Iwan Goratschin - Kommentare

Alle Kommentare von Iwan Goratschin

  • 7 .5

    Der Film ist deutlich besser, als ein älterer Steve Martin Film, dem er thematisch ähnelt.

    Eine witzige Handlung aber vor allem viele witzige Einzelszenen, die mich des öfteren zum Lachen gebracht haben.

    Zu dem Hinweis von Visionary kann ich nur sagen "Pointe geht über Inhalt".
    Man muss auch mal unter seinem Niveau lachen können.

    • 8 .5

      Ein wichtiger Film, vor allem für mich, da ich einen der Landshut-Passagiere (flüchtig) kenne. (Genau wie in "Todesspiel" tauchte er (bzw. der entsprechende Schauspieler) auch in diesem Film wieder auf.

      Den thematisch fast identischen jedoch auch die Entführung von Hans Martin Schleyer umfassenden Film "Todesspiel" fand ich aber inszenatorisch noch besser.

      Prägnant in diesem Film war das Aufzeigen von Helmut Schmidts Entschlossenheit und Unkompliziertheit in Entscheidungsfragen. Die schrieb man ihm schon in Beziehung auf seine Aktivitäten zu Zeiten der Sturmflut in Hamburg 1962 zu.

      Beiläufig bzw. fast versehentlich wirkend sprach Schmidt nach erfolgreichem Abschluss Herrn Oberstleutnant Wegener mit "Herr Oberst" an.
      Also auch nach Beendigung des Einsatzes kein Mann von überflüssigen Worten.
      Das ist vielleicht etwas überbetont - aber sicherlich nicht falsch.

      1
      • 7 .5

        @Ortega
        Die Indizien zeigen aber recht klar auf, wer höchstwahrscheinlich der Täter war, auch wenn es scheinbar einen Gegenbeweis gibt.
        Bei dem Fernsehfilm "Der Zodiac Killer", den ich weniger interessant fand, hatte ich es aber nicht so klar in Erinnerung.
        Ist die Fastaufklärung somit Filmfiktion oder Tatsache ?

        • 6

          Aber, aber - ganz so schlecht wie die Durchschnittsbewertung aussagt, war der Film aber auch nicht.

          1
          • 6

            Zufällig bin ich beim Zappen bei diesem Film hängengeblieben. Weißgott nichts anspruchsvolles - aber ein sympathisches Filmchen mit einem wieder einmal hervorragenden Michael Degen.

            • 10

              Kein Vergleich mit Sixth Sense oder Identität - sondern viel besser.

              1
              • 5 .5

                Verglichen mit dem Original ist dieses Remake nicht der Erwähnung wert.
                Traurig, dass das Original im öffentlich rechtlichen TV schon so lange ungezeigt bleibt.
                Ich meine die Fassung von 1948 mit Robert Donat.

                • 4 .5

                  Der Inhalt ist leider wohl nahe an der Realität und daher bedeutsam, die Schauspieler haben jedoch nur teilweise gute Leistungen gebracht, leider war es gerade die Hauptdarstellerin, die sich nicht gerade auszeichnete.Ihr (Film)Bruder hingegen, machte seine Sache recht gut. Die Mutter des "Sklavenhalters" konnte trotz oder gerade durch die karge Darstellungsweise an psychologischer Aussagekraft gewinnnen. Die Darstellung einer gutsituierten aber desinteressierten Mutter war recht überzeugend. Man kann den Film inhaltlich als gelungen betrachten, inszenatorisch jedoch weitaus weniger. Im großen Ganzen ein Grund bald ein Remake in Angriff zu nehmen.

                  • 10

                    Ein Katastrophen-Film aus den glorreichen Zeiten, in denen Spannung noch durch dramatische Ereignisse und schauspielerische Leistungen und nicht mithilfe von durchgeknallten Special Effects erzeugt wurde.

                    • 10

                      Wann endlich wird dieser Klassiker mal wieder gezeigt.
                      Marcel Reich-Ranicki hat doch recht.
                      Ein Fernsehprogramm worin dieser Film seit Jahren nicht auftaucht, ist kein niveauvolles Fernsehprogramm.

                      2
                      • 10

                        Klassiker, der leider viel zu lange nicht mehr im TV gezeigt wurde.
                        Endlich als DVD zu bekommen.

                        • 10

                          Einerseits durchaus harter Thriller andererseits Psychogramm eines technikbesessenen Jungen, der aber trotzdem noch an den Weihnachtsmann glaubt. Je nach der elterlichen Erziehung kann das durchaus als möglich durchgehen. Das Ende des Filmes ist aus meiner Sicht in Bezug auf die Mimik des Hauptdarstellers ein Spiegelbild der seelischen Verfassung des Kindes im Anschluss an das erlebte Grauen.
                          Selten wurden eine schlüssige Gemütsverfassung darstellerisch so gut rübergebracht, was man sicher auch der Führung durch den Regisseur zu verdanken hat.
                          Ein leider inzwischen fast vergessener Klassiker des Genres.

                          1
                          • 10

                            Tja, das waren noch Zeiten als es Filme gab, die für Kinder und Erwachsene gleichermaßen vergnüglich waren.

                            • 6

                              Real-Filme von Disney Productions - oh Gott oh Gott.
                              Auch hier ist es wieder ein Desaster geworden.
                              Eine lieblose Aneinanderkettung von Abenteuern gibt noch lange keinen guten Film.
                              Hier macht sich der typische Fastfood-Effekt breit - währenddessen geht es noch, aber nach dem Schauen des Films hat man nichts "nahrhaftes" in Erinnerung.

                              • 0 .5

                                Eine der schwächsten Fernsehproduktionen die ich seit langem gesehen habe. Drei Mini-Engel in einem absolut phantasielosen Film, der thematisch auch nur als einfallslose Beziehungsklamotte daherkommt. Eigentlich habe ich von einem Film mit Dominique Horwitz mehr erwartet - aber seine Beteiligung am Film war ja auch nur sehr gering.

                                • 7

                                  Etikettenschwindel: eher kein Film über die Gefahr, dass wieder eine Diktatur an die Macht kommen könnte sondern eher ein Film, der aufzeigt, wie dramatisch ein Experiment außer Kontrolle geraten kann, was wiederum wohl nicht das Anliegen des Autors der Romanvorlage war.

                                  Also sollte man, statt diesen Film zu schauen doch lieber das Buch von Morton Rhue lesen.

                                  Schon während des Filmes war mir klar, dass dieses derart aus dem Ruder laufende Spontan-Experiment im Gegensatz zum Originalbuch bzw. Film nur übel ausgehen kann.
                                  Insofern ein Lob, dass es kein Happy End gab, da das psychologisch nicht glaubwürdig gewesen wäre.

                                  Ansonsten ein Film für die Handy und PC-Generation, was wohl ursächlich für eine Neuverfilmung war.

                                  • 8

                                    Ein Tatort-Krimi der wirklich besseren Sorte.

                                    • 10

                                      Nach langer Zeit wieder ein turbulentes Meisterwerk des schrägen Humors von Emir Kusturica.
                                      Vor allem die "sprechende" Mimik des Hauptdarstellers sorgt immer für Spaß am Film.

                                      • 7 .5

                                        Meine volle Anerkennung für gute schauspielerische Leistungen und die Inszenierung.

                                        Aber irgendwie fehlte doch das gewisse etwas, wodurch der Film für mich unvergesslich wird.

                                        • 6 .5

                                          Für einen Fernsehkrimi ziemlich gut - deutlich besser gemacht als diese seit einiger Zeit nur noch krampfhaft nach Niveau suchenden WDR-Tatort Krimis mit Dietmar Bär und Klaus J.Behrendt.

                                          • Nachdem im WDR Tatort mit Klaus J.Behrendt Sozial-Kitsch immer ganz groß geschrieben wird, fängt es jetzt auch im Tatort Ludwigshafen mit dem Thema an.

                                            Für mich sind solche Tatort-Folgen immer ein Grund, den Fernseher aus zu lassen, oder mich anderen Programmen zuzuwenden.

                                            Die Tatort-Schreiber sollten wieder mehr zu den Wurzeln zurückkehren als immer hoch emotionale Themen bringen zu müssen.

                                            • 7

                                              Anfangs hielt ich den Film für einen totalen Flop.
                                              Mit der Zeit hat er mir dann jedoch doch recht gut gefallen.

                                              Gestört hat mich jedoch etwas die einseitig negative Darstellung der Glaubensrichtung der "Brüder", die wohl den Mormonen bzw. Amish nachempfunden sein könnten. War es denn dramaturgisch erforderlich, diese Glaubensrichtung zu einem wesentlichen Punkt des Films zu machen - oder hatten die Schöpfer dieses Filmes einen persönlichen Grund um gegen diese Gemeinschaftsform zu polemisieren ? Eine unterschwellige Meinungsaufdrängung durch die Filmemacher kann ich für einen Unterhaltungsfilm nicht unbedingt gutheißen.

                                              Selbst wenn uns die Gebräuche dieser etwas archaisch anmutenden Gemeinschaft aus unserer industrialisierten und aufgeklärten Sicht abwegig erscheinen mögen und ich mich mit deren Ansichten sicherlich nicht unbedingt anfreunden könnte, hätte ich mir eine etwas vielfältigere Sicht der Dinge gewünscht, zumal etwas Gemeinschaftsdenken auch unserer Gesellschaftsform gut stehen würde.

                                              Wobei ich allerdings die Darstellung eines Jungen, der den Mut zu einer eigenen Sicht der Dinge hat und es wagt sich von den bisher vorgegebenen Richtlinien der Gemeinschaft zu emanzipieren, für eher positiv halte.
                                              Ansonsten ist ja das Wesentliche über die konkrete Filmhandlung schon gesagt worden.

                                              • 10

                                                Wegweisender Actionfilm.
                                                Teil 2 ist leider nur eine Vorführung des Machbaren in Sachen Special Effects geworden und somit frei von der nervenzerreißenden Spannung des Erstlings.

                                                • 0

                                                  Nach der ersten halben Stunde abgeschaltet - es war nicht zu ertragen.

                                                  Schon Episode 4-6 empfand ich als kindisch - und somit um Welten schlechter als beispielsweise Kampfstern Galactica.

                                                  Jaja Binks in Episode 1 fand ich erfreulich lustig.

                                                  Star Wars, Episode 3 mit seinen idiotischen Weltraum-Schwertkämpfereien von Jedi-Rittern gegen alberne spitzköpfige Gestalten schlägt aber dem Fass den Boden aus.
                                                  Ich glaube eher nicht, dass ich mich noch überwinden werde, diesen Quatsch vollständig anzuschauen, obwohl ich es im Fernsehen aufgenommen habe.

                                                  • 5 .5

                                                    Ein Endzeitfilm - also wie erwartet, kein Film nach meinem Geschmack.
                                                    Wogegen ich "28 Days Later" überraschenderweise vor allem durch seine stilistischen Besonderheiten ganz ordentlich fand.