Iwan Goratschin - Kommentare
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Alle Kommentare von Iwan Goratschin
Nach dem vielen Bashing hier, muss ich leider gestehen: Ich fand den Til-Schweiger-Tatort Klasse, obwohl ich eigentlich mit großen Vorurteilen an den Film heranging, als er erstmals im TV lief.
ein Highlight im Bereich des anspruchsvollen Anime-Films bzw. Anime-Serie.
Zu dieser Serie gibt es als Fortsetzung die beiden Filme:
Eden of the East - der König von Eden
sowie
Eden of the East - Das verlorene Paradies.
Das Niveau kann jedoch leider in diesen Filmen nicht ganz gehalten werden.
Kann dem Vergleich mit anderen guten Animationsfilmen (z.B. Findet Nemo) nicht standhalten. Die Story war außerdem auch damals schon zu ausgelutscht (Richard Löwenherz und sein böser Bruder Prinz John)
Daniel Craig sollte baldmöglichst als Bonddarsteller abgelöst werden. Seine Vorgänger waren allesamt besser.
Skyfall ist aber immerhin der erste von den drei Craig-Bonds der dies verkraftet. Es ist somit seit Jahren der erste Bond-Film, den ich für gut erachte.
Ähnlich wie bei Casino Royale war aber der Effekt, dass ich den Film während des Anschauens eigentlich besser bewertet hätte, nach Beendigung aber eine Leere in mir fühlte. Es war keinerlei Nachwirkung zu verspüren - die Begeisterung stürzte mit dem Ende relativ schnell ab. "Wie nach dem Essen eines gehaltlosen Snacks". Auf einer Wertung von 7,5 ist er aber trotzdem noch verblieben.
Achtung Spoiler:
PS: ich fand auch den Namen "Skyfall" interessant. Sehr offenkundig war das eine Anspielung auf das bekannte Filmzitat "Rosebud".
Für mancheinen dürfte aber die Herkunft des Namens "Skyfall" für das Anwesen der Bond-Eltern auch vielleicht nicht offenkundig gewesen sein. Ich stelle mal die Behauptung auf, dass sich Skyfall bzw. "Himmelssturz" auf die Ikarus-Sage bezieht. (Wer der Sonne zu nah kommt......). In sofern kein schlechter (oder bezüglich seiner Geschichte und der Geschichte der Bewohner vielleicht gerade ein prophetischer) Name für dieses Anwesen. Somit ein guter Drehbuchbestandteil. Die Einführung von Miss Moneypenny war hingegen zwar nicht schlecht aber Bond-historisch gesehen leicht anachronistisch. Skyfall ist zwar historisch gesehen einer der frühen Bond-Filme somit passt der Einstieg von Miss Moneypenny - aber trotzdem nicht optimal, da Miss Moneypenny in den Bondfilmen aus den 60ern und 70ern nicht derart jünger als Bond war. Zudem wirkt ein Schreibtischjob für die Agentin aus Skyfall aus meiner Sicht eher wenig verlockend. Ein zweiter kleiner Anachronismus war die Aussage von Q, dass die Zeit der technischen Gimmicks vorbei ist. Stattdessen gab es von ihm nur z.B. einen biederen versteckten Sender. Auf die Historie der Bondgeschichten bezogen, stand diese Begebenheit aber wie gesagt am Anfang der Bond-Karriere, also müssten die typischen Q-Gimmicks so gesehen erst noch folgen und nicht als vergangener Unfug abgetan werden. Die Rollenbesetzung von Q mit einem jüngeren Schauspieler hingegen fand ich notwendig und auch personell gelungen. Der nicht passende Altersunterschied zwischen Bond und Q ist aus meiner Sicht weniger relevant als der Unterschied zwischen Bond und Mrs. Moneypenny. Für einen Kenner aller Bondfilme wie mich wäre eine etwas gesetztere Miss Moneypenny vorzuziehen gewesen, obwohl der Joke am Ende von Skyfall durchaus seinen Reiz hatte.
Es fliegen die Trümmer in höchster künstlerischer Vollendung. (Achtung Ironie)
Mehr "positives" gibt es leider nicht zu vermelden.
Statt guter Dialoge wurde nur zwischendurch mal Altbekanntes aufgewärmt. Ab und zu war mal wieder die "Schweinebacke" zu hören. Für seine Teilnahme an dieser unterirdisch schlechten Filmproduktion auf unterstem B-Film-Niveau war Bruce Willis nur zu bemitleiden.
Nachdem bisher Stirb langsam 3 knapp der Schwachpunkt der Serie war, ist es jetzt mit weitem Abstand Teil 5 - und das wird auch hoffentlich bis in alle Zeiten so bleiben.
Ich hoffe trotzdem, dass noch ein 6.Teil die Ehre von Bruce Willis rettet. Vielleicht dann unter der Führung eines besseren Regisseurs und mit einem besseren Drehbuch.
Für Nostalgiker durchaus von Interesse - obwohl einige Folgen doch für heutige TV-Gewohnheiten eher etwas öde sind. Die Bezeichnung als Komödie geht aber an der Sache schon sehr vorbei. Manche Leute ohne nostalgische Empathie würden es heute vielleicht als Komödie bezeichnen, es ist aber eher eine Familienserie mit leichtverdaulichem kriminalistischem Einschlag.
Eine der besten Mystery-Serien, die ich je gesehen habe. Relativ unbekannte aber trotzdem gute Darsteller.
Kein Shocker sondern eher Mystery für die ganze Familie.
Ich hoffe schon auf das Erscheinen der nächsten Staffel.
Stilistisch besser als die ebenfalls gute Serie Warehouse 13, die hingegen in Punkto Ausstattung und Ideen punktet.
wow, und das war in Dänemark ein Film für 6-jährige ? Ich habe gelesen dt. FSK ab 12. Aber selbst manche 12-jährige gehen möglicherweise geschockt aus dem Kino.
Aber für ältere Kinder oder auch durchaus für Erwachsene dürfte das ein verdammt gelungener Film sein der mehr in Richtung Grusel, Horror geht und eher weniger in Richtung SF. Im Vergleich zu Standard-Horrorfilmen der ganz abwegigen Art versteht es dieser Film den Horror auch emotional zu übertragen.
Ein wirklich erstaunliches B-Movie. Ich habe einen billigen Horrorfilm erwartet - und bekam einen sehr phantasievolles Kleinod. Ein Film der mit der Vorstellungskraft (und den außersinnlichen Fähigkeiten) des Jungen spielt. Natürlich ist das für Liebhaber von Horrorfilmen oder actionbetonten SF-Filmen nicht das Gesuchte. Der Originaltitel "The Day the World ended" bezieht sich hier auch eher nicht auf ein SF-mäßiges Weltende sondern mit einiger Sicherheit ist es auf den Tod der Mutter und die diesbezüglichen Gefühle des Jungen bezogen. Insofern hat der Originaltitel in seiner Zweideutigkeit eine gewisse Klasse, die natürlich vom deutschen Vertrieb bei der Titelvergabe übersehen wurde.
Spoiler:
Überraschungen zu erleben ist sicherlich nicht schlecht, wenn man schon einige Filme gesehen hat. Das Ende war durchaus überraschend für mich. Ich mag es jedoch nicht, wenn es den Anschein hat, als ob ein Film gezielt daraufhin produziert wurde, mit seinem Ende den Zuschauer zu überraschen. Da fühle ich mich eher verarscht, wenn hier DiCaprio als Sympathieträger durch den ganzen Film hindurch agiert und somit der Zuschauer sich natürlicherweise auf seine Seite schlägt. Ihn dann als "den Bösen" zu verabschieden, ist für mich ein billiger Drehbuchkniff. Dazu gehört dramaturgisch kein großes Können eines Filmschaffenden. Auch wenn es aus psychiatrischer Sicht durchaus plausibel erscheinen mag, ihn als schizophren einzustufen. Insgesamt hat man diesen Dreh in doch zu vielen Filmen schon angewendet - eigentlich hätte ich es ahnen können.
Ansonsten wechselte in dem Film gähnende Langeweile mit durchaus spannenden Momenten ab. Eine interessante Phase war es meiner Ansicht nach, als der Film zeigte, dass DiCaprio in der Höhle mit der geflohenen Patientin (oder auch Ärztin(zusammentraf)
Bevor ich Dr.House kannte, habe ich einige Folgen von Dr.Molly und Karl gesehen. Ich fand die Serie ganz außergewöhnlich. Auch seit ich inzwischen alle Dr.House- Folgen kenne, finde ich es immer noch unerklärlich, dass die Serie so mir nicht,dir nichts abgsetzt wurde. Die Serie ist zwar Dr.House nachempfunden - aber das in guter Qualität.
Leider werden die wirklich guten Serien meist abgesetzt. Sie können sich wohl gegen Dschungelcamp, Barbara Salesch und sonstigen Unsinn nicht durchsetzen.
Verglichen mit der desaströsen Robert Downey-Verfilmung ist dieser Film eine Wohltat.
Eigentlich ging ich mit großen Vorurteilen hinein, wurde aber angenehm überrascht.
Überraschend, da mich der Holmes Schauspieler erst aufgrund seiner Jugendlichkeit abschreckte.
Irgendwie hat der Film mich aber nicht gelangweilt, ohne genau die Gründe benennen zu können - vielleicht aufgrund einer gewissen Nostalgie, die im Gegensatz zu dem Downey-Film bei mir aufkam.
Ein Film der nicht jedermann gefällt.
Aber warum sollten auch Filme gemacht werden, die jedermann gefallen.
Das wäre dann aus meiner Sicht wohl eher ein Film, ohne Ecken und Kanten und ohne jede Bedeutung.
(Avatar war da wohl mit nur kleinen Abstrichen eine Ausnahme)
Der neue Otto-Film hat mein Komikzentrum durchaus getroffen. Ottos beste Zeit ist zwar schon über 25 Jahre her und lag vor seiner Filmkarriere. In Bezug auf die letzten 25 Jahre ist der Film aber durchaus hervorragend. Dieser Otto-Film hat mich in seiner Art der Bildregie ein wenig an den zweiten Otto-Film erinnert - was durchaus kein Fehler ist.
Zu skurriler Humor ala "Die Tiefseetaucher" ist eigentlich nichts für mich. "Dainipponjin" war deswegen für mich schon eher eine positive Überraschung. Vor allem die Dialoge sowie die "Schilder" und "Graffiti" machten den Film in seiner Skurrilität für mich zu einem Ereignis.
Aus Hollywood kommt ja eh nichts Ausgefallenes, da ist man eben auf Fernost angewiesen um wirklich eine Überraschung zu erleben.
Neben vielem Überraschendem und Skurrilen hat mich aber etwas die gewaltige Differenz zwischen realistischem Alltag und den meist krass kitschigen und oft kindischen Monsterdarstellungen irritiert.
Ist diese krasse Monsteroptik eine spezielle Anspielung, die nur Kenner des japanischen Monsterfilms richtig einordnen können ?
Mussten die krassen Unterschiede zwischen Realdarstellung und Monsterdarstellung künstlerisch zwingend sein ?
Das Ende war noch grenzwertiger.
Was zum Teufel hatte den das Auftauchen dieser Comic-Helden zu bedeuten ? Auch der "Rote" wurde abrupt durch eine merkwürdige Plüschgestalt ersetzt.
Deutlich schlechter als Teil 1, nicht so cool aber durchaus noch brauchbar.
Optisch gestylt, aber der Kulteffekt des 2.Teils konnte mit Teil 1 nicht konkurrieren.
Ich sag nur "Bäschteli" -
Leider ist mir die schwiezerdüütsche Originalversion noch nicht in die Finger gekommen.
Nach viel zu langer Wartezeit gibt es endlich dieses Meisterwerk des Films auch auf DVD
Als Große Kunst empfinde ich den Film, sogar obwohl ich ihn nicht in allen Einzelheiten ganz durchschaut habe.
Ich fand ihn ähnlich faszinierend wie die Filme von David Lynch - die ja auch wiederum nicht jedermanns Fall sind.
Ein eigenständiger Film, kein absolutes Remake des Heinz Rühmann-Films. Recht ansprechender Film. Singen kann Erol Sander aber eher nicht so gut.
Die Krimis mit Ballauf/Schenk sind absolut nervtötend in ihrer Aufgeblasenheit.
Es gibt da nur noch haarsträubend weltumspannende Themen oder Tränendrücker.
Über eine Liste von "Normalo-Folgen" würde ich mich sehr freuen, da ich keine weitere Folgen anschauen möchte, in der die Kölner Polizei Fälle von "Weltniveau" löst.
Das Lexikon des internationalen Films wird glücklicherweise nicht vom Vatikan herausgegeben. Früher gab es ja auch noch weitere Filmnachschlagewerke in Buchform - z.B. den Fischer Filmalmanach sowie das Filmjahrbuch von Lothar Just. Inzwischen ist das Lexikon des internationalen Films das einzige in Buchform übriggebliebene Nachschlagewerk.
Herausgegeben wurde es von der Zeitschrift "film-dienst" und der KATHOLISCHEN Filmkommission für Deutschland. In diesem Lexikon zeigt es sich aber, dass es außerhalb des Vatikans bei den Katholiken auch fähige und halbwegs freigeistige Filmkritiker gibt. Ich denke, dass Avatar im April/Mai in der Neuerscheinung wohl relativ angemessen beurteilt werden wird.
Übrigens:
"viel verblüffende, hinreißende Technik, aber wenige aufrichtige Emotionen” zu. Außerdem wird die oberflächliche und simpel gestrickte Handlung kritisiert."
da hat selbst der Vatikan mal recht. -- DAS SEHE ICH GENAUSO und trotzdem hat mich der Film nahezu überzeugt. (aber aus diesem Grund auch keine 10,0 sondern nur 9,5)
Einfach unterirdisch, was einem im öffentlich-rechtlichen Fernsehen heutzutage unter dem Etikett Krimi/Thriller vorgesetzt wird.
Noch nie war es so offensichtlich, wer von den Polizisten ein doppeltes Spiel spielt und mit den Gangstern gemeinsame Sache macht.
Selten habe ich derart blöde Verhaltensweisen und Reaktionen der Protagonisten gesehen, die nötig waren, um das ganze Desaster halbwegs in Gang zu halten.
Es war wirklich "schmerzhaft" den Film über 90 Minuten zu ertragen, nur um festzustellen, dass es tatsächlich genauso war, wie man es schon zu Anfang wusste.
Achtung Spoiler:
Natürlich haben die beiden Protagonisten zum Schluß wieder zueinander gefunden.
Da gibt es weitaus bessere Filme zu dem Thema.
Wie konnte nur so ein filmtechnisch belangloses Werk mit einem Filmpreis belohnt werden.
Aber die Filme von "Gus van Sant" haben mich noch nie "vom Hocker gerissen", sondern meist hochgradig angeödet.
Wie auch schon anderweitig erwähnt, war die einzige ergreifende Szene, als der Blonde seinen Vater vor der Schule wohlbehalten antraf.
Es war wohl ein blöder Zufall, dass ich "Der Maschinist" und "The I inside" am selben Tag angeschaut habe.
Dadurch kam dann bei mir der Gedanke auf, dass die Filmemacher immer das selbe produzieren.
Ein Film-Highlight für Nostalgiker, Soundtrackfans und vor allem für Film-Fans, die diesen Film schon damals gesehen haben, als diese vorsintflutliche Technik noch up to date war.