Iwan Goratschin - Kommentare
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Alle Kommentare von Iwan Goratschin
Komplettes Entsetzen was dieser Film aus "Spidey" gemacht hat.
Die Rolle des Onkels durch einen "Superhelden" ersetzt und auch sonst viele andere störende Besetzungen der Rollen.
Kein Kinderfilm aber ein kindischer Film
Hervorragender Impro-Film.
Anfangs führten die ungewohnte Kameraführung und die Dialoge dazu, dass ich mir vorstellte, wie man den Film nach Corona noch einmal drehen könnte (und dann vernünftig)
Irgendwann war das jedoch nebensächlich und trug sogar eher noch zur Authentizität und zur Dramatik bei. Außerdem war Corona bei manchen Vorkommnissen auch direkt von Bedeutung und somit wäre eine anfangs noch erhoffte Neuverfilmung (Handlung ohne Coronaeinflüsse) weniger stimmig.
Ich habe den Film als Vierteiler in der ARD-Mediathek geschaut und habe nicht eher aufgehört, bis das Ende erreicht war. (obwohl ich eigentlich wg. der späten Uhrzeit erst mal nur eine Folge sehen wollte)
Ein von Luc Besson produzierter Film mit namhaften Darstellern.
Recht gut gelungen.
Trotzdem auf DVD nicht verfügbar.
Schade.
Die Lust am dramaturgisch nicht zwingend erforderlichen Gemetzel wird immer mehr zu einem wiederkehrenden Ärgernis in den meisten Folgen dieser trotzdem überaus ansprechenden Krimireihe.
Die Folge "Im Namen des Vaters" wartete vor allem mit einer gelungenen Namensgebung auf, inhaltlich war es "obere Hälfte" in Bezug auf die bisherigen Folgen der Reihe.
Achtung: Bewertung mit "Spoiler"
Tatort - Tödliche Flut
mit Wotan Wilke Mohring (T. Falke)
wie bewertet man wohl einen Film, der einem 1,5 Stunden Lebenszeit geraubt hat. Eine nymphomanische und offensichtlich auch noch schizoide, psychopathische, leise vor sich hinsummende Person, dominiert diesen Tatort total und stellt sich natürlich zum Schluss völlig überraschend als Täterin heraus.
Im Gegensatz zu vielen anderen Tatort-Folgen ein absoluter Reinfall
Endlich gibt es den Film auf DVD und Blu-ray
Es fehlt der humorvolle SF-Film "As time goes by" von Regisseur Barry Peak
Nach Jahrzehnten des vergeblichen Wartens auf eine TV-Wiederholung ist der Film endlich auf DVD zu haben.
Danke Pidax !
"Hooten and the Lady"
Vollkommen hirnrissige Serie, die sich weit unter B-Movie Niveau bewegt
Fast so gut wie "Die Erbschaft" mit Michael Degen.
Beide Filme haben Erich Ohser (E.O.Plauen) thematisiert.
Man ignoriere den vor allem im Abspann übermäßig triefenden Patriotismus, dann bleibt ein Film über eine Vater/Sohn-Beziehung die durch externe Bedrohung erst ins Lot gerät, woran natürlich auch der namensgebende Hund eine große Rolle spielt. Im Rahmen der Drehbuchvorgaben darstellerisch durchaus mehr als akzeptabel. Bei manchen Szenen kamen starke Anleihen bei "Stand by me" zum Vorschein
Als Dokumentarfilm über die Südstaatensklaverei wäre der Film relativ brauchbar.
Alles was einen guten Spielfilm ausmacht, fehlt jedoch (bis auf die überreichlichen Folterszenen)
Wer einen guten Spielfilm sehen will, sollte DIE FARBE LILA anschauen !
Ein aus meiner Sicht vollkommen überschätzter steriler Film dessen Handlung mich emotional nicht berühren konnte.
Die letzten 15 Minuten etwa haben es herausgerissen. Vorher war es höchstens eine 6,0
Ich oute mich mal als Fan der Saarbrücken-Tatortfolgen mit Devid Striesow.
Beeindruckend war vor allem die erste Folge. Leider konnte das Niveau nicht ganz gehalten werden. Vor allem, da es den Machern nicht gelang, die wichtigste weibliche Nebenrolle aus dem 1.Teil akzeptabel und durchgehend in die Serie zu integrieren. Aber trotzdem waren alle bis auf eine Folge absolut o.k.
Auch die Folge "Weihnachtsgeld" war wieder sehr unterhaltsam.
Ein enttäuschender Einstieg in den von mir vorab hoch eingeschätzten Franken-Tatort.
Um Welten schlechter als der Schweiger-Tatort "Willkommen in Hamburg".
epische Landschaftsbilder, hervorragende Kameraführung. Ein eher spaßbetonter SF-Film von ausgefallener aber umso mehr hervorragender Machart, durch die sehr emotional wirkende Bilder entstehen. Besonders in Erinnerung ist mir die Szene mit dem Lumpensammler im Outback als er am Grab eines Bekannten vorbeikommt.
Der Film wirkt wie eine Mischung aus "Paris, Texas" und einem SF-Film. Es ist zwar aus mancheiner Sicht möglicherweise etwas träge verfilmt - aber gerade das macht hier den Reiz aus.
Die Verfilmung eines genialen Science Fiction Romans aus dem Jahr 1985 auf die ich ewig lange wartete, ist grandios misslungen. War wohl zu befürchten ! Durch die Phantasie des Lesers kann sich zu dem Roman jeder eine exclusive Meinung bilden, das ist beim Film leider nicht so. Er ist in übelster Weise militaristisch und das in vollkommen ironiefreier Umsetzung.
Also lest um Gottes willen lieber das Buch. Vor allem die Fortsetzung "Sprecher für die Toten (Aus meiner Sicht der beste Roman der Welt)
Wenn aufgrund des Films die beiden Romane neue Leser finden, so ist doch etwas Gutes erreicht. (Achtung: Enders Schatten ist nicht die Buchfortsetzung von Enders Game sondern nur die selbe Story aus der Sicht einer anderen Hauptperson)
Ein bekannter Schauspieler sagte einst, dass er nicht mehr wie früher aufgrund des Drehbuches sondern neuerdings je nach Regisseur über sein Mitwirken entscheidet. Wären Harrison Ford sowie Ben Kingsley auch derart vernünftig, hätten sie bei diesem Gavin Hood-Machwerk nie mitgemacht.
Die Maori-Herkunft und -bemalung eines Mazer Rackham ging im Buch an mir vorbei. Möglicherweise war es nur eine billiger Filmeffekt mit dem man dem Zuschauer die Internationalität einer geeinten Erdraumflotte vorgaukeln wollte. Leider war die Raumflotte zu offensichtlich stilistisch und führungsideologisch rein amerikanisch dominiert.
Dem Film "Starship Troopers" nach einem Roman von Robert Heinlein wurde so einiges vorgeworfen - damals jedoch aus meiner Sicht unbegründet, aufgrund des sehr satirischen Herangehens des Regisseur. Ender´s Game jedoch ist allzu offensichtlich eine klischeehaftes Army-Anwerbeprojekt übelster Machart. Die US-Marine-üblichen Gesänge zu den Ausbildungs-Ertüchtigungs-Läufen in einem in ferner Zukunft spielendem Film wiederzufinden, war für mich ein ungemein peinliches Erlebnis.
Enders Geschwister, Peter und Valentine spielten leider im Film so gut wie keine Rolle. Ihre tragende moralische Bedeutung (Stichwort: John Locke) im Film zu unterschlagen, konnte nur in einer totalen ethisch-moralischen Verdrehung der Kernaussage des Buches enden. Im Film gab es bis auf kleinere Momente nur nach Abschluss des Krieges gegen die Formics noch einige alibihaften aber im Gesamtkontext nur wenig glaubhaften moralischen Anklänge. Nachdem ich wohl erkennen muss, welche amerikanische Interessenlage hinter diesem Film steht, muss ich leider befürchten, dass ein eventuell folgender 2.Teil auch nicht anschaubarer wird. (Wobei sich der 2.Teil der Ender Saga "Sprecher für die Toten" wohl aufgrund seiner Thematik eher nicht annähernd heroisch und platt zu einer Militärschmonzette verfälschen lässt, wie das hier geschah)
Da sieht man mal wieder die Kommerzialisierung des Films.
Weil Peter Jackson und die Filmproduktionsfirma durch Herr der Ringe reich wurden, hat man gleich mal "Der Hobbit" nachgeschoben.
Glücklicherweise habe immerhin ich selbst dank einer Einladung nichts dazu beigetragen.
Eigentlich ziemlich lächerlich, ein solch schmales Büchlein filmtechnisch so monströs aufzublasen. Das ist nur mithilfe endloser Kampfszenen gelungen.
Alles in allem hätte es aber eine noch schlechtere Verfilmung werden können, deswegen immerhin noch 6,0.
Der überflüssigste Kram waren die miteinander kämpfenden Steinwesen.
Mein Kommentar nach den ersten beiden Staffeln war:
Wertung 7,5
teilweise langweilig und die teilweise guten Ideen versanden in der idiotischen Inszenierung . Mit einer besseren Inszenierung hätte ein anderer Regisseur daraus ein Juwel machen können.
Reicht nie an hervorragende Serien wie z.B. "Flash Forward" ran, ist aber trotzdem phasenweise unterhaltsam und somit besser als so manche andere Serie und liegt deswegen immer noch bei 7,5 Punkten.
Mein Kommentar nach der 3.Staffel:
Wertung 9,0
Inszenierungsqualität immens gesteigert. Alles besser als vorher. Selbst die (teilweise schauspielerisch immer noch blassen) Hauptdarsteller vermiesen einem das Anschauen nicht mehr. Der in Staffel 3 neu hinzugekommene Agent macht seine Sache auch gut. Er wird wohl in Staffel 4 (verblüffenderweise oder auch nicht) wieder dabei sein.
Wer auf die Idee kommt Henry Bean mit der Regie zu beauftragen, der hat wohl von seinem Job gar keine Ahnung. Henry Bean ist schließlich kein Spielberg, der sich an alle Themen heranwagen kann.
Es war nicht nur sein erst zweiter Film, sondern auch ein so gänzlich anderes Thema (einfach mal nach seinem ersten Film schauen), dass es wohl kaum überrascht, dass wohl auch bei "Noise" Humor eher zur Gänze und Ironie fast komplett ausgespart wird.
Wenn man den Film mit dem aus rein filmischer Sicht vom Regisseur großartig umgesetzten Red Dawn "Die rote Flut" vergleicht, müsste man ihn eigentlich sehr schlecht bewerten. In diesem Film ist das Überleben der Hauptpersonen in Anbetracht ihrer Handlungen reichlich unglaubwürdig. In Red Dawn wurden die Wahrscheinlichkeiten bei der Verfilmung nicht derart überstrapaziert. Ich fand "Tomorrow.." aber trotzdem recht unterhaltsam und zumindest bezüglich der Darstellerleistungen phasenweise gar nicht soooo schlecht gemacht.
Achtung Spoiler:
Es scheint aber so zu sein, dass Wärmebildkameras den Invasoren nicht zur Verfügung standen. Zudem hätte jeder vernünftige Angreifer nicht nur das Wohnhaus sondern auch die dazugehörige Scheune beschossen. Aber wenn man Logik voraussetztl, hätte man den Filmdreh mittendrin abbrechen müssen. Was ich merwürdig fand, ist das Red Dawn filmkritisch vernichtet wurde - hingegen "Tomorrow..." relativ wohlwollend betrachtet wurde. Ob das nur daran lag, dass in Red Dawn die Invasoren benannt wurden und hier vermieden wurde die Angreifer (die Nordkoreaner) zu benennen. Das wäre mal wieder ein Ausbund an unsinniger und vollkommen misslungener "political correctness"
Nach ca. einer Stunde Film dachte ich "wow - stilvoll, cool - einfach ein neues Meisterwerk des Films".
Der Rest des Films war auch noch gut, ziemlich brutal, eben ein typisches Action Movie.
Von einem coolen, stilvollen Kultfilm jedoch um einiges entfernt.
Insgesamt daher nicht die Höchstwertung, die ich anfangs unbedingt hätte vergeben wollen.
Zu sagen wäre noch, dass Christoph Waltz im deutschen TV meist sehr unangenehme und unsympathische Rollen hatte, wodurch ich mir seine Filme nicht so oft antun wollte.
Quentin Tarantino hingegen schaffte es erneut ihn hervorragend einzusetzen - und das obwohl das fiese Rollenbild das Christoph Waltz verkörpert seinen deutschen TV-Filmen sogar ähnelt.
Darin zeigt sich die Kunst eines Regisseurs wie Tarantino ein anderes und viel hochwertigeres Resultat zu erzielen, als andere es mit nahezu den gleichen Zutaten geschafft hätten.
Ein Tatort mit einem Moped fahrenden Ermittler mit kurzer Hose und Gummistiefeln u.s.w. - ich hatte große Vorurteile gegen diesen neuen Tatort-Kommissar.
Aber diese Tatortfolge hatte wirklich ihren Reiz, zwar schon etwas chaotisch und unglaubwürdig aber trotzdem hervorragend. Unter anderem die Rolle der zuerst negativ erscheinden Frau Müller (Silvia Bervingas) war köstlich. Ich würde mich freuen, wenn sie mal wieder in einem der Saarbrücken Tatorte auftaucht. Das Ende an der Grenzstation war hingegen eher unbefriedigend.