horro - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+18 Kommentare
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+15 Kommentare
-
EternautaEternauta ist eine Drama aus dem Jahr 2025 mit Ricardo Darín und Carla Peterson.+14 Kommentare
-
The White LotusThe White Lotus ist eine Drama aus dem Jahr 2021 von Mike White mit Jennifer Coolidge und Natasha Rothwell.+14 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning185 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina151 Vormerkungen
-
Final Destination 6: Bloodlines119 Vormerkungen
Alle Kommentare von horro
fantastische Liste! ... vielleicht würde der hier auch noch ganz gut passen:
http://www.moviepilot.de/movies/headless-body-in-topless-bar-ans-messer-geliefert
Ein guter Jahrgang! ... wie wärs mal mit der Krönung der zehn besten Filmjahre aus den letzten ... sagen wir 75, natürlich mit der jeweiligen Topten der Werke und Begründung ... das wär doch mal eine Competition
Zombie-Fondue brasilianische Art - klingt exotisch und kommt auch genau so daher. Obwohl diesem Film betreffend Titel und Handlung (welche Handlung ...) gewisse Parallelen zu Jacksons "Braindead" nicht abzusprechen sind, kommt hier doch alles einigermassen originell und erfrischend rüber - viva la Zombolucion! Billig, trashig und auf wunderbare Weise dilettantisch, was wünscht sich der übersättigte Horror-Freund mehr.
da gibt es ja sogar schon seit Dekaden eine ganze Kommune von walking Dead's in New York, die Wallstreet!
Rollin hat sicherlich nicht nur Kunstvolles geschaffen sondern eine ganze Menge Trash. "La morte vivante" läuft immer haarscharf an der Grenze eben dieser beiden Extreme und kreiert so ein sehr entrücktes Filmerlebnis. Dieses Werk dürfte dann eben auch einer seiner besten, prägendsten und gleichzeitig zwiespältigsten Filme sein. Es ist schwer dies als grosses Horrorkino zu bezeichnen, ebenso schwer das Gesehene, obwohl viel dafür spricht, als Schrott abzutun. 1982, gerade erst dem Siebzigerjahre Genre-Kino entsprungen, wurde soviel neues in Sachen Grusel und Horror geschaffen, trotzdem überrollt einen hier nochmals die Welle des handgestrickten Schockers in seiner Urform.
Wenn man wie ich Wahlberg, Foster und die Beckinsale ganz gut mag, lässt sich dieser Film recht anständig schauen. Sicher in vielerlei Hinsicht ein mehr oder weniger durchschnittlicher Gangster- und Ganovenkrimi mit seinen exotischen, spannenden und auch weniger spannenden Momenten. Kormakur, der sich den gelungenen isländischen Thriller "Reykjavik Rotterdam" von 2008 als Vorlage genommen hat, in dem er damals selber eine Rolle spielen durfte, bekleckert sich mit dieser Version hier sicherlich nicht mit viel Ruhm, kann dank einer gelungenen Schnitttechnik und mitreissender Inszenierung aber doch überzeugen. Die gelegentliche Tragik um die, allerdings etwas überkonstruierten, Verstrickungen immer tiefer in den Sumpf des unausweichlich Fatalen, halten einen bei der Stange. Die ganze Auflösung und das Ende sind dann allerdings eher wenig berauschend bis enttäuschend ... Verbrechen zahlt sich aus aber es hat seinen Preis ... oh Mann
Kate Beckinsale sieht auch mit fast vierzig in Leder und Latex noch unwiderstehlich aus; daran hatte ich auch gar nicht gezweifelt. Die ganz grossen und emotionalen Dialoge bringt sie leider nach wie vor nicht hin, auch daran hatte ich nicht gezweifelt und dieser Film sucht auch keine neuen Komponenten. Nach gutem Start mit danach für mich desaströser Fortsetzung und einem History-Prequel-Irgendwas, das zu retten versuchte was zu retten war, wurde hier mit dem Slogan "der bisher beste Film der Underworld-Reihe" (was für eine miese Aussage) versucht, die Reihe nochmals neu zu lancieren. So richtig gelungen ist das nicht, obwohl in Sachen Action noch ab und zu eins drauf gelegt wurde. Es fehlt erwartungsgemäss eine griffige Story; die Figuren und der Handlungsstrang wirken nur noch platt ... und auch hier bin ich immer wieder kurz eingenickt und musste wieder ein paar Kapitel rückfahren um diesen Film endlich in seiner ganzen Herrlichkeit sehen zu können. Also ich brauch keine weiteren Underworld's ... die nette Kate sehe ich allerdings trotz Mangel an Talent und Ausdruck jederzeit gerne.
Ach sehr schön, so lernt man sich doch gleich viel besser kennen ... und mein Leben für Calvaire, auch wenn der gottlob nicht bei vielen Freunden autobiographische Züge trägt
Da wurde mir doch tatsächlich vorgegaukelt, dass dieser zweite Teil viel besser sei als sein Vorgänger ... allzu schwer sollte das ja eigentlich auch nicht sein. Aber nein, es wird hier ohne mit der Wimper zu zucken mehr oder weniger der gleiche aufgewärmte Mist präsentiert, der mich schon vor ein paar Monaten fast zu Tode gelangweilt hat. Trotzdem zeigen sich ein paar deutliche Unterschiede: dieser Film hier versucht so viel weniger etwas zu sein, das er nicht sein kann, nämlich ein komplettes Historienepos. Auch wird die Action, die übrigens oft sehr ansehnlich geraten ist, nicht unnötig mit irgendwelchen langatmigen pseudo-background-Stories vermengt, was der Geniessbarkeit nur zugute kommt. Schlussendlich handelt es sich klar um eine Art von Transformers, die sich ins alte Griechenland verlaufen haben; aber bei allem Einstiegsfrust kann ich irgendwie damit leben.
Da erhält die Floskel "atmospärisch dicht" doch gleich eine andere Bedeutung
Figuren fast wie aus einem Kabarett, oft unwirklich und atmosphärisch extrem dicht, das ist Phantasm. Keine Ahnung wie Coscarelli das damals hingekriegt hat, aber mit diesem Film hat er sich für mich in den Olymp der Horrorinszenierungen katapultiert; auch wenn danach nicht mehr allzu viel mit ihm los war. Gerade der kaum vorhandene rote Faden und die bruchstückhafte Beschreibung der Charaktere machen einen Teil des Charmes dieses Films aus. Die unterschwellige Message, Wollust und Sex sind tödlich war schon damals nichts mehr neues; aber verquirlt mit allerlei Alien-Monster-Gekröse und wunderbar bedrohlichen Fluchtszenen ist die Wirkung immer noch hervorragend. Auch wenn aus heutiger Sicht hier so einiges etwas angestaubt wirkt, hat Phantasm mit seinen Haupt- und Nebenschauplätzen immer noch einiges zu bieten und ist für mich ein herrlicher Zeuge seiner Zeit. Die Fortsetzungen sind dann, obwohl nicht unbedingt schlecht geraten, mit etwas Vorsicht zu geniessen.
Wunderbar verfasst und höchst anregend zur Diskussion ... schade, dass ich persönlich dazu keine Meinung habe ... bin wohl zu sehr nur Konsument und zu wenig Film-Analytiker ;)
Es ist mir ein Rätsel, wie jemand fähig ist eine Komödie mit eigentlich sehr geeigneter Grundkonstellation sowie durchaus passenden Darstellern ohne den kleinsten Hauch oder Anflug von Humor zu produzieren; unlustiger geht nicht mehr.
Einmal mehr Endzeit, einmal mehr Menschen vereint auf engstem Raum, mit unterschiedlichster Herkunft aber mit demselben Problem; einmal mehr Bedrohung von innen wie von aussen. Wenn man diesem Film überhaupt etwas vorwerfen kann, dann ist es das "einmal mehr". Alle möglichen Elemente werden hier in einen Topf geworfen; Horror-Seuchen-Alieninvasion-Klaustrofascho-weissderGeier-Mix. Schnelle hektische und nervöse Schnitte wechseln sich mit melancholisch angehauchten Stilleben ab. Schlussendlich einfach ein Drama über soziale Eskalation in Extremsituationen und Abgründe der menschlichen Persönlichkeit per se; alles spannend und ansprechend inszeniert mit ansehnlichen Darstellerleistungen. Irgendwie entzieht sich mir ein wenig der Sinn dieser Geschichte ... als Aneinanderreihung aber schon ein wenig gelungen.
Was wohl Jabba the hut zu so einer Frage sagen würden ... tststs...
Was soll man da sagen ... Disney halt, schöne Bilder aber stinklangweilig und steril wie im Genlabor.
Und da hab ich doch tatsächlich zu Beginn noch ganz kurz an einen lauen Aufguss von "The Transporter" gedacht und dabei Winding Refn aufs übelste unterschätzt. Hier wird dann doch so einiges geboten, vor allem in Sachen Stimmung und Atmosphäre. Ausserdem konnte ich mich sofort mit der Musik und (eigentlich unglaublich) mit dem Hauptcharakter gespielt von Gosling anfreunden ... gutes Zeichen. Schein und Sein prägen diesen Film, die Suche nach Identität und Realität. Abtauchen in den Sumpf niedrigster Beweggründe, aufsteigen in Sphären der philosophischen Fragen ... leider ohne Antworten, das wäre dann aber auch zuviel des Guten und pathetisch gewesen. Hart, nachdenklich stimmend und Eindruck hinterlassend ... guter Film!
Fincher hat hier, getreu der Vorlage, einen recht komplexen und anständig harten Thriller inszeniert, der mit viel Stil, starken Charakteren und eindringlichen Bildern überzeugen kann. Was sich mir nach wie vor verschliesst ist weshalb nun so kurz nach der ersten Verfilmung zwingend dieses Remake notwendig war; hat mir nichts gebracht ausser dem Verlust der Spannung, weil ja alle Twists und natürlich die Auflösung der Geschichte schon bekannt waren.
recht niedlich mit witzigen Dialogen, aber oft, sehr oft schleppend langweilig
Was einem da so alles geboten wird ... ich verzichte allerdings gerne
Schrulliger, schräger und sehr irischer Krimi. Die etwas schleppende Erzählweise wird wunderbar schwarzhumorig und brutal sarkastisch kompensiert. Brendan Gleeson stiehlt hier allen anderen die Show und zeigt wie vielseitig und wandelbar er doch ist. Bis auf das schwache Finale, kann man sich an dieser Geschichte so richtig nach herzenslust ergötzen.
Jeff Wadlow für Kick-Ass 2 ... man darf gespannt sein. Balls to the Wall als Titel ... was soll man davon halten?
klingt doch eigentlich ganz originell ... kann die ablehnende Haltung so gar nicht nachvollziehen
Irgendwie sind da beide nicht so ganz glücklich geraten, von daher unentschieden ... aber scheinbar haben die blutigen Augen aus den Siebzigern genügend Spuren hinterlassen um eine halbwegs ansehnliche Remake-Welle zu lancieren
... wie die Zeit vergeht ... da hab ich doch grad eben noch geschrieben ... ach, lassen wirs