hoffman587 - Kommentare
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Alle Kommentare von hoffman587
Ansonsten:
Panic Room - 20:15, Kabeleins
(R: David Fincher / 2001)
Adel verpflichtet - 20:15, 3sat
(R: Robert Hamer / 1949)
Über uns das All - 20:15, Einsfestival
(R: Jan Schomburg / 2011)
Herzensbrecher - 21:40, Einsfestival
(R: Xavier Dolan / 2010)
Hancock - 22:15, Prosieben
(R: Peter Berg / 2008)
True Romance - 23:10, ZDFNeo
(R: Tony Scott / 1993)
Machete - 0:10, Prosieben
(R: Robert Rodriguez / 2010)
Keine Gnade für Ulzana - 1:05, 3sat
(R: Robert Aldrich / 1972)
Lawman - 1:15, ARD
(R: Michael Winner / 1971)
Ed Wood - 1:35, Arte
(R: Tim Burton / 1994)
Ausgelöscht - 1:45, RTL II
(R: Walter Hill / 1986)
Wilde Kreaturen - 3:20, RTL II
(R: Fred Schepisi, Robert Young / 1996)
29.12.
Adel verpflichtet - 7:15, WDR
(R: Robert Hamer / 1949
Ansonsten:
City of Ember - 11:15, Vox
(R: Gil Kenan / 2008)
Das Wunder in der 8. Straße - 17:55 RTL II
(R: Matthew Robbins / 1987)
Alexander - 20:15, Kabeleins
(R: Oliver Stone / 2004)
Weil ich Stone ganz gern hab, auch wenn er in letzter Zeit stark abbaut
Jurassic Park III - 20:15, Vox
(R: Joe Johnston / 2001)
Der dritte Mann - 20:15, 3sat
(R: Carol Reed / 1949)
Hamlet - 20:15, ZDFKultur
(R: Michael Almereyda / 2000)
Resident Evil - 22:05, Vox
(R: Paul W. S. Anderson / 2002)
Nacht über Manhattan - 22:15, RBB
(R: Sidney Lumet / 1997)
Soylent Green - 22:15, Arte
(R: Richard Fleischer / 1973)
Django - 23:30, WDR
(R: Sergio Corbucci / 1966)
Der rosarote Panther - 23:30, RBB
(R: Blake Edwards / 1963)
Lockende Versuchung - 23:30, 3sat
(R: William Wyler / 1956)
James Bond 007: Goldfinger - 23:45, ZDF
(R: Guy Hamilton / 1964)
Zeugin der Anklage - 1:20, ARD
(R: Billy Wilder / 1957)
Die drei Muskeltiere - 1:25, BR
(R: Richard Lester / 1973)
Leichen pflastern seinen Weg - 1:40, 3sat
(R: Sergio Corbucci / 1968)
Ansonsten:
Get Smart - 12:45, Prosieben
(R: Peter Segal / 2008)
Der Tod steht ihr gut - 14:10, RTL II
(R: Robert Zemeckis / 1992)
Ghostbusters - 16:05, RTL II
(R: Ivan Reitman / 1984)
Im Anschluss folgt die Fortsetzung.
Star Trek - 17:55, Prosieben
(R: J.J. Abrams / 2009)
Der Herr der Ringe - Die zwei Türme - 20:15, RTL
(R: Peter Jackson / 2002)
Eat Pray Love - 20:15, Sat 1
(R: Ryan Murphy / 2010)
Da hat der Film ja seinen Platz auf einem passenden Sender gefunden..., wegen Bardem aufgelistet.
Hancock - 20:15, Prosieben
(R: Peter Berg / 2008)
Der Polarexpress - 20:15, RTL II
(R: Robert Zemeckis / 2004)
Ach wenn schon der Robertssreifen drin ist, dann geht der Robbi auch noch rein. Den gibt´s ja der Tage in Überfülle zu bestaunen.
Space Cowboys - 20:15, Vox
(R: Clint Eastwood / 2000)
Mary & Max - 20:15, Einsfestival
(R: Adam Elliot / 2009)
Ed Wood - 21:45, Arte
(R: Tim Burton / 1994)
Manche mögen´s heiß - 21:50, BR
(R: Billy Wilder / 1959)
#9 - 22:00, RTL II
(R: Shane Acker / 2009)
Ran - 22:15, 3sat
(R: Akira Kurosawa / 1984)
American Gangster - 22:25, Vox
(R: Ridley Scott / 2007)
Männer, die auf Ziegen starren - 23:25, ARD
(R: Grant Heslov / 2009)
Manche mögen´s heiß - 23:20, SWR
(R: Billy Wilder / 1959)
Das Schlangenei - 23:30, RBB
(R: Ingmar Bergman / 1977)
Die Gräfin von Hongkong - 23:45, BR
(R: Charles Chaplin (!) / 1967)
Mit Brando und Loren.
Chocolat - 23:55, ZDF
(R: Lasse Hällström / 2000)
Black Rain - 0:50, Kabeleins
(R: Ridley Scott / 1989)
Die Marx Brothers: Go West - 0:55, ARD
(R: Edward Buzzell / 1940)
Kiss Kiss Bang Bang - 1:20, RBB
(R: Shane Black / 2006)
Goldenes Gift - 1:30, BR
(R: Jacques Torneur / 1947)
Ansonsten:
Small Soldiers - 16:05, RTL II
(R: Joe Dante / 1998)
Unstoppable - 18:20, Prosieben
(R: Tony Scott / 2010)
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (Teil 1) - 20:15, RTL
(R: David Yates /2010)
Ich wünsch mir immer noch Terry hätte bei den Filmen Regie geführt, aber vielleicht interessiert die Yatesversion ja doch jemanden.
Wall Street: Geld schläft nicht - 20:15, Sat 1
(R: Oliver Stone / 2010)
Charade - 21:50, BR
(R: Stanley Donen / 1963)
Die Bartholomäusnacht - 22:10, 3sat
(R: Patrice Chéreau / 1994)
Sleepy Hollow - 22:15, Kabeleins
(R: Tim Burton / 1999)
Minority Report - 23:00, Sat 1
(R: Steven Spielberg / 2002)
Shooter - 23:15, Prosieben
(R: Antoine Fuqua / 2007)
Das Mädchen aus der Cherry-Bar - 23:40, BR
(R: Ronald Neame / 1966)
Highlander - 0:00, Kabeleins
(R: Russell Mulcahy / 1986)
The Hidden Blade - 1:05, 3sat
(R: Yōji Yamada / 2004)
Gesprengte Ketten - 1:20, ARD
(R: John Sturges / 1962)
Citzien Kane - 1:45, RBB
(R: Orson Welles / 1941)
Edward II. - 3:20, 3sat
(R: Derek Jarman / 1991)
Nach Christopher Marlowe
26.12.
Vom Winde verweht - 5:50, Vox
(R: Victor Fleming / 1939)
Ansonsten und keine Angst es ist genug für alle da:
Die Glücksritter - 10:10, Sat 1
(R: John Landis / 1982)
Die Geister, die ich rief...
(R: Richard Donner / 1988)
Zurück in die Zukunft - 12:55, RTL
(R: Robert Zemeckis / 1985)
Schöne Bescherung - 20:15, RTL
(R: Jeremiah S. Chechik / 1989)
Kevin - Allein zu Haus - 20:15, Sat 1
(R: Chris Columbus / 1990)
Der Name der Rose - 20:15, Kabeleins
(R: Jean-Jacques Annaud / 1986)
E.T. - 20:15, Vox
(R: Steven Spielberg / 1981)
Achtung: kindergerechtere Fassung. Ja, die mit den Walkytalkies.
Willkommen bei den Sch´tis - 21:40, Einsfestival
(R: Dany Boon / 2008)
Rocky - 22:10, RTL II
(R: John G. Avildsen / 1976)
The Game - 22:20, Vox
(R: David Fincher / 1997)
Das Schweigen der Lämmer - 22:30, Kabeleins
(R: Jonathan Demme / 1990)
Der ist so gut, weil Romero darin einen Gastauftritt hat. Punkt.
Leoparden küsst man nicht - 22:35, Arte
(R: Howard Hawks / 1938)
Ist das Leben nicht schön?
(R: Frank Capra / 1946)
Hotel New Hampshire - 23:20, 3sat
(R: Tony Richardson / 1984)
Nach John Irving.
Wild Christmas - 0:25, RTL II
(R: John Frankenheimer / 1999)
Flatliners - 0:30, Kabeleins
(R: Joel Schumacher / 1990)
Vier Töchter räumen auf - 3:20, BR
(R: Michael Curtiz / 1939)
25.12.
Planet der Affen - 7:05, Kabeleins
(R: Franklin J. Schaffner / 1967)
... das Advents-Türchen geht auf und raus kommt ein echter Winterfilm: Coeurs
»So ist das Leben: Mal verliert man, mal gewinnt man.« - Wie bereits in seinen früheren Werken beschäftigt sich Alain Resnais in seinem Spätwerk (welch kuriose Gegenüberstellung) »Herzen« aus dem Jahre 2006 erneut mit der Thematik von Realität und Trug - im angedeuteten Format des Prinzip der objektiven oder subjektiven Wirklichkeit. Dies dennoch vielmehr auf technischer denn auf inhaltlischer Ebene. Als treibendes Motiv und Symbol darf Schnee fungieren und für Resnais das Theather (im genaueren das Stück »Private Fears in Public Places« von Alan Ayckbourg) zum direkten Element seines Films werden. Die einzige Außensequenz gleich zu Beginn, eine Kamerafahrt ins Geschehen, von außen nach ihnen. In Paris. Wo sonst? Aus der Kälte der Städte, in die Kälte der Herzen. Zu den Eingeforenen. Zu den einsamen Seelen., die suchen, aber nicht finden. Was sie suchen? Das Glück! Die sich binden wollen und Halt suchen. Und Resnais? Der zimmert ein feinsinniges Kammerspiel.
Wie erwähnt nutzt er dafür bestimmte Raumeinstellungen, um eine möglichst theaterartige Stimmung zu erschaffen. Das funktioniert insofern, dass Resnais seinen gesamten Film nur in einer eingeschlossenen Szenerie spielen lässt, was somit auch einen direkten Bezug zum Bühnenstück selbst knüpft. Diese Konventionen, die er aus dem Bühnenstück übernimmt, dient Resnais um räumliche Normen aufzustellen, die er - wie zu erwarten - im späteren Laufe der Geschichte außer Kraft setzten, sie modellieren und damit brechen wird, in dem er es als Beispiel im verschlossenen Raum schneien lässt. Hiermit stellt er sowohl jedweden Realismus seines Films in Frage, verherrlicht deutlichst seinen Antirealismus und das ist der große Trick! Einerseits. Andererseits präsentiert er sein Werk zugleich aber zurückhaltend und sehr besonnen in seiner Erzählung. Resnais beleuchtet die Szenen verschiedener Leben. Resnais scheint einfach aus dem Leben zu greifen. Die Episoden bedacht miteinander verworben, so ergibt sich aus den vermeintlichen Einzelschicksalen ein großes Kollektiv von Überkreuzungen.
Resnais Charaktere lassen sich dabei als Normalbürger am besten umschreiben - mit tragischen Komponeten selbstredend verknüpft, vom alternden Makler (besonders toll: André Dussollier), zum entlassenen und vereinsamenden Soldaten, von Angestellten und Barkeepern. Ruhig zeichnet Resnais diese, enthüllt langsam aber stetig ihre Hintergründe und ihre Situation und Probleme des Lebens, die einen suchen Beistand in Bar und Alkohol, die anderen finden ihren Halt in Bibel, Gott und Glauben. Man spürt in dieser Ambition: Dies ist ein sanftes Alterswerk von Resnais, von großer Schwermut und einer starken Melancholie geprägt, verstärkt durch musikalische Klavierklänge. Aber doch kommentiert Resnais dies auch des öfteren humorvoll, mit skurrilen Tendenzen und ironischem Unterton. Liebenswert und liebevoll, wenn Resnais seine Figuren gegenseitig Trost suchen lässt in ihremTrübsal und sie sich ihre Seelen offenbaren, gehemmt oder nicht. Das verschafft Resnais Film emotional doch eine gewisse Authenzität. Wenngleich er sie auch überzeichnet.
Doch darin liegt ein weiterer Trick. Resnais inszeniert eine Seifenoper, stellt dies von Beginn an klar durch seine erzeugte Künstlichkeit der eingeschränkten Räumlichkeiten. Man könnte fast meinen Resnais überspitzte sein Verfahren der Seifenoper. Doch das Prinzip stimmt, einen wirklichen Anfang und gar ein absolues Ende kennt sein Film nicht. Das Leben geht nur weiter. Mit Kehrseiten oder ohne. Zwischendrin mischen sich Dramatik, Trübsal, Findung und Entzweiung. Und dieser Resnais, der schafft es doch tatsächlich dem Ganzen noch Natürlichkeit zu verleihen. Demnach ein faszinierendes Experiment, welches der Altmeister anstrebte. Auch die Kamera experimentiert mit Einstellungen und Raum, wechselt die Perspektiven horizontal oder vertikal. Erst linear, irgendwann im drehenden Kreise um die Protagonisten. Es folgen Symbole für Szenenüberblendungen (= inhaltlisch markiert als Episodenwechsel), das Symbol ist Schnee. Head Close Ups bedient man sich im häufigen Dialog. Ansonsten wird die Halbnahe geliefert. Das Bild in der Ferne verschwommen, in der Nähe scharf und die Gesichter im Detail, ein weiteres Stilmittel um die Nähe zum Theater vordergründig darzulegen. Ein schöner, wie zugleich wehmütiger Reigen der einsamen Seelen. Ruhig und unaufgeregt in seiner Art und trotz seiner Künstlichkeit und seiner soapartigen Aufmachung irgendwie menschlich.
Ansonsten:
Robert Altman´s Last Radio Show - 11:35, Einsfestival
(R: Robert Altman / 2006)
Der kleine Lord - 14:50, ARD
(R: Jack Gold / 1980)
So ein Flegel - 16:00, 3sat
(R: Robert A. Stemmle / 1934)
Tatsächlich...Liebe - 20:15, RTL II
(R: Richard Curtis / 2003)
So wie wir waren - 22:15, ZDFKultur
(R: Sydney Pollack / 1973)
Mann unter Feuer - 22:25, Prosieben
(R: Tony Scott / 2004)
Buddenbrooks - 23:15, BR
(R: Alfred Weidenmann / 1959)
My One and Only - 23:30, ARD
(R: Richard Loncraine / 2009)
Der Mann, der König sein wollte- 23:50, Tele 5
(R: John Huston / 1975)
Fluss ohne Wiederkehr - 0:30, RBB
(R: Otto Preminger / 1954)
Die Frau, von der man spricht - 1:55, RBB
(R: George Stevens / 1942)
Ansonsten:
Beetlejuice - 13:15, RTL II
(R: Tim Burton / 1988)
Arabeske - 14:50, ZDF
(R: Stanley Donen / 1966)
Gremlins - 14:50, RTL II
(R: Joe Dante / 1984)
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel - 14:55, ARD
(R: Václav Vorlíček / 1973)
Weil ich die Tage so herzlich bin.
Oliver Twist - 16:20, ARD
(R: Roman Polanski / 2005)
Gremlins 2 - 16:35, RTL II
(R: Joe Dante / 1990)
Loriots Pappa ante Portas - 18:25, ARD
(R: Loriot / 1991)
Disneys Weihnachtsgeschichte - 20:15, Sat 1
(R: Robert Zemeckis / 2009)
The Golden Bowl - 22:00, 3sat
(R: James Ivory / 2001)
Donnie Darko - 22:10, ZDFKultur
(R: Richard Kelly / 2000)
James Bond 007: Stirb an einem einem anderen Tag - 23:15, ARD
(R: Lee Tamahori / 2002)
Ansonsten:
Der kleine Lord - 20:15, ARD
(R: Jack Gold / 1980)
Herzensbrecher - 20:15, Einsfestival
(R: Xavier Dolan / 2010)
In weiter Ferne, so nah! - 22:25, 3sat
(R: Wim Wenders / 1993)
I Killed My Mother - 22:25, Einsfestival
(R: Xavier Dolan / 2009)
Formicula - 0:30, Arte
(R: Gordon Douglas / 1954)
Der amerikanische Freund - 1:15, 3sat
(R: Wim Wenders / 1976)
Charade - 1:20, ARD
(R: Stanley Donen / 1963)
Lancelot, Ritter der Königin - 3:15, ARD
(R: Robert Bresson (!!!) / 1973)
Ansonsten:
Die Morde des Herrn ABC - 13:15, 3sat
(R: Frank Tashlin / 1964)
Arabische Nächte - 14:40, 3sat
(R: John Rawlins / 1942)
Charlie und die Schokoladenfabrik - 20:15, Vox
(R: Tim Burton / 2005)
Vertigo - 22:25, 3sat
(R: Alfred Hitchcock / 1958)
Ronin - 23:00, ZDF
(R: John Frankenheimer / 1998)
Crossing Over - 23:45, WDR
(R: Wayne Kramer / 2009)
Die Bounty - 2:40, ARD
(R: Roger Donaldson / 1984)
Ansonsten:
Es begann in Moskau - 13:15, 3sat
(R: Delmer Daves / 1953)
Schatten der Vergangenheit - 20:15, Arte
(R: Kenneth Branagh / 1990)
Godzilla - 22:05, Kabeleins
(R: Roland Emmerich / 1998)
Der Mann, der zu viel wusste - 22:25, 3sat
(R: Alfred Hitchcock / 1956)
Der Klang des Herzens - 23:45, BR
(R: Kirsten Sheridan / 2007)
Leoparden küsst man nicht - 0:15, HR
(R: Howard Hawks / 1938)
12 Monate Bewährungsfrist - 2:40, MDR
(R: Lloyd Bacon / 1939)
Ansonsten:
Godzilla - 20:15, Kabeleins
(R: Roland Emmerich / 1998)
In den Süden - 22:00, ZDFKultur
(R: Laurent Cantet / 2005)
Das Fleisch der Orchidee - 22:00, ZDFKultur
(R: Patrice Chéreau / 1974)
Bright Star - 23:30, BR
(R: Jane Campion / 2009)
Tagebuch einer Verlorenen - 23:40, Arte
(R: Georg Wilhelm Pabst (!!!) / 1929)
Wieder einer dieser seltenen Chancen, die genutzt werden müssen: Ein Pabstfilm im TV. Falls Zeit vorhanden ist unbedingt einschalten oder eben aufnehmen.
Little Miss Sunshine - 0:50, ARD
(R: Jonathan Dayton, Valerie Faris / 2006)
California Kid - 1:10, ZDF
(R: Richard T. Heffron / 1974)
Die Marx Brothers im Zirkus - 2:30, ARD
(R: Edward Buzzell / 1939)
Ansonsten:
Gottes Werk und Teufels Beitrag - 20:15, Einsfestival
(R: Lasse Hallström / 1999)
Begegnung in Biarritz - 22:05, Arte
(R: André Téchiné / 1982)
Inside Man - 22:15, ZDF
(R: Spike Lee / 2006)
Black Hawk Down - 22:45, Kabeleins
(R: Ridley Scott / 2001)
Nora - 22:50, MDR
(R: Joseph Losey / 1972)
Papillon - 23:30, WDR
(R: Franklin J. Schaffner / 1973)
Ansonsten:
Neid - 14:55, Prosieben
(R: Barry Levinson / 2003)
Slumdog Millionär - 20:15, Prosieben
(R: Danny Boyle / 2008)
First Strike - 20:15, RTL II
(R: Stanley Tong / 1997)
Der Sturm - 21:55, RTL II
(R: Wolfgang Petersen / 2000)
Du kannst anfangen zu beten - 23:00, RBB
(R: Jean Herman / 1968)
Bei dem unterbieten sich die deutschen Alternativetitel selbst noch, da ist der hier das kleine Übel.
Dark Star - 23:00, 3sat
(R: John Carpenter / 1973)
Five Easy Pieces - 23:20, ZDFKultur
(R: Bob Rafelson / 1970)
Der Glöckner von Notre Dame - 23:50, BR
(R: Jean Delannoy / 1956)
Das Bildnis des Dorian Gray - 0:05, ARD
(R: Oliver Parker / 2009)
The Chaser - 1:30, Arte
(R: Na Hong-jin / 2008)
Meuterei auf der Bounty - 1:50, ARD
(R: Frank Lloyd / 1935)
Ansonsten:
Spuren im Sand - 13:15, WDR
(R: John Ford / 1948)
Tod auf dem Nil - 13:30, NDR
(R: John Guillermin / 1977)
Der Gefangene von Zenda - 16:15, 3sat
(R: John Cromwell, W.S. Van Dyke / 1937)
Don Camillo ud Peppone - 20:15, BR
(R: Julie Duvivier / 1952)
Don Camillos Rückkehr - 22:05, BR
(R: Julien Duvivier / 1953)
Sonntag in New York - 22:15, RBB
(R: Peter Tewsbury / 1963)
Der talentierte Mr. Ripley - 23:20, Einsfestival
(R: Anthony Minghella / 1999)
Eine Farm in Montana - 23:55, RBB
(R: Alan J. Pakula / 1978)
Adel verpflichtet - 0:15, NDR
(R: Robert Hamer / 1949)
Lock Up - 0:20, ZDF
(R John Flynn / 1989)
James Bond 007: Die Welt ist nicht genug - 1:05, ARD
(R: Michael Apted / 1999)
Alles nur Theater - 1:55, NDR
(R: Michael Winner / 1988)
Lautlos im Weltraum - 2:00, ZDF
(R: Douglas Trumbull / 1971)
Ansonsten:
Just like a Woman - 20:15, Arte
(R: Rachid Bouchareb / 2012)
Top Gun - 20:15, ZDFNeo
(R: Tony Scott / 1985)
Boy A - 22:15, Einsfestival
(R: John Crowley / 2007)
Constantine - 22:20, RTL II
(R: Francis Lawrence / 2005)
Texas Story - 22:25, 3sat
(R: William Blake Herron / 1999)
Nevada-Pass - 1:15, ARD
(R: Tom Gries / 1975)
Schrei nach Freiheit - 2:20, ZDF
(R: Richard Attenborough / 1987)
Robocop - 2:50, ARD
(R: Paul Verhoeven / 1987)
Ansonsten:
Herr der Ringe - Die Gefährten - 20:15, Vox
(R: Peter Jackson / 2000)
Toter Mann - 20:15, ZDFKultur
(R: Christian Petzold / 2001)
Die Klavierspielerin - 22:15, ZDFKultur
(R Michael Haneke / 2001)
Der Anwalt - 22:25, 3sat
(R: Jacques Deray / 1992)
Nach eigenen Regeln - 1:20, ARD
(R: Lee Tamahori / 1996)
S. Darko - 3:15, RTL II
(R: Chris Fisher / 2009)
Hier sollten Sie Interesse heuscheln, das Werk aber am besten nicht bestaunen. Man liest ja meist negativ.
Ansonsten:
Leoparden küsst man nicht - 14:45, Arte
(R: Howard Hawks / 1938)
Felicia, mein Engel - 20:15, ZDFKultur
(R: Atom Egoyan / 1999)
Der Vorleser - 23:10, WDR
(R: Stephen Daldry / 2008)
An deiner Schulter - 0:50, ARD
(R: Mike Binder / 2005)
Feld der Träume - 0:50, ZDF
(R: Phil Alden Robinson / 1989)
Ansonsten:
Der Duft der Frauen - 14:45, Arte
(R: Dino Risi / 1974)
8 Blickwinkel - 20:15, Kabeleins
(R: Pete Travis / 2008)
Der talentierte Mr. Ripley - 20:15, Einsfestival
(R: Anthony Minghella / 1999)
Monty Pythons wunderbare Welt der Schwerkraft - 21:45, Arte
(R: Ian McNaughton / 1971)
Predator - 22:00, Kabeleins
(R: John McTiernan / 1986)
Sag kein Wort - 22:15, ZDF
(R: Gary Fleder / 2001)
Schmeiß die Mama aus dem Zug - 0:15, HR
(R: Danny Devito / 1987)
Die Verschwörung im Schatten - 1:40, Kabeleins
(R: George P. Cosmates / 1996)
... das Advents-Türchen geht auf und raus kommt eine versteckte Film-Perle (für mehr Romero und Gerechtigkeit in der Welt, so oder so ähnlich): Martin
»Things only seem to be magic. There is no real magic. There's no real magic ever.« - Häufig oder naja an sich überhaupt assoziert man den Namen des Regisseurs George A. Romero eigentlich nur mit seinen legendären Zombies von »Night« bis zu »Survival of the Dead«. Das mag berechtigt sein, da diese nun mal Romeros größtenteils bekannteste Werke widerspiegeln und Romero ja allzu vernarrt seine Liebe zu diesen Ungetümern repräsentiert. Jedoch unterschätzt wie reduziert man Romero auch gleichzeitig damit. Denn so fest Romero auch im Zombiefilm verankert ist, so entpuppen sich auch - bei etwaiger Entdeckung - andere seiner (Früh)-Werke als besondere Perlen des Horrorgenres, auch bei »Martin« aus dem Jahre 1977 - so dem letzten Film seitens Romero vor Opus magnum »Dawn of the Dead« - bewies Romero wieder seine geschichte Viruosität in Hinsicht des Genres. Sogar ganz ohne Zombie, dafür mit jungem Vampir, dessen Mystik Romero selbstredend direkt wieder unter die Lupe nahm und insofern auch dieses Subgenre neudefinierte. Dem Mann macht das scheinbar Spaß.
Obgleich sich Romero dabei gar nicht allzu sehr von dem symbolischen Prinzip »seines« Zombies entfernt. Romero überträgt das Motiv des Außenseiters - welches er bekanntlich schon in »Night« einsetzte - insofern nun auf den Vampir, passend natürlich. Ein innerlich zerissener Junge, der seinen Platz in der Gesellschaft sucht - das ist Romeros Martin. Der Comig of Age im Horrorfilm - ich vermute erstmals bei Romero zu finden. Und selbst heute findet dieses definierte Motiv noch Einklang in Genre - Paradebeispiel: Tomas Alfredsons Romanverfilmung »So finster die Nacht« aus dem Jahre 2008.
So verbindet Romero aber auch eine mystische Legendenbildung und das ist die Differenz bei Romero, wie auch bei seinen Zombies weckt bei Romero der Mensch und die Fassade dahinter mehr das Interesse als der Grusel, anders als man es bei den alten Hammerstudios tat, um ein Beispiel zu nennen, er entmystifiziert sozusagen seinen Vampir, es prägt diesen keine Abnormalität, nur die Qual seiner Seele und die Peinigung seines Umfeldes, weder Übernatürlichkeit noch die typische Attribution eines Vampires. Romero wagt einiges an Experimentierfreude. Transferiert den Stoff faszinierend in die Moderne und weiß doch respektvoll die Vorbilder zu referieren und Reminiszenz zu erweisen, in Schwarzweiß-Bildern, die wiederum für den Zuschauer eine Vielzahl an Interpretationen beherbergen. Als Rückblenden. Als die Vergangenheits Martins? Als Nächte der Erinnerung also.
Romero lässt spekulieren und lässt so manches im Dunkeln. Amerken sollte man dabei aber auch, dass Romeros Film mit der thematischen Annäherung des Coming-of-Age für mich dadurch aber auch wie ein Gegenentwurf zu Brian De Palmas King-Verfilmung »Carrie« (1976) wirkte, wobei es hierbei wiederum das männliche Individum, das mit den Problemen seines Umfeldes zu kämpfen hat. Zeitlich passend als filmischer Nachzügler der sexuellen Revolution, die spätestens mit David Cronenberg und seinen »Shivers« (1975) sich einer großen Beliebtheit erfreute.
Und Romero liebte ja schon immer seine Metaphern. Die Figur des Martin selbst zeichnet Romero ambivalent und fragt, ist er nun ein Vampir oder nicht? Nur Psychopath? Ein Unzurechnungsfähiger? Ein Fantast? Es lässt sich nur spekulieren. Andererseits greift er anderswo auch in Hinsicht des Charakters Motive von De Palmas »Carrie« auf des zurückgezogenen und schüchternden Jungen (glaubwürdig-bedrückt: John Amplas), der nichtdestotrotz unter der Repression seines Umfeldes leidet. Auch insofern scheint Romero das Prinzip von De Palma aufzugreifen, in dem er religiösen Fanatismus, bei De Palma durch die Mutter symbolisiert, attackiert. In diesem Fall mit drastsisch älteren Cousin, der Martin als »Nosferatu« verteufelt. Sogar Friedkin findet mit seiner Gesellschaftsanalyse »Der Exorzist« Erwähnung.
Zwischendrin wird mit der Vorstadtidylle abgerechnet, obgleich Romeros Gesellschafskritik einfach konzipiert ist, aber doch effektvoll. So bekämpft hierbei die Gesellschaft den Außenseiter, statt ihn zu unterstützen oder ihn überhaupt versuchen zu integrieren, man hält an dem reaktionären Bild des Glaubens fest und das führt zum tragischen Scheitern und zur Eskalation. Wieder einmal definiert Romero die Genrekonventionen. Überraschend subtil dabei aber sein Einfühlungsvermögen in den Charakter des unscheinbaren Martin, Romero beansprucht den Zuschauer. Erzählt gediegen, minimalisiert von Beginn an das Tempo. Langsam schreitet sein Film. Sogar äußerst langsam. Jedoch ist dies in erster Linie keinesfalls kritisch zu sehen, denn so erzeugt er eine gewisse Initimität und Bindung zu seinen Protagonisten. So agiert auch die Kamera mit zurückhaltenden Blick. Nüchtern. Meist so auch unspektuakulär.
Doch die Eskalation folgt. Keine Scheu. Manchmal auch etwas melancholisch, wie man es nur aus Romeros Spätwerken (»Survival of the Dead«) kennt und zusammengefasst sehr detailverliebt, auch mit seinen präzisen Metaphern. Natürlich spielt Romero auch hier wieder mit so manchem Klischee und betont oftmals neben der Tragik des Protagonisten, die ironische Seite seines Film. Ganz ohne Ironie, oftmals bittere, kommt er eben doch nicht aus, ob Martin gerade die Frau als eines seiner »Blutopfer« auserkort, die wiederum ihren Mann mit einem anderen betrügt - und Martin selbst die Überraschung erlebt oder ob es ein spottender Radiomoderator ist, dem Martin seine tiefen Wünsche getarnt als »Count« enthüllt oder Romero selbst als Pater - mit persönlichen Bezug zur eigenen Vergangenheit, er besuchte eine katholische Schule. Und mag es nur ein Hirngespinst meiner Gedanken sein oder synonymisiert Romero etwa seinen damaligen Heimatsort Pittsburgh, Pennsylvania als Transsilvanien Amerikas? Spekulation.
Dabei beginnt Romero anfangs noch so unvermittelt. Es will Blut gesaugt werden. Es erinnert an Hitchcock und dessen Idee des »Fremden im Zug«. Die klinisch gesäuberte Spritze wird präpariert. Und letzte Interaktion des Opfers findet statt. So ist für Romero der Mord und Liebesakt gleichauf bei Martin ein weiterer Versuch der Integration durch Liebe in die Gesellschaft vorzudringen, er kompensiert damit die Furcht vor den eigenen Gefühlen. Es ist für ihn letztlich nichts anderes als eine Identitätssuche, die stets von der Sehnsucht begleitet wird wie auch seiner aufkeimenden sexuellen Begierde, die er nicht kontrollieren kann und so sucht er die Nähe seiner Opfer, kein Verführer wie das Genreklischee spricht. Sondern eine geplage Seele. Verzerrter Klang und Ton nehmen dazu passende Gestalt an. »It´s the Kiss of Death«. Urplötzlich wieder aus dem Nichts. Wie aus dem Schlaf gerissen. Genauso schlagartig die bitteren Töne des Abschluss. Eine zutiefst zynische und tragische Pointe. Irgendwie musste man ja gekonnten Anschluss finden an die Originale, während in den letzten Minuten Schillers »Ode an die Freude« durch das Szenario tönt. Fast schon wieder spirituell.
Ansonsten:
Donner, Blitz und Sonnenschein - 13:15, BR
(R: Erich Engels / 1936)
Legende - 15:25, Kabeleins
(R: Ridley Scott / 1985)
Die etwas anderen Cops - 20:15, Prosieben
(R: Adam McKay / 2010)
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(R: Terry Gilliam / 2005)
Mein Vater, der Held - 20:15, Arte
(R: Gérard Lauzier / 1991)
The Frighteners - 22:25, RTL II
(R: Peter Jackson / 1996)
Shampoo - 23:20, ZDFNeo
(R: Hal Ashby / 1974)
Rambo - 0:00, Tele 5
(R: Ted Kotcheff / 1982)
Antichrist - 1:15, Arte
(R: Lars von Trier / 2009)
Blade Runner (Final Cut) - 2:25, ARD
(R: Ridley Scott / 1982)
Ansonsten:
Breakfast Club - 11:50, RTL II
(R: John Hughes / 1984)
St. Elmo´s Fire - 13:45, RTL II
(R: Joel Schumacher / 1984)
Tod auf dem Nil - 13:50, WDR
(R: John Guillermin / 1978)
Air America - 15:55, RTL II
(R: Roger Spottiswoode / 1990)
Die Züricher Verlobung - 20:15, BR
(R: Helmut Käutner / 1957)
Happiness Runs - 22:10, ZDFKultur
(R: Adam Sherman / 2010)
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(R: Sydney Lumet / 1993)
Last Boy Scout - 23:25, RTL II
(R: Tony Scott / 1991)
Der Schakal - 0:20, ZDF
(R: Fred Zinnemann / 1972)
James Bond 007: Der Morgen stirbt nie - 1:15, ARD
(R: Roger Spottiswoode / 1997)
Color of Night - 1:15, RTL II
(R: Richard Rush / 1994)
Sherlock Holmes: Der Hund von Baskerville - 2:35, ZDF
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Basic Instinct - 3:25, RTL II
(R: Paul Verhoeven / 1991)
Ansonsten:
Boy A - 20:15, Einsfestival
(R: John Crowley / 2007)
Ginger Snaps - 22:15, Tele 5
(R: John Fawcett / 2000)
Last Boy Scout - 22:20, RTL II
(R: Tony Scott / 1991)
Basic Instinct - 0:15, RTL II
(R: Paul Verhoeven / 1991)
Ein ausgekochtes Schlitzohr - 1:15, ARD
(R: Hal Needham / 1977)
Casino - 2:30, Tele 5
(R: Martin Scorsese / 1995)
Ansonsten:
Australia - 20:15, Vox
(R: Baz Luhrmann / 2008)
Das Lächeln - 22:25, 3sat
(R: Claude Miller / 1994)
Ein Unbekannter rechnet ab - 3:10, ARD
(R: Peter Collinson / 1974)
Ansonsten:
Fremde Wesen - 20:15, Tele 5
(R: Charles Sturridge / 1997)
Hellboy - 21:50, Kabeleins
(R: Guillermo Del Toro / 2003)
187 - 22:15, Tele 5
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Gainbourg - Der Mann, der die Frauen liebte - 22:45, RBB
(R: Joann Sfar / 2009)
Herzensbrecher - 23:45, BR
(R: Xavier Dolan / 2010)
Alien Jäger - 2:05, Kabeleins
(R: Ron Krauss / 2003)
Weil ich Aliens in der Antarktis mag, auch wenn sie Kopien sind. Billige Kopien.