hoffman587 - Kommentare

Alle Kommentare von hoffman587

  • 6 .5

    Ransom

    Ein Mann, der alles daran setzt seinen Sohn zu retten, der alles aufs Spiel setzt, der alles gibt, denn einer muss bezahlen, er stellt eine Lösegeld oder nicht? Viel besser wäre doch ein "Kopfgeld", wäre das nicht sinnvoller, persönlich weiß ich das nicht, aber das ist auch völlig egal, den hier geht es hierhin um den Thriller "Kopfgeld" von Ron Howard aus dem Jahre 1996, der auch gleichzeitig ein Remake von dem Film "Menschenraub" aus dem Jahre 1956 ist.

    Die Story mag recht konventionell wirken, das tat sie jedenfalls auf mich, vielleicht ein wenig unglaubwürdig, und im Ganzen auch mit ein paar Logiklücken verziert, aber eins war oder ist sie für mich und zwar interessant und stark, zudem gäbe es hier auch genug schlaue Twists, die zu gefallen wissen, falsche Fährten werden gelegt und so weiter: Unbekannte entführen des Sohn des Millionärs Tom Mullen. Der geht auf jede Forderung der Erpresser ein, doch etwas läuft schief und die Lösegeldübergabe scheitert. Nun völlig verzweifelt, setzt er ein hohes Kopfgeld auf die Entführer seines geliebten Sohnes aus, tot oder lebendig, vollkommen egal.

    Auch auf eine große Darstellerriege wurden bei diesem Film nicht verzichtet, denn da hätten wir auf der einen Seite einen stark aufspielenden Mel Gibson, als Tom Mullen, der einerseits in der Sache völlig kompromisslos vorgeht, aber gleichzeitig auch besorgt um seinen Sohn ist, Gibson beweist eben wieder, dass er es doch als Schauspieler drauf hat und verleiht seiner Figur mit viel Energie, den nötigen Tiefgang, entschlossen zeigt er uns seinen Charakter. Weiterhin finden wir auf der Liste der Stars auch Namen wie Rene Russo, die ihre Rolle, der besorgten Mutter, recht solide übernimmt, trotz der Tatsache, dass sich mich kurz an wenigen Stellen etwas nervte, aber gut, dann hätten wir aber auch noch ein souveränen Delroy Lindo als FBI-Agent Hawkins. Und dann dürfen wir natürlich nicht den eigentlichen Star des Films vergessen, der hier meiner Meinung nach das große Glanzlicht ist, ja Gary Sinise liefert eine großartige Darstellung ab als anscheinend sehr zynischer Anführer der Erpresser Jimmy Shaker, der um jeden Preis an das Geld will.

    Zudem ist aber auch noch die Regie vom guten Ron Howard hervorragend, na gut, der Film braucht erstmal eine Weile bis er in Fahrt kommt, dann existiert aber bis zum meiner Meinung nach gelungenen Finale, Hochspannung der Extraklasse, nebenbei schön präzise und sehr genau von Howard erzählt, fast schon psychologisch tiefgründig verpackt er den Film mit seinen menschlichen Abgründen, trotzdem aber auch recht temporeich.
    Zusätzlich gehört selbstredend die Kamera gelobt, hier werden ordentlich gefilmte Bilder geboten, mit einem doch etwas düsteren beziehungsweise durchaus realistischen Touch.

    Dazu wurden die Charaktere sehr gut ausgearbeitet, mit schön vielen psychologischen Aspekten wird hier hantiert, wie den Ängsten oder der Unsicherheit der Eltern des Sohnes oder auch die Beweggründe der Entführer werden gelungen präsentiert, jederzeit interessant sind ihre Hintergründe, eben super gemacht, das gilt übrigens auch noch für die musikalische Untermalung von James Horner, spannungsfördernd.

    Unterm Strich ist "Kopfgeld" dann für mich ein erstklassig inszenierter und clever ausgedachter Nervenkitzel mit grandiosen Schauspielern, was, wie gesagt, besonders auf Sinise zutrifft.

    9
    • 7 .5

      Mélodie en sous-sol

      Ich bin entsetzt! Ein Kommentar? Zu DIESEM Film, ein Skandal meiner Meinung nach, denn "Lautlos wie die Nacht" ist im besten Sinne der Bedeutung ein wirklich altmodischer, meisterhafter Heistfilm von Henri Verneuil aus dem Jahre 1963 nach dem Roman "The Big Grab" von John Trinian, anscheinend hier viel zu unbekannt, einer seiner vergessenen, feinen Meisterstücke.

      Erstmal zur Story, die auch hier wieder intelligent angelegt wurde, interessant verpackt und auch clever ausgetüftelt wurde, sodass man doch bis zu genialen Finale, grenzenlos gefesselt ist, jedenfalls ging es mir immer so: Der Großgangster Charles saß eine lange Zeit im Knast, doch die Zeit doch hat er keinesfalls verschwendet, nein, er nutzte die Zeit um Pläne zu schmieden. Nun, freigelassen, will er mit dem jungen und etwas übermütigen Francis das Casino von "Palm Beach" ausplündern und dazu hat er den perfekten Plan...
      SPOILER(?)
      ....erst läuft alles nach Plan, wie geschmiert doch dann fällt der Coup regelrecht ins Wasser(SPOILER ENDE)

      Die Darstellerriege schreit förmlich nachdem Wort genial, denn hier werden wohl zwei der größten, französischen Schauspieler zum ersten Mal vereint, zwei richtige Alphatiere eben, treffen aufeinander, einmal, wie sollte es anders sein, ein brillanter Jean Gabin als alter und lebensweiser Gangster Charles und auf der anderen Seite Alain Delon als junger und übereifriger Francis, der seine Rolle wie immer mit viel Präzision perfekt übernimmt, und ich kann wirklich nur sagen als Duo sind die Beiden eines sicherlich, nämlich cool, ein famoses und charismatisches Duo, das perfekte Zusammenspiel herrscht zwischen ihnen, was wahrscheinlich auch der Grund ist weshalb die beiden Legenden mehrmals miteinander arbeiteten. Vergessen sollte man aber neben ihnen nicht, dass auch Maurice Biraud als Francis Schwager Louis und Viviane Romance als Ginette überzeugen können.

      Die Regie von Verneuil ist dazu noch selbstverständlich, das erklärt sich ja fast schon selbst, wieder hervorragend, schnörkellos wird uns die Story erzählt, Spannung bis zur letzten Sekunde, schlau verpackt, in ein für den Zuschauer ansprechendes packendes Gewand, detailliert und treffend präsentiert.
      Und die Kamera? Sie kreiert starke und heute noch großartig erhaltende Bilder, der besonders fein fotografierten Art, effektvoll und stark, um es nun auf den Punkt zu bringen, sie wurden stilvoll und exquisit verpackt, mit einer tollen Atmosphäre.

      Zusätzlich wurden auch die Charaktere sehr gut gezeichnet, mit interessanten Darstellung und außerdem verfügen sie auch durchaus über einige hintergründige Aspekte, von ihrer Unentschlossenheit bis zu ihrer Gelassenheit und dem Gefühl alles unter Kontrolle zu haben, sodass sich die Stars hervorragend in sie hinein versetzen können und somit mit ihrer eleganten Art und ihrer Coolness punkten können.
      Aber auch die Dialoge wurden elegant und stilvoll niedergeschrieben, weswegen sie natürlich auch exzellent zum Rest des Films passen.
      Letztlich sollte dann aber noch das sensationell ausgeklügelte Finale gelobt werden, was dem Ganzen noch das Tüpfelchen "I" aufsetzt, einer meiner persönlichen Favoriten unter den besten Filmenden, vielleicht fies, aber großartig inszeniert und eigentlich unvorhersehbar, das meine ich Ernst.

      Am Ende bleibt mir dann nur noch sagen, um mich zu wiederholen, dass "Lautlos wie die Nacht" ein herausragendes, elegantes und spannend inszeniertes Heistfilm-Juwel mit einem fantastischen Duo(Gabin/Delon) ist, ein echter Rififi.

      11
      • 8

        Deux hommes dans la ville

        "Ich werde ihn nie wieder sehen können, wie bisher. Ich habe entdeckt, dass das Gesetz zwei Gesichter hat, die eine Seite: Das Verfahren, das ganze theatralische Gebarden, die große Show des Gerichtes und dahinter...."

        Ein Film...ein bedrückender Film....ein beklemmender Film....in gewisser Weise auch ein ergreifender und düsterer Film, ein Krimidrama von José Giovanni, der hier seine eigenen Erlebnisse verarbeitete, hier in "Endstation Schafott" aus dem Jahre 1973.

        Die Story ist zusammengefasst recht simpel, dafür wirkt sie erstens durchaus authentisch und glaubwürdig und zweitens nimmt sie einen bis zum Ende mehr als mit: Mit Hilfe des freundlichen Sozialarbeiters Germain wird der einstige Gangster Gino aus dem Gefängnis entlassen, wegen guter Führung, Gino will nun sein Leben ändern, doch er kommt nur mühsam zurecht, da ihn seine Vergangenheit verfolgt und der rachsüchtige Polizist Goitreau keine Chance lässt sich zu bessern.

        Eine große Besetzung wurde für dieses Werk aufgefahren, drei bzw. vier große Stars, da hätten wir einmal den großen Jean Gabin, in einer seiner letzten Rollen und hier spielt Herr Gabin nochmal kraftvoll und voller Energie, die Rolle des hilfsbereiten und engagierten Germain, ja er man spürt seine Kraft beim spielen und neben ihm ein grandioser, wie auch einfühlsam spielender Alain Delon, man fühlt bis zum Ende mit, mit seiner Rolle des sympathisch wirkenden Gino, der doch nur ein neues Leben beginnen will, ja die Beiden bilden wieder wie in "Lautlos wie die Nacht" oder "Der Clan der Sizilianer", ein fantastisches Duo, glaubwürdig spielen sie so ihre Figuren. Aber natürlich überzeugen auch ein stark spielender Michel Bouquet als Inspektor Goitreau und noch ein recht junger, aber nicht weniger exzellent spielender, Gérard Depardieu als einer von Ginos "alten Kumpels", die ihn bedrängen.

        Weiterhin ist auch die Regie exzellent, eine interessante und spannende Erzählweise, packend, trotzdem immer recht anspruchsvoll und auch die Kritik an der Todestrafe wird kraftvoll geäußert, auch wenn das im Ganzen so ein klein wenig ungenau, aber das macht ja die Starbesetzung wieder locker weg.
        Und die Kameraarbeit kann ich als gut betiteln, auch wenn die Bilder heutzutage schon ein klein wenig eingestaubt wirken, was dem Film etwas von seiner Zeitlosigkeit raubt, aber gut, die Kritik ist eindeutig dafür zeitlos, ein starkes Stück eben.

        Dazu wurden die Charaktere wirklich hervorragend ausgearbeitet, vielschichtig wurden sie gestaltet,zu jeder Zeit sind ihre Hintergründe interessant und insgesamt verfügt der Film über einen perfekten Tiefgang sowohl bei den Figuren wie auch bei der Erzählung.
        Zuletzt möchte ich auch noch den gut komponierten Score loben, der das Werk sehr präzise untermalt.

        "...und dahinter verbirgt sich das Grausamste was ich je gesehen habe, eine Maschine..."

        Zum Schluss möchte ich dann noch sagen, dass "Endstation Schafott" ein realistisches, effektvolles und fesselndes Plädoyer gegen die Todesstrafe ist, mit großartigen Darstellern.

        5
        • 6 .5

          Sea of Love - Melodie des Todes(ein echt tolles Anhängsel finde ich jedenfalls, hört sich schick an)

          Denn die Melodie dringt in die Ohren, die Melodie des Todes dringt ein, in das Herz der Liebenden und entfacht dort ein hitziges Feuer der Leidenschaft, dass nicht ohne den Tod auskommen kann, "Sea of Love" so lautet der Titel von einem Thriller von Harold Becker aus dem Jahre 1989.

          Die Story weißt Parallelen auf, Parallelen zu dem 4 Jahre später erschienen "Basic Instinct", doch keine Angst Beide haben einen völlig andere Storyumsetzung und Erzählung, hier recht geradlinig erzählt, obwohl es doch am Ende einen schönen Endtwist gibt, auch wenn gerade der für mich nicht gerade das Gelbe vom Ei war, aber nett und in gewisser Weise auch überraschend war er schon, irgendwie, auf jeden Fall eine einfache Geschichte: Der New Yorker Polizist Fran Keller steckt nach der Scheidung von seiner Frau in einer schweren Krise. Bei den Ermittlungen einer interessanten Mordserie verliebt er sich und zwar gerade in die Hauptverdächtige Helen.

          Die Besetzung wurde dazu aber Top ausgewählt, denn nun ja, da hätten wir einmal den großen Al Pacino als Frank Keller, der wieder eine exzellente Darbietung gibt, auch wenn diese Rolle nicht unbedingt seine Beste ist, aber Pacino füllt seinen Part zum besten aus und Helen wird von einer gut spielenden Ellen Barkin, deren Rolle der Helen hier stark an ihre Rolle in "The Big Easy"mit Dennis Quaid erinnert, jedenfalls sehe ich das so, und zwischen Barkin und Pacino prickelt es und zwar ordentlich. Vergessen sollte man natürlich nicht das geheime Highlight des Casts, und zwar John Goodman als Frank´s verheirater Partner Sherman Toughey, Goodman wie immer in Hochform, ich würde sagen, dass er dem Film schon an manchen Stellen gerade den richtig "Drive" gibt, um den Film am laufen zu halten, aber auch Michael Rooker überzeugt in einer Nebenrolle.

          Die Regie von Harold Becker kann man wohl am besten mit dem Wort "routiniert" bezeichnen, recht gemächlich, ohne wirkliche Höhepunkte erzählt er uns die Geschichte, für mich jedenfalls, trotzdem gab es genug Spannung, dank dem Zusammenspiel der Stars und der Tatsache, ob Helen die Mörderin ist oder nicht, jedoch wie gesagt, für mich gab es hier im Gegenzug auch ein paar Längen, die über die ganze Laufzeit wirklich sorgsam verteilt waren .
          Zudem ist Kamera sehr gut, zwar bemerkt man diesen späten 80er Touch, der hier aber sehr stilvoll auf die Bilder eingesetzt wird, sodass eine fast schon eine schwüle Atmosphäre entsteht, das man das Feuer zwischen den Stars spürt, diesen Stil des Neo-Noir.

          Auch gut ausgearbeitet wurden die Charaktere, wie gesagt, mit dem Zuschauer wird gespielt, ist Helen die Mörderin? Ist sie es nicht? Ja? Nein? Auch wenn das so auf einem interessanten Level rangiert, trotzdem boten sich bei mir trotzdem kleine Schwächen an, die ich aber einfach mal geschickt missachte.
          Was den guten Eindruck dann weiterhin noch verstärkt, ist der Titelsong des Ganzen und zwar der grandiose und stimmungsvolle Song "Sea of Love" von Tom Waits, für den ich gleich 10 Punkte vergeben hätte.

          Unterm Strich bleibt mir dann nur noch zu sagen, dass "Sea of Love - Melodie des Todes(weil ich den Titel so toll finde)" zusammengefasst eine sehenswerte und durchaus fesselnde 80er Perle mit großen Stars ist, bei denen die Chemie stimmt und somit auch das Feuer.

          10
          • 2 .5

            The Haunting in Conneticut

            Hach ja, was sieht man sich nicht alles aus einer schlechten Laune heraus an, wenn es einem echt mies geht, wenn man sich fühlt als würde man gleich sterben, wenn man selbst absolut depressiv ist, ja, also ich schaue oder habe mir jedenfalls den Film(falls das nicht schon ein Verbrechen ist, das Ding hier so zu bezeichnen) "Das Haus der Dämonen" an, im filmisch-aggressiven Zustand angeschaut, nun gut was heißt? Das heißt, dass ich übertreiben mag bei der Bewertung, aber einfach gesagt, der Film ist lächerlicher Shit(das andere Wort verwende ich nicht gern) der besten Sorte für mich jedenfalls und auch das Qualitätssiegel stimmt wieder mit den Worten "beruht auf wahren Begebenheiten", auch das verspricht ja immer gute Filme, man denke an die "Welle" oder dem von Horror aus gesehen den etwas näher gelegenen "The Amityville Horror" aus dem Jahre 2005 mit Ryan Reynolds, eigentlich kann man die Filme sogar sehe gut vergleichen, jedenfalls meiner Meinung nach, denn die Story ist fast diesselbe, Zufälle gibts, aber die gab es auch in Tausend anderen Filmen, die meistens auch ohne den Ausspruch "Wahre Begebenheiten" auskamen, wie "Poltergeist", so also zur Story: Familie Campell zieht in ein neues Haus, in Conneticut, da sind Zombies oder Leichen oder da passiert irgendwie komisches, bei einigen Szenen wurde meiner Meinung nach wirklich stark geklaut, weil das Haus ein Geheimnis hütet, früher war es eine Leichenhalle, super nicht? Innovativer gehts nicht, noch nie hab ich das gehört, wahre Begebenheiten, so sieht das wahre Leben aus, so realistisch wie ein Toastbrot, so sinnvoll wie mein Vergleich.

            Die Regie lass ich gleich aus denn das Werk war die ganze Zeit mehr als öde, ich suchte in den verborgensten Ecken den Spannunngsbogen, suchte und suchte, doch leider musste ich bedrückt erkennen, traurigerweise, es gibt keinen, schade, ich mag Spannung, Zombies oder Leichen mit komischen Schnitten aus dem nichts auftauchen lassen, das kann jeder.

            Ach so und bevor ich es vergesse, da gabs ja auch Statisten in den Hauptrollen, also Darsteller, strengen sich an, aber letztlich wissen sie keinesfalls zu überzeugen, albern fand ich da manches, sie geben sich Mühe, aber sie kämpfen vergebens hier gegen ein grottiges Drehbuch an, ob Virginia Madsen oder Kyle Gallner oder auch Elais Koteas....moment...Elais Koteas? Ja! Der hat doch mal in einem guten Film mitgespielt oder? In mehreren, wie "Der schmale Grat" von Malick, ich frag mich wirklich da macht, Verschwendung von Talent, ich mag den eigentlich, aber hier bleibt erbringt er eine mittelmäßige Leistung, aber okay er ging schon.
            Und die Kamera geht schon in Ordnung, liefert zwar nichts wie eine Atmosphäre oder Stimmung, aber wenigstens wird sie albwegs anständig geführt und die Bilder und deren Optik gehen auch in Ordnung.

            Nun noch das Drehbuch, das kann man wirklich in die Tonne treten, einfach doof, um nicht allzu vulgär zu werden, die Charaktere, waren doof, eine Zeichnug gabs nur im ober-ober-oberflächlichen Masse, fand die sogar regelrecht dumm gestaltet, schrecklich, keine Sympathiepunkte, kein Mitleid, die waren mir so was von "Shit" egal, ach und die Dialoge sind sinnvoll, ja so sinnvoll, wie meine Vergleiche von "Funny Games" mit "The Strangers", also absolut gar nicht, auch hier wird im besten Sinne des Wortes Müll gesprochen, weg damit, zum Glück, hab ich es überlebt, ach so ich denke ein paar lächerliche Twist gab es auch, die waren aber insgesamt langweilig und vom Wort plausibel hat man hier auch noch nie gehört.

            Schlussendlich hab ich mit "Haus der Dämonen" Zeit verschwendet, na gut jetzt hab ich hier einen Film mehr gesehen, aber insgesamt ist das Werk hier ein lächerlicher-banaler-US-Gruselfilm-nach dem üblichen-öden-Schema-Shit-F-Schema, kann man vergessen hätte ich mir mal lieber "Wahnsinnig verliebt" angesehen, aber dazu hätte ich eh keine Lust gehabt.

            7
            • 7

              The Year of Living Dangerously

              Ein Jahr gefangen...ein Jahr im Hexenkessel des Feuers....ein Jahr voller Gefahr....ein Jahr voller politischer Umstürze....oder besser gesagt ein Jahr in der Hölle, zudem ist das genau der Titel von einem Drama von Peter Weir aus dem Jahre 1982 nach einem Roman von C.J. Koch.

              Die Story dürfte zwar heute relativ altgebacken, da sie wahrscheinlich bis heute mehr als einmal umgesetzt wurde, jedenfalls der Grundgedanke der Geschichte, hier variiert Weir sie eben, mit interessanten Mitteln und Hintergründen: Dieses Mal in Indonesien im Jahre 1965: In dieser Zeit kommt der Australier Hamilton dorthin und er wird in dem vom Bürgerkrieg zum Starreporter mit Hilfe vom hilfsbereiten und kleinwüchsigen Fotografen Billy Kwan, außerdem verliebt er sich in die britische Botschaftsangestellte Jill. Doch die Lage spitzt sich zu und er gerät in Gefahr.

              Selbstverständlich wurde der Cast beim besten Willen hervorragend ausgesucht, erstmal mit einem recht soliden Mel Gibson in der Hauptrolle des jungen(ja da war er wirklich noch jung) Hamilton, wie gesagt Mad Mel zeigt eine gute Leistung und weiß so zu überzeugen und auch Sigourney Weaver beweist erneut, dass sie eine großartige Akteurin ist, glaubwürdig spielt sie die Britin Jill. Doch eindeutig, da bin ich mir sicher, sticht eine Darstellerin heraus aus dem gesamten Cast, denn ich selbst war absolut überrascht, überrascht von der Leistung von Linda Hunt, was die Frau, die hier einen Mann spielt(!!!!),leistet, ist einfach nur genial, also für mich hat sie den Oscar für die Rolle des Billy Kwan vollstens verdient, sie verleiht ihr Tiefe und sie stellt ihre Rolle mehr als vielschichtig dar, erstklassig.

              Des weiteren ist auch die Regie des Peter Weirs gelungen, teilweise sehr packend, wenn auch bei weitem nicht perfekt, da er doch in der Mitte des Films bei seinem Erzählung zu romantisch wird, die Liebesgeschichte rückt in den Mittelpunkt, er verfängt sich in diesem Netz, in gewisser Weise, so gesagt, er vergisst dabei vollkommen die wichtigen, politischen Aspekte dieser Story, wodurch wiederum einige, heiße Längen entstehen, obwohl ich eigentlich denke, dass Weir seinen Film eher auf die Schicksale oder Situation dieses Hexenkessels oder auch die Selbsterkenntnis seiner Protagonisten widmen wollte und das gelingt, wie gesagt und der Schluss ist dann immerhin wieder mehr als mitreißend.
              Dafür liefert die Kamera eine ausgezeichnete Arbeit ab, sauber wurden die Bilder fotografiert und dazu noch sehr kraftvoll und stark gefilmt, so wie es eigentlich sein sollte.

              Weiterhin lassen sich auch die Charakterzeichnungen als recht gelungen oder besser gesagt befriedigend für mich beschreiben, es gibt bei ihrer Gestaltung genug tiefgründiges, das reichte mir erstmal vollkommen aus, sehr zufrieden.

              Also möchte ich dann nur noch sagen, dass "Ein Jahr in der Hölle" für mich insgesamt sehenswert ist, auch wenn man da noch etwas hätte rausholen können, aber immerhin hat er mich im Ganzen überzeugt, besonders wegen der grandiosen Linda Hunt, aber ein intelligenter Cocktail aus Politik, Liebe, Medien und Krieg.

              8
              • 8 .5
                über Psycho

                Psycho

                Ein Hotel...eine Frau....ein Besitzer....eine Mutter....ein Score....ein Intro.....ein echter Hitchcock, ja das ist "Psycho" ein echtes Meisterstück von Alfred Hitchcock aus dem Jahre 1960, nach der gleichnamigen Vorlage von Robert Bloch. Ein Meilenstein der Filmgeschichte....

                .....angefangen bei der eigentlich relativ einfachen Handlung, anfangs, den Hitchcock stellt dem Zuschauer genug Überraschungen zur Seite, bei seinen Werk nun gut, jeder sollte sie eigentlich kennen, aber hier nochmal, kurz zusammengefasst, zu jeder Zeit intelligent ausgeklügelt: Die Sekretärin Marion Crane ist mit veruntreuten Geld auf der Flucht, so steigt sie also in das Motel des zwar verklemmten, aber doch freundlich wirkenden Norman Bates ab, der unter Fuchtel seiner Mutter steht und für sie wird das Motel zur Endstation ihrer langen Reise....vielleicht....

                Erstklassig, wurde natürlich der Cast gewählt, mit Anthony Perkins als Norman Bates, die Rolle seines Lebens, mit "Psycho" setzte er sich sein Denkmal, nie wird man ihn vergessen, er erbringt ein phänomenale Schauspielerleistung, ein Meister eben, die perfekte Besetzung für seine Rolle und unsere weibliche "Haupt"-protagonistin Marion Crane wird selbstverständlich von unserem großen Star, also damaligen Star Janet Leigh gespielt, auch sie spielt ihre Rolle, in de Maße, hervorragend
                UND ACHTUNG SPOILER
                ihr recht frühes Ableben ist ein genial getrickster Schachzug vom Meister Hitchcock, fasst schon visionär, diese Idee...schlau ausgedacht, um den Zuschauer zu überraschen...damals wahrlich eine Überraschung...
                SPOILER ENDE
                Neben den Beiden wissen natürlich auch noch John Gavin, Vera Miles als Marions Schwester und auch Martin Balsam zu glänzen.

                Und selbstverständlich ist auch Mister Hitchcock bei seinem großen Werk in Hochform, spannend, ohne Längen, meiner Meinung nach und unheimlich packend erzählt er uns die Story, ein Grauen folgt dem Nächsten, ein Schock nach dem Anderen, insgesamt Hochspannung eben, um es so zu sagen furchtbar spannend, Hitchcock spielt förmlich auf der Klaviatur des Grauens.
                Dazu ist die Kameraarbeit genauso virtuos, sie überträgt auf die Bilder eine perfekte, beklemmende Atmosphäre, unglaublich gefilmt, was besonders für die damals einzigartige und famos in Szene gesetzte "Dusch-Szene" gilt, ganz große Klasse, auch die Schnitte, ein wahres Fest.

                Des weiteren wurden auch die Charaktere exzellent gestaltet, clever ausgedacht wurden die Hintergründe, um nichts zu verraten, faszinierend rübergebracht und insgesamt brillant gezeichnet.
                Und natürlich darf man eins bei "Psycho" nicht vergessen, ja, ja, ich rede von dem Score von dem Gott der Filmmusik, etwas weit gefächert, aber ich denke bei seinen Werken kann man das durchaus sagen, denn ich rede hier vom großen Bernard Herrmann, der hier einen seiner besten Scores komponierte, ich möchte sagen perfekt komponiert, wie auch eingesetzt, legendär, meisterlich, Herrmann und Hitchcock auch hier ein unschlagbares Team, absolute Gänsehaut.

                Schlussendlich bleibt mir dann nur noch sagen, dass ich Hitchcock´s "Psycho" für ein absolut geniales Meisterwerk halte, ein Kultschocker der Extraklasse oder einfach nur ein sensationeller Meilenstein der Filmgeschichte, mit einem großartigen Anthony Perkins, unvergesslich.

                16
                • Ich find den Trailer ganz gut und Spacey geht eh immer....

                  3
                  • Ui, na das ist doch erstmal interessant, obwohl ich persönlich nichts von der Idee halte, "Full Metal Jacket" mit Affen...

                    • Um die gestellte Frage einfach zu beantworten....NEIN...NEIN....und nochmals NEIN....Lautner ist an sich ein mimischer Stein.....irgendwie hab ich Mitleid mit Alfred Molina und Sigourney Weaver:/

                      2
                      • Naja, erstmal sehen wie sich das entwickelt dennn die Idee an sich, ist in gewisser Weise interessant, aber irgendwie find ich sie auch ein wenig banal, aber gut...Demme hat mein Vertrauen....

                        • 9 .5

                          L´Anneé derniére á Marienbad

                          Was geschieht...was passiert...was geschah...etwas besonderes, ja das Werk "Letztes Jahr im Marienbad" von Alain Resnais aus dem Jahre 1961 ist wirklich, im besten Sinne ein besonderer Film, in jeder Hinsicht, ich bin wirklich unglaublich fasziniert von diesem Film und ich bin mir sogar sicher, dass ich nicht mal vollständig verstanden, wenn man ihn denn überhaupt, so gesagt, verstehen kann, ich bin auch nicht sicher, ob es überhaupt eine Lösung zum Rätsel des Films gab, wahrscheinlich werde ich noch Jahre zu bringen ihn zu erfassen, wenn das denn möglich ist, auf jeden Fall weiß ich, dass der Film ein bemerkenswertes und für mich auch herausragendes Werk der Filmgeschichte ist, das mich vollkommen in seinem Bann zog...

                          ...angefangen bei der doch relativ einfachen Handlung, das ändert aber nichts daran, dass sie gleichzeitig recht komplex gestaltet und mysteriös daherkommt beziehungsweise kompliziert, und ich bin mir auch hier beim besten Willen sicher, ob ich sie zu 100% verstanden habe oder besser gesagt erfasst habe: Also in einem Schloss redet der Herr X auf Frau A ein, das sie sich schon vor einem Jahr begegnet sind und sie sich ihm Versprochen hat, sodass mit ihm ein neues Leben beginnen wollte, doch sie kann sich daran nicht mehr erinnern....

                          In den Hauptrollen dürfen Delphine Seyring als Frau A und Giorgio Albertazzi als Herr X wahrlich glänzen, glaubwürdig verleihen sie ihren Charakteren Leben, einfach gesagt, exzellent gespielt vom gesamten Cast.

                          Des weiteren leistet die Regie eine phänomenale Arbeit ab, grandios erzählt, Zeit und Raum, somit Gegenwart, Zukunft und Vergangenheit scheinen außer Kraft gesetzt worden zu sein, ein fantastisches, mysteriösen und zugleich auch hochspannenden Erlebnis, das ich selbst nur in wenige Worte fassen kann, jetzt jedenfalls, Resnais jongliert förmlich mit dem Gedanken des Zuschauers, er spielt mit ihm, lässt Trugschlüsse zu und er spielt genauso geschickt mit den verschiedenen Zeitebenen, unbeschreiblich, als so was möchte ich wohl diese ungewöhnliche Art der Erzählung beschreiben, anstrengend, aber einfach genial, anspruchsvoll.

                          Und die Kameraarbeit ist mindestens genauso herausragend, prächtig anzuschauen sind die Bilder, ein echter Genuss für die Augen sind die Bilder vom Schloss, prachtvoll, sensationell, insgesamt wird sie dazu noch auf eine virtuose Weise geführt, geniale Kamerafahrten, die einen nicht mehr loslassen, Bilder, die in ihrer Schönheit unfassbar scheinen, wie gesagt, ein Erlebnis, das ich wahrscheinlich nie vergessen werde.
                          Und ich glaube zu den Charakteren reicht zu sagen, dass sie wirklich mehr als interessant dargestellt werden, da mir im Moment kein anderes Wort einfällt, außer interessant.
                          Die Dialoge, brillant geschrieben, philosophisch, wie der ganze Film, mysteriös, wie das mein Gefühl bei der Sichtung, und auch wieder bleibt mir nur ein Wort dafür übrig, virtuos, zusammengefasst.

                          Und zum Schluss möchte ich dann nur noch sagen, dass "Letztes Jahr im Marienbad" erstmal ein meisterhaft arrangiertes Filmrätsel der Extraklasse ist und für mich auch ein besonderes Meisterwerk der Filmgeschichte...

                          15
                          • 7

                            Fahrenheit 451

                            Feuer...es lodert, es brennt...die Frage, die ich mir nun aber stelle ist die...die Frage nach dem brennenden Papier....denn wann brennt Papier...wann steigt es in Flammen auf?...Einfach gesagt bei Fahrenheit 451, um genau zu sein, vergessen sollten man aber auch nicht, dass das gleichzeitig auch ein dystopischer Science-Fiction-Film von Francois Truffaut aus dem Jahre 1966 ist, recht ungewöhnlich für ihn inszeniert er seinen Film nach dem gleichnamigen Roman von Ray Bradbury, doch sollte man hier vermerken, das Vergleiche meiner Meinung nach eher unpassend wären und wahrscheinlich eher schlecht, denn Truffaut übernimmt allein die Grundidee einer bücherlosen Welt und sonst hat der Film eher weniger mit dem Roman zu tun, weshalb ich ihn auch erstmal außen vor lasse, denn so gesehen ist "Fahrenheit 451" ein ausgezeichneter Film.

                            Die Story, die Idee brillant, sonst aber auch recht interessant, jedenfalls war sie es für mich, dennoch anspruchsvoll und gleichzeitig etwas einfach über die ganze Laufzeit verteilt: Im Dienste des totalitären Polizeistaates verbrennt der Feuerwehrmann Guy Montag verbotene Bücher, die in diesem Staat nicht geduldet werden, doch bald beginnt er sie, durch die Lehrerin Clarisse, selbst zu lesen und entwickelt eine gewisse Faszination für sie.
                            Eine echte Hommage an die wahre Literatur vom Bücherfreund Truffaut...

                            Die Hauptrolle des Guy Monday darf ein wirklich brillant spielender Oskar Werner in die Rolle des Feuerwehrmanns Guy Monday schlüpfen und er spielt sie sehr gekonnt, ein echtes Glanzlicht, da er Tiefe und die Unentschlossenheit seiner Figur perfekt rüberbringt. Neben ihm sollte aber dann auch noch natürlich Julie Christie in einer Doppelrolle erwähnt werden, einerseits die Lehrerin Clarisse und andererseits Montag´s Ehefrau, beide Rollen meistert sie gekonnt, trotz ihrer jeweiligen Gegensätzlichkeit und auch Cyril Cusack weiß als Captain der Feuerwehrmannschaft zu überzeugen.

                            Truffaut hier wirklich ungewohnt, sehr ungewöhnlich erzählt er uns sein Werk, ein klein wenig pessimistisch, dafür aber sehr interessant und teilweise packend, doch der Film konnte mich dann doch nicht ganz überzeugen, denn ab und an gab es für mich hier genug Längen, trotzdem bleibt die intelligente Erzählweise gelungen.
                            Weiterhin ist zwar auch die Kamera nicht ganz perfekt, recht einfach wird sie geführt, ungewöhnlicherweise sind die Bilder relativ farbig und altmodisch, mit einem netten Look, jedenfalls bemerkt man ihnen schon das Alter des Films, wo ich gleich an dem Punkt wäre, der den Schwachpunkt des Films darstellt, die Effekte, aus heutiger Sicht sind sie größtenteils wirklich schlecht erhalten, zum Glück werden sie recht sparsam eingesetzt.

                            Und schon wären wir bei den Charakteren, die eigentlich, jedenfalls in Bezug auf Montag, recht sympathisch und liebenswert gestaltet wurden, auch interessant ist der Wandel oder besser gesagt die Erkenntnis der Figur des Guy Montag.
                            Letztlich möchte ich dann auch noch das geniale Intro des Ganzen loben und die wie immer hervorragend komponierte und stark eingesetzte musikalische Untermalung vom großen Bernard Herrmann.

                            Also zum Schluss kann ich dann nur noch sagen, dass "Fahrenheit 451" trotz seiner kleinen Schwächen, die für mich jedenfalls auftraten, ein feuerfestes und trotzdem flammendes beziehungsweise faszinierendes Plädoyer für die Freiheit und Selbstbestimmung jedes Einzelnen ist.

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                            • Irgendwie find ich den Trailer gut, in jedem Fall hat der Trailer mein pures Interesse geweckt, für "Shakespeare in Action"...

                              • Fällt unter die Reihe von Filmen, die ich niemals brauchen werde und das mit dem 3D ist eh bescheuert, ein weiterer Grund, den schon jetzt nicht zu mögen bzw. Abstand zu gewinnnen, auch wenn Neil Patrick Harris einen 5-Sekunden-Auftritt hat...

                                • Hört sich für mich erstmal gar nicht so gut an, wenn ich so an die detaillierte Umsetzung der Potter-Bücher denke...

                                  • 7

                                    La Piscine

                                    Eiskalt...die Hitze unerträglich....sie brennt nieder....wie die Flammen der Liebe...ein Erlebnis...einzig im "Swimmingpool" findet man Abkühlung vor dieser unermesslichen Hitze...ja es geht um "Der Swimmingpool" von Jacques Deray aus dem Jahre 1969, ein Psycho-Thriller oder Krimi oder doch ein Psychodrama oder Beziehungsdrama, alles in einem, aber immer interessant.

                                    Die Story mag dünn, wie größtenteils auch sehr simpel sein, nicht besonders, aber doch interessant, in gewisser Weise, aber irgendwie auch belanglos: Der Liebesurlaub von Marianne und Jean-Paul findet bald ein jähes Ende als der alte Freund von ihnen Maurice mit seiner Tochter auftaucht, denn bald brechen insgeheime Konflikte auf und diese Situation eskaliert bald.

                                    Die Besetzung könnte man damals als wahren Skandal ansehen, denn auf der einen Seite hätten wir wieder eine wunderschöne, wie auch grandiose spielende Romy Schneider als Marianne und auf der anderen gäbe es da ihren damaligen Ex-Liebhaber, den großen Alain Delon als Jean-Paul, er mimt seinen Charakter wie immer mit einer kühlen Coolness und Präzision, elegant und gelassen präsentiert er uns seine Figur. Als dritten im Bunde hätten wir dann noch Maurice Ronet als vermeintlicher alter Freund Jean-Paul, was tun gute Freunde nicht alles für einander....und auch Ronet spielt seine Rolle im üblichen Masse exzellent. Nummer 4 und gleichzeitig auch der Abschluss des Vierergespanns bildet dann noch eine blutjunge Jane Birkin als Henry´s Tochter Penelope, an der Jean-Paul großes Interesse zeigt.

                                    Deray selbst erzählt sein eigentliches Werk recht gemächlich und langsam, aber dafür sehr intim und intensiv, trotzdem empfand ich nie als "öde" oder gar "langweilig", nein, weit gefehlt, es entsteht zwischen diesen 4 Figuren eine gewisse Spannung, die einen im Atem hält, es ist ein so genanntes Knistern zwischen den Stars ein erotisch subtiles Knistern, das über die ganze Laufzeit besteht.
                                    Dazu hüllt die exquisite Kamera die Bilder in ein sommerliches und heißes Gewand, man bekommt weiterhin auch eine Kulisse mit dem traumhaften und schönen St. Tropez zu Gesicht, außerdem ist die Atmosphäre des Films wirklich famos, wie auch die schicke Ausstattung, ja sie erzeugt diese gewisse Spannung, auch wenn sie relativ einfach geführt wird.

                                    Nun und die Charaktere wurden recht interessant gezeichnet, ihre Hintergründe ausreichend beleuchtet, wenn auch im Ganzen nicht perfekt, dennoch perfekt auf die Stars zu geschnitten, sodass sie auf jeden Fall, jedenfalls teilweise durch die Darsteller, authentisch wirken.

                                    Schlussendlich kann ich dann nur noch sagen, dass "Der Swimmingpool" ein prickelndes, erotisches und alles in allem ausgezeichnetes Werk mit großen Stars ist, das nur so vor Erotik und Spannung knistert.

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                                    • 4 .5

                                      hoffman´s Urlaubsbericht zum Ersten, dieses Mal:

                                      Weiß ich nicht, warum es Langeweile ist, woher die Sonne kommt oder "Woher weißt du, dass es Liebe ist", das Letztere ist eine Liebeskomödie von James L. Brooks aus dem Jahre 2010, ja dem Regisseur von "Besser gehts nicht", schade da hätte ich mehr erwartet, aber gut, fangen wir erstmal an und an dieser Stelle möchte ich mich bei Fluggesellschaft oder der Gesellschaft bedanken, die die Filme für die kleinen Flugzeuge aussucht, denn da habe ich mir, also auf einem Flug nach ...

                                      habe ich mir "Woher weißt du, dass es Liebe ist" angesehen und somit die 18 Euro gespart, das nenn ich ein Glück oder Pech, keine Ahnung, jetzt hab ich mir den Film angesehen und will ihn mir nie wieder ansehen, naja so schlimm ist er jetzt auch nicht, aber gut ist er keinesfalls, angefangen bei der Geschichte, die nicht einfallsloser gestaltet hätte werden können, einfach gesagt, um es auf den Punkt zu bringen: Frau ist mit einem reichen und attraktiven Typen zusammen, der hat kaum Zeit für sie, dann begenet sie einen armen Schlucker, der ernsthafte Probleme hat, also mit dem FBI.
                                      Hört sich innovativ an?
                                      Nö, ist es aber nicht, denn die ganze Zeit beschlich mich das Gefühl die Story schon mal gehört zu haben, hier wird sie einfach nur variiert, mehr nicht, traurigerweise, aber da ist nichts zu machen.

                                      Zu Besetzung, die eigentlich sehr hochkarätig daher kommt, naja Reese Witherspoon spielt ihre Rolle der Vollblutathletin Lisa, die gerade aus Altersgründen aus ihrer Mannschaft geflogen ist, recht solide, ganz okay, aber wirklich hinreißend war das nicht, schade und eine Überraschung gibt es bei der Rolle des Frauenschwarms und Basketballspielers Matty, denn die darf Owen Wilson übernehmen und ich bin mir sicher, der passt keinesfalls in die Figur, wirkte auf mich eher banal, fehlbesetzt, ganz simpel, aber gut dafür ist Paul Rudd wirklich die perfekte Besetzung für den Verlierer George, der in die dubiosen Geschäfte der Firma seines Vaters verwickelt ist, und zum Schluss gäbe es da noch eine Person, die gegen das schwache Drehbuch antritt es ist Gott(Pseudonym für Jack Nicholson) persönlich, er versucht alles aus seiner Rolle herauszuholen, der von Georges Vaters Charles, er versucht ihr Witz, Zynismus und Gefühl einzuhauchen und das schafft er, ja der gute Jack strahlt wieder alle, in seinen 5-Minuten-Auftritten, weg, trotzdem sind seine Auftritte zu kurz um den Film zu retten.

                                      Des weiteren bin ich von Brooks Regie aber sehr enttäuscht, sehr schwach, nicht so perfekt ausgeklügelt wie bei "Besser gehts nicht", wo der Mix aus Zynismus, Witz, Gefühl, Humor, Tiefgang und so weiter, grandios war, schade, denn fast wäre ich bei dem Film im Flugzeug eingeschlafen, aber das nur in der ersten Hälfte, ich hab versucht ihn zu mögen, insgesamt war das Ganze aber zu unförmig.
                                      Dennoch liefert die Kamera ein paar hübsche Hochglanz-Bilder ab, die sind aber zusammengefasst nichts besonders, nur relativ nett anzusehen und immerhin auf eine Wackelkamera wurde ganz verzichtet, darüber bin ich sehr froh.

                                      Und die Charaktere wurden recht eindimensional gestaltet, auch wenn man sie wirklich versucht hat vielschichtig zu zeichnen, leider bleiben sie in der öden Klischeekiste hängen, verfangen sich dort und sind so größtenteils oberflächlich, trotz der Tatsache, dass Brooks versucht das mit seinen seltsamen Mix zu vertuschen. Nebenbei witzig fand ich den Film nie, nur am Rande.

                                      Zum Schluss möchte ich dann aber noch sagen, dass "Woher weißt du, dass es Liebe ist" wenigstens dem Zuschauer ein paar Lebensweisheiten auf den weg gibt, z.B.: "Zynismus ist Vernunft", der Satz gefällt mir besonders, wenn ihn Jack persönlich sagt, tja aber sonst ist das Werk eins uninteressant oder auch überflüssig, aber da soll jeder für sich selbst urteilen, ich bin raus und doch glücklich, dass ich ihn gesehen habe, Geld gespart.

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                                      • Adam Sandler uf der Liste gefällt mir schon mal gar nicht....
                                        Ich frag mich zudem was Tim Allen auf der Liste macht? Das hätte ich jetzt wirklich nicht erwartet....

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                                        • 10
                                          über Shining

                                          Shining

                                          ...oder weiß immer noch nicht, ob das mein letzter Kommentar ist, jedenfalls brauchte ich nach dem Müll von "Crank" irgendwas zum beruhigen, oder gerade etwas zum beunruhigen und da dachte ich mir es wird wieder Zeit für DEN HORRORFILM namens "Shining", Stanley Kubricks SHINING aus dem Jahre 1980 oder besser gesagt ich habe eine Kommentarsucht.

                                          Für mich der beste Horrorfilm den ich je gesehen habe, ich mag übertreiben, für mich stimmt alles an "Shining", die Buchvorlage sollte man aber bei der Sichtung vergessen, hab ich auch gemacht, denn Kubrick nimmt sich viele Freiheiten bei der Verfilmung.
                                          Angefangen bei der psychologischen Spannung die Kubrick zuerst aufbaut, langsam beginnt er diese Geschichte zu erzählen, die Spannung steigt und steigt bis sie sich auf dem Höhepunkt befindet und von dort, also von der Spitze des Gipfels ist sie nicht mehr runterzukriegen, ich finde "Shining" von Anfang bis Ende zu 100% fesselnd, das muss aber nicht jedem so gehen, für mich gnadenlos perfekt wie Kubrick sein Werk erzählt, sodass ich mich nicht von dem Film losreißen kann, egal wie oft ich ihn gesehen habe, eine unglaublich Faszination befällt mich, mit jeder erneuten Sichtung, ein Gefühl von Spannung, das ich selbst nicht wirklich beschreiben kann. Unbeschreiblich.

                                          Nun Kubrick präsentiert uns hier eine eigentlich relativ einfach wirkende Story, doch sie ist weitaus komplexer als es auf den ersten Blick scheint, ein Handlung über dem Verfallen des Wahnsinns, durch Isolation und unglaubliche Einsamkeit, abgeschiedenen von der Zivilisation, allein. Ein abgründiger und vielschichtiger Alptraum.

                                          Und was braucht ein Film noch, um für mich perfekt zu sein, richtig einen ordentlichen Schauspieler oder am besten noch meinen absoluten Lieblingsschauspieler, der Mann, der für diese Rolle geradezu geboren wurden, und ich bin mir eigentlich fast sicher, dass kein Anderer die Rolle hätte spielen können, ich rede hier von JACK NICHOLSON, er spielt nicht Jack Torrance, der langsam dem absoluten Wahnsinn verfällt, immer mehr und mehr, weit gefehlt, NICHOLSON wird zu Jack Torrance, er spielt die Rolle in Perfektion, ich kann seine Leistung wirklich nur als göttlich beschreiben, ich bekomme jedes Mal Gänsehaut, einfach nur genial, schon sein legendäres Zitat: "Here is Johnny!", jagt mir ein riesen Schrecken ein. Neben ihm spielt aber auch Shelley Duvall ihre Rolle seiner Frau Wendy sehr gekonnt, sie bringt ihre Angst auch famos rüber, sie mag manche damit nerven, mich nervte sie nie, wie auch? Man bemerkt, dass die Frau wirkliche Angst hatte und meiner Meinung nach ist auch Danny Lloyds Leistung recht ansehnlich, ich meine, er wusste nicht mal, dass das ein Horrorfilm ist, und außerdem bin ich bei Kinderdarstellern immer sehr tolerant.

                                          Weiterhin sind die langsamen Kamerafahrten sensationell, ein wahrer Genuss diese Führung für mich, perfekt wird er Film durch seine unheimlichen Bilder in Szene gesetzt, gruselig, aber gleichzeitig entwickele ich dadurch immer eine gewisse Faszination, einfach toll diese unheimliche Atmosphäre und Stimmung, fast nicht zu toppen.
                                          Dazu wird die suggestiv wirkende musikalische Untermalung grandios eingesetzt, passend, sodass sie dieses Gefühl der Isolation nur verstärkt.

                                          Schlussendlich kann ich nur noch sagen, dass ich "Shining" wirklich liebe, für mich ein Gottesfilm, mein absoluter Lieblingshorrorfilm, immer wieder ein Erlebnis, ein Meilenstein des Genres, ich liebe dieses Werk.

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                                          • 4 .5
                                            über Crank

                                            Crank

                                            Mein 1700. bewerteter Film, mein vielleicht vorerst letzter bzw. vorletzter Kommentar, bevor ich vereise und da dachte ich mir "Crank" aus dem Jahre 2006 wäre eine nette Idee, da so irgendeinen Grund hätte den Film anzuschauen, der schon fast seit Ewigkeiten, wahrscheinlich fast ein halbes Jahr, im Filmschrank steht, ohne jemals berührt worden zu sein und nun fragt man sich war das eine gute Entscheidung, war es gerechtfertigt diesen Film solange auszulassen, auf jeden Fall kann ich jetzt sagen, dass ich zu 100% nichts verpasst habe?
                                            Meine Wertung ist da noch sehr tolerant, ich könnte jetzt 100 Dinge nennen, die lieber in der Zeit gemacht hätte, aber ich lass es, da ich zu demotiviert bin.
                                            Denn für mich ist Crank erstmal nur eins langweilig, große Langweile, mit schnellen bzw. für mich scheußlichen Schnitten der Extraklasse, so kommen die Kopfschmerzen schnell und machem am meisten Spaß.
                                            Die Story ist eh nicht existent, brauch ja eh niemand, ich hätte es verkraften können, aber mit der laufenden Laufzeit (ja, das ist mir bewusst), störte diese nicht existierende Story, denn es gab sonst wenig interessantes für mich. Für mich ist der Film einfach nur öde, in großem Masse, in Superlativen.
                                            Die Hauptrolle spielt Jason Statham, er verkörpert seine Rolle mit viel Coolness, besser gesagt er will cool sein, mehr versucht er meiner Meinung nach erst gar nicht, nun hätten wir aber bei mir das Problem ich finde Jason Statham nicht cool, ich find ihn okay, aber nicht cool. Cool sind für mich Schauspieler wie Clive Owen, Jack Nicholson, Robert De Niro, Harvey Keitel oder auch Marcello Mastroianni, Statham ist das bei mir traurigerweise nicht.
                                            Aber egal, sonst gab es irgendwie auch keine anderen, für mich interessanten Charaktere, Amy Smart dient hier nebenbei nur als Objekt, den mehr hat ihre Rolle nicht zu bieten, einfach dem Statham hinterher laufen.
                                            Das ist aber bei weitem nicht das schlimmste Problem von "Crank" jedenfalls meiner Meinung nach, denn ich finde Kamera wie Schnitt schrecklich, okay anfangs ganz hübsch, aber die dumme Kamera wackelt ständig, während des ganzen Films irgendwie hin und her, hin und her, Kopfschmerzen inklusive und diese schnellen Schnitte verursachten bei mir nur das Selbe, mich nervte das, um es einfach zu machen. Orientierungslos wirkte das auf mich irgendwie, aber gut.
                                            Die Regie, naja, ich denke mal sie erzählt das Werk recht rasant und schnell, aber ohne Story war da bei mir nichts zu machen, es entstand Langeweile, größtenteils, deshalb bin ich aber freundlich.
                                            Tja und vom Drehbuch mit den netten F-Wort-Dialogen, ich hasse F-Wort-Dialoge(!) und den für mich oberflächlich coolen Charakteren wollen wir gar nicht erst anfangen, denn ich bin der Meinung ein Drehbuch hat nie existiert und für mich war auch ein Spannungsbogen nicht vorhanden, so sehr mir das Leid tut.
                                            Ich könnte jetzt noch viel mehr aufzählen, aber ich lass es jetzt einfach mal, weil das sonst zu lang wird und das so kein Mensch liest, was ja eh keiner macht....

                                            Ich denke, das reicht erstmal, bleibt nur noch die Frage Trash, kein Trash oder unentschlossen, ja, keine Ahnung für mich war der Film einfach nur uninteressant, den zweiten Teil will ich gar nicht sehen, naja das Ende hier war ja wenigstens nett, aber nun wieder zur Frage, die soll jeder für selbst beantworten, hier ist alles möglich, um es kurz zu machen, ich mag den Film nicht, bin aber freundlich gesinnt, deshalb die Punktzahl...Schluss...Ende...Aus...Guten Nacht....und viel Glück...dankeschön für Ihre Aufmerksamkeit.

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                                            • 6 .5

                                              Thunderheart

                                              Ein Krimi....ein Western....eine Kombination davon, genau das ist "Halblut", originell kommt der eigentliche Krimi von Michael Apted aus dem Jahre 1992 daher, naja teilweise auch sehr politisch korrekt.

                                              Und ja die Story wurde recht originell und in gewisser Weise sehr innovativ verpackt, jedenfalls würde mir jetzt kein Krimi der Neuzeit, der in irgendeiner Form solch eine ähnliche Story hatte, auch wenn sie insgesamt ein paar kleine Klischees enthält und dem üblichen Krimimuster folgt: Im Reservat Pine wurde ein Mord ermordet. Also schickt das FBI den noch im Dienst relativ unerfahrenen Ray los, da er das Blut der Ureinwohner trägt, er ist ein Halbblut, um es so zu sagen. Um den Fall zu lösen, rät ihm der Indianer-Sheriff Crow Horse, dass er zu seinen Wurzel zurückfinden müsse. Diese Tatsache missällt aber seinem Kollegen und FBI-Mann Coutelle. Sodass er sich bald entscheiden muss, wem seine Loyalität gilt.

                                              Nun gut, somit wären wieder bei den Darstellern, die Hauptrolle als Ray Levoi, der teilweise indianischer Abstammung ist wird gespielt von Val Kilmer.
                                              B:"Wem? "
                                              A:"Na, Val Kilmer?"
                                              B:"Ja und wer ist das? "
                                              A:"Na, das ist der Typ der heute meistens nur noch in B-Filmen oder in kleinen Minirollen zu sehen ist."
                                              B:"Ach den meins du. "
                                              A:"Ja, den meine ich."
                                              B:"Der hat mal gute Filme gemacht und bei denen die Hauptrolle gespielt?"
                                              A:"Ja, in den 90ern war Val Kilmer ein großer Star, naja teilweise und er war ein großartiger Schauspieler und das beweist er auch wieder hier, denn erbringt eine tolle Leistung als junger FBI-Mann Ray, er bringt seine Rolle so gesagt sehr glaubwürdig rüber. "
                                              B:"Ui, dann muss ich mir den Film ja wohl man ansehen."
                                              A:"Ja, das solltest du tun!"
                                              Aber natürlich spielen auch Graham Greene als Crow Horse und Sam Shepard als Coulette, ihre Rolle mehr als gekonnt.

                                              Des weiteren kann man die Regie wohl mit dem Wort gut zusammenfassen, eine recht, spannende, wenn auch größtenteils langsame bzw. ruhige und durchaus auch einfühlsame Erzählweise, die zudem mit einigen mysteriösen Elementen verziert wurde, auch wenn das die Handlung teilweise etwas unglaubwürdig wirken lässt und weiterhin entstanden hier für mich auch einige Längen.
                                              Dafür ist die Kameraarbeit, aber wahrlich ausgezeichnet, die meisten Bilder fangen perfekt die natürliche Schönheit des Reservats ein, so seltsam das jetzt klingen mag, und ja auch die gezeigte Naturkulisse wird grandios fotgrafiert.
                                              Zudem wurden auch die Charaktere wirklich ordentlich gezeichnet, auch wenn sie in ihrer Zeichnung, das ein oder andere Klischee bereithalten, aber gut.

                                              Zuletzt bleibt mir dann nur noch zu sagen, dass "Halbbut" doch ein recht ungewöhnlicher, sehenswerter und interessanter Krimi ist, mit einem Val Kilmer in Hochform.

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                                              • Ich seh den Film schon von mir, ganz genau....das wird Schrott der aller ersten Garde, besonders der Name ADAM SANDLER macht mir in Bezug auf die Story große Angst, das wird ein Fest der dummen Klischees und platten Witze....ich seh es kommen, ich will gar nicht dran denken....weg damit....ich kanns es, will es mir aber keinesfalls vorstellen....

                                                • Och, Dicaprio als Westernheld, ja der schafft das, ich würde eher auf die Rolle des Bundesagenten tippen, passt irgendwie mehr, obwohl die Rolle des Killers doch auch interessant wäre, wenn er sie spielen würde....

                                                  • Interessant, auf jeden Fall ist das schon mal sehr interessant, wenn mir auch etwas zu seltsam, naja wenigstens ist der Film originell, obwohl ich keinen Drang nach dem Trailer verspüre mir den anzuschauen...