hoffman587 - Kommentare

Alle Kommentare von hoffman587

  • Ein kleiner, aber sehr feiner Geheimtipp meiner Meinung nach zum Thema: Sean Penn in "Spiel der Macht", find die einfach sehr unpassend:/

    • 7

      True Lies - Wahre Lügen

      Es war gestern abend und ich dachte mir mal wieder: "Man es wird wieder Zeit einen dieser Streifen zu schauen, den du zuletzt vor vielen, vielen, vielen, (etc.) Jahren gesehen hast." Zum Glück kam mir zu diesem Zeitpunkt das oft kritisierte, deutsche Fernsehen zur Hilfe. Wer jetzt denkt ich hätte tatsächlich sat 1 mit den 160 Minuten Werbung pro Filmsekunde direkt geschaut, der irrt erstmal, denn in all meiner Weisheit besitze ich als anscheinend letzter Mensch auf Erden einen Videorekorder, also kurzum aufgenommen, dann angeschaut und Werbung vermieden, warum erzähle ich das euch, keine Ahnung, das war jedenfalls bei "True Lies" von James Cameron aus dem Jahre 1994.

      Erstmal zur wieder zur Story, die an sich natürlich absolut absurd ist, jedoch sollte man das Werk ja in der Hinsicht betrachten, dass es sich um hier wohl, man könnte am besten sagen, eine Agentenfilm-Parodie, James Bond wird auf den Arm genommen, mit all seinen Klischees, einfach herrlich überzogen(das im positiven Sinne) gestaltet:
      Harry Tusker führt ein Doppelleben im großen Stile, einerseits arbeitet er als Agent für die Organisation Omega, ein echter 007 eben mit allen Mitteln ausgestattet. Seine Frau Helen ahnt nichts davon, denn zuhause ist er aber eher Mr. 08/15, ein Langweiler. Und sagen wir es so dieses Spielchen hat ungeahnte Folgen.

      Was braucht man also für die Besetzung? Richtig einen echten Actionhelden, wen nimmt man da am besten? Ganz klar Arnold Schwarzenegger oder Action-Arnie, natürlich ideal für die Rolle. Arnie hier selbst wieder in Action-Hochform, mit viel guter Laune und Lust zur Selbstironie, ist eben Arnie einfach cool als Harry Tusker. Und als seine Frau, die bezaubernde Jamie Lee Curtis , wie immer toll gespielt. Ein schönes oder besser noch ein umwerfendes Duo. Als kleine Features gebe es aber dann noch Bill Paxton als schmieriger Autohändler, dem Helen auf dem Leim geht und Tom Arnold darf glänzen als Arnies Partner Gib.

      Cameron zu seiner großen Zeit, seine Regie erstklassig, wieder einmal technisch erstklassig gemacht, es explodiert mit viel Kawumm, es wird laut, aber auch lässig, denn das ist hier keinesfalls nur ein Actionfilm, nein überraschenderweise setzt Cameron wie bereits erwähnt auf Humor, viel Selbstironie, amüsanten Einfällen, gekonnt werden die guten, alten Agentefilme parodiert, auf jeden Fall sehr unterhaltsam, nun gut es mag kleine Durchhänger im Mittelteil geben, doch dafür entschädigt mich jedes Mal der brillant gemachte Schlusspart bei dem Cameron nochmal ordentlich aufdreht, so wie es sein soll.
      Ach und auch die Kamera macht ihre Sache großartig, hübsch gefilmte Actionsequenzen, saubere Arbeit kann ich da nur sagen.

      Dann noch kurz zu den Charakteren, von denen man keinen Tiefgang erwartet, denn nein, so wurden sie auch sehr gut gezeichnet, besonders nett geraten sind die Klischeeterroristen, auch hier wird mit genau diesen Klischees gespielt, wundervoll, und sonst sehr amüsant gestaltet, ach so und die coolen Sprüche bzw. die furiosen Stunts fehlen selbstverständlich auch nicht, schön nicht?

      So also finde ich dann Jim Camerons "True Lies" insgesamt ausgezeichnet, spaßiges Filmerlebnis mit einem Top-Traumduo, schnörkellos inszeniert, alles in allem grandiosen Actionkino Mag ich sehr gern.

      12
      • Ist durchaus schon die passende Rolle für ihn, bin gespannt, bisher hat er mirr in so manchen Film sehr gut gefallen.

        • Hab mir den erst gar nicht angesehen, das ist einfach zu grausam für mich...

          • Hoffe doch sie stehen gut, bei der Besetzung, wird bestimmt ganz groß.

            • Die Coen gehen wirklich fast immer und das hört sich erstmal wieder großartig an.

              • Ich kann mich beim besten Willen nicht entscheiden, der man hat einfach zu viele gute Filme gemacht bzw. in ihnen alle grandiose bis sensationelle Leistungen erbracht.
                Meine persönliche Top drei wäre ganz klar: American Beauty, die üblichen Verdächtigen und natürlich Sieben, wobei K-Pax auch nicht zu verachten ist.

                • Mal sehen, was draus wird, könnte interessant werden, besonders mit Hopkins an Bord...

                  • 7

                    Fast & Furious Five

                    Noch bevor ich hier irgendwas was anderes sage, möchte ich noch kurz erwähnen, ich hasse die anderen Teile, Teil 1 naja so dummer Mittelmaß, zwei inhaltslos und doof, Nummero drei dann das absolute Drecksding der Reihe, grottiger gehts nicht, mehr Spiel als Film, einfach schrecklich, da kriege ich schon wieder Angstzustände und Teil 4, Teil 4? Hab ich den überhaupt gesehen, mal überlegen, ich glaub den hab ich nicht mal gesehen. Sollte ich wohl mal nachholen, oder doch nicht? Lieber nicht...Egal, denn hier gehts ja erstmal nicht um diese Teile der Reihe sondern um den neusten, modernsten, eben den Blockbuster des Sommers, denn ich mir gerade erst vor eine paar Tagen anschaute. Ich mit meiner: Ich hasse "prävisionäres"(Ja, das ist mir bewusst), jugendlich-angehauchtes Actionkino. Bei "Fast Five" aus dem Jahre 2011 von Justin Lin hab ich mich aber mal zusammengerissen und zu mir gesagt:"Du bist tolerant, du versuchst dein Hirn auszuschalten, du versuchst dich einfach unterhalten zu lassen, UNTERHALTUNG! Rein aus Freundschaft zu deinen jungen Buddys bei moviepilot", und das versuchte ich auch, teilweise mit den skurrilsten Mitteln, die ich hier nicht alle aufzählen werde, ich glaube ausführlicher sollte ich keinesfalls werden....mit dem Kopf gegen die Wand und so...

                    Also wie gesagt ist die Story relativ einfach, aber besser und für mich interessanter ausgearbeitet als in den Vorteilen, gibts sogar den ein oder anderen nett gemachten Heist, also in Form von einbrechen, ausbrechen, in kleinen Massen, aber bin ja Fan des Genres(Heist-Movies), dafür gibts Pluspunkte: Toretto und der Ex-Cop Brian´O Connor sind wieder vereint, dieses Mal gehts nach Rio De Janeiro. Dort trommeln sie dann die gesamte Fast-and-Furious-Gang-beziehungsweise-Bande zusammen. Um ein anscheinend letztes Ding zu drehen, der Gewinn bei der Sache: 100 Millionen Dollar. Gejagt werden sie zudem noch von dem erbarmungslosen und knallharten Federal Agent Hobbbs und korrupten Cops.

                    Bei der Besetzung tummeln sich natürlich, die bei den anderen Filmchen dabei waren, nun gut, dafür gings eigentlich, für mich erstmal überrascht, dass ich Vin diesel als Toretto irgendwie mochte, weiß nicht warum. Aber der größte Sympathiepunkt natürlich an Dwayne "The Rock" Johnson, der die Hütte ordentlich rockt, perfekt besetzt als Luke Hobbs. Weiterhin auch sehr schön noch der Kampf zwischen The Rock und Diesel, wenn auch nicht ganz logisch*hust, aber doch ein feines Highlight des Films. Paul Walker ging irgendwie auch schon klar, naja besser als in den anderen Dingern, war schon eine Steigerung vorhanden, auch wenn kurz vor der Grenze stand zu "sehr störend". Ach und der Rest ist so auch schon okay, teilweise, ich drücke mal eine Auge zu.

                    Dazu kommt noch, eine gute Regie von Lin, flott, temporeich und rasant, ohne Längen mit ordentlich gemachten bzw. gehandhabten Actionpassagen, mehr Handfestes, und meiner Meinung nach weniger Autos und wenn dann schön inszenierte Autoaction, viel Boom, Boom, aber eben auch echte "Kämpfe", ich verweise nochmal auf das "kleine" Highlight beziehungsweise manch ein Dialog(-Duell) zwischen Diesel und Johnson war auch hübsch geschrieben.
                    Tja die Kamera verpasst dem Ganzen noch ein paar großartige Bilder mit einer schicken Kulisse, dem exotischen Rio De Janeiro, da spürt man förmlich die Hitze, perfekt für so einen Sommerblockbuster.

                    Die Charaktere sind immer noch simpel, egal, da lass ich die 10 Seiten Analyse gleich weg, was mich dann aber doch ein klein wenig störte waren so einige Szenen, die ich nicht so dolle fand, so unglaublich 08/15, mh ich innerlich zu mir sagte: Oh ne...
                    Nur am Rande, somit können es keine Szenen mit "The Rock" gewesen sein.

                    So also nochmal zusammengefasst, ja mich hat "Fast Five" am Ende doch exzellent unterhalten, mit kleinen Durchhängern, doch schön kurzweilige Unterhaltung, ich bin halt viel zu freundlich, naja kann auch daran liegen, dass ich diese verdammte DVD gekauft habe und die somit in meinen Filmschrank rumhängt, wer weiß, auf jeden Fall fand ich ihn sehenswert...

                    10
                    • Mh, also Weaving ist eh klasse, doch irgendwie find ich den Trailer schon leicht naja, sag ich es mal vorrauschauend, ich befürchte, dass Klischees und anderen Fallen dieser Art nicht selten dort gesehen werden, besonders "based on the true story" ist ja nicht gerade ein Qualitätszeichen.

                      • Erstmal sehen, weiß nicht so wirklich, naja immerhin bekommt man da ein paar hübsche Tiere zu Gesicht...

                        • Find den Trailer eigentlich ganz interessant und durchaus ansprechend für mich, doch befürchte ich da eher so abgetakelte 08/15-Nummer, aber mal sehen...

                          • Toller Trailer, brillantes Ensemble, muss den sehen und bin gespannt...

                            • Auch wenn ich teilweise nicht wirklich was mit dem Film anfangen konnte, schöner Text und Nicholson halte ich eh für das Highlight des Films...

                              1
                              • Also ne Serie brauch ich nun wirklich nicht, absolute Schnapsidee. Wird nur wieder nach so en B-Muster aufgebaut.

                                • Bin gespannt, sieht eigentlicht recht nett aus...

                                  • Auch wenn die Besetzung schon recht hübsch anzusehen ist, wirkliches Interesse habe ich an dem Ding kaum...

                                    • Spielbergs Worte sinbd schon mal gut, und eigentlich würde ich mich auf einen 5. Teil freuen, wenn er denn abenteuerlich ist und ohne großes CGI-Gebrumme auskommt...

                                      1
                                      • 7
                                        über [REC]

                                        [REC]

                                        Es gibt vieles was ich auf dieser Welt, sehr viel, eines dieser Dinger ist die Wackelkamera, die bescheuerte Wackelkamera, die mir immer wieder vorgaukelt, der Film sei dokumentarisch oder so realistisch nur weil das da rumwackelt, hasse die somit, denn so was versaut eher Filme und ich denke dann keinesfalls an eine Form von Realismus, denn es *wackelt...*wackelt...und verdammt nochmal es*wackelt, überall, mich nervt das immer tierisch, ob in "Blair Witch Projekt" oder "Cloverfield", Mockumentarys eben. Doch es gibt auch kleine Ausnahmen, Filme bei denen ich das aus bestimmten Gründen mag, ob das nun an meiner derzeitigen Ansichtsweise liegt oder nicht, keine Ahnung, Toleranz ist alles. Nun gut und hier hätten wir für mich so einen Vertreter, wo ich es als "Gutes Wackeln" bezeichnen würde, und nicht als satanistisches Drecksding aus der tiefsten Hölle, namens "[REC]" aus dem Jahre 2007(nebenbei das Remake hasse ich auch wieder) von Jaume Balaguere und Paco Plaza, mit einem geringen Budget gedreht.

                                        Ja, über die Story müsste man eigentlich nicht reden, doch da "arte" mir vor einiger Zeit eine Doku auf den Tisch hielt, in der der Film als "Angst unserer Gesellschaft" oder auch "Die Angst der Unwissenheit", so einer Furcht von dem was wir nicht kennen, vor dem Unbekanntem im Dunkeln beschrieben wurde, musste ich feststellen .... die ist recht simpel, aber nett ausgedacht: Die TV- Journalistin Ángela begleitet Barcelonas Feuerwehr bei einem recht einfach aussehenden Einsatz, in ein Wohnhaus, was sich bald als ein unheilvoller Ort entpuppt, das nackte Grauen. Bei so was gefriert das Blut könnte man sagen, passierte bei mir zwar nicht, aber gut...ich glaube das wäre auch nicht unbedingt vom Vorteil.

                                        Die Darsteller naja größtenteils sind die nicht so dolle, aber die meisten verschwinden eh nach einer kurzen Zeit wieder*hust. Dafür sieht man aber natürlich über die ganze Zeit eine Frau, die Journalistin, richtig geraten, hier überzeugend gespielt von Manuela Velasco, auch wenn ihr Geschrei schon manchmal schrecklich war, aber ich hab schlimmeres gesehen, insgesamt ging sie schon in Ordnung, nervig war sie jetzt nicht unbedingt, ein klein wenig, überraschenderweise musste ich dann sogar noch feststellen, dass die tatsächlich einen "Goya" für ihre Leistung hier erhielt, mh....

                                        Nun die Regie fand irgendwie auch sehr gut, so mit den einfachsten Mitteln gemacht und den altgedienten Tricks des Genres(mochte ich sehr gern), somit also langsamer Aufbau der Spannung, näherrücken der Bedrohung, nette Spiele im Dunkeln, unheilvolle und stimmungsvolle musikalische Untermalung und dann noch mal einige schön schaurige Schockmomente, effektvoll, selbstverständlich wird die Härte bei dem Ganzen nicht vergessen, heftig gehts auch her, spannend umgesetzt, auch wenn ich bemerken möchte, trotz der relativ kurzen Laufzeit von ca. 75 Minuten gabs für mich ein paar Längen, aber naja ich wurde entschädigt mit einem bösen, gelungenen Finale, absolut albtraumhaft gedreht.
                                        Weiter zu meiner Lieblingsteil der Kamera, finde die hier immer noch hübsch, besonders am Anfang, nicht allzu übertrieben gewackelt, zudem wunderbar sauber und klar abgefilmt, später wird noch mit der Dunkelheit und dessen Schatten gespielt, schicke Atmosphäre wie ich finde.

                                        Jedoch muss ich natürlich noch sagen, dass die Figuren des Films absolut uninteressant und uninspiriend sind, ja man fiebert mit der Journalistin mit, doch wie soll ich es sagen, sonst sind die eher mau, nach einem 08/15-Prinzip, aber gut, solche Figuren kann man nur schwer in solchen dunklen Gebäuden charakterisieren, da man sie eh nicht sieht, obwohl die sich hier eigentlich noch in Grenzen hielt, also die Dunkelheit.

                                        Schlussendlich möchte ich dann nur noch sagen, dass mich "[REC]" doch unterhalten hat, schöner und gut inszenierter spanischer Horror, kurzum das Ding finde ich "sehenswert", jedenfalls besser als so manch anderer dieser Art...

                                        11
                                        • Alles Gute und danke für die vielen tollen Filme bzw. die Filme, die durch ihre Anwesenheiten gerettet wurden:)

                                          • Also das mit dem "Game" verwirrt mich jetzt, hab erst gedacht hätte den zweiten Teil(vom Film) irgendwie verpasst, Filmseite und so....

                                            • Ich will den erst gar nicht sehen, da wäre meine schöne Zeit doch größtenteils verschwendet...

                                              • Eigentlich so, ne nette Idee, wenn ich mir diesen "Kurzfilm" aber ansehe, find ich dann doch eher uniteressant....

                                                • Bloß nicht, das zerstört dann wieder alles, wenn es nicht schon alles vernichtet wurde...ich denke so an die letzten Filme von Lecter...

                                                  • "Der Wolkenatlas wird teuerster deutscher Film aller Zeiten" - ich sehs schon vor mir, ein hohes Budget heißt ja auch gleich immer Qualität, siehe Effektezirkus "Avatar"*hust
                                                    Obwohl irgendwie interessiert mich das Projekt schon ein klein wenig...