horro - Kommentare

Alle Kommentare von horro

  • also diese Empfehlung möchte ich klar unterstreichen ... und für einen Western-Muffel wie mich will das schon etwas heissen

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    • Guggi, unser Ritter für Moral und Würde im Kommerz-TV ... bravo! ;)

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      • Merle ... da weiss man wenigstens woran man ist

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        • Was da so alles als Rockfilm bezeichnet wird ... trotzdem ein gutes Thema, über das ich gerne mehr lesen möchte

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          • 9

            Über John Carpenter habe ich in der letzten Zeit viel Übles gelesen und auch selber geschrieben. Nun ist es beim Wiedersehen mit diesem Film wieder mal an der Zeit, seine Glanzleistungen der Vergangenheit zu würdigen. Mit "Assault on Precinct 13" hat Carpenter in den Siebzigern schlicht DEN Action-Thriller inszeniert - ohne pompöses Geprotze und überschnelle Effekte, dafür mit enormer Stilsicherheit und einem für die damalige Zeit perfekten Timing. Die Geschichte um die Gangs in Los Angeles, die gemeinsam gegen die Polizei kämpfen hat genau das richtige Mass an Härte, den richtigen Grad von detaillierten Charakteren und den gezielten Überraschungseffekt um zu überzeugen. Kameraführung und Schnitt sind perfekt und sorgen für ständige Spannung. Sogar Carpenter's Musik, die mir üblicherweise mächtig auf den Sack geht, passt hier perfekt und fördert zusätzlich den Unterton einer Bombe, die sich kurz vor der Explosion befindet. Meisterstück lieber John; kannst noch so vielen Kommerzschrott produzieren, den hier nimmt dir niemand mehr weg.

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            • Bitch Slap macht mir sicher keine Angst sondern bringt mich in Rage ob all des dämlichen Gehabes ... da haben die Tittenweiber des Satans schon fast Kultstatus.

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              • 6 .5

                Ganz schön spannend dieser Survival-Thriller, obwohl sich mir die Faszination des Kletterns und Bergsteigens aufgrund diverser negativer Veranlagungen - Höhenangst und Übergewicht - eher entzieht. Gelungen ist hier die Kombination aus atemberaubenden Aufnahmen in Verbindung mit bedrohlichen, unheilvollen Entwicklungen. Die ganze Entführungskiste ist dann allerdings doch etwas zu komplex und undurchsichtig, schlussendlich geht es ja nur um Flüchten und Überleben, alles andere ist Beigemüse. Ist zwar alles sehr schön inszeniert hier, war halt aber eben auch schon da und ich behaupte mal zumindest was die Emotionen der einzelnen Figuren anbelangt auch schon besser. Schöne Werbung für das schottische Hochland übrigens, macht richtig Lust auf einen Ausflug.

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                • 5 .5

                  "Survival of the Fittest" wäre hier eigentlich aufgrund der doch ziemlich abgelebten Spezies wenig angebracht, trifft aber auf seine Weise zu. Trotz Romero's Erfahrung mit diesem Genre, oder vielleicht eben gerade deswegen, kann sich diese Produktion kaum aus dem Zombie-Einheitsbrei der letzten Jahre hervortun. So viele Logiklöcher hab ich zu diesem Thema schon lange nicht mehr erlebt, deshalb konzentriert sich die Handlung auch klar auf die Inszenierung von Fleisch im Verwesungszustand und verschiedene Praktiken, das Fleisch davon abzuhalten sich in Bewegung zu setzen. Zusätzlich wird hier mit einigem coolen Witz und etwas Desperado-Attitüde gearbeitet, was dem Film einen Hauch von Horror-Komödie verleiht. Schlussendlich aber eben insgesamt zu wenig originell und zu stark auf Coolness und das Auskosten von derben Effekten ausgelegt um richtige Klasse zu besitzen.

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                  • 7
                    horro 14.05.2012, 21:29 Geändert 17.10.2015, 16:24

                    Sehr schönes Vampir-Endzeit-Szenario, das sowohl als Actioner als auch von den Figuren her zu überzeugen weiss. Wäre alles hier nur einen kleinen Hauch prominenter geraten, wir hätten es mit einem Blockbuster zu tun. "People we're waiting for the Messiah to come, death came instead ... and it came with teeth"

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                    • 6 .5

                      Wer mag sie nicht die Muppets. Auch wenn die Truppe über die Jahre einiges an Anarchisten-Feeling und schrägem Witz eingebüsst hat, macht dieses Wiedersehen Spass.

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                      • nice ... Hoffnung keimt ... kann mal jemand den Exorzisten rufen bitte!

                        • 7 .5

                          Ein später Höhepunkt von Argento's Giallo-Phase, wo er nochmals alle seine Qualitäten aufblitzen lässt. Triefend vor Symbolik und mit einer teilweise verzwickten, zweideutigen Bildersprache gelingt es dieser, eigentlich simplen, Geschichte den Zuschauer in ihren Bann zu ziehen. Serienmörder ahmt den Roman eines Starautors nach und stürzt alle Beteiligten in eine Spirale der Paranoia und der Gewalt. Nochmals gut gelungen Dario, leider sollte es bald eines deiner letzten Meisterstücke sein.

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                          • auf ganz unterschiedliche Art beide gut, von daher unentschieden ... Polanski hat allerdings fast schon Kultstatus

                            • 6 .5

                              Im Gegensatz zum allzu zahmen Original rockt dieses Teil hier ganz anständig. Leider sind die Charaktere etwas zu überdreht.

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                              • 7 .5

                                "Es war einmal ein alternder Rockstar, dessen Birne so weich war von den vielen Drogen und der Orientierungslosigkeit seines unverdienten Erfolgs, dass er nur noch hauchen konnte und seine Umwelt wie durch einen Filter wahrnahm. Eines Tages machte er sich auf eine Reise und eine Suche ...." Schöne Bilder, faszinierende Entwicklung, aber schlussendlich oft, sehr oft einfach nur ein dumpfes Märchen, hineingepresst in unsere Zeit. Dieser Film ist wunderschön gelungen als Ganzes, wirklich sehenswert; seziert man aber Geschichte und Inszenierung bleibt nicht mehr allzu viel übrig. Nicht sezieren, einfach nur schauen und wirken lassen, was wirken kann und zu wirken lohnt, dann klappts.

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                                • 6

                                  Besser und etwas spannender als der erste Teil, hat für mich aber nach wie vor nichts mit Sherlock Holmes gemäss seiner Vorlage zu tun.

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                                  • also ich freu mich hier, wieder mal so viele meiner Filmfreunde vereint zu lesen und ihre Meinung kund zu tun ... persönlich bin ich brutal neutral und vote unentschieden ... übrigens echt aus überzeugung

                                    • 8

                                      Einer meiner liebsten Filme von Bergman. Nirgends sonst werden Missgunst, Lüge, rohe Gewalt und falsche Frömmigkeit mit solch einer Symbolik zu einem tiefgreifenden Ganzen in Form eines Films zusammen vereint. Nicht immer ein unterhaltsames Drama aber auf jeden Fall nachhaltig und prägend.

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                                      • 6 .5

                                        Triefende, fast klebrige Teenie-Schmalzette mit viel dramatischem und romantischem Touch. Die Besetzung ist allerdings hochklassig und passt perfekt - irgendwie schön.

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                                        • 7 .5

                                          Dank Cronenberg in Bestform sicher eine der gelungeneren Stephen King Verfilmungen. Die Novelle besticht bereits durch atmosphärische Mystery und der Faszination sowie dem Zwielicht des Übersinnlichen, dabei eher weniger mit echtem Horror und überraschenderweise kann auch dieser Film diese Elemente gut dosiert rüber bringen. Die Innenwelt des Hauptprotagonisten ist Dreh- und Angelpunkt aller Entwicklungen und Verstrickungen. Wahrscheinlich auch durch die gute Besetzung mit Christopher Walken und eben einem Cronenberg mit ausgezeichnetem Blick für das Ganze, wirkt hier alles wirklich überzeugend ohne auf die ganz grosse Psycho-Kiste oder den überdramatischen Grusel zu setzen. Durch die Achtziger-Brille kommt leider auch einiges etwas zu verstaubt und klischeehaft rüber; der Qualität des Films schadet dies aber nicht allzu sehr.

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                                          • Lass dir zum 30igste die Zähne machen Kleine!

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                                              • eieieie ... wenn das mal gut kommt ... Raimi, ja immer gerne, Remake von Poltergeist, eher nicht

                                                • Definitiv "La Boum" im Kino ... und ich war ja sooooo verliebt in Sophie!

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                                                  • 2 .5

                                                    Mehrheitlich wirr und uninspiriert. Auch wenn man Cuthbert mag, kann dieser Film nicht begeistern. Die vielen möchtegern-Schockeffekte wirken fast von der ersten Minute an lahm und öde; die Geschichte fasziniert und packt überhaupt nicht.

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