hoffman587 - Kommentare

Alle Kommentare von hoffman587

  • Ansonsten. Zusatz (=Verdeutlichung) mit Jahrgängen:

    Frantic - 20:15, Tele 5
    (R: Roman Polanski / 1987)

    Switchback - 22:15, Kabeleins
    (R: Jeb Stuart / 1997)

    Blutige Spur - 22:45, RBB
    (R: Abraham Polonsky / 1969)

    Citzien Kane - 23:15, HR
    (R: Orson Welles / 1941)

    Die Verlobung des Monsieur Hire - 2:10, Arte
    (R: Patrice Leconte / 1989)

    2
    • 8 .5

      Nosferatu, eine Sinfonie des Grauens

      »You´ve hurt yourself...the Blood! The precious Blood!« - Hier jagt Max Schreck uns einen Riesenschreck ein - dies sogar wortwörtlich! In Friedrich Wilhelm Murnaus »Nosferatu« aus dem Jahre 1922. Wo auch sonst? Der erste filmische Vampir, das zweite Ungetüm, nachdem zwei Jahre zuvor bereits Robert Wiene den Zombie in seiner Urgestalt andeutete, so tat dies auch Murnau in vampirischer Hinsicht - und es lässt sich behaupten: Er definierte vorzüglich. Mit Eleganz, Wahnsinn und Elan und Nachwirkung. Erreichte technische Perfektion und revolutionierte. Heutzutage ist es fast schon schier unfassbar mit welcher Dynamik Murnaus Film selbst heute noch aufwartet wie auch szenisch nahezu perfekt in einander überfließt, auch dank des flotten Schnitts - regelrecht temporeich inszeniert für seine Zeit. Fein unterteilt in 5 Akte und schlau Nosferatu synomysiert vor der Bram Stoker Vorlage - nach der Murnau schließlich drehte, wegen der Rechte aber den Titel und Namen veränderte.

      Damit fast schon wieder seine eigenständige Form abseits des Urvampires schuf, so gesagt aus Murnaus Umsetzung des Vampires sogar zwei koexistente, aber individuelle Interpretationen des Vampires entstammen - dabei ist »Nosferatu« geprägt von Harmonie und Disharmonie, welche im besonderen auch deutlich wird durch die glanzvolle, wiederum auch wieder absolut dynamische musikalische Untermalung (Wer sich nun nebenher fragen sollte, was hierbei nicht dynamisch wäre dem wäre mit Schweigen zu entgegen, es ist schließlich auch ein Stummfilm), die für Murnau nicht nur zur treibenden Kraft wird, sondern sein Werk auch in Hinsicht seiner Verdeutlichungen der expressionistischen Darstellungen und seiner surrealistischen Motive stützt, Hans Erdmanns enthusiastischen Score sei dank, ein wahrer Genuss in seinen nahezu geweihten Tönen. Ich könnte noch ganze Absätze über diese Filmmusik - mache ich auch - oder unterlasse es einfach. Ergreifen wir zweitere Partei. Dazu reiht sich noch Murnaus bestechend inszenierter Bilderregen. Sogar Farbdramaturgie hat dieser! Funkelnd zwischen Tag und Nacht! Durch Farbkodex, Sinnbilder der blauen Nacht und Morgenröte und im gelb erhellend der Sonnenschein, detailverliebt in seinen Ausführungen.

      Inzwischen die Kamera immer mehr andeutungsvoll die naturelle Nähe sucht - dies erklärt für mich zumindest Werner Herzogs Vorliebe und Interesse an diesem Film und seiner eigenen Interpretation des Stoffes - der Mensch und die Natur, ihre Symbiose oder ihre Entzweiung davon. Naturalismus heißt das Stichwort! Murnaus Werk (gekleidet in vielerlei Widersprüche) reflektiert Schönheit wie auch Grauen zugleich. Sonnenschein und Finsternis. Angst und Versöhnlichkeit. Kontraste. Andererseits kommentiert Murnau seine Charakere dabei oft ironisch-hintersinnig, in dem er ihren eigenen Irrglauben oder gar ihre Naivität an das Unheil, welches er oft genug symbolisch andeutet (wie der Schlag der Glockenuhr oder die Unsicherheit der Dorfbewohner) entlarvt und seinen eigenen Mythos damit humorvoll-schaurig festigt (»Is this your wife? What a lovely throat.«). Die Geschichte ist routiniert und vermag keiner weiteren Worte, hoffe ich. Das universelle Grauen - der Einbruch in die Gesellschaft - eine Stadt in Angst. Konfrontiert mit ihrem Glauben. - paralysiert, gar metaphorisch zu deuten. Vielleicht sogar im zeitlichen Kontext der Weimarer Republik, wobei sich daraus auch schlussfolgern lässt, dass sich Murnaus Werk weniger auf seine eigentliche Prägung des Horrorfilms beruft, als auf seinen Fokus auf die Charaktere, im besonderen natürlich auch auf die ambivalente Figur des Grafen Nosferatu. Einerseits die Ur-Definition des Verführers und Sehnsüchtigen, aber simultan dazu der Tyrann und missverstandener Außenseiter seiner Gesellschaft, der somit dieser Klassik des tragischen Individums folgt wie auch diesen nach Wiene definiert.

      So kann Nosferatu aber auch als Suchender beschrieben werden, als Suchender seiner eigenen Identität wie ein hilfloses Kind, das sich nach seiner Mutter sehnt (in diesem Fall Ellen), jenes Prinzip kann aber auch verdreht werden in Ansicht der Figurenkonstellation, als Vater-Sohn-Konflikt zwischen Nosferatu und Hutter, welches im besonderen deutlich wird durch das scheue Verhalten Hutters zu Nosferatu und durch die Repression unter der er durch den Grafen leidet, was wiederum zum Tyrannen-Motiv zurückführt. Wobei somit Murnau aber seinen Vampir auch mit Zwietracht betrachtet, gar sogar mit ihm sympathisiert. Das impliziert aber darüber hinaus die thematisch hintergründige Annäherung der Sexualität. Heißt: Selbst in dieser Hinsicht kann man die Figur des Nosferatu als Reflexion der Homosexualität sehen. Dargestellt durch seinen Durst nach Blut, im besonderen kenntlich an der schnittigen Szene mit Hutter, der zurückweicht als sich Nosferatu in seinem Verlangen ihm nährt. Max Schreck agiert dazu schleichend (wie Murnaus Film an sich) in präziser Ausübung seiner kalten Blicke. Ein weiterer hintersinniger Aspekt lässt sich in Murnaus Symbolik finden, wie der Ratte als Verallgemeingerung der Verbreitung der Pest gesehen werden darf und die aus ihnen profiterende Angst der Bürger, auch dies lässt sich im zeitlichen Kontext deuten, sodass die Angst vor der Pest als Reflexion der Kriegsangst der Weimarer Republik dient. Eine Stadt atemlos vor Angst, zerfressen von der eigenen Paranoia. Ein weiteres Symbol des Unheils. So wiegen sich schließlich die expressionistischen Schatten - auf Heil und Sorge folgt Heimsuchung und Unglück - doch anders als man selbst meinte. Während der Hahn krähte, zwischen Schmerz, Rehabilitierung und Erlösung. Bringt Dämmerung Hoffnung? Oder wirft sie erst die tiefen Schatten? Was bleibt ist eine Musik der Stille. Murnaus »Nosferatu« wahrscheinlich eine Sinfonie, doch mehr der Trauer denn des Grauens, obgleich vielleicht auch gerade die Symbiose aus den scheinbaren Widersprüchen Murnaus revolutionäre Filmdefinition so unvergesslich macht. Natürlich auch meiner Vorliebe geschuldet: Den expressionistischen Schatten!

      33
      • Ansonsten (mit 3sats Thome-Special in tiefer Nacht):

        Geronimo - Eine Legende - 14:45, Arte
        (R: Walter Hill / 1993)

        Jackie Chan: Projekt B
        (R: Jackie Chan / 1987)

        Die Liebe einer Frau - 21:50, ZDFKultur
        (R: Costa-Gavras / 1979)

        Hi-Lo Country - 23:15, WDR
        (R: Stephen Fears / 1998)

        Piraten im Karibischen Meer - 2:45, RTL II
        (R: Cecil B. Demille / 1942)

        Berlin Chamissoplatz - 00:45 Uhr, 3sat
        (R: Rudolf Thome / 1980)

        System ohne Schatten - 02:30 Uhr, 3sat
        (R: Rudolf Thome / 1983)

        Der versteinerte Wald - 3:00, MDR
        (R: Archie Mayo / 1935)

        Der Philosoph - 04:25 Uhr, 3sat
        (R: Rudolf Thome / 1988)

        4
        • Ansonsten:

          Jagd auf roter Oktober - 20:15, Kabeleins
          (R: John McTiernan / 1990)

          Geronimo - Eine Legende - 20:15, Arte
          (R: Walter Hill / 1993)

          Yorkshire Killer - 22:05, Arte
          (R: James Marsh / 2009)

          Gefährliches Gras - Leaves of Grass - 23:15, NDR
          (R: Tim Blake Nelson / 2009)

          Der talentierte Mr. Ripley - 0:15, HR
          (R: Anthony Minghella / 1999)

          1
          • Ansonsten:

            Montpti - 13:25, BR
            (R: Helmut Käutner / 1957)
            Die könnten Käutner in der Dauerschleife wie sie wollen laufen lassen, ich freu mich trotzdem immer den hier zu sehen.

            Familiensache - 15:00, ZDF
            (R: Carl Franklin / 1998)

            Indiana Jones und der letzte Kreuzzug - 15:30, Prosieben
            (R: Steven Spielberg / 1989)

            Hoffmanns Erzählungen - 16:45, 3sat
            (R: Michael Powell, Emeric Pressburger / 1951)
            P.S: George A. Romeros absoluter Lieblingsfilm.

            Jermiah Johnson - 20:15, Arte
            (R: Sydney Pollack / 1971)

            Frühstück mit dem Killer - 23:00, RBB
            (R: Jean-Pierre Desagnat / 1971)

            Was ist mit Bob? - 23:25, ZDFNeo
            (R: Frank Oz / 1991)

            OSS 117 - Er ist sich selbst nicht genug - 23:50, ARD
            (R Michel Hazanavicius / 2009

            4
            • Ansonsten:

              Explosion in Cuba - 20:15, BR
              (R: Richard Lester / 1979)

              Sin Nombre - 22:00, Einsfestival
              (R: Cary Fukunaga / 2009

              Broken Flowers - 23:15, RBB
              (R: Jim Jarmusch / 2005)

              Dogtooth - 23:30, Einsfestival
              (R: Giorgos Lanthimos / 2009)

              Enthüllung - 23:55, RTL II
              (R: Barry Levinson / 1994)

              Fluchtpunkt Nizza (Anthony Zimmer) - 0:05, ZDF
              (R: Jérôme Salle / 2005)

              Staatsfeinde - Mord auf höchster Ebene - 0:35, ARD
              (R: Eric Valette / 2009)

              El Perdio - 1:25, ZDF
              (R: Robert Aldrich / 1961)

              The Ring - 1:35, MDR
              (R: Gore Verbinski / 2002)

              Die Marx Brothers im Zirkus - 3:50, ARD
              (R: Edward Buzzell / 1939)

              5
              • Ansonsten:

                Der seltsame Fall des Benjamin Button - 20:15, Sat1
                (R: David Fincher / 2008)

                Indiana Jones und der letzte Kreuzzug - 20:15, Prosieben
                (R: Steven Spielberg / 1989)

                Transfer - 21:50, Arte
                (R: Damir Lukacevic / 2010)

                Firewall - 22:30, RTL II
                (R: Richard Loncraine / 2006)
                Eigentlich ziemlich belangloses Filmchen. Aufgelistet wegen Harrison Ford.

                High Heels - 1:10, ZDF
                (R: Pedro Almodóvar / 1991)

                Kalifornia - 2:00, RTL II
                (R: Dominic Sena / 1992)

                8
                • Wieder eine positive Überraschung, wenngleich die Sendezeit eine andere ist (22:25 - aber die 10 Minuten machen es auch nicht) und ansonsten (auch wenn einiges bereits genannt wurde):

                  Paranormal Activity - 22:10, Vox
                  (R: Oren Pelli / 2007)

                  Junta - 20:15, WDR
                  (R: Marco Bechis / 1999)

                  Bevor es Nacht wird - 23:30, Einsfestival
                  (R: Julian Schnabel / 2000)

                  The Missing - 1:00, Arte
                  (R: Ron Howard / 2003)

                  Zwei Sekunden - 3:10, MDR
                  (R: Mervyn LeRoy / 1932)

                  3
                  • Ach da macht ihr mich jetzt aber glücklich, mit Käutner als Toptipp des Tages. Da freut man sich und ich dachte schon ihr würdet so etwas wie »Final Destination« den Vorzug gewähren. Schöne Überraschung. Im Anschluss folgt auch Käutners »Romanze in Moll« und ansonsten:

                    Tanz mit einem Mörder - 20:15, Arte
                    (R: Bruce McDonald / 1994)

                    Final Destination - 22:30, Kabeleins
                    (R: James Wong / 2000)

                    Am Grenzfluss - 22:30, Arte
                    (R: Lu Zhang / 2009)

                    Eagle vs. Shark - Liebe auf Neuseeländisch - 23:40, BR
                    (R: Taika Waititi / 2007)

                    Romanze in Moll - 1:15, HR
                    (R: Helmut Käutner / 1942)

                    La Mala Educación - 1:55, ARD
                    (R: Pedro Almodóvar / 2003)

                    7
                    • 8 .5

                      Das Cabinet des Dr. Caligari

                      »Step right up, folk. Here for the first time any where you can see Cesare. The Somnambulist!« - Wieder einmal stehe ich vor meinem Kernkonflikt in letzter Zeit. Über das Definitionskino zu schreiben, es wurde doch schon allseits an allen Ecken und enden über sie geschrieben und als wegweisende Meilenst eine des Kinos beschrieben und bis heute kreist ihr Geist und Wert durch Film und Geschichte. Mir geht es hingegen hierbei wohl auch teils um das Ergründen des Kinos - immer wieder aufs neue mich auf meine eigenen Worte zu beziehen und stets zu verweisen, somit also den Ursprung zu komplettieren und vielleicht auch meine Gedankenzüge damit auch plausibler dar zulegen. Ja, das ist selbstgefällig. Für mich aber profitabel, auch um im Sinne des Selbstzwecks stets die Erinnerung meiner Gedanken zu wahren. Demnach kann man das als persönliche, egomanische Archivierung sehen. »Das Cabinet des Dr. Caligari«von Robert Wiene aus dem Jahre 1919 ist einer dieser Filme. Deutscher Expressionismus wie er leibt und lebt in all seinen Facetten und seiner Schönheit. Präsentiert in 5 Akten. Expressionismus zum spüren und fühlen - und zum verlieben und kaschieren.

                      Hier wird die nahezu perfektionistische Definition des Expressionismus gegeben, in all seiner Irrealität mit verschrobenen und verzerrten Kulissen und phantastisch anmutenden Landschaften - künstlerisch wertvoll - freilebig und architektonisch einzigartig strukturell gestaltet. Schief und schräg, hier willst nichts passen! Unlinear, ungerade, Ecken und Kanten, Geometrie und Symmetrie außer Kraft - führt zu Wirrung und Irrung und sogar die expressionistischen Schatten schenkt uns Wiene! Danke, danke und mit großen Applaus. Ich liebe diese Eigensinnigkeit der Szenerie in ihrer Abstraktion. Getränkt in ein Spiel von Licht und Schatten, mit fokussierter Szenenbeleuchtung wie groteskem Ambiente. Sinnbildlich getragen von seiner musikalischen Untermalung. Die auch die Ambivalenz des Werkes den unseren näher bringt, wenn verspielt oder schauderhaft. Wenn einladend und bedeutsam - in jedem Fall: Ruhmhaft für Wienes Werk.

                      Und dann weiter im Bezugsrahmen: Definition über Defintion und Prägung, sodass Wienes Erzählstil nicht ganz ohne Hintergrund eine unwirkliche Surrealität durch seinen Expressionismus hervorbringt, was sich einerseits aber auch nur im Kontext des gewitz-cleveren Twist deuten lässt. Deshalb vorerst weiter im Bezug, so demonstriert Wiene auch den mitunter ersten (hier noch angedeuteten) Zombie der Filmgeschichte! Revolution! Noch vor Murnau oder Browning. Das erste (wie ich meine)Ungetüm der Filmgeschichte. Hier noch als »Somnambulist« (=Schlafwandler) illustriert. Im weitesten Sinne verfolgt oder vielmehr interpretiert Wiene hier die Urdefinition des Zombies, die sich insofern äußerst, dass dieser als ruhelose Seele unter dem Bann ihres Magiers (in diesem Fall: Dr. Caligari) steht und willenlos ihm gehorcht. Nicht anders ist es bei Wiene, auch kenntlich am entschleunigten Gang des Somnambulist und seiner sklavischen Fähigkeit als Zweckobjekt für Caligari. Diese Konkretisierung wurde erst Ende der 60er Jahre vom (heiligen) George A. Romero neuartig dargelegt.

                      So hinterfragt Wiene aber - angestachelt von seinem Expressionismus, welcher zu Surrealismus leitet - auch selbst sein Werk - auf kongeniale Weise. Schon hier (vielleicht insgesamt als Film noir-Motiv auszulegen) mit der subjektiven Erzählung und dem Einsatz von Rückblenden. Alles nur eine Phantasie? Ein Wunschtraum? Eine Sehnsucht? Ist Caligari ein Heiler oder nur gar ein Magier oder Wahnsinniger? Wer ist des Wahnsinns? Wer liebt, wer leidet? Immer dichter drängen die Sphären von Wahn und Wirklichkeit - bei Wiene letztlich nicht mehr absolut zu entschlüsseln. Ein Spiel mit Raum und Zeit. Eine Reflexion der menschliche Psychologie? Ein Blick in die wirren Gedanken des Menschen? Erklärungswert dann die Reflexion dadurch des grotesken Expressionismus und der surrealistischen Seite. Ein Hirngespinst einer psychotischen Seele? Oder gar noch mehr eine Reflexion der Weimarer Repubik? Die Kriegsangst zu einer Stadt in Angst und ein Tyrann, der sie schafft. Ein Mythos des Films, der die Welt überdauern wird. Oder kurzum: Die virtuose Imagination des Kinos.

                      30
                      • Ansonsten:

                        Buffalo Bill und die Indianer - 14:30, Arte
                        (R: Robert Altman / 1976)

                        Highlander II - 20:15, Tele 5
                        (R: Russell Mulcahy / 1990)

                        Strangers - 21:40, ZDFNeo
                        (R: Sidney Lumet / 1992)

                        Rude Boy - 22:00, ZDFKultur
                        (R: Jack Hazan, David Mingay / 1980)

                        Betrogen - 23:15, WDR
                        (R: Don Siegel / 1970)

                        Der Glöckner von Notre Dame - 1:35, ARD
                        (R: Jean Delannoy / 1956)
                        Mit Anthony Quinn als Glöckner

                        3
                        • Ansonsten:

                          Beverly Hills Cop II - 20:15, Kabeleins
                          (R: John Landis / 1994)

                          Yorkshire Killer 1974 - 22:10, Arte
                          (R: Julian Jarrold / 2009)

                          Ich liebe dich Phillip Morris - 23:15, NDR
                          (R: Glenn Ficarra, John Requa / 2009)

                          Crows Zero - 0:00, Tele 5
                          (R: Takashi Miike / 2007)

                          William S. Burroughs: A Man Within
                          (R: Yony Leyser / 2011)

                          5
                          • Vielleicht ansonsten noch interessant, mit dabei unter anderem Cronenberg, Kaurismäki und (wieder einmal) Antonioni:

                            Monpti - 13:35, Einsfestival
                            (R: Helmut Käutner / 1957)

                            Die purpurnen Flüsse - 22:35, Sat1
                            (R: Mathieu Kassovitz / 2000)

                            eXistenZ - 23:05, ZDFNeo
                            (R: David Cronenberg / 1998)

                            Zabriskie Point - 23:45, RBB
                            (R: Michelangelo Antonioni / 1969)

                            Topas - 0:20, ZDF
                            (R: Alfred Hitchcock / 1969)

                            Gegen die Zeit - 0:25, Sat1
                            (R: John Badham / 1995)

                            Der Mann ohne Vergangenheit - 0:55, Einsfestival
                            (R: Aki Kaurismäki / 2002)

                            Confidence - 2:00, Sat1
                            (R: James Foley / 2003)

                            5
                            • Sonstiges Programm:

                              Indiana Jones und der Tempel des Todes - 20:15, Prosieben
                              (R: Steven Spielberg / 1983)
                              Mitunter gekürzt, dieses Mal wahrscheinlich aber wirklich, wie ich erfahren habe.


                              Zodiac - Die Spur des Killers - 22:05, RTL II
                              (R: David Fincher / 2007)

                              Jäger des verlorenen Schatzes - 22:30, Prosieben
                              (R: steven Spielberg / 1980)
                              Der dann wieder ungekürzt.

                              Alpha Dog - 1:15, RTL II
                              (R: Nick Cassavetes / 2006)

                              Sniper - Der Scharfschütze - 1:20, ARD
                              (R: Luis Llosa / 1992)

                              Silber, Banken und Ganoven - 1:50, Kabeleins
                              (R: Ivan Passer / 1977)
                              Mit Michael Caine

                              Wenn Träume fliegen lernen - 5:30, Prosieben
                              (R: Marc Foster / 2004)

                              • Ansonsten:

                                Engelchen - 20:15, ZDFKultur
                                (R: Helke Misselwitz / 1995)

                                Hitman - Jeder stirbt für sich allein - 22:05, Vox
                                (R: Xavier Gens / 2007)
                                Hab ich hier eigentlich nur reingesteckt, damit das etwas fülliger aussieht.

                                Half Nelson - 23:15, WDR
                                (R: Ryan Fleck / 2006)

                                1
                                • Ansonsten beim fülligen Programm heute spezialisiert ausgewählt, wobei wiederum auch nicht alles meine vollständige Zustimmung findet:

                                  Der Feuerzangenbowle - 11:50, ZDF
                                  (R: Helmut Weiss / 1944)

                                  Es geschah am hellichten Tag - 13:25, ZDF
                                  (R: Ladislao Vajda / 1958)

                                  Edgar Wallace: Der Hexer - 15:00, Kabeleins
                                  (R: Alfred Vohrer / 1964)
                                  Im Anschluss folgt die Fortsetzung: »Neues im Hexer« (1965)

                                  Operation Walküre: Das Stauffenberg-Attentat - 20:15, RTL
                                  (R: Bryan Singer / 2008)

                                  Jäger des verlorenen Schatzes - 20:15, Prosieben
                                  (R: Steven Spielberg / 1980)
                                  Achtung: Gekürzt!

                                  Der Krieg des Charlie Wilson - 20:15, Vox
                                  (R: Mike Nichols / 2007)

                                  Der Pferdeflüsterer - 20:15, Kabeleins
                                  (R: Robert Redford / 1998)

                                  The Missing - 20:15, Arte
                                  (R: Ron Howard / 2003)

                                  Mind Game - 22:05, ZDFKultur
                                  (R: Masaaki Yuasa (!) / 2004)

                                  Hunting Party - 22:10, Vox
                                  (R: Richard Shepard / 2007)

                                  Stirb Langsam - Jetzt erst recht - 22:15, Sat1
                                  (R: John McTiernan / 1994)

                                  From Paris with Love - 22:25, RTL
                                  (R: Pierre Morel / 2010)

                                  Kirschblüten - Hanami - 23:00, ARD
                                  (R: Doris Dörrie / 2007)

                                  Die Sehnsucht der Veronika Voss - 0:15, 3sat
                                  (R: Rainer Werner Fassbinder (!) / 1982)

                                  Police Python 357 - 1:55, Arte
                                  (R: Alain Corneau / 1975)

                                  6
                                  • Der Dienstag entpuppt sich heute als echter Filmfang verschiedener Regisseure, nicht nur Altman darunter, sondern auch (in später Nacht; in sehr später Nacht) die Herren Godard und Chabrol als Beispiel:

                                    An ihrer Seite - 20:15, 3sat
                                    (R: Sarah Polley / 2006)

                                    Kings of Rock - Tenacious D
                                    (R: Liam Lynch / 2006)

                                    Ponette - 20:15, ZDFKultur
                                    (R: Jacques Doillon / 1996)

                                    Ray - 20:15, ZDFNeo
                                    (R: Taylor Hackford / 2004)

                                    La Pivellina - 21:50, ZDFKultur
                                    (R: Tizza Covi / 2009)

                                    Bugsy - 22:30, ZDFNeo
                                    (R: Barry Levinson / 1991)

                                    Die Farbe der Lüge - 0:25, 3sat
                                    (R: Claude Chabrol / 1999)

                                    Vorname Carmen - 2:15, 3sat
                                    (R: Jean-Luc Godard / 1983)

                                    4
                                    • Ansonsten, auch heute ist wieder Freund Antonioni vertreten. Um selbe Zeit, bloß auf anderem Sender:

                                      Beverly Hills Cop II - 20:15, Kabeleins
                                      (R: Tony Scott / 1987)

                                      Der Kapitän - 20:15, MDR
                                      (R: Kurt Hoffmann / 1971)

                                      Die Rache des Wolfes - 23:20, Arte
                                      (R: Ryszard Bugajski / 1991)

                                      Der Schrei - 0:15, MDR
                                      (R: Michelangelo Antonioni / 1957)

                                      Coogans großer Bluff - 3:20, RTL II
                                      (R: Don Siegel / 1967)

                                      1
                                      • 7

                                        Bad Lieutenant: Port of Call New Orleans

                                        »It´s not remake. I never seen the "Bad Lieutenant" by Abel Ferrari. I do not know who this man is.« - Obgleich ich mir nicht mal sicher bin, wie oder inwiefern dies Werner Herzog meinte, so bleibt es seinerseits zweifelsfrei eine doch gekonnte, wenn auch missverständliche, Provokation, auch weil aus Abel Ferrara bei Herzog schnell der Ferrari wurde. Was ich noch gesagt haben sollte: Das oben aufgeführte Zitat ist der exakte Wortlaut von Herzogs Worten, falls sprachliche Differenzen betreffend He rzogs Form entstehen sollten, bitte an ihm, nicht an mich wenden. Vielleicht war dies auch auch nur ein cleverer Marketingtrick seitens Herzog. Wer will schon darüber urteilen, wenn Herzog präsentiert und hinterfragt: Wissen Sie denn was das sind, Konventionen? Was sind das? Herzog formuliert und bittet diese tunlichst zu vermeiden, auch in Hollywood. Herzogs »Bad Lieutnant« aus dem Jahre 2009, Herzogs Bruch mit der Filmindustrie und deren Normen. Herzog wird strikt: Sie müssen gebrochen werden! Und geht enthusiastisch ans Werk.

                                        Für Herzogs Verhältnisse wieder richtig experimentierfreudig als absoluter, filmischer Konventionsbrüche, in dem Herzog das Unkonventionelle im Konventionellen sucht (ein bekanntes Motiv), weshalb der Plot fast schon irrelevant und abstrus nach Konventionen geordnet und dramaturgisch widersprüchlich konstruiert sein mag, nur um im Zuge dessen diese mit größtmöglichen Vergnügen zu hinterfragen oder einfach nur ins absolute ad absurdum zu führen. Willkommen in Werner Herzogs Film. Denn damit referiert Herzog nicht nur großflächig sich selbst, sondern nimmt mehr noch expliziten Bezug auf sein eigenes Schaffens. Erkannt? Herzogs Film ähnelt wohl demnach vielmehr einer Neuordnung seines »Aguirre« (1972) denn einem Remake von Ferraras Film - in erster Linie. Tauscht den Amazonasdschungel gegen den Großstadtdschungel und wütet fleißig mit Sinn- und Orientierungslosigkeit, wie einst, bloß dieses Mal mit Hollywood im Gepäck. Wenngleich »Bad Lieutenant« eine ganze Facette an verschiedenen Interpretationen erlaubt.

                                        Hingegen mutet es anderswo fast schon so an als würde Herzog seinen Kritiker und Kollegen Abel Ferrara mit jeder Szene, mit jeder Absurdität, mit jedem dramaturgischen Bruch verspotten, dass es fast einer filmisch formulierten Kritik an Ferraras Werk gleicht - wobei sich dies auf reine Spekulation stützt, wie man Herzogs Worte auslegt. Während Ferrara in seinem »Bad Lieutenant« noch so etwas wie den »Feel-Bad-Movie« (mit christlichen Erlösungsmotiven) definierte, ironisiert Herzog dieses Verfahren. Wenngleich dieser Vergleich durchaus in Frage zu stellen sei, doch Herzogs Film tut dies schließlich auch. Demnach: Legitim. Ferraras Lieutenant suchte noch nach der Sinngebung von Schuld und Sühne, während Herzog diesen Akt vollkommen außer Kraft setzt. Er sucht nicht, er lässt treiben. Reflektiert und verherrlicht die Sinnlosigkeit der Welt, agiert ohne jeglichen Wert - mutet belanglos an und unterhält und fasziniert dabei doch trotzdem ungemein, wobei dies selbstredend auch nur ein subjektiver Zustand meinerseits ist.

                                        So funktioniert (zumindest subjektiv) Herzogs Film - wie ironisch - selbst ohne jegliche Einordnung einer Genreklassifizierung, Herzog inszeniert jenseits der Grenzen, richtet sich energisch bei seinen Konventionsbrüchen an Reibungsflächen. Herzog treibt seine Spielchen mit Zuschauer und Erwartungshaltung - enttäuscht sie, ignoriert sie, driftet ins absurde. Und lässt währenddessen die Moral versauern, derweil der Zuschauer mit Korruption, Prostitution, Glücksspiel, Abgründen sympathisieren darf, an sich scheint bei Herzog eh die symbolische Sünde stets omnipräsent, durch Randnotizen und Standorte. Stets fokussiert auf den ironischen wie auch teils zynischen Unterton seines Films wie auch auf seinen Protagonisten, welcher für Herzog selbst nur ein weiteres bekanntes Motiv seines Schaffens ist, der personifizierte Wahnsinn. Aha! Sein Protagonist sowohl zur Reflexion seines eigenen Films und als auch dessen Staus Quo.

                                        Der Wahn im Rausch, alles harmoniert, widerspricht sich aber zugleich. Ein paradoxer Film. Welchen er durch Tunnelblick durchschauen lässt. Dieses Mal mit Nicolas Cage, der darf Over the Top agieren, amüsieren, explodieren, implodieren, lachen, zerreißen, cholerisch und als Karikatur seiner selbst dienlich sein und zum Ende hin neurotisch, ausschweifend und exzessiv spielen - also alles das, was Cage kann. Auch mit Verweis auf »Bringing Out The Dead«. Herzog konnte schon immer solch impulsive Akteure dirigieren. So wird korrupter, drogensüchtiger, abdrehter Cop (alias Nicolas Cage) schnell zur Sympathiefigur - und das ganz ohne Sinn. Wunderbar! Wie auch die Besetzung der Nebenrollen (mit Val Kilmer) und herrlich, stereotypischen Charakterbildungen, Herzog verführt. Unterdessen die Kamera (wie Herzogs gesamter Film) Kontraste dazu bildet, auch hier zwischen erleuchtend, klangvollen und erstrahlenden Bilder New Orleans und einer düsteren Ernüchterung, so oder so atmosphärisch verpackt und mit zeitweiliger Film noir-Referenz versehen und in Aktion stets dicht am Protagonisten.

                                        Schon beachtlich, wie es Herzog schafft in seiner Ambition seines absoluten Regelbruchs konsequent seine Laufzeit durchzuhalten - fraglos in seiner Dramaturgie zersträubt, den Zuschauer irritierend und verwirrend, doch aus Chaos kreiert Herzog Amüsement, inszeniert unangepasst und stellt so eben auch sein eigenes Werk mit jener eigensinnigen Art und dessen Sinn in Frage. Sähen wir es theoretisch könnte man sogar meinen Herzog rechne hierbei mit der Sinnlosigkeit eines Remakes, im besonderes des seitens Hollywoods, ab, falls ja ein brillanter Schachzug seinerseits. Andererseits: Bedeute dies, Herzog wäre sogar gar ein Fan von Ferrara. Als Höhepunkt dieses Wahnwitz folgen sonnig-perspektivische Leguane im absurden Format und tanzende Seelen, den Ideenreichtum Herzogs sollte man nicht unterschlagen. Wenngleich man sein Verfahren hierbei dennoch auch kritisch sehen könnte, im besonderen wenn man die filmisch-reflektierte Sinnlosigkeit in einer Laufzeit von geschätzten 122 Minuten zu spüren bekommt, gerade hierbei hätte dies Herzog doch wesentlich prägnanter (wie früher) formulieren können, zwar angepasster, aber auch in seiner Ambition verständlicher. Jedoch auch dieser Stichpunkt revidiert auf seine Weise. Denn wo Seelen tanzen, folgen ein Schuss Tragik und ein letzter Seitenhieb der Tristesse, bevor Errettung geboten wird - aus dem Nichts - purer Zufall? It´s a strange World. Pure Ironie. Und kurzweilig war er dann doch irgendwie, samt Nachwirkung und es folgt das Prinzip: Manchmal ist sinnlos, sinnvoll und das ist manchmal das Beste daran. Sinn? Es gab nie einen Sinn.

                                        22
                                        • Eigentlich sieht der Sonntag mal wieder gar nicht so schlecht aus, bei so viel Antonioni, wobei ich übertreibe:

                                          Hidalgo - 3000 Meilen zum Ruhm - 13:45, Kabeleins
                                          (R: Joe Johnston / 2004)


                                          Die Verlobung des Monsieur Hire - 20:15, Arte
                                          (R: Patrice Leconte / 1989)

                                          Eyes Wide Shut - 22:10, RTL II
                                          (R: Stanley Kubrick / 1999)

                                          Wilde Herzen - 23:05, ZDFKultur
                                          (R: André Téchiné / 1994)

                                          Stop! Oder meine Mami schießt - 23:15, ZDFNeo
                                          (R: Roger Spottiswoode / 1991)
                                          Für den gepflegten oder explizit zu konsumierenden Stallone-Trash.

                                          Der Schrei - 0:15, BR
                                          (R: Michelangelo Antonioni / 1957)

                                          Diebe der Nacht - 0:55, ZDFKultur
                                          (R: André Téchiné / 1996)

                                          Zabriskie Point - 1:10, ARD
                                          (R: Michelangelo Antonioni / 1970)

                                          Deep End (!) - 2:30, Arte
                                          (R: Jerzy Skolimowski / 1970)
                                          Auch hier müssen die Chancen genutzt werden.

                                          P.S: Die beiden Antonionis werden im Laufe der Woche (auf anderen Sendern) wiederholt.

                                          4
                                          • Guter Tipp. Feine Faust-Modifizierung. Mit coolen Totenkopfosterhäschen (auf die Idee muss man erstmal kommen). Was schönes gibts doch nicht? Ach ja, ansonsten:

                                            Enttarnt (Breach)- 20:15, Prosieben
                                            (R: Billy Ray / 2007)


                                            Der Gauner und der liebe Gott - 20:15, BR
                                            (R: Axel von Ambesser / 1960)

                                            Leaves of Grass - 22:00, Einsfestival
                                            (R; Tim Blake Nelson / 2009)

                                            Dark Star - 22:10, ZDFKultur
                                            (R: John Carpenter / 1973)

                                            My Name is Bruce - 22:10, Tele 5
                                            (R: Bruce Campell / 2007)

                                            Black Hawk Down - 22:30, Prosieben
                                            (R: Ridley Scott / 2001)

                                            Stirb Langsam 2 - 22:45, Sat1
                                            (R: Renny Harlin / 1989)

                                            Burn After Reading - 23:15, RBB
                                            (R: Ethan und Joel Coen / 2008)

                                            Nach der Hochzeit - 23:35, Einsfestival
                                            (R: Susanne Bier / 2006)

                                            Halloween H20: 20 Jahre später - 23:50, RTL II
                                            (R: Steve Miner / 1998)

                                            Independence Day - 0:20
                                            (R: Roland Emmerich / 1995)

                                            Kalter Schweiß - 1:35, ARD
                                            (R: Terence Young / 1970)

                                            3
                                            • Insgesamt: Wäre "12 Angry Men" wohl die perfekte Wahl für Film: 1000. Schließlich nicht umsonst der Mainstreamklassiker schlechthin. "Top Gun" naja Geschmackssache. Harold and Maude könnte auch sehr empfehlenswert sein dafür. Die beiden Romanzen finde ich etwas zu unspektakulär. Selbiges gilt für Absolute Power, auch wenn ich den mag. Bei Savages liegt die Gefahr der Enttäuschung nah, Looper wäre auf jeden Fall einen Versuch im Kino wert.

                                              Bei Flags: Da lieber Iwo Jima den Vorzug gewähren. Und Perfect World? Den find ich altgebacken-rührselig.

                                              Meine Tipps (ich hab mal in deiner Vormerkliste gestöbert, daher nur Spekulation meinerseits): Psycho, Dr. Strangelove, Lost Highway(!), The Man who wasn´t there, Eyes Wide Shut (kommt am Sonntag im TV), M (Ürsprunge des Kinos), Casablanca (aus Prinzip), wenn du sie in der Zeit noch irgendwie heranschaffen kannst.

                                              und ansonsten was dein Herz begehrt (damit ist eine Metaphern, kein Film gemeint), wird schon der richtige sein. :)

                                              • Es gibt doch noch so viel schönes (Dreyer Filme), wozu es sich zu Leben lohnt. Ja, ansonsten das laufende Programm:

                                                Texas Story - 20:15, ZDFKultur
                                                (R: W. Blake Herron / 1999)

                                                Königspatience - Intrige im Parlament - 22:00, Einsfestival
                                                (R: Nikolaj Arcel / 2004)

                                                Infernal Affairs II - Abstieg in die achte Hölle - 22:05, ZDFNeo
                                                (R: Andrew Lau, Alan Mak / 2003)

                                                Gangland - 22:30, Tele 5
                                                (R: Jim Knouf / 1997)

                                                Du sollst deine Frau ehren - 22:55, Arte
                                                (R: Carl Theodor Dreyer (!!!!!!!!!!) / 1925)
                                                Ich weiß persönlich nicht wie viele Ausrufezeichen ich dahinter noch knallen soll, aber ich hoffe das genügt, um auszudrücken: Einmalige Chance eine Rarität der Filmgeschichte zu schauen, einen Carl Theodor Dreyer Film! Da muss jede Chance genutzt werden, wer zeitlich nicht verhindert ist - was durchaus möglich ist bei solchen Sendezeiten.

                                                Burn After Reading - 23:15, WDR
                                                (R: Ethan und Joel Coen / 2008)

                                                3
                                                • Ansonsten:

                                                  Die Herbstzeitlosen - 14:45, ARD
                                                  (R: Bettina Oberli / 2006)


                                                  Easy Virtue - 15:30, ZDF
                                                  (R: Stephan Elliott / 2008)

                                                  Kundun - 16:20, 3sat
                                                  (R: Martin Scorsese / 1997)

                                                  Männertrip - 20:15, RTL
                                                  (R: Nicholas Stoller / 2010)

                                                  Surrogates - Mein zweites Ich - 20:15, Pro7
                                                  (R: Jonathan Mostow / 2009)

                                                  Babylon A.D. - 22:05, Prosieben
                                                  (R: Mathieu Kassovitz / 2008)

                                                  Belle de Jour - 23:00, ZDFKultur
                                                  (R: Luis Buñuel / 1966)

                                                  Orca, der Killerwal - 23:00, RBB
                                                  (R: Michael Anderson / 1977)

                                                  Die Brücke von Arnheim - 23:10, 3sat
                                                  (R: Richard Attenborough / 1976)

                                                  Schnappt Shorty - 23:15, Tele 5
                                                  (R: Barry Sonnenfeld / 1995)

                                                  Die Schlemmerorgie - 23:45, BR
                                                  (R: Ted Kotcheff / 1978)

                                                  Reise ohne Wiederkehr - 1:40, ARD
                                                  (R: Tay Garnett / 1932)

                                                  3
                                                  • Na da sieht das Programm heute doch gleich viel fülliger aus:

                                                    Ein ganz verrückter Sommer - 11:35, RTL II
                                                    (R: Savage Steve Holland / 1986)

                                                    21 Gramm - 22:00, Einsfestival
                                                    (R: Alejandro Gonáalez Iñárritu / 2003)

                                                    Willkommen bei den Sch´tis - 23:15, RBB
                                                    (R: Dany Boon / 2008)

                                                    Öffne die Augen (Open your Eyes / Abre los Ojos / Virtual Nightmare ) - 23:30, ZDFKultur
                                                    (R: Alejandro Amenábar / 1997)

                                                    Interview mit einem Vampir - 23:50, RTL II
                                                    (R: Neil Jordan / 1994)

                                                    The Hot Spot - Spiel mit dem Feuer - 0:00, ARD
                                                    (R: Dennis Hopper / 1990)

                                                    Defiance - 0:15, Prosieben
                                                    (R: Edward Zwick / 2008)

                                                    The Sixth Sense - 0:30, Sat1
                                                    (R: M. Night Shyamalan / 1999)

                                                    Mimic - 2:00, RTL II
                                                    (R: Guillermo Del Toro / 1997)

                                                    Du kannst anfangen zu beten - 2:05, ARD
                                                    (R: Jean Herman / 1968)
                                                    Mit Alain Delon und Charles Bronson.

                                                    The Score - 2:15, Sat1
                                                    (R: Frank Oz / 2001)

                                                    4