horro - Kommentare

Alle Kommentare von horro

  • Der Hausmeister ... ein echtes Original!

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    • 6 .5

      Ein Remake halt, was soll's ... war gar nicht übel. Ansprechende Action, akzeptable Darsteller und zeitgemässe Effekte = gute, wenn auch austauschbare Unterhaltung.

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      • Ganz wunderbar ... dein Text ist das Highlight meines Tages!

        • 5 .5

          Erhabener Grusel-Klassiker mit der Creme de la Creme der damaligen Zeit die das britische Genre-Kino zu bieten hatte. Im weitesten Sinne eine Mischung zwischen einem britischen Giallo, falls so etwas existieren sollte, und einer Sherlock Holmes Adaption. Leider alles auch etwas sehr träge, plump-kriminalistisch und nur ansatzweise mysteriös, wenn auch durchaus atmosphärisch und gut strukturiert.

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          • 5

            Netter kleiner Grusler, der durch Michael Madsen noch so etwas wie den Glamour-Faktor erhält. Visuell kommt der Film mehr als überzeugend daher und schafft sogar einiges an Atmosphäre. Wenn nur die Geschichte nicht so elend austauschbar und extrem langweilig inszeniert wäre. Dazu kommen noch Effekte, die derart schreiend harmlos erscheinen, dass man als Zuschauer nicht mal mehr aus dem Sekundenschlaf gerissen wird, wenn dann mal etwas passiert. Ein Filmchen, das deutlich einschläfernde Wirkung erzielt.

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            • 3 .5

              Nach den vielen ganz unterschiedlichen Warnungen aus zuverlässigen Quellen ist dieser Film für mich derart attraktiv geworden, dass ich mir den jetzt gleich nach Erhalt der BD unbedingt anschauen musste ... na vielen Dank auch! Abgründiges reiht sich an Abgründiges, Perversion übertrifft Perversion und entfaltet sich in drei Episoden, die ihresgleichen suchen. Leider will sich keine Atmosphäre einstellen; steril wirkt das zwar nicht, aber man nimmt das mit einiger Distanz entgegen; ist wohl auch besser so. Keines der Extreme will sich so richtig entfalten und schon bald kommt die Frage nach dem Sinn auf; reine Darstellung von Abartigkeit alleine kann doch eigentlich nicht befriedigen ... oder? Mein krankes Hirn hat es dann doch noch geschafft einen Favoriten zu küren, allerdings im begrenzten Bereich dieses Irrlaufs hier. Nr. 3 war nicht so übel und löst noch die meisten Emotionen aus. Irgendwie kann ich die Absicht hinter dem Film nachvollziehen; leider ist das kaum publikumstauglich und wirklich neue Wege werden auch nicht beschritten ... big fail.

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              • 5

                Welch ansprechender Titel. Verspricht hochstehenden Filmgenuss und kann das Versprechen fast halten ... fast. Mit dem Subtitle "one lean mean slime'n machine" ist das Niveau des Films schon ziemlich klar definiert. Und selbst das Schleimmonster kam dann aus Kostengründen eher selten vorbei, was bei der billigen Ausführung auch besser war. Dass Fred Olen Ray hier als Produzent auftaucht überrascht in keiner Weise, Joe Estevez ist fester Bestandteil solcher Filme und wurde vermutlich in Naturalien entschädigt. Sei's drum, unter dem Strich präsentiert sich hier ein billig-trashiges Weltraum-Monster-Irgendwas, das viel Anlehnung an berühmte Klassiker sucht und auf seine Weise auch ganz sympathisch rüberkommt. Creature Horror muss man würdigen, also schlussendlich gar nicht so schlimm.

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                • 7 .5
                  über Kaboom

                  Wenn mich jemand fragt, worum es denn in diesem Film geht, würde meine Antwort in etwa "keine Ahnung, aber irgendwie war das gut" lauten. Ganz schön schräges aber auch wirres Teil hier und dafür dass hier überhaupt nichts irgendeinen Sinn ergibt, hats eigentlich grossen Spass gemacht. Araki, der Meister der Psycho-Trips.

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                  • 7

                    Torture-Porn-Terror-Thriller der eher urtümlichen Art, mit vielen sehr typischen, harten Details. Mathieu Carriere passt perfekt in die Rolle des Psychopathen und das viele Geschrei halbnackter Frauen, die deftig-blutigen Meuchelszenen sowie der mehr als passende Nordirlandkonflikt als Hintergrund täuschen geschickt über die eigentlich schon sehr banale Geschichte hinweg. Wozu Kriegsneurosen im Extremfall führen können wurde schon edler dargestellt, allerdings ist dies hier auf seine Weise recht unterhaltsam ohne übergebühr eine falsche Moral verbreiten zu wollen. Die ständige Gegenüberstellung des Vietnam-Albtraums im Vergleich zum traumatisierien Nordirland wirkt oft bizarr und überkonstruiert, genau so wie die Abgründe des versifften Millieus im Vergleich zur naiven, verklärten Welt der Schwestern-Novizinnen. Die Mittel, mit denen hier versucht wird den Zuschauer zu schocken, sind wie bereits erwähnt eher plumper Natur aber durch ihre Überdrehtheit eben auch oft beeindruckend und wirksam. Overacting wird hier als Stilmittel eingesetzt und die Nacktheit wirkt beinahe symbolträchtig.

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                    • Sehr drastisch und exotisch in jeder Beziehung - Apocalypse Now

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                      • Das muss ja grundsätzlich nicht unbedingt schlecht rauskommen; auch wenn man den Roman liebt, könnte diese Verfilmung doch ganz interessant werden.

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                        • 4 .5

                          Cindy Crawford rennt wie eine Jamaikanerin an Olympia ... sonst eher öde

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                          • 6 .5

                            Enorm viel Pathos und auch die eine oder andere Fehlinterpretation. Nichts desto trotz ein recht beeindruckender Film, der einen oft mit bewegender Geschichte in seinen Bann zieht, obwohl das Ganze dann doch etwas zu lang geraten ist.

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                            • Bin überzeugt dass dies ein gutes Drehbuch mit viel Potenzial ist ... wie die Umsetzung dann wird, steht auf einer anderen Seite

                              • 5

                                2D. Das war er nun also, der schweizerisch-österreichische Horrorfilm, vor dem ich mich irgendwie so gefürchtet hatte; gefürchtet vor einer herben Enttäuschung und davor vor Scham im Boden zu versinken. Die Erlösung also, dass meine Befürchtungen unnötig waren, weil der Film viel zu belanglos ist, um in irgendeiner Weise hohe Wellen zu werfen. Wirklich gut war das nicht, aber auch nicht so übel, wie teilweise aufgrund der schon recht vernichtenden Kritiken zu erwarten war. Ein typischer Vertreter des Backwood-Horror-Mittelmasses, der es leider kaum schafft, über mehr als ein paar Minuten eine packende oder atmosphärische Inszenierung zu bieten. Die Schauspieler sind einigermassen akzeptabel und schön sind natürlich auch die Schauplätze, die man als Schweizer teilweise aus dem Alltag kennt. Immer mal wieder blitzen genregerechte Szenen auf, die aber auch arg an viele ähnliche Produktionen der letzten Jahre erinnern. Schlussendlich ist "One Way Trip" auch ein "One Way Movie", einmal in den Player um dann anschliessend in einer dunklen Ecke zu verstauben.

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                                • 8

                                  Unglaublich schräges Stück japanischer Film aus den Siebzigern. Wie der hoch verehrte crab1973 schon beschrieben hat, ist dieses Werk fast nicht einzuordnen aber ungemein interessant. Manchmal nahe am Experimentalfilm, dann wieder deftiger Splatter; sämtliche Grenzen werden gesprengt und die Psycho-Fantasien sind scheinbar unerschöpflich. Wen die schrille und oft auch bizarre Ausstattung hier nicht abschreckt, der erlebt eine sicher einzigartige Inszenierung, die zeitlos daher kommt. Die ganze Aufmachung hat mich ein oder zweimal an "Story of Ricky" erinnert, obwohl die Handlungsstränge hier ganz anders angesiedelt und die trashigen Elemente nicht so stark verankert sind. Was einen neben den skurrilen Bildern schier in den Wahnsinn treibt, ist der wilde, psychedelische Mix aus Musik und geräuschvollem Gekröse aller Art; das passt aber natürlich perfekt. Leider habe ich hier nur eine ältere Fassung, japanisch mit Untertiteln, von "Rapid Eye Movies" gesehen - FSK 16 - ging also auch auf leeren Magen ganz gut.

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                                  • 7 .5

                                    Mit dem für uns eher ungewohnten chinesischen Touch, kommen solch klassische Thriller-Themen herrlich erfrischend und recht packend rüber. Das Ende hält dann nochmals einen besonderen Kick bereit, der für die eine oder andere Minute zuviel im Mittelteil entschädigt.

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                                    • 4

                                      John Carpenter's Name steht leider nur noch für Horror von der Stange. Ähnlich wie bei Wes Craven und vielen anderen Altmeistern des Horror dürfen sich mittelmässiger Stoff und ebenso mittelmässige Stars und Sternchen, in diesem Fall hier Amber Heard, unter dem ehemals legendären Namen präsentieren. Die Story um das Mädchen in der psychiatrischen Klinik, in der nicht wirklich alles mit rechten Dingen zugeht, entwickelt sich schleppend und hat weder in Sachen Effekte noch Atmosphäre viel zu bieten. Schlussendlich ein Film wie ein Tee, den man nicht lang genug hat ziehen lassen. Es fehlt die Originalität und die Würze, die Carpenter's Filme einst auszeichneten.

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                                      • 8

                                        Shut up crime - speak up Bolt! Dieser Film gibt mir nicht die Hoffnung in die Menschheit, aber zumindest ein bisschen Hoffnung in die Filmwelt zurück. Dass wieder einmal ein so grossartiges Stück Film für etwas Furore im vertrockneten Markt der Komödien und Superhero-Parodien sorgen darf, ist leider nicht selbstverständlich. Umso gieriger wurde diese Produktion von den Freunden punkiger Trashkomödien und Comicverfilmungen aufgesogen; alleine der Vorspann ist Gold wert. Die Geschichte ist extrem cool und gespickt mit unglaublich komischen Momenten. Die Besetzung hätte kaum besser ausfallen können und die Musik passt perfekt. "Super" reitet sicher auf der kleinen Welle von Superhero-Parodien der letzten Jahre, die mit "Defendor" und "Kickass" schon ansehnliche Beispiele geliefert hat. James Gunn präsentiert hier aber mit Abstand den bisherigen Höhepunkt, den es für künftige Produktionen erst noch zu toppen gilt. Von mir aus kann diese Welle weiter rollen und neue Ufer dürfen gerne erschlossen werden; diese Art von Filmen machen mir enormen Spass.

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                                        • Sean Young war mal eine ganz grosse für mich ... wer das nicht glaubt, schau sich einfach ihre Rolle in "Dune" an

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                                          • Alles Gute altes Haus ... Mann bist du alt geworden. Hast mich ja schon in "Gung ho", "Millers Crossing" und "O Brother where are tho" überzeugt; in "Barton Fink" warst du aber umwerfend.

                                            • Mein erstes Mal Oscar's war 1980, hatte mich heimlich vor den Fernseher geschlichen und gebannt verfolgt, wie "Kramer vs. Kramer" in den Himmel gelobt wurde ... selber hatte ich damals den Film noch gar nicht gesehen und der wäre mir in dem Alter eh zu schwierig gewesen. H.R. Giger bekam sein Männlein für die Effekte von "Alien" und ich glaube damit begann meine Leidenschaft für Monsterfilme obwohl ich noch zwei Jahre warten musste, bis ich den zu Gesicht bekam.

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                                                Dass die Final-Destination in eine Endlosserie ausartet war ja zu befürchten. Zumindest nimmt die Qualität der Fortsetzungen aber nicht linear ab. Dieser Teil hier kann sogar wieder wesentlich besser überzeugen als sein Vorgänger. Zwar wird das Rad hier auch nicht neu erfunden, aber trotzdem holt Steven Quale aus dem Grundthema wieder so einiges heraus und kann mit seiner Inszenierung für etwas Spannung und Atmosphäre sorgen. Selbstverständlich befinden wir uns nun auch mitten in der erwarteten Effekteschlacht mit allem was der Computer hergibt, aber solange der Rahmen und das Schauspiel einigermassen stimmen kann ich damit leben. Immer wieder schön zu sehen, auf welch originelle Weise die einzelnen Opfer ihren Abgang machen. Da existiert ja auch eine Art von Hierarchie; die mittelgrossen Arschlöcher müssen zuerst dranglauben, die Guten und die ganz grossen Arschlöcher werden bis zum Schluss aufgespart. Also macht Nummer 5 die Bahn frei für weitere Fortsetzungen mit dem Ehrgeiz, die Saw-Reihe zu schlagen ... mögen sie kommen.

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                                                  Hier braucht alles enorm lange bis es in die Gänge kommt. Und wie die polnische Provinz klischeehaft dargestellt wird, grenzt an einen Affront. Wenn ich Pole wäre würde ich nach diesem Film McDonald's auf Lebzeiten boykottieren; so ziemlich das einzige was das naive polnische Mädchen vom Lande auf die Frage: "Do you know America?" (was für eine dämliche Frage überhaupt) antworten konnte war: "Jess, Tschissbörrger" ... wow gewaltig. Danach kommt es zu einer extrem unspannenden Verfolgungsjagd, in der es scheinbar schlussendlich um Okkultismus und um einen mittelalterlichen Bannkult geht, der aber äusserst banal und sehr oberflächlich beschrieben wird. Überhaupt ist oberflächlich das einzige was mir zu diesem Film als Fazit einfällt, da keine der Szenen, auch nicht die blutigen und heftigen, einen irgendwie berühren oder einem Angst einjagen können. Es bleibt bis fast zum Schluss ein nichtssagendes und durchschnittliches Mystery-Horror-Irgendwas-Ding, das noch in den letzten Minuten sein grosses Geheimnis offenbart, welches aber auch schon ab Mitte des Films ziemlich offensichtlich war.

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