würdige Fortsetzung.
                                        Gute Seitenhiebe und Referenzen sowie einen teilweise überraschenden 80s-Soundtrack gibt‘s on top... ;-)

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                                        • 6 .5
                                          haujobb. 22.05.2018, 01:04 Geändert 22.05.2018, 01:13

                                          Künstlerisch und ästhetisch eindrucksvolles Debüt, das mehr durch seine Aussparungen als durch seine Brutalität punktet. Vieles spielt sich im Kopf des Betrachters ab und hinterlässt nachhaltig Eindruck.
                                          Seltsamerweise kamen mir die 76 Minuten dennoch länger vor, da man sich irgendwann an die Tonart des Films „gewöhnt“ und ab dann die Überraschungen ausbleiben.
                                          Trotzdem für mich eine runde Sache und unterm Strich eine klare Empfehlung - aber nur für Genre-Fans und sicherlich nicht für den Mainstream-Kinogänger.
                                          Der Vergleich mag vielleicht ein wenig hinken, kam mir aber dennoch in den Sinn: Aus meiner Sicht einen kleinen Tick besser als der ebenfalls s/w gehaltene Arthouse-Horror „Darling“.

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                                          • 7 .5

                                            Sehr liebenswerter Film mit vielen guten Gags, die gerade zu Beginn überraschend kommen. Nachher gewöhnt man sich zwar an die Schrulligkeit der Figuren, aber das tut dem ganzen keinen Abbruch.
                                            Toller Film für die ganze Familie und etwas unerwartet bis jetzt eines meiner Highlights 2018.

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                                            • 7
                                              über Mustang

                                              Ein gesellschaftskritischer aber auch wertender Film mit politischer Botschaft, den man aufgrund der fünf sympathischen Hauptdarstellerinnen einfach mögen muss.
                                              Zum relativ offenen Ende hin sogar sehr spannend.

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                                              • 7 .5

                                                Verlust und Trauer aus der Perspektive eines Toten.
                                                Großer Effekt (zumindest bei mir) mit minimalen Mitteln.
                                                Sehr gefühlvoll erzählt, mit perfekt passendem reduzierten Soundtrack.
                                                Sehr schön.

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                                                • 4

                                                  Schade.
                                                  Ganz anders als der 1. Teil „Haus der 1000 Leichen“ - der war witzig. Dieser hier bis auf ein paar Gags leider nicht. Eher ein gescheiterter Versuch so kultig zu sein wie der Vorgänger.
                                                  Aber so gehen eben hier die Meinungen völlig auseinander.
                                                  Vielleicht muss man bei beiden Filmen auch nur in der richtigen Stimmung sein... wobei ich sehr optimistisch an Teil 2 rangegangen bin. Aber ggf. waren die Erwartungen einfach zu hoch.

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                                                  • 3 .5

                                                    Patriotisch-militant-albern-beschissen-langweilig - um es mal mit einem Wort auszudrücken.
                                                    Aber wer’s braucht... der kann sich auch einen Seagal-Film nach dem anderen anschauen.
                                                    Wobei diese Filme wenigstens noch ein bisschen Humor reinbringen... was man vom verkrampft ernsthaft/anspruchsvoll wirken wollenden JR leider nicht behaupten kann.
                                                    Auch hier wieder verschwendete Lebenszeit...

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