horro - Kommentare
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Alle Kommentare von horro
Untertitel: "Was tun, wenn Weihnachten naht" ... also aus meiner Sicht nicht unbedingt diesen Film schauen! Wieder eine dieser extrem austauschbaren 0815-Komödien, die zwar immer ein bisschen niedlich, etwas lustig und extrem versöhnlich sind. Aber eben auch wieder eine dieser Komödien, bei denen man 5 Minuten nach dem Ende nicht mal mehr den Titel, geschweige denn den Bruchteil der Handlung kennt ... Handlung? ... welche Handlung? Vince Vaughn und Reese Witherspoon mögen in einem früheren Leben mal ganz unterhaltsam gewesen sein, jetzt sind sie eher nur noch peinlich und dies nicht im lustigen Sinne. Der Titel des Films ist eigentlich "Four Christmases", mir war nach kurzer Zeit auch schon so, wie wenn ich das Ganze schon viermal gesehen hätte.
Kristen Stewart hat in einigen kleineren Filmen durchaus bewiesen, weshalb sie nun für die Massen-Produktionen so gefragt ist. Ihr Ausdruck und das auf den ersten Blick unscheinbare Äussere scheinen bei einer bestimmten Altersgruppe einiges an Sympathie und Identifikation zu wecken. Aus meiner Sicht empfehlenswerte Filme mit ihr: "Welcome to the Rileys", "The Runaways", "Das gelbe Segel", "Adventureland", "The Cakeeaters", "The Messengers", "In the Land of Women", "Fierce People", "Speak". Für ihr Alter ein ganz ansehnliches Repertoire, mit sehr unterschiedlichen Rollen und Charakteren.
Gnadenlos ehrlich, fast dokumentarisch, aufgekratzt und gleichzeitig distanziert unaufgeregt ... aussergewöhnlich.
Bei der grossen Auswahl dieses Film-Stils war es natürlich nicht möglich, eine abschliessende Liste zu erstellen, dafür aber eine tolle Auswahl, Kompliment! ... auch wenn "Night on Earth" und "Four Rooms" schmerzlich fehlen.
Hier ein weiterer Versuch meine "Western-Blockade" mit würdigen Vertretern dieses Genre's zu durchbrechen und ein weiterer Beitrag aus der "Deal-Reihe" mit dem allseits beliebten "filmschauer" zum Thema Austausch: Anime vs. Western.
"Appaloosa" ist, soweit meine Erfahrung in diesem Bereich das zulässt, ein wirklich gelungener Western, der vor allem mit seinen zwei Hauptdarstellern punkten kann. Die Story wird von Regisseur Ed Harris gekonnt inszeniert, die Atmosphäre ist geprägt von harter, kantiger Rauhheit und gewaltiger Action sowie markigen Schiessereien. Das ganze Szenario scheint mir recht authentisch; die Männerweisheiten ehrlich. Diese Mischung macht auch das besondere Flair des Films aus, das mit einem stimmigen Soundtrack hinterlegt wurde. Gegen Mitte des Films besitzt "Appaloosa" jedoch einige Längen, in denen nicht wirklich viel passiert und das Hauptthema fast nebensächlich erscheint. Die Darstellerriege des Films kann dagegen ausnahmslos überzeugen, so wissen vor allem Ed Harris, sein Begleiter Viggo Mortensen und Jeremy Irons besonders zu gefallen. Wer starke, ernste und spannungsgeladene Western mag, wird an "Appaloosa" mit Sicherheit seine Freude haben. Bei mir persönlich bröckelt die Western-Blockade nun langsam, mir ist aber auch bewusst, dass ich mich vorläufig nur mit dem besten Material abgeben darf, sonst wackelt bei mir die Stimmung gleich wieder.
Anime-Comment von Filmschauer zu "Perfect Blue":
http://www.moviepilot.de/movies/perfect-blue/comments/438204
Die Muppets gehen immer ... und eigentlich sehe ich die nicht als Kommunisten sondern als Anarchisten.
"Mit Sicherheit sind mehr Menschen "Anarchisten" als nur diejenigen, die sich so nennen."
Horst Stowasser
Respekt dafür, dass sich die grosse öde Langweile erst ab Teil 3 eingeschlichen hat. Somit kann man Shrek 2 als gelungene Fortsetzung bezeichnen, auch wenn natürlich der Überraschungseffekt der Premiere fehlt; der war dafür ein richtiger Hammer!
Hätte ich diesen Film vor 20 Jahren gesehen, ich wär wohl im Kinositz ohnmächtig geworden und hätte danach mindestens drei Tage lang keinen Schlaf mehr gefunden. Was hier an Effekten und Szenarien abgeht ist schlicht unfassbar für ein altes Haus wie mich, dem heute noch beim Anblick des Todessterns aus Star Wars der Atem stockt. Was ich aber damals kaum beachtet hätte, mir allerdings heute sehr am Herzen liegt, ist die Seele eines Films; die Hintergründe zu den einzelnen Figuren und eine Portion Smartness. Leider fehlen diesem Film diese wertvollen Komponenten fast vollständig; man könnte stellenweise meinen sich einen bedeutungslosen Serien-Anime anzuschauen; weit davon entfernt sind manche Bilder nun wirklich nicht mehr. Es wird zwar ständig schweres Geschütz in Sachen Ehre, Loyalität und Verantwortung aufgefahren, wirklich Gefühle kommen aber trotzdem nicht auf. Es geht eine Mischung zwischen Yoda's "may the force be with you" und den Treueschwüren der US-Marines ab; wirkt zwischendurch schon recht lächerlich. Also nettes SciFi-Hero-Filmchen für zwölfjährige Jungs, das optisch auf grosse Nummer macht, aber schlussendlich ohne eine Prise Humor und mit allzu viel Pathos in den eher langweiligen Sumpf des extrem Vergänglichen abrutscht. Blake Lively ist übrigens so was von schlecht.
Ich fordere sofort und ultimativ diese Serie zurück; mit mindestenst 20 neuen Folgen und der Originalbesetzung!
Wie wär's noch mit "Unterkategorien" ... brutal schwierig, wenn ich mich zwischen Melancholia und Tucker Dale vs. Evil entscheiden muss ;) ... fand beide gut, gehören für mich aber nicht in die selbe Schublade
Das könnte schon was werden und mit Tom Hardy hab ich kein Problem. Nur bei der Titelwahl hat wohl der Wahnsinn Einzug gehalten, auf "Fury Road" soll "Furiosa" folgen ... was soll das denn ... kommt danach "Furiology" oder was?
Nette Folge der Serie von Wainwright. Klassisches Geisterhaus überträgt seine mörderische Geschichte auf den neuen Bewohner und startet die Kopie eines Blutbads aus den Zwanzigerjahren. Kurz und deftig; mit nur ca. 50 Minuten Länge können diese Filme ihre Pace gut halten.
Wie erwartet das halbwegs würdige Finale einer mittlerweile zähen Reihe von Geschichten. Yates hat die Disposition zwischen den Teilen 1 und 2 der "Heiligtümer" recht geschickt gesteuert und damit mehr geradlinige Handlung und weniger Zusammenfassungen für den 2. Teil aufgespart. Hier ist der Handlungsstrang klarer und gewinnt dadurch an Spannung. Wer natürlich noch die putzigen, kindlichen Details aus den Anfangsteilen erwartet, der wird hier klar enttäuscht. Dies ist ein reiner Action-Fantasy-Film, der nur noch wenig mit der Geschichte des scheuen Zauberlehrlings im zarten Knabenalter zu tun hat. Aber wie die Leser der Bücher und die Zuschauer der Filme sind auch die Figuren dieser Saga sichtlich gereift und auf dem Boden der Realitäten, wenn auch nur in Rowling's Fantasy-Welt, angekommen. Logisch entwickelt und mit einem reichen Erfahrungsschatz ausgerüstet, gilt es endgültig über den langjährigen Feind zu triumphieren. Recht düstere Sache über weite Strecken; stellenweise fühlt man sich schwer an LOTR erinnert. Schlussendlich blieb bei mir das Gefühl, dass ich im Laufe der Jahre irgendeinen Teil verpasst haben muss oder wieder mal wichtige Hinweise verpennt habe. Doch das spielt hier keine Rolle mehr, der Showdown nimmt seinen Lauf und der Kreis schliesst sich ... würdig.
Wird schon klappen, Talent ist vorhanden, sehe keinen Grund weshalb nicht
Toll ein Verschnitt zwischen "Transporter", "Gone in 60 Seconds" und "Fast & Furious" ... was ja nicht grundsätzlich schlecht sein muss. Weshalb schlagen eigentlich in letzter Zeit immer alle Gang-Bosse mit einem Hammer auf ihre Untergebenen ein ... mir scheint der Hammer echt in zu sein und dies nicht erst seit "Thor" ;) ... also mal schauen
Es ist schon erstaunlich wie es das SciFi-Genre es immer wieder schafft neue Wege zu finden, wenn man schon dachte da kommt nichts mehr. Die Idee von "In Time" erinnert zwar vage an "Logans Run", nach dem Trailer war ich dann aber doch angenehm überrascht über den spannenden und auch neuen Ansatz. Solange sich die Filmemacher hier immer wieder die besten Romane für Verfilmungen rauspicken kann eigentlich nichts schief gehen; diese Pipeline scheint unerschöpflich.
"Dark Forest", "Aliens des Grauens" und "Angriff der Körperfresser" trägt dieses gute alte Stück Trash ebenfalls noch als Titel. Da wurde noch an Monsterpuppen geklebt, getackert und ganz und gar unzimperlich mit allerlei Säften hantiert, um einen möglichst grusligen Effekt zu erzielen. Erwartungsgemäss haben die Story und das Schauspiel nicht allzu viel zu bieten und dürfen insgesamt als "klassisch" bezeichnet werden. Trotz, oder vielleicht gerade wegen all dieser Defizite, machen Filme dieser Art immer einen Mordsspass und gehören für den Horrorfan zum Inbegriff des Trashkinos schlechthin. Hier bezweifle ich allerdings, dass dieser Streifen je auf einer Kinoleinwand zu sehen war. Selber hab ich mir den in der Videothek um die Ecke ein paar Mal wegen dem schönen, schleimigen Cover ausgeliehen und habs nie bereut. Dieser Film markiert für mich eine Art von Grenze zwischen den guten alten Monsterfilmen Ende der Siebziger und in den Achtzigern und den computerbasierten Horroreffekten, die ab den Neunzigern Einzug hielten. Egal welcher Epoche man nun mehr zugetan ist, dieses Alien-Warzenschleim-Parasiten-Irgendwas bereitet mächtig viel Vergnügen.
Ob Musiker oder Schauspieler, mit dem Bekanntheitsgrad steigt die Gage. Und wen alle sehen wollen, muss man in seinem neuen Film haben und unter anderem mit Geld locken. Bei den heutigen Vermarktungsstrategien und dem enormen Erfolgsdruck, den die Produzenten mit ihren Filmen haben, sehe ich da kaum eine Tendenz aus diesem Kreislauf auszubrechen.
Recht hat er ... bevor die ihm dann noch Nippel an den Brustpanzer montieren sollte er den Absprung wagen.
Ted Dekker hat neben seinen Ausnahmewerken aus der Fantasy-Welt auch ein paar Mainstream-Thriller geschrieben. Dieser hier mit dem neckischen Titel "Thr3e" wurde einigermassen unterhaltsam verfilmt. Ein klassischer Psychokrimi mit einem durchgeknallten, menschenentführenden Terroristen, dem Rätselkiller, und einer Polizistin die alles daran setzt ihn zu schnappen und sich zu rächen. Eigentlich ist hier alles durchschnittlich spannend, mit durchschnittlichen Darstellern und durchschnittlichen Effekten herausgekommen. Obwohl ich das Buch dazu nicht kenne, kann auch dieses eigentlich nur Durchschnitt sein. Alles hier hat man schonmal irgendwo besser gesehen. Richtig nervig ist der Film allerdings in keiner Weise und im Vergleich zur grossen Masse auch nicht schlechter als so mancher hochgelobte Thriller.
DVD, wie immer ... dank der schönen langen Werbepausen musste ich das Projekt "TV" letztlich abschreiben ... aber Tanz der Teufel 2 geht immer; ein Wohlfühlfilm mit hohem Spassfaktor!
Um mich dann auch noch am Ganzen hier zu beteiligen, man will ja auch Teil der grossen Gemeinschaft sein, möchte ich betonen, dass es doch äusserst geschickt war, wie die Twilight-Geschichte gestreckt und vermarktet wurde. Mehr hätte man nun wirklich an Medienpräsenz und Aufsehen aus so einem bescheidenen Stoff kaum rausholen können. Bei den jüngeren Generationen scheint dieser Hype sehr viel Nahrung zu finden und scheinbar mehr als nur das cineastische Erlebnis abzuholen. Deshalb wohl auch die Polarisierung im Konflikt mit den klassischen Filmliebhabern. .... uiiii, da bin ich mal wieder sowas von neutral, wenn das hier überhaupt noch möglich ist ;)
Ideenreichtum und Umsetzung halten sich bei diesem Film in einem doch eher bescheidenen Rahmen. Allerdings ist der Versuch dem Gore-Genre gerecht zu werden mehrheitlich geglückt. So begrenzt sich also das Vergnügen und der Unterhaltungswert für den Zuschauer auf die wenigen aber dafür deftig angelegten und einwandfreien Splatter-Szenen, die wunderbar vom Mangel an sinnvoller Story ablenken (falls ungeschnitten). Schmunzeln musste ich, weil so ziemlich alle klassischen Horror-Klischees, angefangen vom christlichen Mädchen mit Rosenkranz, über mysteriöse Anrufe in einem unheimlichen Haus, bis zum Auto, das genau im falschen Moment nicht den obligaten Zündschlüssel aufweist, bedient werden. Dafür wirkt der angedeutete Retro-Stil des Films eher beruhigend auf das Ganze. Insgesamt aber sicher keine Perle unter den Horrorfilmen und auch über weite Strecken recht ereignisarm. Allerdings sind Eltern, die auf die richtige Ernährung ihres Kindes achten, wirklich etwas Feines.
Schönstes Gebiss-Design bei Vampiren ever!
Da weiss ich doch einen langen Moment nicht, wo ich anfangen soll und das passiert mir nicht oft. Um es kurz zu machen, bei diesem Film stimmt so ziemlich gar nichts. Angefangen bei den völlig unpassenden und unsympathischen Charakteren, der absolut nichtssagenden Story, dem Fakt, dass dies scheinbar eine Komödie ohne den geringsten Hauch von Humor geworden ist und in einer endlos langen Liste von öden, immer gleichen College-Dramas sicherlich auf den hintersten Rängen platziert wäre. Schlussendlich, und das ist die alles überschattende und wesentlichste Tatsache, ist dieser Film einfach nur komplett langweilig und sowas von nebensächlich.